DE60114169T2 - Sterile Kupplung - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine sterile Kupplung. Die Kupplung ist dafür vorgesehen, bei medizinischen Anwendungen wie etwa bei der Verbindung und Mischung von zwei anfänglich sterilen Fluiden oder für eine sterile Verbindung von Beuteln oder Vorrichtungen zu Kathetern, die in den Körper eines Säugetiers eingeführt sind, verwendet zu werden. Ein bestimmtes Anwendungsgebiet ist die Verbindung von Beuteln, die Blutbestandteile enthalten, die einer Behandlung unterworfen werden sollen, wie etwa einer Verjüngung einer Suspension von Erythrozyt-Zellen oder einer Virusbeseitigung bei einem Blutbestandteil oder bei Vollblut.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Eine Übertragung von sterilem Material wie etwa biologischen Flüssigkeiten (Blut, Blutprodukte, sterile Flüssigkeiten zur Infusion, Arzneimittel usw.) zwischen verschiedenen Behältern ist der kategorischen Anforderung unterworfen, dass eine Sterilität während des gesamten Übertragungsverfahrens aufrecht erhalten werden muss.
  • Staatliche Anforderungen bezüglich einer Sterilität können wie folgt zusammengefasst werden: Das sterile Verfahren muss in funktioneller Hinsicht einem "geschlossenen System" entsprechen, auch wenn das Verfahren jenes eines "verbundenen Systems" ist. Die vorliegende Erfindung ist auf diese Herausforderung gerichtet und ihre technischen Lösungen wurden so gewählt, dass sie die sterile Norm erzielen, die durch ein "geschlossenes System" geschaffen wird.
  • Eine Anwendung, bei der die Erfindung verwendet werden kann, ist die der Handhabung von getrennten Blutbestandteilen. Wenn der Blutbestandteil getrennt worden ist, wird er üblicherweise für eine bestimmte Zeitdauer gelagert, bis er für eine Transfusion verwendet werden kann. Der Blutbestandteil muss während dieser Zeitdauer konserviert werden. Nach der Lagerung und vor einer Transfusion wird der Blutbestandteil häufig einer Virusinaktivierung ausgesetzt, um die Gefahr einer Virusinfektion zu verringern oder sogar zu beseitigen. Eine derartige Virusinaktivierung beinhaltet ein Hinzufügen eines Virus-Inaktivierungsagens oder einer Virus-Inaktivierungsflüssigkeit zu dem Blutbestandteil. Ein derartiges Hinzufügen eines Virus-Inaktivierungsagens kann vor der Lagerung oder kurz vor einer Transfusion stattfinden. Um derartige Bestandteile hinzuzufügen, ist eine sterile Kupplung erforderlich.
  • Bei modernen Blutbanken besteht ein Bedarf an kostengünstigen Verfahren und Maschinen, wenn sie Blutbestandteile auf eine sichere und wirksame Weise zubereiten. Eine Anwendung besteht bei der Inaktivierung eines Virus und/oder von Erregern in zellulären Blutprodukten wie etwa Präparaten von roten Blutkörperchen und -plättchen. Gegenwärtig bedingt eine Virus- und Erreger-Inaktivierung ein Hinzufügen von photoaktivierten Materialien und ein Aussetzen der Suspension an Licht einer geeigneten Wellenlänge, häufig ultraviolettes Licht, für eine gegebene Zeitdauer. Eine zukünftig wahrscheinlich häufige Verwendung dieser Inaktivierungsverfahren deutet auf den Bedarf an einer sterilen Kupplung hin, die einfach, flexibel und preiswert ist.
  • Eine sterile Kupplung, die bei den zuvor genannten Anwendungen und ähnlichen Anwendungen verwendet werden kann, ist in DE 41 22 476 offenbart. Die Kupplung umfasst ein Paar Steck- und Buchsenverbinder, die jeweils durch eine Gummimembran von der Umgebungsatmosphäre abgeschlossen und sterilisiert sind. Wenn die Verbinder miteinander verbunden werden sollen, werden die Gummimembranen miteinander in Kontakt gebracht und die Membran des Buchsenverbinders wird einer Kraft ausgesetzt, so dass sie zerbricht und das Eindringen des Steckverbinders ermöglicht. Hierauf erreicht die Gummimembran des Steckverbinders einen Vorsprung, der die Membran spannt, bis sie zerbricht, wodurch der Buchsenverbinder dem Steckverbinder für eine Verbindung ausgesetzt wird. Diese Verbindung ist relativ gut gegen eine Verunreinigung geschützt, sie erfüllt jedoch nicht die Normen, auf die die vorliegende Erfindung gerichtet ist. Demnach umfasst normale Luft Tausende von Bakterien pro Liter Luft, die an Partikeln befestigt sind, die in der Luft "schwimmen". Derartige Partikel haften immer an Oberflächen an, die einer derartigen Luft ausgesetzt sind. Folglich ist jegliche Außenoberfläche verunreinigt und darf nicht mit einem Bereich in Kontakt kommen, der steril gehalten werden soll.
  • Die Kupplung gemäß DE 41 22 476 ist außerdem mit einem Luftausgleichskanal versehen, der einen sterilen Filter umfasst. Ein derartiger steriler Filter stellt immer einen Risikofaktor dar.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen sterilen Verbinder zu schaffen, bei dem Oberflächen, die Außenluft ausgesetzt worden sind, nicht in Kontakt mit Bereichen kommen, die steril gehalten werden sollten.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen sterilen Verbinder zu schaffen, der gewährleistet, dass niemals Außenluft in einen sterilen Bereich eindringen kann.
  • Eine dritte Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine sterile Kupplung zu schaffen, bei der kein steriler Filter erforderlich ist.
  • Folglich wird eine sterile Kupplung geschaffen, die einen Steckverbinder, der eine ein Ende abdeckende Membranvorrichtung besitzt, während sein anderes Ende mit einem sterilen Bereich verbunden ist, und einen Buchsenverbinder umfasst, der eine ein Ende abdeckende Membranvorrichtung besitzt, während sein anderes Ende mit einem sterilen Bereich verbunden ist. Jede Membranvorrichtung besitzt eine äußere Oberfläche und eine innere Oberfläche, wobei die innere Oberfläche jeder Membranvorrichtung dem entsprechenden sterilen Bereich zugewandt ist. Die Kupplung umfasst außerdem eine Bruchvorrichtung. Gemäß der Erfindung umfasst die äußere Oberfläche jeder Membranvorrichtung eine Klebeschicht, so dass dann, wenn die zwei Verbinder zusammengefügt sind, die Klebeschichten eine zusammengeklebte Membranoberfläche zwischen den Membranvorrichtungen ergeben. Der Aufbau der Verbinder und der Membranvorrichtungen ist derart, dass die Membranvorrichtungen gedehnt sind, wenn die Verbinder zusammengefügt sind. Der Buchsenverbinder trägt die Bruchvorrichtung, die die zusammengeklebte und gedehnte Membranoberfläche in dem Buchsenverbinder zerbricht, um die sterile Kupplung zu bilden.
  • Die Membranvorrichtung kann becherförmig sein. Der Steckverbinder und der Buchsenverbinder können jeweils einen zylindrischen Körper aufweisen, die zwischen sich einen Raum bilden, während sie zusammenwirken, wobei der Raum die Membranvorrichtungen nach dem Zerbrechen aufnimmt. Die Membranoberfläche kann eine Schwächungslinie zum Führen des Bruchs besitzen. Außerdem kann die Membranvorrichtung des Steckverbinders vor Gebrauch vorgedehnt werden.
  • Die Klebeschicht kann vor dem Gebrauch von einem Band bedeckt sein, das direkt vor dem Gebrauch entfernt wird. Außerdem können die zwei Verbinder Eingriffmittel für ihre gegenseitige Verbindung nach dem Zerbrechen der Membranvorrichtungen besitzen.
  • Um zu vermeiden, dass Luft in dem zusammengeklebten Bereich eingeschlossen wird, können eine oder beide Membranvorrichtungen Nuten besitzen, um vor dem Zusammenkleben überschüssige Luft aus dem Klebebereich abzuführen.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung offensichtlich, die mehrere Ausführungsformen der Erfindung zeigt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer sterilen Kupplung gemäß der Erfindung, bei der ein Buchsenverbinder und ein Steckverbinder teilweise ineinander eingefügt sind.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des Buchsenverbinders von 1.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Steckverbinders von 1.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht einer Membranvorrichtung des Buchsenverbinders.
  • 5 ist eine Seitenansicht der Membranvorrichtung von 4 längs der Linie V-V in 4.
  • 6 ist eine Seitenansicht eines Bands längs der Linie VI-VI in 4.
  • 7 ist eine Seitenansicht des Bands längs der Linie VII-VII in 6.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht einer Membranvorrichtung des Steckverbinders.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht einer Spannhülse des Steckverbinders.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht der Membranvorrichtung von 8, die mit der Spannhülse von 9 zusammengesetzt ist.
  • 11 ist ähnlich wie in 1 eine Querschnittsansicht eines alternativen sterilen Verbinders gemäß der Erfindung.
  • 12 ist eine Draufsicht einer becherförmigen Buchsen-Membranvorrichtung, die mit Nuten versehen ist.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht einer becherförmigen Buchsen-Membranvorrichtung, die eine kalottenförmige Bodenfläche besitzt.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht einer bechertörmigen Buchsen-Membranvorrichtung, die einen teilweise invertierten Bodenabschnitt besitzt.
  • 15 ist eine Querschnittsansicht des Steckverbinders, der einen verringerten ersten Endabschnitt besitzt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das bei der Erfindung genutzte Hauptprinzip besteht darin, dass ein steriler Steckverbinder mit einem Buchsenverbinder auf eine derartige Weise verbunden ist, dass keine unsterilen Bereiche von dem Gas oder der Flüssigkeit erreicht werden können, das, bzw. die durch das verbundene System fließt, und dass keine unsterile Luft mit dem zu übertragenden Gas oder der zu übertragenden Flüssigkeit in Kontakt kommen kann.
  • Dieses Prinzip wird durch einen Buchsen- und einen Steckverbinder genutzt, die eine mittlere (innere) Zone besitzen, die den Übertragungskanal darstellt und bei denen jede Zone durch eine Gummimembran geschützt ist und bei denen der mittlere Teil dieser Membranen miteinander verbunden ist, wie es nachfolgend genauer beschrieben wird.
  • Ferner weist einer der Verbinder eine Vorrichtung zum Zerbrechen der Membranen auf, wenn diese in der sterilen Zone angeordnet sind. Wenn die zwei Kupplungen zusammengedrückt sind, berühren die Membranen die Bruchvorrichtung und hierauf wird die Bruchvorrichtung bewirken, dass diese zerbrechen.
  • Der Aufbau ist derart, dass in dem Moment eines Zerbrechens die Membranen gedehnt sind und dass sich die Membranen zu dem Umfang zurückziehen, wobei sie einen freien inneren Durchlass für die zu übertragende Flüssigkeit zurücklassen. Um sicherzustellen, dass keine unsterile Luft den Durchlass erreichen kann, sind die Membranen so entworfen, dass sie nicht außerhalb der Verbindungszone zerbrechen. Nach einer Kupplung und Punktierung ist eine sterile Zone geschaffen, die weder irgendwelche unsterilen Oberflächen noch irgendwelche Öffnungen aufweist, durch die unsterile Luft eindringen könnte.
  • Die sterile Verbindung von Membranen, die entscheidend zum Erzielen von Sterilität ist, wird dadurch erreicht, dass die Membranen mit einer Klebeschicht beschichtet sind, die die zwei Membranen aneinander festklebt.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, dass sich die Gummimembranen, wenn sie punktiert sind, in einen ringförmigen Raum zwischen den zwei Kupplungen zurückziehen, dessen Abmessungen derartig sind, dass der Gummi, wenn er während einer Kontraktion anschwillt, diesen Raum füllt und dadurch die zwei Kupplungen miteinander verbindet, so dass keine weitere Verriegelungsvorrichtung erforderlich ist. Auf diese Weise sind die Gummimembranen fern vom Ort des Fluid-Fließpfades.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsformen davon beschrieben, die lediglich zur Erläuterung der Erfindung gezeigt sind.
  • 2 offenbart den Buchsenverbinder 10 gemäß der Erfindung. Der Buchsenverbinder besitzt ein im Wesentlichen zylindrisches Gehäuse 102, das mit einer Rückhaltenut 108 an seinem ersten Ende versehen ist. Sein zweites Ende ist mit einem Behälter, einem Beutel, einem Rohr oder einer weiteren nicht gezeigten Vorrichtung verbunden.
  • In die Nut 108 ist eine Buchsen-Membranvorrichtung 103 eingefügt, die nachfolgend weiter beschrieben werden soll. Die Membranvorrichtung 103 schließt das erste Ende des Buchsenverbinders vollständig ab.
  • Darüber hinaus ist der Buchsenverbinder mit Bruchmitteln 109 versehen, die links von der Membranvorrichtung mit einem Abstand angeordnet sind, wie es in 2 gezeigt ist. Der Buchsenverbinder ist sterilisiert, üblicherweise zusammen mit dem Beutel oder dem Rohr, das mit dem zweiten Ende verbunden ist.
  • 3 offenbart den Steckverbinder 20, der ebenfalls aus einem im Wesentlichen zylindrischen Gehäuse 202 besteht, dessen erstes Ende durch eine Steck-Membranvorrichtung 203 verschlossen ist, die nachfolgend ausführlicher beschrieben werden soll. Das zweite Ende des Gehäuses ist mit einem Behälter, Beutel, Rohr oder einer weiteren nicht gezeigten Vorrichtung verbunden. Der Steckverbinder ist sterilisiert, üblicherweise zusammen mit dem Beutel oder dem Rohr, das mit dem zweiten Ende verbunden ist.
  • Die Buchsen-Membranvorrichtung 103 ist in 47 ausführlicher gezeigt. Die Membranvorrichtung umfasst einen Schulterabschnitt 107, der dafür vorgesehen ist, mit der Nut 108 des Buchsenverbinders zur Abdichtung zusammenzuwirken. Darüber hinaus umfasst die Membranvorrichtung eine im Wesentlichen kreisförmige Membran 105, die im Wesentlichen den gesamten Querschnittsbereich des Gehäuses 102 bedeckt und die in 2 in Bezug auf das erste Ende etwas nach links verschoben ist. Folglich ist die Membranvorrichtung etwa becherförmig, wobei die Außenseite des Bechers einem sterilen Bereich 101 zugewandt ist, wenn der Schulterabschnitt 107 in die Nut 108 des Buchsenverbinders eingefügt ist, wodurch folglich eine innere Oberfläche der Membranvorrichtung gebildet wird.
  • Die innere, sterile Oberfläche der Membran 105 links in 2 und 4 ist mit einer kreuzförmigen Nut 106 oder einem Schwächungsabschnitt versehen, wie es am besten in 5 gezeigt ist. Die Nut ist dafür vorgesehen, ein Zerbrechen der Membran wie nachfolgen beschrieben zu erleichtern.
  • Die äußere unsterile Oberfläche der Membran ist mit einer Klebeschicht 104 versehen, die von einem schützenden Band 110 bedeckt ist, das in 6 und 7 ausführlicher gezeigt ist. Das Band bedeckt die Klebeschicht bis zum Gebrauch und hält die Klebrigkeit des Klebstoffs aufrecht. Wie es in 7 gezeigt ist, weist das Band eine Lasche auf, die sich von der becherförmigen Membranvorrichtung nach außen erstreckt, um das Band zu entfernen.
  • Die Stecker-Membranvorrichtung 203 ist in 810 ausführlicher gezeigt. Die Membranvorrichtung ist becherförmig, wobei das Innere des Bechers einem sterilen Bereich 201 zugewandt ist. Die ebene, kreisförmige Bodenfläche des Bechers umfasst eine Membran 205, die an ihrer unsterilen äußeren Oberfläche mit einer Klebeschicht 204 bedeckt ist, die mit der Klebeschicht 104 der Buchsen-Membranvorrichtung kompatibel ist. Die Klebeschicht ist durch ein Band 210 bedeckt, um die Klebrigkeit des Klebstoffs bis zum Gebrauch aufrecht zu erhalten. Das Band 210 besitzt eine Lasche 211 für ein leichtes Entfernen des Bands bei Gebrauch.
  • Die Membranvorrichtung ist dafür vorgesehen, mit einer Spannhülse 212 zusammenzuwirken. Folglich ist die Membranvorrichtung mit einen Erweiterungsschulter 213 bei ihrem rechten Ende in 8 versehen, um mit Haken zusammenzuwirken, die an der Hülse 212 angeordnet sind. Darüber hinaus ist die Hülse 212 mit einer Schulter 215 versehen, die in 9 das linke Ende der Hülse darstellt.
  • Die Membranvorrichtung 203 und die Hülse 212 werden zusammengesetzt, indem die Erweiterungsschulter 213 mit den Haken 2i4 in Eingriff gefügt wird, wie es in 10 gezeigt ist.
  • Schließlich werden die zusammengebaute Membranvorrichtung und die Hülse an dem in 3 gezeigten Steckverbinder befestigt, indem die Baugruppe über das erste Ende des Steckverbinders geführt wird. Die Membranvorrichtung ist aus einem elastischen Werkstoff hergestellt, so dass die Hülse in 3 nach rechts gedrückt werden kann, bis die Schulter 215 der Hülse 212 mit einer ringförmigen Nut 216 des Steckverbinders zusammenwirkt. Auf diese Weise wird die Membranvorrichtung an dem Steckverbinder befestigt und ihr elastischer Werkstoff wird gedehnt oder gespannt. Die gesamte Baugruppe wird an dem Rohr oder Beutel befestigt und mit diesem zusammen sterilisiert.
  • Die sterile Kupplung wird auf die folgende Weise angebracht. Die Bänder 110 und 210 werden entfernt, indem die Laschen 111, 211 abgerissen werden, um die Klebeschichten 104, 204 der Membranvorrichtungen freizulegen. Hierauf wird das erste Ende (das linke Ende in 3) des Steckverbinders in die becherförmige Membranvorrichtung des Buchsenverbinders eingefügt, bis die Klebeschicht 204 mit der Klebeschicht 104 in Kontakt kommt, woraufhin diese aneinander haften und eine Verklebung ergeben.
  • Hierauf wird der Steckverbinder weiter in den Buchsenverbinder eingefügt, wie es in 1 gezeigt ist, wobei die Buchsen-Membranvorrichtung gespannt wird. Durch ein weiteres Einfügen des Steckverbinders erreichen die zusammengeklebten Membranen 105, 104, 204, 205 die Bruchmittel 109, die mit den Nuten der Schwächungslinien 106, die in der Membran 105 angeordnet sind, in Eingriff gelangen. Hierauf zerbricht die Membran gemäß der Linien 106 zusammen mit der zusammengeklebten Membran 205. Da die Membranvorrichtungen nun unter starker Spannung stehen, ziehen sie sich schnell zurück und gelangen in den freien Raum zwischen den zylindrischen Körpern der Verbinder. Nun ist der Fließpfad zwischen den zwei Verbinderelementen offen.
  • Da die zwei Membranen zusammengeklebt sind, besteht keine Gefahr, dass irgendeine Oberfläche, die der Umgebungsatmosphäre ausgesetzt worden ist, dem sterilen Innenbereich zugewandt sein wird oder in Kontakt mit ihm gelangt. Darüber hinaus kann keine Außenluft in den sterilen Bereich eindringen, da die zwei Membranvorrichtungen zusammengeklebt sind und keine Umgebungsluft einlassen. Schließlich sind keine sterilen Filtermittel erforderlich, da keine Luft bewegt wird. Die einzige Luftbewegung findet statt, wenn der Steckverbinder in den Buchsenverbinder eingefügt wird, diese Luft wird jedoch einfach in 1 nach links in das Rohrsystem bewegt.
  • Wenn sich die elastischen Membranvorrichtungen nach einem Zerbrechen in den Raum zwischen den zylindrischen Körpern zurückziehen, dehnen sie sich geringfügig aus, wodurch die zwei Verbinderkörper bezüglich einander fest sind.
  • Die Membranvorrichtungen können aus einem Gummiwerkstoff oder irgendeinem Elastomerwerkstoff wie etwa Neopren hergestellt werden. Die Dicke des Werkstoffes kann etwa 0,1 mm betragen.
  • Der Klebstoff kann ein Kontaktklebstoff sein, der verklebt, sobald ein Kontakt hergestellt ist. Er kann alternativ ein druckaktivierter Klebstoff sein, so dass das Zusammenkleben immer mehr stattfindet, wenn der Steckverbinder unter zunehmendem Druck in den Buchsenverbinder eingefügt wird.
  • Das Band ist vorzugsweise aus einem Kunststoff, der eine Ablöseschicht aufweist, die beispielsweise aus Silikon besteht.
  • Die Verbinderteile sind aus einem medizinisch verträglichen Werkstoff wie etwa aus PVC oder ABS-Kunststoff hergestellt. Dieser kann durchsichtig sein.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in 11 gezeigt. Der Unterschied besteht vor allem darin, dass die zwei Verbinder mit aktiven Eingriffmitteln 119 wie etwa Schultern und einer entsprechenden Aussparung 219 versehen sind. Nach einem Zerbrechen der Membranen wird der Steckverbinder weiter in den Buchsenverbinder eingefügt, bis die Schulter 119 in die Aussparung 219 gelangt ist. Auf diese Weise wird ein geschlossener Fluidkanal ausgebildet. Folglich ist es nicht erforderlich, dass der Klebstoff, der dem sterilen Bereich ausgesetzt sein kann, mit dem sterilen Fluid in Kontakt kommt.
  • Es sollte keine Luft zwischen den zwei Membranen eingeschlossen sein, wenn sie zusammengeklebt sind, da andernfalls verunreinigte Luft in den sterilen Bereich eindringen kann. Folglich kann die Buchsen-Membranvorrichtung 103 mit Längsnuten oder Faltungen in der äußeren Oberfläche versehen sein, wie es in 12 gezeigt ist. Jegliche Luft kann von der Membran 105 weg und in die Nuten hinter dem Steckerkörperabschnitt gelangen.
  • Ein weiterer Entwurf zum Erzielen des gleichen Vorteils ist in 13 gezeigt. Hier ist die Membran 105 kalottenförmig, um einen ersten Kontaktpunkt in der Mitte zu besitzen, und um hierauf die Kontaktoberfläche schrittweise nach außen zu vergrößern. Auf diese Weise wird die gesamte Luft zwischen den zwei Membranen wirksam wegbewegt.
  • Es kann vorteilhaft sein, die Membran 104 näher bei dem ersten Ende anzuordnen, wie es in 14 gezeigt ist. Hier wird der längs verlaufende Membranabschnitt nach hinten gefaltet, wie es aus der Figur klar ersichtlich wird. Folglich gelangen die Klebeschichten der zwei Membranen direkt ohne jegliche Gefahr für eine Lufteinschließung zwischen den Membranen in Kontakt miteinander.
  • Die gleichen Vorteile können erzielt werden, indem der Steckverbinder näher bei dem ersten Ende angeordnet wird, wie es in 15 gezeigt ist.
  • Tatsächlich sind die zwei Membranvorrichtungen über einen Bereich zusammengeklebt, und hierauf wird ein Loch durch die zwei Oberflächen in dem geklebten Bereich erzeugt. Folglich sind die zwei Membranvorrichtungen miteinander verbunden, derart, dass keine Außenluft eindringen kann. Es ist erforderlich, dass sich das Loch nicht außerhalb des zusammengeklebten Bereichs erstreckt, der folglich groß genug sein muss, um diesen Zweck zu erfüllen.
  • Eine oder beide der klebrigen Gummioberflächen können mit einem antibakteriellen Agens wie etwa Chlorhexidin als eine zusätzliche Vorsichtmaßnahme bedeckt sein.
  • Die Erfindung wurde im Vorhergehenden anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Hilfe der Zeichnung beschrieben. Es ist jedoch beabsichtigt, dass verschiedene Kombinationen und Abwandlungen, die einem Fachmann auf dem Gebiet einfallen, der die vorliegende Beschreibung liest, durch die Erfindung abgedeckt sind, die lediglich durch die beigefügten Patentansprüche eingeschränkt ist.

Claims (8)

  1. Sterile Kupplung, die einen Steckverbinder, der eine ein Ende abdeckende Membranvorrichtung (203) besitzt, während sein anderes Ende mit einem sterilen Bereich (201) verbunden ist, und einen Buchsenverbinder, der eine ein Ende abdeckende Membranvorrichtung (103) besitzt, während sein anderes Ende mit einem sterilen Bereich (101) verbunden ist, wobei jede Membranvorrichtung eine äußere Oberfläche und eine innere Oberfläche besitzt, wobei die innere Oberfläche jeder Membranvorrichtung dem entsprechenden sterilen Bereich (101, 201) zugewandt ist, und eine Bruchvorrichtung (109) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche jeder Membranvorrichtung eine Klebeschicht (104, 204) umfasst, so dass dann, wenn die zwei Verbinder zusammengefügt sind, die Klebeschichten eine zusammengeklebte Membranoberfläche zwischen den Membranvorrichtungen ergeben, und der Aufbau der Verbinder und der Membranvorrichtungen (103, 203) derart ist, dass die Membranvorrichtungen (103, 203) gedehnt sind, wenn die Verbinder zusammengefügt sind, und der Buchsenverbinder die Bruchvorrichtung (109) trägt, die die zusammengeklebte und gedehnte Membranoberfläche in dem Buchsenverbinder zerbricht, um die sterile Kupplung zu bilden.
  2. Sterile Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranvorrichtungen (103, 203) becherförmig sind.
  3. Sterile Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder und der Buchsenverbinder jeweils einen zylindrischen Körper (102, 202) aufweisen, die zwischen sich einen Raum bilden, während sie zusammenwirken, wobei der Raum die Membranvorrichtungen nach dem Zerbrechen aufnimmt.
  4. Sterile Kupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranoberfläche eine Schwächungslinie (106) zum Führen des Bruchs umfasst.
  5. Sterile Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranvorrichtung (203) des Steckverbinders vor Gebrauch vorgedehnt wird.
  6. Sterile Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschichten (104, 204) vor dem Gebrauch von einem Band (110, 210) bedeckt sind, das direkt vor dem Gebrauch entfernt wird.
  7. Sterile Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Verbinder Eingriffmittel (119, 219) für ihre gegenseitige Verbindung nach dem Zerbrechen der Membranvorrichtungen umfassen.
  8. Sterile Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide Membranvorrichtungen Nuten aufweisen, um vor dem Zusammenkleben überschüssige Luft aus dem Klebebereich abzuführen.
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