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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Düsenanordnungen zur Abgabe von
Heißschmelzklebstoffen
und insbesondere eine neue und verbesserte Heißschmelzklebstoff-Düsenanordnung
mit mehreren Platten mit geteiltem Ausgang, wobei, um eine Ausgabe-
oder Abgabelücke
innerhalb eines bestimmten resultierenden abgegebenen Musters entsprechend
geforderten oder gewünschten
Verteilungs- oder Aufbringungsparametern zu bilden, der Ausgabefluss
aus einem ersten Klebstoffzuleitungsmodul praktisch gesperrt wird,
während
der Ausgabefluss aus einem zweiten benachbarten Klebstoffzuleitungsmodul
praktisch in zwei gleichmäßig verteilte
Ausgabeeinrichtungen geteilt wird und zu zwei seitlich voneinander
getrennten Düsenanordnungen geleitet
wird.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Abgabedüsenanordnungen
mit mehreren Platten zum Abgeben von beispielsweise Heißschmelzklebstoff-Fluidströmen sind
auf diesem technischen Gebiet allgemein bekannt. Beispiele dafür sind das
US-Patent Nr. 6, 051, 180, am 18. April 2000 an Kwok erteilt; das
US-Patent Nr. 5, 904, 298, am 18. Mai 1999 an Kwok und Mitarbeiter
erteilt; das US-Patent Nr. 5, 902, 540, am 11. Mai 2000 an Kwok erteilt;
das US-Patent Nr. 5, 882, 573, am 16. März 1999 an Kwok und Mitarbeiter
erteilt; und das US-Patent Nr. 5, 862, 986, am 26. Januar 1999 an
Bolyard, Jr. und Mitarbeiter erteilt, deren Offenbarungen durch Bezugnahme
in den vorliegenden Text aufgenommen werden. US-Patent Nr. 5, 882,
573 offenbart eine Abgabedüsenanordnung
an sich, offenbart aber keine Fluidmessvorrichtung mit seitlich
voneinander getrennten Zufuhrkanälen
in Kombination mit einer solchen Düsenanordnung. Wie anhand der
zitierten, zum Stand der Technik gehörenden Patentschriften, insbesondere
US-Patent Nr. 5, 904, 298, zu erkennen ist, können Zweikomponentenheißschmelzklebstoff-Fluidströme aus einer
Mehrzahl von Düsenelementen
oder Mündungen
abgegeben werden, die strömungsmäßig mit
benachbarten Zufuhrventilen verbunden sind, welche die Klebstofffluidströme aus einem
gemeinsamen Verteiler oder Kopf erhalten. Die Düsenelemente oder Mündungen
sind gleichmäßig in einer
seitlichen oder transversalen Gruppierung angeordnet, die sich über die
seitliche oder transversale Ausdehnung der Abgabedüsenanordnungen
erstrecken. Anstatt die Düsenelemente
oder Mündungen über die
seitliche oder transversale Ausdehnung einer bestimmten Abgabedüsenanordnung in
einer einzelnen gleichmäßigen, im
Wesentlichen kontinuierlichen Gruppierung anzuordnen und um bestimmte
Anforderungen an das Klebstoffauftragsmuster oder bestimmte Aufbringungsparameter
zu erfüllen,
ist es mitunter jedoch erwünscht,
die Klebstofffluidströme
praktisch in seitlich voneinander getrennten Strömen oder Gruppen von Strömen abzugeben,
wobei praktisch eine Lücke
zwischen den getrennten Strömen
oder Gruppen von Strömen
gebildet wird.
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Eine
herkömmliche
Art und Weise, in der eine solche Lücke bereitgestellt oder gebildet
werden kann, war es, Halbdüsenanordnungen
auf die benachbarten Zufuhrventile aufzusetzen. Genauer gesagt,
wird eine linksseitige Halbdüsenanordnung
beispielsweise auf ein linkes Zufuhrventil aufgesetzt, während eine
rechtsseitige Halbdüsenanordnung
auf ein rechtes Zufuhrventil aufgesetzt wird, wodurch dann die Lücke praktisch
mittels der gesperrten oder deaktivierten Halbdüsenanordnungs-Düsenelemente oder Mündungen
gebildet wird, die zwischen den aktiven oder betriebsbereiten Halbdüsenanordnungs-Düsenelementen oder Mündungen
definiert wird. Der funktionale Nachteil eines solchen Systems besteht
jedoch darin, dass die Zufuhr des Klebstofffluidstromes zu den Zufuhrventilen
aus dem gemeinsamen Verteiler oder Kopf über eine nicht-verstellbare
Zahnraddosierpumpe erfolgt, die eine vorgegebene Klebstoffmenge
fördert,
die über
eine vorgegebene Anzahl von Abgabedüsenelementen oder Mündungen
abgegeben werden soll.
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Wenn
die vorgegebene Klebstoffmenge zu den Halbdüsenanordnungen transportiert
wird, um durch diese abgegeben zu werden, so müsste dementsprechend jede Halbdüsenanordnung,
die nun lediglich eine Hälfte
der normalen Anzahl von Abgabedüsenelementen
oder Mündungen
umfasst, die für die
normale oder herkömmliche
komplette Abgabedüsenanordnung
charakteristisch ist, praktisch immer noch die gleiche oder normale
oder vorgegebene Klebstoffmenge abgeben, wie sie normalerweise mittels
der kompletten oder vollständigen
Düsenanordnung
abgegeben werden würde.
Von einem etwas anderen Standpunkt aus betrachtet, oder in anderen
Worten ausgedrückt,
würde nun
jedes Düsenelement
oder jede Düsenmündung jeder
Halbdüsenanordnung
das Doppelte der normalen oder vorgegebenen Klebstoffmenge abgeben,
die normalerweise durch jedes einzelne Düsenelement oder jede einzelne
Düsenmündung der
kompletten oder vollständigen
Düsenanordnung
abgegeben werden würde. Man
darf auch nicht vergessen, dass der Klebstoff herkömmlicherweise
auf die allgemein bekannte Art und Weise beispielsweise mit erwärmter Luft
vermischt wird, so dass dem Klebstoff-Luft-Gemisch die richtigen fluidischen
Eigenschaften verliehen werden. Angesichts des vergrößerten Volumens
des Klebstoffs, der mittels jedem Düsenelement oder jeder Düsenmündung jeder
Halbdüsenanordnung
abgegeben wird, würde
dementsprechend das Verhältnis
von Klebstoff zu erwärmter
Luft nun doppelt so groß sein
wie das normale Verhältnis
von Klebstoff zu erwärmter
Luft, wodurch der resultierende Klebstofffluidstrom möglicherweise
praktisch nicht ausreichend flüssig
ist, um ihn abgeben zu können.
Wenn hingegen der resultierende Klebstofffluidstrom doch ausreichend
flüssig
ist, um ihn abgeben zu können, so
würde kontinuierlich
die doppelte Klebstoffmenge abgegeben und verbraucht werden, wodurch
sehr viel Abfall und übermäßige Kosten
anfallen würden. Außerdem muss
man ebenfalls berücksichtigen, dass
das Klebstoffvolumen oder die Klebstoffmenge, die zu den einzelnen
Düsenelementen
oder Mündungen
transportiert oder geleitet wird, nicht einfach verringert werden
kann, weil, wie bereits angemerkt wurde, der Klebstoff mittels einer
nicht-verstellbaren Zahnraddosierpumpe, welche die oben angesprochene
vorgegebene Klebstoffmenge abgibt, zu den Halbdüsenanordnungen befördert wird.
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Darum
besteht auf diesem technischen Gebiet Bedarf an einer neuen und
verbesserten Heißschmelzklebstoff-Düsenanordnung mit mehreren Platten
und geteiltem Ausgang, die praktisch in der Lage ist, den zugeführten Klebstoff
so in zwei seitlich voneinander getrennte Klebstoffströme oder
Gruppen von Klebstoffströmen
zu teilen, dass dazwischen eine Lücke entsprechend den benötigten oder
gewünschten
Abgabemustern oder Aufbringungsparametern gebildet wird, ohne dass
das je Zeiteinheit abgegebene Klebstoffvolumen geändert wird,
dergestalt, dass das Verhältnis
des Klebstoffs zu den Warmluftfluidströmen, mit denen der Klebstoff
vermischt wird, seinerseits nicht verändert wird, wodurch die resultierenden
Klebstofffilamente oder -ströme mit
den richtigen oder gewünschten
Fluid-Eigenschaften erzeugt werden können, so dass letztlich die Aufbringung
bzw. die Abgabe des Klebstoffs unterstützt wird.
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Aufgaben der
Erfindung
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue und verbesserte Heißschmelzklebstoff-Düsenanordnung
mit mehreren Platten bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und
verbesserte Heißschmelzklebstoff-Düsenanordnung mit mehreren Platten
bereitzustellen, die in der Lage ist, die Probleme zu beseitigen,
die für
den Stand der Technik kennzeichnend sind.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und
verbesserte Heißschmelzklebstoff-Düsenanordnung mit mehreren Platten
bereitzustellen, die in der Lage ist, einen ersten Zufuhrventileinlass
bzw. ein erstes Zufuhrventilmodul praktisch zu sperren und den Klebstoffeinlassstrom,
der einem zweiten Zufuhrventileinlass oder -modul zugeleitet wird,
so in zwei im Wesentlichen gleiche oder ausgewogene, seitlich voneinander
getrennte Klebstoffausgabeströme
zu teilen, um sie mittels zweier seitlich voneinander getrennter
Gruppen von Düsenelementen
oder Mündungen
abzugeben, dass eine Lücke
in dem Abgabemuster hergestellt werden kann, wie es in Verbindung
mit Muster- oder Aufbringungsanforderungen oder -parametern gewünscht oder
benötigt
wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue und
verbesserte Heißschmelzklebstoff-Düsenanordnung mit mehreren Platten
und geteiltem Ausgang bereitzustellen, die in der Lage ist, einen
ersten Zufuhrventileinlass bzw, ein erstes Zufuhrventilmodul praktisch
zu sperren und den Klebstoffeinlassstrom, der einem zweiten Zufuhrventileinlass
oder -modul zugeleitet wird, so in zwei im Wesentlichen gleiche
oder ausgewogene, seitlich voneinander getrennte Klebstoffausgabeströme zu teilen,
um sie mittels zweier seitlich voneinander getrennter Gruppen von
Düsenelementen
oder Mündungen
abzugeben, dass eine Lücke
in dem Abgabemuster hergestellt werden kann, wie es in Verbindung mit
Muster- oder Aufbringungsanforderungen oder -parametern gewünscht oder
benötigt
wird, ohne dass das Verhältnis
des Klebstoffs zur erwärmten Luft,
mit der der Klebstoff normalerweise vermischt wird, verändert wird,
wodurch die Fluid-Eigenschaften des resultierenden Klebstoff-Warmluft-Gemischs im
Vergleich zu den Fluid-Eigenschaften
von auf herkömmliche
Weise abgegebenen Klebstoff-Warmluft-Gemischen unverändert bleiben,
so dass das resultierende Klebstoff-Warmluft-Gemisch problemlos und
in einer kosteneffektiven Weise abgegeben werden kann, weil kein
zugeführter
Klebstoff vergeudet wird.
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Kurzdarstellung
der Erfindung
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Die
oben angeführten
und weitere Aufgaben werden gemäß den Lehren
und Prinzipien der vorliegenden Erfindung durch die Bereitstellung
einer neuen und verbesserten Heißschmelzklebstoffdüse oder -düsenanordnung
mit mehreren Platten und geteiltem Ausgang erreicht, die so auf
einem Klebstoffzufuhrverteiler oder -kopf aufgesetzt werden kann,
dass die Düsenanordnung
mit einem Paar benachbarter Klebstoffzufuhrkanäle oder Ventileinlässe in strömungsmäßiger Verbindung
steht. Eine erste Platte der mit mehreren Platten versehenen Düsenanordnung
sperrt praktisch einen des Paares benachbarter Klebstoffzufuhrkanäle oder
Ventileinlässe,
während die übrigen Platten
der mit mehreren Platten versehenen Düsenanordnung den Klebstoff,
der über
den anderen des Paares benachbarter Klebstoffzufuhrkanäle oder
Ventileinlässe
zugeführt
wird, in zwei Klebstoffströme
teilen und die so geteilten Klebstoffflüsse zu einem Paar seitlich
voneinander getrennter Gruppen oder Gruppierungen von Abgabedüsenelementen
oder Mündungen
transportieren, leiten und gleichmäßig verteilen, wobei jede getrennte
Gruppe oder Gruppierung von Abgabedüsenelementen oder Mündungen
eine vorgegebene Anzahl von Abgabedüsenelementen oder Mündungen
umfasst.
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Auf
diese Weise wird so, wie es in Verbindung mit bestimmten Klebstoffabgabemustern
oder -aufbringungsanforderungen oder -parametern gewünscht oder
benötigt
wird, eine Lücke
zwischen den seitlich voneinander getrennten Gruppen oder Gruppierungen
von Abgabedüsenelementen
oder Mündungen
gebildet, und weil die zwei seitlich voneinander getrennten Gruppen
oder Gruppierungen von Abgabedüsenelementen
oder Mündungen
zusammen die gleiche vorgegebene Anzahl von Abgabedüsenelementen
oder Mündungen
umfassen wie eine herkömmliche
Gruppe oder Gruppierung von nicht-getrennten Düsenelementen oder Mündungen,
umfassen dennoch die zwei Klebstoffströme, die aus den zwei seitlich
voneinander getrennten Gruppen oder Gruppierungen von Abgabedüsenelementen
oder Mündungen
abgegeben werden, das gleiche Klebstoffvolumen, wie normalerweise
aus dem zweiten ungesperrten Zufuhrkanal oder Ventileinlass abgegeben
werden würde.
Dementsprechend bleibt das Verhältnis
von Klebstoff zu beigemischter erwärmter Luft das gleiche, wodurch
die Fluideigenschaften des resultierenden Klebstoff-Luft-Gemischs
die gleichen bleiben, so dass der Klebstoff praktisch problemlos abgegeben
werden kann. Darüber
hinaus wird der zugeführte
Klebstoff auf eine kosteneffiziente Art und Weise genutzt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Verschiedene
Aufgaben, Merkmale und sich daraus ergebende Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser verstanden.
In den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszahlen
gleiche oder entsprechende Teile. Darin zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer neuen und verbesserten Heißschmelzklebstoffdüse oder
-düsenanordnung
mit mehreren Platten und geteiltem Ausgang, die gemäß den Prinzipien
und Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert und zusammengebaut
wurde,
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2 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht der neuen und verbesserten
Heißschmelzklebstoffdüse oder
-düsenanordnung
mit mehreren Platten und geteiltem Ausgang, wie in 1 zu
sehen, wobei teilweise die einzelnen Platten, gezeigt sind, aus
denen die Heißschmelzklebstoffdüse oder
-düsenanordnung
mit mehreren Platten und geteiltem Ausgang, die in 1 gezeigt
ist, zusammengesetzt ist, und
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3a-3k vergrößerte Vorderansichten der
einzelnen Platten der neuen und verbesserten Heißschmelzklebstoffdüse oder
-düsenanordnung mit
mehreren Platten und geteiltem Ausgang, wie in 2 gezeigt,
wobei deutlich die Details der verschiedenen einzelnen Platten veranschaulicht
sind, die gemäß den Prinzipien
und Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert sind, und wobei
deren zusammenwirkende Teile so gezeigt sind, dass die jeweiligen
Fluidströme
besser verstanden werden, die durch diese Platten gebildet werden,
um die konkreten Klebstoffabgabeziele oder -muster der vorliegenden
Erfindung zu erreichen.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Wenden
wir uns nun den Zeichnungen zu, und insbesondere den 1, 2 und 3a-3k,
wo eine neue und verbesserte Heißschmelzklebstoffdüse oder
-düsenanordnung
mit mehreren Platten und geteiltem Ausgang, die gemäß den Prinzipien
und Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, veranschaulicht
ist und allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet ist.
Genauer gesagt, wie allgemein in den 1 und 2 zu
sehen, umfasst die neue und verbesserte Heißschmelzklebstoffdüse oder
-düsenanordnung 10 mit mehreren
Platten und geteiltem Ausgang eine Mehrzahl von Düsenplatten 12-32,
die dafür
konfiguriert sind, mittels einer Mehrzahl von Befestigungsmitteln 34 und
Schraubbolzen 36 fest aneinander befestigt zu werden. Die
Platte 12 umfasst eine innere Anordnungsdeckplatte, die
Platte 32 umfasst eine äußere Anordnungsdeckplatte,
und die übrigen
Platten 14-30 umfassen Fluidsteuerungsplatten
zum Steuern oder Bestimmen des Flusses der Heißschmelzklebstoff- und Warmluftfluide,
die durch die Düsenanordnung 10 zu
leiten sind. Dementsprechend ist beispielsweise zu sehen – wie aus
Gründen
der Deutlichkeit am besten den 3a-3k zu
entnehmen ist –,
dass die Platte 12 mit einer Mehrzahl von ersten Öffnungen 38 zur
Aufnahme der Mehrzahl von Befestigungsmitteln 34 versehen
ist, wobei die Öffnungen 38 innerhalb
der oberen und unteren Eckregionen der Platte 12 sowie
in oberen und unteren mittigen Regionen der Platte 12 angeordnet
sind, und mit einer Mehrzahl von zweiten Öffnungen 40 zur Aufnahme
der Mehrzahl von Schraubbolzen 36 versehen ist, wobei die Öffnungen 40 innerhalb
oberer Regionen der Platte 12 zwischen der oberen Ecke
und oberen mittigen Öffnungen 38 angeordnet
sind. In ähnlicher Weise
ist jede der Platten 14-32 jeweils mit einer Mehrzahl
von ähnlich
positionierten ersten Öffnungen 42-60 zur
Aufnahme der Mehrzahl von Befestigungsmitteln 34 und mit
einer Mehrzahl von ähnlich positionierten
zweiten Öffnungen 62-80 zur
Aufnahme der Mehrzahl von Schraubbolzen 36 versehen.
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Gemäß der Hauptaufgabe
der vorliegenden Erfindung besteht das Ziel in der Entwicklung einer Heißschmelzklebstoffdüse oder
-düsenanordnung zum
Abgeben oder Aufbringen eines Heißschmelzklebstoffs auf ein
Substrat entsprechend einem bestimmten gewünschten oder benötigten Muster,
wobei beispielsweise an einer bestimmten oder vorgegebenen Stelle
eine Lücke
in dem Muster angeordnet werden soll. Des Weiteren soll gemäß dem oben
Dargelegten diese Hauptaufgabe praktisch dadurch erreicht werden,
dass die Anordnung der einzelnen Düsen oder Mündungen der Düsenanordnung,
aus der die einzelnen Heißschmelzklebstoffflüsse abgegeben
werden sollen, so geändert,
umgeleitet, umpositioniert oder umverlegt wird, dass das oben angesprochene
Muster des Heißschmelzklebstoffs,
das in sich die gewünschte
Lücke beinhaltet,
tatsächlich
erreicht wird. Insbesondere, und außerdem, muss dieses Muster
erreicht werden, indem das Klebstoffstromausgabevolumen, das aus
jeder neupositionierten, umgeleiteten oder umversetzten einzelnen Düse oder
Mündung
austritt, das gleiche sein wie – oder
konstant sein in Bezug auf – das
Heißschmelzklebstoffstromausgabevolumen,
das aus jeder einzelnen Mündung
oder Düse
einer herkömmliche
unveränderten
Heißschmelzklebstoffdüse oder
-düsenanordnung
austritt. Dementsprechend ist gemäß einem der wesentlichen oder
einzigartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung die gemäß den Prinzipien und
Lehren der vorliegenden Erfindung konstruierte Heißschmelzklebstoffdüse oder
-düsenanordnung
so konfiguriert, dass sie praktisch zwei benachbarte Klebstoffausgänge, Zufuhrkanäle oder
Ventileinlässe überbrückt und
einen dieser Ausgänge,
Zufuhrkanäle oder
Ventileinlässe
sperrt, während
Klebstoff aus dem zweiten der zwei benachbarten Klebstoffausgänge, Zufuhrkanäle oder
Ventileinlässe
fließen kann.
Außerdem
wird die seitliche Gruppierung einzelner Düsen oder Mündungen, die normalerweise oder
herkömmlicherweise
mit dem zweiten der zwei benachbarten Klebstoffausgänge, Zufuhrkanäle oder Ventileinlässe in strömungsmäßiger Verbindung steht
und eine vorgegebene Anzahl von einzelnen Düsen oder Mündungen umfasst, praktisch – und als Beispiel – so in
zwei gleiche, seitlich voneinander getrennte Gruppierungen von Düsen oder
Mündungen unterteilt,
dass jede seitlich getrennte Gruppierung nun eine Hälfte der
Anzahl der zuvor ungeteilten, auf herkömmliche Art bereitgestellten
Gruppierung von Düsen
oder Mündungen
umfasst.
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Auf
diese Weise wird die gewünschte
Lücke im
Muster zwischen den seitlich voneinander getrennten Gruppierungen
von Düsen
oder Mündungen gebildet.
Und weil die Anzahl der einzelnen Düsen oder Mündungen, die innerhalb der
zwei seitlich voneinander getrennten Gruppierungen von Düsen oder Mündungen
ausgebildet sind, die gleiche ist wie die Anzahl der einzelnen Düsen oder
Mündungen
innerhalb der ursprünglichen
oder herkömmlichen
ungeteilten oder nicht-getrennten seitlichen Gruppierung von Düsen oder
Mündungen,
ist die Volumenströmungsrate
des Klebstoffs, der aus jeder einzelnen der Düsen oder Mündungen innerhalb jeder der
zwei seitlich voneinander getrennten Gruppierungen von Düsen oder
Mündungen
austritt, die gleiche wie die Volumenströmungsrate jeder Düse oder
Mündung der
ursprünglichen
oder herkömmlichen
nicht-getrennten oder ungeteilten seitlichen Gruppierung von Düsen oder
Mündungen.
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Insbesondere
hat nun, wie aus den 2 und 3a zu
ersehen ist, gemäß den Prinzipien und
Lehren der vorliegenden Erfindung, und mit Bezug auf das Lenken
oder Transportieren des Heißschmelzklebstoffs
durch die Düsenanordnung 10,
die erste oder innere Deckplatte 12 der Düsenanordnung 10 eine
vorgegebene Breite, wie auch die übrigen Platten 14-32 der
Düsenanordnung 10,
die dafür
geeignet ist, ein Paar benachbarter Heißschmelzklebstoffausgänge, Zufuhrkanäle oder
Ventileinlässe
zu überbrücken, wie
bei 13, 15 gezeigt, und die erste oder innere
Deckplatte 12 der Heißschmelzklebstoffdüse oder
-düsenanordnung 10 ist
mit einer Öffnung 82 versehen,
die innerhalb eines rechtsseitigen Abschnitts der Platte 12 angeordnet
ist, wie beispielsweise in 3a gezeigt.
Die Öffnung 82 kann
mit einem ersten des Paares benachbarter Heißschmelzklebstoffausgänge, Zufuhrkanäle oder
Ventileinlässe (bei 13 gezeigt)
in strömungsmäßige Verbindung
gebracht werden, um Heißschmelzklebstoff
aus dem (nicht gezeigten) Zufuhrverteiler oder Kopf zu erhalten.
Es ist jedoch zu sehen, dass innerhalb des linksseitigen Abschnitts
der Platte 12 keine Öffnung
vorhanden ist, die der Öffnung 82 entspricht.
Oder anders ausgedrückt:
Der linksseitige Abschnitt der Platte 12 ist massiv. Auf
diese Weise wird praktisch der Heißschmelzklebstoff-Fluidstrom
aus dem zweiten der zwei benachbarten Heißschmelzklebstoffausgänge, Zufuhrkanäle oder
Ventileinlässe,
bei 15 gezeigt, gesperrt, wodurch dieser Heißschmelzklebstoff-Fluidstrom
mittels einer Konstruktion, welche die (nicht gezeigte) nicht-verstellbare Zahnraddosierpumpe
umfasst, in einer Art und Weise rezirkuliert wird, die nicht Teil
der vorliegenden Erfindung ist.
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Wenden
wir uns nun 3b zu, wo zu sehen ist, wie
die zweite Platte 14 mit einer im Wesentlichen dreieckigen Öffnung 84 versehen
ist, wobei sich der Basisabschnitt 86 der dreieckigen Öffnung 84 im
Wesentlichen über
die gesamte Breite der Platte 14 erstreckt, so dass praktisch
ein sich seitlich erstreckender Schlitz 88 gebildet wird,
während
ein oberer Scheitelabschnitt 90 der dreieckigen Öffnung 84 mit einer
nach oben gerichteten Aussparung innerhalb der Platte 14 versehen
ist, so dass eine strömungsmäßige Verbindung
mit der Öffnung 82 der
ersten Deckplatte 12 hergestellt wird. Auf diese Weise
kann Heißschmelzklebstoff,
der über
die Öffnung 82 der Platte 12 herangeführt wird,
durch den Scheitelabschnitt 90 und den dreieckigen Abschnitt 84 zu
dem sich seitlich oder quer erstreckenden Schlitzabschnitt 88 der
Platte 14 verteilt werden. Es ist zu beachten, dass die
besondere, konkrete oder genaue Konfiguration oder geometrische
Gestalt der dreieckigen Öffnung 84 so
gewählt
ist, dass der Klebstoff im Wesentlichen zu gleichen Teilen oder
gleichmäßig zu den seitlich
voneinander getrennten links- und
rechtsseitigen Abschnitten der Platte 14 verteilt wird.
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Wenden
wir uns nun 3c zu, wo zu sehen ist, dass
die untere Region der dritten Platte 16 mit ersten und
zweiten seitlich voneinander getrennten links- und rechtsseitigen
Gruppierungen von Öffnungen 92, 94 versehen
ist, die mit dem Schlitz 88 der zweiten Platte 14 in
strömungsmäßige Verbindung gebracht
werden können.
Es ist zu erkennen, dass aufgrund der seitlichen Trennung der ersten
und zweiten Gruppierungen von Öffnungen 92, 94 eine mittige
Lückenregion 96 zwischen
beiden vorhanden ist. Es ist ebenfalls zu sehen, dass die linksseitige Gruppierung 92 beispielsweise
fünf Öffnungen
umfasst, während
die rechtsseitige Gruppierung 94 beispielsweise vier Öffnungen
umfasst, und auch hier erleichtert eine solche an sich vorhandene
Ungleichheit bei der Anzahl der Öffnungen
wesentlich das Ausbalancieren oder Ausgleichen des Klebstoffflusses
durch diese Gruppierungen von Öffnungen 92, 94 und
in Richtung der vierten Platte 18 aufgrund der Tatsache,
dass die linksseitige Gruppierung von Öffnungen 92 offensichtlich
weiter als die rechtsseitige Gruppierung von Öffnungen 94 vom Ursprung
des Klebstoffflusses aus der Öffnung 82 und
dem Scheitelabschnitt 90 der ersten bzw. zweiten Platte 12, 14 entfernt
liegt. Es ist des Weiteren zu erkennen, dass die Öffnungen 92, 94 auch
eine Filterfunktion bezüglich
des Klebstoffs, der durch sie hindurchgeleitet wird, ausüben, so
dass Ablagerungen im Material oder Teilchen mit einer bestimmten
Größe, die
in dem Klebstoff enthalten sein können, nicht zu den stromabwärtig befindlichen
Abgabedüsen
oder Mündungen
geleitet werden.
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Wenden
wir uns nun 3d zu, wo zu sehen ist, dass
die untere Region der vierten Platte 18 mit einem länglichen
Schlitz 98 versehen ist, der im Wesentlichen die gesamte
Breite der vierten Platte 18 überbrückt, und es ist des Weiteren
zu sehen, dass der untere Umfangsrand des länglichen Schlitzes 98 mit
seitlich voneinander getrennten links- und rechtsseitigen Gruppierungen 100, 102 von
invertierten, im Wesentlichen dreieckigen Mündungen oder Öffnungen 104, 106 versehen
ist, wobei jede Gruppierung 100, 102 von Öffnungen
oder Mündungen 104, 106 vier Öffnungen
oder Mündungen
umfasst. Es ist zu beachten, dass die Bereitstellung der Öffnungen 92, 94,
die in der dritten Platte 16 ausgebildet sind, sowie die
Bereitstellung des länglichen
Schlitzes 98, der in der vierten Platte 18 ausgebildet
ist, zusammen dem viskosen Heißschmelzklebstoff
die richtigen Druckgefälleparameter
und Fließeigenschaften
verleihen, so dass der Heißschmelzklebstoff
praktisch weiter stromabwärts
in Richtung der einzelnen Abgabedüsen oder Mündungen fließen kann,
wie im weiteren Verlauf dieser Beschreibung noch deutlich wird.
Wie 3e zu entnehmen ist, ist die fünfte Platte 20 im Wesentlichen
mit der vierten Platte 18 identisch, mit der Ausnahme,
dass ein unterster Randabschnitt 108, der links- und rechtsseitige
Gruppierungen 110, 112 mit zusätzlichen dreieckigen Öffnungen
oder Mündungen 114, 116 enthält, in Verbindung
mit dem Transportieren oder Leiten der erwärmten Luft durch die Düsenanordnung 10 vorhanden
ist, wie im Kürze besprochen
werden wird, wobei jede Gruppierung 110, 112 von Öffnungen
oder Mündungen 114, 116 fünf Öffnungen
oder Mündungen 114, 116 umfasst. Dementsprechend
ist zu erkennen, dass die fünfte Platte 20 ebenfalls
mit einem länglichen
Schlitz 118, ähnlich
dem Schlitz 98 in der vierten Platte 18, versehen
ist, wobei der längliche
Schlitz 118 ebenfalls mit links- und rechtsseitigen Gruppierungen 120, 122 von
invertierten, im Wesentlichen dreieckigen Öffnungen oder Mündungen 124, 126 versehen
ist, wobei jede Gruppierung 120, 122 von Öffnungen
oder Mündungen 124, 126 vier Öffnungen
oder Mündungen 124, 126 umfasst.
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Und
schließlich
ist zu sehen, wie – in
Verbindung mit dem Abgeben, Auftragen oder Ablassen des Heißschmelzklebstoffs
aus der mit mehreren Platten versehenen Düsenanordnung 10 – die untere Region
der sechsten Platte 22 zwei seitlich voneinander getrennte
Gruppierungen 128, 130 von Klebstoffabgabedüsen oder
-mündungen 132, 134 umfasst, wobei
jede Gruppierung 128, 130 der Klebstoffabgabedüsen- oder
-mündungsabschnitte 132, 134 vier Klebstoffabgabedüsen oder
-mündungen 132, 134 umfasst,
wie in 3f zu sehen. Es ist auf jeden
Fall festzustellen oder zu beachten, dass die unteren Enden oder
Scheitelabschnitte der Öffnungen
oder Mündungen 124, 126 praktisch
seitlich auf die oberen offenen Enden der Klebstoffabgabedüsen oder
-mündungen 132, 134 ausgerichtet
sind, womit der Klebstoffströmungsweg
vollständig
definiert ist und der Klebstoff aus der Düsenanordnung 10 abgegeben oder
abgelassen werden kann. Des Weiteren befindet sich auf den Außenseiten
jeder Gruppierung 128, 130 der Klebstoffabgabedüsen oder
-mündungen 132, 134 sowie
zwischen benachbarten Klebstoffabgabedüsen oder -mündungen 132, 134 ein
Warmluftabgabedüsen-
oder -mündungsabschnitt 136, 138,
der jeweils innerhalb zweier ähnlicher
seitlich voneinander getrennter Gruppierungen 140, 142 solcher
Warmluftabgabedüsen-
oder -mündungsabschnitte 136, 138 angeordnet
ist, wobei die Düsen- oder
Mündungsabschnitte 136, 138 strömungsmäßig mit
den Öffnungen
oder Mündungen 114, 116 zusammenwirken,
wie im Folgenden noch besprochen wird. Dementsprechend umfasst jede
Gruppierung 140, 142 von Warmluftabgabedüsen- oder
-mündungsabschnitten 136, 138 fünf Warmluftabgabedüsen- oder -mündungsabschnitte 136, 138.
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Wenden
wir uns wieder 2 zu, wo zu sehen ist, dass – in Verbindung
mit dem Leiten oder Transportieren der erwärmten Luft, die mit dem Heißschmelzklebstoff
in der allgemein bekannten oder herkömmliche Art und Weise zu vermischen
ist – jeder
der Schraubbolzen 36, 36 einen Schaftabschnitt 144 mit
verringertem Durchmesser umfasst. Folglich kann, wenn die Schraubbolzen 36, 36 innerhalb
der Düsenanordnung 10 montiert
sind, erwärmte
Luft zu dem Randbereich geleitet oder transportiert werden, der
jeden Schaftabschnitt 144, 144 mit verringertem Durchmesser
eines jeden Schraubenbolzens 36, 36 umgibt. Dementsprechend
können – wobei
wir erneut 3a betrachten – die zweiten Öffnungen 40, 40, die
in der ersten Platte 12 ausgebildet sind, die erwärmte Luft
strömungsmäßig dort
hindurch und in die zweiten Öffnungen 62, 62,
die in der zweiten Platte 14 ausgebildet sind, hinein leiten,
wie in 3b gezeigt. Es ist zu sehen,
dass jede der zweiten Öffnungen 62, 62 vertikal
längliche Öffnungen 146, 146 aufweist,
die strömungsmäßig mit
ihren gegenüberliegenden
Seiten verbunden sind, und dass zweite Öffnungen 64-68,
die jeweils in den dritten, vierten und fünften Platten 16-20 ausgebildet
sind, wie in den 3c-3e zu
sehen, mit ähnlichen
strömungsmäßig verbundenen,
vertikal länglichen Öffnungen 148-152 versehen
sind. Die Öffnungen 146-152 bilden
daher praktisch ein Kontinuum, das wiederum einen relativ länglichen,
hufeisenförmigen
Durchgang oder Fluidkanal definiert, wodurch die erwärmte Luft strömungsmäßig mittels Öffnungen 40, Öffnungen 62, 146, Öffnungen 64, 148, Öffnungen 66, 150 bzw. Öffnungen 68, 152 durch
die Platten 12-20 geleitet werden kann. Beginnend
mit der sechsten Platte 22, wie in 3f gezeigt,
sind vertikal ausgerichtete Öffnungen 154 innerhalb
der mittigen Abschnitte der Platte 22 angeordnet, und es
ist zu sehen, dass diese Öffnungen 154 in
ihrer Struktur im Wesentlichen den unteren Endabschnitten der vertikal
länglichen Öffnungen 146-152 der
Platten 14-20 entsprechen, aber jeweils strömungsmäßig von
den Öffnungen 70 getrennt
sind, wobei auch hier der Zweck darin besteht, eine korrekte Fluidsteuerung
oder einen korrekten Fluidfluss mit gewünschten Parametern zu erreichen. Auf
diese Weise kann die erwärmte
Luft beispielsweise von den Öffnungen 152 strömungsmäßig zu den Öffnungen 154 geleitet
werden.
-
Wenden
wir uns nun den 3g-3i zu, wo
siebente, achte und neunte Platten 24-28 offenbart
sind. Es ist zu sehen, dass mittige Abschnitte der siebenten, achten
und neunten Platte 24-28 in ähnlicher Weise vertikal ausgerichtete,
längliche Öffnungen 156, 158, 160 umfassen,
die zusammen mit den Öffnungen 154 der
sechsten Platte 22 ein weiteres Kontinuum oder einen weiteren
Fluidströmungsdurchgang
innerhalb der Düsenanordnung 10 bilden oder
definieren, durch den die erwärmte
Luft zweckmäßigerweise
geleitet oder transportiert werden kann. Wenn wir uns zusätzlich 3j zuwenden,
so ist zu sehen, dass die zehnte Platte 30 mehrere, beispielsweise
vier, invertierte, im Wesentlichen T-förmige Öffnungen 162 umfasst,
wobei Regionen der vertikal angeordneten oder ausgerichteten Abschnitte der Öffnungen 162 die
vertikal ausgerichteten Öffnungen 160 der
neunten Platte 28 strömungsmäßig so überlappen,
dass die erwärmte
Luft strömungsmäßig in die Öffnungen 162 der
zehnten Platte 30 geleitet werden kann. Horizontal angeordnete
oder ausgerichtete Abschnitte der Öffnungen 162 sind
innerhalb unterer Abschnitte der zehnten Platte 30 angeordnet
und befinden sich natürlich
in strömungsmäßiger Verbindung
mit den vertikal ausgerichteten oder angeordneten Abschnitten der Öffnungen 162.
Die zwei mittigen, oder zweiten und dritten, Öffnungen 162, 162 der
zehnten Platte 30 sind um einen größeren Abstand seitlich voneinander
getrennt als der Abstand, der zwischen den ersten und zweiten Öffnungen,
oder zwischen den dritten und vierten Öffnungen, besteht, und wenn
wir uns wieder 3i zuwenden, so ist zu sehen,
dass der untere Abschnitt der neunten Platte 28 mit einem
Paar seitlich voneinander getrennter Gruppierungen von Öffnungen 164 versehen
ist. Auf diese Weise kann die erwärmte Luft, die durch die Öffnungen 162 der
zehnten Platte 30 strömt,
strömungsmäßig durch
die Öffnungen 164 der
neunten Platte 28 zurück
geleitet werden.
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Wenden
wir uns erneut den 3h und 3g zu,
wo zu sehen ist, dass die unteren Abschnitte der achten und siebenten
Platte 26, 24 jeweils mit länglichen Öffnungen 166 und 168 versehen
sind, um strömungsmäßig erwärmte Luft
von den seitlichen Gruppierungen der Öffnungen 164, 164 zu erhalten,
und dass der untere Randabschnitt jeder länglichen Öffnung 166, 168 jeweils
mit einem Paar seitlich voneinander getrennter Gruppierungen oder Reihen
von Öffnungen
oder Mündungen 170, 172 und 174, 176 versehen
ist, um strömungsmäßig die erwärmte Luft
von den länglichen
Schlitzen 166, 168 zu erhalten, wobei jede Reihe
oder Gruppierung von Öffnungen
oder Mündungen 170, 172, 174, 176 fünf Öffnungen
oder Mündungen 170, 172, 174, 176 umfasst.
Es ist außerdem
zu sehen, dass der unterste Randabschnitt der siebenten Platte 24 des
Weiteren mit einem Paar seitlich voneinander getrennter Reihen oder
Gruppierungen von Öffnungen
oder Mündungen 178, 180 versehen
ist, wobei jede Reihe oder Gruppierung von Öffnungen oder Mündungen 178, 180 fünf Öffnungen
oder Mündungen
umfasst, und es ist zu beachten, dass die Öffnungen oder Mündungen 178, 180 den Öffnungen
oder Mündungen 114, 116 entsprechen,
die in der fünften
Platte 20 ausgebildet sind.
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Man
erkennt, dass auf diese Weise die Gruppierungen oder Gruppen von
fünf Mündungen
oder Öffnungen 170, 172, 174, 176 den
Gruppen oder Gruppierungen von fünf
Warmluftabgabedüsen-
oder -mündungsabschnitten 136, 138,
die in 3f gezeigt sind, entsprechen
und darum dazu dienen, die erwärmte
Luft strömungsmäßig zu den
Abgabedüsen-
oder -mündungsabschnitten 136, 138 zu
leiten. Von den Abgabedüsen-
oder -mündungsabschnitten 136, 138 strömt die erwärmte Luft
abwärts
durch die zusammenwirkenden Öffnungen
oder Mündungen 114, 116,
die in der fünften
Platte 20 ausgebildet sind, sowie durch die zusammenwirkenden Öffnungen oder
Mündungen 178, 180,
die in der siebenten Platte 24 ausgebildet sind, wobei
es sich des Weiteren versteht, dass die Öffnungen oder Mündungen 114 der
fünften
Platte 20, die Düsen-
oder Mündungsabschnitte 136 der
sechsten Platte 22 und die Öffnungen oder Mündungen 180 der
siebenten Platte 24 zusammen eine erste seitliche Gruppe
von fünf
Warmluftabgabedüsen
umfassen, während
die Mündungen
oder Öffnungen 116 der
fünften
Platte 20, die Düsen-
oder Mündungsabschnitte 138 der
sechsten Platte 22 und die Öffnungen oder Mündungen 178 der
siebenten Platte 24 zusammen eine zweite seitliche Gruppe
von fünf
Warmluftabgabedüsen
umfassen. Wie dem Fachmann bekannt ist, dient die erwärmte Luft,
die aus den Warmluftabgabedüsen
ausströmt
oder von dort abgegeben wird, dazu, das Abziehen des Heißschmelzklebstoffs
nach außerhalb der
Düsenanordnung
zu unterstützen
und ihn zu den Heißschmelzklebstoffabgabeströmen oder
-filamenten zu formen. Weil die Gruppierungen oder Gruppen von Heißschmelzklebstoffabgabedüsen 128, 130 seitlich
durch eine zwischen sich gebildete Lückenregion 182 voneinander getrennt
sind, kann darüber
hinaus – wie
sofort aus 3f zu ersehen ist – ein vorgegebenes
Abgabemuster erreicht werden.
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Und
schließlich
ist zu beachten, wie – wobei wir
uns wieder 2 zuwenden – gemäß den Prinzipien und Lehren
der vorliegenden Erfindung zu sehen ist, dass mehrere, beispielsweise
zwei, Platten 14, 14, 22, 22 und 30, 30 innerhalb
der konkreten Düsenanordnung 10 zum
Einsatz kommen, während nur
einzelne der übrigen
Düsenplatten 12, 16, 18, 20, 24, 26,
und 28 verwendet werden. Diese Duplizierung vorgegebener
Düsenplatten
dient Fluidsteuerungszwecken, und obgleich die konkret angesprochenen
Düsenplatten
dupliziert wurden, können
auch andere Düsenplatten
dupliziert werden, oder es können
auch nur einzelne der besprochenen duplizierten Düsenplatten
verwendet werden.
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Es
ist somit zu erkennen, dass gemäß den Lehren
und Prinzipien der vorliegenden Erfindung eine neue und verbesserte
Heißschmelzklebstoffabgabe-Düsenanordnung
entwickelt wurde, wobei die Düsenanordnung
zwei benachbarte Klebstoffventileinlässe überbrückt. Einer der Ventileinlässe wird mittels
der Düsenanordnung
gesperrt, während
der andere Klebstoffeinlass oder Ventileinlass praktisch so in zwei
gleiche, seitlich voneinander getrennte Ausgabegruppierungen von
Abgabedüsen
geteilt ist, dass eine Lücke
in den Abgabe- oder Auftragsmustern an einer vorgegeben gewünschten
Stelle gebildet wird. Die Düsenanordnung
umfasst eine einzigartige Struktur, um zu gewährleisten, dass der Heißschmelzklebstoff
zu der entfernt gelegenen der seitlich voneinander getrennten Gruppierungen
von Abgabedüsen
geleitet wird. Außerdem
umfassen die zwei seitlich voneinander getrennten Gruppierungen von
Abgabedüsen
zusammen die gleiche Anzahl von herkömmlichen Abgabedüsen mit
nicht-geteiltem Ausgang, die funktional mit jedem Klebstoffeinlass oder
Ventileinlass dergestalt verbunden sind, dass die Volumenströmungsrate
durch jede der einzelnen Abgabedüsen
die gleiche bleibt. Auf diese Weise wird die oben angesprochene
Musterlücke
erreicht, während
das gewünschte
Verhältnis
von erwärmter Luft
zu Klebstoff beibehalten bleibt, wodurch der abgegebene Heißschmelzklebstoff
seine richtigen Fluid-Eigenschaften behält und kein unnötiger Klebstoffabfall
entsteht.
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Vor
dem Hintergrund der obigen Lehren sind viele Varianten und Modifikationen
der vorliegenden Erfindung möglich.
Es versteht sich deshalb, dass im Rahmen des Geltungsbereichs der
angehängten
Ansprüche
die vorliegende Erfindung auch auf andere Weise realisiert werden
kann, als es ausdrücklich
im vorliegenden Text beschrieben ist.