DE60117931T2 - Gestänge für eine Aufhängevorrichtung eines Flugzeugtriebwerks - Google Patents

Gestänge für eine Aufhängevorrichtung eines Flugzeugtriebwerks Download PDF

Info

Publication number
DE60117931T2
DE60117931T2 DE60117931T DE60117931T DE60117931T2 DE 60117931 T2 DE60117931 T2 DE 60117931T2 DE 60117931 T DE60117931 T DE 60117931T DE 60117931 T DE60117931 T DE 60117931T DE 60117931 T2 DE60117931 T2 DE 60117931T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
engine
aircraft
weight
span section
mass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60117931T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60117931D1 (de
Inventor
John Alan North Andover Manteiga
Thomas Peter West Chester Joseph
Robert Eugene Hamilton Troup
Cornelius Harm West Chester Dykhuizen
Christopher James Peabody Wilusz
Ethan Cincinnati Boger
Anthony John Beverly Franceschelli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE60117931D1 publication Critical patent/DE60117931D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60117931T2 publication Critical patent/DE60117931T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • B64D27/40
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plant in aircraft; Aircraft characterised thereby
    • B64D27/02Aircraft characterised by the type or position of power plant
    • B64D27/16Aircraft characterised by the type or position of power plant of jet type
    • B64D27/18Aircraft characterised by the type or position of power plant of jet type within or attached to wing
    • B64D27/406
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2230/00Purpose; Design features
    • F16F2230/16Purpose; Design features used in a strut, basically rigid
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/40Weight reduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Flugzeug mit Triebwerken, die an ihm durch Triebwerkbefestigungselemente befestigt sind.
  • Ein Flugzeugtriebwerk kann an einem Flugzeug an verschiedenen Stellen, wie zum Beispiel an den Flügeln, am Rumpf oder am Heck befestigt werden. Das Triebwerk wird typischerweise sowohl an seinem vorderen als auch hinteren Enden über entsprechende vordere und hintere Befestigungselemente befestigt, um verschiedene Belastungen an das Flugzeug zu übertragen. Die Belastungen umfassen typischerweise vertikale Belastungen, wie zum Beispiel das Gewicht des Triebwerkes selbst, axiale Belastungen aufgrund des durch das Triebwerk erzeugten Schubs, seitliche Belastungen, wie zum Beispiel diejenigen aufgrund von Windböen und Rollbelastungen oder Momenten aufgrund des Rotationsbetriebs des Triebwerks. Die Befestigungselemente müssen ferner sowohl axiale als auch radiale thermische Ausdehnung und Zusammenziehung des Triebwerks in Bezug auf die tragende Struktur aufnehmen.
  • Triebwerkbefestigungen weisen typischerweise einen Befestigungsrahmen auf, der fest an der Flugzeugstruktur, wie zum Beispiel einem Pylon befestigt ist, und eine Anzahl von Verbindungselementen, die das Triebwerk mit dem Befestigungsrahmen verbinden. In einigen Anwendungen müssen die Verbindungselemente relativ lange und schlanke Komponenten sein. Das Dokument EP-A-0 869 062 offenbart ein derartiges Triebwerkbefestigungssystem.
  • Lange und schlanke Befestigungssystemkomponenten können Resonanzfrequenzen niedriger Ordnung aufweisen, die mit Triebwerkerregungsfrequenzen übereinstimmen oder sehr nahe daran liegen, wie zum Beispiel denjenigen, welche durch die 1/U Betriebsdrehzahlen des Triebwerks bewirkt werden. Diese Moden können durch eine inhärente Schwingung angeregt werden, welche durch die Rotationsunwucht in den Niederdruck- oder Hochdruckrotoren der Triebwerke bewirkt werden. Da Befestigungssysteme tendenziell leicht gedämpft sind, ist eine Schwingungsantwort mit hoher Amplitude wahrscheinlich. Eine Schwingungsantwort mit hoher Amplitude kann zu einer hochzyklischen Ermüdung in der Befestigungskomponente, einen Verbindungsstellenverschleiß und/oder wiederholter Schlagbeschädigung führen.
  • Triebwerkshersteller greifen typischerweise auf angeregte Unwuchttests zurück, um Resonanzfrequenzprobleme zu detektieren. Leider können Ereignisse mit hoher Triebwerksunwucht, wie zum Beispiel Rotorschaufelverlust in der Praxis aufgrund der Schwierigkeit der Erzeugung eines Betriebs mit hoher Unwucht für eine ausreichende Zeit zum Sammeln von Frequenzdaten nicht durchgeführt werden. Dieses macht die Anwendungsuntersuchung eines Befestigungssystems mit hoher Toleranz gegenüber hoher Triebwerksunwucht zu einer herausfordernden Aufgabe.
  • Das U.S. Patent Nr. 5,782,430 offenbart eine Aufhängungsvorrichtung zum Verbinden der Basis eines Getriebegehäuses mit dem Rumpf, welche mehrere Gelenkstangen aufweist.
  • Derzeit werden Befestigungssysteme mit Komponentenresonanzfrequenzen ausgelegt, die sich nicht in der Nähe von Triebwerkerregungsfrequenzen befinden. Dieses wird typischerweise erreicht, in dem das Längen/Durchmesser-Verhältnis der Verbindungskomponente verringert wird, um die Verbindungselement-Biegungsresonanzfrequenzen ausreichend weit über die Triebwerkerregungsfrequenzen anzuheben, um die Schwingungsantwort zu minimieren. Jedoch führt die Erzielung kleinerer Längen/Durchmesser-Verhältnisse im Allgemeinen zu Befestigungsverbindungen mit größerem Volumen, da die Länge der Verbindungselemente oft durch andere Konstruktionsanforderungen festgelegt ist. Verbindungselemente mit größerem Volumen erhöhen das Gesamtgewicht des Befestigungssystems und beeinflussen nachteilig Packungsprobleme in einem System, in welchem jedem Teil üblicherweise nur ein beschränkter Platzanteil zugeteilt ist. Ein weiterer möglicher Lösungsweg besteht darin, das resonante Verbindungselement hinzunehmen und die Verbindungselemente für eine hohe Zyklusermüdungsbeständigkeit auszulegen. Dieser Lösungsansatz kann für Neukonstruktionen sehr schwierig sein, da die Verbindungselementantwort auf Triebwerkserregung selten bekannt ist, wenn die Verbindungselemente ausgelegt werden.
  • Demzufolge wäre es erwünscht, über eine Verbindungselementkomponente für Triebwerkbefestigungssysteme zu verfügen, die mit Resonanzfrequenzen ausgelegt ist, die sich nicht in der Nähe der Triebwerkerregungsfrequenzen befinden, und welche das Gewicht und die Packungsprobleme der derzeitigen Verbindungselemente minimieren.
  • Das vorstehend beschriebene Problem wird durch die vorliegende Erfindung erfüllt, welche ein Flugzeug mit dessen Triebwerkbefestigungssystem schafft. Ein Verbindungselement des Befestigungssystems weist einen Spannenabschnitt mit einem ersten Verbinder auf, der an dessen einem Ende ausgebildet ist und einem zweiten Verbinder, der an dessen anderem Ende ausgebildet ist. Eine auf dem Spannenabschnitt angeordnete Punktmasse ist dafür vorgesehen, die Resonanzfrequenz des Triebwerkbefestigungssystems von den Triebwerkerregungsfrequenzen weg zu platzieren.
  • Die vorgeschlagene Lösung wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruches 1 bereitgestellt.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter im Rahmen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Triebwerks ist, das mittels eines Befestigungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Flugzeug befestigt ist.
  • 2 eine isometrische Ansicht eines Verbindungselementes aus dem Befestigungssystem von 1 ist.
  • 3 eine Längsquerschnittansicht des Verbindungselementes von 2 ist.
  • 4 eine isometrische Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Befestigungssystem-Verbindungselementes ist.
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Punktmassensegmentes aus dem Verbindungselement von 4 ist.
  • Gemäß den Zeichnungen, in welchen identische Bezugszeichen dieselben Elemente durchgängig durch die verschiedenen Ansichten bezeichnen, ist 1 ein exemplarisches Turbo-Bläser-Gasturbinentriebwerk 10 mit einer Längs- oder Axialmittellinienachse 12, das unterhalb eines Flugzeugflügels 14 montiert ist. Der Flugzeugflügel 14 enthält einen Pylon 16 und das Triebwerk 10 ist an dem Pylon 16 über ein Befestigungssystem befestigt, welches ein vorderes Befestigungselement 18 und ein hinteres Befestigungselement 20, das axial stromabwärts von dem vorderen Befestigungselement 18 angeordnet ist, aufweist. Obwohl das Triebwerk 10 als in einer oben befestigten Einbauvorrichtung befestigt dargestellt ist, dient dieses nur für Zwecke der Veranschaulichung. Es dürfte sich aus der nachfolgenden Beschreibung verstehen, dass die vorliegende Erfindung auch andere Arten von Triebwerkseinbauvorrichtungen einschließlich seitlich befestigter und am Boden befestigter Einbauvorrichtungen umfasst. Demzufolge ist die vorliegende Erfindung nicht auf Flugzeuge mit am Flügel befestigten Triebwerken beschränkt, sondern kann auch mit am Rumpf oder am Heck befestigten Triebwerken verwendet werden. Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf Flugzeuge mit Turbobläser-Triebwerken beschränkt, sondern kann mit anderen Arten von Triebwerken, wie zum Beispiel Turbinenwellen- und Turboprop-Triebwerken eingesetzt werden.
  • Die vordere Befestigung 18 beinhaltet einen Befestigungsrahmen 22, der fest mit dem Pylon 16 über herkömmliche Mittel, wie zum Beispiel Schrauben verbunden ist. Der vor dere Befestigungsrahmen 22 ist mit dem Triebwerk 10 über ein oder mehrere Verbindungselemente 24 verbunden, wobei jedes Verbindungselement 24 an einem Ende mit dem vorderen Befestigungsrahmen 22 und an dem anderen Ende mit dem Bläsergehäuse 26 des Triebwerks verbunden ist. Die hintere Befestigung 20 enthält einen Befestigungsrahmen 28, der ebenfalls fest mit dem Pylon 16 über herkömmliche Mittel, wie zum Beispiel Schrauben, verbunden ist. Ein oder mehrere Verbindungselemente 30 werden verwendet, um das Triebwerk 10 mit dem hinteren Befestigungsrahmen 28 zu verbinden. Insbesondere ist jedes Verbindungselement 30 an einem Ende mit dem hinteren Befestigungsrahmen 28 verbunden und ist an dem anderen Ende mit dem Triebwerkskerngehäuse 22 oder irgendeiner anderen feststehenden Triebwerksstruktur verbunden. Die vertikalen, seitlichen und Roll-Belastungen des Triebwerks werden somit über die vorderen und hinteren Befestigungsverbindungselemente 24 und 30 aufgenommen. Die hintere Befestigung 20 enthält ferner wenigstens ein Schubverbindungselement 34, um den von dem Triebwerk 10 erzeugten Schub aufzunehmen. Das Schubverbindungselement 34 ist an dem einen Ende mit dem hinteren Befestigungsrahmen 28 verbunden, und ist an dem anderen Ende mit der feststehenden Triebwerksstruktur, wie zum Beispiel dem vorderen Rahmen des Triebwerks 36 verbunden.
  • In den 2 und 3 ist das Schubverbindungselement 34 detaillierter dargestellt. Obwohl das Konzept der vorliegenden Erfindung hierin unter Bezugnahme auf das Schubverbindungselement beschrieben wird, dürfte es sich verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht beschränkt ist. Tatsächlich kann die vorliegende Erfindung auf eine Anzahl von FlugzeugTriebwerkbefestigungssystemen angewendet werden.
  • Das Schubverbindungselement 34 enthält einen länglichen Spannenabschnitt 38, wobei jedes Ende des Spannenabschnittes 38 einen darauf ausgebildeten Verbinder 40 aufweist. Gemäß Darstellung in 2 ist jeder Verbinder 40 in der Form eines Gabelkopfs mit einem Paar sich axial erstreckender paralleler Arme 42 vor, wobei jeder Arm 42 ein Loch 44 darin ausgebildet hat. Die Verbinder 40 können somit mit einer weiteren Befestigungsstruktur über (nicht dargestellte) Schrauben oder Stifte verbunden werden, welche durch beide Löcher 44 und eine in der anderen Befestigungsstruktur ausgebildete Öffnung verlaufen. Obwohl die Verbinder 40 als Gabelkopf dargestellt sind, sollte angemerkt werden, dass sie jede andere Art von Verbindungsstruktur sein könnten, die in der Lage ist, die Enden des Schubverbindungselementes 34 mit der geeigneten Struktur des Befestigungssystems zu verbinden.
  • Der Spannenabschnitt 38 weist einen vergrößerten Abschnitt oder Punktmasse 46 auf, die in einem Stück darauf ausgebildet ist, um die Resonanzfrequenz des Schubverbindungselementes 34 von den Triebwerkerregungsfrequenzen ausreichend weg zu legen, um so besser dessen Schwingungsantwort zu minimieren. Dieses wird hierin als "Frequenzplatzierung" des Schubverbindungselementes 34 bezeichnet. Das Vorhandensein der Punktmasse 46 verändert die Steifigkeit des Verbindungselementes und das Massenverhältnis und verändert dadurch die Resonanzfrequenz des Schubverbindungselementes 34 gegenüber der, welche bei einem Spannenabschnitt mit einem gleichmäßigen Querschnitt vorhanden wäre. Dieses minimiert oder eliminiert somit die Erregung durch das Triebwerk 10.
  • Insbesondere wird das Gewicht und die Positionierung der Punktmasse 46 so gewählt, dass die Resonanzfrequenz des Verbindungselementes auf einen Wert reduziert wird, der zwischen der Maximaldrehzahl des Triebwerkbläserrotors und der Minimaldrehzahl des Triebwerkskernrotors liegt.
  • Das Gewicht und die Positionierung der Punktmasse 46 wird durch eine Analyse des Gesamtsystems bestimmt und hängt von der speziellen Anwendung auf der Basis einer Anzahl von Faktoren, wie zum Beispiel der Länge des Schubverbindungselementes 34, ab. Die Punktmasse 46 wird generell auf den Spannenabschnitt 38 irgendwo zwischen den zwei Verbindern 40 angeordnet. Bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise wird die Punktmasse 46 auf einem Schwingungsmodus-Gegenknoten des Schubverbindungselementes 34 angeordnet, da die Punktmasse 46 im Allgemeinen an einer derartigen Stelle effektiver ist. Das Gewicht und die Positionierung der Punktmasse 46 werden so gewählt, dass die gewünschte Frequenzverschiebung erzielt wird, während siegleichzeitig den kleinstmöglichen Einfluss auf das Gewicht und die Festigkeit des Schubverbindungselementes 34 hat.
  • Wie es am Besten in 3 zu sehen, ist das Schubverbindungselement 34 hohl, obwohl die vorliegende Erfindung auch auf Vollverbindungselemente anwendbar ist. Ein hohles Verbindungselement reduziert das Gesamtgewicht des Befestigungssystems und Hohlprofile sind im Allgemeinen beständiger gegen Verbiegung. In dem Hohlverbindungselement ist die Punktmasse 46 mit einem Ablaufloch 48 versehen, dass sich axial dadurch hindurch erstreckt, um die zwei Hohlabschnitte des Schubverbindungselementes 34 fluidmäßig zu verbinden. Das verhindert das Einschließen von Fluiden innerhalb des Schubverbindungselementes 34.
  • In 4 ist nun eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hier umfasst ein Schubverbindungselement 134 einen länglichen Spannenabschnitt 138, wobei jedes Ende des Spannenabschnittes 138 einen darauf ausgebildeten Verbinder 140 aufweist. Wie in der ersten Ausführungsform liegt jeder Verbinder 140 in der Form eines Gabelkopfs mit einem Paar von sich axial erstreckenden parallelen Armen 142 vor, wobei jeder Arm 142 ein darin ausgebildetes Loch 144 hat. Die Verbinder 140 können somit mit einer anderen Befestigungsstruktur über (nicht dargestellte) Schrauben oder Stifte verbunden werden, welche durch beide Löcher 144 und eine in der anderen Befestigungsstruktur ausgeführte Öffnung verlaufen. Obwohl die Verbinder 140 als Gabelkopf dargestellt sind, sollte angemerkt werden, dass sie jede andere Art von Verbindungsstruktur sein könnten, die in der Lage ist, die Enden des Schubverbindungselementes 134 mit der geeigneten Struktur des Befestigungssystems zu verbinden.
  • Eine Punktmasse 146 in der Form eines getrennten Gewichtes ist an dem Spannenabschnitt 138 angebracht, um die Resonanzfrequenz des Schubverbindungselementes 134 von den Triebwerkerregungsfrequenzen weg zu platzieren. Die Punktmasse 146 weist zwei Hälften oder Segmente 50 auf, wovon eine in 5 dargestellt ist. Für runde Verbindungselemente hat jedes Segment 50 einen im Allgemeinen U-förmigen Körper 52, der eine konkave Oberfläche 54 definiert. Ein Befestigungsflansch 56 erstreckt sich senkrecht von jedem Ende des Segmentkörpers 52 nach außen. Zwei Löcher 58 sind in jedem Befestigungsflansch 56 ausgebildet, um entsprechende Befestigungselemente 60 (4) aufzunehmen.
  • Die Punktmasse 146 wird somit an dem Schubverbindungselement 134 befestigt, indem die zwei Segmente 50 auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Spannenabschnittes 138 angebracht werden, wobei die entsprechenden Befestigungsflansche axial ausgerichtet sind. Die konkaven Oberflächen 54 sind so bemessen, dass sie über den Spannenabschnitt 138 so sitzen, dass sie einen Spalt zwischen jedem Paar der Befestigungsflansche 56 lassen. Die zwei Segmente 50 werden dann aneinander unter Verwendung der Befestigungselemente 60 befestigt. Das Anziehen der Befestigungselemente 60, welche beliebige herkömmliche Befestigungselemente, wie zum Beispiel Muttern und Schrauben sein können, schließt die Spalte, so dass ein Presssitz erzeugt wird, der die Punktmasse 146 sicher in ihrer Position auf dem Schubverbindungselement 134 festklemmt. Es sollte angemerkt werden, dass weitere Befestigungsarten der Punktmasse 146 an dem Schubverbindungselement 134 möglich sind.
  • Die Segmente 50 können aus jedem Material mit ausreichender Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit hergestellt werden. Typischerweise ist dieses ein Material, das eine Dichte aufweist, die gleich oder größer als die des Materials ist, aus dem das Schubverbindungselement 134 besteht. Das Segmentmaterial sollte auch einer galvanischen Verbindung mit dem Verbindungselementmaterial widerstehen.
  • Die getrennte Punktmasse funktioniert im Wesentlichen in derselben Weise wie die integrierte Punktmasse der ersten Ausführungsform. Das heißt, das Vorhandensein der Punktmasse 146 verschiebt die Resonanzfrequenz des Schubverbindungselementes 134 ausreichend von Triebwerkerregungsfrequenzen weg, um somit besser dessen Schwingungsantwort zu minimieren. Wie in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform wird das Gewicht und die Positionierung der Punktmasse 146 so gewählt, dass die Resonanzfrequenz des Verbindungselementes auf einen Wert reduziert wird, welcher zwischen der Maximaldrehzahl des Triebwerkbläserrotors und der minimalen Drehzahl des Kerntriebwerkrotors liegt, und dass dieses in einer gewichtseffizienten Weise geschieht.
  • Vorstehend wurde eine Verbindungselementkomponente für Triebwerkbefestigungssysteme mit Resonanzfrequenzen beschrieben, die sich nicht in der Nähe von Triebwerkerregungsfrequenzen befinden. In der Praxis ermöglicht die Verwendung einer Punktmasse zur Frequenzplatzierung in Triebwerkbefestigungssystemen eine größere Flexibilität in der Gesamtsystemkonstruktion. Relativ lange und schlanke Verbindungselementkomponenten können mit Punktmassen nach Bedarf verwendet werden, um effektiv Komponentenresonanzfrequenzen von den Triebwerkerregungsfrequenzen in einer gewichtseffizienten Weise weg zu platzieren. Bestehende Verbindungselementkomponenten mit schlecht festgelegten Resonanzfrequenzen können mit befestigten Punktmassen nachgerüstet werden, um die Antwortfrequenzen zu korrigieren.
  • Eine weitere erwünschte Eigenschaft der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass Resonanzfrequenzen mit einer angebrachten Punktmasse "abgestimmt" werden können. Dieses ist nützlich, da analytische Frequenzvorhersagen gegenüber Grenzbedingungen empfindlich sind, welche oft schwierig vorherzusagen sind. Somit kann eine vorläufige Analyse angewendet werden, um Frequenzen auf der Basis eines Anfangsgewichtes und einer Position der Punktmasse abzuschätzen. Diesem kann eine Prüfung der vorläufigen Analyse folgen, und dann das Gewicht und/oder die Lage des angebrachten Pumpgewichtes verändert werden, um die Resonanzfrequenzen "fein abzustimmen".
  • Die Kombination des Punktmassengewichtes und der Positionierung ermöglicht dem Konstrukteur die Flexibilität unerwünschte Resonanzmodi mit kleiner Auswirkung auf andere akzeptabel platzierte Modi neu zu positionieren. Dieses wird erreicht, indem die Punktmasse an oder zwischen Schwingungsmodus-Gegenknoten positioniert wird. Dieser Lösungsweg ist erwünscht, da die Neupositionierung eines Modus einer Resonanzfrequenz ohne Änderung oft erforderlich ist, um alle Modi von den Triebwerkerregungsfrequenzen entfernt zu halten.

Claims (8)

  1. Flugzeug mit einem Triebwerk und einem Triebwerkbefestigungssystem, wobei das Triebwerk mittels des Befestigungssystems an dem Flugzeug angebracht ist und das Befestigungssystem aufweist: ein Verbindungsglied (34, 134) mit: einem Spannenabschnitt (38, 138); einem ersten Verbinder (40, 140), der an dem einen Ende des Spannenabschnittes (38, 138) ausgebildet und mit dem Triebwerk verbunden ist; einem zweiten Verbinder (40, 140), der an dem anderen Ende des Spannenabschnittes (38) ausgebildet und mit dem Flugzeug verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Spannenabschnitt (38, 138) eine Punktmasse (46, 146) angeordnet ist, um Resonanzfrequenzen des Befestigungssystems von der Erregungsfrequenz des Triebwerks weg zu verlegen.
  2. Flugzeug nach Anspruch 1, wobei die Punktmasse auf einem Schwingungsmodus-Gegenknoten des Verbindungselementes angeordnet ist.
  3. Flugzeug nach Anspruch 1, wobei die Punktmasse integriert auf dem Spannenabschnitt (38) ausgebildet ist.
  4. Flugzeug nach Anspruch 3, wobei die Punktmasse ein darin ausgebildetes Ablaufloch (48) aufweist.
  5. Flugzeug nach Anspruch 1, wobei die Punktmasse ein getrenntes Gewicht ist, das an dem Spannenabschnitt (38) befestigt ist.
  6. Flugzeug nach Anspruch 5, wobei das Gewicht erste und zweite Segmente (50) aufweist, welche auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Spannenabschnittes (38) angeordnet sind.
  7. Flugzeug nach Anspruch 6, wobei jeweils eines von den Segmenten (50) einen U-förmigen Körper mit zwei darauf ausgebildeten Befestigungsflanschen (56) aufweist.
  8. Flugzeug nach Anspruch 5, wobei das Gewicht aus einem Material besteht, das wenigstens so dicht ist wie das Material, aus dem der Spannenabschnitt (38) besteht.
DE60117931T 2000-06-30 2001-06-27 Gestänge für eine Aufhängevorrichtung eines Flugzeugtriebwerks Expired - Fee Related DE60117931T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US608480 2000-06-30
US09/608,480 US6330985B1 (en) 2000-06-30 2000-06-30 Link component for aircraft engine mounting systems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60117931D1 DE60117931D1 (de) 2006-05-11
DE60117931T2 true DE60117931T2 (de) 2006-11-23

Family

ID=24436668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60117931T Expired - Fee Related DE60117931T2 (de) 2000-06-30 2001-06-27 Gestänge für eine Aufhängevorrichtung eines Flugzeugtriebwerks

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6330985B1 (de)
EP (1) EP1170207B1 (de)
JP (1) JP4733296B2 (de)
BR (1) BR0102647B1 (de)
CA (1) CA2351281C (de)
DE (1) DE60117931T2 (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6659878B2 (en) * 2001-03-30 2003-12-09 General Electric Company Method and apparatus for coupling male threads to female threads
US6755005B2 (en) 2001-08-10 2004-06-29 General Electric Company Method and apparatus for stiffening and apparatus
US6607165B1 (en) * 2002-06-28 2003-08-19 General Electric Company Aircraft engine mount with single thrust link
EP2241266B1 (de) 2002-10-04 2013-05-29 Covidien LP Endeffektor für ein chirurgisches Klammergerät
US7093996B2 (en) * 2003-04-30 2006-08-22 General Electric Company Methods and apparatus for mounting a gas turbine engine
FR2862944B1 (fr) * 2003-12-01 2006-02-24 Airbus France Dispositif d'accrochage d'un turbopropulseur sous une voilure d'aeronef
US7391843B2 (en) * 2005-06-20 2008-06-24 General Electric Company Systems and methods for adjusting noise in a medical imaging system
US8579176B2 (en) * 2005-07-26 2013-11-12 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Surgical stapling and cutting device and method for using the device
FR2891246B1 (fr) * 2005-09-26 2007-10-26 Airbus France Sas Ensemble moteur pour aeronef comprenant un moteur ainsi qu'un dispositif d'accrochage d'un tel moteur
GB0608983D0 (en) * 2006-05-06 2006-06-14 Rolls Royce Plc Aeroengine mount
FR2903076B1 (fr) * 2006-06-30 2009-05-29 Aircelle Sa Nacelle structurante
FR2909974B1 (fr) * 2006-12-13 2009-02-06 Aircelle Sa Nacelle pour turboreacteur double flux
FR2934845A1 (fr) * 2008-08-11 2010-02-12 Airbus France Mat de moteur pour aeronef
DE102008044759B4 (de) 2008-08-28 2013-09-19 Airbus Operations Gmbh Stütze für ein im Selective Laser Melting-Verfahren herstellbares Flugzeugstrukturbauteil
DE102009058359A1 (de) * 2009-12-15 2011-06-16 Airbus Operations Gmbh Krafteinleitungsbeschlag für Leichtbaukomponenten
BR112012017122B1 (pt) 2010-01-14 2021-09-28 Senvion Gmbh Feixe compósito para uma pá de turbina eólica
US10137542B2 (en) 2010-01-14 2018-11-27 Senvion Gmbh Wind turbine rotor blade components and machine for making same
EP2688784B1 (de) * 2011-03-21 2016-11-02 4Power4 Sprl Lenkmechanismus
US8727269B2 (en) * 2011-06-06 2014-05-20 General Electric Company System and method for mounting an aircraft engine
US9016623B2 (en) * 2011-11-30 2015-04-28 The Boeing Company Jam protection and alleviation for control surface linkage mechanisms
US8950724B2 (en) * 2012-06-28 2015-02-10 Solar Turbines Inc. Turbine engine mounting system and method
CN105392700B (zh) 2013-07-26 2018-12-18 Mra系统有限责任公司 飞行器发动机吊架
GB201414419D0 (en) 2014-08-14 2014-10-01 Rolls Royce Plc Method of testing
US11066178B2 (en) 2015-09-02 2021-07-20 Raytheon Technologies Corporation Link for aircraft component mounting
US9868539B2 (en) * 2015-09-24 2018-01-16 Embraer S.A. Aircraft engine pylon to wing mounting assembly
US10144525B2 (en) * 2015-09-24 2018-12-04 Embraer S.A. Aircraft engine pylon to wing mounting assembly
WO2018116083A1 (en) * 2016-12-20 2018-06-28 Bombardier Inc. Thrust link with tuned absorber
FR3079873B1 (fr) * 2018-04-04 2020-05-08 Safran Aircraft Engines Ensemble moteur pour aeronef presentant un chemin d'alimentation d'un reservoir de compartiment inter-veines d'une turbomachine
GB201900609D0 (en) * 2019-01-16 2019-03-06 Rolls Royce Plc Mounting apparatus for gas turbine engine
CN112849418B (zh) * 2019-11-27 2022-12-16 中国航发商用航空发动机有限责任公司 飞行器发动机安装系统和飞行器

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2317501A (en) * 1941-03-21 1943-04-27 United Aircraft Corp Friction damped engine mount
FR967640A (fr) * 1948-06-03 1950-11-08 Montage et fixation d'un turbo-propulseur dans la cellule d'un avion
US4437627A (en) * 1982-03-12 1984-03-20 The Boeing Company Integrated power plant installation system
US4603821A (en) * 1983-12-30 1986-08-05 The Boeing Company System for mounting a jet engine
US5244170A (en) * 1991-10-15 1993-09-14 General Dynamics Corporation, Space Systems Division Passive nonlinear interface strut (PNIS)
FR2728538A1 (fr) * 1994-12-23 1996-06-28 Eurocopter France Dispositif de suspension anti-vibratoire de rotor d'helicoptere
US5845236A (en) * 1996-10-16 1998-12-01 Lord Corporation Hybrid active-passive noise and vibration control system for aircraft
DE19713365C1 (de) * 1997-04-01 1998-10-22 Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt Triebwerksaufhängung, insbesondere für Propellerflugzeuge, mit einem Stabwerk zur Befestigung eines Triebwerks
US6212974B1 (en) * 1998-12-17 2001-04-10 United Technologies Corporation Variable stiffness positioning link for a gearbox

Also Published As

Publication number Publication date
JP2002173094A (ja) 2002-06-18
DE60117931D1 (de) 2006-05-11
BR0102647A (pt) 2002-02-13
BR0102647B1 (pt) 2010-08-10
CA2351281C (en) 2008-03-18
CA2351281A1 (en) 2001-12-30
EP1170207A2 (de) 2002-01-09
JP4733296B2 (ja) 2011-07-27
EP1170207B1 (de) 2006-03-15
EP1170207A3 (de) 2003-04-23
US6330985B1 (en) 2001-12-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60117931T2 (de) Gestänge für eine Aufhängevorrichtung eines Flugzeugtriebwerks
EP2295724B1 (de) Leitschaufel für eine axial durchströmbare Turbomaschine und zugehörige Leitschaufelanordnung
CH664602A5 (de) Axiallaufrad.
DE60204489T2 (de) Stützträger für den Statorring einer Hochdruckturbine in einer Turbomachine mit Regulierung des Spiels
EP2280870B1 (de) Lagervorrichtung zur lagerung eines hilfsaggregats an einem strukturteil eines flugzeugs und flugzeug mit einer solchen lagervorrichtung
EP2011965B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Einspannen von beschaufelten Rotorscheiben eines Strahltriebwerkes
DE602005001231T2 (de) Verriegelungsmittel für Gasturbinentriebwerke
DE112006003297T5 (de) Befestigung von Gasturbinentriebwerks-Zusatzkomponenten
DE3124462A1 (de) "anordnung zur lagerung eines rotors, die auch bei eintritt einer dynamischen unwucht einen sicheren weiterlauf des rotors ermoeglicht"
EP2332834A2 (de) Vorrichtung zur Aufhängung eines Strahltriebwerks an einer Stützstruktur
DE3739941A1 (de) Schwingungsdaempfende triebwerkshalterung
EP2268902B1 (de) Strebe für ein turbinenzwischengehäuse und turbinenzwischengehäuse
EP1892377A1 (de) Schaufel für Strömungsmaschine
DE102018221533A1 (de) Turbomaschinen Schaufelanordnung
EP3495632B1 (de) Integrierte tragstruktur für ein flugzeugtriebwerk und dessen zubehörkomponenten
DE69913625T2 (de) Gasturbine
DE10352099B4 (de) Vorrichtung zum Verstellen von Leitschaufeln
DE3821666C2 (de)
DE102017117142A1 (de) Kühlmodullager und Baugruppe mit KFZ-Kühlmodul und Kühlmodullager
EP1657404A1 (de) Rotor einer Turbomaschine, insbesondere Gasturbinenrotor
DE19541676A1 (de) Abgassammelleitungsverbindung
DE2532554C2 (de) Verdichterstator
DE60318852T2 (de) Apparat und Methode zur Dämpfung von Vibrationen zwischen Kompressorleitschaufeln und dem Gehäuse einer Gasturbine
EP0945297A1 (de) Abgasanlage für ein Kraftfahrzeug
EP2399005A1 (de) Schaufelverband einer strömungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee