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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Entfernen einer Filmschicht auf einer Glasplatte, zum Entfernen
einer Filmschicht, die auf einer Fläche einer Glasplatte ausgebildet
ist, die als laminiertes Glas oder dergleichen für ein Fenster eines Automobils
oder als Doppelverglasung oder dergleichen für ein Fenster eines üblichen
Bauwerks eingesetzt wird, sowie eine Glasplattenbearbeitungsvorrichtung,
die diese Vorrichtung aufweist.
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Beschreibung des Standes
der Technik:
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Laminiertes
Glas, das die Funktion hat, Wärmestrahlung,
ultraviolette Strahlen, sichtbare Strahlen oder dergleichen auszublenden,
ist derartig ausgebildet, dass Filmschichten zum Ausblenden der Wärmestrahlung,
der ultravioletten Strahlen, der sichtbaren Strahlen oder dergleichen
auf jeweils einer Fläche
von zwei Glasplatten durch Sputtern (Metallabscheidung) gebildet
werden, welche sich innenseitig einander gegenüberliegen, und dass die beiden
Glasplatten mit einer dazwischen angeordneten Polyvinylbutyralschicht
Druck, Wärme
und dergleichen ausgesetzt werden, wodurch die Filmschichten und
die Polyvinylbutyralschicht miteinander verbunden werden. Da jedoch
die Filmschichten und die Polyvinylbutyralschicht schwer miteinander
zu verbinden sind, ist es wahrscheinlich, dass der Zustand von deren
Bindung unvollständig
wird und dass Feuchtigkeit, Luft und dergleichen in Randbereiche
des laminierten Glases eindringen kann, an denen der Bindungszustand
unvollständig ist.
Die Polyvinylbutyralschicht wird als Folge oxidiert und einer Farbentwicklung
und -änderung
unterzogen. Demgemäß besteht ein
Bedarf, die Filmschichten an den Randbereichen zu entfernen, um
die Glasplatten und die Polvinylbutyralschicht zu verbinden, die
sich leicht miteinander verbinden. Inzwischen wird eine Doppelverglasung, die
die Funktion hat, Wärmestrahlung,
ultraviolette Strahlung, sichtbare Strahlen und/oder dergleichen auszublenden,
derartig ausgebildet, dass Filmschichten, die jeweils an einer Fläche der
beiden Glasplatten ausgebildet sind und innenseitig einander gegenüberliegen,
und werden, um einen hermetisch gedichteten Zustand zwischen diesen
zu erreichen, Abstandshalter dazwischen eingefügt und mit den beiden Glasplatten
an deren Umfangsbereichen mittels eines drucksensitiven, adhäsiven, elastischen Materials
(nachfolgend als Butylgummi bezeichnet), das aus Butyl und Tiokol
(Handelsname) gebildet ist, verbunden. Da jedoch die Filmschichten
und der Butylgummi schwer miteinander zu verbinden sind, ist es
wahrscheinlich, dass der Zustand von deren Bindung unvollständig wird
und Feuchtigkeit und dergleichen in diese Bereiche eindringen kann,
in denen der Bindungszustand unvollständig ist, was es unmöglich macht,
den hermetisch gedichteten Zustand aufrecht zu halten. Der wärmeisolierende
Effekt verschlechtert sich als Folge beträchtlich und Wassertröpfchen und
dergleichen können
auf den Filmschichten auftreten. Daher besteht ein Bedarf, die Filmschichten an
den Randbereichen zu entfernen, um die Glasplatten und den Butylgummi
zu verbinden, die sich leicht miteinander verbinden.
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In
Verbindung mit dem Automatisierungstrend des Kraftfahrzeugverkehrssystems
in den vergangenen Jahren ist es beispielsweise geplant, einen automatischen
Einzug einer Maut und dergleichen zu implementieren, wobei ein Informationsaufnahmemedium, wie
eine Karte, auf die Windschutzscheibenglasseite in einem Fahrzeug
gesetzt wird, und die relevante Information von der Außenseite des
Fahrzeugs aus mittels Lichtstrahlen zum Einlesen der auf der Karte
aufgezeichneten Information oder dergleichen automatisch gelesen
wird. In dem Fall, in dem die Filmschichten zum Ausblenden von Wärmestrahlung,
ultravioletter Strahlung oder dergleichen in dem Windschutzscheibenglas
des Fahrzeugs ausgebildet sind, nimmt jedoch die Transmittanz der
einlesenden Lichtstrahlen ab, wenn die Lichtstrahlen durch die Filmschichten
treten, so dass es schwierig wird, die auf der Karte oder dergleichen aufgezeichnete
Information stets zuverlässig
zu lesen. Des Weiteren ist ein Bremslicht an der Heckscheibe an
der innerhalb eines Fahrzeugs liegenden Glasseite angeordnet, um
die Aufmerksamkeit eines nachfolgenden Fahrzeugs zu wecken, wenn
ein Fahrzeug während
der Fahrt einer Verzögerung,
einem Stopp oder dergleichen ausgesetzt ist. In dem Fall, in dem
die Filmschichten (insbesondere dunkelfarbene Filmschichten) in
dem Heckscheibenglas ausgebildet sind, nimmt jedoch die Transmittanz
der Lichtstrahlen ab, wenn die von dem Bremslicht abgegebenen Lichtstrahlen
durch die Filmschichten hindurchtreten. Folglich ist es unmöglich, eine
hinreichende Aufmerksamkeit des nachfolgenden Fahrzeugs zu wecken,
und es besteht ein Risiko, dass es zu einem Verkehrsunfall, wie
einem Auffahren von hinten, kommt. Demgemäß besteht ein Bedarf, die Transmittanz
solcher Lichtstrahlen durch Entfernen (Ausschneiden) der Filmschichten
in Bereichen zu verbessern, in denen die lesenden Lichtstrahlen
und die Lichtstrahlen des Bremslichtes hindurchtreten.
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Aus
den obigen Gründen
besteht eine Tendenz, dass Bereiche und Abschnitte, in denen die Filmschichten
in den Glasplatten entfernt werden müssen, zunehmen.
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In
dem Fall eines Entfernens einer Filmschicht zum Ausblenden von Wärmestrahlung,
ultravioletten Strahlen, sichtbaren Strahlen oder dergleichen, die
an einer Fläche
einer Glasplatte ausgebildet ist, die für ein Fahrzeug, ein herkömmliches
Bauwerk oder dergleichen zum Zweck der Gesundheitswahrung, der Komforterhöhung, der
Abschirmung der Privatsphäre
und dergleichen eingesetzt wird, wird übrigens die Filmschicht in
einem bestimmten Bereich der Glasplatte üblicherweise so entfernt, dass
die Bewegung eines abtragenden Kopfes numerisch gesteuert wird.
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Da
die Bereiche und Abschnitte, in denen die Filmschichten in den Glasplatten
entfernt werden müssen,
wie oben beschrieben, einer Zunahme unterliegen, ist jedoch eine
lange Zeitdauer zum Entfernen der Filmschichten in vorab bestimmten
Bereichen der Glasplatten in einem Fall erforderlich, in dem ein
einziger Abtragkopf verwendet wird. Die Produktivitätsverbesserung
bei diesen Glasplatten wurde folglich schwierig und wurde insbesondere
bei der Bearbeitung von Fensterglas für Kraftfahrzeuge ein Problem,
bei dem eine hohe Produktivität
erforderlich ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte im Lichte der oben beschriebenen
Aspekte, und deren Aufgabe liegt darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Entfernen einer Filmschicht in einem bestimmten Bereich einer Glasplatte
in kurzer Zeit und eine Glasplattenbearbeitungsvorrichtung, die
diese Vorrichtung aufweist, bereitzustellen.
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Hierzu
wird gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ein Verfahren zum Entfernen einer Filmschicht
von einer Glasplatte bereitgestellt, wie es in Anspruch 1 definiert
ist.
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Bei
dem Verfahren zum Entfernen einer Filmschicht auf einer Glasplatte
gemäß der Erfindung werden
die Bereiche der zu entfernenden Filmschicht auf der Glasplatte
vorzugsweise in einer getrennten Weise gemäß mindestens einer der Bedingungen festgelegt,
die deren Fläche,
Gestalt und Abtragzeit einschließen.
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Besonders
bevorzugt wird das Entfernen der Filmschicht auf der Glasplatte
gleichzeitig in einer unabhängigen
Weise bezüglich
getrennter Bereiche durchgeführt,
die in der getrennten Weise festgelegt werden, so dass die Filmschicht
in einem bestimmten Bereich der Glasplatte in kurzer Zeit entfernt
werden kann.
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Der
Bereich der von der Glasplatte zu entfernenden Filmschicht kann
vorzugsweise in getrennter Weise festgelegt werden, so dass die
Flächen
der jeweiligen getrennten Bereiche wechselseitig im Wesentlichen
identische Flächen
annehmen, oder so, dass die Abtragzeiten zum Entfernen der Filmschicht in
den jeweils abgetrennten Bereichen auf wechselseitig im Wesentlichen
identische Zeiten gesetzt werden. Als Ergebnis können die jeweiligen Vorgänge zum
Entfernen der Filmschicht in den zu entfernenden Bereichen auf der
Glasplatte in einer wechselseitig komplementären Weise durchgeführt werden.
Somit kann die Filmschicht in einem bestimmten Bereich der Glasplatte
in kurzer Zeit entfernt werden.
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Eine
Stelle, an der das Entfernen der Filmschicht in jedem der getrennten
Bereiche gestartet wird, wird vorzugsweise in Ab hängigkeit
von der Gestalt eines jeden der getrennten Bereiche festgelegt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Entfernen
der Filmschicht von einer Glasplatte bereitgestellt, wie sie im
Anspruch 6 definiert ist.
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Der
Bereich der zu entfernenden Filmschicht auf der Glasplatte wird
vorzugsweise in getrennter Weise in Abhängigkeit von zumindest einer
der Bedingungen festgelegt, die deren Gestalt, Fläche und die
Abtragzeit umfassen.
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Die
Bereiche der von der Glasplatte zu entfernenden Filmschicht werden
vorzugsweise in getrennter Weise in Abhängigkeit von zumindest einer der
Bedingungen festgelegt, die deren Fläche, deren Gestalt und die
Abtragzeit umfassen, und das Entfernen der Filmschicht auf der Glasplatte
wird auf die ersten und zweiten Entfernungseinrichtungen aufgeteilt
und gleichzeitig mittels dieser Einrichtungen in einer getrennten
Weise bezüglich
der getrennten Bereiche, die in der getrennten Weise festgelegt
wurden, durchgeführt,
wobei die Filmschicht in einem bestimmten Bereich der Glasplatte
in kurzer Zeit entfernt werden kann.
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Die
Bereiche der zu entfernenden Filmschicht auf der Glasplatte können vorzugsweise
in getrennter Weise festgelegt werden, so dass die Flächen der
jeweiligen getrennten Bereiche wechselseitig im Wesentlichen identische
Flächen
annehmen, oder der Bereich der zu entfernenden Filmschicht auf der
Glasplatte kann in getrennter Weise derartig festgelegt werden,
dass die Abtragzeiten zum Entfernen der Filmschicht in den jeweiligen
getrennten Bereichen auf wechselseitig im Wesentlichen identi sche Zeiten
gesetzt werden. Im Ergebnis können
die jeweiligen Vorgänge
zum Entfernen der Filmschicht in den zu entfernenden Bereichen auf
der Glasplatte durch die ersten und zweiten Entfernungseinrichtungen
in einer wechselseitig komplementären Weise durchgeführt werden.
Somit kann die Filmschicht in einem bestimmten Bereich der Glasplatte
in kurzer Zeit entfernt werden.
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Eine
Stelle, an der das Entfernen der Filmschicht jedem der getrennten
Bereiche durch die ersten und zweiten Entfernungseinrichtungen begonnen wird,
wird in Abhängigkeit
von der Gestalt eines jeden der getrennten Bereiche festgelegt,
so dass die ersten und zweiten Entfernungseinrichtungen die Filmschicht
auf der Glasplatte sanft entfernen können, ohne sich zu stören oder
miteinander zu kollidieren.
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Die
Vorrichtung umfasst vorzugsweise des Weiteren: Transportmittel zum
Transport der Glasplatte, wobei die ersten und zweiten Entfernungseinrichtungen
jeweils Schleifscheiben zum Schleifen und Entfernen der Filmschicht
auf der Glasplatte aufweisen, wobei die Schleifscheiben beidseits
eines Pfads zum Transport der Glasplatte mittels der Transportmittel
angeordnet sind.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird eine Glasplattenbearbeitungsvorrichtung
bereitgestellt, die umfasst: die Vorrichtung zum Entfernen einer
Filmschicht auf einer Glasplatte gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung;
Biege-/Brechmittel zum
Biegebrechen einer Glasplatte, deren Filmschicht entfernt wurde;
Schleifmittel zum Schleifen von Kanten der Glasplatte, die mittels
der Biege-/Brechmittel biegegebrochen wurde; und Transportmittel
zum Transport der Glasplatte nacheinander zu der Vorrichtung zum
Entfernen einer Filmschicht, zu dem Biege-/Brechmittel und zu dem Schleifmittel.
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Gemäß der Glasplattenbearbeitungsvorrichtung
nach der Erfindung kann das Entfernen der Filmschicht mittels der
Vorrichtung zum Entfernen einer Filmschicht auf einer Glasplatte,
das Biegebrechen mittels des Biege-/Brechmittels der Glasplatte, deren
Filmschicht entfernt wurde, und das Schleifen der Kanten der biegegebrochenen
Glasplatte mittels der Schleifmittel nacheinander durchgeführt werden. Zudem
kann das Entfernen der Filmschicht, das Biegebrechen, das Schleifen
in einer integrierten Weise in einer Produktionslinie mittels einer
einzigen Vorrichtung durchgeführt
werden.
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Das
Biege-/Brechmittel der Glasplattenbearbeitungsvorrichtung nach der
Erfindung umfasst vorzugsweise Schneidmittel zum Ausbilden einer Schneidlinie
zum Biegebrechen der Glasplatte, deren Filmschicht entfernt wurde,
und Press-/Brechmittel zum Brechbrechen der Glasplatte entlang der Schneidlinie
der Glasplatte, an der die Schneidlinie ausgebildet wurde.
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Die
obigen und weitere Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die
nachfolgende, detaillierte Beschreibung der Erfindung in Zusammenschau
mit der beiliegenden Zeichnung deutlicher.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine erläuternde
Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Entfernung einer Filmschicht
auf einer Glasplatte gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung
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2 ist
eine erläuternde
Draufsicht auf die in 1 dargestellte Ausführungsform,
wobei das Transportmittel weggelassen ist;
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht der in 1 dargestellten Ausführungsform
in Richtung der Pfeile entlang der Linie III-III;
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4 ist
eine erläuternde
Querschnittsansicht der in 1 dargestellten
Ausführungsform
in Richtung der Pfeile entlang der Linie IV-IV;
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5 ist
eine erläuternde,
teilweise geschnittene Stirnansicht der in 1 dargestellten Ausführungsform;
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6 ist
eine erläuternde
Draufsicht auf ein Beispiel, bei dem das Transportmittel der in 1 dargestellten
Ausführungsform
für einen
Transport der Glasplatte in eine Richtung Y ausgelegt ist;
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7 ist
eine erläuternde
Draufsicht der in 6 dargestellten Ausführungsform;
und
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8 ist
eine erläuternde,
teilweise Draufsicht auf eine Glasplattenbearbeitungsvorrichtung, die
mit der Vorrichtung zum Entfernen einer Filmschicht auf einer Glasplatte
mit der in 1 dargestellten Ausführungsform
ausgestattet ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
wird nun auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen und eine
detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
angegeben. Es sei angemerkt, dass die Erfindung nicht auf diese
Ausführungsformen
beschränkt ist.
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Gemäß den 1 bis 5 besteht
eine Vorrichtung zur Entfernung einer Filmschicht auf einer Glasplatte
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung aus: einem Trägertisch 16 zur
Lagerung einer Glasplatte 2; Entfernungseinrichtungen 4 und 5 zum
Entfernen einer Filmschicht 3 auf der Glasplatte 2,
die auf dem Trägertisch 16 gelagert
ist; einem Positioniertisch 80 auf der Zufuhrseite, wobei
die Glasplatte, deren Filmschicht 3 zu entfernen ist, auf
dem Positioniertisch 80 angeordnet ist; einem (nicht dargestellten)
Positioniertisch auf der Entnahmeseite, auf dem die Glasplatte 2,
deren Filmschicht 3 entfernt wurde, angeordnet ist; einer
Transporteinrichtung 6 zum Transport der Glasplatte, um
die auf dem Positioniertisch 80 angeordnete Glasplatte
auf den Trägertisch 16 zu
fördern
und die Glasplatte 2, deren Filmschicht 3 mittels
der Entfernungseinrichtungen 4 und 5 entfernt
wurde, von dem Trägertisch 16 zu
entfernen und die Glasplatte 2 auf dem Positioniertisch
auf der Entnahmeseite anzuordnen; und einer (nicht dargestellten)
Steuereinheit, z.B. einem numerischen Controller zum Festlegen von
Bereichen 7 der mittels der Entfernungseinrichtung 4 und 5 zu
entfernenden Filmschicht 3 in getrennter Weise und zum
Steuern der Entfernungseinrichtungen 4 und 5,
so dass diese gleichzeitig die Entfernung der Filmschicht 3 in
einer unabhängigen
Weise bezüglich
der getrennten Bereiche 8 und der getrennten Bereiche 9 durchführen, die
in getrennter Weise festgelegt wurden.
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Die
Entfernungseinrichtung 4 umfasst einen Entfernungskopf 11;
eine X-Richtungsbewegungseinrichtung 13 zum Bewegen des
Entfernungskopfs 11 in einer Richtung X, die parallel zu
einer Fläche 12 der
Glasplatte 2 liegt; und eine Y-Richtungsbewegungseinrichtung 14 zur
Bewegung des Entfernungskopfs 11 in einer Richtung Y, die
rechtwinklig zu der Richtung X und parallel zu einer Fläche 12 der
Glasplatte 2 ist. Die Entfernungseinrichtung 5 umfasst
hingegen einen Entfernungskopf 11a; eine X-Richtungsbewegungseinrichtung 13a zur
Bewegung des Entfernungskopfs 11a in der Richtung X; und
eine Y-Richtungsbewegungseinrichtung 15 zur
Bewegung des Entfernungskopfs 11a in der Richtung Y. Die
X-Richtungsbewegungseinrichtung 13 und
die Y-Richtungsbewegungseinrichtung 14 sind
ausgelegt, den Entfernungskopf 11 in der Richtung X bzw. der
Richtung Y zu bewegen, d.h. den Entfernungskopf 11 gemäß X-/Y-Ebenenkoordinaten
zu bewegen, wohingegen die X-Richtungsbewegungseinrichtung 13a und
die Y-Richtungsbewegungseinrichtung 15 ausgelegt sind,
den Entfernungskopf 11a in der Richtung X bzw. der Richtung
Y zu bewegen, d.h. den Entfernungskopf 11a gemäß X-/Y-Ebenenkoordinaten
zu bewegen.
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Die
Entfernungsköpfe 11 und 11a gemäß dieser
Ausführungsform
sind in wechselseitig ähnlicher
Weise ausgebildet und die X-Richtungsbewegungseinrichtungen 13 und 13a sind
ebenfalls in wechselseitig ähnlicher
Weise ausgebildet. Demgemäß wird nachfolgend
eine Beschreibung des Entfernungskopfs 11 und der X-Richtungsbewegungseinrichtung 13 angegeben
und hinsichtlich des Entfernungskopfs 11a und der X-Richtungsbewegungseinrichtung 13a wird
ein Bezugszeichen 'a' zu den Bezugsziffern
von deren Bauteilen in den Zeichnungen, wenn erforderlich, hinzugefügt und eine
Beschreibung hiervon wird weggelassen.
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Der
Entfernungskopf 11 umfasst eine plattenförmige Schleifscheibe 20;
einen Elektromotor 21 zum Drehen der Schleifscheibe 20;
eine Schwenkeinrichtung 22 zum Schwenken der Schleifscheibe 20;
und eine Luftzylindereinheit 23 zum Anheben oder Absenken
der Schleifscheibe 20. Der Elektromotor 21 ist
so angeordnet, dass die Richtung, in die sich dessen Ausgangsdrehwelle
erstreckt, konstant mit einer Richtung übereinstimmt, die parallel
zu einer Fläche 12 der
Glasplatte 2 liegt, und ist mittels eines Bügels 24 mit
einem unteren Ende einer Keilwelle 27 verbunden, die später beschrieben
wird. Die Schleifscheiben 20 und 20a sind auf
beiden Seiten des Pfads zum Transport der Glasplatte 2 mittels
des Transportmittels 6 angeordnet.
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Die
Schleifscheibe 20 ist an der Ausgangsdrehwelle des Elektromotors 21 montiert
und ausgelegt, um sich unter Nutzung der Ausgangsdrehwelle als Achse
zu drehen. Die Schleifscheibe 20 ist ausgelegt, die Filmschicht 3 dadurch
zu schleifen und zu entfernen, wobei sie an einem zylindrischen äußeren Umfang 25 der
Schleifscheibe 20 durch die Betätigung der Luftzylindereinheit 23 mit
der Filmschicht 3 in Kontakt gebracht wird, wobei die Schleifscheibe 20 durch
die Betätigung
des Elektromotors 21 gedreht wird. Es sei angemerkt, dass
die Kontaktstelle zwischen dem zylindrischen Außenumfang 25 der Schleifscheibe 20 und
der Schicht 3 an einer sich in eine Richtung Z erstreckende
Schwenkachse angeordnet ist, die rechtwinklig zu der Richtung X
und der Richtung Y liegt, in welche die Schleifscheibe 20 mittels
der Schwenkeinrichtung 22 geschwenkt wird.
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Die
Schwenkeinrichtung 22 hat einen Elektromotor 26,
der an einer beweglichen Basis 32 befestigt ist, die später beschrieben
wird, und die Keilwelle 27, die auch als Ausgangsdrehwelle
des Elektromotors 26 dient. Die Keilwelle 27 ist
in einer Weise angeordnet, dass sie in einen Rotor des Elektromotors 26 eingreift
und sich in der Richtung Z erstreckt, und ist mit dem Rotor des
Elektromotors 26 derartig verkeilt, dass sie be züglich des
Rotors in vertikaler Richtung beweglich ist. Wenn der Elektromotor 26 betätigt wird,
dreht sich die Keilwelle 27, und im Gegenzug dreht sich
die Schleifscheibe 20, die an dem unteren Ende der Keilwelle 27 mittels
des Bügels 24 und
des Elektromotors 21 angebracht ist, d.h. sie schwenkt.
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Ein
Zylinder der Luftzylindereinheit 23 ist an die bewegliche
Basis 32 über
den Elektromotor 26 angebracht, und ein Ende einer Kolbenstange
der Luftzylindereinheit 23, die sich in Richtung Z erstreckt,
ist mit einem oberen Ende der Keilwelle 27 mittels eines
nicht dargestellten Axiallagers oder dergleichen gekoppelt. Wenn
die Luftzylindereinheit 23 betätigt wird, bewegt sich deren
Kolbenstange in vertikaler Richtung in Richtung Z, die wiederum
die Keilwelle 27, die mit der Kolbenstange gekoppelt ist,
in vertikaler Richtung antreibt, wodurch die Schleifscheibe 20 über den
an das untere Ende der Keilwelle 27 sowie den Elektromotor 21 angebrachten
Bügel 24 angehoben
oder gesenkt wird. Im Übrigen
kann als Einrichtung zum Heben oder Senken der Schleifscheibe 20 ein
Hydraulikzylinder an Stelle der oben beschriebenen Luftzylindereinheit 23 verwendet
werden.
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Es
sei angemerkt, dass der Entfernungskopf 11 derartig angeordnet
sein kann, dass, wie in der Beschreibung der Japanischen Patentanmeldung
Nr. 2000-007209 beschrieben, der Elektromotor 21 an dem
Bügel 24 befestigt
ist, so dass sich die Ausgangsdrehwelle des Elektromotors 21 derartig
erstreckt, dass sie in einer parallel zu einer Fläche 12 der
Glasplatte 2 liegenden Richtung bezüglich der Richtung Z angestellt
ist, so dass die Schleifscheibe 20 in Richtung einer parallel
zu einer Fläche 12 der Glasplatte 2 liegenden
Richtung bezüglich
der Richtung Z angestellt ist.
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Die
X-Richtungsbewegungseinrichtung 13 umfasst einen beweglichen
Rahmen 30, der sich in der Richtung X erstreckt; ein Paar
Führungsschienen 31,
die an dem beweglichen Rahmen 30 angebracht sind und sich
in der Richtung X erstrecken; die bewegliche Basis 32,
die an die Führungsschienen 31 derartig
angepasst ist, dass sie in der Richtung X beweglich ist, und an
der der Entfernungskopf 11 befestigt ist; eine Zahnstange 33,
die an dem beweglichen Rahmen 30 fixiert ist und sich in
der Richtung X erstreckt; ein Zahnrad 34, das mit der Zahnstange 33 kämmt; und
einen Elektromotor 35, der an der beweglichen Basis 32 befestigt
ist und eine Ausgangsdrehwelle mit einem Ende hat, an dem das Zahnrad 34 gesichert
ist. Wenn die Ausgangsdrehwelle des Elektromotors 35 durch
die Betätigung
des Elektromotors 35 gedreht wird, wird das mit der Zahnstange 33 kämmende Zahnrad
gedreht, so dass die bewegliche Basis 32 in der Richtung
X bewegt wird, wodurch der Entfernungskopf 11 in der Richtung
X bewegt wird.
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Die
Y-Richtungsbewegungseinrichtung 14 umfasst ein Paar Zahnstangen 40 und 41,
die jeweils in der Richtung X mit beiden Enden in der Richtung X des
Trägertisches 16 derartig
verbunden sind, dass sie sich in der Richtung Y erstrecken; ein
Paar Führungsschienen 42 und 43,
die an der jeweiligen Innenseite der Zahnstange 40 bzw. 41 an
beiden Enden in der Richtung X des Trägertisches 16 derartig angebracht
sind, dass sie sich in der Richtung Y erstrecken; ein Paar Zahnräder 44 und 45,
die mit der Zahnstange 40 bzw. 41 kämmen; eine
Drehwelle 46, an deren beiden Enden die Zahnräder 44 und 45 jeweils
gesichert sind und die sich in der Richtung X erstreckt; ein Zeitgeberrad 47,
das mit dem Zahnrad 44 verbunden ist; einen Elektromotor 48,
der an einem Ende des beweglichen Rahmens 30 montiert ist;
und ein Zahnriemenrad 49, das an einer Ausgangsdrehwelle
des Elektromotors 98, die sich in der Richtung X erstreckt,
angebracht ist. Die Führungsschienen 42 und 43 sind
an einen (nicht dargestellten) Gleiter angepasst, der an dem beweglichen
Rahmen 30 angebracht ist, um den beweglichen Rahmen in
der Richtung Y zu führen.
Die Drehwelle 46 ist an dem beweglichen Rahmen 30 angebracht,
um drehbar zu sein. Ein Zahnriemen 51 ist über eine
Spannrolle 50 zwischen den Zahnriemenrädern 47 und 49 angetrieben.
Wenn der Elektromotor 48 betätigt wird, werden das Zahnrad 44,
die Drehwelle 46 und das Zahnrad 45 mittels der
Zahnriemenräder 47 und 49 und
des Zahnriemens 51 und dergleichen gedreht. Diese Drehung
bewegt die Zahnräder 44 und 45 in
der Richtung Y, wobei sie mit den Zahnstangen 40 und 41 kämmen. In
Verbindung mit dieser Bewegung bewegt sich der bewegliche Rahmen,
an dem die Drehwelle 46 angebracht ist, in der Richtung
Y, welche wiederum den Entfernungskopf 11 mittels des beweglichen
Rahmens 30, der beweglichen Basis 32 und dergleichen
in der Richtung Y bewegt.
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Die
Y-Richtungsbewegungseinrichtung 15 nutzt gemeinsam die
Zahnstangen 40 und 41 und die Führungsschienen 42 und 43 der
Y-Richtungsbewegungseinrichtung 14 und umfasst Zahnräder 54 und 55,
die mit der Zahnstange 40 bzw. 41 kämmen; eine Drehwelle 56,
an deren beiden Enden die Zahnräder 54 und 55 jeweils
gesichert sind und die sich in der Richtung X erstreckt; ein Zahnriemenrad 57,
das mit dem Zahnrad 54 verbunden ist einen Elektromotor 58,
der an einem Ende des beweglichen Rahmens 30a angebracht
ist und ein Zahnrad 59, das an einer Ausgangsdrehwelle
des Elektromotors 58 angebracht ist, die sich in der Richtung
X erstreckt. Die Führungsschienen 42 und 43 sind
an einen (nicht dargestellten), an dem beweglichen Rahmen 30a angebrachten
Gleiter angepasst, so dass der bewegliche Rahmen 30a in
der Richtung Y geführt
ist. Die Drehwelle 56 ist an dem beweglichen Rahmen 30a angebracht,
so dass sie drehbar ist. Ein Zahnriemen 61 ist über eine
Spannrolle 60 zwischen den Zahnriemenrädern 57 und 59 angetrieben.
Wenn der Elektromotor 58 betätigt wird, werden das Zahnrad 54,
die Drehwelle 56 und das Zahnrad 55 mittels der
Zahnriemenräder 57 und 59 und
des Zahnriemens 61 und dergleichen gedreht. Diese Drehung
bewegt die Zahnräder 54 und 55 in
der Richtung Y, wobei diese mit den Zahnstangen 40 und 41 kämmen. In
Verbindung mit dieser Bewegung bewegt sich der bewegliche Rahmen 30a,
an dem die Drehwelle 56 angebracht ist, in der Richtung
Y, was wiederum den Entfernungskopf 11a mittels des beweglichen
Rahmens 30a, der beweglichen Basis 32a und dergleichen
in der Richtung Y bewegt.
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Der
Trägertisch 16 hat
einen Tisch 65 mit einer Fläche zur Lagerung der gesamten
Ebene der anderen Fläche 62 der
Glasplatte 2, die deren Fläche 12 gegenüberliegt.
Der Tisch 65 hat mehrere Löcher 500, und diese
Löcher 500 sind über die
Rohreinrichtung und Ventile mit einer (nicht dargestellten) Vakuumsaugpumpe
verbunden, so dass die Glasplatte 2 unter einem Vakuum
an dem Tisch 65 angesaugt wird.
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Der
Positioniertisch 80, der in 5 dargestellt
ist, hat mehrere Endlosriemen 201, die zwischen den Rollen 200 und
einem Elektromotor 202 angetrieben sind, um die Endlosriemen 201 zu
bewegen. Der Elektromotor 202 ist über eine Rolle, einen Riemen
und dergleichen 203 mit einer Drehwelle 204 gekoppelt,
die an der Rolle 200 angebracht ist und sich in der Richtung
Y erstreckt. Wenn der Elektromotor 202 betätigt wird,
wird die Drehwelle 204 gedreht, was wiederum eine Bewegung
der mehreren Endlosriemen 201 in der Richtung X auslöst. Da der Positio niertisch
auf der Entnahmeseite in gleicher Weise wie der Positioniertisch 80 ausgebildet
ist, wird eine Beschreibung dieses Positioniertisches weggelassen.
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Das
Transportmittel 6 umfasst zwei Halteeinrichtungen 66 zum
Ansaugen und Halten der Glasplatte 2; zwei Luftzylindereinheiten 67 zum
Heben oder Senken der Halteeinrichtung 66; und eine Bewegungseinrichtung 68 zum
Bewegen der Luftzylindereinheit 67 in der Richtung X. Die
Halteeinrichtungen 66 und die Luftzylindereinheiten 67 sind
an einem Gleiter 78 vorgesehen, der später beschrieben wird.
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Jede
Halteeinrichtung 66 hat (nicht dargestellte) Saugabschnitte,
die über
die Rohreinrichtungen und Ventile mit einer (nicht dargestellten)
Vakuumsaugpumpe verbunden sind. Wenn die Vakuumsaugpumpe betätigt wird,
wird die Glasplatte 2 mittels der Saugabschnitte angesaugt
und an deren einen Fläche 12 gehalten.
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In
jeder Luftzylindereinheit 67 ist die Halteeinrichtung 66 an
einem äußeren Ende
von deren sich in der Richtung Z erstreckenden Kolbenstange angebracht.
Um zu verhindern, dass sich die von der Halteeinrichtung 66 angesaugte
und gehaltene Glasplatte 2 dreht, wird verhindert, dass
sich die Kolbenstange in der Luftzylindereinheit 67 relativ
zu ihrem Zylinder und der Halteeinrichtung 66 dreht. Wenn
die Luftzylindereinheit 67 betätigt wird, wird die Halteeinrichtung 66 in
der Richtung Z angehoben oder abgesenkt.
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Die
Bewegungseinrichtung 68 umfasst einen oberen Rahmen 73,
der mittels Rahmen 71 und 72 an einer Basis 70 angebracht
ist und sich in der Richtung X erstreckt; ein Paar Führungsschie nen 74,
die an dem oberen Rahmen 73 angebracht sind und sich in
der Richtung X erstrecken; einen Elektromotor 75, der an
einem Ende des oberen Rahmens 73 angebracht ist; eine Kugelgewindespindelwelle 77,
die mit einer Ausgangsdrehwelle des Elektromotors 75 mittels
einer Rolle, eines Riemens und dergleichen 76 gekoppelt
ist und über
(nicht dargestellte) Lager an ihren einander gegenüberliegenden
Enden an dem oberen Rahmen 73 derart drehbar gelagert ist,
dass sie sich in der Richtung X erstreckt; und den Gleiter 78,
an dem eine (nicht dargestellte) Spindelmutter gesichert ist, die
gewindemäßig mit
der Kugelgewindespindelwelle 77 in Eingriff steht. (Nicht
dargestellte) Zylinder der Luftzylindereinheiten 67 sind
jeweils an dem Gleiter 78 angebracht, so dass die Halteeinrichtung 66 jeweils
oberhalb eines mittleren Abschnitts des Tisches 65 und
oberhalb eines mittleren Abschnitts des Positioniertisches 80 angeordnet sind.
Wenn der Elektromotor 76 betätigt wird, wird die Kugelgewindespindelwelle 77 mittels
der Rolle, des Riemens und dergleichen 76 gedreht, was
wiederum den Gleiter 78 in der Richtung X bewegt, an dem
die Spindelmutter, die gewindemäßig mit
der Kugelgewindespindelwelle 77 in Eingriff steht, gesichert
ist, wodurch die Luftzylindereinheiten 67, die an dem Gleiter 78 befestigt
sind, in der Richtung X bewegt werden.
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Mittels
eines vorab gespeicherten Programms steuert die Steuereinheit der
Vorrichtung 1 zum Entfernen einer Filmschicht auf einer
Glasplatte gemäß dieser
Ausführungsform
den Betrieb der Elektromotoren 21, 21a, 26, 26a, 35, 35a, 48, 58 und 75,
die Luftzylindereinheiten 23 und 67, die Vakuumsaugpumpen,
die zu der Vielzahl von Löchern
in dem Tisch 65 über
die Rohreinrichtung und Ventile verbunden sind, und die Vakuumsaugpumpen,
die mit den Saugabschnitten der Halteeinrichtung 66 verbunden sind,
so dass der Betriebsablauf gesteuert wird, der oben beschrieben
wurde und der später
beschrieben wird.
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In
dem Fall, in dem die Filmschicht 3, die an einer Fläche 12 der
Glasplatte 2 ausgebildet ist, mittels der Vorrichtung 1 zum
Entfernern einer Filmschicht auf einer Glasplatte gemäß dieser
Ausführungsform
entfernt wird, werden die Bereiche 7 der Glasplatte 2,
in denen die Filmschicht 3 zu entfernen ist, vorab in der
Steuereinheit in einer getrennten Weise als getrennte Bereiche 8 an
der Seite festgelegt, an der der Entfernungskopf 11 angeordnet
ist und als getrennte Bereiche 9 an der Seite, an der der Entfernungskopf 11a angeordnet
ist, und zwar in Abhängigkeit
von Bedingungen, wie deren Flächen,
deren Gestalt, der Abtragzeit und dergleichen. Die Position in dem
getrennten Bereich 8, an der der Abtrag der Filmschicht 3 mittels
der Entfernungseinrichtung 4 gestartet wird, und die Position
in dem getrennten Bereich 9, in dem der Abtrag der Filmschicht 3 mittels der
Entfernungseinrichtung 5 gestartet wird, werden jeweils
auf der Grundlage der Gestalt der getrennten Bereiche 8 und 9 festgelegt,
die in getrennter Weise festgelegt wurden. Es sei angemerkt, dass
die Steuereinrichtung so ausgelegt sein kann, dass sie die Bereiche 7 in
getrennter Weise festlegt, so dass die Flächen der getrennten Bereiche 8 und 9 jeweils
gewünschte
Flächen,
vorzugsweise wechselseitig im Wesentlichen identische Flächen annehmen,
oder so ausgelegt sein kann, dass die Bereiche 7 in getrennter
Weise festgelegt werden, so dass die Abtragzeit zum Entfernen der
Filmschicht 3 in den getrennten Bereichen 8 und 9 auf
gewünschte
Werte, vorzugsweise auf wechselseitig im Wesentlichen identische Werte
gesetzt werden. Des Weiteren kann die Steuereinheit, wie in 2 dargestellt,
die Bereiche 7 (Abschnitte 7) der zu entfernenden
Filmschicht 3 auf der Glasplatte 2 in einen unabhängigen Bereich
C, für
den der Abtrag der Filmschicht 3 der Entfernungseinrichtung 4 zugeordnet
wird, einen unabhängigen Bereich
D, für
den der Abtrag der Filmschicht 3 der Entfernungseinrichtung 5 zugeordnet
wird, einen unabhängigen
Bereich E, für
den der Abtrag der Filmschicht 3 mindestens einer der Entfernungseinrichtungen 4 und 5 zugeordnet
wird, usw., unterteilen. In einem Fall, in dem der Abtrag der Filmschicht 3 in dem
unabhängigen
Bereich E beiden Entfernungseinrichtungen 4 und 5 zugeordnet
ist, kann die Steuereinheit die Entfernungseinrichtung 4 bzw. 5 steuern,
so dass die Entfernungsköpfe 11 und 11a den Abtrag
durchführen,
wobei sich beide von Positionen annähern, die voneinander in der
Richtung Y beabstandet sind.
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Als
Nächstes
wird mittels des Transportmittels 6 die Glasplatte 2,
die an ihrer einen Seite 12 an dem Positioniertisch 80 angesaugt
und gehalten ist, angehoben und in der Richtung X bewegt und abgesenkt,
wird deren Ansaugen und Halten aufgehoben, und wird die Glasplatte 2 auf
dem Tisch 65 des Trägertisches 16 angeordnet.
Die Glasplatte 2, die auf dem Tisch 65 angeordnet
ist, wird an ihrer anderen Seite 62 dadurch gehaltert,
dass sie unter einem Vakuum angesaugt wird. Wenn die X-Richtungsbewegungseinrichtung 13 und
die Y-Richtungsbewegungseinrichtung 15 betätigt werden,
und die X-Richtungsbewegungseinrichtung 13a und
die Y-Richtungsbewegungseinrichtung 15 betätigt werden,
werden die Entfernungsköpfe 11 und 11a,
die an Wartepositionen stehen, die später beschrieben werden, in der
Richtung X und der Richtung Y in die Bereiche der jeweiligen getrennten
Bereiche 8 und 9 bewegt, und die Schleifscheiben 20 und 20a werden
jeweils an den vorab festgelegten Stellen positioniert. Die Schleifscheibe 20,
die an einer festgelegten Position in dem getrennten Bereich 8 positioniert
wurde und die durch die Drehung der Ausgangsdrehwelle des Elektromotors 21 gedreht
wird, wird durch die Betätigung
der Luftzylindereinheit 23 abgesenkt, um den zylindrischen
Außenumfang 25 der
Schleifscheibe 20 in Kontakt mit dieser festgelegten Position
zu bringen. Die Schleifscheibe 20 wird durch die Betätigung der
X-Richtungsbetätigungseinrichtung 13 und
der Y-Richtungsbetätigungseinrichtung 14 bewegt,
wobei die Schleifscheibe 20 einer winkelmäßigen Steuerung
durch die Schwenkeinrichtung 22 unterzogen wird, so dass
die Schleifscheibe 20 bezüglich ihrer Vorschubrichtung
einen festen Winkel einhält,
wodurch die Filmschicht 3 in dem getrennten Bereich 8 abgeschliffen
und entfernt wird. Parallel zu dem Schleifen und Entfernen der Filmschicht 3 mittels
der Schleifscheibe 20 wird die Schleifscheibe 20a,
die an der festgelegten Position in dem getrennten Bereich 9 positioniert
wurde und die durch die Drehung der Ausgangsdrehwelle des Elektromotors 21a gedreht wird,
durch die Betätigung
der Luftzylindereinheit 23a abgesenkt, um den zylindrischen
Außenumfang 25a der
Schleifscheibe 20a mit dieser festgelegten Position in
Kontakt zu bringen. Die Schleifscheibe 20a wird durch die
Betätigung
der X-Richtungsbewegungseinrichtung 13a und
der Y-Richtungsbewegungseinrichtung 15 bewegt,
wobei die Schleifscheibe 20a mittels der Schwenkeinrichtung 22a einer
winkelmäßigen Steuerung
unterzogen wird, so dass die Schleifscheibe 20a bezüglich ihrer
Vorschubrichtung einen festen Winkel einhält, wodurch die Filmschicht 3 in
dem getrennten Bereich 9 geschliffen und entfernt wird.
Die Entfernungseinrichtungen 4 und 5 führen nämlich den
Abtrag der Filmschicht 3 in den getrennten Bereichen 8 und 9 in
einer ihren zugeordneten Weise gleichzeitig durch, wobei sie einzeln (wechselseitig
unabhängig)
mittels der Steuereinheit gesteuert werden. In einem Fall, in dem
bei der Festlegung der Bereiche 7 in getrennter Weise mittels
der Steuereinheit die Fläche
einer der getrennten Bereiche 8 und 9 auf 0 gesetzt
wurde, z.B., wenn die Fläche
des getrennten Bereichs 8 0 ist, entfernt übrigens die
Entfernungseinrichtung 5 zur Durchführung des Abtrags der Filmschicht 3 in
dem getrennten Bereich 9 die Filmschicht 3 in
den Bereichen 7, und die Entfernungseinrichtung 4 wird
dauerhaft in einen Wartezustand versetzt. Wenn andererseits die
Fläche
des getrennten Bereichs 9 0 ist, trägt die Entfernungseinrichtung 4 zum
Durchführen
des Abtrags der Filmschicht 3 in dem getrennten Bereich 9 die
Filmschicht 3 in den Bereichen 7 ab, und wird
die Entfernungseinrichtung 5 dauerhaft in einen Wartezustand
versetzt. Bei Beendigung des Abtrags der Filmschicht 3 werden
die Entfernungsköpfe 11 und 11a jeweils
an der Richtung Y des Trägertisches 16 an
einander gegenüberliegende
Enden zu ihren jeweiligen Wartepositionen in eine Wartestellung
verfahren, und zwar mittels der X-Richtungsbewegungseinrichtungen 13 und 13a und
der Y-Richtungsbewegungseinrichtungen 14 und 15.
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Als
Nächstes
wird das Vakuumansaugen der anderen Fläche 62 der Glasplatte 2 aufgehoben,
deren Filmschicht 3 mittels der Entfernungseinrichtungen 4 und 5 entfernt
wurde. Die Glasplatte 2 auf dem Tisch 65, für die die
Vakuumansaugung aufgehoben wurde, wird an ihrer einen Fläche 12 angesaugt
und gehalten, wird angehoben, wird in der Richtung X bewegt, und
wird durch das Transportmittel 6 abgesenkt. Des Weiteren
wird, wenn deren Ansaugen und Halten aufgehoben ist, die Glasplatte 2 auf
den Positioniertisch auf der Entnahmeseite angeordnet und werden
die Endlosriemen an diesem Positioniertisch auf der Entnahmeseite
bewegt, wodurch die Glasplatte 2, an der die Filmschicht 3 entfernt
wurde, aus der Vorrichtung 1 zum Entfernen einer Filmschicht
an der Glasplatte entnommen wird.
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Es
sei angemerkt, dass obwohl bei dem oben beschriebenen Transportmittel 6 die
bereitgestellte Anordnung derartig ist, dass die Glasplatte 2 mittels
der Bewegungseinrichtung 68 in der Richtung X bewegt wird,
die Bewegungseinrichtung 68 wie in den 6 und 7 dargestellt
ausgebildet sein kann, und zwar durch Anordnen des oberen Rahmens 73,
so dass sich dieser in der Richtung Y erstreckt, und durch Bereitstellen
des Gleiters 78 an dem oberen Rahmen 73, so dass
er in der Richtung Y beweglich ist, und die Glasplatte 2 durch
das Transportmittel 6, das eine solche Bewegungseinrichtung 68 hat,
in Richtung Y bewegt werden kann.
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Unter
Bezugnahme auf 8 wird nun eine Beschreibung
einer Glasplattenbearbeitungsvorrichtung 85 unter Nutzung
der oben beschriebenen Vorrichtung 1 zum Entfernen einer
Filmschicht auf einer Glasplatte beschrieben. Die Glasplattenbearbeitungsvorrichtung 85 besteht
aus einem Positioniertisch 170 auf der Zufuhrseite, an
der die zu bearbeitende Glasplatte 2 angeordnet wird einem
(nicht dargestellten) Positioniertisch an der Entnahmeseite, an dem
die bearbeitete Glasplatte 2 angeordnet wird; der oben
beschriebenen Vorrichtung 1 zum Entfernen einer Filmschicht
an der Glasplatte; Biege-/Brechmittel 86 zum Biegebrechen
der Glasplatte 2, deren Filmschicht 3 entfernt
wurde; und einer Schleifeinrichtung 87 zum Schleifen der
Kanten der Glasplatte 2, die durch das Biege-/Brechmittel
biegegebrochen wurde. Das Transportmittel der Vorrichtung 1 zum
Entfernen einer Filmschicht auf der Glasplatte ist als Transportmittel 88 zum
Transport der Glasplatte 2 nacheinander zu der Vor richtung 1 zum Entfernen
einer Filmschicht, zu dem Biege-/Brechmittel 86 und
zu der Schleifeinrichtung 87 ausgelegt.
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Das
Biege-/Brechmittel 86 umfasst eine Schneideinrichtung 90 zur
Ausbildung von Hauptschneidlinien 89 zum Biegebrechen der
Glasplatte 2, deren Filmschicht 3 entfernt wurde,
und eine Press-/Brechmittel 91 zum Pressbrechen der Glasplatte 2,
an der die Hauptschneidlinie 89 ausgebildet wurden, entlang
der Hauptschneidlinien 89.
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Die
Schneideinrichtung 90 umfasst einen Schneidkopf 92,
X-Richtungsbewegungseinrichtung 93 zur
Bewegung des Schneidkopfs 92 in der Richtung X, Y-Richtungsbewegungseinrichtung 94 zum Bewegen
des Schneidkopfs 92 in der Richtung Y und einen Trägertisch 95 zur
Lagerung der Glasplatte 2.
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Der
Schneidkopf 92 hat ein Schneidrad, eine Luftzylinderreinheit 96 zum
Heben oder Senken des Schneidrads und eine Schwenkeinrichtung 97,
um das Schneidrad einer Schwenksteuerung (winkelmäßigen Steuerung)
zu unterziehen, so dass dessen Klinge in konstanter Weise eine schneidlinienbildende
Richtung einhält.
Die Schwenkeinrichtung 97 hat einen Elektromotor 100 und
eine Keilwelle, die in der Richtung Z vertikal beweglich ist. Diese
Keilwelle hat ein unteres Ende, an das das Schneidrad drehbar angebracht
ist, und ein oberes Ende, an das eine Kolbenstange der Luftzylindereinheit 96 angebracht
ist, welche sich in der Richtung Z erstreckt.
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Die
X-Richtungsbewegungseinrichtung 93, die Y-Richtungsbewegungseinrichtung 94 und
der Trägertisch 95 sind
jeweils in der gleichen Weise ausgebildet wie die X-Richtungsbewegungseinrichtung 13,
die Y- Richtungsbewegungseinrichtung 14 bzw. der
Trägertisch 16 der
oben beschriebenen Vorrichtung 1 zum Entfernen einer Filmschicht
auf einer Glasplatte. Demgemäß wird eine
Beschreibung der X-Richtungsbewegungseinrichtung 93, der
Y-Richtungsbewegungseinrichtung 94 und
des Trägertisches 95 weggelassen.
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Das
Press-/Brechmittel 91 umfasst ein Paar von Press-/Brechköpfen 111 und 111a zur
Ausbildung von Kantenschneidlinien 110 und zum Pressbrechen
der Glasplatte 2 entlang der Hauptschneidlinien 89;
eine X-Richtungsbewegungseinrichtung 112 zum Bewegen des
Press-/Brechkopfes 111 in der Richtung X; eine X-Richtungsbewegungseinrichtung 112a zum
Bewegen des Press-/Brechkopfes 111a in Richtung X; eine
Y-Richtungsbewegungseinrichtung 114 zum
Bewegen des Press-/Brechkopfes 111 in
der Richtung Y; eine Y-Richtungsbewegungseinrichtung 115 zum
Bewegen des Press-/Brechkopfes 111a in der
Richtung Y; und eine Trägereinrichtung 116 zur Lagerung
der Glasplatte 2.
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Die
Press-/Brechköpfe 111 und 111a sind
in einer wechselseitig ähnlichen
Weise ausgebildet und die X-Richtungsbewegungseinrichtungen 112 und 112a sind
ebenfalls in einer wechselseitig ähnlichen Weise ausgebildet.
Demgemäß wird nachfolgend eine
Beschreibung des Press-/Brechkopfes 111 und der X-Richtungsbewegungseinrichtung 112 angegeben,
und hinsichtlich des Press-/Brechkopfes 111a und der X-Richtungsbewegungseinrichtung 112a wird
ein Bezugszeichen 'a' zu den Bezugsziffern
von deren Bestandteilen, wenn erforderlich, hinzugefügt und eine
Beschreibung hiervon wird weggelassen.
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Der
Press-/Brechkopf 111 hat eine Kantenschneidlinien bildende
Einrichtung 118 zur Ausbildung der Kantenschneidlinien 110 auf
der Glasplatte 2 und eine Presseinrichtung 119 zum
Pressen der Glasplatte 2, auf der die Hauptschneidlinien 89 und die
Kantenschneidlinien 110 ausgebildet wurden, entlang der
Hauptschneidlinien 89.
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Die
Kantenschneidlinien bildende Einrichtung 118 zur Ausbildung
einer Kantenschneidlinie hat ein Schneidrad, eine Luftzylindereinheit
zum Anheben oder Absenken des Schneidrads, und eine Schwenkeinrichtung,
die aus einem Elektromotor zur schwenkenden Steuerung (Winkelsteuerung)
des Schneidrads gebildet ist, und eine Keilwelle, die in der Richtung
Z in vertikaler Richtung beweglich ist, so dass dessen Klinge konstant
eine Schneidlinien bildende Richtung einhält. Diese Keilwelle hat ein
unteres Ende, an dem das Schneidrad drehbar angebracht ist, und
ein oberes Ende, an dem eine Kolbenstange der Luftzylindereinheit
angebracht ist, welche sich in der Richtung Z erstreckt.
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Die
Presseinrichtung 119 umfasst eine Druckstange und eine
Luftzylindereinheit 120 mit einer Kolbenstange, die ein
Ende hat, an das die Druckstange angebracht ist. Wenn die Luftzylindereinheit 120 betätigt wird,
wird die Druckstange in der Richtung Z angehoben oder abgesenkt.
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Die
X-Richtungsbewegungseinrichtung 112, die Y-Richtungsbewegungseinrichtung 114 und
die Y-Richtungsbewegungseinrichtung 115 sind
jeweils in der gleichen Weise wie die X-Richtungsbewegungseinrichtung 13,
die Y-Richtungsbewegungseinrichtung 14 bzw.
die Y-Richtungsbewegungseinrichtung 15 der
oben beschriebenen Vor richtung 1 zum Entfernen einer Filmschicht
auf einer Glasplatte ausgebildet. Demgemäß wird eine Beschreibung der X-Richtungsbewegungseinrichtung 112 und
der Y-Richtungsbewegungseinrichtung 114 und 115 weggelassen.
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Die
Trägereinrichtung 116 umfasst
einen Elektromotor 124, der an einer Basis 123 angebracht ist;
einen flexiblen Endlosriemen 125, der drehbar an der Basis 123 mittels
eines Paars, das sich in der Richtung Y erstreckt, drehbar gelagert
ist und das zwischen einer einer antreibenden Seite zugeordnete
Trommel mit einem Ende, das an einer Ausgangsdrehwelle des Elektromotors 124 gekoppelt
ist, und einer einer angetriebenen Seite zugeordneten Trommel, die
an der Basis 123 mittels eines Rahmenpaars drehbar gelagert
ist, angetrieben ist; und eine Trägerplatte, die an der Basis 123 mittels
des Rahmenpaars gelagert ist und an der Unterseite des Abschnitts
des Endlosriemens 125 angeordnet ist, der sich oberhalb bewegt,
den sich oberhalb bewegenden Abschnitt des Endlosriemens 125 zu
stützen.
Ein Glasbruchsammelabschnitt 126 ist an einem stromabseitigen Ende
der Trägereinrichtung 116 angeordnet.
Was die Trägereinrichtung 116 betrifft,
wird, um den Glasbruch, der durch Pressen mittels der Presseinrichtung 119 pressgebrochen
ist, auf den Glasbruchsammelabschnitt 126 abzuführen, die
der angetriebenen Seite zugeordnete Trommel, die ein Ende hat, das mit
der Ausgangsdrehwelle des Elektromotors 124 gekoppelt ist,
durch die Betätigung
des Elektromotors 124 gedreht, was wiederum eine Bewegung
des Endlosriemens 125 auslöst. Wenn sich der Endlosriemen 125 bewegt,
wird der Glasbruch zu dem stromabseitigen Ende der Trägereinrichtung 116 bewegt,
wodurch das Abführen
des Glasbruchs auf den Glasbruchsammelabschnitt 126 erfolgt.
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Die
Schleifeinrichtung 87 umfasst einen Schleifkopf 130,
eine X-Richtungsbewegungseinrichtung 132 zur Bewegung des
Schleifkopfs 130 in die Richtung X bezüglich der Glasplatte 2;
eine Y-Richtungsbewegungseinrichtung 133 zur Bewegung des Schneidkopfs 130 in
der Richtung Y bezüglich
der Glasplatte 2; und einen Tisch 134 zur Lagerung
der Glasplatte 2.
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Der
Schleifkopf 130 umfasst Schleifscheiben; einen Elektromotor
mit einer Ausgangsdrehwelle, an deren unterem Ende die Schleifscheibe
befestigt ist; und eine Schwenkeinrichtung 131 zum Schwenken
der Schleifscheibe. Durch Drehen der Schleifscheibe mittels des
Elektromotors werden die Kanten der Glasplatte 2 geschliffen.
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Die
Schwenkeinrichtung 131 hat einen Elektromotor 136,
der an dem Gleiter 151 angebracht ist, der später beschrieben
wird.
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Die
X-Richtungsbewegungseinrichtung 132 umfasst einen Elektromotor,
der an einem oberen Rahmen 150 befestigt ist, sowie eine
Kugelgewindespindelwelle 152, die drehbar an dem oberen
Rahmen 150 gelagert ist und gewindemäßig mit einer Spindelmutter
in Eingriff steht, auf die die Drehung einer Ausgangsdrehwelle des
Elektromotors mittels einer Rolle, eines Riemens und dergleichen übertragen
wird und an der ein Gleiter 151 befestigt ist. Die Kugelgewindespindelwelle 152 wird
durch die Drehung der Ausgangswelle des Elektromotors gedreht, welche
durch die Betätigung
des Elektromotors ausgelöst
wird, was wiederum den Gleiter 151 in der Richtung X bewegt,
wodurch der Schleifkopf 130, der an dem Gleiter 151 mittels
eines Bügels
montiert ist, in der Richtung X bewegt wird.
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Die
Y-Richtungsbewegungseinrichtung 133 umfasst einen Elektromotor 160,
der an der Basis 123 befestigt ist, sowie eine Kugelgewindespindelwelle 161,
die mit einer Ausgangsdrehwelle des Elektromotors 160 gekoppelt
ist und gewindemäßig mit einer
an dem Tisch 134 befestigten Spindelmutter in Eingriff
steht. Der Tisch 134 ist auf ein Paar von Führungsschienen 162 montiert,
die an der Basis 123 angeordnet sind und sich in der Richtung
Y parallel zueinander erstrecken, und zwar in einer Weise, dass sie
in der Richtung Y beweglich sind, und die Kugelgewindespindelwelle 161 ist
drehbar an der Basis 123 angeordnet. Was die Y-Richtungsbewegungseinrichtung 133 betrifft,
wird die Kugelgewindespindelwelle 161 durch die Drehung
der Ausgangsdrehwelle des Elektromotors 160 gedreht, welche
durch den Betrieb des Elektromotors 160 ausgelöst wird, was
wiederum eine Bewegung des Tisches 134 in der Richtung
Y auslöst.
Wenn sich der Tisch 134 in der Richtung Y bewegt, wird
der Schleifkopf 130 bezüglich
der an dem Tisch 134 gelagerten Glasplatte in der Richtung
Y bewegt.
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Der
Tisch 134 hat eine Saugeinheit zum Ansaugen der Glasplatte 2 an
seiner Oberseite. Wenn eine Vakuumsaugpumpe, die mit dieser Saugeinheit über die
Rohrleitungen und Ventile verbunden ist, betätigt wird, saugt die Saugeinheit
die Glasplatte 2, die auf der Saugeinheit angeordnet ist,
an, wodurch die Glasplatte 2 an der Saugeinheit haftet.
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Der
Positioniertisch 170 und der Positioniertisch auf der Entnahmeseite,
an der die bearbeitete Glasplatte 2 angeordnet ist, sind
in wechselseitig ähnlicher
Weise ausgebildet. Demgemäß ist unten eine
Beschreibung des Positioniertisches 170 angegeben und eine
Beschreibung des Positioniertisches an der Entnahmeseite weggelassen.
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Der
Positioniertisch 170 hat mehrere Endlosriemen 175,
die zwischen Rollen 174 betrieben sind, und einen Elektromotor 176 zur
Bewegung der Endlosriemen 175. Der Elektromotor 176 ist
mit einer Drehwelle 178 gekoppelt, die mit der Rolle 174 mittels
einer Rolle, eines Riemens und dergleichen 177 verbunden
ist, und zwar in einer Weise, dass sie sich in der Richtung Y erstreckt.
Wenn der Elektromotor 176 betätigt wird, wird die Drehwelle 178 gedreht, was
wiederum eine Bewegung der mehreren Endlosriemen 175 in
der Richtung X auslöst.
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Die
Transportmittel 88 umfassen fünf Halteeinrichtungen 171 zum
Ansaugen und Halten der Glasplatten 2, fünf Luftzylindereinheiten 172 zum
Anheben bzw. Absenken der Halteeinrichtung 171; und eine
Bewegungseinrichtung 173 zur Bewegung der Luftzylindereinheiten 172 in
der Richtung X, wobei die Halteeinrichtungen 171 und die
Luftzylindereinheiten 172 an der Bewegungseinrichtung 173 vorgesehen
sind.
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Die
Bewegungseinrichtung 173 ist in der gleichen Weise wie
die oben beschriebene Bewegungseinrichtung 68 ausgebildet.
Demzufolge wird unten nur eine Beschreibung von Befestigungsabschnitten der
Luftzylindereinheiten 172 der Bewegungseinrichtung 173 angegeben.
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Zylinder
der Luftzylindereinheiten 172 sind an den Gleiter 178 der
Bewegungseinrichtung 173 in regelmäßigen Abständen in der Richtung Y angebracht,
so dass die Halteeinrichtung 171 jeweils oberhalb eines
mittleren Bereichs des Positioniertisches 170, eines mittleren
Bereichs des Trägertisches 16, eines
mittleren Bereichs des Trägertisches 95,
eines mittleren Be reichs des Trägertisches 116 und
der an dem Tisch 134 angebrachten Saugeinheit angeordnet
sind.
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Bei
der Glasplattenbearbeitungsvorrichtung 85 erfolgt das Entfernen
der Filmschicht mittels der Vorrichtung 1 zum Entfernen
einer Filmschicht auf einer Glasplatte, das Biegebrechen mittels
der Biege-/Brechvorrichtung 86, die ein Schneiden mittels der
Schneideinrichtung 90 und ein Pressbrechen mittels der
Press-/Brechvorrichtung 91 umfasst, und ein Schleifen mittels
der Schleifeinrichtung 97 bezüglich einzelner Glasplatten 2 jeweils
gleichzeitig. Es sei angemerkt, dass die Glasplattenbearbeitungsvorrichtung 85 vorzugsweise
zur Bearbeitung der Glasplatten genutzt wird, die für Fensterglas
von Fahrzeugen verwendet werden.
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Mit
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Entfernen einer Filmschicht in einem bestimmten
Bereich einer Glasplatte in kurzer Zeit und eine Glasplattenbearbeitungsvorrichtung
mit dieser Vorrichtung bereitzustellen.