DE4439242A1 - Abdichtelement - Google Patents
AbdichtelementInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Abdichtelement nach dem
Gattungsbegriff der unabhängigen Ansprüche. Die vorliegende Erfindung
bezieht sich allgemein auf Abdichtanordnungen zum Bewirken einer
Abdichtung zwischen relativ beweglichen Teilen und insbesondere auf eine
verbesserte Einzelelement-Abdichtanordnung, die Verunreinigungen daran
hindert, in einen inneren statischen Bereich auf der statischen Seite der
Abdichtanordnung einzutreten.
Einzelelement-Abdichtanordnungen speziell zur Verwendung bei der Vorgabe
einer Abdichtung zwischen relativ beweglichen oder hin und her gehenden
Oberflächen, wie beispielsweise Kolben und sie umgebende Zylinder und/oder
Kolbenstangen und diese umgebende Gehäuse, sind im Stand der Technik
allgemein wohlbekannt. Das Abdichtelement ist gewöhnlicherweise, aber nicht
immer aus einen relativ nachgiebigen deformierbaren Abdichtmaterial, wie
beispielsweise einem synthetischen oder natürlichen Gummi gebildet und ist im
allgemeinen ringförmig. Typischerweise ist das Abdichtelement in einer
ringförmigen Abdichtnut oder Stopfbuchse innerhalb einer der hin und her
gehenden Oberflächen angeordnet, wobei die Nutenöffnung der anderen
Oberfläche gegenüberliegt. Derartige Einzel-Abdichtelemente sind entworfen,
um sowohl während eines Betriebs mit niedrigem Druck, d. h. unterhalb einer
vorbestimmten Druckgrenze als auch während eines Betriebs mit hohem
Druck, d. h. oder oberhalb der vorbestimmten Druckgrenze abzudichten. Im
allgemeinen legt die Druckgrenze das spezifische Material fest, das verwendet
wird, um das Abdichtelement zu bilden.
Während eine solche Abdichtanordnung im allgemeinen eine wirksame
Abdichtung sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Drücken vorgibt, hat das
bekannte Abdichtelement aufgrund seines Aufbaus das Bestreben,
Verunreinigungen in die Abdichtnut hinter dem Dichtelement hineinzuzwingen
bzw. zu pumpen und somit in den inneren statischen Bereich zwischen dem
Abdichtelement und der Oberfläche der Abdichtnut. Unter Umständen
verursacht die Ansammlung von Verunreinigungen eine ungebührliche
Abnutzung des Abdichtelementes innerhalb der Nut und besitzt das Bestreben,
das Abdichtelement von der rückwärtigen Oberfläche der Abdichtnut
hinwegzubewegen, was zu einer Leckage auf der statischen Seite des
Abdichtelementes führt. Infolge einer solchen Leckage auf der statischen Seite
wird die Abdichtung unter Umständen beeinträchtigt. Das bekannte
Abdichtelement besitzt ferner einen Nachteil, derart, daß es das Bestreben hat,
an der Abdichtfläche aufgrund von Beanspruchungskonzentrationen
aufzubrechen und wegzubrechen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Einzelelement-Abdichtanordnung anzugeben, bei der das Abdichtelement
Verschmutzungen daran hindert, in den inneren statischen Bereich zwischen
dem Abdichtelement und der Oberfläche der Nut einzutreten, wodurch ein
guter Abdichtkontakt auf der statischen Seite aufrechtzuerhalten wird und eine
ungebührliche Abnutzung des Abdichtelementes verhindert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen
der unabhängigen Ansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Abdichtelementes gemäß der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen
entnehmbar.
Kurz zusammengefaßt umfaßt die vorliegende Erfindung ein Abdichtelement
für die Anordnung in einer Ringnut mit einer Öffnung, ersten und zweiten
parallelen Radialflächen und einer im allgemeinen axialen Oberfläche, die die
ersten und zweiten Radialflächen verbindet. Das Abdichtelement besitzt einen
allgemeinen ringförmig geformten Körperteil, der aus einem elastomeren
Material besteht.
Der Körperteil umfaßt eine axiale Oberfläche, die der axialen Oberfläche der
Nut gegenüberliegt, und eine erste radiale Oberfläche, die der ersten radialen
Oberfläche der Nut gegenüberliegt. Die erste radiale Oberfläche des
Abdichtelements berührt mit einem Ende die axiale Oberfläche des
Abdichtelements, um einen Hinterkantenteil (Fersenteil) zu bilden. Eine erste
allgemein abgewinkelte Oberfläche berührt mit einem Ende das andere Ende
der ersten radialen Oberfläche des Abdichtelementes und eine zweite allgemein
abgewinkelte Oberfläche berührt mit einem Ende das andere Ende der ersten
abgewinkelten Oberfläche, um eine Hochdruck-Abdichtlinie zu bilden. Wenn
das Abdichtelement in der Nut angeordnet ist, sind die ersten und zweiten
abgewinkelten Oberflächen in Richtung der Öffnung der Nut gerichtet und
stehen teilweise aus dieser hervor.
Bei Anordnung innerhalb der Nut bildet die erste radiale Oberfläche des
Abdichtelementes einen spitzen Fersenwinkel gegenüber der ersten radialen
Oberfläche der Nut. Bei Anlegung von Druck bildet das Abdichtelement einen
inneren statischen Bereich, der durch den Eingriff der axialen Oberfläche des
Abdichtelementes mit der axialen Oberfläche der Nut und durch den Eingriff
der ersten radialen Oberfläche des Abdichtelementes mit der ersten radialen
Oberfläche der Nut definiert ist. Infolgedessen verhindert das Abdichtelement
Verunreinigungen am Eintritt in den inneren statischen Bereich.
Die vorangehende Zusammenfassung sowie die folgende detaillierte
Beschreibung der Erfindung werden besser verstanden, wenn sie im
Zusammenhang mit den angefügten Zeichnungen gelesen werden. Zum Zwecke
der Veranschaulichung der Erfindung ist in den Zeichnungen ein
Ausführungsbeispiel dargestellt, das gegenwärtig bevorzugt wird. Es versteht
sich jedoch, daß die Erfindung nicht auf die genauen Anordnungen und
dargestellten Verwirklichungen beschränkt ist.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Kolbens und einer Zylinderanordnung,
die die Verwendung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 2A eine Schnittansicht eines bekannten Abdichtelementes innerhalb
einer Abdichtnut,
Fig. 2B das bekannte Abdichtelement von Fig. 2A, das innerhalb der
Abdichtnut angeordnet ist nach Installierung einer Kolbenstange
und während des Betriebs mit niedrigem Druck,
Fig. 2C das bekannte Abdichtelement von Fig. 2B während des Betriebs
mit hohem Druck,
Fig. 3A eine Schnittansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines
Abdichtelements gemäß der vorliegenden Erfindung, das
innerhalb einer Abdichtnut angeordnet ist,
Fig. 3B das Abdichtelement von Fig. 3A, das innerhalb der Abdichtnut
angeordnet ist nach Installierung einer Kolbenstange und
während des Betriebs mit niedrigem Druck, und
Fig. 3C das Abdichtelement von Fig. 3B während des Betriebs mit
hohem Druck.
Eine bestimmte Terminologie kann bei der folgenden Beschreibung
passenderweise verwendet werden und ist nicht beschränkend. Die Worte
"rechts", "links", "oben" und "unten" bezeichnen Richtungen in den
Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Die Worte "einwärts" und
"auswärts" beziehen sich auf Richtungen zu und von dem geometrischen
Zentrum des bezogenen Elements hinweg. Die Terminologie umfaßt die oben
spezifisch erwähnten Worte, Ableitungen davon und Worte von ähnlicher
Bedeutung.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen in Einzelheiten, wobei gleiche
Bezugsziffern verwendet werden, um gleiche Elemente darin zu bezeichnen, ist
in Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Abdichtanordnung 10
gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie nachstehend in größeren
Einzelheiten beschrieben wird, umfaßt die Abdichtanordnung 10 im
vorliegenden Ausführungsbeispiel ein einzelnes, im allgemeinen ringförmiges
Abdichtelement 12. Es wird von dem Fachmann vermerkt, daß die
erfinderischen Konzepte der vorliegenden Erfindung ebenfalls auf
Abdichtanordnungen anwendbar sind, mehr als ein Element enthalten. Fig. 1
veranschaulicht gerade eine der verschiedenen möglichen Verwendungen eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Abdichtanordnung 10 im Zusammenhang
mit einer hydraulisch betätigten, allgemein zylindrischen Kolbenanordnung 16.
Es sei vermerkt, daß die Abdichtanordnung 10 sowie Variationen derselben,
welche die erfinderischen Konzepte der vorliegenden Erfindung verwenden, in
gleicher Weise in vielen anderen Abdichtanwendungen nützlich sind. Die
Kolbenanordnung 16 umfaßt einen Zylinder 18 und einen Kolben 20 innerhalb
des Zylinders 18, der im Hinblick auf den Zylinder 18 hin und her beweglich
ist. Der Kolben 20 trennt den Zylinder 18 in zwei zylindrische Kammern
22, 24 mit veränderlicher Größe. Mit dem Kolben 20 ist eine im allgemeinen
zylindrische Kolbenstange 26 befestigt, die sich durch die Kammer 24
erstreckt. Die Kolbenstange 26 erstreckt sich durch eine im allgemeinen
kreisförmige Öffnung 28 am geschlossenen Ende bzw. Kopf des Zylinders 18.
Der Zylinderkopf 30 umfaßt eine im allgemeinen ringförmige innere
Abdichtnut bzw. Stopfbuchse 32, die die Abdichtanordnung 10 enthält. Wie
speziell in den Fig. 1, 2A und 3A erkennbar, besitzt die Abdichtnut 32 eine
erste bzw. äußere radiale Oberfläche 34, welche von der Kammer 24 weiter
entfernt ist und eine zweite bzw. eine innere radiale Oberfläche 36, welche
näher an der Kammer 24 liegt. Eine axiale Oberfläche 38 verbindet die
radialen Oberflächen 34 und 36. Die Abdichtnut 32 ist im allgemeinen offen
und besitzt eine Mündung 14 an einer radialen inneren Seite und gegenüber der
axialen Oberfläche 38. Obgleich in Fig. 1 nicht speziell gezeigt, kann eine
ähnliche Abdichtnut und ein Abdichtelement verwendet werden, um eine
Abdichtung an der Verbindung des Kolbens 20 mit dem Zylinder 18
vorzugeben. Die ähnliche Abdichtnut würde sich jedoch auf einer radial
äußeren Seite öffnen, und die Abdichtanordnung würde zwei Abdichtelemente
der vorliegenden Erfindung erfordern, um dem hohen Druck von entweder der
Kammer 22 oder der Kammer 24 zu widerstehen.
Im allgemeinen sind beide Kammern 22 und 24 mit einem Fluid, wie
beispielsweise einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt und die Bewegung des Kolbens
20 und der Kolbenstange 26 wird bewerkstelligt durch Veränderung der
entsprechenden Drücke innerhalb der Kammern 22 und 24 durch die
Zuführung und/oder die Entfernung von Fluid unter Druck zu oder von einer
der Kammern 22, 24. Beispielsweise führt die Zuführung von Fluid unter
Druck zu der Kammer 24 oder die Entfernung von Fluid unter Druck aus der
Kammer 22 dazu, daß sich der Kolben 20 nach links - in Fig. 1 betrachtet -
bewegt, um die Größe der Kammer 22 zu verringern und die Größe der
Kammer 24 zu vergrößern. Die Kammer 22 kann eine Feder (nicht dargestellt)
umfassen, um eine Rückstellkraft für Bewegung des Kolbens nach rechts -
in Fig. 1 betrachtet - vorzugeben, wenn der Druck innerhalb der Kammer 24
vermindert wird. Natürlich bewegt sich die Stange 26 entsprechend mit dem
Kolben 20.
Ein typisches bekanntes Abdichtelement 13 ist in den Fig. 2A-2C dargestellt,
und das Abdichtelement 12, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist, ist in den Fig. 3A-3C dargestellt. Bei der Beschreibung des Aufbaus der
Abdichtelemente 12 und 13 soll der Ausdruck "axiale Oberfläche" eine
Oberfläche bezeichnen, die sich allgemein parallel zu der Achse der
Abdichtelemente und allgemein parallel zu der Bewegungsrichtung des Kolbens
20 und der Kolbenstange 26 erstreckt (links und rechts, wenn in den Fig. 2A-2C
und 3A-3C betrachtet) und der Ausdruck "radiale Oberfläche" soll eine
Oberfläche bezeichnen, die sich allgemein senkrecht zu der Achse der
Abdichtelemente und im allgemeinen parallel zu einem Radius des
Abdichtelementes erstreckt (auf- und abwärts), wenn in den Fig. 2A-2C und 3A-3C
betrachtet). Es sei vermerkt, daß in den Fig. 2A und 3A die Kolbenstange
noch nicht installiert worden ist, um die Querschnittform des Abdichtelementes
13 oder 12 entsprechend zu zeigen, wenn es anfänglich innerhalb der
Abdichtnut 32 und in einem Zustand ohne Beanspruchung installiert wird.
Sowohl das bekannte Abdichtelement 13 als auch das Abdichtelement 12
gemäß der vorliegenden Erfindung sind im allgemeinen ringförmig und aus
einem elastomeren Material, wie beispielsweise einem Naturgummi oder einem
synthetischen Gummi gebildet. Andere geeignete Abdichtmaterialien, die dem
Fachmann bekannt sind oder auf der Hand liegen, können ebenfalls verwendet
werden, wenn dies gewünscht ist. Wie in den Fig. 2A und 3A erkennbar, sind
die Abdichtelemente 12 und 13 im allgemeinen Y-förmig im Querschnitt und
umfassen einen Körperteil 40 und erste und zweite Beinteile 42, 44.
Der Körperteil 40 eines jeden Abdichtelementes 12 und 13 umfaßt eine
allgemein als axiale Oberfläche 46, die der axialen Oberfläche 38 der Nut 32
gegenüberliegt. Eine erste, im allgemeinen radiale Oberfläche 48 besitzt ein
Ende, das ein Ende der axialen Oberfläche 46 des Abdichtelementes 12 oder
13 berührt, um einen Fersenteil 50 zu bilden. Wie in den Fig. 2A-3C gezeigt,
liegt die erste radiale Oberfläche 48 der ersten radialen Oberfläche 34 der Nut
32 gegenüber.
Das bekannte Abdichtelement 13 besitzt, wie in den Fig. 2A-2C erkennbar,
eine erste abgewinkelte Oberfläche 52a mit einem Ende, das ein Ende einer
zweiten allgemein axialen Oberfläche 53 berührt, die der Mündung der Nut 32
gegenüberliegt. Das andere Ende der zweiten axialen Oberfläche 53 berührt
das andere Ende der ersten radialen Oberfläche 48. Im Gegensatz hierzu
besitzt, wie in den Fig. 3A-3C erkennbar ist, das Abdichtelement 12 der
vorliegenden Erfindung eine entsprechende erste allgemein abgewinkelte
Oberfläche 52b, die mit einem Ende direkt das andere Ende der ersten radialen
Oberfläche 48 des Abdichtelementes 12 berührt.
Sowohl bei dem Abdichtelement 12 der vorliegenden Erfindung als auch bei
dem bekannten Abdichtelement 13 besitzt eine zweite, allgemein abgewinkelte
Oberfläche 56 ein Ende, welches das andere Ende der ersten abgewinkelten
Oberfläche 52a bzw. 52b berührt, um eine Hochdruck-Abdichtlinie bzw. Lippe
58 zu bilden. Wenn das Abdichtelement 12 der vorliegenden Erfindung in der
Nut 32 angeordnet ist, so sind die ersten und zweiten abgewinkelten
Oberflächen 52b und 56 in Richtung der Mündung 14 gerichtet und stehen
teilweise aus dieser und aus der Nut 32 hervor. Im gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsbeispiel des Abdichtelementes 12 erstreckt sich die zweite
abgewinkelte Oberfläche 56 unter einem Winkel von ungefähr 120° in bezug
auf die erste abgewinkelte Oberfläche 52b. Es sei jedoch durch den Fachmann
vermerkt, daß die zweite abgewinkelte Oberfläche 56 sich unter einem anderen
Winkel erstrecken kann, beispielsweise unter einem Winkel zwischen 100° und
150°.
Der erste Beinteil 42 des bekannten Abdichtelements 13 umfaßt eine dritte,
allgemein abgewinkelte Oberfläche 60a. Wie in den Fig. 2A-2C erkennbar,
berührt bei der vorliegenden Erfindung ein Ende der abgewinkelten Oberfläche
60a ein Ende einer dritten, im allgemeinen axialen Oberfläche 61 und das
andere Ende der dritten axialen Oberfläche 61 berührt das andere Ende der
zweiten abgewinkelten Oberfläche 56. Im Gegensatz hierzu besitzt, wie dies
aus den Fig. 3A-3C erkennbar ist, die entsprechende abgewinkelte Oberfläche
60b ein Ende, das direkt das andere Ende der zweiten abgewinkelten
Oberfläche 56 mit einem Druckentlastungsradius 59 berührt.
Sowohl bei dem Abdichtelement 12 der vorliegenden Erfindung als auch bei
dem bekannten Abdichtelement 13 besitzt eine vierte, allgemein abgewinkelte
Oberfläche 62 ein Ende, welches das andere Ende der dritten abgewinkelten
Oberfläche 60a bzw. 60b berührt, um eine Niedrigdruck-Abdichtlinie bzw.
Lippe 64 zu bilden. Im gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel des
Abdichtelements 12 erstreckt sich die vierte abgewinkelte Oberfläche 62 unter
einem Winkel von ungefähr 120° in bezug auf die dritte abgewinkelte
Oberfläche 60b. Es sei jedoch durch den Fachmann vermerkt, daß die vierte
abgewinkelte Oberfläche 62 sich unter irgendeinem anderen Winkel erstrecken
kann, beispielsweise unter einem Winkel zwischen 100° und 150°. Wie bei
den ersten und zweiten abgewinkelten Oberflächen 52b und 56, ist die
Niedrigdruck-Abdichtlippe 64 ebenfalls in Richtung der Mündung 14 und aus
der Nut 32 herausgerichtet und ragt teilweise darüber hinaus.
Der erste Beinteil 42 von jedem Abdichtelement 12 und 13 besitzt ebenfalls
eine zweite, im allgemeinen radiale Oberfläche 66, die mit einem Ende das
andere Ende der vierten abgewinkelte Oberfläche 62 berührt, und eine fünfte,
allgemein abgewinkelte Oberfläche 68, die mit einem Ende das andere Ende
der zweiten radialen Oberfläche 66 berührt. Wie in den Zeichnungen gezeigt,
erstreckt sich der erste Beinteil 42, wenn er in die Nut 32 eingesetzt ist, von
dem Körperteil 40 allgemein in Richtung der zweiten radialen Oberfläche 36
der Nut 32 hinweg.
Der zweite Beinteil 44 eines jeden Abdichtelementes 12 und 13 umfaßt eine
sechste, allgemein abgewinkelte Oberfläche 70, die mit einem Ende das andere
Ende der fünften abgewinkelten Oberfläche 68 berührt. Die Berührung der
fünften und sechsten abgewinkelte Oberflächen 68, 70 bildet eine allgemein
nach innen gerundete oder mit einem Radius versehene Oberfläche 72.
Zusätzlich umfaßt der zweite Beinteil 44 eine dritte, allgemein radiale
Oberfläche 74, die mit einem Ende das andere Ende der sechsten
abgewinkelten Oberfläche 70 berührt, sowie eine siebte, allgemein abgewinkelte
Oberfläche 76, die mit einem Ende das andere Ende der dritten radialen
Oberfläche 74 berührt, und eine achte, allgemein abgewinkelte Oberfläche 78,
die mit einem Ende das andere Ende der siebten abgewinkelten Oberfläche 76
berührt, um eine Abdichtlippe 80 zu bilden. Das andere Ende der achten
abgewinkelten Oberfläche 78 des zweiten Beinteils 44 berührt das andere Ende
der axialen Oberfläche 46 des Körperteils 40. Wenn das bekannte
Abdichtelement 13 oder das Abdichtelement 12 der vorliegenden Erfindung
anfänglich innerhalb der Nut 32 angeordnet wird, wie dies in den Fig. 2A oder
3A gezeigt ist, so liegt die Abdichtlippe 80 an der axialen Oberfläche 38 der
Nut 32 mit einer Abdichtlinie in der Nähe der zweiten radialen Oberfläche 36
der Nut 32 an.
Sowohl das bekannte Abdichtelement 13 als auch das Abdichtelement 12 der
vorliegenden Erfindung werden für den Zweck der Abdichtung der Verbindung
der Kolbenstange 26 und des Zylinderkopfes 30 verwendet und zur
Verhinderung eines dünnen Fluidfilmes, der an der Kolbenstange 26 anhaftet
(wie in Fig. 1 gezeigt), wenn die Kolbenstange 26 aus dem Zylinder 18
herausbewegt wird. Während des Betriebes mit niedrigem Druck (wenn die
Kolbenstange 26 aus dem Zylinder 18 herausbewegt wird) liegt die
Abdichtlinie bzw. Lippe 64 für den niedrigen Druck an der Kolbenstange 26
an, wie dies in den Fig. 2B und 3B gezeigt ist. Wie ebenfalls aus den Fig. 2B
und 3B erkennbar, kann die Abdichtlinie bzw. -lippe für den hohen Druck
ebenfalls die Kolbenstange während des Betriebs mit niedrigem Druck
kontaktieren. Während des Betriebs mit hohem Druck (wenn die Kammer 24
einem hohen Druck ausgesetzt ist und die Kolbenstange 26 in den Zylinder 18
hineinbewegt wird) wird das Abdichtelement 12 oder 13 zusammengedrückt
und deformiert bzw. bewegt sich so, daß die Abdichtlinie bzw. -lippe 58 für
den hohen Druck fester an der Kolbenstange 26 anliegt und abdichtet, wie dies
in den Fig. 2C und 3C erkennbar ist.
Somit hält während des Betriebs bei niedrigem Druck die nachgiebige Natur
der Niedrigdruck-Abdichtlippe 64 einen hinreichenden Kontakt mit der
Kolbenstange 26 aufrecht, und die Abdichtlippe 80 hält einen hinreichenden
Kontakt mit der axialen Oberfläche 38 der Nut 32 aufrecht, um wirksam Fluid
von der Kolbenstange 26 wezuwischen bzw. zu entfernen, wenn dieses sich
aus dem Zylinder 18 herausbewegt, und um zu verhindern, daß Fluid aus der
Kammer 24 entweicht. Die Hochdruck-Abdichtlippe 58 kann ebenfalls helfen,
die Wirksamkeit der Abdichtung während des Betriebs bei niedrigem Druck
aufrechtzuerhalten.
Die Zuführung eines hohen Druckes innerhalb der Kammer 24 ruft
typischerweise eine Kraft hervor, wie sie durch die Pfeile 83 in den Fig. 2C
und 3C gezeigt ist, und die an das Abdichtelement 12 bzw. 13 angelegt wird.
Infolgedessen werden die Abdichtelemente 12 bzw. 13 zumindest teilweise in
die Abdichtnut 32 hineingedrückt, was dazu führt, daß die Hochdruck-
Abdichtlippe 58 aus der Nut 32 hervorsteht und in engen Abdichtkontakt mit
der Kolbenstange 26 gelangt. Zusammen mit den relativen Bewegungen der
Hoch- und Niederdruck-Abdichtlippen 58, 64 erfährt das Abdichtelement 12
bzw. 13 eine Deformation bzw. Bewegung im Querschnitt bei der
Umschaltung des Betriebs zwischen niedrigem und hohem Druck.
Wie zuvor erwähnt, besitzt das bekannte Abdichtelement 13 einen Nachteil
insofern, daß es das Bestreben hat, an der Abdichtfläche
auseinanderzubrechen. Speziell wurde entdeckt, daß die Bewegung des
Abdichtelementes 13 während wiederholter Betätigungen mit niedrigem und
hohem Druck ungebührliche Zugbeanspruchungen an den Verbindungen der
ersten abgewinkelten Oberfläche 52a und der zweiten axialen Oberfläche 53,
der zweiten abgewinkelten Oberfläche 56 und der dritten axialen Oberfläche 61
und der dritten abgewinkelten Oberfläche 60a und der dritten axialen
Oberfläche 61 hervorruft. Somit treten nach einem relativ begrenzten Gebrauch
Brüche in den Bereichen der ungebührlichen Zugbeanspruchungen auf, und das
bekannte Abdichtelement 13 fällt vorzeitig aus. Darüber hinaus wurde
entdeckt, daß die dritte axiale Oberfläche 61 höhere Druckbeanspruchungen
hervorruft, die in einer erhöhten Druckeinstellung der Niedrigdruck-
Abdichtlippe 64 resultieren.
Das Abdichtelement 12 der vorliegenden Erfindung löst das Problem des durch
die Beanspruchung hervorgerufenen Brechens an den zuvor erwähnten
Verbindungen durch Entfernung der zweiten und dritten axialen Oberflächen
53 und 61 an dem bekannten Abdichtelement 13. Dadurch, daß die erste
abgewinkelte Oberfläche 52b direkt die erste radiale Oberfläche 48 berührt,
und die die dritte abgewinkelte Oberfläche 60b direkt die zweite abgewinkelte
Oberfläche 56 an dem Druckentspannungsradius 59 berührt, wird die
übertriebene Zugbeanspruchung, die das bekannte Abdichtelement 12 erfahren
hat, aufgehoben und das Bruchproblem vermieden und das Abdichtelement 12
der vorliegenden Erfindung hält länger als das bekannte Abdichtelement 13.
Darüber hinaus gibt der Druckentlastungsradius 59 eine bessere
Biegebewegung für die Niedrigdruck-Abdichtlippe 64 vor, wodurch eine hohe
Druckbeanspruchung vermieden wird und die Druckeinstellung der
Niedrigdruck-Abdichtlippe 64 vermindert wird.
Gegenüber dem bekannten Abdichtelement 13, wie es insbesondere in Fig. 2B
gezeigt ist, wird, wenn die Kolbenstange angeordnet ist und ein System mit
niedrigem Druck vorliegt, das Abdichtelement 12 von der Position gemäß Fig. 2A
in die Position gemäß Fig. 2B bewegt, so daß die axiale Oberfläche 46 und
die achte abgewinkelte Oberfläche 78 des Abdichtelementes 13 die axiale
Oberfläche 38 der Nut 32 berühren, um einen inneren statischen
Abdichtbereich 81a auf der statischen Seite des Abdichtelementes 13 zu
definieren. Zusätzlich liegt der Körperteil 40 an der ersten radialen Oberfläche
34 der Nut 32 an einem einzigen Punkt 82 in der Nähe des Fersenteils 50 an.
Demzufolge wird eine externe freiliegende Winkellücke 84 zwischen der ersten
radialen Oberfläche 48 des Abdichtelementes 13 und der ersten radialen
Oberfläche 34 der Nut 32 gebildet. Während des Betriebs der
Kolbenanordnung 16 sammeln sich Schmutz, Bruchstücke, Öl und andere
externe Verunreinigungen 86 kontinuierlich in der Lücke 84 an. Wenn das
bekannte Abdichtelement 13 zwischen dem Betrieb mit hohem und niedrigem
Druck umschaltet, so dreht sich das bekannte Abdichtelement 13, wie dies in
den Fig. 2B und 2C erkennbar ist, um die Lücke 84 zu schließen und zu
öffnen. Wenn sich die axiale Oberfläche 48 des Abdichtelementes gegen die
axiale Oberfläche 38 der Abdichtnut 32 bewegt, so werden Schmutz,
Bruchstücke und andere Verunreinigungen 86 in den inneren statischen
Abdichtbereich 81a gezwängt. Wie aus den Fig. 2B und 2C erkennbar, bewegt
bzw. pumpt während der wiederholten Zyklen mit hohem und niedrigem Druck
das Öffnen und Schließen der Lücke 84 bei dem bekannten Abdichtelement 13
die angesammelten Verunreinigungen 86 in den inneren statischen Bereich 81a.
Mit der Pumpwirkung des bekannten Abdichtelementes 13 füllt sich der innere
statische Bereich 81a unter Umständen mit den Verunreinigungen 86.
Infolgedessen zwingen die Verunreinigungen 86 das Abdichtelement 13 von
der Nut hinweg, wodurch die Wirksamkeit der Abdichtung vermindert wird,
die auf der statischen Seite des Abdichtelementes 13 gebildet ist.
Das Abdichtelement 12 der vorliegenden Erfindung reduziert beträchtlich bzw.
vermeidet das Problem der Dichtungskontaminierung und der Beeinträchtigung.
Wenn das Abdichtelement 12 in der Abdichtung 32 angeordnet ist, wie dies in
Fig. 3A gezeigt ist, so ist ein Fersenwinkel u zwischen der radialen Oberfläche
34 der Abdichtnut 32 und der radialen Oberfläche 48 des Abdichtelementes 12
vorgesehen. Der Scheitelpunkt des Winkels u ist ein Punkt 82b, der die radiale
Oberfläche 34 der Abdichtnut 32 in der Nähe der Mündung 14 der Nut 32
berühren kann oder zu dieser benachbart sein kann. Vorzugsweise ist der
Winkel u ein spitzer Winkel und insbesondere ein Winkel zwischen 2 und 15°.
Wenn die Kolbenstange 26 angeordnet ist und ein niedriger Systemdruck
angelegt wird, so dreht sich das Abdichtelement 12 im Uhrzeigersinn, wenn in
Fig. 3A betrachtet, um den Winkel u zu schließen, bis es in die Position
gemäß Fig. 3B gelangt. In dieser Position berühren die achte abgewinkelte
Oberfläche 78 und die axiale Oberfläche 46 beide die axiale Oberfläche 38 der
Abdichtnut 32, um hierdurch einen inneren statischen Abdichtbetrieb 81a im
wesentlichen in der gleichen Weise wie das bekannte Abdichtelement 13
vorzugeben. Zusätzlich berührt die erste radiale Oberfläche 48 des
Abdichtelements 12 die radiale Oberfläche 34 der Abdichtnut 32 im
wesentlichen entlang der gesamten Länge, um einen Abdichtbereich 81d zu
bilden, wirksam Verunreinigungen 86 daran hindert, sich in den Bereich
zwischen dem Abdichtelement 12 und der Abdichtnut 32 zu bewegen. Während
des Betriebs mit hohem Druck wird das Abdichtelement 12 weiter
zusammengedrückt, wie dies in Fig. 3C gezeigt ist, um einen zusätzlichen
Abdichtdruck vorzugeben, aber die erste radiale Oberfläche 48 des
Abdichtelementes 12 wird in dauerndem Abdichteingriff mit der radialen
Oberfläche 34 der Abdichtnut 32 im wesentlichen entlang ihrer gesamten
Länge gehalten. Auf diese Weise werden Verunreinigungen 86 kontinuierlich
aus der Abdichtnut 32 sowohl während des Betriebs bei hohem Druck als auch
bei niedrigem Druck gehalten, um eine hohe Qualität der inneren statischen
Abdichtung 81a aufrechtzuerhalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die vorliegende
Erfindung eine verbesserte Abdichtanordnung umfaßt, die aus einem Einzel-
Abdichtelement mit einer speziellen Form und einer speziellen
Kontaktausrichtung gebildet wird. Es sei durch den Fachmann vermerkt, daß
Änderungen an der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
vorgenommen werden können, ohne daß von den breiten erfinderischen
Konzepten derselben abgewichen wird.
Claims (13)
1. Abdichtelement (12) zur Anordnung in einer Ringnut (32) mit einer
Öffnung (14), ersten und zweiten, allgemein parallelen Radialflächen
(34, 36) und einer allgemein axialen Fläche (38), die die ersten und
zweiten Radialflächen verbindet, wobei das Abdichtelement eine
allgemein ringförmige Form aufweist und aus einem elastomeren
Material gebildet ist und gekennzeichnet durch
einen Körperteil (40) mit einer im wesentlichen axialen Oberfläche (46), die der axialen Oberfläche der Nut gegenüberliegt, und eine erste, allgemein radiale Oberfläche (48), die der ersten radialen Oberfläche (34) der Nut gegenüberliegt, wobei die erste radiale Oberfläche des Abdichtelements mit einem Ende die axiale Oberfläche des Abdichtelementes berührt, um einen Fersenteil zu bilden, wobei eine erste allgemein abgewinkelte Oberfläche (52b) mit einem Ende das andere Ende der ersten radialen Oberfläche des Abdichtelementes berührt, und eine zweite, allgemein abgewinkelte Oberfläche (56) mit einem Ende das andere Ende der ersten abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine Hochdruck-Abdichtlippe (58) zu bilden, und wobei die ersten und zweiten abgewinkelten Oberflächen in Richtung der Öffnung der Nut gerichtet sind und teilweise aus dieser hervorstehen;
wobei das Abdichtelement (12) in der Nut (32) so positioniert ist, daß die erste radiale Oberfläche (48) des Abdichtelementes einen spitzen Fersenwinkel (u) mit der ersten radialen Oberfläche (34) der Nut bildet;
so daß das Abdichtelement (12) bei Druckanlegung in die Ringnut (32) gepreßt wird und das Abdichtelement einen inneren statischen Bereich (81b) bildet, der durch die axiale Oberfläche des Abdichtelements, die die axiale Oberfläche der Nut berührt, definiert ist, und wobei die erste radiale Oberfläche (48) des Abdichtelementes in Eingriff mit der ersten radialen Oberfläche (34) der Nut gebracht wird, wodurch Verunreinigungen am Eintritt in den inneren statischen Bereich (81b) gehindert werden.
einen Körperteil (40) mit einer im wesentlichen axialen Oberfläche (46), die der axialen Oberfläche der Nut gegenüberliegt, und eine erste, allgemein radiale Oberfläche (48), die der ersten radialen Oberfläche (34) der Nut gegenüberliegt, wobei die erste radiale Oberfläche des Abdichtelements mit einem Ende die axiale Oberfläche des Abdichtelementes berührt, um einen Fersenteil zu bilden, wobei eine erste allgemein abgewinkelte Oberfläche (52b) mit einem Ende das andere Ende der ersten radialen Oberfläche des Abdichtelementes berührt, und eine zweite, allgemein abgewinkelte Oberfläche (56) mit einem Ende das andere Ende der ersten abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine Hochdruck-Abdichtlippe (58) zu bilden, und wobei die ersten und zweiten abgewinkelten Oberflächen in Richtung der Öffnung der Nut gerichtet sind und teilweise aus dieser hervorstehen;
wobei das Abdichtelement (12) in der Nut (32) so positioniert ist, daß die erste radiale Oberfläche (48) des Abdichtelementes einen spitzen Fersenwinkel (u) mit der ersten radialen Oberfläche (34) der Nut bildet;
so daß das Abdichtelement (12) bei Druckanlegung in die Ringnut (32) gepreßt wird und das Abdichtelement einen inneren statischen Bereich (81b) bildet, der durch die axiale Oberfläche des Abdichtelements, die die axiale Oberfläche der Nut berührt, definiert ist, und wobei die erste radiale Oberfläche (48) des Abdichtelementes in Eingriff mit der ersten radialen Oberfläche (34) der Nut gebracht wird, wodurch Verunreinigungen am Eintritt in den inneren statischen Bereich (81b) gehindert werden.
2. Abdichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fersenwinkel ungefähr zwischen 2 und 15° liegt.
3. Abdichtelement nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch einen
ersten Beinteil (42) mit einer Niedrigdruck-Abdichtlinie (64) zum
Hervorstehen aus der Mündung der Nut.
4. Abdichtelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Beinteil (42) umfaßt: eine dritte, allgemein abgewinkelte
Oberfläche (60b), die mit einem Ende das andere Ende der zweiten
abgewinkelten Oberfläche (56) berührt, eine vierte, allgemein
abgewinkelte Oberfläche (62), die mit einem Ende das andere Ende der
dritten abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine Niedrigdruck-
Abdichtlinie (64) zu bilden, wobei die dritten und vierten abgewinkelten
Oberflächen in Richtung der Mündung der Nut gerichtet sind und
teilweise aus dieser hervorstehen, eine zweite allgemein radiale
Oberfläche (66), die mit einem Ende das andere Ende der vierten
abgewinkelten Oberfläche berührt, und eine fünfte, allgemein
abgewinkelte Oberfläche (68), die mit einem Ende das andere Ende der
zweiten radialen Oberfläche des Abdichtelementes berührt, wobei der
erste Beinteil sich von dem Körperteil (40) allgemein in Richtung der
zweiten radialen Oberfläche (36) der Nut erstreckt.
5. Abdichtelement nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet durch einen
zweiten Beinteil (44) mit einer Abdichtlippe (80) zur Anlage an der
axialen Oberfläche der Nut an einem Punkt in der Nähe der zweiten
radialen Oberfläche (36) der Nut.
6. Abdichtelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Beinteil (44) umfaßt: eine sechste, allgemein abgewinkelte
Oberfläche (70), die mit einem Ende das andere Ende der fünften
abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine allgemein nach innen
abgerundete Oberfläche (72) zu bilden, eine dritte allgemein radiale
Oberfläche (74), die mit einem Ende das andere Ende der sechsten
abgewinkelten Oberfläche berührt, eine siebte, allgemein abgewinkelte
Oberfläche (76), die mit einem Ende das andere Ende der dritten
radialen Oberfläche berührt, und eine achte, allgemein abgewinkelte
Oberfläche (78), die mit einem Ende das andere Ende der siebten
abgewinkelten Oberfläche berührt, um die Abdichtlippe (80) zu bilden
und mit dem anderen Ende das andere Ende der axialen Oberfläche des
Abdichtelementes zu berühren, wobei sich der zweite Beinteil von dem
Körperteil allgemein in der Richtung der zweiten radialen Oberfläche
der Nut erstreckt.
7. Abdichtelement zur Anordnung in einer Ringnut mit einer Öffnung,
ersten und zweiten, allgemein parallelen radialen Flächen und einer
allgemein axialen Fläche, die die ersten und zweiten Radialflächen
verbindet, wobei das Abdichtelement im allgemeinen eine ringförmige
Form aufweist und aus einem elastomeren Material gebildet ist und
gekennzeichnet ist durch:
einen Körperteil mit einer im wesentlichen axialen Oberfläche, die der axialen Oberfläche der Nut gegenüberliegt, und eine erste, allgemein radiale Oberfläche, die der ersten radialen Oberfläche der Nut gegenüberliegt, wobei die erste radiale Oberfläche des Abdichtelements mit einem Ende die axiale Oberfläche des Abdichtelementes berührt, um einen Fersenteil zu bilden, wobei eine erste, allgemein abgewinkelte Oberfläche mit einem Ende das andere Ende der ersten radialen Oberfläche des Abdichtelementes berührt, und eine zweite, allgemein abgewinkelte Oberfläche mit einem Ende das andere Ende der ersten abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine Hochdruck-Abdichtlinie zu bilden, und wobei die ersten und zweiten abgewinkelten Oberflächen in Richtung der Öffnung der Nut gerichtet sind und teilweise aus dieser vorstehen; und
einen ersten Beinteil, der umfaßt: eine dritte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der zweiten angewinkelten Oberfläche berührt, eine vierte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der dritten abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine Niedrigdruck-Abdichtlinie zu bilden, wobei die dritten und vierten abgewinkelten Oberflächen in Richtung der Öffnung der Nut gerichtet sind und teilweise aus dieser hervorstehen und der erste Beinteil sich allgemein in Richtung der zweiten radialen Oberfläche der Nut erstreckt;
wobei das Abdichtelement in der Nut so positioniert ist, daß die erste radiale Oberfläche des Abdichtelementes ein im spitzen Fersenwinkel mit der ersten radialen Oberfläche der Nut bildet;
so daß das Abdichtelement bei Druckanlegung in die Ringnut gepreßt wird und das Abdichtelement einen inneren statischen Bereich bildet, der durch die axiale Oberfläche des Abdichtelementes, die die axiale Oberfläche der Nut berührt, definiert ist und wobei die erste radiale Oberfläche des Abdichtelements in Eingriff steht mit der ersten radialen Oberfläche der Nut gebracht wird, wodurch Verunreinigungen am Eintritt in den inneren statischen Bereich gehindert werden.
einen Körperteil mit einer im wesentlichen axialen Oberfläche, die der axialen Oberfläche der Nut gegenüberliegt, und eine erste, allgemein radiale Oberfläche, die der ersten radialen Oberfläche der Nut gegenüberliegt, wobei die erste radiale Oberfläche des Abdichtelements mit einem Ende die axiale Oberfläche des Abdichtelementes berührt, um einen Fersenteil zu bilden, wobei eine erste, allgemein abgewinkelte Oberfläche mit einem Ende das andere Ende der ersten radialen Oberfläche des Abdichtelementes berührt, und eine zweite, allgemein abgewinkelte Oberfläche mit einem Ende das andere Ende der ersten abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine Hochdruck-Abdichtlinie zu bilden, und wobei die ersten und zweiten abgewinkelten Oberflächen in Richtung der Öffnung der Nut gerichtet sind und teilweise aus dieser vorstehen; und
einen ersten Beinteil, der umfaßt: eine dritte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der zweiten angewinkelten Oberfläche berührt, eine vierte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der dritten abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine Niedrigdruck-Abdichtlinie zu bilden, wobei die dritten und vierten abgewinkelten Oberflächen in Richtung der Öffnung der Nut gerichtet sind und teilweise aus dieser hervorstehen und der erste Beinteil sich allgemein in Richtung der zweiten radialen Oberfläche der Nut erstreckt;
wobei das Abdichtelement in der Nut so positioniert ist, daß die erste radiale Oberfläche des Abdichtelementes ein im spitzen Fersenwinkel mit der ersten radialen Oberfläche der Nut bildet;
so daß das Abdichtelement bei Druckanlegung in die Ringnut gepreßt wird und das Abdichtelement einen inneren statischen Bereich bildet, der durch die axiale Oberfläche des Abdichtelementes, die die axiale Oberfläche der Nut berührt, definiert ist und wobei die erste radiale Oberfläche des Abdichtelements in Eingriff steht mit der ersten radialen Oberfläche der Nut gebracht wird, wodurch Verunreinigungen am Eintritt in den inneren statischen Bereich gehindert werden.
8. Abdichtelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fersenwinkel ungefähr zwischen 2 und 15° liegt.
9. Abdichtelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Beinteil ferner umfaßt: eine zweite, allgemein radiale Oberfläche,
die mit einem Ende das andere Ende der vierten abgewinkelten
Oberfläche berührt und eine fünfte, allgemein abgewinkelte Oberfläche,
die mit einem Ende das andere Ende der zweiten radialen Oberfläche
des Abdichtelementes berührt; und
wobei das Abdichtelement ferner einen zweiten Beinteil umfaßt, der aufweist: eine sechste, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der fünften abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine allgemein nach innen abgerundete Oberfläche zu bilden, eine dritte, allgemein radiale Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der sechsten abgewinkelten Oberfläche berührt, eine siebte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der dritten radialen Oberfläche berührt und eine achte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der siebten abgewinkelten Oberfläche berührt und mit dem anderen Ende das andere Ende der axialen Oberfläche des Abdichtelementes berührt, wobei sich der zweite Beinteil allgemein in Richtung der zweiten radialen Oberfläche der Nut erstreckt.
wobei das Abdichtelement ferner einen zweiten Beinteil umfaßt, der aufweist: eine sechste, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der fünften abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine allgemein nach innen abgerundete Oberfläche zu bilden, eine dritte, allgemein radiale Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der sechsten abgewinkelten Oberfläche berührt, eine siebte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der dritten radialen Oberfläche berührt und eine achte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der siebten abgewinkelten Oberfläche berührt und mit dem anderen Ende das andere Ende der axialen Oberfläche des Abdichtelementes berührt, wobei sich der zweite Beinteil allgemein in Richtung der zweiten radialen Oberfläche der Nut erstreckt.
10. Abdichtelement zur Anordnung in einer Ringnut mit einer Öffnung,
ersten und zweiten, allgemein parallelen Radialflächen und einer
allgemein axialen Fläche, die die ersten und zweiten Radialflächen
verbindet, wobei das Abdichtelement eine allgemein ringförmige Form
aufweist und aus einem elastomeren Material gebildet ist und
gekennzeichnet durch:
einen Körperteil mit einer ersten, allgemein radialen Oberfläche, die der ersten radialen Oberfläche der Nut gegenüberliegt, einer ersten, allgemein abgewinkelten Oberfläche, die mit einem Ende das eine Ende der ersten radialen Oberfläche des Abdichtelementes berührt, und eine zweite, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der ersten abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine Hochdruck-Abdichtlinie zu bilden, wobei die ersten und zweiten abgewinkelten Oberflächen in Richtung der Mündung der Nut gerichtet sind und teilweise aus dieser hervorstehen; und
einen ersten Beinteil, der umfaßt: eine dritte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende direkt das andere Ende der zweiten abgewinkelten Oberfläche an einem Druckentlastungsradius berührt, und eine vierte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der dritten abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine Niedrigdruck-Abdichtlinie zu bilden, wobei die dritten und vierten abgewinkelten Oberflächen in Richtung der Mündung der Nut gerichtet sind und teilweise aus dieser hervorstehen und der erste Beinteil sich allgemein in Richtung der zweiten radialen Oberfläche der Nut erstreckt; wodurch bei Anlegung von Druck der Druckentlastungsradius die erhöhten Dehnungsbeanspruchungen aufhebt und ein Brechen vermeidet und eine bessere Biegebewegung für die Niedrigdruck- Abdichtlinie vorgibt.
einen Körperteil mit einer ersten, allgemein radialen Oberfläche, die der ersten radialen Oberfläche der Nut gegenüberliegt, einer ersten, allgemein abgewinkelten Oberfläche, die mit einem Ende das eine Ende der ersten radialen Oberfläche des Abdichtelementes berührt, und eine zweite, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der ersten abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine Hochdruck-Abdichtlinie zu bilden, wobei die ersten und zweiten abgewinkelten Oberflächen in Richtung der Mündung der Nut gerichtet sind und teilweise aus dieser hervorstehen; und
einen ersten Beinteil, der umfaßt: eine dritte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende direkt das andere Ende der zweiten abgewinkelten Oberfläche an einem Druckentlastungsradius berührt, und eine vierte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der dritten abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine Niedrigdruck-Abdichtlinie zu bilden, wobei die dritten und vierten abgewinkelten Oberflächen in Richtung der Mündung der Nut gerichtet sind und teilweise aus dieser hervorstehen und der erste Beinteil sich allgemein in Richtung der zweiten radialen Oberfläche der Nut erstreckt; wodurch bei Anlegung von Druck der Druckentlastungsradius die erhöhten Dehnungsbeanspruchungen aufhebt und ein Brechen vermeidet und eine bessere Biegebewegung für die Niedrigdruck- Abdichtlinie vorgibt.
11. Abdichtelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körperteil des Abdichtelementes ferner umfaßt: eine allgemein axiale
Oberfläche, die der axialen Oberfläche der Nut gegenüberliegt, wobei
das andere Ende der ersten radialen Oberfläche des Abdichtelementes berührt, um
einen Fersenteil zu bilden, wobei das Abdichtelement innerhalb der Nut
so positioniert ist, daß die erste radiale Oberfläche des
Abdichtelementes einen spitzen Winkel mit der ersten radialen
Oberfläche der Nut bildet und das Abdichtelement bei Anlegung von
Druck in die Ringnut gedrückt wird, so daß das Abdichtelement einen
inneren statischen Bereich bildet, der durch die axiale Oberfläche des
Abdichtelementes, das sich mit der axialen Oberfläche der Nut in
Eingriff befindet, definiert wird und wobei die erste radiale Oberfläche
des Abdichtelementes in Eingriff mit der ersten radialen Oberfläche der
Nut bewegt wird, wodurch eine Verunreinigung daran gehindert wird,
in den inneren statischen Bereich einzutreten.
12. Abdichtelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fersenwinkel ungefähr zwischen 2 und 15° liegt.
13. Abdichtelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Beinteil ferner umfaßt: eine zweite allgemein radiale Oberfläche,
die mit einem Ende das andere Ende der vierten abgewinkelten
Oberfläche berührt und eine fünfte, allgemein abgewinkelte Oberfläche,
die mit einem Ende das andere Ende der zweiten radialen Oberfläche
des Abdichtelementes berührt; und
wobei das Abdichtelement ferner einen zweiten Beinteil umfaßt, der aufweist: eine sechste, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der fünften abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine allgemein nach innen abgerundete Oberfläche zu bilden, eine dritte, allgemein radiale Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der sechsten abgewinkelten Oberfläche berührt, eine siebte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der dritten radialen Oberfläche berührt und eine achte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der siebten abgewinkelten Oberfläche berührt und mit dem anderen Ende das andere Ende der axialen Oberfläche des Abdichtelementes berührt, wobei sich der zweite Beinteil allgemein in Richtung der zweiten radialen Oberfläche der Nut erstreckt.
wobei das Abdichtelement ferner einen zweiten Beinteil umfaßt, der aufweist: eine sechste, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der fünften abgewinkelten Oberfläche berührt, um eine allgemein nach innen abgerundete Oberfläche zu bilden, eine dritte, allgemein radiale Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der sechsten abgewinkelten Oberfläche berührt, eine siebte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der dritten radialen Oberfläche berührt und eine achte, allgemein abgewinkelte Oberfläche, die mit einem Ende das andere Ende der siebten abgewinkelten Oberfläche berührt und mit dem anderen Ende das andere Ende der axialen Oberfläche des Abdichtelementes berührt, wobei sich der zweite Beinteil allgemein in Richtung der zweiten radialen Oberfläche der Nut erstreckt.
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