DE60116288T2 - Herstellungsverfahren für einen elastischen dichtring sowie nach diesem verfahren hergestellter dichtring - Google Patents

Herstellungsverfahren für einen elastischen dichtring sowie nach diesem verfahren hergestellter dichtring Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines elastischen Dichtungsrings zum Abdichten zwischen einem verstellbaren und/oder drehbaren Bauteil, wie z.B. einem Kolben, einer Kolbenstange, einem Schaft usw., und einem umgebenden Bauteil, wie z.B. einem Zylinderblock, einer Zylinderendwand usw., wobei der Dichtungsring angepasst ist, in einer Nut in einem Bauteil montiert zu werden, und mindestens eine Dichtungsoberfläche aufweist, die dafür bestimmt ist, sich gegen das andere Bauteil abzustützen.
  • Die Erfindung betrifft ebenso einen elastischen Dichtungsring, der mittels des Verfahrens gemäß der Erfindung hergestellt ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Dichtungsringe von der oben angegebenen Art werden in vielen Situationen verwendet, unter anderem als hydraulische Dichtungen für Kolben und Kolbenstangen. Eine Anwendung ist ein Abstreifer für Kolbenstangen, wobei es seine Aufgabe ist, Schmutz oder andere Unreinheiten z.B. daran zu hindern, an einer Kolbenstange in einen hydraulischen Zylinder mit hineinzugelangen. Sie können ebenso an drehenden Wellen verwendet werden, welche z.B. axial verstellbar sind.
  • Eine andere Anwendung ist diejenige als eine Druckdichtung zwischen einer Kolbenstange und einer Zylinderendwand, um das Ausströmen von Druckfluid aus dem Zylinder zu verhindern. Eine ähnliche Anwendung ist diejenige als eine Kolbendichtung, um eine Dichtung zwischen einem verschiebbaren Kolben und einem umgebenden Zylinderblock bereitzustellen.
  • Kolbenstangenabstreifer und Druckdichtungen für Kolbenstangen werden üblicherweise zusammen verwendet. Jedoch wurden sie herkömmlicherweise als zwei separate Bauteile hergestellt und montiert. Einer der Gründe hierfür ist, dass ein elastischer Dichtungsring, welcher üblicherweise aus Polyurethan hergestellt ist, so weich/elastisch sein muss, dass eine gute Dichtung und Abstützung gegen die Kolbenstange erhalten wird. Ein Nachteil hiervon ist, dass das Risiko einer Spalt-Extrusion relativ groß ist, d.h. dass Material herausgezwungen wird in den Spalt zwischen den zwei Bauteilen, welche relativ zueinander abzudichten sind. Da der gesamte Dichtungskörper ebenso aus dem gleichen, relativ elastischen Material hergestellt ist, nimmt die Reibung gegen die Kolbenstange zu, die Temperatur in dem Dichtungsmaterial nimmt sodann zu, was wiederum die Steifigkeit reduziert und weiter eine Zunahme in der Reibung und in der Temperatur mit sich bringt, und so weiter.
  • Um die Spalt-Extrusion zu verhindern, werden Druckdichtungen für Kolbenstangen und Kolbendichtungen durch Stützringe ergänzt, die aus einem relativ harten Kunststoffmaterial hergestellt sind, welche das welche Polyurethan-Dichtungsmaterial daran hindern, heraus in den Spalt gezwungen zu werden. Dies macht die Herstellung, die Montage und die Wartung kostenträchtiger und komplizierter.
  • Bei Abstreifern für Kolbenstangen wurden die Dichtungsringe, welche herkömmlicherweise als Abstreifer dienen, mit einer Ummantelung aus Metallblech versehen, um eine sichere Montage des relativ elastischen Polyurethanrings in einer Nut in dem umgebenden Block bereitzustellen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Dichtungsringe für Kolbenstangen und Kolben herzustellen, bei welchen unter anderem das Risiko einer nachtei ligen Reibungserwärmung und Spalt-Extrusion vermieden wurde oder stark reduziert worden ist.
  • Dies macht es unter anderem für Dichtungsringe möglich, ohne separate Stützringe montiert zu werden, was die Herstellung, die Montage und die Wartung der Dichtungen beträchtlich erleichtert und weniger teuer macht.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis (siehe z.B. EP 0 326 719 ), dass dieses Ziel erreicht werden kann durch Herstellen eines Dichtungsrings durch Spritzgießen von zwei Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften, so dass ein Kern erhalten wird, welcher aus einem ersten Material hergestellt ist, welcher durch eine dünne Schicht aus einem zweiten Material mit teilweise anderen Eigenschaften umgeben ist.
  • In diesem Zusammenhang ist das innere Material ausreichend elastisch, um dem Dichtungsring die dynamischen Eigenschaften zu geben, welche für eine gute Flexibilität und Dichtungswirkung gefordert werden. Dieses innere Kernmaterial ist durch eine dünne Schicht eines äußeren Materials mit niedriger Reibung umgeben, welches unter anderem die Reibungserwärmung des Dichtungsmaterials reduziert. Solch eine Erwärmung reduziert anderenfalls die Steifigkeit des Dichtungsmaterials, was das Risiko einer Spalt-Extrusion erhöht. Um dieses Risiko weiter zu reduzieren, kann die äußere Schicht aus einem härteren Material als der Kern hergestellt sein.
  • Die besonders charakteristischen Merkmale eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung sind in Anspruch 1 definiert.
  • Durch dieses Verfahren ist es möglich, einen Dichtungsring mit einer niedrigeren Reibungserwärmung des Dichtungsmaterials herzustellen, was selbst das Risiko einer Spalt-Extrusion reduziert. Das Material der äußeren Schicht kann auch der art ausgewählt werden, dass die Neigung zu einer Spalt-Extrusion weiter reduziert ist.
  • Es ist bevorzugt, dass als das zweite Material ein Material eingespritzt wird, welches eine geringere Reibung in Kontakt mit einem Bauteil ergibt, das sich gegen es abstützt, als das erste Material, wobei das zweite Material vorzugsweise eine größere Härte als das erste Material aufweist.
  • Die Materialien können in eine Form eingespritzt werden, was einen schalenförmigen Rohling erzeugt, wobei der umfängliche äußere Kantenabschnitt des Rohlings im Wesentlichen V-förmig oder U-förmig ist mit zwei Dichtungslippen zum Formen einer Druckdichtung für eine Kolbenstange oder ähnliches, wobei die Angussschale weggeschnitten wird, so dass das andere Ende des ringförmigen, erhaltenen Produkts geformt ist, um eine Kolbenstangen-Abstreiflippe zu bilden.
  • Mittels dieses Verfahrens wird daher eine kombinierte Abstreif- und Druckdichtung erzeugt, welche in einem einzigen, entsprechenden Ablaufschritt ohne das Verwenden von separaten Stützringen oder ähnlichem hergestellt und montiert werden kann.
  • Die besonders charakteristischen Merkmale eines elastischen Dichtungsrings, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, ergeben sich aus den unten genannten Patentansprüchen.
  • Die Erfindung wird unten mehr im Detail unter Bezugnahme auf die beispielhaft in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschrieben werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungsfiguren
  • 1 stellt einen bekannten Stand der Technik für eine Dichtung eines hydraulischen Kolbens mit einer Kolbenstange dar.
  • 2 zeigt einen Teil eines Rohlings für einen Abstreifer gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt einen Teil eines Rohlings für eine Kolbenstangendichtung gemäß der Erfindung.
  • 4 zeigt einen Teil eines Rohlings für eine kombinierte Kolbenstangendichtung und Kolbenstangenabstreifer gemäß der Erfindung.
  • 5 stellt die Abdichtung eines hydraulischen Kolbens mit einer Kolbenstange dar, wobei die Dichtungsringe gemäß der Erfindung verwendet werden.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In der 1, welche einen bekannten Stand der Technik zeigt, bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Zylinderblock und 2 einen Kolben, welcher in dem Block verschiebbar ist und eine Kolbenstange 3 aufweist, die durch die Endwand des Blocks herausragt. Der Kolben 2 ist mit einem elastischen Dichtungsring 6 versehen, hergestellt aus einem Elastomer, geeigneterweise ein Polyurethanmaterial, der in einer Nut 5 angeordnet ist. Um die notwendige Abdichtung bereitzustellen, muss das Polyurethanmaterial relativ nachgiebig sein, was die Risiken einer Spalt-Extrusion mit sich bringt, d.h. das Risiko, dass das Dichtungsmaterial in die Lücke zwischen dem Kolben 2 und dem umgebenden Zylinderblock 1 hereingedrückt und zerquetscht wird. Aus diesem Grund wird der Dichtungsring 3 an beiden Seiten mittels eines Paars von Stützringen 7 gestützt, die aus einem harten Kunststoffmaterial hergestellt sind. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet zwei Führungen, um den Kolben 2 in dem Zylinder zentriert zu halten.
  • Die Kolbendichtung besteht daher überall aus einer Anzahl von Bauteilen, welche separat herzustellen und zu montieren sind, was die Kosten erhöht. Das relativ weiche Material in dem Dichtungsring 6 resultiert ebenso in einer erhöhten Reibung, welche unter anderem die Reibungserwärmung etc. erhöht. Insgesamt er höht dies das Risiko, dass das Dichtungsmaterial beschädigt wird aufgrund der Reibungserwärmung.
  • Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen sogenannten U-Packring, welcher eine Druckdichtung bildet, um hydraulisches Öl daran zu hindern, aus dem Zylinder heraus entlang der Kolbenstange 3 gedrückt zu werden. Die Druckdichtung weist zwei Dichtungslippen 10 auf, welche durch den hydraulischen Druck auseinandergedrückt werden, um dann eine gute Abdichtung der Kolbenstange 3 zu ergeben. Aus diesem Grund muss die Druckdichtung 9 ebenso aus einem relativ weichen Dichtungsmaterial hergestellt werden, mit dem einhergehenden Risiko einer schädlichen Reibungserwärmung. Des Weiteren ist ein Stützring 11 erforderlich, um das Risiko einer Spalt-Extrusion, wie oben erwähnt, zu reduzieren.
  • Das Bezugszeichen 12 betrifft dasjenige, was als ein Kolbenstangenabstreifer bekannt ist, mit einer ringförmigen Abstreiflippe 13, die gegen die Kolbenstange 3 anliegt. Dies hindert Dreck und andere Unreinheiten daran, mit der Kolbenstange zusammen in den hydraulischen Zylinder hineinzugelangen. Um gut zu funktionieren, muss der Abstreifer 12 ebenso aus einem relativ weichen Dichtungsmaterial hergestellt werden. Beim Montieren in einer offenen Nut 14 in der Zylinderendwand wird herkömmlicherweise eine Ummantelung 14 aus Metallblech in dem Abstreifer eingebettet, welche fest in die Nut 14 mittels einer Presspassung eingepresst werden kann.
  • Um unter anderem die hohe Reibung von zuvor verwendeten Dichtungsringen zu verhindern, welche vollständig aus einem weichen Dichtungsmaterial hergestellt sind, mit der einhergehenden Reibungserwärmung und dem Risiko einer Spalt-Extrusion, werden Dichtungsringe für unter anderem Kolbenstangenabstreifer, Kolbenstangendichtungen und Kolbendichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine doppelte Einspritzung (bzw. Spritzgießen) von zwei Kunststoffmaterialien mit teilweise unterschiedlichen Eigenschaften hergestellt. Auf diese Weise ist es möglich, Dichtungsringe mit einer äußeren Schicht mit einer relativ niedrigen Reibung herzustellen, um unter anderem die Reibungserwärmung und das Risiko einer Spalt-Extrusion zu reduzieren, und mit einem weicheren inneren Kern, welcher dem Dichtungsring die notwendige Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bietet, um so eine gute Abdichtungswirkung bereitzustellen. Um weiter das Risiko einer Spalt-Extrusion zu reduzieren, ist die äußere Schicht aus einem härteren Material als der Kern hergestellt.
  • Die 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Hälfte eines schalenförmigen Rohlings, der in einer Form durch Doppel-Spritzgießen hergestellt ist, für einen Kolbenstangenabstreifer 16 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Rohling weist einen inneren Kern 17 auf, der aus einem relativ elastischen Dichtungsmaterial hergestellt ist, z.B. Polyurethan mit einer Härte von 40–70° Shore D, vorzugsweise in etwa 50–60° Shore D. Der Kern 17 ist von einer relativ dünnen äußeren Schicht 18 mit einer Dicke in der Größenordnung von 0,2–0,6 mm, vorzugsweise in etwa 0,4 mm umgeben. Die äußere Schicht besteht geeigneterweise ebenso aus einem Polyurethanmaterial, welches jedoch härter als das Material in dem Kern 17 ist und eine Härte in der Größenordnung von 85–95° Shore D, vorzugsweise in etwa 90–93° Shore D aufweist. Diese härtere äußere Schicht resultiert in einer niedrigeren Reibung gegen die Kolbenstange und somit ebenso in einer niedrigen Reibungserwärmung. Aufgrund des weicheren Kerns 17 jedoch wird eine gute Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Dichtungsrings erhalten, um eine gute Abdichtungsfunktion aufrechtzuerhalten.
  • Der gezeigte Rohling wird durch sequentielles bzw. aufeinanderfolgendes Spritzgießen aus zwei Kunststoffmaterialien in eine Form hergestellt. In diesem Zusammenhang wird das härtere Material, welches die äußere Schicht 18 des Dichtungsrings zu bilden hat, zuerst eingespritzt. Sodann wird das Material für den Kern 17 mittig in die Form eingespritzt, wobei dieses Material, wenn es eingespritzt wird, das zuerst eingespritzte Material nach außen gegen die begrenzenden Oberflächen der Formhöhlung zwingt, so dass das letztere Material eine äußere Schicht 18 bilden wird, welche das weichere Material in dem Kern 17 umgibt.
  • Wenn der Abstreifer mit einer Ummantelung 15 aus Metallblech zu versehen ist, wird solch eine Ummantelung in der Form positioniert, bevor die Kunststoffmaterialien eingespritzt werden, so dass sie integral mit der äußeren Schicht 18 gegossen werden wird.
  • Nach dem Entfernen der Form wird die gebildete Angussschale 20 entlang einer abgewinkelten Schnittlinie 21 abgeschnitten, so dass eine Schnittoberfläche erhalten wird, wie in den Figuren dargestellt. Die äußere Schicht 18 an der inneren Oberfläche des Rings wird dann eine Dichtungslippe 19 bilden, welche sich gegen eine Kolbenstange abstützt, welche durch den Dichtungsring geführt ist. Dies bedeutet, dass es das härtere Material in der äußeren Schicht 18 ist, welches sich gegen die Kolbenstange abstützt, was in einer reduzierten Reibung und somit einer reduzierten Reibungserwärmung im Vergleich zu zuvor bekannten Abstreifern resultiert. Die Flexibilität der Abstreiflippe 19 wird jedoch beibehalten aufgrund des weicheren Materials im Kern 17 des Abstreifrings.
  • Die 3 stellt in einer entsprechenden Art und Weise eine Hälfte eines Rohlings für eine Kolbenstangendichtung 22 nach dem Entfernen der Form dar. Wie in der 2 besteht der Rohling aus einem Kern 17, hergestellt aus einem weichen Kunststoffmaterial, welcher von einer äußeren Schicht 18 umgeben ist, die aus einem härteren Material hergestellt ist. Die Angussschale 20 wird weggeschnitten, und die zwei Endabschnitte des V-förmigen Dichtungskragens werden entlang den Linien 23 und 24 abgeschrägt. Auf diese Weise werden eine Dichtungslippe 25 mit dem gezeigten Querschnitt, welche sich gegen eine Kolbenstange abstützt, die durch den Kragen geführt ist, und eine Dichtungslippe 26, welche sich gegen den Boden in einer Nut in einer umgebenden Zylinderendwand abstützt, gebildet.
  • Der Druck von dem hydraulischen Öl in dem Zylinder wird in die V-Form zwischen die Dichtungslippen 25 und 26 eindringen und diese voneinander weg drücken, damit sie sich in einer abdichtenden Art und Weise gegen die Kolbenstange und den Zylinderblock jeweils abstützen. In beiden Fällen besteht der sich abstützende Teil der Dichtungslippe aus dem äußeren, härteren Material 18, jedoch weist die Dichtungslippe immer noch eine gute Flexibilität aufgrund des inneren, weichen Kerns 17 auf.
  • Die 4 stellt einen Rohling für einen kombinierten Kolbenstangenabstreifer und Kolbenstangendichtung dar. Wie zuvor ist der Rohling aus einem relativ flexiblen Kern 17 und einer härteren, äußeren Schicht 18 konstruiert. Die Angussschale 20 wird entlang einer Schnittlinie 27 abgeschnitten, um eine Kolbenstangenabstreiflippe 28 zu bilden, wie es oben im Zusammenhang mit der 2 beschrieben wurde. An dem anderen Ende werden die Endabschnitte des Rohlings entlang der Linien 29 und 30 abgeschrägt, um Dichtungslippen 31 und 32 zu bilden, um sich gegen einen umgebenden Zylinderblock und eine Kolbenstange jeweils abzustützen.
  • Der Teil, welcher als Kolbenstangenabstreifer dient, ist mit dem Teil, welcher als Kolbenstangendichtung dient, über einen relativ dünnen Abschnitt 33 verbunden, welcher gerade die Lücke auffüllt, die zwischen der Kolbenstange und der Zylinderendwand vorhanden ist. Dieser Abschnitt und die Schulteroberflächen 34 und 35, die ihn begrenzen, ermöglichen es der kombinierten Dichtung und Abstreifer, sicher in dem Zylinderblock verankert zu werden. Aufgrund des harten Materials in der äußeren Schicht 18 wird auch das Risiko vermieden, dass das Dichtungsmaterial in der Kolbendichtung in den Spalt zwischen dem Kolben und der Zylinderendwand eindringt, der auch zu einem großen Maße durch den Materialabschnitt 33 ausgefüllt ist.
  • Der Einbau der kombinierten Dichtung, die in 4 gezeigt ist, kann in 5 gesehen werden, welche die Anwendung der Dichtungselemente gemäß der Erfindung in einem hydraulischen Zylinder der gleichen Art wie derjenigen zeigt, die in 1 gezeigt ist.
  • Wie zuvor betreffen die Bezugszeichen 1, 2 und 3 einen Zylinderblock, einen Kolben und eine Kolbenstange jeweils, welche durch den Zylinderblock herausragt. Die Bezugszeichen 8 betreffen Führungen für den Kolben 2 und die Kolbenstange 3.
  • Zwischen der Endwand des Zylinderblocks 1 und der Kolbenstange 3 befindet sich ein kombiniertes Dichtungselement gemäß der 4. Dieses weist eine Abstreiflippe 28 auf, die sich gegen die Kolbenstange 3 abstützt, und eine Kolbenstangendichtung mit einer Dichtungslippe 32 zum Abstützen gegen die Kolbenstange 3 und eine Dichtungslippe 31 zum Abstützen gegen die Bodenoberfläche einer Nut in der Zylinderendwand. Die Dichtungslippen 31 und 32 werden voneinander weggedrückt aufgrund von hydraulischem Öl, welches in den V-förmigen Raum zwischen diesen Dichtungslippen eindringt.
  • Aufgrund der Tatsache, dass das Dichtungselement gemäß obigem mit einem weicheren Kern und einer härteren äußeren Schicht hergestellt ist, wird ein Dichtungselement erhalten mit niedriger Reibung und niedriger Reibungserwärmung, welches jedoch immer noch die notwendige Flexibilität aufweist, um eine gute Dichtungswirkung zu erbringen. Die Herstellung und die Montage sind leichter und weniger kostenträchtig, da es nur notwendig ist, ein Element zu handhaben ohne ein Erfordernis für extra Stützringe oder etwas Äquivalentes.
  • Auf die gleiche Art und Weise ist die Kolbendichtung aus einem weicheren Kern 36 und einer härteren äußeren Schicht 37 hergestellt. Dies bietet die gleichen Vorteile, wie im Zusammenhang mit der Kobenstangendichtung angegeben, und bedeutet, dass keine extra Stützringe zum Verhindern einer Spalt-Extrusion erforderlich sind. Dies bedeutet ebenso niedrigere Kosten für die Kolbendichtung, da, unter anderem, separate Stützringe nicht hergestellt, montiert oder gewartet werden müssen.
  • Ein anderer Vorteil ist derjenige, dass die Dichtungsringe gemäß der Erfindung in einer nicht-unterteilten Form hergestellt werden können, da die Elastizität ausreichend ist, um es ihnen zu ermöglichen, z.B. auf einen Kolben oder eine Kolbenstange aufgezogen zu werden. Die Stützringe, welche zuvor verwendet wurden, mussten in Abschnitten montiert werden, da sie zu unelastisch waren, um z.B. auf einen Kolben aufgezogen zu werden.
  • Die niedrigere Reibung der äußeren Schicht resultiert selbst in einem reduzierten Risiko einer Spalt-Extrusion aufgrund der niedrigeren Reibungserwärmung und somit einer geringeren Reduzierung der Steifigkeit des Materials. In diesem Zusammenhang kann die äußere Schicht aus dem gleichen Material wie der Kern bestehen, jedoch unter Hinzufügung einer reibungsreduzierenden Substanz wie z.B. Teflonpulver.
  • Die Erfindung wurde oben im Zusammenhang mit den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschrieben. Sie kann jedoch in einer Anzahl von Aspekten innerhalb der Reichweite der unten genannten Ansprüche variiert werden. Die beschriebene Technik kann daher ebenso für andere Dichtungsringe mit anderen Konfigurationen verwendet werden, welche für andere Anwendungen als denjenigen, die oben beschrieben sind, gedacht sind. Die notwendigen Modifikationen können sodann leicht durch einen Fachmann ausgeführt werden. In diesem Zusammenhang können die Materialkombinationen auch geändert werden, wenn es gewünscht oder erforderlich ist, und die angegebenen Materialdicken und -härten können in Abhängigkeit der Umstände variiert werden.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Dichtungsrings zum Abdichten zwischen einem verschiebbaren und/oder drehbaren Bauteil, wie z.B. einem Kolben, einer Kolbenstange, einem Schaft usw., und einem umgebenden Bauteil, wie z.B. einem Zylinderblock, einer Zylinderendwand usw., wobei der Dichtungsring angepasst ist, in einer Nut in einem Bauteil montiert zu werden, und mindestens eine Dichtungsoberfläche aufweist, die zum Abstützen gegen das andere Bauteil bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring durch aufeinander folgendes Einspritzen von zwei Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften in eine gemeinsame Formhöhlung hergestellt wird zum gleichzeitigen Formen der zwei Materialien, um einen Rohling zu bilden, welcher einen schalenförmigen Teil und einen äußeren ringförmigen Teil aufweist, wobei der Rohling einen inneren Kern aufweist, hergestellt aus einem ersten Material mit ersten Eigenschaften, und eine äußere Schicht, hergestellt aus einem zweiten Material mit teilweise zweiten Eigenschaften, die den Kern umgibt, wobei das zweite Material zuerst in die Form eingespritzt wird, wonach das erste Material mittig in die Form eingespritzt wird, so dass es das zweite Material gegen die Grenzoberflächen der Formhöhlung auf solch eine Weise zwingt, um vollständig durch eine äußere Schicht umgeben zu sein, die derart aus dem zweiten Material realisiert ist, und durch Wegschneiden des schalenförmigen Teils, um eine ringförmige Dichtung zu erhalten, welche mindestens eine Lippe aufweist, deren Ende durch die sektionale Oberfläche definiert ist, die durch das Schneiden erhalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als zweites Material ein Material eingespritzt wird, welches eine niedrigere Reibung in Kontakt mit einem Bauteil ergibt, das sich gegen es abstützt, als das erste Material.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als zweites Material ein Material eingespritzt wird, welches eine größere Härte als das erste Material aufweist.
  4. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der periphere äußere Kantenabschnitt des Rohlings im Wesentlichen V-förmig oder U-förmig ist mit zwei Dichtungslippen zum Bilden einer Druckdichtung für eine Kolbenstange oder ähnliches und dass der schalenförmige Teil weggeschnitten wird, so dass das andere Ende des erhaltenen ringförmigen Produkts geformt ist, um eine Kolbenstangen-Abstreiflippe zu bilden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Produkt derart geformt ist, dass die Dicke des Teils, welches die zwei Druckdichtungslippen mit der Kolbenstangen-Abstreiflippe verbindet, relativ gering ist.
  6. Elastischer Dichtungsring zum Abdichten zwischen einem verschiebbaren und/oder drehbaren Bauteil, wie z.B. einem Kolben (2), einer Kolbenstange (3), einem Schaft usw., und einem umgebenden Bauteil, wie z.B. einem Zylinderblock (1), einer Zylinderendwand usw., wobei der Dichtungsring (16; 22), welcher angepasst ist, in einer Nut in einem Bauteil montiert zu werden, mindestens eine Dichtungsoberfläche (19; 25, 26; 28; 31, 32) aufweist, die zum Abstützen gegen das andere Bauteil bestimmt ist und jeweils ein erstes und ein zweites Material aufweist mit verschiedenen Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, dass er einen inneren Kern (17) aus dem ersten Material und eine äußere Schicht (18) aus dem zweiten Material aufweist, die zusammen geformt sind, dass der Kern vollständig durch die äußere Schicht umgeben ist, außer an einer sektionalen Oberfläche, wo der Dichtungsring (16, 22) von einer Angussschale (20) abgetrennt worden ist, und dass der Dichtungsring mindestens eine Lippe aufweist, deren Ende durch die sektionale Oberfläche definiert wird.
  7. Dichtungsring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Material eine geringere Reibung in Kontakt mit einem Bauteil aufweist, das sich gegen es abstützt, als das erste Material.
  8. Dichtungsring nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Material eine größere Härte als das erste Material aufweist.
  9. Dichtungsring nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Rings im Wesentlichen V-förmig oder U-förmig ist mit zwei Dichtungslippen (31, 32) zum Bilden einer Druckdichtung für eine Kolbenstange (3) oder ähnliches, und dass das andere Ende des Dichtungsrings als eine Kolbenstangen-Abstreiflippe (28) geformt ist.
  10. Dichtungsring nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Teils (33) des Rings, welcher die zwei Druckdichtungslippen (31, 32) mit der Kolbenstangen-Abstreiflippe (28) verbindet, relativ gering ist.
  11. Dichtungsring nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der äußeren Schicht (18) mit der größeren Härte in der Größenordnung von 0,2–0,6 mm, vorzugsweise in etwa bei 0,4 mm liegt.
  12. Dichtungsring nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Material (17) eine Härte in der Größenordnung von 40–70° Shore D, vorzugsweise in etwa 50–60° Shore D aufweist und dass das zweite Material (18) eine Härte in der Größenordnung von 85–95° Shore D, vorzugsweise in etwa 90–93° Shore D aufweist.
DE60116288T 2000-05-19 2001-05-18 Herstellungsverfahren für einen elastischen dichtring sowie nach diesem verfahren hergestellter dichtring Expired - Lifetime DE60116288T2 (de)

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SE0001874A SE0001874D0 (sv) 2000-05-19 2000-05-19 Sätt vid tillverkning av en elastisk tätningsring och en enligt sättet tillverkad tätningsring
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