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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen Drahtverbinder und im Speziellen
einen auf drehbaren Drahtverbinder mit einem Schmiermittel daran zur
Reduzierung des Drehmoments, das erforderlich ist, um die elektrischen
Drähte
in den Drahtverbinder einzusetzen und gleichzeitig sicherzustellen,
dass die elektrischen Drähte
sicher gehalten werden, so dass normale Wärmeausdehnung und -kontraktion oder
Erschütterungs-
und Vibrationszustände
nicht zu einer Lockerung der Drähte
im Verbinder führen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Das
Konzept von Drahtverbindern zum Verbinden der Verbindungsstelle
von zwei oder mehreren Drähten
miteinander durch Aufdrehen einer Kappe auf die Drähte ist
im Fachgebiet bekannt. Drahtverbinder sind im Fachgebiet gut bekannt
und umfassen im Allgemeinen ein äußeres Gehäuse mit
einem spitz zulaufenden Inneren mit Windung, um es einem Benutzer
zu ermöglichen,
Drähte
in die spitz zulaufende Öffnung
einzuführen.
Um einen Drahtverbinder zu benutzen, führt der Benutzer die gedrehten
Enden von elektrischen Drähten
in einen Hohlraum an der Innenseite des Drahtverbinders ein. Der
Benutzer hält
dann den Draht in einer Hand und dreht den Drahtverbinder mit der
anderen Hand. Der Drehvorgang zieht die Verbindungsenden der Drähte in einen elektrischen
Kontakt mit niedrigem Widerstand.
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Wenn
der Verbinder sich an einem feuchten Ort befindet, ist es notwendig,
ein wasserdichtes Abdichtmittel um den Verbinder zu platzieren.
Um zu verhindern, dass Wasser oder Feuchtigkeit in den Verbinder
eindringt und eine Oxidationsschicht über den Enden des Drahts bildet,
setzt der Benutzer den Drahtverbinder und den Draht in eine beliebige
wasserdichte Einbettungsverbindung ein. Die Verbindung kann entweder
eine nicht härtende
oder eine härtende
Verbindung sein. In beiden Fällen
bildet die Verbindung eine wasserdichte Kapsel über dem Drahtverbinder und
den Verbindungsenden der elektrischen Drähte.
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Das
Verfahren aus dem Stand der Technik ist zeitaufwendig, da es zwei
separate Schritte sowie die störende
Notwendigkeit beinhaltet, separate Einbettungsverbindungen und Behälter zu
haben, welche die Einbettungsverbindung enthalten. Ein verbesserter
aufdrehbarer Drahtverbinder der zweiten Generation, worin die Drähte in einem
auf drehbaren Drahtverbinder verkapselt und versiegelt werden können, um
zu verhindern, dass Wasser oder Feuchtigkeit in den Verbinder eindringt,
wird in meinen U.S.-Patenten
5,113,037; 5,023,402 und 5,151,239 gezeigt. Der auf drehbare Drahtverbinder
der zweiten Generation ermöglicht
es dem Benutzer in einem kontinuierlichen Vorgang, die Verbindungsenden
von Drahtleitungen gleichzeitig in eine elektrische Verbindung mit niedrigem
Widerstand zu formen, die von einem wasserdichten Abdichtmittel
umgeben ist, um eine wasserdichte Abdeckung um die Verbindungsenden
der Drahtleitungen zu bilden. Ein anderes Beispiel für einen
bekannten aufdrehbaren Drahtverbinder ist in U.S. 5,894,110 offenbart.
Das Patent beschreibt einen aufdrehbaren Drahtverbinder mit einem
Isoliergehäuse,
das eine profilierte spitz zulaufende Spiralfeder aufnimmt. Im inneren
Hohlraum des Gehäuses sind
Rillen geformt, und die spezielle Struktur des inneren Hohlraums
ermöglicht
es dem Spiralfeder-Einsatz, sich gegen die Wand des Hohlraums auszudehnen,
wenn die Drähte
progressiv in das Innere) eingeführt
werden. Außerdem
sind die Spiralfedern geschmiert.
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Unter
bestimmten dynamischen Bedingungen, wie z. B. Vibration und Erschütterung
oder großen
Temperaturänderungen,
können
sich die Drähte im
aufdrehbaren Drahtverbinder lockern und so die Intaktheit der Verbindung
zwischen den Drähten
in den aufdrehbaren Drahtverbindern verringern, entweder durch Erhöhung des
elektrischen Widerstands oder Verkleinerung der Kontaktfläche oder
beides. Diese Probleme werden mit einem aufdrehbaren Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Ich nenne die vorliegende Erfindung einen aufdrehbaren Verbinder
für elektrische
Drähte
der dritten Generation, worin die Integrität der elektrischen Verbindung
mit geringem Widerstand des aufdrehbaren Drahtverbinders durch Platzieren
einer geringen Menge selbstklebenden Schmiermittels in den aufdrehbaren
Drahtverbinder sogar erhöht
wird. Im Allgemeinen wird zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit
zwischen Verbinder und Draht nur eine geringe Menge selbstklebenden
Schmiermittels benötigt,
um für
eine verbesserte elektrische Verbindung mit niedrigem Widerstand
zu sorgen. In der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, dass,
wenn eine geringe Menge eines selbstklebenden Schmiermittels in
den Drahtverbinder eingeschlossen wurde, dies zu einer verbesserten
elektrischen Verbindung mit niedrigem Widerstand führt.
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Ein
Verfahren aus dem Stand der Technik um sicherzustellen, dass auf
drehbare Drahtverbinder in einer elektrischen Verbindung mit niedrigem
Widerstand bleiben, wenn sie Umgebungsbedingungen von Erschütterung
und Vibration ausgesetzt werden, besteht darin, die aufdrehbaren
Drahtverbinder in einem festen Harz zu verkapseln. In anderen Verfahren können Werkzeuge
verwendet werden, um ein zusätzliches
Drehmoment auf die Drähte
auszuüben, um
ein weiteres Eingreifen der Windungen des Drahtverbinders mit den
elektrischen Drähten
herbeizuführen.
Im vorliegenden Verfahren ist es nicht nötig, auf Verkapselung mit einem
verfestigten Harz zurückzugreifen,
und es ist nicht nötig,
Werkzeuge zu verwenden, um das Drehmoment zu erhöhen, da festgestellt wurde,
dass, obwohl ein Schmiermittel verwendet wird, die vermuteten nachteiligen
Effekte der Verwendung eines Schmiermittelfilms zwischen dem Draht
und dem Drahtverbinder überwunden werden
durch den stärkeren
physischen Eingriff zwischen den Drähten, der durch den Einsatz
des Schmiermittels erzielt werden kann. Das heißt, das Schmiermittel ermöglicht es,
das Drehmoment zu reduzieren, das erforderlich sein kann, um eine
sichere Verbindung in einem aufdrehbaren Drahtverbinder herzustellen.
Folglich ist es möglich,
einen aufdrehbaren Drahtverbinder, der eine geringe Menge an selbstklebendem
Schmiermittel enthält,
mit der Hand festzuziehen und größeren elektrischen
Kontakt zwischen den Drähten
herzustellen, was zu einer Beibehaltung der elektrischen Verbindung
mit niedrigem Widerstand, selbst in Anwesenheit von Kräften wie Vibration
und Erschütterung,
führt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Kurz
beschrieben, ist die vorliegende Erfindung ein verbesserter aufdrehbarer
Drahtverbinder, der es dem Benutzer ermöglicht, die Verbindungsenden
von Drahtleitungen in eine elek trische Verbindung mit niedrigem
Widerstand zu formen, wobei der aufdrehbare Drahtverbinder ein selbstklebendes Schmiermittel
einschließt,
das sich entlang einem Abschnitt des Inneren des aufdrehbaren Drahtverbinders
befindet. Die Drähte
werden durch die Drehbewegung der Drähte im Verhältnis zum Gehäuse von einer
spiralförmigen
Windung in das Gehäuse
gezogen. Während
die Drähte
in die spiralförmige
Windung gezogen werden, nimmt der Reibungswiderstand zur Drehung
der Drähte
zu, bis die Drähte
nicht mehr mit der Hand in den Drahtverbinder gedreht werden können. Sobald
die Drähte
in Kontakt mit dem Schmiermittel gezogen werden, nimmt der Drehmomentwiderstand,
der eine Folge des Reibungswiderstands zwischen den Drähten und
der spiralförmigen
Windung ist, ab, während
die radialen Druckkräfte
zwischen den Drähten
und der spiralförmigen
Windung im Wesentlichen unbeeinflusst bleiben. Folglich nimmt der
Grad des Drehungswiderstands ab und ermöglicht es, nur durch manuelles Festziehen
die Drähte
entlang einer längeren
Strecke in weiteren elektrischen Kontakt zu bringen, während gleichzeitig
die radialen Druckkräfte
auf die Drähte
höher sind
und so einen elektrischen Kontakt mit geringem Widerstand sicherstellen,
der über
einen längeren
Zeitraum stabil bleibt. Da nur eine geringe Menge selbstklebendes
Schmiermittel im Drahtverbinder benötigt wird, um eine verbesserte elektrische
Verbindung mit geringem Widerstand herzustellen, werden Probleme,
dass das selbstklebende Schmiermittel unbeabsichtigt in Kontakt
mit dem Äußeren des
Gehäuses
anderer auf drehbarer Drahtverbinder kommt, minimiert, selbst wenn
keine Kappen auf den aufdrehbaren Drahtverbindern verwendet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen aufdrehbaren Drahtverbinder
zeigt, der frei von Schmiermittel ist;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die einen aufdrehbaren Drahtverbinder
mit einem Schmiermittel zeigt, das sich am Ende der spiralförmigen Windung
befindet;
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die einen aufdrehbaren Drahtverbinder
mit einem Schmiermittel zeigt, das sich axial entlang der spiralförmigen Windung
erstreckt;
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die einen aufdrehbaren Drahtverbinder
mit einem Schmiermittelfilm zeigt, der sich um die spiralförmige Windung des
aufdrehbaren Drahtverbinders herum erstreckt;
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die einen aufdrehbaren Drahtverbinder
mit einem Schmiermittel, das sich am Ende der spiralförmigen Windung
befindet, und ein Paar von Drähten
zeigt, das in die spiralförmige
Windung eingreift, die frei von Schmierung ist;
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die den aufdrehbaren Drahtverbinder von 5 mit
den Drähten
darstellt, die in das Schmiermittel auf den spiralförmigen Windungen
eingreifen;
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7 ist
ein Diagramm, das den Drehungswiderstand in Abhängigkeit vom Eindringungsgrad des
Drahts darstellt, sowohl mit als auch ohne Einsatz eines Schmiermittels;
und
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die den aufdrehbaren Drahtverbinder von 5 mit
einer Abdeckung auf dem Ende des Drahtverbinders zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Mit
Bezug auf 1 kennzeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein
einen herkömmlichen
aufdrehbaren Drahtverbinder. Der Drahtverbinder 10 schließt ein Gehäuse 11 zur
elektrischen Isolierung ein, das ein offenes Ende 12 und
ein geschlossenes Ende 13 hat, wobei der Durchmesser des
offenen Endes 12 größer ist
als der Durchmesser des geschlossenen Endes 13. Eine spiralförmige Windung 16 erstreckt
sich im Gehäuse 11 axial
nach innen. Der Durchmesser der spiralförmigen Windung 16 nahe
dem offenen Ende 12 des Gehäuses 11 ist größer als
der Durchmesser der spiralförmigen
Windung 16 nahe dem geschlossenen Ende 13 des
Gehäuses 11,
so dass die Drähte
in engeren Kontakt miteinander gedrückt werden, wenn die Drähte in die
spiralförmige
Windung eingedreht werden. Obwohl die Ausführungsform die spiralförmige Windung
als Metallfeder zeigt, ist beabsichtigt, dass die spiralförmige Windung
integral innerhalb des Gehäuses
des aufdrehbaren Drahtverbinders geformt sein kann.
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2 zeigt
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem selbstklebenden Schmiermittel 15,
das sich am geschlossenen Ende 13 des Verbinders 10 befindet.
Das selbstklebende Schmiermittel 15 erstreckt sich über einen
axialen Abstand x1 entlang den spiralförmigen Windungen. Hingegen
sind die spiralförmigen
Windungen, die mit x2 gekennzeichnet sind,
frei von selbstklebendem Schmiermittel.
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3 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit einem selbstklebenden Schmiermittelstreifen 18,
der axial entlang der spiralförmigen
Windung 16 positioniert ist. Die Menge an selbstklebendem
Schmiermittel ist ausreichend, um für Schmierung zwischen den Berührungsflächen der
Drähte
und der spiralförmigen
Windung zu sorgen, aber nicht ausreichend, um die spiralförmige Windung
zu füllen
und die Drähte
einzukapseln.
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4 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit einem selbstklebenden Schmiermittelfilm,
der sich axial entlang der spiralförmigen Windung 16 erstreckt.
Die Menge an selbstklebendem Schmiermittel ist ausreichend, um einen
dünnen
Schmierfilm zwischen den Berührungsflächen der
Drähte
und der spiralförmigen
Windung bereitzustellen, aber nicht ausreichend, um die spiralförmige Windung
zu füllen
und die Drähte
einzukapseln. Das heißt,
ein bevorzugtes Verfahren zur Platzierung des Schmiermittels in
den Drahtverbinder besteht darin, einen Schmiermittelfilm auf einen Abschnitt
der Windungen des Drahtverbinders aufzutragen.
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5 zeigt
den aufdrehbaren Drahtverbinder 10 mit dem selbstklebenden
Schmiermittel 15, positioniert am geschlossenen Ende des
Drahtverbinders, und ein Paar elektrischer Drähte 20, 21,
die in den äußeren Abschnitt
der spiralförmigen
Windung 16 eingreifen, der frei von selbstklebendem Schmiermittel
ist. Dies stellt den ersten Schritt beim Eingriff der Drähte in die
aufdrehbaren Drahtverbinder dar. Das heißt, eine Drehung des aufdrehbaren
Drahtverbinders 10 im Verhältnis zu den Drähten 20 und 21 erzeugt
einen Kontakteingriff zwischen den beiden, was dazu führt, dass
die Drähte
tiefer in den Hohlraum im aufdrehbaren Drahtverbinder gezogen werden.
In der gezeigten Ausführungsform
ist der Eingriff zwischen den Drähten 20, 21 und
der spiralförmigen Windung 16 direkt,
ohne die Anwesenheit von Schmiermittel. Während die Drähte in die
spiralförmige
Windung gezogen werden, nimmt der Torsionswiderstand gegenüber dem
Drehen der Drähte
zu.
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6 stellt
den aufdrehbaren Drahtverbinder in 5, sobald
die Drähte 20 und 21 in
das selbstklebende Schmiermittel 15 eingreifen, dar. Sobald
die Drähte
in das selbstklebende Schmiermittel 15 eingreifen, veranlasst
weiteres Drehen das Schmiermittel 15, einen Film zwischen
den spiralförmigen
Windungen 16 und den Drähten 15 zu
bilden, wodurch der Torsions-Reibungswiderstand
gegenüber
dem Drehen der Drähte
verringert und gleichzeitig die radialen Druckkräfte auf die elektrischen Drähte aufrechterhalten
werden. 6 zeigt den aufdrehbaren Drahtverbinder 10 mit
einem offenen Ende; falls gewünscht,
kann jedoch eine Kappe, wie die im U.S.-Patent 5,113,037 dargestellte,
auf das Ende platziert werden.
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Eine
Reihe von Schmiermitteln sind in der vorliegenden Erfindung verwendbar;
geeignete Schmiermittel sind von der Art, die bei normaler Handhabung
an Ort und Stelle innerhalb des Drahtverbinders bleiben. Da das
Schmiermittel nicht benötigt
wird, um einen Füllstoff
oder eine Kapsel zu bilden, welche die Drähte einkapselt, kann eine große Bandbreite
an Schmiermitteln, von Flüssigkeiten
zu Feststoffen, verwendet werden. Zum Beispiel sind flüssige Schmiermittel,
die an einer Oberfläche
kleben und einen Film darauf bilden, zur Verwendung mit der vorliegenden
Erfindung geeignet, da das Schmiermittel nur den Torsions-Reibungswiderstand zwischen
den Drähten
und der spiralförmigen
Windung verringern muss. In bestimmten Anwendungen kann das Schmiermittel
elektrisch leitend sein; es kann jedoch auch ein nicht elektrisch
leitendes Schmiermittel benutzt werden. Es ist vorgesehen, dass
auch Duroplaste verwendet werden können, vorausgesetzt, dass die
Duroplaste Schmiereigenschaften haben und in flüssigem Zustand an der spiralförmigen Windung
haften können.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist nur eine geringe Menge an
Schmiermittel erforderlich, um den Nutzen der vorliegenden Erfindung
zu erzielen. Das heißt,
es ist nur ausreichend Schmiermittel erforderlich, um einen verringerten
Reibungswiderstand zwischen den Drähten und der spiralförmigen Windung
zu bilden.
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Eine
Bezugnahme auf 7 liefert eine quantitative Übersicht über die
Torsionskraft beim Eingreifen eines Satzes von Drähten in
einen aufdrehbaren Drahtverbinder. Die Torsionskraft ist entlang
der vertikalen Achse aufgetragen, und der Penetrationsweg ist entlang
der horizontalen Achse aufgetragen. Die durchgezogene Linie, gekennzeichnet durch
das Bezugszeichen 25, zeigt die allgemeine Zunahme der
Torsionskraft abhängig
von der Penetration der Drähte
in den Verbinder, wenn kein Schmiermittel vorhanden ist. Die gestrichelte
Linie 27 stellt die Torsionskraft dar, wenn der auf drehbare Drahtverbinder
auf die Drähte
aufgedreht wird, wenn Schmiermittel auf einem Abschnitt der spiralförmigen Windung
vorhanden ist. Wenn das Schmiermittel nur auf einem Abschnitt der
spiralförmigen
Windung vorhanden ist, nimmt die Torsionskraft bis zu dem Abstand
x1 zu, der den Punkt angibt, wo die Drähte in das
selbstklebende Schmiermittel eingreifen. Sobald die Drähte in das
selbstklebende Schmiermittel eingreifen, nimmt der Torsionswiderstand,
wie durch die gestrichelte Linie 27 angegeben, mit geringerer
Rate zu, was es einem Benutzer ermöglicht, die Drähte tiefer
in den Drahtverbinder einzuführen
und gleichzeitig weniger Kraft aufzuwenden. Je tiefer sich die Drähte im aufdrehbaren
elektrischen Verbinder befinden, desto höher die radialen Druckkräfte zwischen den
spiralförmigen
Windungen und den Drähten, desto
besser der elektrische Kontakt zwischen den Drähten und der spiralförmigen Windung.
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Dieser
Teil der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zur Herstellung
eines aufdrehbaren Zweistufen-Drahtverbinders, das die Schritte
des Bildens eines Gehäuses 11 umfasst,
das eine äußere Oberfläche 11a zum
manuellen Greifen durch einen Benutzer hat. Platzierung einer spiralförmigen Windung 16 in
das Innere des Gehäuses 11,
wobei die spiralförmige
Windung ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende hat, wobei ein
Durchmesser des offenen Endes der spiralförmigen Windung größer ist als
der Durchmesser des geschlossenen Endes, wobei die spiralförmige Windung
diametral in eine axiale Richtung zum geschlossenen Ende hin verjüngt ist. Als
Nächstes
wird ein selbstklebendes Schmiermittel in das geschlossene Ende
der spiralförmigen Windung
eingeführt,
wobei das Schmiermittel die spiralförmige Windung nahe dem geschlossenen
Ende teilweise bedeckt und so einen weiteren Abschnitt der spiralförmigen Windung
nahe dem offenen Ende frei von Schmiermittel lässt. Normalerweise eine Vielzahl
von Drähten,
die N Umdrehungen des aufdrehbaren Drahtverbinders benötigen, um
vollständig
mit der Vielzahl von Drähten
in die spiralförmige
Windung, die frei von Schmiermittel ist, einzugreifen, und M zusätzliche
Umdrehungen des aufdrehbaren Drahtverbinders, um vollständig mit
der Vielzahl von Drähten
in die spiralförmige
Windung, die das Schmiermittel trägt, einzugreifen. Die spiralförmige Windung
mit dem Schmiermittel darauf verringert die Notwendigkeit eines
verstärkten
Drehmoments auf den aufdrehbaren Drahtverbinder, das normalerweise
die Verwendung eines separaten Werkzeugs erfordern könnte, um
den aufdrehbaren Verbinder in eine vollständig eingreifende Position
mit der Vielzahl von Drähten
zu drehen. Um die Verbindung abzuschließen, wird eine Vielzahl zu
spleißender
Drahtenden in das offene Ende der spiralförmigen Windung eingeführt, und
die spiralförmige
Windung wird im Verhältnis
zu der Vielzahl von Drähten 20, 21 gedreht,
um die Vielzahl von Drahtenden in die Nähe des geschlossenen Endes
der spiralförmigen
Windung und in größere radiale
Kompression zu ziehen, um so die Kontinuität und langfristige Integrität der elektrischen
Verbindung zu verbessern.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird anerkannt werden, dass nur ein Streifen
oder eine geringe Menge an Schmiermittel im Drahtverbinder ausreicht,
um für
verminderte Torsionsreibung zu sorgen, da die Drehbewegung der Drähte im Verhältnis zur
spiralförmigen
Windung das Schmiermittel auf die Oberflächen aufbringt, indem das Schmiermittel mitgezogen
wird, wenn die Drähte
im Verhältnis
zur spiralförmigen
Windung der Verbinder gedreht werden. Folglich muss nur eine geringe
Menge an Schmiermittel in der spiralförmigen Windung verwendet werden,
und die Platzierung des Schmiermittels auf einen Abschnitt der Oberfläche der
spiralförmigen
Windung, der in Kontakt mit einem sich drehenden Draht steht, wird
automatisch geschmiert durch den Vorgang des Eingreifens der Drähte in den Drahtverbinder.
Die Schmiermittel, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
können
dielektrische oder nicht dielektrische Schmiermittel sowie elektrisch
isolierende oder nicht elektrisch isolierende Dichtungsmittel sein.
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Obwohl
die geringe Menge an Schmiermittel, die in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, sie ideal geeignet macht für eine Verwendung ohne Kappe,
schließt
die in 8 dargestellte Ausführungsform eine Kappe 30 ein,
die einen Satz von radial herausragenden biegsamen Gliedern hat,
die sich auffächern,
um das Eindringen der Drähte
in den Hohlraum des elektrischen aufdrehbaren Drahtverbinders zu
ermöglichen.
Ein Beispiel für
eine Kappe wird gezeigt, und mein Patent 5,113,037, das hiermit
durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
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Als
alternatives Verfahren kann die spiralförmige Windung mit einem Metall
grundiert oder überzogen
werden, das als Schmiermittel wirkt. Eine solche Grundierung ist
nicht auf Metalle beschränkt;
z. B. könnten
Materialien wie Polytetrafluorethylen (Teflon) auf die spiralförmigen Windungen
platziert werden, um die Reibungserfordernisse zu reduzieren. Ein
Ergebnis der Verbindung mit geringem Widerstand der vorliegenden
Erfindung ist, dass die Verbindung zwischen den Drähten kühler und
daher effizienter bleibt.
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Obwohl
das bevorzugte Verfahren darin besteht, einen Film von Schmiermittel
auf den Drahtverbinder aufzutragen, ist beabsichtigt, dass ein Verfahren
der vorliegenden Erfindung das Auftragen des Schmiermittelfilms
auf einen Draht beinhalten könnte,
der in elektrischen Kontakt durch die Windungen des Drahtverbinders
gebracht werden soll.
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Somit
ist die vorliegende Erfindung ein auf drehbarer Drahtverbinder zur
Aufrechterhaltung der Integrität
einer elektrischen Verbindung darin, einschließlich eines Gehäuses zum
Greifen durch einen Benutzer, wobei das Gehäuse ein offenes Ende und ein
geschlossenes Ende und eine spiralförmige Windung hat, die sich
im Gehäuse
befindet, wobei sich die spiralförmige
Windung im Gehäuse
nach innen erstreckt, wobei die spiralförmige Windung einen größeren Durchmesser
nahe dem offenen Ende des Gehäuses
und einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser nahe dem geschlossenen
Ende des Gehäuses
hat, wobei die spiralförmige
Windung einen Abschnitt hat, der frei von Schmiermittel ist, und
einen weiteren Abschnitt, der einen Schmiermittelfilm trägt, wobei
der Schmiermittelfilm, der von der spiralförmigen Windung getragen wird,
nicht ausreicht, um eine Vielzahl elektrischer Drähte, die
sich darin befinden, einzukapseln und wasserdicht einzuschließen. Obwohl
zwei elektrische Drähte
dargestellt sind, ist die vorliegende Erfindung zur Verwendung mit
mehr oder weniger Drähten
geeignet. Außerdem
sind die vorliegende Erfindung und das vorliegende Verfahren nicht
nur geeignet zur Verwendung mit herkömmlichen elektrischen Spannungen,
sondern auch für Niederspannungsanwendungen,
die in Anwendungen wie Lautsprecherdrähten o. Ä. eingeschlossen sind.
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In
einer anderen Ausführungsform
schließt der
aufdrehbare Drahtverbinder zur Aufrechterhaltung der Integrität einer
elektrischen Verbindung darin ein Gehäuse zum Greifen durch einen
Benutzer und eine spiralförmige
Windung innerhalb des Gehäuses
ein, wobei sich die spiralförmige
Windung im Gehäuse
nach innen erstreckt, wobei die spiralförmige Windung einen größeren Durchmesser
nahe einem offenen Ende des Gehäuses
und einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser nahe einem geschlossenen
Ende des Gehäuses
hat. Ein Schmiermittelfilm oder eine geringe Menge an Schmiermittel wird
von der spiralförmigen
Windung getragen, wobei der Schmiermittelfilm nicht ausreicht, um
eine Vielzahl darin befindlicher elektrischer Drähte zu verkapseln und wasserdicht
einzuschließen,
aber ausreicht, um den Reibungswiderstand zwischen einer Berührungsfläche, die
sich zwischen der Vielzahl von Drähten befindet, und der spiralförmigen Windung
zu verringern, um so für
eine verbesserte Berührungsfläche zu sorgen,
ohne ein Drehmoment zu vergrößern, das auf
die Vielzahl von Drähten
ausgeübt
wird.
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Ein
Verfahren der vorliegenden Erfindung schließt die Herstellung einer elektrischen
Verbindung mit geringem Widerstand zum Standhalten gegenüber ungünstigen
Umgebungsbedingungen aufgrund von Temperaturänderungen ein, durch Platzierung
eines elektrischen Drahts mit einer äußeren Oberfläche in die
Nähe eines
auf drehbaren Drahtverbinders mit einer Draht-Eingriffs fläche, Platzierung
eines Schmiermittels entweder auf die äußere Oberfläche oder auf die Draht-Eingriffsfläche und Drehen
des elektrischen Drahts, um eine Berührungsfläche zwischen der Draht-Eingriffsfläche und der äußeren Oberfläche zu erzeugen,
und Fortsetzen der Drehung des elektrischen Drahts, um eine vergrößerte Berührungsfläche zu bilden,
die darüber
einen niedrigen elektrischen Widerstand hat.
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Dort,
wo in irgendeinem Anspruch erwähnte technische
Merkmale von Bezugszeichen gefolgt sind, wurden diese Bezugszeichen
nur zu dem Zweck eingeschlossen, die Verständlichkeit der Ansprüche zu erhöhen, und
dementsprechend haben solche Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung
auf den Schutzumfang jedes Elements, das exemplarisch durch solche
Bezugszeichen gekennzeichnet ist.