-
Die
Erfindung betrifft einen Empfänger
zum Empfang eines Burstsignals, das Datenblöcke umfasst, die Datensymbole
enthalten und mindestens drei Synchronisationsblöcke an nicht äquidistanten Stellen
umfasst und vordefinierte Synchronisations-Symbole enthält.
-
Ein
solcher Empfänger
ist bereits in der Technik bekannt, z.B. aus dem Patent US-B-6 240 083
(LAI CUONG HON et al) vom 29. Mai 2001. Ein solcher bekannter Empfänger enthält im Allgemeinen einen
Identifizierer zur Erkennung der vordefinierten Synchronisations-Symbole
und umfasst einen Synchronisierer, der mit dem Identifizierer gekoppelt
ist, um in Abhängigkeit
von der Erkennung mindestens eine Frequenz und/oder mindestens eine
Phase und/oder mindestens ein Timing des Burstsignals zu berechnen
und um einen Detektor (wie zum Beispiel einen Demodulator) zur Erkennung
(wie zum Beispiel zur Demodulation) der Datensymbole zu synchronisieren.
-
Bekannte
Burstsignale enthalten entweder einen Synchronisationsblock oder
mehrere äquidistante
Synchronisationsblöcke.
-
Für den Fall,
dass ein Synchronisationsblock enthalten ist, verfügt der Empfänger nur über diesen einzigen
Block für
Synchronisationszwecke. In diesem Fall führt ein relativ kleiner Synchronisationsblock
(im Vergleich zur Größe des Datenblockes)
zu einer hohen Informations-Effizienz, aber zu einer geringen Synchronisations-Genauigkeit,
und ein relativ großer
Synchronisationsblock (im Vergleich zur Größe des Datenblockes) führt zu einer
hohen Synchronisations-Genauigkeit,
aber zu einer geringen Informations-Effizienz.
-
Für den Fall,
dass mehrere äquidistante
Synchronisationsblöcke
enthalten sind, verfügt
der Empfänger über mehrere
Blöcke
für Synchronisationszwecke.
Dann können
wegen der großen
Abstände zwischen
einigen der Blöcke
nur kleine Abweichungen der Frequenz synchronisiert werden, was
zu Unklarheiten führt,
da die Phasenunterschiede weit auseinander liegender Blöcke plus
oder minus 180 Grad überschreiten,
während
der feste Abstand zwischen den Synchronisationsblöcken nicht
die nötigen
Informationen zur Beseitigung der Unklarheiten liefert.
-
Der
in dem oben erwähnten
US-Patent offen gelegte Empfänger
verarbeitet ein Burstsignal, das zum Beispiel eine 6-Bit-Synchronisations-Sequenz enthält, die
in zwei 3-Bit-Worte
aufgeteilt ist, die mit einem 126 verkürzten Reed-Solomon-Code zur Vorwärts-Fehlerkorrektur
verschachtelt sind. Darüber
hinaus werden zusätzliche
Synchronisationsworte an den Beginn des Burstsignals platziert.
Obwohl die Verteilung der Synchronisationsworte als nicht gleichmäßig angesehen
werden kann, weil die drei Synchronisationsblöcke sich an nicht äquidistanten Stellen
befinden, ist die Position dieser Synchronisationsblöcke innerhalb
des Burstsignals bekannt. Dies ermöglicht keine Flexibilität für die Anordnung
der Synchronisationsblöcke
im Burstsignal. Der bekannte Empfänger hat Nachteile, unter anderem
weil er nicht in der Lage ist, größere Abweichungen der Frequenz
und/oder des Timings in Kombination mit hohen Informations-Effizienzen
und/oder hohen Synchronisations-Genauigkeiten zu synchronisieren.
-
Es
ist unter anderem eine Aufgabe der Erfindung, einen Empfänger bereitzustellen,
wie in der Einleitung definiert, der es erlaubt, größere Abweichungen
der Frequenz und/oder des Timings in Kombination mit hohen Informations-Effizienzen
und/oder hohen Synchronisations-Genauigkeiten zu synchronisieren.
-
Der
Empfänger
gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger einen Lokalisierer enthält, um die
nicht äquidistanten
Synchronisationsblöcke
zu lokalisieren.
-
Durch
Definition eines Burstsignals, das mindestens drei Synchronisationsblöcke an nicht äquidistanten
Stellen enthält,
wobei eine Entfernung zwischen zwei Blöcken zum Beispiel als Abstand
zwischen einem ersten Symbol des ersten Blocks und einem ersten
Symbol des zweiten Blocks, oder zum Beispiel ein Abstand zwischen
der Mitte des ersten Blocks und der Mitte des zweiten Blocks definiert
ist, und durch Ausstattung des Empfängers mit dem Lokalisierer
zur Lokalisierung der nicht äquidistanten Synchronisationsblöcke (Bestimmung
der Lage der nicht äquidistanten
Synchronisationsblöcke,
wobei die Stellen zum Beispiel den ersten Symbolen oder den Mitten
entsprechen) können
viel größere Abweichungen
der Frequenz und/oder des Timings in Kombination mit hohen Informations-Effizienzen
(relativ kleine Synchronisationsblöcke im Vergleich zu großen Datenblöcken) und/oder
hohen Synchronisations-Genauigkeiten synchronisiert werden.
-
Die
Erfindung beruht unter anderem auf der Einsicht, dass eine Anzahl
nicht äquidistanter
Synchronisationsblöcke
mehr Informationen enthält
als dieselbe Anzahl derselben Synchronisationsblöcke, die nun an äquidistanten
Stellen liegen, da in den unterschiedlichen Abständen zusätzliche Information vorhanden
ist.
-
Die
Erfindung löst
das Problem unter anderem der Bereitstellung eines Empfängers, der
es erlaubt, größere Abweichungen
der Frequenz und/oder des Timings in Kombination mit hohen Informations-Effizienzen
und/oder hohen Synchronisations-Genauigkeiten zu synchronisieren.
-
Es
muss darauf hingewiesen werden, dass der in dem oben erwähnten US-Patent
offen gelegte Empfänger
keinen Lokalisierer benötigt,
weil wie bereits erwähnt
die Position der Synchronisationsblöcke innerhalb des Burstsignals
wohlbekannt ist.
-
Eine
erste Ausführung
des Empfängers
gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger einen Bestimmer enthält, der
mit dem Lokalisierer gekoppelt ist, um Phasen von Synchronisationsblöcken zu
bestimmen.
-
Durch
Ausstattung des Empfängers
mit dem Bestimmer werden eine erste Phase eines ersten Synchronisationsblocks
und eine zweite Phase eines zweiten Synchronisationsblocks und eine
dritte Phase eines dritten Synchronisationsblocks usw. bestimmt.
Der Unterschied zwischen diesen ersten und zweiten Phasen wird durch
einen ersten Abstand (ausgedrückt
als Zeit) zwischen dem ersten und dem zweiten Synchronisationsblock
dividiert, was zu einer ersten Bestimmung der Frequenz (und der
Phase) des Burstsignals führt,
die dann zur Phasenkorrektur verwendet wird, wenn der Unterschied
zwischen der zweiten und der dritten Phase durch einen zweiten Abstand
(ausgedrückt
als Zeit) zwischen dem zweiten und dem dritten Synchronisationsblock
dividiert wird, was zu einer zweiten (genaueren) Bestimmung der
Frequenz (und der Phase) des Burstsignals führt usw.
-
Natürlich können für die Symbole
alle unterschiedlichen Arten von Modulationsverfahren verwendet
werden, wie zum Beispiel BPSK, QPSK, QAM, TRELLIS oder weitere bekannte
Modulationsverfahren. Die Phase jedes Synchronisationsblocks entspricht
dem Winkel jedes Summenvektors, der sich aus der Summation der Vektoren
jedes Synchronisations-Symbols des Synchronisationsblocks ergibt,
nachdem die Modulation unter Verwendung der bekannten Information
entfernt wurde.
-
Eine
zweite Ausführung
des Empfängers
gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger einen Synchronisierer
enthält,
der mit dem Lokalisierer und dem Bestimmer gekoppelt ist, um einen
Detektor/Demodulator in Abhängigkeit
von benachbarten sowie nicht benachbarten nicht äquidistanten Synchronisationsblöcken zu
synchronisieren.
-
Durch
Ausstattung des Empfängers
mit dem Synchronisierer zur Synchronisation eines Detektors/Demodulators
in Abhängigkeit
von benachbarten sowie nicht benachbarten (zum Beispiel jedem möglichen
Paar von) nicht äquidistanten
Synchronisationsblöcken
kann nun zusätzlich
zu der ersten und der zweiten (genaueren) Bestimmung eine dritte
Bestimmung durchgeführt
werden, indem der Unterschied zwischen der ersten und der dritten
Phase durch einen dritten Abstand (ausgedrückt als Zeit) zwischen der
ersten und der dritten Phase dividiert wird, was zu einer dritten
Bestimmung der Frequenz (und der Phase) des Burstsignals führt usw.
-
Indem
nicht einfach Paare aufeinander folgender (benachbarter) Synchronisationsblöcke benutzt
werden, sondern indem zum Beispiel alle Paare aller möglichen
zwei Synchronisationsblöcke
verwendet werden (aufeinander folgende oder benachbarte Synchronisationsblöcke sowie
nicht aufeinander folgende oder nicht benachbarte Synchronisationsblöcke), wird
die Einsicht der Erfindung, dass unter anderem eine Anzahl von nicht äquidistanten
Synchronisationsblöcken
mehr Informationen enthält
als dieselbe Anzahl derselben Synchronisationsblöcke an äquidistanten Stellen, weil
in den verschiedenen Abständen
zusätzliche
Information enthalten ist, am besten ausgenutzt.
-
Eine
dritte Ausführung
des Empfängers
gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger ein Prozessorsystem enthält, um Frequenzen
in Abhängigkeit
von Orten und/oder Phasen zu berechnen.
-
Das
Prozessorsystem enthält
zum Beispiel den Identifizierer (oder eine Identifizierungs-Funktion,
wodurch es zum Identifizierer wird) und/oder den Synchronisierer
(oder eine Synchronisierungs-Funktion, wodurch es zum Synchronisierer
wird) und/oder den Detektor/Demodulator (oder eine Detektions/Demodulations-Funktion,
wodurch es zum Detektor/Demodulator wird) und/oder den Lokalisierer
(oder eine Lokalisierungs-Funktion, wodurch es zum Lokalisierer
wird) und/oder den Bestimmer (oder eine Bestimmungs-Funktion, wodurch
es zum Bestimmer wird) und/oder einen Komparator (oder eine Komparator-Funktion,
wodurch es zum Komparator wird), um Symbole zum Zweck der Erkennung
zu vergleichen, und/oder einen Rechner (oder eine Rechner-Funktion,
wodurch es zum Rechner wird) zum Zweck der Addition, Subtraktion,
Multiplikation und/oder Division usw.
-
Eine
vierte Ausführung
des Empfängers
gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Prozessorsystem einen Berechner
zur Bestimmung einer Haupt-Frequenz in Abhängigkeit von berechneten Frequenzen,
Orten und/oder Phasen enthält.
-
Das
Prozessorsystem umfasst zum Beispiel den Berechner (oder eine Berechnungs-Funktion, wodurch
es zum Berechner wird), um zum Beispiel eine lineare Regression
durchzuführen.
-
Eine
weitere kennzeichnende Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist, dass eine erste Summe von ersten Produkten,
die sich aus Synchronisations-Symbolen ergibt, die links von der
Mitte des Burstsignals (3) liegen und mit ihrem Abstand
zur Mitte multipliziert werden, gleich einer zweiten Summe von zweiten
Produkten ist, die sich aus Synchronisations-Symbolen ergibt, die
rechts von der Mitte liegen und mit ihrem Abstand zur Mitte multipliziert
werden.
-
Durch
nicht äquidistante
Anordnung der Synchronisations-Blöcke kann
nun mit einem "Schwerpunkt" aller Synchronisations-Symbole,
der hauptsächlich
der Mitte des Burstsignals entspricht, eine verbesserte Synchronisation
erreicht werden, da Fehler (die links und rechts der hauptsächlich entsprechenden
Zentren gemacht werden) kompensiert werden, was zu einer höheren Synchronisationsgenauigkeit
führt.
Der Schwerpunkt wird zum Beispiel in der Literatur durch die Gewichtung
jedes Symbols definiert, die durch seine Energie im Signal repräsentiert
wird.
-
Die
Erfindung betrifft weiterhin einen Sender zum Senden eines Burstsignals,
das Datenblöcke umfasst,
die Datensymbole enthalten und mindestens drei Synchronisationsblöcke an nicht äquidistanten
Stellen umfasst und vordefinierte Synchronisations-Symbole enthält.
-
Der
Sender gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sender ein Generator zur
Erzeugung der nicht äquidistanten
Synchronisationsblöcke
enthalten ist und dadurch, dass eine erste Summe von ersten Produkten,
die sich aus Synchronisations-Symbolen ergibt, die links von der
Mitte des Burstsignals liegen und mit ihrem Abstand zur Mitte multipliziert
werden, gleich einer zweiten Summe von zweiten Produkten ist, die
sich aus Synchronisations-Symbolen ergibt, die rechts von der Mitte
liegen und mit ihrem Abstand zur Mitte multipliziert werden.
-
Indem
der Generator auf eine Weise angepasst wird, dass die Synchronisationsblöcke nicht äquidistant
liegen, kann nun mit einem "Schwerpunkt" aller Synchronisations-Symbole,
der hauptsächlich
der Mitte des Burstsignals entspricht, eine verbesserte Synchronisation
erreicht werden, da Fehler (die links und rechts der hauptsächlich entsprechenden
Zentren gemacht werden) kompensiert werden, was zu einer höheren Synchronisationsgenauigkeit
führt.
Der Schwerpunkt wird zum Beispiel in der Literatur durch die Gewichtung
jedes Symbols definiert, die durch seine Energie im Signal repräsentiert
wird.
-
Es
muss darauf hingewiesen werden, dass jeder Empfänger (jede Ausführung des
Empfängers) gemäß der Erfindung
und/oder jeder Sender (jede Ausführung
des Senders) gemäß der Erfindung
teilweise oder ganz einem Prozessor(system) und/oder einer Netzwerkeinheit
(wie zum Beispiel einer Vermittlung, einer Basisstation, einem Knoten,
einer Bridge, einem Router, einem Gateway usw.), einem Endgerät, einer
Haushalts-Einheit (wie zum Beispiel eine Basisstation, einem Gateway
usw.) oder einem Server usw. entsprechen kann, die üblicherweise, aber
nicht ausschließlich
für die
drahtlose, schnurlose und/oder für
die Mobilkommunikation verwendet werden.
-
Die
Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum Empfang und/oder
zum Senden eines Burstsignals, das Datenblöcke umfasst, die Datensymbole
enthalten und mindestens drei Synchronisationsblöcke an nicht äquidistanten
Stellen umfasst und vordefinierte Synchronisations-Symbole enthält.
-
Das
Verfahren gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Schritt der
Lokalisierung der nicht äquidistanten
Synchronisationsblöcke
enthält.
-
Ausführungen
des Verfahrens gemäß der Erfindung
entsprechen Ausführungen
des Empfängers gemäß der Erfindung
und/oder Ausführungen
des Senders gemäß der Erfindung.
-
Die
Erfindung wird weiterhin detaillierter anhand eines Beispiels erklärt, das
in den Zeichnungen dargestellt ist, wobei
-
1 zwei
Burstsignale nach dem bisherigen Stand der Technik und ein Burstsignal
gemäß der Erfindung
zeigt, und
-
2 einen
Sender gemäß der Erfindung und
einen Empfänger
gemäß der Erfindung
zeigt.
-
1 zeigt
ein erstes Burstsignal 1 nach dem bisherigen Stand der
Technik, das einen Synchronisationsblock 11 umfasst, der
zum Beispiel acht (oder zum Beispiel sechzehn oder achtzig) Synchronisations-Symbole
enthält,
und einen Datenblock 16 umfasst, der zum Beispiel zwanzig
(oder zum Beispiel vierzig oder zweihundert) Datensymbole enthält. Ein
zweites Burstsignal 2 nach dem bisherigen Stand der Technik
umfasst vier äquidistante
Synchronisationsblöcke 21–24,
von denen jedes zum Beispiel zwei (oder zum Beispiel vier oder zwanzig)
Synchronisations-Symbole enthält,
wobei sich zwischen jedem Paar von Synchronisationsblöcken Datenblöcke befinden.
Ein drittes Burstsignal 3 gemäß der Erfindung umfasst fünf nicht äquidistante
Synchronisationsblöcke 31–35,
wobei der erste Synchronisationsblock 31 zum Beispiel vier
(oder zum Beispiel acht oder vierzig) Synchronisations-Symbole enthält, und
wobei die anderen Synchronisationsblöcke 32–35 zum
Beispiel ein (oder zum Beispiel zwei oder zehn) Synchronisations-Symbole
enthalten, und wobei sich zwischen jedem Paar von Synchronisationsblöcken Datenblöcke befinden.
Eine Funktion 4 zeigt vertikal eine Phasen-Achse und horizontal
eine Zeitachse, wobei der Anstieg der Funktion einer Frequenz entspricht
und wobei Punkte 41–45 jeweils den
Synchronisationsblöcken 31–35 entsprechen.
-
2 zeigt
einen Sender, der einen Prozessor (ein Prozessorsystem) 50 umfasst,
das über
eine Steuerverbindung mit einem Datenlieferanten 51 gekoppelt
ist, der einen Eingang zum Empfang von Daten hat, die über ein
Burstsignal zu senden sind, und der einen Ausgang hat, um die Daten
in Form von Datenblöcken
zu liefern, der über
eine Datenverbindung mit einem ersten Eingang eines Kombinierers 53 gekoppelt
ist. Der Prozessor 50 ist weiterhin über eine Steuerverbindung mit
einem Generator 52 zur Erzeugung nicht äquidistanter Synchronisationsblöcke gekoppelt,
der mit einem zweiten Eingang des Kombinierers 53 gekoppelt
ist, um die Datenblöcke und
die nicht äquidistanten
Synchronisationsblöcke zu
kombinieren. Der Prozessor 50 ist auch über Steuerverbindungen mit
dem Kombinierer 53 und einem Modulator/Konverter 54 gekoppelt,
von dem ein Eingang über
eine Datenverbindung mit dem Ausgang des Kombinierers 53 gekoppelt
ist und von dem ein Ausgang mit einem Netzwerk 70 gekoppelt
ist, bei dem es sich um ein drahtgebundenes und/oder ein drahtloses
und/oder ein schnurloses und/oder (öffentliches und/oder privates)
Mobilfunknetz handelt.
-
Ein
Empfänger
in 2 umfasst einen Prozessor (ein Prozessorsystem) 60,
der/das über
eine Steuerverbindung mit einem Demodulator/Dekonverter/Filter 61 gekoppelt
ist, von dem ein Eingang mit dem Netzwerk 70 gekoppelt
ist und von dem ein Ausgang über
eine Datenverbindung mit einem Eingang eines Identifizierers 62 gekoppelt
ist. Ein Ausgang des Identifizierers 62 ist über eine
Datenverbindung mit einem ersten Eingang eines Detektors/Demodulators 66 gekoppelt,
von dem ein zweiter Eingang über
eine Steuerverbindung mit einem Lokalisierer 63 gekoppelt
ist, und von dem ein dritter Eingang über eine Steuerverbindung mit
einem Synchronisierer 64 gekoppelt ist, und von dem ein
vierter Eingang über
eine Steuerverbindung mit einem Bestimmer 65 gekoppelt
ist. Der Lokalisierer 63, der Synchronisierer 64 und
der Bestimmer 65 sind jeweils über eine Steuerverbindung mit
dem Prozessor 60 gekoppelt und sind alle mit einem Steuerbus 67 gekoppelt,
der weiterhin mit dem Prozessor 60 und dem Identifizierer 62 gekoppelt
ist. Ein Ausgang des Detektors/Demodulators 66 erzeugt
die Daten, die an dem Datenlieferanten 51 eingegeben werden.
-
Der
in 2 gezeigte Sender gemäß der Erfindung und der Empfänger gemäß der Erfindung funktionieren
wie folgt. Der Generator 52 empfängt zum Beispiel von Prozessor 50 oder
einem nicht gezeigten Speicher nicht äquidistante Synchronisationsblöcke 31–35,
die vordefinierte Synchronisations-Symbole enthalten, und liefert
diese Blöcke 31–35 gesteuert
durch Prozessor 50 an den Kombinierer 53 (wie
zum Beispiel ein Schieberegister + Speicher). Der Datenlieferant 51 (wie
zum Beispiel ein Puffer) empfängt
Daten, die zum Beispiel von einer nicht gezeigten Mensch-Maschine-Schnittstelle (wie
zum Beispiel ein Mikrofon oder eine Kamera) oder einer nicht gezeigten
Datenbank oder von Prozessor 50 zu senden sind, und liefert
die Daten in Form von Datenblöcken
gesteuert durch Prozessor 50 so an den Kombinierer 53,
dass diese Datenblöcke
zwischen die Synchronisationsblöcke
passen. Der Kombinierer 53 kombiniert gesteuert durch Prozessor 50 die
Datenblöcke
in das Burstsignal 3, das über den Modulator/Konverter 54 (zum
Zweck der Modulation und/oder D/A-Wandlung usw.) mit einer Burstsignal-Frequenz,
die im Sender erzeugt wird, an das Netzwerk 70 gesendet
wird.
-
Da
diese Burstsignal-Frequenz nie 100% gleich einer Synchronisationsfrequenz
ist, die in dem Empfänger
erzeugt wird, und/oder wegen Jitter muss der Empfänger synchronisiert
werden, was nicht über eine
Phasenregelschleife (Phase Locked Loop, PLL) erfolgen kann, da die
Dauer des Burstsignals zu kurz ist (wie zum Beispiel für ein TDMA-
oder CDMA-Signal).
-
Das
Burstsignal 3 trifft am Demodulator/Dekonverter/Filter 61 ein,
der den Prozessor 60 informiert und der das Burstsignal
nach der Demodulation und/oder A/D-Wandlung und/oder Filterung an
den Identifizierer 62 liefert. Der Identifizierer 62 umfasst zum
Beispiel einen Komparator zum Vergleich von Blöcken und/oder Symbolen des
Burstsignals 3, wobei Vergleichsinformationen zum Beispiel
von Prozessor 60 oder einem nicht gezeigten Speicher kommen,
und erkennt die Synchronisationsblöcke 31–35 und
liefert diese Synchronisationsblöcke 31–35 oder zu
diesen Synchronisationsblöcken 31–35 gehörende Informationen über den
Steuerbus 67 an zum Beispiel Prozessor 60, Lokalisierer 63,
Synchronisierer 64 und Bestimmer 65. Der Lokalisierer 63 lokalisiert diese
Synchronisationsblöcke 31–35 (mit
anderen Worten setzt er ihre Orte fest, wie zum Beispiel das erste
Symbol jedes Blockes und/oder die Mitte jedes Blocks) und informiert
Prozessor 60 und/oder Synchronisierer 64, wonach der
Synchronisierer 64 entweder direkt über den dritten Eingang des
Detektors/Demodulators 66 oder indirekt über zum
Beispiel den Prozessor 60 oder den Lokalisierer 63 und
den zweiten Eingang des Detektors/Demodulators 66 den Detektor/Demodulator 66 synchronisiert,
der das (demodulierte und/oder dekonvertierte und/oder gefilterte)
Burstsignal 3 vom Identifizierer 62 empfangen hat und der
dank der Synchronisation in der Lage ist, die Datenblöcke zu erkennen/demodulieren,
um die Daten zu erzeugen, die am Datenlieferanten 51 eingegeben
werden.
-
Vorzugsweise
wird zusätzlich
zu dem oben angegebenen der Bestimer 65 benutzt, um eine
erste Phase des ersten Synchronisationsblocks 31 und eine
zweite Phase des zweiten Synchronisationsblocks 32 und
eine dritte Phase des dritten Synchronisationsblocks 33 usw.
zu bestimmen, und er liefert diese Information an den Prozessor 60,
der einen Rechner zur Berechnung einer ersten Differenz zwischen
dieser ersten und zweiten Phase und zur Division dieser ersten Differenz
durch einen ersten Abstand (ausgedrückt als Zeit) zwischen den
beiden Synchronisationsblöcken 31 und 32 enthält, was
zu einer ersten (groben) Berechnung der Frequenz (und Phase) des
Burstsignals 3 führt,
die dann zur Phasenkorrektur benutzt wird, wenn eine zweite Differenz
zwischen der zweiten und der dritten Phase durch einen zweiten Abstand
(ausgedrückt
als Zeit) zwischen beiden Synchronisationsblöcken 32 und 33 dividiert
wird, was zu einer zweiten (genaueren) Berechnung der Frequenz (und
der Phase) des Burstsignals 3 führt usw. Dies ist eine Synchronisation
in mehreren Schritten.
-
Natürlich können für die Symbole
alle unterschiedlichen Arten von Modulationsverfahren verwendet
werden, wie zum Beispiel BPSK, QPSK, QAM, TRELLIS oder weitere bekannte
Modulationsverfahren. Die Phase jedes Synchronisationsblocks entspricht
dem Winkel des Summenvektors, der sich aus der Summation der Vektoren
jedes Synchronisations-Symbols des Synchronisationsblocks ergibt, nachdem
die Modulation unter Verwendung der bekannten Information entfernt
wurde.
-
Weiterhin
wird vorzugsweise zusätzlich
zu dem oben angegebenen der Synchronisierer 64 benutzt,
den Detektor/Demodulator 66 in Abhängigkeit von benachbarten sowie
nicht benachbarten (bester Fall: jedem Paar von) nicht äquidistanten
Synchronisationsblöcken
zu synchronisieren. Dann kann zusätzlich zur ersten und zweiten
(genaueren) Berechnung eine dritte Berechnung gemacht werden, indem die
Differenz zwischen der ersten und der dritten Phase durch einen
dritten Abstand (ausgedrückt
als Zeit) zwischen dem ersten und dem dritten Synchronisationsblock
dividiert wird, was zu der dritten Berechnung der Frequenz (und
der Phase) des Burstsignals 3 führt usw.
-
Indem
nicht einfach Paare aufeinander folgender (benachbarter) Synchronisationsblöcke benutzt
werden, sondern indem (die meisten) aller Paare aller möglichen
zwei Synchronisationsblöcke
verwendet werden (aufeinander folgende oder benachbarte Synchronisationsblöcke sowie
nicht aufeinander folgende oder nicht benachbarte Synchronisationsblöcke), wird
die Einsicht der Erfindung, dass unter anderem eine Anzahl von nicht äquidistanten
Synchronisationsblöcken
mehr Informationen enthält
als dieselbe Anzahl derselben Synchronisationsblöcke an äquidistanten Stellen, weil
in den verschiedenen Abständen
zusätzliche
Information enthalten ist, am besten ausgenutzt.
-
Normalerweise,
aber nicht ausschließlich, muss
für alle
möglichen
Paare aller möglichen
zwei Synchronisationsblöcke
(aufeinander folgende oder benachbarte Synchronisationsblöcke sowie
nicht aufeinander folgende oder nicht benachbarte Synchronisationsblöcke) der
Abstand innerhalb jedes Paares bestimmt werden, wonach alle möglichen Paare
in Abhängigkeit von
den Abständen
der Reihenfolge (Sequenz) nach sortiert werden. Dann wird das Paar
mit dem kleinsten Abstand für
eine erste Berechnung benutzt, dann wird das nächste Paar mit dem zweitkleinsten
Abstand für
eine zweite Berechnung benutzt usw. Andere Reihenfolgen (Sequenzen)
sind jedoch nicht ausgeschlossen.
-
Alternativ
und/oder zusätzlich
kann der Prozessor 60 einen nicht gezeigten Berechner (oder
eine Berechnungs-Funktion, wodurch er zum Berechner wird) enthalten,
um eine Haupt-Frequenz
in Abhängigkeit
von berechneten Frequenzen, Orten und/oder Phasen zu berechnen,
um zum Beispiel eine lineare Regression durchzuführen. Dann werden die Punkte 41–45,
wie vom Bestimmer 65 bestimmt, vom Prozessor 60 für eine Ein-Schritt-Synchronisation
benutzt (obwohl die lineare Regression mehrere Schritte umfassen
kann), was im Gegensatz zur Mehrschritt-Synchronisation steht, wie
sie vom Bestimmer 65 durchgeführt wird.
-
Teile
des oben angegebenen können
weiter verbessert werden, indem der Sender so angepasst wird, dass
eine erste Summe von ersten Produkten, die sich aus Synchronisations-Symbolen ergibt,
die links von der Mitte des Burstsignals liegen und mit ihrem Abstand
zur Mitte multipliziert werden, hauptsächlich gleich einer zweiten
Summe von zweiten Produkten ist (ihr hauptsächlich entspricht), die sich aus
Synchronisations-Symbolen ergibt, die rechts von der Mitte liegen
und mit ihrem Abstand zur Mitte multipliziert werden. Indem der
Generator 52 (und/oder der Kombinierer 53) auf
eine Weise angepasst wird, dass die Synchronisationsblöcke nicht äquidistant
liegen, kann nun mit einem "Schwerpunkt" aller Synchronisations-Symbole,
der hauptsächlich
der Mitte des Burstsignals entspricht, eine verbesserte Synchronisation
erreicht werden, da Fehler (die links und rechts der hauptsächlich entsprechenden
Zentren gemacht werden) kompensiert werden, was zu einer höheren Synchronisationsgenauigkeit
führt.
Der Schwerpunkt wird zum Beispiel in der Literatur durch die Gewichtung
jedes Symbols definiert, die durch seine Energie im Signal repräsentiert
wird.
-
Jeder
Teil des Senders und des Empfängers, der
in Form eines Blocks oder nicht gezeigt wird, kann zu 100 aus Hardware,
zu 100% aus Software oder aus einer Mischung beider bestehen. Der
Sender und der Empfänger
können
ein Transceiver für den
bidirektionalen Einsatz sein, wobei in diesem Fall jeder Transceiver
alle (mindestens die meisten der) Teile des Senders und des Empfängers enthält, wodurch
die Prozessoren und/oder Prozessorsysteme kombiniert (zum Beispiel
integriert) werden können oder
nicht. Die Prozessoren und/oder Prozessorsysteme können jeweils
den Identifizierer (oder eine Identifizierungs-Funktion, wodurch
sie zum Identifizierer werden) und/oder den Synchronisierer (oder eine
Synchronisations-Funktion, wodurch sie zum Synchronisierer werden)
und/oder den Detektor/Demodulator (oder eine Detektions-/Demodulations-Funktion,
wodurch sie zum Detektor/Demodulator werden) und/oder den Lokalisierer
(oder eine Lokalisierungs-Funktion, wodurch sie zum Lokalisierer werden)
und/oder den Bestimmer (oder eine Bestimmungs-Funktion, wodurch sie zum Bestimmer
werden) und/oder den Komparator (oder eine Komparator-Funktion,
wodurch sie zum Komparator werden), um Symbole zum Zweck der Erkennung
zu vergleichen, und/oder einen Rechner (oder eine Rechner-Funktion, wodurch
sie zum Rechner werden) zum Zweck der Addition, Subtraktion, Multiplikation und/oder
Division usw. enthalten. Und die Prozessoren und/oder Prozessorsysteme,
die jeweils den nicht gezeigten Berechner (oder eine Berechnungs-Funktion, wodurch
sie zum Berechner werden) enthalten, können von dem Berechner getrennt sein,
der dann eine getrennte Einheit wird.
-
Jeder
gezeigte oder nicht gezeigte Block kann mit jedem anderen gezeigten
und/oder nicht gezeigten Block pro Sender und Empfänger integriert sein.
Zusätzlich
zu den bereits erläuterten
Speichern kann jeder Block aus Gründen der Effizienz einen weiteren,
nicht gezeigten Speicher haben. Jeder Bus kann durch getrennte Verbindungen
ersetzt werden, wodurch zum Beispiel Multiplexer und Demultiplexer eingeführt werden.
Es können
Puffer und/oder Schalter zum Zweck der parallelen Verarbeitung eingeführt werden
usw. Ein Modulator/Konverter umfasst einen Modulator und/oder einen
Konverter, ein Detektor/Demodulator umfasst einen Detektor und/oder
einen Demodulator, und ein Demodulator/Dekonverter/Filter umfasst
einen Demodulator und/oder einen Dekonverter und/oder ein Filter.