DE60113928T2 - Elektrische Steckverbinderanordnung mit Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Elektrische Steckverbinderanordnung mit Verriegelungsvorrichtung Download PDF

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/627Snap or like fastening
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine elektrische Steckverbinderanordnung und insbesondere eine verbesserte Einschnappklinkenanordnung für eine elektrische Steckverbinderanordnung.
  • Auf dem Gebiet der elektrischen Steckverbinder ist es allgemein üblich, an allen Kunststoffsteckverbindern integrierte Verriegelungsanordnungen vorzusehen. Derartige Verriegelungsanordnungen erlauben das kraftschlüssige Verriegeln der zusammenpassenden Stecker und Steckbuchsen und stellen dadurch sicher, dass die elektrische Durchgängigkeit unter verschiedenen Bedingungen mit Vibrationen und Trennkräften aufrechterhalten bleibt, die andernfalls zum Verlust der elektrischen Durchgängigkeit führen würden. Typischerweise enthält die Verriegelungsanordnung integrierte, eingegossene Hebel, die um Beine schwenkbar sind, die von den entgegengesetzten Seiten des Gehäuses einer der Steckverbinderhälften seitlich nach außen verlaufen. Diese Hebel haben Eingriffsabsätze, die mit Rasten an der Außenseite der passenden Steckverbinderhälfte in Eingiff bringbar sind, wenn die beiden Hälften miteinander in Eingriff gebracht werden. Während derartige Verriegelungsanordnungen im allgemaeinen zufriedenstellend sind, haben sie den Nachteil, dass sie von den einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses des Steckverbinders nach außen verlaufen. Als Folge hat der Steckverbinder ein relativ großes Profil, was nachteilhaft sein kann, wenn in der beabsichtigten Einsatzumgebung des Steckverbinders räumliche Einschränkungen vorliegen. Ferner hat der Steckverbinder keine glatte Außenseite.
  • Das US-Patent 4,431,244 zeigt eine Verriegelungsanordnung für eine elektrische Steckverbinderanordnung auf, in welcher Klinkenarme durch eingestülpte Schlitze in der oberen und der unteren Wand des Steckverbindergehäuses gebildet sind. Die Klinkenarme sind an dem Gehäuse durch integrierte bewegliche Scharnierstifte schwenkbar befestigt, die von den Seiten der Arme seitlich verlaufen, sodass die Arme um Querachsen, die seitlich durch die obere und die untere Wand des Gehäuses verlaufen, schwenkbar sind. Während eine derartige Anordnung einen Steckverbinder mit einem flachen Profil schafft, sind die Rasten an dem passenden Steckverbinder an der Außenwand des Steckverbindergehäuses geformt. Dies ist bei einigen Anwendungen unerwünscht, in welchen der anzuschließende Steckverbinder in der Weise in einem Gerät montiert werden muss, dass die Außenseite des Steckverbinders zum Aufnehmen der Klinkenarme von dem ersten Steckverbinder unzugänglich ist. Ferner arbeiten die Klinkenarme unabhängig voneinander anstatt gleichzeitig mit einer einzigen Betätigungsbewegung des Benutzers in einer Richtung.
  • Das US-Patent 4,984,998 zeigt eine Verriegelungsanordnung für eine elektrische Steckverbinderanordnung auf, in welcher Klinkenarme an der oberen Wand des Steckers gebildet sind, während an dem anzuschließenden Buchsenverbinder eine Haube vorgesehen ist, in der Rasten gebildet sind, in die die Klinkenarme eingreifen. Während die Rasten an der Innenseite des Buchsengehäuses gebildet sind, hat die gesamte Steckverbinderanordnung ein relativ großes, für einige Anwendungen unerwünschtes Profil, da sie an einer Haube gebildet sind, die einen Teil des Gehäuses bildet und die Klinkenarme des Steckers um die obere Wand des Steckergehäuses schwenkbar sind.
  • Die DE 19942 880 A1 zeigt einen Steckverbinder der Bauart mit Einsetzhebel, bei dem durch Drehen eines Hebels um einen in der Haube des weiblichen Steckverbinders angeordneten Sitz ein männlicher Steckverbinder in einen Einsetzhaubenabschnitt eines weiblichen Steckverbinderabschnitts eingeführt und eingesetzt werden kann, während ein an dem Hebelende angeordneter Klinkenarm mit einem in dem Einsetzhaubenabschnitt gebildeten Verriegelungsabschnitt in Eingriff gebracht werden kann. Der Klinkenarm ist aus einem flexiblen Armabschnitt und einem in dem flexiblen Armabschnitt gebildeten klinkenarmseitigen Sicherungsvorsprung aufgebaut, wohingegen der Verriegelungsabschnitt aus einem Plattenabschnitt mit reduzierter Dicke, der in der Innenwand des Einsetzhaubenabschnitts gebildet ist, und einem einsetzhaubenseitigen Sicherungsvorsprung zusammengesetzt ist, von welchem zumindest ein Teil von dem Abschnitt mit reduzierter Dicke vorspringt und der ebenfalls mit dem klinkenarmseitigen Sicherungsvorsprung in Eingriff gebracht werden kann.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Einschnappklinkenanordnung für einen elektrischen Steckverbinder zu schaffen, der ein flaches Profil hat, wobei die Steckverbinderbuchse in einer Umgebung montiert werden kann, in der die Außenseite des Steckverbindergehäuses unzugänglich ist, und wobei ein einziger Betätigungsträger zu dem Klinkenarm bzw. den Klinkenarmen gehört, der es erlaubt, den Arm bzw. die Arme mit einer einzigen Bewegung durch den Benutzer von einer Seite des Steckverbinderkörpers zu entriegeln. Im Fall eines Klinkenarmpaares sollte dies gleichzeitig erfolgen, anstatt dass die Betätigung von entgegengesetzten Seiten erfolgt, wie dies bei den meisten Einschnappklinkenanordnungen für elektrische Steckverbinder nach dem Stand der Technik der Fall ist.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektrischer Steckverbinder geschaffen, in welchem zwei Klinkenarme mit den Seiten des Steckverbinderkörpers zur Schwenkbewegung um eine durch die Seiten verlaufende Querachse gelenkig verbunden sind. Jeder Klinkenarm hat ein vorderes Ende, an dem ein Armabsatz gebildet ist, der in eine im Inneren des anzuschließenden Steckverbindergehäuses gebildete entsprechende Raste eingreift, sodass das Gehäuse eine unterbrechungsfreie rechteckige äußere Konfiguration haben kann. Dies erlaubt es, den anzuschließenden Steckverbinder in einer passenden rechteckigen Ausnehmung in einem Gerät zu montieren, wobei das Äußere des Gehäuses unzugänglich ist. Ein Betätigungsgriff ist mit den hinteren Enden der Klinkenarme verbunden, welcher Griff die gleichzeitige Betätigung der Arme mit einer Druckbewegung in einer Richtung durch den Benutzer gegen den Griff erlaubt. Der Steckverbinder hat ein relativ flaches Profil, was vorteilhaft ist, wenn der Steckverbinder für Anwendungen eingesetzt wird, bei welchen wesentliche räumliche Beschränkungen vorliegen.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser deutlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des zusammenpassenden Steckers und der Steckbuchse der elektrischen Steckverbinderanordnung gemäß vorliegender Erfindung, die in nicht zusammengestecktem Zustand gezeigt sind.
  • 2 ist eine Seitenansicht des in 1 gezeigten Steckers.
  • 3 ist eine Draufsicht des Steckers.
  • 4 ist eine Vorderansicht des Steckers.
  • 5 ist eine Rückansicht des Steckers.
  • 6 ist eine Unteransicht der in 1 gezeigten Steckbuchse.
  • 7 ist eine Vorderansicht der Steckbuchse.
  • 8 ist eine Rückansicht der Steckbuchse.
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in 7.
  • 10 ist eine vertikale Teilschnittansicht, die den Stecker und die Steckbuchse in zusammengestecktem Zustand zeigt, wobei ein Klinkenarm mit einer Raste an der Steckbuchse in Eingriff steht.
  • Seschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Betrachtet man die Zeichnungen im Deteil, so zeigt 1 die allgemein mit 20 bezeichnete Steckverbinderanordnung gemäß vorliegender Erfindung. Die Vorwärts- und die Rückwärtsrichtung ist durch Pfeile F, R bezeichnet, die Aufwärts- und die Abwärtsrichtung ist durch Pfeile U, D bezeichnet und die Querrichtung oder seitliche Richtung ist durch Pfeile L bezeichnet. Die Steckverbinderanordnung umfasst einen Stecker 21 und eine passende Steckbuchse 24. Der Stecker 22 enthält einen Steckverbinderkörper oder ein Gehäuse 25 mit einem rechteckigen Querschnitt, das eine Vorderseite 26, eine Rückseite 23, eine obere Oberfläche 30, eine untere Oberfläche 32 und entgegengesetzte Seiten 34 und 35 hat. Mehrere Kontaktkanäle 33 verlaufen durch den Körper 25 von der Vorderseite 26 zu der Rückseite. Als Beispiel sind drei derartige Kanäl gezeigt. Die Kontaktkanäle sind zur Aufnahme von nicht gezeigten Buchsenkontakten ausgelegt.
  • Die Einschnappklinkeneinrichtung 40 für den Stecker 22 weist ein Paar Klinkenarme 42 und 44 auf, die an den entgegengesetzten Seiten 34 bzw. 36 des Steckverbinderkörpers 25 schwenkbar montiert sind. Die Klinkenarme 42 und 44 sind identisch. Somit wird hier nur der Arm 42 im Detail beschrieben.
  • 2 zeigt, dass der Klinkenarm 42 allgemein diagonal nach vorne und unten geneigt an der Seite 34 des Steckverbinderkörpers verläuft. Das vordere Ende 46 des Armes 42 ist der Vorderseite 26 des Steckverbinderkörpers und seiner unteren Oberfläche 32 benachbart positioniert. Vorzugsweise ist das vordere Ende 46 des Klinkenarmes in einer Ebene nahe oder oberhalb der unteren Oberfläche 32 des Steckverbinderkörpers. Das vordere Ende 46 des Armes ist mit einer schräg verlaufenden, nach vorne weisenden Oberfläche 43 gebildet. Ein nach hinten weisender Einrastabsatz 50 ist an der Unterseite 51 des Klinkenarmes hinter der schräg verlaufenden Oberfläche 48 vorgesehen. Das hintere Ende 52 des Klinkenarmes ist der oberen Oberfläche 30 und der Rückseite 23 des Steckverbinderkörpers benachbart. Vorzugsweise ist das hintere Ende des Armes 42 oberhalb der oberen Oberfläche 30 positioniert, wie 2 zeigt.
  • Ein Mittelteil 54 des Klinkenarmes 42 ist durch einen beweglichen Scharnierstift 56 mit der Seite 34 des Steckverbinderkörpers gelenkig verbunden.
  • 1 zeigt, dass die beiden Klinkenarme 42 und 44 um eine gemeinsame Querachse X-X schwenkbar sind, die durch die entgegengesetzten Seiten 34 und 36 des Steckverbinderkörpers verläuft, sodass die Klinkenarme in zueinander parallelen und zu den Seiten 34 und 36 des Steckverbinderkörpers parallelen Ebenen schwenkbar beweglich sind. Die Achse X-X verläuft durch die Seiten des Körpers allgemein in der Mitte zwischen der oberen Oberfläche 30 und der unteren Oberfläche 32.
  • Ein Betätigungselement oder Griff 60 verläuft quer zu dem Steckverbinderkörper oberhalb seiner oberen Oberfläche 30, wobei seine Enden einstückig mit den hinteren Enden 52 der Klinkenarme 42 und 44 verbunden sind. Es versteht sich, dass dadurch, dass der Benutzer den Griff 60 gegen eine Vorspannkraft nach unten drückt, die Klinkenarme veranlasst werden, gleichzeitig um die gemeinsame Achse X-X zu schwenken, was das Anheben der vorderen Enden der Arme verursacht. Der Klinkenarm 42 verläuft in einer Neigung nach vorne und unten sowohl wenn der Träger nicht nach unten gedrückt wird, als auch dann, wenn er nach unten gegen die obere Oberfläche 30 des Körpers gedrückt wird.
  • Nachfolgend wird auf 1 und 69 der Zeichnungen Bezug genommen, die die passende Steckbuchse 24 zeigen. Die Steckbuchse enthält einen Steckverbinderkörper 70 (9), der einen allgemein rechteckigen Querschnitt hat und mehrere Kontaktkanäle 72 enthält, die von der Rückseite 74 zu der Vorderseite 76 des Körpers verlaufen. Die Anzahl der Kontaktkanäle 72 entspricht der Anzahl der Kontaktkanäle des Steckers. Die Kanäle 72 würden nicht dargestellte Stiftkontakte enthalten. Eine rechteckig geformte Vertiefung 78 ist in dem hinteren Ende des Buchsenkörpers 70 gebildet, welche Vertiefung sich nach hinten öffnet und so konfiguriert ist, dass sie das vordere Verbindungsende 80 (10) des Steckers 22 einschließlich der vorderen Enden 46 der Klinkenarme 42 und 44 aufnimmt. Die Vertiefung 78 wird durch eine obere Wand 82 (7), Seitenwände 84 und 86 und nach innen verlaufende Flansche 88 und 90 gebildet, wie am besten in 7 zu erkennen ist. Auf den oberen Oberflächen der Flansche 88 und 90 jeweils den Seitenwänden 84 bzw. 86 des Buchsenkörpers benachbart zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Körpers sind Rasten 92 und 94 gebildet. Die Rasten 92 und 94 sind identisch. Daher wird nur die Raste 92 im Detail beschrieben.
  • Wie 10 am besten zeigt, hat die Raste 92 eine nach hinten weisende geneigte Rampe 96 und einen nach vorne weisenden Absatz 98. Die Raste 92 ist innerhalb des Buchsenkörpers so positioniert, dass dann, wenn das vordere Verbindungsende 80 des Steckers anfänglich in die Vertiefung 78 in dem Steckbuchsenkörper geschoben wird, die schräg verlaufende Gleitfläche 48 an dem vorderen Ende 46 des Klinkenarmes 42 anfänglich über die Rampe 98 an der Raste 92 nach oben gleitet. Wenn der Stecker und die Buchse vollständig zusammengesteckt sind, schnappt der Einrastabsatz 50 an dem vorderen Ende des Klinkenarmes hinter den Absatz 98 an der Raste, um so Stecker und Steckbuchse fest miteinander zu verriegeln. Es versteht sich, dass der Klinkenarm 44 auf der entgegengesetzten Seite des Steckerkörpers 25 mit der Raste 94 in dem Steckbuchsenkörper in der gleichen Weise zusammenwirkt.
  • Wie 1 zeigt, sind in der oberen Oberfläche 30 des Steckerkörpers 25 ein Paar Führungsnuten 100 gebildet, die ein Paar dazu passende Rippen 102 (7) gleitend aufnehmen, die an der Unterseite der oberen Wand 82 des Steckbuchsenkörpers gebildet sind, um den Stecker und die Steckbuchse zueinander auszurichten. Das heißt, dass die übereinstimmenden Nuten 100 und Rippen 102 sicherstellen, dass der Stecker und die Steckbuchse nur in einer Position zusammengesteckt werden können.
  • Während die Einschnappklinkenanordnung gemäß vorliegender Erfindung so beschrieben und dargestellt wurde, dass sie zwei Klinkenarme 42 und 44 an dem Stecker enthält, ist es möglich, dass ein einzelner Klinkenarm in einem zentralen Bereich des Steckers montiert werden könnte. Es ist jedoch bevorzugt, dass der Stecker zwei Klinkenarme hat, um eine kraftschlüssige Verriegelung auf entgegengesetzten Seiten der zusammengesteckten Steckverbinder zu schaffen, die die Zuverlässigkeit der Einschnappverbindung sicherstellt.
  • Da die Rasten 92 und 94 in der Steckbuchse 24 an der Innenseite des Buchsenkörpers gebildet sind, kann der Körper eine saubere rechteckige äußere Konfiguration haben, die es zulässt, dass er in einer passenden rechteckigen Ausnehmung in einem Gerät montiert wird, in dem er verwendet werden soll. Es ist nicht erforderlich, das die Außenseite des Steckverbinders 24 mit Ausnahme seiner Vorderseite für den Eingriff mit Klinkenarmen zugänglich ist, wie dies bei den meisten Verriegelungsanordnungen für elektrische Steckverbinder nach dem Stand der Technik der Fall ist. Die Verwendung des einzelnen Betätigungsgriffs 60 zum Schwenken der beiden Klinkenarme 42 und 44 stellt sicher, dass die Arme gleichzeitig verschwenkt werden, um die Sperrklinkenanordnung effektiv zu lösen.
  • Da ferner die Klinkenarme nahe an den entgegengesetzten Seiten des Steckerkörpers montiert sind und die hinteren Enden der Arme und der Bestätigungsgriff 60 nur in einem relativ geringen Abstand über der hinteren Oberfläche des Steckerkörpers angeordnet sind, hat der Stecker ein relativ flaches Profil. Da ferner die Klinkenarme betätigt werden können, indem nur in eine Richtung auf den Betätigungsträger gedrückt wird, ist es nicht erforderlich, dass der Benutzer die entgegengesetzten Seiten des Steckers ergreift, um diesen aus der Steckbuchse zu entriegeln. Somit kann aufgrund der Konstruktion des Steckers und der Steckbuchse gemäß vorliegender Erfindung die Anordnung in sehr eingeengten Umgebungen verwendet werden.

Claims (3)

  1. Steckverbinderanordnung (20), die einen Stecker (22) mit einem Steckerkörper (25) mit einem vorderen Ende (80) und mindestens einem Kontaktaufnahmekanal (38) sowie eine Steckbuchse (24) enthält, die eine Buchse mit einer sich nach hinten öffnenden Vertiefung (78) hat, die das vordere Ende des Steckers aufnimmt, sowie einen Buchsenkörper (70), der mindestens einen Kontakthaltekanal (72) hat, dadurch gekennzeichnet, dass: die Vertiefung (78) seitlich einander gegenüberliegende Seitenwände (84, 86) hat und eine Raste (92, 94) an jeder der Seitenwände (84, 86) hat; jede Raste (92, 94) einen weitgehend nach vorne weisenden Rastenabsatz (98) hat; der Stecker (22) eine Einschnappklinkeneinrichtung (40) mit Klinkenarmen (42, 44) enthält, die an dem Körper um eine Schwenkachse (X-X) schwenkbar montiert sind, welche Klinkenarme jeweils ein vorderes und ein hinteres Ende (52, 46) haben und wobei jeder Klinkenarm eine Länge hat, die sich zwischen seinem hinteren und seinem vorderen Ende erstreckt, wobei die vorderen Enden (46) der Klinkenarme jeweils einen weitgehend nach hinten weisenden Armabsatz (50) haben, wobei die Schwenkachse zwischen den hinteren Enden (52) der Klinkenarme und den vorderen Enden (46) der Klinkenarme liegt; wobei die Einschnappklinkeneinrichtung (40) ferner einen Griff (60) enthält, der mit den hinteren Enden (52) der Klinkenarme verbunden ist; wobei die Absätze (50, 98) von Arm und Raste so geformt sind, dass jeder Armabsatz (50) außer Eingriff mit einem Kastenabsatz (98) gebracht werden kann, indem er entlang dem Kastenabsatz gleitet, wenn der Klinkenarm (42, 44) um die Achse (X-X) schwenkt; wobei die hinteren Enden (52) der Klinkenarme und der Griff (60) dann, wenn der Stecker (22) und die Steckbuchse (24) miteinander in Eingriff sind, hinter und außerhalb der Vertiefung (78) liegen und die vorderen Enden (46) der Klinkenarme vollständig in der Vertiefung (78) liegen, wobei der Griff (60) im wesentlichen senkrecht zur Länge der Klinkenarme bewegbar ist, um die Klinkenarme aus Einrastpositionen, in welchen die Armabsätze (50) in Eingriff mit den Kastenabsätzen (98) stehen, in Freigabepositionen, in welchen die Armabsätze (50) außer Eingriff mit den Rastenabsätzen (98) sind, zu verschwenken.
  2. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, bei welcher: der Griff (60) hauptsächlich aufwärts und abwärts bewegbar ist, um die Armabsätze (50) jeweils abwärts bzw. aufwärts zu bewegen und in Eingriff bzw. außer Eingriff mit den Rastenabsätzen (98) zu bringen; der Stecker (22) eine oberen Oberfläche (30) hat und der Griff (60) nahe oberhalb der oberen Oberfläche liegt, wobei die Klinkenarme (42, 44) sowohl dann, wenn die Absätze (50) der Armelemente an den Rastenabsätzen (98) anliegen, als auch dann, wenn die Absätze (50) der Klinkenarme oberhalb der Kastenabsätze (98) liegen, nach unten und vorne geneigt verlaufen, und eine Abwärtsbewegung des Griffes (60) verursacht, dass der Griff auf der oberen Oberfläche (30) des Steckers auftrifft, sodass die Steckverbinder gelöst werden können, indem einfach der Querträger gegen die obere Oberfläche (30) niedergedrückt wird.
  3. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, bei welcher: der Körper (25) eine obere Oberfläche (30) hat; sowohl in der verriegelten als auch in der entriegelten Position die Klinkenarme (42, 44) nach unten und vorne geneigt verlaufen und der Griff (60) stets dicht über der oberen Oberfläche des Körpers liegt.
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