DE60115915T2 - Aufbau von rührern und kondensatoren für behältermatrizen sowie verfahren zu deren verwendung - Google Patents

Aufbau von rührern und kondensatoren für behältermatrizen sowie verfahren zu deren verwendung Download PDF

Info

Publication number
DE60115915T2
DE60115915T2 DE60115915T DE60115915T DE60115915T2 DE 60115915 T2 DE60115915 T2 DE 60115915T2 DE 60115915 T DE60115915 T DE 60115915T DE 60115915 T DE60115915 T DE 60115915T DE 60115915 T2 DE60115915 T2 DE 60115915T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sample preparation
workstation according
preparation workstation
fluid channel
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60115915T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60115915D1 (de
Inventor
Amick Charles BUCKNER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glaxo Group Ltd
Original Assignee
Glaxo Group Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glaxo Group Ltd filed Critical Glaxo Group Ltd
Publication of DE60115915D1 publication Critical patent/DE60115915D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60115915T2 publication Critical patent/DE60115915T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D5/00Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
    • B01D5/0003Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation by using heat-exchange surfaces for indirect contact between gases or vapours and the cooling medium
    • B01D5/0012Vertical tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D5/00Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
    • B01D5/0033Other features
    • B01D5/0051Regulation processes; Control systems, e.g. valves
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/40Concentrating samples
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/40Concentrating samples
    • G01N1/4022Concentrating samples by thermal techniques; Phase changes
    • G01N2001/4033Concentrating samples by thermal techniques; Phase changes sample concentrated on a cold spot, e.g. condensation or distillation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Semiconductors Or Solid State Devices (AREA)
  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen auf die Vorbereitung von Probelösungen in Gefäßen gerichtet. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf das Rühren derartiger Lösungen, und das Verhindern eines Verlusts von erwärmten Lösungsmengen aus derartigen Gefäßen durch Verdampfung, gerichtet.
  • Stand der Technik
  • Als Teil vieler Arzneimittelentwicklungsprozesse wird eine Anordnung von Reagenz- bzw. Probegläsern, oder anderen derartigen Gefäßen, üblicherweise ein einer Heizeinheit platziert, die im Allgemeinen aus einem Metallblock mit Reihen und Spalten von Löchern, um die Probegläser aufzunehmen, besteht. Die Heizeinheit ist häufig als eines von vielen Modulen in einer Arbeitsstation integriert vorgesehen, wobei jedes Modul eine spezielle Funktion verrichtet, die durch den einzelnen Entwicklungsprozess diktiert wird.
  • Als ein Beispiel, stellt 1 eine herkömmliche Probevorbereitungsarbeitsstation für flüssige Proben dar, die im Allgemeinen mit 10 bezeichnet wird. Beispiele derartiger Arbeitsstationen sind aus EP 0501665 A , US 4,879,917 A und WO 95/23329 A bekannt. Die Arbeitsstation 10 umfasst typischerweise einen Rahmen 12, ein motorangetriebenes Roboter-Flüssigkeitshandhabungsmodul, im Allgemeinen mit 20 bezeichnet, das mit einer Probenahmenadel 22, einem im Allgemeinen mit 30 bezeichneten Verdünnungsmodul, einer im Allgemeinen mit 40 bezeichneten Heizeinheit, und einer im Allgemeinen mit 50 bezeichneten Gefäßgestellanordnung, ausgestattet ist. Das Flüssigkeitshandhabungsmodul 20 umfasst einen horizontalen Arm 24, der entlang einer seitlichen Spur 12A in dem Rahmen 12 bewegbar ist, und einen vertikalen Arm 26, der entlang einer seitlichen Spur (nicht gezeigt) in dem horizontalen Arm 24 bewegbar ist. Die Probenahmenadel 22 ist in einer vertikalen Spur (nicht gezeigt) des vertikalen Arms 26 angebracht. Schrittmotoren (nicht gezeigt) sind typischerweise vorgesehen, um die Bewegung von jeder relevanten Komponente des Flüssigkeitshandhabungsmoduls 20 entlang seiner zugehörigen Spur anzutreiben. Als eine Folge davon, ist die Probenahmenadel 22 entlang drei Achsen bewegbar, um Arbeitsvorgänge bzw. -verfahren an verschiedenen Orten der Arbeitsstation 10 auszuführen.
  • Das Verdünnungsmodul 30 ist ein Spritzpumpentyp und umfasst folglich eine Spritze 32 und ein Ventil 34. Das Verdünnungsmodul 30 wird betrieben, um ein Verdünnungsmedium, wie beispielsweise ein Lösungsmittel aus einem Lösungsmittelreservoir 35, über Transferleitungen 37a und 37b an die Probenahmenadel 22 zu überführen. Die Heizeinheit 40 umfasst einen Gestellabschnitt 42 und einen unteren umschlossenen Abschnitt 44, der sich hinter der Vorderseite der Heizeinheit 40 befindet. Der Gestellabschnitt 42 ist im Wesentlichen eine wärmeleitende Metallplatte mit einer Anordnung von Bohrlöchern, durch die Heizgefäße 45 stützbar sind, derart, dass sich die Heizgefäße 45 in den umschlossenen Abschnitt 44 erstrecken, und durch eine darin enthaltene Heizvorrichtung erwärmt werden. Der umschlossene Abschnitt 44 kann auch Magnetantriebe enthalten, die sich unter jedem Bohrloch befinden. Wenn sie aktiviert sind, koppeln die Magnetantriebe mit einzelnen magnetischen Rühr- bzw. Bewegungselementen, die in jedes Heizgefäß 44 fallen gelassen werden, um das in den Heizgefäßen 44 enthaltene Medium zu rühren.
  • Die Heizgefäße 45 werden dafür verwendet, dass sie Massen von Probearzneimitteln, -chemikalien, -zusammensetzungen und dergleichen enthalten. Eine Heizsteuervorrichtung 46 ist vor dem umschlossenen Abschnitt 44 angebracht, um ein Programmieren des Heizprofils für die Mengen von in den Heizgefäßen 45 enthaltenen Probelösungen zuzulassen, und auch um die Magnetantriebe zu aktivieren. Die Gefäßgestellanordnung 50 umfasst eine Anzahl von Gestellträgern 52, zum Stützen von unterschiedlichen Arten von Gefäßgestellen 54. Die Gefäßgestelle 54 werden wiederum vorgesehen, um Anordnungen von Gefäßen unterschiedlicher Größe und Design aufzunehmen, wie beispielsweise Probegläser 56 und 57 und Flaschen 59.
  • Bei einer allgemeinen Anwendung der Arbeitsstation 10, bewegt sich das Flüssigkeitshandhabungsmodul 20 in eine Position über der Heizeinheit 40, und die Probenahmenadel 22 wird derart abgesenkt, dass ihre Spitze 22A das Septum von jedem Heizgefäß 45 durchsticht, um eine abgemessene Menge von Lösungsmittel darin abzugeben. Sobald die verdünnten Flüssigkeitsproben auf eine gewünschte Temperatur erwärmt sind, entnimmt die Probenahmenadel 22 Mengen der Proben aus einem oder mehreren der Heizgefäße 45, und bewegt sich zu der Gefäßgestellanordnung 50. Die Probenahmenadel 22 kann dann verwendet werden, um abgemessene Probemengen in die Gefäße 56, 57 und/oder 59 an den Gefäßgestellen 54 abzugeben. An diesem Punkt kann eine Anzahl von Arbeitsvorgängen an der Gestellanordnung 50 auftreten, die von dem speziellen Probevorbereitungs- und Versuchsablauf der durchgeführt wird, abhängen wird. Als ein Beispiel, könnten Proben von der Gestellanordnung 50 zur weiteren Verarbeitung durch analytische Geräte, wie beispielsweise eine Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie-Vorrichtung, überführt werden.
  • Wie von Fachleuten bestätigt, ist die Verdampfung der in den Heizgefäßen 45 enthaltenen Substanzen, insbesondere das Lösungsmittel, ein sich wiederholendes Problem. Eine Lösungsmittelverdampfung kann zu einer unerwünschten Änderung in der Konzentration der chemischen Bestandteile in jedem Heizgefäß 45 führen, wodurch die Gültigkeit der Probenahme- und Analyseverfahren beeinträchtigt wird. Folglich wurde die Heizeinheit 40 herkömmlich mit einer Gebläseeinheit 48 ausgestattet, die Luft um die oberen Abschnitte der Heizgefäße 45 bläst, um verdampfte Fluide, und insbesondere das Lösungsmittel, zu kondensieren. Auf diese Art ist die Gebläseeinheit 48 bestrebt zu verhindern, dass derartige Dämpfe den Heizgefäßen 45 entweichen, und bewirkt, dass die Dämpfe an den Wänden der Heizgefäße 45 derart kondensieren, dass das Kondensat zurück an die unteren Abschnitte der Heizgefäße 45 gelangt.
  • Dieses herkömmliche Verfahren des Blasens von Raumluft an die oberen Abschnitte der Heizgefäße 45, obwohl es recht einfach einzubauen ist, hat sich als ziemlich uneffektiv erwiesen. Bei der Verwendung der Gebläseeinheit 48 wird Wärme von den oberen Abschnitten der Heizgefäße 45 primär durch den Mechanismus der Zwangskonvektion überführt. Als ein allgemeiner Umstand tritt Konvektion auf, wenn ein Fluid wie beispielsweise Luft über einen Festkörper oder in einem Kanal strömt, während die Temperaturen des Fluids und der festen Oberfläche verschieden sind. Eine Wärmeübertragung zwischen dem Fluid und der festen Oberfläche findet als Folge der Bewegung des Fluids relativ zu der Oberfläche statt. Ohne die Gebläseeinheit 48 würde eine natürliche (oder freie) konvektive Fluidbewegung auftreten, als eine Folge von Auftriebskräften, die durch Dichtegradienten in dem Fluid induziert werden, wobei die Dichtegradienten die Folge von Temperaturgradienten, die von der festen Oberfläche in das Fluid gerichtet sind, und Temperaturänderungen im Fluid selbst, sind. Die Gebläseeinheit 48 wird betrieben, um die Fluidbewegung mechanisch zu induzieren, was in diesem Fall ein Zwingen des Flusses von Umgebungsluft um die äußeren Oberflächen der oberen Abschnitte der Heizgefäße 45 mit sich bringt.
  • Es ist bekannt, dass eine Zwangskonvektion, wie beispielsweise durch ein Gebläse oder eine Pumpe, die Rate der Wärmeübertragung verglichen mit natürlicher Konvektion erheblich erhöht. Während jedoch der Zwangskonvektionsmodus der Wärmeübertragung in anderen Zusammenhängen sehr angemessen sein kann, ist er unangemessen, wenn er auf eine Anordnung von Gefäßen, wie beispielsweise die Heizgefäße 45, aufgebracht wird. Die Menge der Wärmeenergie, die an die Heizgefäße 45 durch die Heizeinheit 40 zugeführt wird, und die Rate, mit der eine derartige Wärmeenergie zugeführt wird, kann bewirken, dass sich eine relativ große Menge von Lösungsmittel schnell in seine dampfförmige Phase ändert, derart, dass die Zwangskonvektion von Raumluft um die oberen Abschnitte der Heizgefäße 45 herum nicht genug Wärmeenergie von den oberen Abschnitten entfernt, um zu bewirken, dass das Lösungsmittel zurück in eine flüssige Phase kondensiert. Als Folge davon entweicht viel von dem bei einer hohen Temperatur verdampften Lösungsmittel den Heizgefäßen 45, sogar wenn Septa oder andere Dichtkomponenten vorgesehen sind, aufgrund der Temperatur- und Druckdifferentiale zwischen den Innenräumen der Heizgefäße 45 und dem Umgebungsluftraum.
  • Ein anderes Problem entstammt der Tatsache, dass häufig viskose Komponenten in den Heizgefäßen 45 verarbeitet werden. Es ist häufig erforderlich, dass derartige Zusammensetzungen bzw. Verbindungen gerührt werden, entweder konstant oder periodisch, während sie erwärmt werden. Die Zusammensetzungen in den Heizgefäßen 45 sind häufig zu viskos, um durch herkömmliche Verfahren, wie beispielsweise die Verwendung von magnetisch angetriebenen Rührelementen, gerührt zu werden. Das Problem wird durch die relativ engen Innenräume der Heizgefäße 45, und ihre dichte Nähe zueinander in der Gefäßanordnung, verschlimmert. Es gibt wenig Platz um die Heizgefäße 45 herum, um die externen Magnetantriebanordnungen anzubringen, die bei der Verwendung von magnetischen Rührelementen erforderlich sind. Außerdem gibt es wenig Platz in jedem einzelnen Heizgefäß 45, zum Einführen einer Schaufel oder eines anderen mechanisch angetriebenen Rührelements auf eine Art, die nicht andere Komponenten stört, die in dem Heizgefäß 45 betrieben werden, wie beispielsweise eine Probenahmekanüle.
  • Die vorliegende Erfindung wird geschaffen, um diese und andere Probleme, die mit der Verarbeitung von Substanzen in Gefäßen assoziiert werden, zu lösen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Geometrie der Kondensatoreinheit ist derart, dass eine Reihe von Oberflächen in dem oberen Abschnitt des Gefäßes vorhanden sind, um eine Wärmeübertragung davon zuzulassen. Außerdem ist ein Kanal für das Wärmeübertragungsfluid als eine Multi-Durchgangsflussanordnung ausgebildet, die, in Verbindung mit der Kompaktheit der Kondensatoreinheit, die Gesamteffektivität der Kondensatoreinheit als ein Wärmetauscher erhöht. Eine große Menge von Wärmeenergie wird von dem Gefäß weggetragen, durch ein Zirkulieren eines Wärmeübertragungsfluids, wie beispielsweise Wasser, durch die Kondensatoreinheit. Diese Zirkulation hält den Körper und die Oberflächen der Kondensatoreinheit recht kühl, was wiederum eine Reihe von komplexen Temperaturgradienten entlang mehrerer Richtungen, von der lokalen Luft und dem Lösungsmitteldampf in dem oberen Abschnitt des Gefäßes zu dem Wärmeübertragungsfluid, das in der Kondensatoreinheit zirkuliert, aufbaut. Eine signifikante konvektive Wärmeübertragung tritt an den Oberflächen der Kondensatoreinheit, an dem Fluidkanal, sowie an der Umgebungsoberfläche des oberen Abschnitts des Gefäßes auf. Eine signifikante konduktive Wärmeübertragung tritt durch den Körper der Kondensatoreinheit, sowie über die Wand des Gefäßes auf.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch im Allgemeinen eine Rühreinheit mit einer Konfiguration, die zulässt, dass die Rühreinheit ständig in dem Gefäß betrieben wird, ohne andere Arbeitsabläufe, die an dem Gefäß ausgeführt werden, nachteilig zu beeinflussen. Zum Beispiel kann die Rühreinheit zur gleichen Zeit wie eine Probenahmenadel betrieben werden, die verwendet wird, um Lösungsmittel oder Probelösung an das oder aus dem Gefäß abzugeben oder zu entnehmen. Die Rühreinheit umfasst eine mechanisch angetriebene Schaufel, die ausreichend Kraft vorsieht, um hochviskose Flüssigkeiten zu rühren, und eher das Verfahren nachahmt, das verwendet wird, wenn ein Scale-Up mit den Probeprodukten durchgeführt wird, wie es von Fachleute der pharmazeutischen Entwicklung verstehen.
  • Die jeweiligen Ausgestaltungen der Kondensatoreinheit und der Rühreinheit lassen zu, dass jede Einheit zusammen und im gleichen Zeitraum, in dem gleichen Gefäß, betrieben wird. Diese einzigartige funktionelle Kombination des Schaufelrührens und Fluid-gekühltem Kondensierens in dem Gefäß, oder in jedem Gefäß einer gegebenen Gefäßanordnung, schafft ein höchst nützliches und effektives Werkzeug für die pharmazeutische Entwicklung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Probevorbereitungs-Arbeitsstation gemäß Anspruch 1 hiervon geschaffen.
  • Vorzugsweise ist jedes der Einlass- und Auslassenden nahe den jeweiligen ersten Enden des inneren Rohrs und der äußeren Hülse angeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Verfahren zur Verhinderung des Entweichens von dampfförmigen Phasen einer Substanz aus einem Behälter, gemäß Anspruch 23 hiervon.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht einer herkömmlichen Probevorbereitungs-Arbeitsstation;
  • s2 ist eine Perspektivansicht einer Kondensatoreinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2A ist eine Pespektivansicht der in 2 dargestellten Kondensatoreinheit, wobei Kühlrippen bzw. -stege hinzugefügt sind;
  • 3 ist eine Ansicht in aufgelösten Einzelteilen der Kondensatoreinheit von 2;
  • 4 ist eine detaillierte Perspektivansicht eines Abschnitts der Kondensatoreinheit von 2;
  • 5 ist eine Perspektivansicht einer Kondensatoranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Diagramm eines Wärmeübertragungsfluid-Zirkulationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Perspektivansicht einer Rühreinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Ansicht in aufgelösten Einzelteilen einer Rühranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Perspektivansicht der Rühranordnung von 8 in zusammengebauter Form;
  • 10 ist eine Perspektivansicht einer kombinierten Rühr- und Kondensieranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine andere Perspektivansicht der kombinierten Rühr- und Kondensieranordnung von 10;
  • 12 ist eine Perspektivansicht der kombinierten Rühr- und Kondensieranordnung von 10, an einer Probevorbereitungs-Arbeitsstation gemäß der vorliegenden Erfindung installiert; und
  • 13 ist eine perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform der kombinierten Rühr- und Kondensieranordnung von
  • 10.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • sUnter Bezugnahme auf die 2 bis 4, ist eine im Allgemeinen mit 65 bezeichnete Kondensatoreinheit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Kondensatoreinheit 65 einen Kondensatorkörper 70 und einen Montage- bzw. Befestigungskopf 90, wobei jeder vorzugsweise aus einem gut wärmeleitenden Material, wie beispielsweise Stahl, aufgebaut ist. Wie in 3 gezeigt, umfasst der Kondensatorkörper 70 ein inneres Rohr 72 und eine koaxiale äußere Hülse 76. Strukturell weist das innere Rohr 72 eine Innenwand 74 auf, und die äußere Hülse 76 weist eine Außenwand 78 auf. Unter Bezugnahme auf 4, definiert die Innenwand 74 einen hohlen Innenraum bzw. ein hohles Inneres 65A für den Kondensatorkörper 65.
  • Ein Wärmeaustauschkanal 80 zum Zirkulieren eines Wärmeaustauschfluids durch den Kondensatorkörper 70 (wobei er somit als eine Kühlschlange dient) ist im Allgemeinen zwischen dem inneren Rohr 72 und der äußeren Hülse 76 angeordnet. Bei der bevorzugten Ausführungsform, die am besten in 4 gezeigt wird, nimmt der Wärmeaustauschkanal 80 die Form einer kontinuierlichen Nut 82 an, die maschinell in die Innenwand 74 gearbeitet ist, derart, dass die Nut 82 und die Außenwand 78 (siehe 3) gemeinsam den Wärmeaustauschkanal 80 definieren. Um die Effektivität des Kondensatorkörper 70 als eine Wärmeübertragungsvorrichtung zu optimieren, wird die Länge der Nut 82 maximiert. Die Konstruktion innerhalb des Kontextes der dargestellten zylindrischen Strukturen, diese Optimierung wird dadurch implementiert, dass die Nut 82 entlang wechselnder Serpentinenverläufe verläuft, derart, dass die Nut 82 viele axiale Abschnitte 82A aufweist, die entlang der Höhe des Kondensatorkörpers 70 verlaufen, und viele Übergangsabschnitte 82B, die im Allgemeinen entlang von Umfangsabschnitten des Kondensatorkörpers 70 verlaufen. Man kann somit sehen, dass der Kanal 80 eine Multi-Durchgangsflussanordnung bildet, welche die Gesamteffektivität der Kondensatoreinheit 65 als eine Wärmetauschervorrichtung erhöht.
  • Wie am besten in 4 gezeigt wird, beginnt der Wärmeaustauschkanal 80 an einem Einlassende 84 und endet an einem Auslassende 86. Vorzugsweise befinden sich beide, die Einlass- und Auslassenden 84 und 86, nahe dem oberen Teil der Kondensatoreinheit 65, z.B. nahe dem Befestigungskopf 90, so dass sich externe Fluidleitungen nicht in das Gefäß hinunter erstrecken müssen, in dem die Kondensatoreinheit 65 ist, um betrieben zu werden.
  • Zurück unter Bezugnahme auf 2, weist der Befestigungskopf 90 eine Zentral- bzw. Hauptbohrung 92 auf, die sich durch seine axiale Ausdehnung von einer oberen Öffnung 92A zu einer unteren Öffnung 92B (siehe 4) erstreckt. Die Einlass- und Auslassöffnungen 94 und 96 sind an einer äußeren Seitenoberfläche 98 des Befestigungskopfes 90 ausgebildet. Die Einlass- und Auslassöffnungen 94 und 96 stehen jeweils mit den Einlass- und Auslassenden 84 und 86 des Wärmeaustauschkanals 80, über innere Durchgänge (nicht gezeigt) in dem Befestigungskopf 90, in Fluidverbindung. Ein Lüftungsloch 101 erstreckt sich radial von der äußeren Seitenoberfläche 98 zu der Bohrung 92. Wie in 4 gezeigt, ist das Innenrohr 72 an dem Befestigungskopf 90 an der unteren Öffnung 92B befestigt, wie beispielsweise durch eine Presspassung oder Mikroschweißen.
  • Unter Bezugnahme auf 3, wird die Kondensatoreinheit 65 dadurch zusammengebaut, dass ein Dichtungsring 103 über das Innenrohr 72 geschoben wird, bis der Dichtungsring 103 an die Unterseite des Befestigungskopfes 90 anstößt, und dass die äußere Hülse 76 über das Innenrohr 72 geschoben wird. Der Dichtungsring 103 ist vorzugsweise eine TEFLON®-Scheibe, und dient als eine Dichtung für die Öffnung bzw. Mündung eines Reagenzglases oder anderen Gefäßes, in das der Kondensatorkörper 70 einzuführen ist. Die angrenzenden Enden des Innenrohrs 72 und der äußeren Hülse 76 sind mikrogeschweißt, um sicherzustellen, dass kein Lecken auftritt. Unter Verwendung herkömmlicher Verfahren wird ein Lüftungsrohr 105 an oder in dem Lüftungsloch 101 befestigt, ein Einlass-Anschlussstück 107 wird an oder in der Einlassöffnung 94 befestigt, ein Auslass-Anschlussstück 109 wird an oder in der Auslassöffnung 96 befestigt, und eine Drehdichtung 111 wird in der oberen Öffnung 92A des Befestigungskopfes 90 platziert, und befindet sich über dem Lüftungsloch 101. Die Anschlussstücke 107 und 109 und die Öffnungen 94 und 96 könnten zum Beispiel mit zusammenpassenden Gewinden zu Befestigungszwecken versehen sein. 2 zeigt die Kondensatoreinheit 65 in zusammengebauter Form. Die Kondensatoreinheit 65 ist ziemlich kompakt, und wurde zum Beispiel erfolgreich in ein Probeglas mit einem Hauptaußendurchmesser von 2,54 cm (1 Inch), der sich nahe dem Oberteil auf 1,78 cm (0,7 Inch) verjüngt, eingebaut.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform, ist die äußere Hülse 76 fest um das Innenrohr 72 angebracht, damit der Wärmeaustauschkanal 80 dicht geschlossen bzw. abgedichtet ist. Als eine Alternative, könnte die äußere Hülse 76 von dem Innenrohr 72 radial beabstandet sein, um eine ringförmige Kammer (nicht gezeigt) zu definieren, in welcher der Wärmeaustauschkanal 80 die Form eines Rohrs mit einem kleinen Durchmesser, das entlang einem Serpentinen- oder Spiralverlauf verläuft, annehmen könnte.
  • Es ist auch bevorzugt, dass der Wärmeaustauschkanal 80 einzeln und kontinuierlich ist. Eine Vielzahl von Wärmeaustauschkanälen 80 könnte für jede Kondensatoreinheit 65 vorgesehen werden, aber eine derartige Alternative würde zusätzliche Einlass- und Auslass-Anschlussstücke 107 und 109, und folglich eine zusätzliche Komplexität, erfordern.
  • Man kann somit sehen, dass die Kondensatoreinheit 65 als ein indirekter (oder Oberflächen-) Wärmetauscher des Kontakt-Typs mit einer Multi-Durchgangsflusstauglichkeit erachtet werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 2A, kann die Kondensatoreinheit 65 alternativ mit einem Satz von ringförmigen Kühlrippen 70A ausgestattet sein, die um den Umfang des Kondensatorkörpers 70 angeordnet sind. Die Kühlrippen 70A können als separate Komponenten vorgesehen sein, die an dem Kondensatorkörper 70 angebracht sind, oder können durch ein Vermindern des Durchmessers von mehreren Abschnitten des Kondensatorkörper 70 ausgebildet werden. Das Zufügen der Kühlrippen kann zu verbesserten Wärmeübertragungscharakteristika führen, durch ein Erhöhen der Gesamtoberfläche, die für den Wärmeübergang zur Verfügung steht, einem Beeinflussen der Richtung des Fluidflusses um den Kondensatorkörper 70, und/oder dem Fördern von Turbulenzen. Wie Fachleute verstehen werden, muss die Geometrie, Größe und Beabstandung der Kühlrippen 70A ausgewählt werden, um die Effizienz der Rippen zu optimieren und möglicherweise einer resultierenden Zunahme des thermischen Widerstands oder des Flusswiderstands entgegenzuwirken.
  • Unter Bezugnahme auf 5, kann eine im Allgemeinen mit 115 bezeichnete Kondensatoranordnung dadurch aufgebaut sein, dass eine Dichtungsplatte 120 vorgesehen wird, um als ein Deckensäulenstativ (overhead support) für eine oder mehrere Kondensatoreinheiten 65 zu dienen. Bei dem dargestellten Beispiel, stützt die Dichtungsplatte 120 eine 2×5 Anordnung von zehn Kondensatoreinheiten 65. Die Dichtungsplatte 120 umfasst vorzugsweise Öffnungen 122, die mit jeder Befestigungskopfbohrung 92 (siehe 2) ausgerichtet sind, sowie Dichtungsplatten-Befestigunglöcher 124 und Aussparungen 126. Wie unten ausführlicher beschrieben wird, kann die Dichtungsplatte 120 Motor-Anbringungslöcher 128, eine Motorausgangsbohrung 131, und eine Vielzahl von Vorspannelementen, wie beispielsweise Scheibenfedern 133, die sich in jede Dichtungsplattenöffnung 122 erstrecken, umfassen. Bei einem Beispiel wird jede Kondensatoreinheit 65 in ihrer entsprechenden Dichtungsplattenöffnung 122 durch eine ringförmige Leiste oder Schulter (nicht gezeigt) der Dichtungsplattenöffnung 122, oder durch eine zweite Öffnung (nicht gezeigt) mit einem kleineren Durchmesser, gestützt.
  • Unter Bezugnahme auf 6, kann ein im Allgemeinen mit 140 bezeichnetes Wärmeübertragungsfluid-Zirkulationssystem zusammengebaut werden, zur Verwendung in Verbindung mit einer oder mehreren Kondensatoreinheiten 65. Eine geeignete Fluidpumpe 142 ist vorgesehen, um ein Fluidwärmeübertragungsmedium, wie beispielsweise Wasser, aus einer Quelle (nicht gezeigt) über ein Paar von Eingangs- und Ausgangsleitungen 144A und 144B zu und von der Kondensatoreinheit 65 zu übertragen. In dem Fall, wo mehrere Kondensatoreinheiten verwendet werden, kann eine Anordnung wie beispielsweise ein Verteiler 146, der angemessenen mit Ventilen und Richtungsdurchgängen ausgestattet ist, die Schnittstelle mit einzelnen Paaren von Eingangs- und Ausgangsleitungen 148A und 148B, die mit jeder Kondensatoreinheit 65 verbunden sind, bilden.
  • Bezug nehmend auf 12, schafft die vorliegende Erfindung eine neue, im Allgemeinen mit 200 bezeichnete Probevorbereitungs-Arbeitsstation. Die Arbeitsstation 200 umfasst eine im Allgemeinen mit 205 bezeichnete Gefäßgestellanordnung, mit einer Rahmenkonstruktion die vordere Gestellstützelemente 207 und ein hinteres Gestellstützelement 209 umfasst. Viele der Module, die üblicherweise in Verbindung mit Flüssigkeitshandhabungs- und/oder Probevorbereitungseinrichtungen, wie die in 1 dargestellten, verwendet werden, können in die Arbeitsstation 200 integriert werden, je nachdem wie es für die von dem Nutzer erwägten Arbeitsabläufe passend ist. Eine Heizeinheit 210 ist somit vorgesehen, um eine Anordnung von Heizgefäßen 212 heizen. Eine Gebläseeinheit (z.B. Gebläseeinheit 40 in 1) ist jedoch nicht erforderlich. Stattdessen wird eine verbesserte Wärmeaustauschfähigkeit in Form der oben beschriebenen Kondensatoranordnung 115 vorgesehen. Folglich kann die Kondensatoranordnung 115 abnehmbar an der Arbeitsstation 200 angebracht, und über der Heizeinheit 210 gemäß der vorliegenden Erfindung positioniert werden, unter Verwendung geeigneter Befestigungskomponenten, wie beispielsweise Befestigungsstützen bzw. -klammern 214 und 216, und Befestigungsstifte 218, durch die Dichtungsplatte-Befestigungslöcher 122 eingeführt (siehe 5). Die Dichtungsplattenaussparungen 126 könnten verwendet werden, um abnehmbare Komponenten (nicht gezeigt) zum Transportieren der Kondensatoranordnung 115 zu der Arbeitsstation 200 und/oder zum Ausrichten der Kondensatoranordnung 115 über der Heizeinheit 210 aufzunehmen, oder könnten verwendet werden, um die Kondensatoranordnung 115 an einer anderen Stelle der Arbeitsstation 200 (wie beispielsweise die Gefäßgestellanordnung 205) zu montieren, wenn die Kondensatoranordnung 115 in einem nicht-betriebsbereiten Bereitschaftsmodus ist.
  • Bezug nehmend auf die 7 bis 9, wird auch eine Rühreinheit in Form eines im Allgemeinen mit 150 bezeichneten Rührstabs gemäß der vorliegenden Erfindung geschaffen. Der Rührstab 150 umfasst vorzugsweise einen Schaft 152 und ein Rührelement, wie beispielsweise eine Schaufel 154, die abnehmbar an dem Schaft 152 angebracht ist, wie beispielsweise durch zusammenpassende Gewinde. Das Oberteil des Schafts 150 weist ein Gewinde auf, so dass er eine Kunststoffkappe 156 aufnehmen kann, die mit einem Septum 156A ausgestattet ist. Wie in 7 gezeigt, um zuzulassen, dass ein Instrument (z.B. die Probenahmenadel 22 in 1, eine Lichtleitfaser-Sonde, oder dergleichen) durch den Rührstab 150 in ein Gefäß durchgeht, in dem der Rührstab 150 betrieben werden soll, weist der Schaft 152 eine Bohrung 152A auf, die entlang seiner Länge verläuft, und die Schaufel 154 weist gleichermaßen eine Bohrung 154A auf, die sich zu ihrer Schaufelspitze 154B erstreckt. Um zu helfen, dass die Probenahmenadel die Länge des Rührstabs 150 zurücklegt, insbesondere wenn ein Roboter-Flüssigkeitshandhabungsmodul (z.B. das Flüssigkeitshandhabungsmodul 20 in 1) verwendet wird, umfasst die Schaufel 154 einen sich verjüngenden konischen Abschnitt 154C an der Schnittstelle zwischen der Schaufelbohrung 154A und der Schaftbohrung 152A.
  • Unter Bezugnahme auf die 8 und 9, kann eine im Allgemeinen mit 155 bezeichnete Rühranordnung dadurch konstruiert werden, dass eine Lagerplatte 160 und zugehörige Lager- und Antriebskomponenten vorgesehen werden, die alle anpasst sind, um einen oder mehrere Rührstäbe 150 aufzunehmen. Bei dem dargestellten Beispiel, stützt die Lagerplatte 160 eine 2×5 Anordnung von zehn Rührstäben 150. Zu diesem Zweck umfasst die Lagerplatte 160 vorzugsweise Öffnungen 162, durch welche sich jeder entsprechende Rührstab 150 drehbar erstreckt. Die Lagerplatte 160 kann auch Motorbefestigungslöcher 164 und eine Motorausgangsbohrung 166 umfassen. Ein Rollenlager 168 ist in jeder Lagerplattenöffnung 162 angeordnet, um jeden entsprechenden Rührstab 150 drehbar zu stützen. Zusätzlich ist ein Rührstabantriebszahnrad 171 an jedem Rührstab 150 angebracht. Ein endloses, flexibles Antriebselement, wie beispielsweise eine Polymer-Antriebskette 173 mit doppelseitigen Zähnen (nicht besonders gezeigt), ist um die Antriebszahnräder 171 und ein Motor-Abtriebsritzel 175 (siehe 10) gewickelt, um eine formschlüssige Antriebsmöglichkeit vorzusehen. Falls gewünscht, könnte die Rühranordnung 155 operativ an die Arbeitsstation 200 in 12 angebracht werden, neben der Kondensatoranordnung 115, um Rührarbeitsabläufe auszuführen.
  • Unter Bezugnahme auf die 10 und 11, kombiniert eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Kondensator- und Rühranordnungen 115 und 155 in eine integrierte Rühr-/Kondensator- oder Probevorbereitungsanordnung, die im Allgemeinen mit 180 bezeichnet wird. Lagerplattenöffnungen 162 (siehe 8) sind mit entsprechenden Dichtungsplattenöffnungen 122 (siehe 5) ausgerichtet. Entsprechende Motorbefestigungslöcher 128 und 164, und Motorausgangsbohrungen 131 und 166, sind auch ausgerichtet. Die Schäfte 152 der Rührstäbe 150 sind durch die Lagerplattenöffnungen 162, Dichtungsplattenöffnungen 122, Befestigungskopfbohrung 92 (siehe 2) und das Innere 65A der Kondensatorkörper (siehe 4) eingeführt. Die Schaufeln 154 sind an den Schäften 152 unter den Kondensatoreinheiten 65 befestigt. Ein Motor 182 ist durch ein Einführen geeigneter Befestigungselemente 184 durch die Motorbefestigungslöcher 128 und 164, eine Abstandshalterplatte 186, und einen Motormontageflansch 188, installiert. Ein Ausgangsschaft 182A für den Motor 182 erstreckt sich durch die Ausgangsbohrungen 131 und 166, und das Abtriebsritzel 175 wird daran angebracht. Eine Abdeckungsplatte 191, in 11 gezeigt, schützt den Nutzer vor den drehenden Zahnrädern 171 und 175.
  • Unter Bezugnahme auf 12, sind beide Kondensator- und Rühreinheiten 115 und 155 (gemeinsam die Probevorbereitungsanordnung 180) in einer betriebsbereiten Position an der Arbeitsstation 200 dargestellt. Eine Schaufelgeschwindigkeits-Steuer- und Anzeigeeinheit 220 ist mit dem Motor 182 verdrahtet. Die Scheibenfedern 133 (in 5 gezeigt) sind zwischen der Lagerplatte 160 und der Dichtungsplatte 120 angeordnet, und werden durch die Lagerplatte 160 nach unten gehalten, und wirken so, dass sie die Dichtungplatte 120 nach unten in eine verbesserte Dichtungsbeziehung mit den Mündungen von jedem Heizgefäß 212 zwängen. Die Drehdichtungen 11 (in 3 gezeigt), in jeder Befestigungskopfbohrung 92 positioniert, verhindern, dass erwärmte Dämpfe in den Heizgefäßen 212 um die Rührstäbe 150 entweichen, während sie zulassen, dass sich die Rührstäbe 150 frei drehen. Die Lüftungsrohre 105 (am besten in den 2 und 3 gezeigt) verhindern, dass sich eine übermäßige Menge an Druck in den Heizgefäßen 212 aufbaut, durch das Vorsehen einer Entweichungsroute für Dämpfe, da jedes Lüftungsrohr 105 und sein zugehöriges Lüftungsloch 101 mit der entsprechenden Befestigungskopfbohrung 92, dem Kondensatorkörperinnerem 65A und dem Inneren des Heizgefäßes 212 in offener Verbindung stehen. Es sollte angemerkt werden, dass unter normalen Umständen die thermodynamische Druck-Volumen-Temperatur- (P-V-T) Beziehung, die den Kondensierungsablauf charakterisiert, diktiert, dass keine Dämpfe durch die Lüftungsrohre 105 lecken. Dies ist deshalb so, weil die Kondensatoranordnung 115 bewirkt, dass sich derartige Dämpfe in die flüssige Phase zurück ändern, bevor die Dämpfe eine Möglichkeit haben, sich in den Lüftungsrohren 105 auszuweiten.
  • Es sollte auch angemerkt werden, dass einige Arbeitsvorgänge erfordern, dass Reaktionen in den Heizgefäßen 212 in der Gegenwart eines Inertgases, wie beispielsweise zweiatomiger Stickstoff oder Argon, auftreten. In solchen Fällen können die Lüftungslöcher 101 als Gaseinlässe genutzt werden, um eine Menge von Inertgas in die Heizgefäße 212 zu lassen, und somit können die Lüftungsrohre 105 als die Anschlussstücke für diese Gaseinlässe genutzt werden. Folglich kann, wie hierin verwendet, der Begriff „Lüftungsloch" so verstanden werden, dass er „Gaseinlass" bedeutet, und der Begriff „Lüftungsrohr" kann so verstanden werden, dass er „Gaseinlassanschlussstück" bedeutet.
  • Unter Bezugnahme auf 13, kann die Probevorbereitungsanordnung 180 so angepasst werden, dass sie in Verbindung mit weniger als einer vollen Anordnung von Heizgefäßen 212 betrieben wird. In einem derartigen Fall kann eine Antriebskette 233 mit einer kürzeren Länge genutzt werden und, abhängig von der Anzahl der verwendeten Kondensatoranordnungen 115 und/oder Rühranordnungen 155, und ihren Positionen an der Lagerplatte 160, können ein oder mehrere Spannrollenelemente 235 an den freien Lageranordnungsstellen 237 installiert werden.
  • Ein exemplarisch allgemeiner Betrieb der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 12, mit untergeordnetem Bezug auf 1, beschrieben. Der Forscher platziert die Heizgefäße 212, die Massen von Arzneimitteln oder dergleichen enthalten, in der Heizeinheit 210. Die Rühranordnung 155, die Kondensatoranordnung 115, oder die kombinierte Rührer-/Kondensatoranordnung 180 wird aus einer Bereitschaftsposition aufgenommen, und über die Anordnung von Heizgefäßen 212 abgesenkt. Die Position der Rührer-/Kondensatoranordnung 180 wird durch ein Einführen der Befestigungsstifte 218 in die Befestigungsstützen 214 und 216 begründet. Zu vorbestimmten Zeitintervallen treibt die Arbeitsstation 200 automatisch das Flüssigkeitshandhabungsmodul 20 an, und führt die Probenahmenadel 22 durch das Septum von jeder Rührstabkappe 156q, durch den entsprechenden Rührstab 150 und in das entsprechende Heizgefäß 212, ein. Das Verdünnungsmodul 30 überführt ein Lösungsmittel in jedes Heizgefäß 212, um die Probemasse darin auf ein angemessenes Volumen zu verdünnen, wodurch eine Probelösung hergestellt wird. Ein Fluidfluss zu jeder operativen Kondensatoreinheit 65 der Kondensatoranordnung 115 wird über das Wärmeübertragungsfluid-Zirkulationssystem 140 (siehe 6) begründet, der Motor 182 wird angeschaltet, um jede operative Schaufel 154 der Rühranordnung 155 anzutreiben, und die Heizeinheit 210 wird angeschaltet, um die Probelösungen zu heizen. Die Schaufeldrehgeschwindigkeit kann durch die Steuer- und Anzeigeeinheit 220 angepasst werden.
  • Zu weiteren vorbestimmten Zeitintervallen kann das Flüssigkeitshandhabungsmodul 20 programmiert werden, die Probenahmenadel 22 zurück in jedes Heizgefäß 212 einzuführen, so dass das Verdünnungsmodul 30 eine abgemessene Menge von erwärmter Probelösung aus dem Heizgefäß 212 abziehen kann. Aufgrund des Designs der Rühranordnung 155, kann der Probe-Extraktionsprozess auftreten, während sich die Schaufeln 154 drehen. Das Flüssigkeitshandhabungsmodul 20 kann dann genutzt werden, um die Probelösung an Stellen an der Gestellanordnung 205, oder an ein Gerät zur chemischen Analyse, abzugeben, wie es für das bestimmte Verfahren erforderlich ist.
  • Man kann aus der vorhergehenden Beschreibung sehen, dass das Design von jeder Kondensatoreinheit 65 der Kondensatoranordnung 115, ob sie einen Teil der kombinierten Rührer-/Kondensatoranordnung 180 bildet oder nicht, eine erhebliche Verbesserung gegenüber herkömmlichen Kondensierversuchen ist. Dies beruht teilweise auf der Tatsache, dass jede Kondensatoreinheit 65 eine große Menge von beidem, Konduktions-Wärmestrom und Konvektions-Wärmestrom, weg von dem oberen Abschnitt von ihrem zugehörigen Heizgefäß 212, erzeugt. Für den Zweck der vorliegenden Offenbarung, kann der Wärmestrom im Allgemeinen als die pro Einheit Fläche pro Einheit Zeit übertragene Menge von Wärmeenergie definiert werden. Hinsichtlich der Konduktion sind die entscheidenden Bereiche diejenigen Oberflächenbereiche, die senkrecht zu der Richtung der Temperaturgradienten, und somit des Wärmestroms, sind.
  • Zurück auf die 2 bis 5 Bezug nehmend, bietet der Kondensatorkörper 70 eine große Menge von Oberflächenbereich, durch den ein konduktiver Wärmeübergang auftreten kann, wobei er dennoch kompakt genug ist, um in dem Heizgefäß 212 betrieben zu werden. In dem vorliegenden Fall ist ein Konduktions-Wärmestrom eine Funktion von beidem, der thermischen Konduktivität des Materials des Kondensatorkörpers 70, und der Temperaturgradienten, die von den äußeren Oberflächen des Kondensatorkörpers 70 zu den kühleren Grenzen des Kanals 80 in dem Kondensatorkörper 70 gerichtet sind. Aufgrund der Konfiguration des Kondensatorkörpers 80 sind Temperaturgradienten vorherrschend in Richtungen radial nach innen von der äußeren Oberfläche der Außenwand 78 der äußeren Hülse 76 zu dem Kanal 80, und in Richtungen radial nach außen von der inneren Oberfläche der Innenwand 74 des inneren Rohrs 72. Die letzteren Richtungen sind vielleicht die erheblichsten, da sich das meiste des Verdampfungslösungsmittels nach oben in dem Kondensatorkörperinneren 65A, das durch die Innenwand 74 definiert ist, bewegen wird. Weil ein Wärmeübertragungsmedium ständig durch den Kanal 80 zirkuliert wird, und weil sich der Kanal 80 entlang eines langen Serpentinenverlaufs erstreckt, wird der gesamte massive Abschnitt des Kondensatorkörpers 70 sehr kühl gehalten. Dies führt zu großen Temperaturgradienten, die zum Hauptfaktor werden, der zu dem großen Konduktions-Wärmestrom beiträgt. Weil die thermische Konduktivität ein weniger erheblicher Faktor ist, kann ein kostengünstiges, moderat leitendes Material für den Kondensatorkörper 70 gewählt werden.
  • Große Mengen von Konvektions-Wärmestrom werden an den Grenzen zwischen dem gekühlten Kondensatorkörper 70 und dem heißen Verdampfungslösungsmittel, das in das Kondensatorkörperinnere 65A fließt, und entlang der äußeren Oberfläche des Kondensatorkörpers 70 beobachtet. Außerdem begründet die Zirkulation des Wärmeübertragungsmediums durch den Kanal 80 eine starke gezwungene Konvektion, welche die Schnittstellen zwischen dem Kondensatorkörper 70 und dem Kanal 80 kühl hält. In dem vorliegenden Fall, sind die Konvektions-Wärmeströme eine Funktion der Temperaturunterschiede zwischen den Kondensatorkörperoberflächen und dem dampfförmigen Lösungsmittel, und zwischen den Fluidkanaloberflächen und dem Wärmeübertragungsmedium. Die an diesen verschiedenen Grenzen begründeten Wärmeübertragungskoeffizienten sind auch ein Faktor. Diese Koeffizienten hängen unter anderem von der Art des Fluidflusses (d.h. laminar oder turbulent), und der Geometrie des Kondensatorkörpers 70 und des Kanals 80, ab. Die Länge und die Form des Kondensatorkörpers 70 und seine entsprechenden großen Oberflächenbereiche, die Mu1ti-Durchgangsflussanordnung des Kanals 80, und die kontinuierliche Zirkulation des Wärmeübertragungsmediums durch den Kanal 80, führen alle zu einem großen durchschnittlichen Gesamt-Wärmeübertragungskoeffizienten.
  • Folglich ermöglichen die verschiedenen durch die Kondensatoreinheit 65 begründeten Wärmeübertragungsmechanismen, dass eine große Menge von Wärmeenergie schnell aus dem Lösungsmitteldampf dissipiert wird, und nachfolgend durch das Wärmeübertragungsmedium, das zirkuliert durch den Kanal 80, wegbefördert wird. Der Lösungsmitteldampf wird, nachdem er die Oberflächen des Kondensatorkörpers 70 bei einer Temperatur unter der Sättigungstemperatur des Lösungsmittels bei normalen Drücken trifft, schnell an den Oberflächen kondensieren, und es wird verhindert, dass er aus dem Heizgefäß 212 entweicht. Es sollte auch angemerkt werden, dass die Kondensierfunktion der Kondensatoreinheit 65 in dem oberen Abschnitt des Heizgefäßes 212 ausreichend lokalisiert ist, um nicht den Erwärmungsprozess zu beeinträchtigen, der von der Heizeinheit 210 an der in dem unteren Abschnitt des Heizgefäßes 212 enthaltenen Probelösung durchgeführt wird.
  • Man wird verstehen, dass verschiedene Details der Erfindung geändert werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, abzuweichen. Des Weiteren dient die vorangehende Beschreibung lediglich dem Zweck der Veranschaulichung, und nicht zum Zweck der Beschränkung – die Erfindung wird durch die Ansprüche definiert.

Claims (23)

  1. Probevorbereitungs-Arbeitsstation mit einer Kondensatoreinheit, durch die eine Verdampfungssubstanz in einem Behälter kondensierbar ist, wobei die Kondensatoreinheit aufweist: a) ein inneres Rohr mit einer Innenwand, wobei die Innenwand erste und zweite gegenüberliegende Enden aufweist; b) eine hohle äußere Hülse mit einer Außenwand, die koaxial um die Innenwand angeordnet ist, wobei die Außenwand erste und zweite gegenüberliegende Enden aufweist, wobei das innere Rohr und die äußere Hülse gemeinsam einen dichten Kondensatorkörper definieren, und das zweite Ende der Innenwand eine Öffnung des Kondensatorkörpers definiert; und c) einen Fluidkanal, der zwischen dem inneren Rohr und der äußeren Hülse angeordnet ist, und ein Einlassende und ein Auslassende aufweist, wobei sich ein erster Abschnitt des Fluidkanals entlang einer axialen Länge des Kondensatorkörpers erstreckt, und sich ein zweiter Abschnitt des Fluidkanals entlang einer Umfangslänge des Kondensatorkörpers erstreckt, wobei der Fluidkanal durch eine Nut definiert ist.
  2. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 1, bei der jedes der Einlass- und Auslassenden nahe dem ersten Ende des inneren Rohrs beziehungsweise der äußeren Hülse angeordnet ist.
  3. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 1, bei der die jeweiligen ersten Enden der Innen- und Außenwände zusammen gedichtet sind, und die jeweiligen zweiten Enden der Innen- und Außenwände zusammen gedichtet sind.
  4. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 1, bei der die Nut an der Innenwand ausgebildet ist, und die Nut und die Außenwand gemeinsam den Fluidkanal definieren.
  5. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 1, bei der die Nut an der Außenwand ausgebildet ist, und die Nut und die Außenwand gemeinsam den Fluidkanal definieren.
  6. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 1, mit einem Befestigungskopf, der an dem Kondensatorkörper nahe den jeweiligen ersten Enden der Innen- und Außenwände angebracht ist.
  7. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 6, mit einer Dichtungsplatte, die an dem Befestigungskopf angebracht ist.
  8. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 6, mit einem Einlass-Anschlussstück und einem Auslass-Anschlussstück, wobei das Einlass-Anschlussstück an dem Befestigungskopf in Fluid-Verbindung mit dem Einlassende des Fluidkanals angebracht ist, und das Auslass-Anschlussstück an dem Befestigungskopf in Fluid-Verbindung mit dem Auslassende des Fluidkanals angebracht ist.
  9. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 6, bei der die Innenwand ein Inneres des Kondensatorkörpers definiertq, und der Befestigungskopf eine Innenbohrung umfasst, die in offener Kommunikation mit dem Kondensatorkörperinneren angeordnet ist.
  10. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 9, bei welcher der Befestigungskopf eine Außenseitenoberfläche und einen Lüftungsdurchgang umfasst, der in offener Kommunikation zwischen der Außenseitenoberfläche und der Innenbohrung angeordnet ist.
  11. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 1, mit einer Dichtungsplatte, die an dem Kondensatorkörper angebracht ist.
  12. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 1, mit einer Rippe, die an dem Kondensatorkörper angebracht ist.
  13. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 1, ferner mit einem Rührstab, der sich durch das Kondensatorinnere, und hinter die jeweiligen zweiten Enden der Innenwand und der Außenwand, erstreckt.
  14. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 13, bei welcher der Rührstab einen Schaft und ein Rührelement aufweist, das an dem Ende des Schafts angebracht ist.
  15. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 14, bei dem der Rührstab und das Rührelement jeweilige hohle Bereiche umfassen, die gemeinsam eine längliche Bohrung definieren.
  16. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 15, bei dem der Rührstab eine längliche Bohrung aufweist.
  17. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 16, bei dem der Rührstab gegenüberliegende erste und zweite Enden umfasst, ein Septum an dem ersten Rührstabende angebracht ist, und das zweite Rührstabende unter dem Kondensatorkörper angeordnet ist.
  18. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 13, ferner mit einer Lagerplatte, die eine Lagerplattenöffnung aufweist, wobei der Rührstab durch die Lagerplattenöffnung drehbar angebracht ist.
  19. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 18, mit einer Dichtungsplatte, die über den jeweiligen ersten Enden der Innen- und Außenwände angebracht ist.
  20. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 19, mit einer Lagerplatte, die eine Lagerplattenöffnung aufweist, wobei die Dichtungsplatte eine Dichtungsplattenöffnung aufweist, und sich der Rührstab durch die Lagerplattenöffnung und die Dichtungsplattenöffnung erstreckt.
  21. Probevorbereitungs-Arbeitsstation nach Anspruch 20, mit einem Vorspannelement, wobei die Lagerplatte über der Dichtungsplatte angeordnet ist, und das Vorspannelement zwischen der Lagerplatte und der Dichtungsplatte angeordnet ist, und durch das Vorspannelement die Dichtungsplatte nach unten vorspannbar ist.
  22. Probevorbereitungs-Arbeitsstation mit einer Vielzahl von Kondensatoreneinheiten nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
  23. Verfahren zur Verhinderung des Entweichens von dampfförmigen Phasen einer Substanz aus einem Behälter, die folgenden Schritte umfassend: a) Vorsehen einer Kondensatoreinheit mit einem inneren Rohr, einer äußeren Hülse, die koaxial um das innere Rohr angeordnet ist, und einem Fluidkanal, der zwischen dem inneren Rohr und der äußeren Hülse angeordnet ist, wobei sich ein erster Abschnitt des Fluidkanals entlang einer axialen Länge des Kondensatorkörpers erstreckt, und sich ein zweiter Abschnitt des Fluidkanals entlang einer Umfangslänge des Kondensatorkörpers erstreckt, und wobei der Fluidkanal durch eine Nut definiert ist; b) in einen gedichteten Kontakt Bringen eines eine Substanz enthaltenden Gefäßes mit der Kondensatoreinheit, derart, dass sich der Fluidkanal in das Gefäß erstreckt; und c) Zirkulieren eines Wärmeübertragungsmediums durch den Fluidkanal, um zu bewirken, dass ein dampfförmiger Teil der Substanz kondensiert.
DE60115915T 2000-08-22 2001-08-21 Aufbau von rührern und kondensatoren für behältermatrizen sowie verfahren zu deren verwendung Expired - Lifetime DE60115915T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US22687200P 2000-08-22 2000-08-22
US226872P 2000-08-22
PCT/US2001/026134 WO2002016838A2 (en) 2000-08-22 2001-08-21 Stirrer and condenser assembly for vessel array and method of use

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60115915D1 DE60115915D1 (de) 2006-01-19
DE60115915T2 true DE60115915T2 (de) 2006-06-29

Family

ID=22850763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60115915T Expired - Lifetime DE60115915T2 (de) 2000-08-22 2001-08-21 Aufbau von rührern und kondensatoren für behältermatrizen sowie verfahren zu deren verwendung

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1311823B1 (de)
JP (1) JP2004507720A (de)
AT (1) ATE313070T1 (de)
AU (1) AU2001285164A1 (de)
DE (1) DE60115915T2 (de)
WO (1) WO2002016838A2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2007333405A (ja) * 2006-06-12 2007-12-27 Miura Co Ltd NOx測定装置およびNOx測定方法
DE102009038174B4 (de) * 2009-08-20 2011-07-14 Wilhelm, Richard, 86529 Reaktionsvorrichtung zur Sublimation und/oder Thermodesorption und/oder Destillation und/oder Extraktion von Stoffen
GB201400836D0 (en) * 2014-01-17 2014-03-05 Ttp Labtech Ltd Microplate content agitation apparatus and method
WO2019075737A1 (zh) * 2017-10-20 2019-04-25 盐城云东机械有限公司 一种码头移动式分样器

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2026088A1 (en) * 1968-12-13 1970-09-11 Dunlop Co Ltd Metallic foam heat transfer element
EP0278374A3 (de) * 1987-02-06 1989-03-01 Pharmatest Apparatebau Gmbh Vorrichtung zur Bestimmung der Wirkstoff-Freigabe von pharmazeutischen Produkten
JPH039600U (de) * 1989-06-13 1991-01-29
US5176799A (en) * 1991-02-28 1993-01-05 Zymark Corporation Evaporator with solvent recovery feature
DE4214834C2 (de) * 1992-05-05 1996-08-29 Liebisch Geb Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeitsproben
US5398806A (en) * 1992-09-18 1995-03-21 Ea Engineering, Science & Technology Apparatus for performing a plurality of distillation and reflux operations simultaneously within a compact space
EP0746750B1 (de) * 1994-02-25 1998-06-03 Distek Inc. Auflösungsprüfgerät
GB9417623D0 (en) * 1994-09-02 1994-10-19 Sustainable Engine Systems Ltd Heat exchanger element
GB9717229D0 (en) * 1997-08-15 1997-10-22 Smithkline Beecham Plc Novel device
DE19810833B4 (de) * 1998-03-12 2004-08-12 Herz, Helmut, Dr.-Ing. Einrichtung zur thermischen Behandlung von Flüssigkeiten

Also Published As

Publication number Publication date
EP1311823B1 (de) 2005-12-14
DE60115915D1 (de) 2006-01-19
AU2001285164A1 (en) 2002-03-04
WO2002016838A2 (en) 2002-02-28
EP1311823A2 (de) 2003-05-21
JP2004507720A (ja) 2004-03-11
WO2002016838A3 (en) 2002-10-17
ATE313070T1 (de) 2005-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112004001671B4 (de) Rühr-/Entlüftungsvorrichtung
DE60215476T2 (de) Vorrichtung zur prüfung der auflösung von produkten
DE3042578C2 (de)
EP1256378A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur paralellen Durchführung von Experimenten
DE69905713T2 (de) Behälter mit kontrolliertem volumen für mikrowellen assistierte chemische prozesse
DE2328637C3 (de)
DE2251409A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fluessigkeitsentfernung aus behaeltern
DE2915248A1 (de) Inkubationseinrichtung zur wahlweisen und exakten behandlung von histologischen praeparaten
DD298742A5 (de) Vorrichtung zum mischen von viskosematerial
WO1999024160A1 (de) Vorrichtung zur halterung von temperier- und schüttelbaren reaktionsgefässen
DE60115915T2 (de) Aufbau von rührern und kondensatoren für behältermatrizen sowie verfahren zu deren verwendung
DE2733057A1 (de) Vorrichtung zum waermetausch bei salzschmelzenreaktor
DE10108242C1 (de) Rotationsverdampfer mit Pendelsystem mit verlagertem Drehpunkt
US20040031333A1 (en) Stirrer and condenser assembly for vessel array and method of use
DE1442592C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Durchführung einer stark exothermen Reaktion zwischen flüssigen und gasförmigen Reaktionspartnern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
WO2000061271A1 (de) Rollhalterung
DE10301240A1 (de) Reaktionskammersystem zur Bearbeitung von Proben
DE2402940A1 (de) Vorrichtung zum mischen, kuehlen und erwaermen von fluids
WO2022053190A1 (de) Bioreaktorsysteme sowie verfahren zum betreiben eines bioprozesses
DE10024991A1 (de) Mischerprozessor
DE19932623C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bevorratung und/oder Entgasung von viskosen Flüssigkeiten, insbesondere von Gießharz
DE102023207560B3 (de) Halten und Transferieren von Flüssigkeiten
DE1806585A1 (de) Vorrichtung zur Temperierung von Probengefaessen,wie Reagenzroehrchen
DE4028807A1 (de) Methode und einrichtung zum messen einer aenderung im zustand einer objektfluessigkeit
DE2551274A1 (de) Entwicklungsbehaelter fuer photomaterial

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition