DE60112920T2 - Gasleitung - Google Patents

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    • B60R2021/2612Gas guiding means, e.g. ducts
    • B60R2021/2617Curtain bag nozzles

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gaskanal und insbesondere einen Gaskanal, der dazu ausgebildet ist, Gas in das Innere eines aufblasbaren Elements in Form eines Airbags oder eines anderen schützenden aufblasbaren Elements zu leiten, das in einem Kraftfahrzeug verwendet werden kann.
  • Es wurden verschiedene Arten von Airbags zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug vorgeschlagen, einschließlich eines Airbags, der im aufgeblasenen Zustand vor einem Fahrzeuginsassen angeordnet ist. Einige Airbags jedoch haben die Form aufblasbarer Platten oder aufblasbarer Vorhänge, die an den Seiten des Kraftfahrzeugs angeordnet werden können, und solche Airbags bieten insbesondere Schutz, wenn ein seitlicher Aufprall erfolgt. Ein Airbag dieser Art ist in GB 2,297,950A dargestellt. In einer typischen Situation eines seitlichen Aufpralls steht nur eine sehr kurze Zeitspanne, für gewöhnlich weniger als 20 ms, zur Verfügung, in der sich eine Sicherheitsvorrichtung entfalten kann, wenn die Sicherheitsvorrichtung wirksam sein soll. Daher ist es notwendig, unter gewissen Umständen einen relativ großen Airbag in einer sehr kurzen Zeitperiode aufzublasen. Zur Lösung dieser Aufgabe wurde die Verwendung von Gas vorgeschlagen, das sehr leicht ist, wie Helium, aber das Gas muss bei sehr hoher Geschwindigkeit strömen, um das aufblasbare Element oder den Airbag in der verfügbaren Zeit aufzublasen. Für gewöhnlich wird das Gas durch einen länglichen Kanal geleitet, der mit mehreren Auslassöffnungen versehen ist, so dass das Gas durch die Auslassöffnungen zu verschiedenen Teilen des aufblasbaren Elements gelenkt werden kann. Eine Anordnung dieser Art ist in GB 2,319,751 A dargestellt.
  • Es wurde vorgeschlagen, verschiedene Arten von Löchern in dem Gaskanal bereitzustellen. Zum Beispiel zeigt EP 0 940 304 A , das die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 beschreibt, eine Anordnung, in der eine im Wesentlichen dreieckige "Lasche" in einen Gaskanal hineingepresst ist, um eine "Schaufel" zu bilden, die zu dem Gaskanal gerichtet ist, so dass Gas aus dem Gaskanal austreten kann. Die "Schaufel" des Gaskanals, die in der Europäischen Patentschrift dargestellt ist, ist einer "Schaufel" bei einer Käseraspel ähnlich. Der nach innen gerichtete Abschnitt der Schaufel kommt mit dem Gasstrom in dem Kanal in Berührung, wodurch ein Teil des Gasstroms aus dem Kanal hinausgelenkt wird.
  • Eine weitere Art von Öffnung in einem Gaskanal ist in DE 196 27 181 A1 dargestellt, wobei die Öffnung eine längliche Form aufweist, mit einem ersten Abschnitt einer Breite 1 und einem zweiten Abschnitt einer anderen Breite.
  • Es hat sich gezeigt, dass bei den früher vorgeschlagenen Öffnungen das Gas, das den Kanal verlässt, eine derartige Strömungseigenschaft aufweisen kann, dass es das Gewebe des Airbags beschädigt. Das Gas strömt, wie zuvor erwähnt, bei sehr hoher Geschwindigkeit.
  • Die vorliegende Erfindung versucht, einen verbesserten Gaskanal bereitzustellen.
  • Gemäß dieser Erfindung wird ein Gaszuleitungskanal für einen Airbag oder ein aufblasbares Element bereitgestellt, wobei der Gaszuleitungskanal eine Röhre in länglicher Form ist und eine Längsachse definiert, wobei in der Gaszuleitungsröhre mindestens eine Öffnung ausgebildet ist, wobei die Öffnung mindestens einen Seitenrandabschnitt hat, der in Bezug auf die Längsachse geneigt ist und im Wesentlichen in seiner planaren Projektion linear ist, wobei die Öffnung ein einfaches Loch ist, das in die Wand der Röhre geschnitten ist, und eine ungehinderte oder ausgeschnittene Öffnung bildet.
  • Vorzugsweise sind zwei gegenüberliegende Seiten der Öffnung jeweils mit mindestens einem geneigten Randabschnitt versehen, der im Wesentlichen linear ist.
  • In einer Ausführungsform ist die Öffnung im Wesentlichen dreieckig.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Öffnung trapezförmig.
  • In einigen Ausführungsformen liegt ein schmäleres Ende der Öffnung stromaufwärts des Gasströmungskanals.
  • In einer alternativen Ausführungsform liegt ein schmäleres Ende der Öffnung stromabwärts des Gasströmungskanals.
  • In gewissen Ausführungsformen der Erfindung hat die Öffnung zwei gegenüberliegende Seiten, wobei jede gegenüberliegende Seite zwei oder mehr der im Wesentlichen linearen geneigten Abschnitte aufweist.
  • Somit hat die Öffnung zum Beispiel im Wesentlichen eine Diamantform.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung hat die Öffnung zwei gegenüberliegende Seiten, wobei jede Seite vier oder mehr der im Wesentlichen linearen, geneigten Abschnitte umfasst.
  • Für gewöhnlich ist der oder jeder Abschnitt in einem Winkel zwischen 5° und 75° relativ zu der Achse geneigt.
  • Vorzugsweise ist der oder jeder Abschnitt in einem Winkel zwischen 5° und 20° relativ zu der Achse geneigt.
  • Ein Airbag oder ein aufblasbares Element kann mit einem Gaskanal wie zuvor beschrieben bereitgestellt sein.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und eine Darstelllung ihrer weiteren Merkmale wird die Erfindung nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von welchen:
  • 1 eine diagrammatische Ansicht eines Gaskanals gemäß der Erfindung ist.
  • 3 eine entsprechende Ansicht ist, die eine modifizierte Ausführungsform darstellt.
  • 3 eine entsprechende Ansicht ist, die eine weitere modifizierte Ausführungsform darstellt.
  • 4 eine entsprechende Ansicht ist, die eine weitere modifizierte Ausführungsform darstellt.
  • 5 eine entsprechende Ansicht ist, die eine weitere modifizierte Ausführungsform darstellt.
  • 6 eine entsprechende Ansicht ist, die eine weitere Ausführungsform darstellt.
  • 7 eine entsprechende Ansicht ist, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung darstellt, und
  • 8 eine entsprechende Ansicht ist, die eine weitere und letzte Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • In den Zeichnungen wurden verschiedene Neigungswinkel hervorgehoben.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf 1 der beiliegenden Zeichnungen ist ein Gaskanal aus einer länglichen starren Röhre 1 gebildet, die aus einem geeigneten Metall gebildet sein kann. Der Gaskanal ist mit mehreren Auslassöffnungen 2 versehen, von welchen nur eine dargestellt ist. Jede Auslassöffnung 2 ist eine unbehinderte oder "ausgeschnittene" Öffnung, das heißt, eine Öffnung, die keine "Schaufel" hat, wie in EP 0 940 403 dargestellt ist. Die Öffnung ist somit ein einfaches Loch, das in die Wand der Röhre 1 geschnitten ist (oder auf äquivalente Weise gebildet wird). Der Gaskanal dient zum Zuleiten von Gas zu einem aufblasbaren Element oder Airbag, wie zum Beispiel einem aufblasbaren Element, wie in GB 2,297,950 A offenbart.
  • Die Öffnung 2, wie in 1 dargestellt, hat eine dreieckige Form. Die dreieckige Öffnung hat eine Basis 3, die sich quer zur Längsachse 4 des Gaskanals erstreckt. Die Öffnung hat zwei nach innen geneigte lineare Seiten 5, 6, die an einem Scheitelpunkt 7 aufeinandertreffen, der stromaufwärts der Basis 3 der Öffnung liegt. Das Dreieck ist in der dargestellten Ausführungsform ein gleichschenkeliges Dreieck, was bedeutet, dass das Dreieck um eine Linie parallel zu der Achse 4 des Gaskanals symmetrisch ist.
  • Der Kanal soll an einen Gasgenerator angeschlossen werden, so dass Gas durch den Kanal strömen kann, wie durch die Pfeile 8 dargestellt ist. Der Gasstrom in dem Kanal ist ein Laminarstrom parallel zur Achse 4 des Kanals.
  • Die Öffnung weist somit zwei lineare Seiten 5, 6 auf, wobei die Seiten in einem Winkel von etwa 10° relativ zur Längsachse 4 des Kanals geneigt sind, und somit in Bezug auf den Gasstrom 8 durch den Kanal geneigt sind.
  • Ohne sich auf die folgende Theorie festlegen zu wollen, wird angenommen, dass das Vorhandensein einer geneigten, im Wesentlichen linearen Seite zu der Öffnung, das heißt, einer Seite, die relativ zur Achse des Kanals und somit auch zur Richtung des Gasstroms in dem Kanal geneigt ist, eine Turbulenz in dem Gas erzeugt, das durch die Öffnung austritt. Eine ähnliche Turbulenz wird in dem Bereich der Seite einer Öffnung, die parallel zur Richtung des Gasstroms ist, nicht erfahren. Wenn Gas aus dem Kanal durch die Öffnung 2 strömt, wie durch die Pfeile 9 angezeigt ist, tendiert somit das Gas, das über die geneigten Seiten 5, 6 der Öffnung strömt, dazu, "zurückzuwirbeln" oder Wirbelströme zu bilden. Somit wird der Gasstrom ein turbulenter Strom und nicht ein Laminarstrom. Es wird angenommen, dass ein turbulenter Strom das Gewebe eines Airbags weniger beschädigt als ein Laminarstrom.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist erkennbar, dass die Öffnung 10, die in dieser Figur dargestellt ist, eine sehr ähnliche Gestalt hat wie die Öffnung 2, die in 1 dargestellt ist, mit der Ausnahme, dass das Dreieck in dem Bereich des Scheitelpunkts des Dreiecks leicht abgestumpft ist, um ein schmales Ende 11 der Öffnung zu bilden. Somit ist die Öffnung trapezförmig, hat aber zwei im Wesentlichen lineare Seiten 12, 13, die in Bezug auf die Achse des Gaskanals geneigt sind. In der Ausführungsform von 2 liegt das schmale oder spitzere Ende des Trapezes stromaufwärts des Gaskanals.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, in der die Öffnung 14 dieselbe Gestalt hat wie die Öffnung 10, aber das Trapez umgekehrt ist, so dass das schmale Ende stromabwärts des Gaskanals liegt. Es hat sich gezeigt, dass eine Anordnung dieser Art einen gleichermaßen vorteilhaften Effekt bietet.
  • Obwohl die Erfindung zuvor unter Bezugnahme auf Ausführungsformen beschrieben wurde, in welchen zwei gegenüberliegende Seiten der Öffnung linear sind und zu der Achse des Gaskanals geneigt sind, ist es möglich, dass die zwei gegenüberliegenden Seiten der Öffnung mehr als einen geneigten linearen Abschnitt haben. Unter Bezugnahme nun auf 4 ist eine Öffnung 15 dargestellt, die in "Diamantform" gebildet ist. Die Öffnung hat eine "dia gonale" Achse 16, die mit der Achse 17 des Gaskanals ausgerichtet ist, und hat somit ein im Allgemeinen spitzes Ende 18, das stromaufwärts gerichtet ist, mit zwei divergierenden Seitenwänden 19, 20 die jeweils zu der Achse des Gaskanals mit etwa 15° geneigt sind und mit zwei weiteren Seitenwänden 21, 22 verbunden sind, die zu einem weiteren spitzen Ende 23 konvergieren, das stromabwärts des Kanals liegt. Die weiteren Seitenwände sind auch zu der Achse des Gaskanals mit etwa 15° geneigt. Somit umfasst jede Seite der Öffnung zwei lineare Abschnitte, von welchen jeder zu der Achse des Gaskanals geneigt ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung müssen nicht auf Öffnungen begrenzt sein, wo die gegenüberliegenden Seiten zwei lineare Abschnitte haben. 5 zeigt eine Öffnung 24 in komplexer Form, wo jede Seite vier lineare Abschnitte umfasst, wobei jeder lineare Abschnitt in einem Winkel zu der Achse des Gaskanals geneigt ist. In dieser Ausführungsform sind einige Abschnitte zu der Achse des Gaskanals in Winkeln bis zu 75° geneigt, und andere in Winkeln von etwa 15°. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, in der eine Öffnung 25 dargestellt ist, wobei die Öffnung 25 eine komplexe Form hat und tatsächlich jede Seite der Öffnung durch sechs lineare Abschnitte definiert ist, die jeweils zu der Achse des Gasstromkanals geneigt sind.
  • Unter Bezugnahme nun auf 7 der beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform dargestellt, die jener von 1 sehr ähnlich ist, mit der Ausnahme, dass die Öffnung 26, die in der Leitung vorhanden ist, eine im Allgemeinen dreieckige Form hat, mit einer Basis 27 und zwei nach innen geneigten Seiten 28, 29 (die gleich den Seiten 5 und 6 der Ausführungsform von 1 sind), wobei die Seiten 28 und 29 eine leicht gekrümmte Form haben, so dass die Öffnung 25 eine dreieckige Form mit zwei konkaven Seiten erhält.
  • 8 zeigt eine andere entsprechende Ausführungsform der Erfindung, in der eine einzige, im Wesentlichen dreieckige Öffnung 30 eine Basis 31 und zwei Seiten 32, 33 hat (die den Seiten 5 und 6 der Ausführungsform von 1 entsprechen), wobei die Seiten 32, 33 so gekrümmt sind, dass die im Wesentlichen dreieckige Öffnung zwei konvexe Seiten hat.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf Öffnungen mit linearen Seiten und gekrümmten Seiten beschrieben wurde, könne Öffnungen mit Seiten, die eine andere Gestalt haben, die im Wesentlichen eine lineare Form aufweist, verwendet werden.
  • Es ist bevorzugt, dass der oder jeder geneigte, im Wesentliche lineare Abschnitt des Seitenrandes der Öffnung zu der Achse des Kanals in einem Neigungswinkel zwischen 5° und 75° geneigt ist. Günstige Ergebnisse werden erzielt, wenn eine Neigung eines linearen Seitenrandabschnitts zwischen 5° und 75° vorhanden ist, und der bevorzugte Neigungswinkel liegt zwischen 5° und 20°.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsformen beschrieben wurde, die um die Achse der Röhre symmetrisch sind, wobei beide gegenüberliegenden Ränder der Öffnung geneigt sind, versteht sich, dass ein Öffnung verwendet werden kann, wo nur ein Seitenrand der Öffnung zu der Achse der Röhre geneigt ist. Der Rand oder die Ränder der Öffnung müssen nicht streng linear sein, sondern können leicht gekrümmt sein.
  • In der beschriebenen Ausführungsform ist die Röhre eine starre Metallröhre. Die Röhre kann jedoch aus anderen starren Materialien bestehen, wie Kunststoffen, und in alternativen Ausführungsformen kann die Röhre flexibel sein. Die Röhre kann sogar aus Stoff gebildet sein.
  • In der vorliegenden Erfindung bedeutet "umfassen" "enthalten" oder bestehen aus" und "umfassend" bedeutet "enthaltend oder bestehend aus".

Claims (10)

  1. Gaszuleitungskanal für einen Airbag oder ein aufblasbares Element, wobei der Gaszuleitungskanal eine Röhre (1) in länglicher Form ist und eine Längsachse (4) definiert, wobei in der Gaszuleitungsröhre (1) mindestens eine Öffnung (2, 10, 14, 15, 24, 25, 26, 30) ausgebildet ist, wobei die Öffnung (2, 10, 14, 15, 24, 25, 26, 30) mindestens einen Seitenrandabschnitt (5, 6; 12, 13; 19, 20; 21, 22; 28, 29; 32, 33) hat, der in Bezug auf die Längsachse (4) geneigt ist und im Wesentlichen in seiner planaren Projektion linear ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (2, 10, 14, 15, 24, 25, 26, 30) ein Loch ist, das in die Wand der Röhre (1) geschnitten ist, und eine ungehinderte oder ausgeschnittene Öffnung bildet, wobei die Öffnung keine nach innen gerichtete Schaufel aufweist.
  2. Kanal nach Anspruch 1, wobei zwei gegenüberliegende Seiten der Öffnung (2) jeweils mit mindestens einem geneigten Randabschnitt (5, 6) versehen sind, der im Wesentlichen linear ist.
  3. Kanal nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Öffnung (2) im Wesentlichen dreieckig ist.
  4. Kanal nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Öffnung (10, 14) trapezförmig ist.
  5. Kanal nach Anspruch 3 oder 4, wobei ein schmäleres Ende der Öffnung (10) stromaufwärts des Gasströmungskanals liegt.
  6. Kanal nach Anspruch 3 oder 4, wobei das schmälere Ende der Öffnung (14) stromabwärts des Gasströmungskanals liegt.
  7. Kanal nach Anspruch 2, wobei die Öffnung (15, 24, 25) zwei gegenüberliegende Seiten hat, wobei jede gegenüberliegende Seite zwei oder mehr der im Wesentlichen linearen geneigten Abschnitte (19, 20; 21, 22) aufweist.
  8. Kanal nach Anspruch 7, wobei die Öffnung (15) im Wesentlichen eine Diamantform hat.
  9. Kanal nach Anspruch 7, wobei die Öffnung (15, 24, 25) zwei gegenüberliegende Seiten hat, wobei jede Seite vier oder mehr der im Wesentlichen linearen, geneigten Abschnitte (19, 20; 21, 22) umfasst.
  10. Kanal nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der oder jeder geneigte Abschnitt (5, 6; 12, 13; 19, 20; 21, 22; 28, 29; 32, 33) in einem Winkel zwischen 5° und 75° relativ zu der Längsachse (4) geneigt ist.
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