DE60113903T2 - Lippenabdichtung - Google Patents

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DE60113903T2
DE60113903T2 DE60113903T DE60113903T DE60113903T2 DE 60113903 T2 DE60113903 T2 DE 60113903T2 DE 60113903 T DE60113903 T DE 60113903T DE 60113903 T DE60113903 T DE 60113903T DE 60113903 T2 DE60113903 T2 DE 60113903T2
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lip
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Yasuhiro Ochiai-cho Ikeda
Takeshi Kariya-shi Yamada
Takayuki Kariya-shi Imai
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Toyota Industries Corp
Eagle Industry Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung vom Lippentyp, die einen Umfang einer Drehwelle unterschiedlicher Arten von Ausrüstung abdichtet, und zwar gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es aus der EP-A-851 159 bekannt ist.
  • 2 zeigt eine herkömmliche Dichtung vom Lippentyp, wie sie generell aus der EP-A-851 159 bekannt ist. In 2 ist ein Gehäuse 101 fest eingepasst und festgelegt an einer inneren Umfangsoberfläche eines Aufnahmegehäuses 1 der Dichtung vom Lippentyp, und zwar über einen Dichtungsmanschettenteil 102a. Ein Lippenglied 102, das aus einem Elastomer hergestellt ist, ein Kunstharzlippenglied 103 an der rückwärtigen Seite des Lippengliedes 102 und ein zweites Kunstharzlippenglied 104 an dessen Rückseite sind an dem Gehäuse 101 gehalten. Wenn ein abgedichteter Raum S einen hohen Druck erfährt, wird eine Leckage von Fluid als dem Dichtungsobjekt verhindert. Wenn der abgedichtete Raum S in den Vakuumzustand übergeht, wird der Vakuumzustand aufrechterhalten.
  • Bei der Dichtung 100 vom Lippentyp, wie sie in 2 gezeigt ist, wird eine Deformation des Lippengliedes 102 auf der Seite am nächsten zu dem abgedichteten Raum S aufgrund eines Druckes in dem abgedichteten Raum S begrenzt durch einen druckbeständigen Verstärkungsring 105, der an dessen Rückseite ange ordnet ist. Eine Spiralnut 102b, die durch Rotation der Drehwelle 2 eine Pumpfunktion in Leckagerichtung aus dem abgedichteten Raum S erzeugt, ist an einer innenumfänglichen Gleitoberfläche ausgebildet.
  • Das Kunstharzlippenglied 103, das an der Rückseite des Lippengliedes 102 angeordnet und aus einem Elastomer hergestellt ist, wird hinsichtlich axialer Deformationen begrenzt bzw. eingeschränkt, indem ein in Durchmesserrichtung ausgerichteter Teil 103a an dem Außenumfang zwischen dem druckbeständigen Verstärkungsring 105 an der Vorderseite und einer rückseitigen Stützplatte bzw. Rückseiten-Stützplatte 106 an der Rückseite gehalten wird. Eine Spiralnut 103b, die durch die Drehung der Drehwelle 2 eine Pumpfunktion in Richtung entgegengesetzt zu einer Leckage erzeugt, ist an der innenumfänglichen Gleitoberfläche gebildet.
  • Das zweite Kunstharzlippenglied 104, das auf der Rückseite des Kunstharzlippengliedes 103 angeordnet ist, wird in einem Zustand getrennt von dem Kunstharzlippenglied 103 gehalten, und zwar über einen außenumfänglichen Abstandsteil 106a der rückseitigen Stützplatte 106 und einer vorderseitigen Stützplatte bzw. Vorderseiten-Stützplatte 107, die so angeordnet ist, dass sie an der rückseitigen Oberfläche des außenumfänglichen Abstandsteils 106a anstößt. Der in Durchmesserrichtung weisende Teil 104a ist zwischen einer zweiten rückseitigen Stützplatte 108 an der Rückseite des in Durchmesserrichtung weisenden Teils 104a und der vorderseitigen Stützplatte 107 gehalten bzw. ergriffen. Hierdurch wird eine Deformation in axialer Richtung begrenzt. Ferner, wenn die Dichtung 100 vom Lippentyp an dem Außenumfang der Drehwelle 2 aufgenommen bzw. -geschoben wird, dient die vorderseitige Stützplatte 107 als eine Führung, an der das zweite Lippenglied 104 an der innenumfänglichen Seite abgebogen wird.
  • Bei der zuvor genannten herkömmlichen Dichtung vom Lippentyp stößt die hintere Oberfläche der zweiten rückseitigen Stützplatte 108 an der Endoberfläche des Gehäuses 1 an. Daher wird die zweite rückseitige Stützplatte 108 nicht in Richtung hin zur Seite der Atmosphäre A deformiert. Bei der rückseitigen Stützplatte 106 ist jedoch lediglich der außenumfängliche Teil mittels des außenumfänglichen Abstandsteils 106a eingezwängt. Wenn daher ein hoher Druck auf die Vorderseite des Kunstharzlippengliedes 103 wirkt, ist die rückseitige Stützplatte 106 einer großen Last in axialer Richtung ausgesetzt, und zwar über den in Durchmesserrichtung weisenden Teil 103a des Kunstharzlippengliedes 103. Im Ergebnis wird das Moment auf die Seite des Innendurchmessers groß, und wie es durch eine gestrichelte Linie in 2 gezeigt ist, die rückseitige Stützplatte 106 wird in starkem Maße biege-deformiert, und zwar hin zu der Seite der Atmosphäre A.
  • Ferner sind der Innendurchmesser der rückseitigen Platte 106 und jener der zweiten rückseitigen Stützplatte 108 mit dem minimalen Durchmesser gebildet, und zwar unter Berücksichtigung einer Abweichung der Drehwelle 2 in Durchmesserrichtung und unter Berücksichtigung des maximalen Betrages der Lager- bzw. Montageexzentrizität, und zwar, um zu verhindern, dass das Kunstharzlippenglied 103 in den Spalt G zwischen der außenumfänglichen Oberfläche der Drehwelle 2 und den rückseitigen Stützplatten 106, 108 eintritt. Es ist daher bevorzugt, dass der Spalt G so klein wie möglich ausgebildet wird. Der Kanten teil 106b am Innendurchmesser der rückseitigen Stützplatte 106, der hin zu der Seite des abgedichteten Raums S abgebogen ausgebildet ist, und zwar entsprechend zu dem abgebogenen Teil des Kunstharzlippengliedes 103, wird aufgrund der zuvor genannten Deformation hin zu der Seite der Atmosphäre A etwas in Richtung hin zu der Seite des Innendurchmessers versetzt. Wenn daher der Spalt G klein ausgebildet ist, kann es passieren, dass der Kantenteil 106b am Innendurchmesser in Kontakt gerät mit der außenumfänglichen Oberfläche der in Drehung versetzten Drehwelle 2. Wegen eines solchen Kontaktes kann ein abnormales Geräusch erzeugt werden, oder es kann ein großes Drehmoment auf einen Dichtungsmanschettenteil 102a wirken, so dass ein Schlupf erzeugt wird. Somit kann die Dichtung 100 vom Lippentyp kaputtgehen bzw. brechen.
  • Andere Dichtungen sind bekannt aus der US-A-4,623,153 und aus der US-A-4,834,297.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Dichtung vom Lippentyp anzugeben, die eine Biegedeformation einer rückseitigen Stützplatte aufgrund eines Druckes eines abgedichteten Raums verhindert und hinsichtlich der Druckhaltbarkeit bzw. -beständigkeit exzellent ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Dichtungsstruktur gelöst, wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
  • Bei einer Dichtung vom Lippentyp gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Gehäuse eng eingepasst und festgelegt an einer inneren Umfangsoberfläche eines Aufnahmegehäuses, und zwar über Dichtungsmanschettenmittel. Ein Kunstharzlippenglied bzw. Lippenglied aus Harz bzw. Kunstharz, das gebildet ist durch einen innenumfänglichen Dichtungsteil, der sich in einem abgebogenen Zustand von einem in Durchmesserrichtung weisenden Teil und dessen Innenumfang hin zu einer Seite eines abgedichteten Raums erstreckt und eine Dichtungsoberfläche zwischen einer außenumfänglichen Oberfläche einer Drehwelle und dem Kunstharzlippenglied bildet, eine rückseitige Stützplatte, die so angeordnet ist, dass sie an einer hinteren Oberfläche bzw. Rückseite des in Durchmesserrichtung weisenden Teils des Kunstharzlippengliedes anstößt, und ein Stopper mit einer Rückseite, die an der Seite einer ansteigenden Oberfläche des Gehäuses abgestützt ist, wobei das äußere Ende nahe kommt oder in Kontakt kommt mit einer Rückseite des innenumfänglichen Teils der rückseitigen Stützplatte, sind an der Innenoberfläche des Gehäuses vorgesehen.
  • Zusätzlich bedeutet „Vorderseite" bzw. „vordere Oberfläche" in der vorliegenden Spezifikation eine Oberfläche, die hin zu der Seite des abgedichteten Raums weist, „Rückseite" bzw. „hintere Oberfläche" bedeutet eine Oberfläche, die hin zu der Seite entgegengesetzt zu dem abgedichteten Raum weist, „vordere Seite" bedeutet die Seite des abgedichteten Raums und „Rückseite" oder „hintere Seite" bedeutet die Seite entgegengesetzt zu dem abgedichteten Raum.
  • 1 ist eine Halbschnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Dichtung vom Lippentyp gemäß der Erfindung, gezeigt durch einen Schnitt durch eine Ebene, die durch die axiale Mitte verläuft; und
  • 2 ist eine Halbschnittansicht einer herkömmlichen Dichtung vom Lippentyp, gezeigt durch einen Schnitt durch eine Ebene, die durch die axiale Mitte verläuft.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Dichtung vom Lippentyp gemäß der Erfindung. In 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 ein Aufnahmegehäuse eines Wellenlochteils einer Ausrüstung, Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Drehwelle, die lose in ein Wellenloch 11 des Aufnahmegehäuses 1 eingeführt und um die axiale Mitte bzw. Achse O drehbar ist, und Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Dichtung vom Lippentyp, die in einen Dichtungsinstallationsteil 12 eingebaut ist, der gebildet ist durch Vergrößern des Wellenloches 11 in Durchmesserrichtung, wobei die Dichtung einen Wellenumfang der Drehwelle 2 abdichtet.
  • Bei der Dichtung 3 vom Lippentyp wird die Leckage eines Fluides als das Dichtungsobjekt verhindert, wenn der abgedichtete Raum S1 einen hohen Druck erfährt. Wenn der abgedichtete Raum S1 in einen Vakuumzustand übergeht, wird der Vakuumzustand beibehalten. Ein Lippenglied 32, das aus einem Elastomer (gummiartiges elastisches Material) hergestellt ist, ein Kunstharzlippenglied 33 an der Rückseite des Lippengliedes 32 und ein zweites Lippenglied 34 werden gehalten.
  • Genauer gesagt, wird das aus Elastomer hergestellte Lippenglied 32 vulkanisiert und gegossen (Vulkanisationsverkleben), und zwar einstückig einem solchen Zustand, dass dessen Basisteil 32a einen einwärts gerichteten Flanschteil 31a einbettet, der an einem Ende eines ringförmigen Gehäuses bzw. einer Schale 31 gebildet ist, das aus Metall hergestellt ist, wie einem Stahlmaterial. Das Lippenglied 32 weist einen Haupt körperteil 32b, der sich von dem Innenumfang des Basisteils 32a in einer axialen Richtung erstreckt, und zwar hin zu der Seite des abgedichteten Raums S1, und einen innenumfänglichen Teil 32c auf, der an dem äußersten Ende des Hauptkörperteils 32b gebildet ist und in Gleitkontakt zu der außenumfänglichen Oberfläche der Drehwelle 2 gebracht wird. An der innenumfänglichen Gleitoberfläche des innenumfänglichen Dichtungsteils 32c ist eine Spiralnut 32d vorgesehen, mit einer Richteigenschaft, um eine Pumpfunktion in einer Leckagerichtung ausgehend von dem abgedichteten Raum S1 zu erzeugen, und zwar durch Drehung der Drehwelle 2, genauer, hin zur linken Seite in 1. Ferner ist ausgehend von dem Basisteil 32a ein Manschettenteil 32e kontinuierlich gebildet, der die außenumfängliche Seite des zylindrischen Hauptkörperteils 31b des Gehäuses 31 bedeckt.
  • Ein druckaushaltender Verstärkungsring 35, der aus Metall wie einen Stahlmaterial hergestellt ist, ist so angeordnet, dass er an der Rückseite bzw. hinteren Oberfläche des Lippengliedes 32 anstößt, das aus Elastomer hergestellt ist. Der druckaushaltende bzw. druckbeständige Verstärkungsring 35 begrenzt eine Deformation des Lippengliedes 32, das aus Elastomer hergestellt ist, aufgrund eines Druckes des abgedichteten Raums S1. Der druckaushaltende Verstärkungsring 35 weist einen in Durchmesserrichtung weisenden Teil 35a auf, der an der Rückseite des Basisteils 32a des Lippengliedes 32 anliegt, und weist einen Zylinderteil 35c auf, der sich über einen abgebogenen Teil 35b in der Form eines Bogens von dem Innenumfang des in Durchmesserrichtung weisenden Teils 35a ausgehend erstreckt und an der innenumfänglichen Oberfläche des Hauptkörperteils 32b des Lippengliedes 32 anliegt.
  • Das Kunstharzlippenglied 33 ist aus einer Materiallage hergestellt, die aus einem synthetischen Kunstharz mit niedrigem Reibkoeffizienten gebildet ist, wie PTFE (Polytetrafluorethylen). Das Kunstharzlippenglied 33 weist einen in Durchmesserrichtung weisenden Teil 33a auf, der an der Rückseite des Basisteils 32a des Lippengliedes 32, das aus Elastomer hergestellt ist, und an dem in Durchmesserrichtung weisenden Teil 35a des druckaushaltenden Verstärkungsringes 35 anliegt, und weist einen innenumfänglichen Dichtungsteil 33c auf, der sich von dem Innenumfang des in Durchmesserrichtung weisenden Teils 33a ausgehend erstreckt, und zwar über einen abgebogenen Teil 33b in der Form eines Bogens, hin zu der innenumfänglichen Seite des Zylinderteils 35c des druckbeständigen Verstärkungsrings 35. Der innenumfängliche Dichtungsteil 33c ist im Ausgangszustand, d.h., wenn die Dichtung nicht installiert ist, in einer Kegelform, derart, dass die Seite des abgebogenen Teils 33b mit dem in Durchmesserrichtung weisenden Teil 33a einen größeren Durchmesser hat als die Drehwelle 2 und dass das äußerste Ende hiervon einen kleineren Durchmesser hat als die Drehwelle 2. Eine Spiralnut 33d mit einer Richteigenschaft, und zwar zum Erzeugen der Pumpfunktion in Richtung entgegengesetzt zu einer Leckage, d.h. zur rechten Seite in 1, und zwar aufgrund einer Drehung der Drehwelle 2, ist an der innenumfänglichen Gleitoberfläche gebildet.
  • Eine rückseitige Stützplatte 36 ist angeordnet, so dass sie an der Rückseite des in Durchmesserrichtung weisenden Teils 33a des Kunstharzlippengliedes 33 anliegt. Die rückseitige Stützplatte 36 ist aus einem Metall hergestellt, wie einem Stahlmaterial. Von einem Endteil hiervon am Außendurchmesser ist ein außenumfänglicher Abstandsteil 36a gebildet, der sich in einer zylindrischen Form in Richtung hin zu der Rückseite erstreckt. Ein innenumfänglicher Kantenteil 36b ist so gebildet, dass er in einem abgebogenen Zustand vorliegt, und zwar in Richtung hin zu der Seite des abgedichteten Raums S1, entsprechend dem abgebogenen Teil 33b des Kunstharzlippengliedes 33.
  • Das zweite Kunstharzlippenglied 34 ist aus einer Kunstharzlage mit niedrigem Reibungskoeffizienten hergestellt, wie PTFE. Das zweite Kunstharzlippenglied 34 ist mit einer ähnlichen Form ausgebildet wie das Kunstharzlippenglied 33. Die innenumfängliche Gleitoberfläche des innenumfänglichen Dichtungsteils 34c wird eine flache Oberfläche, und zwar ohne Spiralnut.
  • Wenn der abgedichtete Raum S1 in einen Vakuumzustand übergeht, wirkt das zweite Kunstharzlippenglied 34 als eine Druckreduktionsdichtung, um den Vakuumzustand zu halten. Eine vorderseitige Stützplatte 37 ist so angeordnet, dass sie an der Vorderseite bzw. der vorderen Oberfläche des in Durchmesserrichtung weisenden Teils 34a anliegt, bei dem es sich um den außenumfänglichen Teil des zweiten Kunstharzlippengliedes 34 handelt. Ferner ist eine zweite rückenseitige Stützplatte 38 so angeordnet, dass sie an der Rückseite in Durchmesserrichtung weisenden Teils 34a anliegt.
  • Die vorderseitige Stützplatte 37 ist aus einem Metall hergestellt, wie einem Stahlmaterial. Eine Rückseite hiervon liegt an der Vorderseite des in Durchmesserrichtung weisenden Teils 34a des zweiten Kunstharzlippengliedes 34 an. Die Vorderseite des Außendurchmesserteils stößt an dem Endteil des außenumfänglichen Abstandsteils 36a der rückseitigen Stützplatte 36 an. Wenn der abgedichtete Raum S1 in einen Vakuumzustand übergeht, wird hierdurch verhindert, dass das zweite Kunstharzlippenglied 34 aufgrund des Druckes der Atmosphäre verformt und versetzt wird, und die Funktion als Druckreduktionsdichtung wird aufrechterhalten. Ausgehend von dem Innenumfang der vorderseitigen Stützplatte 37 ist ein Stopper 37b gebildet, der sich über einen abgebogenen Teil 37a in der Form eines Bogens zylindrisch in axialer Richtung erstreckt. Das äußerste Ende des Stoppers 37b kommt nahe an die Rückseite in der Nachbarschaft des Innendurchmessers der rückseitigen Stützplatte 36, und zwar über einen sehr schmalen Spalt.
  • Die zweite rückseitige Stützplatte 38 ist aus einem Metall hergestellt, wie einem Stahlmaterial. Die zweite rückseitige Stützplatte 38 liegt an der Rückseite des zweiten Kunstharzlippengliedes 34 an, und zwar von dem in Durchmesserrichtung weisenden Teil 34a an bis hin zu dem abgebogenen Teil 34b an dessen Innenumfang. Ein Kantenteil 38a am Innendurchmesser ist in einem gebogenen Zustand geformt, und zwar in Richtung hin zu der Seite des abgedichteten Raums S, entsprechend dem abgebogenen Teil 34b. Ferner ist der Innendurchmesser hiervon mit einem minimalen Durchmesser gebildet, und zwar unter Berücksichtigung der Abweichung der Drehwelle 2 in Durchmesserrichtung bzw. dem maximalen Betrag der Montageexzentrizität.
  • An dem Endteil der Rückseite des zylindrischen Hauptkörperteils 31b des Gehäuses 31 ist ein Verstemmteil 31c gebildet, das abgebogen ist durch Verstemmen in Richtung hin zu der Innenumfangsseite. Der druckbeständige Verstärkungsring 35, das Kunstharzlippenglied 33, die rückseitige Stützplatte 36, die vorderseitige Stützplatte 37, das zweite Kunstharzlippen glied 34 und die zweite rückseitige Stützplatte 38 werden in einem solchen Zustand ergriffen, dass die jeweiligen Außenumfangsteile hiervon in engen Kontakt zueinander gebracht sind, und zwar zwischen der Rückseite des Basisteils 32a des Lippenglieds 32, das aus Elastomer hergestellt ist, verstärkt durch den einwärts gerichteten Flanschteil 31a des Gehäuses 31, und dem Verstemmteil 31c.
  • Zum anderen sind zwischen dem Wellenloch 11 des Aufnahmegehäuses 1 und dem Dichtungsinstallationsteil 12, der einen größeren Durchmesser besitzt als das Wellenloch 11, eine Stützfläche 13, die hin zu der Seite des abgedichteten Raumes S1 weist, und eine ringförmige Ausnehmung 14 gebildet, die an der außenumfänglichen Seite hiervon derart gebildet ist, dass sie gegenüber der außenumfänglichen Seite der Stützfläche 13 in axialer Richtung zurückversetzt ist, wobei der Übergang gebildet ist über einen Ringstufendifferenzteil 15. Die Stützfläche 13 bildet eine Ebene, die die axiale Mitte O bzw. die Achse im Wesentlichen rechtwinklig schneidet. Der Außendurchmesser hiervon (Ringstufendifferenzteil 15) ist kleiner als der Innendurchmesser des Verstemmteils 31c des Gehäuses 31 der Dichtung 3 vom Lippentyp. Die Abmessung der axialen Höhe des Ringstufendifferenzteils 15, mit anderen Worten, die axiale Tiefe der ringförmigen Ausnehmung 14, ist größer als die Dicke des Verstemmteils 31c.
  • Bei der Dichtung 3 vom Lippentyp ist das Gehäuse 31 in den Innenumfang des Dichtungsinstallationsteils 12 des Aufnahmegehäuses 1 zwangseingepasst, und zwar über den Manschettenteil 32e des Lippengliedes 32, das aus Elastomer hergestellt ist, derart, dass die Rückseite der zweiten rückseitigen Stützplatte 38 an der Stützfläche 13 des Aufnahmegehäuses 1 anliegt. In diesem Zustand ist der Verstemmteil 31c des Gehäuses 31 lose in die ringförmige Ausnehmung 14 am Außenumfang der Stützfläche 13 eingepasst bzw. eingelegt.
  • Zum anderen werden das Kunstharzlippenglied 33 und das zweite Kunstharzlippenglied 34 an ihren innenumfänglichen Dichtungsteilen 33c, 34c aus der in 1 gezeigten Kegelform in eine im Wesentlichen zylindrische Form ausgelenkt, und zwar aufgrund des Einführens der Drehwelle 2, so dass sich ihr Durchmesser vergrößert. Die innenumfänglichen Oberflächen wer den in Gleitkontakt gebracht zu der außenumfänglichen Oberfläche der Drehwelle 2. Dabei wird der druckbeständige Verstärkungsring 35 eine Führung, um so das Kunstharzlippenglied 33 an der Innenumfangsseite des abgebogenen Teils 33b in eine zylindrische Form zu deformieren. Die vorderseitige Stützplatte 37 wird eine Führung, um das zweite Kunstharzlippenglied 34 an der innenumfänglichen Seite des abgebogenen Teils 34b in eine zylindrische Form zu deformieren. Ferner wird die innenumfängliche Gleitoberfläche des innenumfänglichen Dichtungsteils 32c des Lippengliedes 32, das aus Elastomer hergestellt ist, elastisch in engen Kontakt zu der außenumfänglichen Oberfläche der Drehwelle 2 gebracht, und zwar mit einem geeigneten Andruck bzw. Quetschdruck.
  • Der Fluiddruck des abgedichteten Raums S1 wirkt derart, dass die Dichtung 3 vom Lippentyp insgesamt in Richtung hin zu der Seite der Atmosphäre A gedrückt wird. Bei der Dichtung 3 vom Lippentyp liegt die zweite rückseitige Stützplatte 38 an der Stützfläche 13 des Dichtungsinstallationsteils 12 des Aufnahmegehäuses 1 an. Hierdurch wird die Deformation der Dich tung 3 vom Lippentyp in axialer Richtung hin zu der Seite der Atmosphäre A begrenzt. Demzufolge ist die zweite rückseitige Stützplatte 38 keiner Biegedeformation ausgesetzt. Demzufolge kann der Innendurchmesser mit dem minimalen Durchmesser gebildet werden, und zwar unter Berücksichtigung der Abweichung der Drehwelle 2 in Durchmesserrichtung bzw. des maximalen Betrages der Montageexzentrizität. Ferner wird jedes der Lippenglieder 32 bis 34 in der normalen Installationsposition gehalten.
  • Während der Drehung der Welle, wenn der Druck in dem abgedichteten Raum S1 ansteigt, wirkt der Druck so, dass der Durchmesser des Hauptkörperteils 32b des Lippengliedes 32, das aus Elastomer hergestellt ist, verringert wird. Da der Teil von dem Hauptkörperteil 32b hin zu dem Basisteil 32a von dem druckbeständigen Verstärkungsring 35 abgestützt ist, ist die Verformung bzw. Deformation aufgrund des Druckes in Richtung hin zum Innendurchmesser begrenzt.
  • Der innenumfängliche Dichtungsteil 32c des Lippengliedes 32, das aus Elastomer hergestellt ist, ist einer Unterstützung mittels des druckbeständigen Verstärkungsringes 35 nicht ausgesetzt. Während der Drehung der Welle wird aufgrund der in Leckagerichtung wirkenden Pumpfunktion der Spiralnut 32d, die an dem innenumfänglichen Dichtungsglied 32c des Lippengliedes 32 gebildet ist, das aus Elastomer hergestellt ist, ein Fluid als das Dichtungsobjekt aus dem abgedichteten Raum S1 in den Raum S2 zwischen dem Lippenglied 32, das aus Elastomer hergestellt ist, und dem Kunstharzlippenglied 33 eingeführt. An dem Teil des innenumfänglichen Dichtungsteils 32c, der relativ zu der Drehwelle 2 gleitet, wird ein dicker Fluidbenetzungsfilm bzw. Fluidschmierfilm gebildet. Ferner wird die Leckage des Fluides aus dem Raum S2 zu dem hinteren Raum des Kunstharzlippengliedes 33 unterbrochen, und zwar aufgrund der Spiralnut 33d, die an dem innenumfänglichen Teil 33c des Kunstharzlippengliedes 33 gebildet ist und die die Pumpfunktion in Richtung entgegengesetzt zu der Leckage durchführt.
  • Darüber hinaus wird innerhalb des rückseitigen Raumes S2 des Lippengliedes 32, das aus Elastomer hergestellt ist, ein Druck erzeugt, der mit jenem in dem abgedichtetem Raum S1 konkurriert, und zwar aufgrund der Pumpfunktion in Leckagerichtung der Spiralnut 32d des Lippengliedes 32, das aus Elastomer hergestellt ist, und der Pumpfunktion der Spiralnut 33d des Kunstharzlippengliedes 33 in Leckageunterbrechungsrichtung. Demzufolge wird die aufgrund des Druckes des abgedichteten Raumes S1 in einen durchmesserreduzierenden Zustand wirkende Deformation des innenumfänglichen Dichtungsteils 32c des Lippengliedes 32, das aus Elastomer hergestellt ist, unterdrückt und die Gleitlast wird reduziert.
  • Während der Drehung der Welle entsteht im Inneren des rückseitigen Raumes S2 des Lippengliedes 32, das aus Elastomer hergestellt ist, ein hoher Druckzustand, der mit dem des abgedichteten Raumes S1 konkurriert, wie oben beschrieben. Zum anderen ist bei der rückseitigen Stützplatte 36, die die Rückseite des in Durchmesserrichtung weisenden Teils 33a des Kunstharzlippengliedes 33 abstützt, nur der außenumfängliche Teil hiervon begrenzt, und zwar über den außenumfänglichen Abstandsteil 36a. Demzufolge wirkt der hohe Druck auf die Vorderseite des Kunstharzlippengliedes 33, wodurch eine große Last in axialer Richtung über den in Durchmesserrichtung weisenden Teil 33a des Lippengliedes 33 mitgegeben wird. Im Ergebnis ist der innenumfängliche Teil der Biegedeformation unterzogen bzw. kann verbogen werden, so dass er hin zu der Seite der Atmosphäre A versetzt wird.
  • Bei der oben genannten Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist jedoch der Versatz des Innendurchmesserteils der rückseitigen Stützplatte 36 hin zu der Seite der Atmosphäre A in axialer Richtung begrenzt, und zwar durch Anlage mit ihrer Rückseite an dem Stopper 37b, der an der vorderseitigen Stützplatte 37 ausgebildet ist. Die auf den Stopper 37b aufgebrachte Last in axialer Richtung, und zwar durch Anlage der rückseitigen Stützplatte 36, wird über die vorderseitige Stützplatte 37, den in Durchmesserrichtung weisenden Teil 34a des zweiten Kunstharzlippengliedes 34 und die zweite rückseitige Stützplatte 38 bis hin zu der Stützfläche 13 in dem Aufnahmegehäuse 1 aufgenommen. Demzufolge wird die Biegedeformation der rückseitigen Stützplatte 36 begrenzt, so dass bei der vorgenannten Biegedeformation ein Versatz des Kantenteils 36b am Innendurchmesser der rückseitigen Stützplatte 36, der in einen abgebogenen Zustand geformt ist, entsprechend dem abgebogenen Teil 33b des Kunstharzlippengliedes 33, hin zu der Innendurchmesserseite begrenzt ist. Das Erzeugen eines abnormalen Geräusches aufgrund des Kontaktes der Drehwelle 2 mit der Außenumfangsfläche, oder die Erzeugung eines großen Drehmomentes, das auf den Manschettenteil 32e wirkt, so dass dieser in Schlupf gerät zu dem Aufnahmegehäuse 1, oder ein Ausfall, können wirksam verhindert werden.
  • Ferner wird bei der rückseitigen Stützplatte 36 die Biegedeformation des Kantenteils 36b am Innendurchmesser zu der Innendurchmesserseite hin durch den Stopper 37b verhindert. Der Innendurchmesser kann mit dem minimalen Wert ausgebildet werden, und zwar unter Berücksichtigung der Abweichung der Drehwelle in Durchmesserrichtung bzw. des maximalen Betrages der Montageexzentrizität. Demzufolge kann wirksam verhindert werden, dass der abgebogene Teil 33b des Kunstharzlippengliedes 33 in einen Spalt zwischen dem Kantenteil 36b am Innendurchmesser sowie der äußeren Umfangsfläche der Drehwelle 2 eintritt, und zwar aufgrund eines Druckes in dem Raum S2.
  • Ferner geht während eines Anhaltens der Welle die Pumpfunktion in Leckageunterbrechungsrichtung mittels der Spiralnut 33d des Kunstharzlippengliedes 33 verloren. Da jedoch auch das Pumpen in Leckagerichtung mittels der Spiralnut 32d, die an dem innenumfänglichen Dichtungsteils 32c des Lippengliedes 32 gebildet ist, das aus Elastomer hergestellt ist, nicht durchgeführt wird, wird kein Druck in dem rückseitigen Raum S2 des Lippengliedes 32, das aus Elastomer hergestellt ist, erzeugt, der mit jenem des abgedichteten Raums S1 konkurriert. Demzufolge wird mittels des Druckes des abgedichteten Raumes S1 und der Elastizität, die dem Elastomer zu Eigen ist, der innenumfängliche Dichtungsteil 32c des Lippengliedes 32, das aus Elastomer hergestellt ist, in engen Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche der Drehwelle 2 gebracht, und die Leckage eines Fluides als das Dichtungsobjekt aus dem abgedichteten Raum S1 in den Raum S2 wird unterbrochen.
  • Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Dichtung vom Lippentyp angewendet werden, die kein Lippenglied 32, das aus Elastomer hergestellt ist, wie es in 1 gezeigt ist, auf weist, oder auf eine Dichtung vom Lippentyp, die kein zweites Kunstharzlippenglied 34 und keine zweite rückseitige Stützplatte 38 aufweist.
  • Gemäß der Dichtung vom Lippentyp der vorliegenden Erfindung lässt sich eine Biegedeformation der rückseitigen Stützplatte, die die Rückseite des Kunstharzlippengliedes abstützt, dessen Innendurchmesserteil aufgrund eines Druckes, der auf die Vorderseite des Kunstharzlippengliedes wirkt, hin zur Seite der Atmosphäre versetzt wird, begrenzt werden, und zwar mittels des Stoppers an ihrer Rückseite. Ferner kann ein solcher Zustand verhindert werden, dass der Kantenteil am Innendurchmesser der rückseitigen Stützplatte in Kontakt mit der Außenumfangsfläche der Drehwelle gebracht wird, die gedreht wird, so dass keine Biegedeformation und kein abnormales Geräusch oder ein Schlupf zwischen dem Manschettenteil und dem Aufnahmegehäuse erzeugt werden. Ferner lässt sich ein Bruch bzw. ein Ausfall der Dichtung vom Lippentyp wirksam verhindern. Um das Eintreten des Kunstharzlippengliedes aufgrund von Druck zu verhindern, kann der Innendurchmesser der rückseitigen Stützplatte mit einem minimalen Durchmesser gebildet werden, und zwar unter Berücksichtigung der Abweichung der Drehwelle in Durchmesserrichtung bzw. des maximalen Betrages der Montageexzentrizität.

Claims (1)

  1. Dichtungsstruktur mit: einem Aufnahmegehäuse (1), das eine Stützfläche (13) aufweist, einer Drehwelle (2), die drehbar in dem Aufnahmegehäuse (1) vorgesehen ist, einem Gehäuse (31), des innerhalb des Aufnahmegehäuses (1) festgelegt ist, einem Lippenglied (33), das sich von dem Gehäuse (31) hin zu der Drehwelle (2) erstreckt, und zwar zum Berühren der Drehwelle (2) in einem abdichtenden Zustand, um so einen abgedichteten Raum (S1) zu definieren, einer rückseitigen Stützplatte (36), die an einer Rückseite des Lippengliedes (33) angeordnet ist, einem Stopper (37b), der an einer Rückseite der rückseitigen Stützplatte (36) angeordnet ist, zum Zurückhalten der rückseitigen Stützplatte (36), wenn die rückseitige Stützplatte (36) in eine rückseitige Richtung der rückseitigen Stützplatte (36) deformiert wird, wobei der Stopper (37b) eine rückseitige Oberfläche aufweist, die von der Stützfläche (13) des Aufnahmegehäuses (1) über ein weiteres Lippenglied (34) und eine weitere hintere Stützplatte (38) abgestützt ist, und wobei ein vor derseitiger Endabschnitt des Stoppers (37b) nahe einem inneren Umfangsabschnitt der rückseitigen Stützplatte (36) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Endposition des Stoppers (37b) die innere Umfangsposition der rückseitigen Stützplatte (36) berührt.
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