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Technisches Feld:
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von mit Luft durchsetzter Seife aus geschmolzener und mit Luft durchsetzter
Seife. Spezieller bezieht sie sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von mit Luft durchsetzter Seife, wobei die Trennung der geschmolzenen
Seife in Gas und Flüssigkeit verhindert
wird.
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Stand der Technik:
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Die
Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat vor kurzem in JP-A-10-195494
ein Verfahren zur Herstellung von mit Luft durchsetzter Seife vorgestellt,
welche die Verfestigung von geschmolzener Seife, die eine große Anzahl
von Bläschenaufweist,
in einer Aushöhlung
einer Form umschließt,
wobei der Schritt der Verfestigung in einem hermetisch abgeschlossenen
Hohlraum ausgeführt
wird.
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Gemäß diesem
Produktionsverfahren leidet die verfestigte Seife kaum unter Fehlstellen-
oder Vertiefungsentwicklung, da die Außenluft nicht in den Hohlraum
eintreten kann. Dennoch steht die geschmolzene Seife in der Zuführleitung
oder im Speichertank, wenn der Vorgang der Produktion der mit Luft
durchsetzten Seife im Falle eines Störfalls ausgesetzt wird. In
der Zwischenzeit sammeln sich die Bläschen an und gewinnen an Durchmesser,
was in der Trennung in Gas und Flüssigkeit resultiert. Wenn der
Vorgang in diesem Stadium wieder aufgenommen wird, würde die
geschmolzene Seife mit von der Flüssigkeit getrenntem Gas in
den Hohlraum eingespritzt. Daraus folgt, dass die entstehende Seife
nicht gleichförmig
verteilte Bläschen
und eine verminderte Neigung zum Schäumen aufweist. Wenn eine Rührschaufel
(Rührblatt),
was die gebräuchlichste
Mittel zur Bewegung ist, benutzt wird, wäre es schwierig, die angesammelten
Bläschen
bei einer geringen Scherkraft aufzubrechen, oder es würde bei
einer hohen Scherkraft Luft eingebracht, was eine Änderung
in der relativen Dichte der geschmolzenen Seife bewirkt. Ferner
kann eine Änderung
des Zustands der Bläschen
(besonders der Anzahl der Bläschen)
in einer Änderung
des Gewichts der verfestigten Seife resultieren.
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Offenbarung der Erfindung:
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Entsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
von mit Luft durchsetzter Seife zur Verfügung zu stellen, wobei die
Trennung der geschmolzenen Seife, in der eine große Anzahl
von Bläschen
verteilt ist, in Gas und Flüssigkeit
verhindert wird.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Herstellung von mit Luft durchsetzter Seife zur Verfügung zu
stellen, das eine gleichmäßige Bläschenverteilung
sicherstellt, und die die Gewichtsvariation zwischen den verfestigten
Seifenprodukten minimiert.
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Die
vorliegende Erfindung erfüllt
die oben genannten Ziele, indem sie ein Verfahren zur Herstellung von
mit Luft durchsetzter Seife zur Verfügung stellt, das die Verfestigung
vom geschmolzener Seife, in der eine große Anzahl von Bläschen verteilt
ist, in einer Formeinheit umfasst, wobei
eine Umlaufleitung
so an einem Speichertank der geschmolzenen Seife angeschlossen ist,
dass sie eine Schleife bildet, die durch den Speichertank hindurch
verläuft,
ein
Zuführabschnitt
zum Zuführen
der geschmolzenen Seife an der Umlaufleitung oder dem Speichertank
angeschlossen ist, und
die geschmolzene Seife der Formeinheit
durch den Zuführabschnitt
zugeleitet wird, während
sie durch die Umlaufleitungen zirkuliert wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine Vorrichtung zur Herstellung
von mit Luft durchsetzter Seife zur Verfügung, welche zum Ausführen des
oben beschriebenen Verfahrens zur Herstellung von mit Luft durchsetzter
Seife verwendet wird, mit einem Speichertank für geschmolzene Seife, einer
Umlaufleitung, die mit dem Speichertank verbunden ist und die eine
Schleife bildet, die durch den Speichertank hindurch verläuft, einem Abschnitt
zum Zuleiten von geschmolzener Seife, der an die Umlaufleitungen
oder an dem Speichertank angeschlossen ist, und einer Formeinheit,
wo die von dem Zuführabschnitt
her zugeleitete geschmolzene Seife in eine vorbestimmte Gestalt
hinein geformt und verfestigt wird.
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Kurze
Beschreibung der Zeichnungen:
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1 ist
eine Skizze des Umlaufabschnittes der geschmolzenen Seife einer
Vorrichtung, die in einer ersten Ausführungsform des Produktionsverfahrens
gemäß vorliegender
Erfindung benutzt wird.
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2 ist
eine Skizze des Zuführabschnitts
der geschmolzenen Seife einer Vorrichtung, die in einer Ausführungsform
des Produktionsverfahrens gemäß vorliegender
Erfindung benutzt wird.
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3(a), 3(b) und 3(c) sind Skizzen der Formeinheit der geschmolzenen
Seife einer Vorrichtung, die in einer Ausführungsform des Produktionsverfahrens
gemäß vorliegender
Erfindung benutzt wird.
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4 ist
eine Skizze des Umlaufabschnittes der geschmolzenen Seife einer
Vorrichtung, die in einer zweiten Ausführungsform des Produktionsverfahrens
gemäß vorliegender
Erfindung benutzt wird (entsprechend 1).
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5 ist
eine Skizze des Umlaufabschnittes der geschmolzenen Seife einer
Vorrichtung, die in einer zweiten Ausführungsform des Produktionsverfahrens
gemäß vorliegender
Erfindung benutzt wird.
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Beste
Vorgehensweise, um die Erfindung auszuführen:
Die vorliegende
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
bezüglich
ihrer bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben werden. Eine Herstellungsvorrichtung, die in der vorliegenden
Ausführungsform
benutzt wird, hat einen Umlaufabschnitt für geschmolzene Seife, einen
Zuführabschnitt
für geschmolzene
Seife, der mit dem Umlaufabschnitt verbunden ist, und einen Formabschnitt
mit einer Form, um die von dem Zuführabschnitt zugeführte geschmolzene
Seife zu formen. 1 zeigt den Umlaufabschnitt
der geschmolzenen Seife in der Vorrichtung, die in der ersten Ausführungsform
des Herstellungsverfahrens gemäß vorliegender
Erfindung benutzt wird. 2 zeigt den Abschnitt zum Zuleiten
der geschmolzenen Seife, und 3 zeigt
den Abschnitt zum Formen der geschmolzenen Seife.
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Der
Umlaufabschnitt der geschmolzenen Seife 6, dargestellt
in 1, hat einen Speichertank 61, eine Umlaufleitung 62,
die an den Speichertank 61 angeschlossen ist und eine geschlossene
Schleife bildet, die durch den Speichertank 61 hindurch
verläuft,
und eine Umlaufpumpe 63, die in der Umlaufleitung 62 vorgesehen
ist. Eine Zuführleitung 64,
um geschmolzene Seife, die in einem Durchlüftungsabschnitt mit Luft durchsetzt
worden ist (nicht dargestellt), ist an den Speichertank 61 angeschlossen.
Im Speichertank 61 sind Rührschaufeln 65 vorgesehen.
Die Rührschaufeln 65 werden
durch einen Motor 66 angetrieben, um sich in einer vorgeschriebenen
Richtung zu drehen. Eine Füllstandsanzeige 67 ist
oberhalb des Speichertanks 61 angeordnet. Die Füllstandsanzeige 67,
die man benutzen kann, beinhaltet optische, Ultraschall- oder Differenzdruck-Flüssigkeitsstandssensoren.
Ein Messgerät
zur Messung der relativen Dichte 68 ist im Verlauf der
Umlaufleitung 62 vorgesehen. Das Messgerät zur Messung
der relativen Dichte 68, das man benutzen kann, beinhaltet
zum Beispiel einen Coriolis Massenstrom-Sensor, der von Sakura Endless
K.K. geliefert wird. Die relative Dichte kann in einer Betriebsart zur
Messung der Dichte gemessen werden. An die Umlaufleitung 62 ist ein
Abschnitt zum Zuführen
der geschmolzenen Seife 3 angeschlossen. Der Fluss der
geschmolzenen Seife von der Umlaufleitung 62 zum Zuführabschnitt 3 wird
an- und ausgeschalten. Mehrere Zuführabschnitte 3 sind in
Reihe an die Umlaufleitung angeschlossen. Sowohl die Umlaufleitung 6 einschließlich des
Speichertanks 61 und der Umlaufleitung 62 als
auch der Zuführabschnitt 3 werden
mit einem wärmespeichernden
Mittel wie zum Beispiel warmes Wasser oder einer Heizung auf einer
vorgeschriebenen Temperatur gehalten.
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Der
Flüssigkeitsstand
der geschmolzenen Seife, der mit der Füllstandsanzeige 67 gemessen
wurde, und die Dichte der geschmolzenen Seife, die mit dem Messgerät zur Messung
der spezifischen Dichte 68 gemessen wurde, werden jeweils
in elektrische Signale umgewandelt und an eine Recheneinheit 69 geschickt, wo
Berechnungen zur Steuerung des Betriebes eines Servomotors 38 auf
Basis des Flüssigkeitsstands
und der Dichtedaten der geschmolzenen Seife ausgeführt werden,
und die Ergebnisse der Berechnung werden in elektrische Signale
umgewandelt und zu dem Servomotor 38 geschickt.
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Die
Zirkulation der geschmolzenen Seife in dem Umlaufabschnitt mit oben
erwähnten
Aufbau wird nachfolgend beschrieben. Geschmolzene Seife, die in
einem Durchlüftungsabschnitt
(nicht dargestellt) mit Luft durchsetzt worden ist, um darin eine
große
Anzahl von Bläschen
zu verteilen, wird in den Vorratstank 61 durch die Zuführleitung 64 eingeleitet
und dort gespeichert. Die geschmolzene Seife wird in dem Speichertank 61 mittels
der Rührschaufeln 65 umgerührt, um
einen gleichmäßig verteilten
Zustand der Bläschen
zu erhalten. Ein Teil der geschmolzenen Seife wird an die Umlaufleitung 62 mittels
der Umlaufpumpe 63 abgegeben. Infolgedessen zirkuliert
die geschmolzene Seife, die in dem Speichertank 61 gespeichert
ist, durch die Umlaufleitung 62 während sie den Speichertank 61 durchläuft. Durch
diese Zirkulation wird verhindert, dass die geschmolzene Seife in
der Zuführleitung
stehen bleibt, auch wenn der Vorgang der Herstellung der mit Luft
durchsetzen Seife bei einem Störfall
ausgesetzt wird, wodurch immer eine Scherkraft auf die mit Luft
durchsetzte geschmolzene Seife einwirkt, um die Trennung in Gas
und Flüssigkeit
zu verhindern. Da durch die Zirkulation eine Scherkraft auf die
geschmolzene Seife aufgebracht wird, hat insbesondere die vorliegende
Ausführungsform
den Vorteil, dass die Zeit, in der die Scherkraft auf die geschmolzene
Seife einwirkt, zum Beispiel durch die Einstellung der Fließgeschwindigkeit
der geschmolzenen Seife kontrollierbar ist. Das heißt, mit
Luft durchsetzte geschmolzene Seife, die eine komprimierbare Flüssigkeit
mit geringer Speicherstabilität
ist, eine lange Zeitspanne unter einer Scherkraft zu halten ermöglicht es,
den Zustand der Bläschen
zu ändern.
Ohne Einwirkung der Scherkraft erscheint die Ansammlung von Bläschen oder
die Trennung in Gas und Flüssigkeit
unvermeidbar. Daher kann eine Scherkraft in effektiver Weise in
die geschmolzene Seife eingebracht werden, indem die Zeit der Anwendung
der Scherkraft gesteuert wird, während
die geschmolzene Seife umgerührt
wird. Infolgedessen können
die Bläschen
in einem zufrieden stellend verteilten Zustand in der geschmolzenen
Seife in dem Speichertank 61 gehalten werden und der zufrieden
stellende Zustand über
eine längerfristige
Zeitspanne aufrechterhalten werden. Die Trennung in Gas und Flüssigkeit
wird durch das Umrühren
mit denen Rührschaufeln 65 in
dem Speichertank 61 einigermaßen unterdrückt, was nicht als ausreichend
angesehen werden kann. Wenn die geschmolzene Seife mit den Rührschaufeln 65 genügend bewegt
wird, um die Gas-Flüssigkeitstrennung
oder die Ansammlung von Bläschen
zu verhindern, würde
die geschmolzene Seife Luftbläschen
einbinden, was in einer Änderung
der relativen Dichte der geschmolzenen Seife resultiert. Daher ist
es erstrebenswert, dass das Umrühren
in dem Speichertank 61 sanft genug ist, um Lufteintrag
zu vermeiden und dass durch die Zirkulation in der Umlaufleitung 62 die
Gas-Flüssigkeitstrennung
verhindert wird.
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Während die
geschmolzene Seife zirkuliert, wird ihre Dichte mit dem Messgerät zur Messung
der spezifischen Dichte 68 gemessen, und gleichzeitig wird
der Flüssigkeitsstand
in dem Speichertank 61 mit der Füllstandsanzeige 67 gemessen.
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Die
geschmolzene Seife, in der eine große Anzahl von Bläschen verteilt
ist, kann zum Beispiel durch das Verfahren, das in JP-A-11-43699,
Spalte 2, Zeile 15 bis Spalte 5, Zeile 1, eingereicht vom vorliegenden Antragsteller,
beschrieben ist, angesetzt werden. Verschiedene Gase sind verwendbar,
um geschmolzene Seife mit Luft zu durchsetzen. Insbesondere ist
ein inertes Gas, speziell ein nicht oxidierendes Inertgas wie Stickstoff
brauchbar um zu verhindern, dass die Bestandteile der geschmolzenen
Seife beim Aufheizen oxidativ zersetzt werden und dabei unangenehme
Gerüche
usw. hervorbringen. Der Gebrauch eines Inertgases zur Durchlüftung ist
insbesondere nützlich,
wenn ein Parfümbestandteil,
der anfällig
gegenüber
oxidativer Zersetzung ist, als Bestandteil der mit Luft durchsetzen
Seife verwendet wird.
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Es
wird bevorzugt, dass die Zirkulation der geschmolzenen Seife bei
einer Temperatur von 55 bis 80°C Grad,
speziell 60 bis 70°C
Grad aufrecht erhalten wird um zu verhindern, dass sich die geschmolzene
Seife an der Spitze der Zuführdüsen, die
nachfolgend beschrieben werden, verfestigt, und um die Oxidation
der Seife und die Zerstörung
des Parfüms
zu verhindern.
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In
diesem Zusammenhang wird aus demselben Grund die zirkulierende geschmolzene
Seife vorzugsweise auf eine Temperatur, die 1 bis 20 °C Grad, speziell
2 bis 5 °C
Grad höher
ist als der Schmelzpunkt, aufgeheizt und gehalten.
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Die
Zirkulation der geschmolzenen Seife ist vorzugsweise so, dass das
Verhältnis
der Speichertankkapazität
61 S(m3) zur Durchflussmenge V(m3/h), S/V Verhältnis (h), in einem Bereich von
0,01 bis 5 liegt, um eine Ansammlung der Bläschen und eine Trennung in
Gas und Flüssigkeit
zu verhindern.
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In
Verbindung mit der Durchflussmenge wird die geschmolzene Seife in
der Umlaufleitung 62 vorzugsweise bei einer Fließgeschwindigkeit
Vd von 0,02 bis 5 m/s, speziell 0,05 bis 0,8 m/s, zirkuliert. Unterhalb
des unteren Limits tritt leicht ein Druckabfall auf, wenn die geschmolzene
Seife der Zuführleitung 3 zugeführt wird. Über dem
oberen Limit muss die Ausrüstung
vergrößerte Ausmaße haben
und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die geschmolzene
Seife Luftbläschen
einbindet, während
sie zirkuliert wird. Aus den gleichen Gründen hat die Umlaufleitung 62 vorzugsweise
eine Querschnittsfläche
von 10 bis 200 cm2, speziell 20 bis 180
cm2.
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Die
geschmolzene Seife hat vorzugsweise ein Scherverhältnis von
0,2 bis 500 s-1, insbesondere 0,3 bis 100
s-1, speziell 0,3 bis 20 s-1,
um die Ansammlung von Bläschen
und die Trennung in Gas und Flüssigkeit zu
verhindern. Das Scherverhältnis
D wird aus D = 2Vd/d berechnet, wobei Vd eine Umlaufgeschwindigkeit (m/s)
der geschmolzenen Seife ist und d der Durchmesser (m) der Umlaufleitung 62 ist.
Vorzugsweise wird ein stationärer
Mixer in geeigneter Form in der Umlaufleitung angebracht, um die
Scherung in dem oben genannten Bereich des Scherverhältnisses
aufzubringen.
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Ein
Teil der geschmolzenen Seife, die in der Umlaufleitung 62 zirkuliert,
wird an den Zuführabschnitt 3 abgegeben,
der an die Umlaufleitung 62 angeschlossen ist. Wie in 2 dargestellt
ist, hat der Zuführabschnitt 3 ein
Anschlussrohr 35, dessen eines Ende an die Umlaufleitung 62 angeschlossen
ist, und ein Umschaltventil 32, das mit dem anderen Ende
des Anschlussrohrs 35 verbunden ist, eine Zuführdüse 31,
die an das eine Ende des Umschaltventils 32 angeschlossen
ist, einen Zylinder 33, der an das andere Ende des Umschaltventils 32 angeschlossen
ist, und einen Kolben 34, der in dem Zylinder 33 angeordnet
ist. Das Umschaltventil 32 schaltet die Verbindung zwischen
der Umlaufleitung 62 und der Zuführdüse 31 ein und aus.
Am rückwärtigen Ende
der Pleuelstange des Kolbens 34 ist eine lineare Führung 36 angebracht.
Die lineare Führung 36 ist
mit dem Servomotor 38 über
einen Verbindungsmechanismus 37 verbunden. Der Servomotor 38 lässt die
lineare Führung 36 in
einer linearen und gegenläufigen
Bewegung laufen und bewirkt dadurch, dass der Kolben 32 in
dem Zylinder 33 vor und zurück gleitet. Das Volumen der
zuzuführenden
geschmolzenen Seife wird durch den Hub des Kolbens 34 bestimmt.
Spezifischer wird das zuzuführende
Volumen (1) durch ein Verfahren bestimmt, bei dem die Kolbenposition
vor dem Saugvorgang als Ursprung angenommen wird und das Zuführvolumen über die
Saugstrecke des Kolbens bestimmt wird, oder (2) durch ein
Verfahren, bei dem die Kolbenposition nach dem Saugvorgang als Ursprung
angenommen wird und das Zuführvolumen über die Schubstrecke
des Kolbens bestimmt wird. Da die zu dosierende geschmolzene Seife
eine kompressible Flüssigkeit
ist, wird es vorgezogen, das Verfahren (1) einzusetzen,
um eine verbesserte Genauigkeit des gemessenen Gewichts zu erhalten
und den Ursprung so festzulegen, dass die Menge der geschmolzenen
Seife, die in dem Zylinder zurückbleibt,
wenn der Kolben am Ursprung ist, minimiert werden kann. Der Servomotor 38 wird
auf Grund der Berechnungen der Recheneinheit 69 gesteuert
wie oben dargestellt. Die Einzelheiten der Steuerung werden später beschrieben
werden.
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Der
Fluss der geschmolzenen Seife in dem Zuführabschnitt 3 wird
im Folgenden beschrieben werden. Beim Umschalten des Umschaltventils 32 wird
ein Teil der geschmolzenen Seife, die in der Umlaufleitung 62 zirkuliert,
durch das Verbindungsrohr 35 und die Umlaufleitung 62 in
den Zylinder 33 abgegebenen. Zu diesem Zeitpunkt möge der Kolben 34 von
der linearen Führung 36 zu
einer vorgeschriebenen Positionen zurückgezogen worden sein. Alternativ
möge der
Kolben 34 schrittweise mit der geschmolzenen Seife, die
in den Zylinder 33 zugeführt wird, zurückgezogen
werden.
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Mit
der Abgabe einer vorgeschriebenen Menge der geschmolzenen Seife
an den Zylinder 33 wird der Fluss durch das Umschaltventil 32 umgeschaltet
und mit dem Zylinder 33 und der Zuführdüse 31 verbunden. Dann
wird der Kolben 34 von der linearen Führung eine vorgeschriebene
Strecke voran geschoben, um die geschmolzene Seife aus dem Zylinder 33 zu
schieben, wobei die geschmolzene Seife durch die Zuführdüse 31 als
eine Formeinheit in den Formabschnitt 7 zugeführt wird.
Es sind so viele Formabschnitte 7 wie Zuführdüsen 31 vorgesehen.
Die oben beschriebene Reihe von Vorgängen wird in jedem Zuführabschnitt 3 ausgeführt.
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Der
Hub des Kolbens 34 wird durch die Steuerung des Servomotors 38 bestimmt,
die auf den Berechnungen der Dichte der geschmolzenen Seife, die
mit dem Messgerät
zur Messung der spezifischen Dichte 68 gemessen wurde,
und auf dem Flüssigkeitsstand
der geschmolzenen Seife in dem Speichertank 61, der mit dem
Füllstandsmessgerät 67 gemessen
wurde, beruht. Spezifischer werden die folgenden Vorgänge ausgeführt.
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Im
Hinblick auf die Dichte der geschmolzenen Seife wurde der Zusammenhang
zwischen einem Gewicht A der geschmolzenen Seife, die in die Formeinheit 7 zugeführt wurde,
und einer Dichte ρ der
geschmolzenen Seife zuvor erhalten. Die Untersuchungen des vorliegenden
Erfinders haben gezeigt, dass diese Variablen einen ansteigenden
linearen Graphen beschreiben. Der Linearitätskoeffizient dieser linearen
Beziehung wird mit Cp bezeichnet. Auf eine ähnliche
Weise wurde die Beziehung zwischen dem Gewicht der geschmolzenen
Seife A, die der Formeinheit 7 zugeführt wird, und dem Flüssigkeitsstand
L der geschmolzenen Seife zuvor erhalten. Die Untersuchungen des
vorliegenden Erfinders haben gezeigt, dass diese Variablen auch
einen ansteigenden linearen Graphen darstellen. Ein Linearitätskoeffizient
dieser linearen Beziehung wird mit CL bezeichnet.
Das Gewicht A0 der geschmolzenen Seife,
die der Formeinheit 7 zuzuführenden ist, wird vorher eingestellt.
Die Dichte ρ0 und der Flüssigkeitsstand L0 der
geschmolzenen Seife, die dem eingestellten Gewicht A0 entsprechen,
werden vorher aus den oben beschriebenen linearen Zusammenhängen erhalten.
Die Werte Cρ,
CL, A0, ρ0 und
L0 werden als Startwerte in die Recheneinheit 69 eingegeben.
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Dann
wird die Differenz zwischen ρm und ρ0 (dρ = ρm – ρ0)
und die Differenz zwischen Lm und L0 (dL = Lm – L0) in der Recheneinheit 69 auf Grundlage
der vorher erhaltenen Werte für ρ0 und
L0 und der Dichte der geschmolzenen Seife ρm und
des Flüssigkeitsstands
Lm, die durch eine Messung erhalten wurden,
berechnet. Das berechnete dρ und dL wird
jeweils mit den zugehörigen
Konstanten Cρ und
CL, die als Startwerte eingegeben wurden,
multipliziert, um ein Gewicht zu erhalten, dass gegenüber dem
eingestellten Gewicht A0 korrigiert ist,
z. B. (Cρdρ +
CLdL). Die Division
des korrigierten Gewichtes durch die gemessene Dichte ρm ergibt
ein korrigiertes Volumen. Da die Querschnittsfläche des Zylinders 33 bekannt
ist, wird das korrigierte Volumen durch die Querschnittsfläche geteilt,
um einen korrigierten Hub des Kolbens 34 zu ergeben. Der
so berechnete korrigierte Hub wird in einen Umdrehungsschritt des
Servomotors 38 konvertiert, und der konvertierte Wert wird zu
dem Servomotor 38 gesendet, um den Hub des Kolbens 34 zu
kontrollieren.
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Durch
diese Reihe von Vorgängen
kann unabhängig
von Dichteschwankungen der geschmolzenen Seife, die aus irgendwelchen
Gründen
entstehen, ein konstantes Gewicht der geschmolzenen Seife in die Formeinheit 7 gegossen
werden. Da die Zirkulation der geschmolzenen Seife aufrechterhalten
wird, stagniert sie ferner nicht im Falle einer Unterbrechung des
Vorganges in dem Ablauf von Durchlüftung bis Zuführung, wodurch
eine Trennung in Gas und Flüssigkeit
verhindert wird.
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Als
Ergebnis zeigt die resultierende Seife gleichmäßig verteilte Bläschen und
guten Schaum im Gebrauch.
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Das
Formen der geschmolzenen Seife, die in die Formeinheit 7 zugeführt wird,
wird unter Bezugnahme auf die 3(a) und 3(c) erklärt.
Wie in 3(a) gezeigt ist, hat die Formeinheit 7 eine
untere Form 1 und eine obere Form 2, die eine
Gussform bilden. Die untere Form 1 besteht aus einem starren
Material wie zum Beispiel Metall und hat eine Aushöhlung 11,
die nach oben zeigt. Die Aushöhlung 11 hat
in Übereinstimmung
mit dem Boden und den Seiten des mit Luft durchsetzen Seifenprodukts
eine konkave Form. Mehrere Verbindungslöcher 12, die die Aushöhlung 11 und
die Außenseite
der unteren Form 1 verbinden, werden in den Boden der Aushöhlung 11 eingelassen.
Eine Spannvorrichtung 13, die die untere Form 1 und
die obere Form 2 verspannt, ist an den Seiten der unteren
Form 1 befestigt.
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Die
untere Form 2 besteht auch aus einem starren Material wie
zum Beispiel Metall. Die obere Form 2 setzt sich zusammen
aus einem Deckel 21, einem Pressteil 22, das an
der Unterseite des Deckels 21 befestigt ist und dessen
Unterseite entsprechend der oberen Kontur der mit Luft durchsetzen
Seife geformt ist, einem Stempel 23, der an der Oberseite
des Deckels 21 befestigt ist, und einer Halterung 24,
die an dem Stempel 23 mit Spiel anliegt und die in die
Spannvorrichtung 13 der unteren Form 1 eingreift.
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Wie
in 3(a) gezeigt, wird die geschmolzene
Seife 4, die über
die Zuführdüse 31 eingespritzt
wird, in die Aushöhlung 11 der
unteren Form 1 gegossen. Es wird bevorzugt, dass das Volumen
der geschmolzenen Seife 4, das mittels der oben beschriebenen
Kontrolle der Recheneinheit 69 zugeführt wird, zumindest 1,05-mal,
vorzugsweise 1,1-mal das Zielvolumen eines mit Luft durchsetzen
Seifenprodukts ist. Das ist günstig,
um das Schrumpfen oder die Entwicklung von Einsackstellen beim Abkühlen der
geschmolzenen Seife in Verbindung mit der Kompression der geschmolzenen
Seife (nachfolgend beschrieben) wirksam zu verhindern. Um eine solche
Beziehung zu erreichen, wird die Dichte der geschmolzenen Seife
genau eingestellt. Die Obergrenze für das Volumen der geschmolzenen
Seife, das zugeführt
werden soll, wird in geeigneter Weise gemäß dem Volumenverhältnis der
Bläschen
in der geschmolzenen Seife festgesetzt. Zum Beispiel ist der Grad
der Schrumpfung beim Abkühlen
hoch, wenn das Gesamtvolumen der Bläschen im Volumen der geschmolzenen Seife
relativ groß ist,
so dass die obere Grenze für
das Volumen, dass zugeführt
werden soll, relativ hoch gesetzt wird. Andererseits wird die obere
Grenze für
das Volumen, das zugeführt
werden soll, relativ niedrig gesetzt, wenn das Gesamtvolumen der
Bläschen
in dem Volumen der geschmolzenen Seife relativ klein ist, da der
Grad der Schrumpfung beim Abkühlen
nicht so groß ist.
Wenn man bedenkt, dass das Gesamtvolumen der Bläschen etwa 5 bis 70% des Volumens
der geschmolzenen Seife in dieser speziellen Ausführungsform ausmacht,
ist die Obergrenze des Volumens, das zugeführt werden soll, vorzugsweise
dreimal, insbesondere zweimal das Volumen einer mit Luft durchsetzen
Seife. Da sich das Volumen von geschmolzener Seife in Abhängigkeit
von Druck und Temperatur ändert,
ist hier das Volumen bei 25°C
unter atmosphärischem
Druck gemeint.
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Die
Temperatur der geschmolzenen Seife, die in die Aushöhlung 11 gegossen
wird, ist praktisch die gleiche wie die der geschmolzenen Seife,
die in der Umlaufleitung 62 zirkuliert.
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Nach
Beendigung des Zuführens
der geschmolzenen Seife 4 wird die obere Seite der unteren
Form 1 mit der oberen Form 2 geschlossen und die
Halterung 24, die an der oberen Form 2 befestigt
ist, greift in die Spannvorrichtung 13 ein, die an der
unteren Form 1 befestigt ist. Auf diese Weise werden die
zwei Formen fixiert und umschließen die Aushöhlung 11 hermetisch.
Dann wird, wie in 3(b) gezeigt, der Stempel, der an
der oberen Form 2 befestigt ist, von einer vorgeschriebenen
Presse (nicht dargestellt) wie ein Druckzylinder nach unten gepresst,
um die geschmolzene Seife in der Aushöhlung 11 auf ein Sollvolumen
eines mit Luft durchsetzen Seifenprodukts zu komprimieren, und die
geschmolzene Seife wird in diesem komprimierten Zustand belassen,
um zu verfestigten. Dieser Ablauf verhindert wirksam die Ausbildung
von Schrumpfung und Einsackstellen beim Abkühlen, um Stücke von mit Luft durchsetzter
Seife mit zufrieden stellendem Erscheinungsbild herzustellen.
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Der
Druck (Manometerdruck), um die geschmolzene Seife zu komprimieren,
beträgt
für gewöhnlich etwa
0,005 bis 0,3 MPa, insbesondere etwa 0,05 bis 0,2 MPa, wobei er
variiert, je nachdem wieviel mal größer das Volumen der zugeführten geschmolzenen
Seife gegenüber
dem Sollvolumen einer mit Luft durchsetzen Seife ist.
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Das
Kompressionsverhältnis
der geschmolzenen Seife, das heißt das Kompressionsverhältnis der gasförmigen Bestandteile
in der geschmolzenen Seife (Volumen der gasförmigen Bestandteile vor der
Kompression/Volumen der gasförmigen
Bestandteile nach der Kompression) ist vorzugsweise 1,08 bis 2,5,
noch besserer 1,1 bis 2, vom Standpunkt der Verhinderung der Entwicklung
von Schrumpfung oder Einsackstellen beim Abkühlen, der Reduzierung der Abkühlzeit und
der Verbesserung der Produktivität
aus. Die gasförmigen Bestandteile
in der geschmolzenen Seife beinhalten das Gas, das zum Durchlüften der
geschmolzenen Seife verwendet wird, Dampf, der in der geschmolzenen
Seife enthalten ist, und Ähnliches.
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Die
Verfestigungzeit der geschmolzenen Seife kann verkürzt werden,
indem die untere Form durch ein vorgeschriebenes Mittel gekühlt wird,
zum Beispiel durch ein Kühlmittel
wie zum Beispiel Wasser. Selbstverständlich genügt Selbstkühlung. Wenn die Form mit Wasser
gekühlt
wird, beträgt
die Wassertemperatur vorzugsweise etwa 5 bis 25°C, um eine nicht gleichmäßige Verteilung
der Bläschen
beim Kühlen
zu verhindern.
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Die
geschmolzene Seife wird vorzugsweise so verfestigt, dass die entstehenden
Seifenstücke
eine Rohdichte von 0,4 bis 0,85 g/cm3, insbesondere
0,6 bis 0,8 g/cm3 haben. Das wird bevorzugt,
um das Fließvermögen der
geschmolzenen Seife sicherzustellen, die Wirksamkeit der Kühlung zu
verbessern, die Auslösbarkeit
des entstandenen Stücks
aus der Aushöhlung 11 zu
verbessern, und um das Erscheinungsbild des Stückes zu verbessern. So ein
verfestigter Zustand kann zum Beispiel erreicht werden, indem mit
Luft durchsetzte geschmolzene Seife, die aus 55 ml (unter atmosphärischem
Druck) Stickstoff und aus 90 ml einer Seifenmischung in die Aushöhlung bei
64°C eingespritzt
wird, wobei die mit Luft durchsetzte geschmolzene Seife auf 120
ml komprimiert wird, und wobei die geschmolzene Seife in diesem
komprimierten Zustand belassen wird, um zu verfestigten. Das Verfahren,
um die Rohdichte der mit Luft durchsetzen Seife zu messen, wird
nachfolgend in Beispielen beschrieben.
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Es
wird auch bevorzugt, dass die geschmolzene Seife auf eine Art und
Weise verfestigt wird, dass das Verhältnis der Bläschen (Poren),
die eine Größe von 1
bis 300 μm
haben, im gesamten Porenvolumen der resultierenden mit Luft durchsetzen
Seife (nachfolgend bezeichnet als ein Porenvolumenanteil) 80% oder
mehr beträgt,
um das Schäumen
zu verbessern und um zu verhindern, dass die Seife beim Kontakt
mit Wasser durchweicht oder verquillt. So ein verfestigter Zustand
kann erreicht werden, indem eine Seifenmischung zum Beispiel mit
einer Durchlüftungsvorrichtung
Euromix MDFO, geliefert von Ebara Corp., bei einer Umdrehungszahl
des Rotors von 1000 kPa (500 U/min) mit Luft durchsetzt wird, und
indem die auf diese Weise mit Luft durchsetzte geschmolzene Seife
durch Kühlung
verfestigt wird, wobei die geschmolzene Seife in einem komprimierten
Zustand gehalten wird. Das Verfahren, um den Porenvolumenanteil
der mit Luft durchsetzen Seife zu messen, wird nachfolgend in Beispielen
beschrieben.
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Nach
Beendigung der Verfestigung der geschmolzenen Seife wird der Eingriff
der Spannvorrichtung, der an der unteren Form 1 befestigt
ist, und die Halterung 24, die an der oberen Form 2 befestigt
ist, gelöst, und
die obere Form 2 wird wie in 3(c) gezeigt,
entfernt. Die mit Luft durchsetzte Seife wird aus der Aushöhlung 11 der
unteren Form 1 entnommenen, wobei eine vorgeschriebene
Haltevorrichtung, wie zum Beispiel ein Sauggreifer, verwendet wird.
Um das Entfernen der mit Luft durchsetzen Seife aus der Form zu
erleichtern, kann ein Gas wie zum Beispiel Luft durch die Verbindungslöcher 12,
die in den Boden der Aushöhlung 11 eingelassen
sind, in die Aushöhlung 11 eingeblasen
werden.
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Die
mit Luft durchsetzte Seife, die man auf diese Weise erhält, hat
gleichmäßig in ihr
verteilte Bläschen und
schäumt
daher gut. Ferner nimmt die mit Luft durchsetzte Seife ein zufrieden
stellendes äußeres Erscheinungsbild
ohne Schrumpfung oder Einsackstellen, die sich beim Abkühlen entwickelt
haben können,
an. Außerdem
stimmt das Gewicht der mit Luft durchsetzen Seife im Wesentlichen
mit dem Sollgewicht überein.
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Mischungsbestandteile,
die die mit Luft durchsetzte Seife vervollständigen können, beinhalten Fettsäureseifen,
nichtionische Tenside, anorganische Salze, Polyalkohle, seifenfreie
anionische Tenside, freie Fettsäuren,
Parfüme
und Wasser. Auf Wunsch können
entsprechend Zusatzstoffe wie antimikrobische Substanzen, Pigmente,
Färbstoffe, Öle und Pflanzenextrakte
zugegeben werden.
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Die
zweite und dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf die 4 und 5 beschrieben.
Diese Ausführungsformen
werden nur in Bezug auf die Unterschiede zu der ersten beschrieben.
Bezüglich
der Angaben, die nicht hierunter beschrieben werden, gilt entsprechend
die Beschreibung der ersten Ausführungsform.
In den 4 und 5 werden den gleichen Elementen
wie in den 1 und 3 die
gleichen Ziffern wie in den 1 und 3 zugewiesen. Die Füllstandsanzeige 67,
das Messgerät
zur Messung der spezifischen Dichte 68 und die Recheneinheit 69,
die in 1 dargestellt sind, werden in den 4 und 5 weggelassen.
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In
der zweiten Ausführungsform,
die in 4 gezeigt ist, hat die Vorrichtung zur Herstellung
von mit Luft durchsetzter Seife eine Abkühleinheit 81, die
zwischen dem Speichertank 61 und dem Zuführabschnitt 3 angeordnet
ist, um die geschmolzene Seife, die in der Umlaufleitung 62 zirkuliert,
zu kühlen.
Spezifischer ist die Abkühleinheit 81 an
einer Stelle zwischen dem Speichertank 61 und der Stelle,
an der der Zuführabschnitt 3 an
die Umlaufleitung 62 anschließt, an der Umlaufleitung 62 befestigt.
Die Abkühleinheit 81 ist
unmittelbar vor der Position befestigt, an der der Zuführabschnitt 3 an
die Umlaufleitung 62 anschließt. Die Umlaufleitung 62 hat
auch eine Heizeinheit 80, um die geschmolzene Seife, die
durch die Umlaufleitung 62 zirkuliert, zu heizen. Die Stelle,
an der die Heizeinheit 80 befestigt wird, ist unterhalb
der Stelle an der der Zuführabschnitt 3 an
die Umlaufleitung 62 anschließt. Das heißt, an der Umlaufleitung 62 befindet
sich die Abkühleinheit 81 im Oberlauf
und die Heizeinheit 80 im Unterlauf bezüglich der Umlaufrichtung der
geschmolzenen Seife, und der Zuführabschnitt
der geschmolzenen Seife 3 ist an einer Stelle zwischen
der Abkühleinheit 81 und
der Heizeinheit 80, die an der Umlaufleitung 62 befestigt
sind, angeschlossen. Die Heiztemperatur der Heizeinheit 80 wird höher eingestellt
als die Temperatur der Umlaufleitung 62, so dass die Temperatur
der geschmolzenen Seife, die von der Umlaufleitung 62 zu
dem Speichertank 61 zurückkehrt,
etwa die gleiche ist wie die Temperatur der geschmolzenen Seife,
die in dem Speichertank gespeichert ist (nachfolgend bezeichnet als
gehaltene Temperatur). Andererseits wird die Kühltemperatur der Abkühleinheit 81 niedriger
eingestellt als die gehaltene Temperatur eines Wärmespeichers, der die Umlaufleitung 62 warm
hält. Auf
diese Weise wird die geschmolzene Seife auf eine Temperatur niedriger
als die gehaltene Temperatur abgekühlt, zum Beispiel etwa 0,5
bis 10°C. Selbstverständlich liegt
die Kühltemperatur
bei oder über
dem Schmelzpunkt der Seife. Ein Wärmetauscher etc. kann als Heizeinheit 80 verwendet
werden. Eine Kühlwasserleitung
etc. kann als Abkühleinheit 81 verwendet
werden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
besteht gegenüber
der ersten Ausführungsform
der Vorteil, dass die Zeit zum Kühlen
zur Verfestigung in der Aushöhlung 11 der
Formeinheit 7 kürzer
wird, da die geschmolzene Seife auf eine Temperatur abgekühlt wird,
die niedriger ist als die der zirkulierenden geschmolzenen Seife
(gehaltene Temperatur), bevor sie in die Aushöhlung 11 der Formeinheit 7 eingespritzt
wird. Wenn insbesondere die geschmolzene Seife auf eine um 0,5 bis
10°C niedrigere
Temperatur als die gehaltene Temperatur abgekühlt wird unmittelbar bevor
sie in die Aushöhlung 11 zugeführt wird,
kann die Zeit reduziert werden, in der die geschmolzene Seife in
der Aushöhlung 11,
wo weder Bewegung noch Scherkraft aufgebracht werden, ruhig gehalten
wird. Demzufolge kann das Auftreten von Ansammlungen von Bläschen und
die Trennung von Gas und Flüssigkeit,
die auftreten kann bis die Verfestigung abgeschlossen ist, reduziert
werden. Es muss jedoch angemerkt werden, dass durch das Abkühlen der
geschmolzenen Seife in der Abkühleinheit 81 befürchtet werden
muss, dass das Fließvermögen der
geschmolzenen Seife in der Umlaufleitung 62 abnimmt, wodurch
die gleichmäßige Zirkulation
der geschmolzenen Seife nicht sichergestellt werden kann. Deswegen
wird die Heizeinheit 80 zum Heizen der geschmolzenen Seife
getrennt von dem Wärmespeicher
für die
Umlaufleitung 62 angeordnet. Sie wird an einer Stelle unterhalb
der Stelle angeordnet, an der der Zuführabschnitt 3 an die
Umlaufleitung 62 angeschlossen ist, wodurch die gleichmäßige Zirkulation
der geschmolzenen Seife sichergestellt wird.
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In
der dritten Ausführungsform,
die in 5 gezeigt ist, ist der Zuführabschnitt 3 nicht
an die Umlaufleitung 62 des Umlaufabschnittes 6 der
Vorrichtung zur Herstellung von mit Luft durchsetzter Seife angeschlossen.
Auch die Heizeinheit und die Abkühleinheit
sind nicht vorgesehen. Stattdessen ist der Zuführabschnitt 3 mittels
eines Verbindungsrohrs 35 an den Speichertank 61 angeschlossen,
das an den Speichertank 61 getrennt von der Umlaufleitung 62 angeschlossen
ist. Eine Abkühleinheit 81 ist
an dem Verbindungsrohr 35 angebracht, das den Speichertank 61 und
den Zuführabschnitt 3 verbindet.
Mit anderen Worten wird die Abkühleinheit 81 zwischen
dem Speichertank 61 und dem Zuführabschnitt 3 angebracht.
Obwohl 5 nur einen Zuführabschnitt 3 zeigt,
können
mehrere Zuführabschnitte
an den Speichertank 61 angeschlossen werden. In diesem
Fall ist jedes Rohr, das jeden Zuführabschnitt mit dem Speichertank 61 verbindet,
mit der Abkühleinheit ausgestattet.
In jedem Fall wird die Kühltemperatur
der Abkühleinheit 81 niedriger
eingestellt als die gehaltene Temperatur des Wärmespeichers, der den Speichertank 61 warm
hält. Auf
diese Weise wird die geschmolzene Seife auf eine 0,5 bis 10°C niedrigere
Temperatur als die gehaltene Temperatur abgekühlt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
besteht der Vorteil, dass die Zeit zum Abkühlen zur Verfestigung in der
Aushöhlung 11 kürzer ist
als in der ersten Ausführungsform
und ähnlich
kurz wie in der zweiten Ausführungsform,
da die geschmolzene Seife auf eine niedrigere Temperatur als die
der zirkulierenden geschmolzenen Seife abgekühlt wird, bevor sie in die
Aushöhlung 11 der
Formeinheit 7 eingespritzt wird. Zudem wird die Heizeinheit,
die in der zweiten Ausführungsform
verwendet wird, nicht gebraucht, weil die Umlaufleitung 62 nicht
wie in der zweiten Ausführungsform
gekühlt
wird, was die Anordnung der Fertigungseinrichtung vereinfacht.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Obwohl zum Beispiel in der ersten und zweiten Ausführungsform
mehrere Zuführabschnitte 3 hintereinander
an die Umlaufleitung 62 angeschlossen sind, wobei sie eine
Schleife formen, können
mehrere Umlaufleitungen an den Speichertank 61 angeschlossen
werden, wobei jede eine Schleife formt, und ein oder mehr als ein
Zuführabschnitt 3 ist
an jeder Umlaufleitung angeschlossen. Das heißt, eine oder mehr als eine
Zuführdüse sind an
jeder Umlaufleitung angebracht, und es können so viele untere Formen
wie Zuführdüsen benutzt
werden. Gemäß dieser
Anordnung kann, besonders wenn jede der Umlaufleitungen eine Zuführdüse hat,
die Anzahl der Umdrehungen der Pumpe im Gegensatz zu der Reihenschaltung
einzeln eingestellt werden, was den Vorzug hat, dass die Genauigkeit
des Gewichts, das eingespritzt werden soll, weiter verbessert werden
kann.
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Während in
den obigen Ausführungsformen
mit Luft durchsetzte Seifen unter Einsatz der unteren Form 1 und
der oberen Form 2 hergestellt werden, kann die untere Form 1 eine
geteilte Form sein, die aus mehreren Stücken entsprechend der Kontur
eines gewünschten
mit Luft durchsetzten Seifenproduktes besteht.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird das Volumen der geschmolzenen Seife, das zugeführt werden
soll, auf Grundlage der Änderungen
sowohl der Dichte der geschmolzenen Seife als auch des Flüssigkeitsstands
der geschmolzenen Seife in dem Speichertank 61 eingestellt.
Stattdessen ist eine Einstellung, die nur auf Änderungen der Dichte der geschmolzenen
Seife beruht, genug um mit Luft durchsetzte Seife mit konstantem
Gewicht herzustellen. Das kommt daher, dass die Änderungen in der Dichte der
geschmolzenen Seife mehr Einfluss auf die Änderungen des Volumens der
geschmolzenen Seife haben als die Änderungen des Flüssigkeitsstands
der geschmolzenen Seife in dem Speichertank 61. Selbstverständlich ist
es für eine
genaue Gewichtskontrolle besser, dass das Volumen der geschmolzenen
Seife, das eingespritzt werden soll, auf Grund beider Parameter
eingestellt wird.
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Obwohl
die Dichte der geschmolzenen Seife in den obigen Ausführungsformen
in der Umlaufleitung 62 zwischen dem Speichertank 61 und
dem Zuführabschnitt 3 gemessen
wird, ist die Stelle der Messung nicht darauf beschränkt, und
die Messung kann an irgendeiner anderen Stelle zwischen dem Speichertank 61 und der
Zuführdüse 31 gemacht
werden. Die erstgenannte Stelle wird dennoch im Hinblick auf den
stabilisierten Fluss der geschmolzenen Seife, der zu einer Verminderung
der Änderungen
beim Zuführen
führt,
bevorzugt.
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Obwohl
in den obigen Ausführungsformen
die Formeinheit für
mit Luft durchsetzte Seifen eine Form benutzt, die aus einer unteren
Form 1 und einer oberen Form 2 zusammengesetzt
ist, kann eine Formeinheit, die andere Anordnungen und/oder Strukturen
hat, benutzt werden. Zum Beispiel kann die Form, die in den oben
beschriebenen Ausführungsformen
benutzt wird, durch ein hohles Bauteil ersetzt werden, bestehend
aus einem Kunstharz wie Polyethylen, Polypropylen, Polycarbonat
oder Polyester; einer flexiblen dünnen Metallplatte; einem flexiblen
Grundmaterial etc., in das die geschmolzene Seife zugeführt und
verfestigt wird. In diesem Fall besteht ein Vorteil darin, dass
das hohle Bauteil als Verpackung der resultierenden mit Luft durchsetzen
Seife dient.
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Die
Form, die aus der unteren Form 1, die eine Vertiefung hat,
und der oberen Form 2, die die Vertiefung schließt, zusammengesetzt
ist und die in den oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, kann
durch eine geteilte Form ersetzt werden, die aus mehreren Teilen
aufgebaut ist, wobei die Teile so zusammengesetzt sind, dass sie
einen Hohlraum bilden, der mit der Kontur eines gewünschten
von mit Luft durchsetzten Seifenprodukts übereinstimmt. Durch die Verwendung
einer solchen Form wird die geschmolzene Seife in die Form auf dieselbe
Weise eingespritzt wie beim Spritzgießen von Plastik.
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Beispiele 1 bis 6 und
vergleichendes Beispiel 1
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Gemäß dem Verfahren,
das in JP-A-11-43699 oben beschrieben wurde, wurde geschmolzene
Seife, in der eine große
Anzahl von Bläschen
verteilt ist, aus den Mischungsbestandteilen, die in Tabelle 1 und
aufgeführt
sind, angesetzt. Für
die Durchlüftung
wurde Stickstoff benutzt. Tabelle
1
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In
den Beispielen 1 bis 6 wurden mit Luft durchsetzte Seifen aus der
angesetzten geschmolzenen Seife gemäß den Schritten, die in den 1 bis 3 gezeigt sind, hergestellt. Das Gewicht
der mit Luft durchsetzen Seife wurde auf 90 g/Stück eingestellt. Der Speichertank 61 der
geschmolzenen Seife hatte eine Kapazität von 0,2 m3 und
die Umlaufleitung 62 hatte eine Querschnittsfläche von
78,5 cm2. Die Umlauftemperatur, die Durchflussmenge
V, die Umlaufgeschwindigkeit Vd, das Verhältnis von Speichertankkapazität S zur
Durchflussmenge V S/V, und das Scherverhältnis D der geschmolzenen Seife
war wie in Tabelle 2 aufgeführt.
Im vergleichenden Beispiel 1 war die Formeinheit 7 direkt
an den Auslass des Speichertanks 61 angeschlossen, so dass
die geschmolzene Seife nicht zirkulierte. Sowohl in den Beispielen
als auch im vergleichenden Beispiel wurde die Produktion einmal
für 2 Stunden
ausgesetzt, und der Vorgang wurde gemäß folgender Vorgehensweise
wieder aufgenommen.
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Die
geschmolzene Seife wurde in die Aushöhlung 11 der unteren
Formen 1 durch die zugehörigen Zuführdüsen 31 eingespritzt.
Die Oberseite jeder unteren Form 1 wurde mit der oberen
Form 2 geschlossen, um die Aushöhlung 11 hermetisch
zu verschließen,
und die geschmolzene Seife wurde von dem Pressteil 22 der oberen
Form 2 auf ein Sollvolumen (120 cm3)
komprimiert. Das Verdichtungsverhältnis der geschmolzenen Seife
wurde in Tabelle 2 aufgeführt.
In diesem komprimierten Zustand wurde die untere Form 1 mit
5 bis 15°C kalten
Kühlwasser
für 3 bis
15 Minuten abgekühlt,
um die geschmolzene Seife zu verfestigten.
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Nach
Beendigung der Verfestigung der geschmolzenen Seife wurde die obere
Form 2 entfernt. Die mit Luft durchsetzte Seife wurde mittels
eines Sauggreifers aus jeder Aushöhlung 11 entnommen,
wobei Druckluft in die Aushöhlung 11 durch
die Verbindungslöcher 12,
die in den Boden der Aushöhlung 11 eingelassen
waren, eingeblasen wurde. Auf diese Weise wurden mit Luft durchsetzte
Seifen als Endprodukt erhalten.
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Die
entstandenen mit Luft durchsetzen Seifen wurden gewogen, und ihre
Rohdichte und der Porenvolumenanteil wurden gemäß den folgenden Verfahren gemessen.
Ferner wurden der Verteilungszustand der Bläschen und das äußere Erscheinungsbild
der Seife auf Grund folgender Qualitätsanforderungen beurteilt. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
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Messung der Rohdichte
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Eine
rechtwinklige spatförmige
Probe mit bekannten Seitenlängen
(z.B. 10 bis 50 Millimeter) wurde aus der entstandenen mit Luft
durchsetzten Seife herausgeschnitten und gewogen. Das Gewicht wurde
durch das Volumen geteilt, um die Rohdichte zu erhalten. Das Volumen
wurde aus den drei Seitenlängen
berechnet. Die Gewichtsmessung wurde mit einer elektronischen Waage
vorgenommen. Die Messung wurde bei 25°C ±3°C und einer relativen Feuchte
von 40 bis 70% vorgenommen.
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Messung des Porenvolumenanteils
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Eine
mit Luft durchsetzte Seife wurde schnell auf –196 °C abgekühlt und bei –150°C geschnitten.
Die Schnittfläche
wurde im Vakuum bei –150°C unter einem
Elektronenmikroskop Crio SEM JSM-5410/CRU, hergestellt von der Firma
JEOL Hightech Co., Ltd, betrachtet. Die Beschleunigungsspannung
betrug 2kV, und ein Sekundärelektronenbild
wurde zur Signaldetektion benutzt. Der Durchmesser der Poren wurde
auf einem Gefügebild
(500 fache Vergrößerung)
gemessen, und ein Porenvolumenanteil wurde aus dem gemessenen Durchmesser
berechnet.
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Beurteilung des Verteilungszustands
der Bläschen
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Die
entstandene Seife wurde in zwei Hälften geschnitten, und die
Schnittfläche
wurde mit bloßem Auge
nach folgendem Maßstab
beurteilt.
- A
- keine Änderung
der Farbtönung
wurde von Stück
zu Stück
beobachtet.
- B
- ein Streifen aufgrund
einer Änderung
in der Farbtönung
wurde von Stück
zu Stück
beobachtet.
- C
- Streifen oder Bereiche
mit unterschiedlicher Farbtönung
wurden von Stück
zu Stück
beobachtet.
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Beurteilung des Erscheinungsbilds
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Das
Erscheinungsbild wurde mit dem bloßen Auge betrachtet und nach
folgendem Maßstab
eingeteilt.
- A
- identisch mit der
Form der Aushöhlung.
- B
- im Wesentlichen identisch
mit der Form der Aushöhlung.
- C
- Einsackstellen wurden
im Vergleich mit der Form der Aushöhlung beobachtet.
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Wie
aus den Ergebnissen, die in Tabelle 2 aufgeführt sind, ersichtlich ist,
haben die mit Luft durchsetzten Seifen, die aus den Beispielen erhalten
wurden, gleichförmig
verteilte Bläschen
und weisen ein zufrieden stellendes Erscheinungsbild ohne Schrumpfung
oder Einsackstellen, die auf das Abkühlen zurückzuführen sind, auf. Die mit Luft
durchsetzen Seifen, die in den Beispielen erhalten wurden, haben
ungefähr
das gleiche Gewicht wie zuvor festgesetzt. Obwohl dies nicht in
der Tabelle aufgeführt
ist, gaben die mit Luft durchsetzten Seifen, die in den Beispielen
erhalten wurden, keine schlechten Gerüche ab, die dem Erhitzen der
geschmolzenen Seife zugeordnet werden können. Im Gegensatz dazu zeigten
die mit Luft durchsetzten Seifen des vergleichenden Beispiels 1
nicht gleichförmig
verteilte Bläschen.
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Industrielle Anwendbarkeit:
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Nach
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung von mit
Luft durchsetzter Seife, kann die Trennung von geschmolzener Seife,
in der eine große
Anzahl von Bläschen
verteilt ist, in Gas und Flüssigkeit
verhindert werden.
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Nach
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung von mit
Luft durchsetzter Seife erhält man
mit Luft durchsetzte Seifen, in denen eine große Anzahl von Bläschen verteilt
ist und die dadurch eine gute Neigung zum Schäumen aufweisen.
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Wenn
insbesondere mehr geschmolzene Seife als ein Sollvolumen von mit
Luft durchsetzter Seife eingespritzt wird, kann Schrumpfung oder
die Entwicklung von Einsackstellen beim Abkühlen bei der Verfestigung der
geschmolzenen Seife wirksam verhindert werden. Ferner verhindert
der Einsatz eines Inertgases zur Belüftung der geschmolzenen Seife
wirksam die Erzeugung von schlechten Gerüchen, die auf das Erhitzen
der geschmolzenen Seife zurückzuführen sind.
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Mit
Luft durchsetzte Seifenprodukte können ohne Gewichtsvariation
hergestellt werden, indem das Volumen der geschmolzenen Seife, das
einer Formeinheit zugeführt
werden soll, in Übereinstimmung
mit der Dichte der geschmolzenen Seife, die zugeführt werden
soll, eingestellt wird.