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Die
Erfindung betrifft ein Modem, das über eine Kopplung an ein Netzwerk
angeschlossen wird und einen Detektor zur Erkennung von Kopplungs-Signalen
enthält.
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Ein
solches Modem ist allgemein bekannt, wobei das Netzwerk ein öffentliches
und/oder privates Telekommunikationsnetz ist und wobei die Kopplung
zum Beispiel eine Drahtverbindung oder eine drahtlose Kopplung ist.
Der Detektor erkennt die Signale, die über die Kopplung fließen, wie
zum Beispiel Rufsignale, die anzeigen, dass ein Anruf vom Netz zum
Modem durchgeführt
wird und/oder Gleichströme,
die anzeigen, dass ein Gerät,
wie zum Beispiel ein Telefon, das dem Modem parallel geschaltet
ist, an einem Anruf beteiligt ist.
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In
US 5,905,781 wird eine Modem-Pool-Vorrichtung
mit einem Detektor zur Erkennung der Aktivität eines Modems offen gelegt.
Inaktive Modems werden getrennt.
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In
US 5,530,951 wird eine Vorrichtung
zur gemeinsamen Benutzung von Telefonleitungen offen gelegt, die
es einer Vielzahl von Telekommunikations-Geräten beliebigen Typs erlaubt,
eine Vielzahl von Telefonleitungen für einzelne Teilnehmer gemeinsam
zu benutzen.
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Das
bekannte Modem hat Nachteile, unter anderem weil mehrere dieser
Modems, wenn sie parallel geschaltet werden, insbesondere, aber
nicht ausschließlich
Digital-Subscriber-Line-Modems
oder DSL-Modems, eine solche komplizierte Vorrichtung zur gemeinsamen
Nutzung benötigen.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, unter anderem ein Modem bereitzustellen,
das parallel mit einem anderen Modem verbunden werden kann, ohne die
komplizierte Vorrichtung zur gemeinsamen Nutzung zu benötigen.
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Das
Modem gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Modem einen Transceiver enthält, um über die
Kopplung Signale in Aufwärts-/Abwärtsrichtung
zu senden/empfangen, wobei der Detektor Signale in Aufwärts-/Abwärtsrichtung erkennt,
die von einem anderen Modem zu senden/empfangen sind, das an die
Kopplung parallel zu dem Modem angeschlossen ist.
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Durch
Ausstattung des Modems gemäß der Erfindung
mit dem Detektor zur Erkennung von Signalen in Aufwärts/Abwärtsrichtung,
die von dem anderen Modem zu senden/empfangen sind, das an die Kopplung
parallel zu dem Modem gemäß der Erfindung
angeschlossen ist, wobei natürlich
jedes Modem den Transceiver zum Senden/Empfangen von Signalen in
Aufwärts-/Abwärtsrichtung über die Kopplung
enthält,
hat das Modem jederzeit Kenntnis davon, was über die Kopplung stattfindet.
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Die
Erfindung beruht unter anderem auf der Einsicht, dass Funktionen,
wie zum Beispiel die Prozessor-Kapazität einer zentralen Stelle an
dezentralen Orten untergebracht werden kann und umgekehrt, wobei
insbesondere, aber nicht ausschließlich Digital-Subscriber-Line-Modems
oder DSL-Modems bereits mit hohen Prozessor-Kapazitäten ausgestattet
sind.
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Die
Erfindung löst
das Problem unter anderem der, Bereitstellung eines Modems, das
einem anderen Modem parallel geschaltet werden kann, ohne dass die
komplizierte Vorrichtung zur gemeinsamen Nutzung benötigt wird,
indem das Modem gemäß der Erfindung
Signale in Aufwärts-/Abwärtsrichtung
erkennt, die von einem anderen Modem zu senden/empfangen sind, das
dem Modem gemäß der Erfindung
parallel geschaltet ist.
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Signale
in Aufwärts-/Abwärtsrichtung
umfassen Signale in Aufwärtsrichtung
(zum Beispiel mit 150 kHz) und/oder Signale in Abwärtsrichtung
(zum Beispiel mit 500 kHz). Natürlich
können
mehr als zwei Modems parallel geschaltet werden.
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Eine
erste Ausführung
des Modems gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor einen Unterscheider
zur Unterscheidung von Signalen in Aufwärtsrichtung, die von dem anderen
Modem über
die Kopplung zum Netzwerk zu senden/empfangen sind, und von Signalen
in Abwärtsrichtung,
die von dem Netzwerk über
die Kopplung zum anderen Modem zu senden/empfangen sind, enthält.
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Durch
Ausstattung des Detektors in dem Modem gemäß der Erfindung mit dem Unterscheider
zur Unterscheidung von Signalen in Aufwärtsrichtung und Abwärtsrichtung,
hat das Modem gemäß der Erfindung
jederzeit Kenntnis davon, was über
die Kopplung stattfindet.
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Der
Unterscheider enthält
zum Beispiel zwei Bandpassfilter, eines für die Aufwärtsrichtung und eines für die Abwärtsrichtung.
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Eine
zweite Ausführung
des Modems gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Modem ein Filter enthält, das
an die Kopplung anzuschließen
ist.
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Durch
Ausstattung des Modems gemäß der Erfindung
mit dem Filter, wie zum Beispiel einem Hochpass-Filter, stört das Modem
gemäß der Erfindung
bei der Erkennung nicht das andere (möglicherweise sendende) Modem.
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Eine
dritte Ausführung
des Modems gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Modem einen Schalter enthält, der
an den Detektor und den Transceiver gekoppelt ist, um als Reaktion auf
die Erkennung das Modem in einen aktiven/passiven Zustand zu schalten.
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Durch
Ausstattung des Modems gemäß der Erfindung
mit dem Schalter zur Umschaltung des Modems in einen aktiven/passiven
Zustand wird das Modem bei der Erkennung in einem passiven Zustand
sein, und für
den Fall, dass keine vorhandenen Datenströme erkannt werden, kann das
Modem in einen aktiven Zustand geschaltet werden.
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Eine
vierte Ausführung
des Modems gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Modem im aktiven/passiven Zustand
einer kleineren/größeren Impedanz
entspricht.
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Dann
entspricht einem aktiven Zustand, dass die Kopplung (sowie das andere
Modem) eine kleinere Impedanz erkennt, und einem passiven Zustand
entspricht, dass die Kopplung (sowie das andere Modem) eine größere Impedanz
erkennt.
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Eine
fünfte
Ausführung
des Modems gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Modem eine Gabelschaltung enthält, die
eine erste Serienschaltung enthält,
welche eine erste Impedanz und einen ersten Schalter enthält, von
denen ein erster Punkt mit einem ersten Draht der Kopplung zu koppeln
ist, und die eine zweite Serienschaltung enthält, die eine zweite Impedanz
und einen zweiten Schalter enthält,
von denen ein erster Punkt mit einem zweiten Draht der Kopplung
zu koppeln ist, und die eine dritte Serienschaltung enthält, die
dritte Impedanzen enthält,
die sich zwischen den Drähten
der Kopplung befinden und an die ersten Punkte der ersten und der
zweiten Serienschaltung gekoppelt sind, und die eine vierte Serienschaltung
enthält,
die vierte Impedanzen enthält,
die an zweite Punkte der ersten und der zweiten Serienschaltung
gekoppelt sind.
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Eine
solche Gabelschaltung mit den Schaltern im leitenden Zustand entspricht
einer kleineren Impedanz (aktiver Zustand) und entspricht mit den Schaltern
im nichtleitenden Zustand einer größeren Impedanz (passiver Zustand),
wobei der Detektor an gemeinsame Punkte der dritten und vierten
Serienschaltung zu koppeln ist und der Rest des Modems an die zweiten
Punkte zu koppeln ist.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Kopplung eines Modems
mit einem Netzwerk und enthält
einen Schritt zur Erkennung von Kopplungs-Signalen.
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Schritt der
Erkennung von Signalen in Aufwärts-/Abwärtsrichtung über die
Kopplung umfasst, die durch ein anderes Modem zu senden/empfangen
sind, das an die Kopplung parallel zu dem Modem angeschlossen ist.
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Eine
erste Ausführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Modem einen Schritt der Unterscheidung
von Signalen in Aufwärtsrichtung,
die von dem Modem über die
Kopplung an das Netzwerk zu senden/empfangen sind und von Signalen
in Abwärtsrichtung,
die von dem Netzwerk über
die Kopplung an das Modem zu senden/empfangen sind, enthält.
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Eine
zweite Ausführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Schritt der
Filterung zwischen dem Modem und der Kopplung enthält.
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Eine
dritte Ausführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Schritt enthält, um als
Reaktion auf die Erkennung das Modem in einen aktiven/passiven Zustand
zu schalten.
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In
US 5,530,951 wird eine Vorrichtung
zur gemeinsamen Benutzung von Telefonleitungen offen gelegt, die
es einer Vielzahl von Telekommunikations-Geräten beliebigen Typs erlaubt,
eine Vielzahl von Telefonleitungen für einzelne Teilnehmer gemeinsam
zu benutzen. In
US 6,259,775 wird
ein Mehrleitungs-Modem-Schnittstellen-Schaltkreis offen gelegt,
der einen Mess-Schaltkreis zur Erkennung eines Status einer oder
mehrerer externer Leitungen enthält.
Dieser Schnittstellen-Schaltkreis ist in der Lage, eine Leitung
automatisch zu überwachen, um
festzustellen, ob ein Ruf eintrifft, festzustellen, ob dies zulässig ist
und die Leitung für
eine mögliche Antwort
mit dem Modem zu koppeln. In
US
6,092,122 wird ein Digital-Subscriber-Line-Modem oder DSL-Modem offen gelegt.
In keiner dieser Literaturangaben wird das Modem gemäß der Erfindung
offen gelegt.
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Die
Erfindung wird weiterhin detaillierter anhand eines Beispiels erläutert, das
in den Zeichnungen dargestellt ist, wobei
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1 ein
erstes Modem gemäß der Erfindung
zeigt, das einen Detektor und einen Transceiver und ein Hochpass-Filter
enthält,
und
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2 ein
zweites Modem gemäß der Erfindung
zeigt, das einen Detektor und einen Transceiver und eine Gabelschaltung
enthält.
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1 zeigt
ein erstes Modem 1 gemäß der Erfindung
(wie zum Beispiel ein Digital-Subscriber-Line-Modem oder DSL-Modem), das einen
Prozessor 10 und einen Transceiver 11 enthält, die
zum Beispiel über
eine Verbindung 26 an zum Beispiel einen nicht gezeigten
PC gekoppelt sind und über
eine Verbindung 25 mit einem Schalter 16 gekoppelt
sind, der über
eine Verbindung 22 mit einem Hochpassfilter 17 und
mit Bandpassfiltern 14 und 15 gekoppelt ist. Die
Bandpassfilter 14, 15 sind über die Verbindungen 23, 24 mit
Detektoren 12, 13 gekoppelt. Hochpassfilter 17 ist über eine
Verbindung 21 mit einem Schalter 18 gekoppelt,
der über
eine (verdrahtete oder drahtlose) Kopplung 20 mit einem
nicht gezeigten (öffentlichen
und/oder privaten) Netz verbunden ist, und ist verdrahtet oder drahtlos
mit einem anderen nicht gezeigten Modem gekoppelt. Der Prozessor 10 ist über Steuerverbindungen
mit den Schaltern 16, 18, mit den Detektoren 12, 13 und
mit Transceiver 11 gekoppelt.
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Das
erste Modem 1 gemäß der Erfindung, das
die Detektoren 12, 13, den Transceiver 11 und Hochpassfilter 17 enthält, funktioniert
wie folgt.
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Gemäß einer
ersten Ausführung
ist das andere, nicht gezeigte Modem nicht an irgendeiner Kommunikation
mit dem nicht gezeigten Netz beteiligt (mit anderen Worten im passiven
Zustand), und der nicht gezeigte PC wünscht, eine Kommunikation mit
dem Netzwerk zu beginnen. Dann wird Prozessor 10 informiert,
der Schalter 18 in einen leitenden Zustand schaltet und
der die Detektoren 12, 13 so steuert, dass sie
mit der Erkennung beginnen, wobei Detektor 12 zum Beispiel
Datenströme
in Aufwärtsrichtung
(mit zum Beispiel 150 kHz und durch Bandpassfilter 14 gefiltert)
erkennt, die von dem anderen Modem zum Netz fließen, und wobei Detektor r zum
Beispiel Datenströme
in Abwärtsrichtung
(mit zum Beispiel 500 kHz und durch Bandpassfilter 15 gefiltert) erkennt,
die vom Netz zum anderen Modem fließen. Da das andere Modem sich
nicht im aktiven Zustand befindet, erkennen die Detektoren 12, 13 keine
Datenströme,
die zwischen dem anderen Modem und dem Netz ausgetauscht werden,
und informieren Prozessor 10. Als Reaktion darauf informiert
der Prozessor 10 den PC, dass er mit der Erzeugung von Daten
beginnen soll und schaltet Schalter 16 in einen leitenden
Zustand und steuert Transceiver 11 so, dass die Daten zusammen
mit Einstell-Informationen an das Netz gesendet werden und dass
weiterhin Daten, die vom Netz kommen, verarbeitet werden können.
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Gemäß einer
zweiten Ausführung
ist das andere, nicht gezeigte Modem an einer Kommunikation mit
dem nicht gezeigten Netz beteiligt (mit anderen Worten im aktiven
Zustand), und der nicht gezeigte PC wünscht, eine Kommunikation mit
dem Netzwerk zu beginnen. Dann wird Prozessor 10 informiert,
der Schalter 18 in einen leitenden Zustand schaltet und der
die Detektoren 12, 13 so steuert, dass sie mit
der Erkennung beginnen, wobei Detektor 12 zum Beispiel
Datenströme
in Aufwärtsrichtung
(mit zum Beispiel 150 kHz und durch Bandpassfilter 14 gefiltert) erkennt,
die von dem anderen Modem zum Netz fließen, und wobei Detektor 13 zum
Beispiel Datenströme
in Abwärtsrichtung
(mit zum Beispiel 500 kHz und durch Bandpassfilter 15 gefiltert)
erkennt, die vom Netz zum anderen Modem fließen. Da das andere Modem sich
nun im aktiven Zustand befindet, erkennen die Detektoren 12, 13 Datenströme, die
zwischen dem anderen Modem und dem Netz ausgetauscht werden, und
informieren Prozessor 10. Als Reaktion darauf informiert
der Prozessor 10 den PC, dass die Kommunikation nun unmöglich ist
und hält Schalter 16 in
einem nichtleitenden Zustand.
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Gemäß einer
ersten Möglichkeit
muss der PC die Initiative ergreifen und erneut versuchen, eine Kommunikation
mit dem Netzwerk zu beginnen. Dann wird der Prozessor 10 den
Schalter 18 zum Beispiel in einen nichtleitenden Zustand schalten.
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Gemäß einer
zweiten Möglichkeit überwacht der
Prozessor 10 über
die Detektoren 12, 13 weiterhin die Kopplung 20 und
hält den
Schalter 18 zum Beispiel in dem leitenden Zustand. Sobald
das andere Modem seine Kommunikation beendet hat, bringt der Prozessor 10 den
Schalter 16 in einen leitenden Zustand, informiert den
PC und den Transceiver, usw.
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Gemäß einer
dritten Ausführung
weiß der PC,
dass das Netzwerk eine Kommunikation über das Modem 1 mit
dem PC starten könnte
und informiert den Prozessor 10, der den Schalter 18 in
einen leitenden Zustand schaltet (oder ihn im leitenden Zustand
hält) und überwacht
die Kopplung 20 über
Detektor 13, oder der Prozessor 10 weiß, dass
das Netzwerk eine Kommunikation mit dem PC über das Modem 1 starten
könnte,
und informiert den PC und schaltet den Schalter 18 in einen
leitenden Zustand (oder hält
ihn im leitenden Zustand) und überwacht die
Kopplung 20 über
den Detektor 13, usw.
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In 1 können die
Detektoren 12 und 13 und die Bandpassfilter 14 und 15 teilweise
oder ganz alternativ oder zusätzlich
sich zum Beispiel im Transceiver 11 und/oder zum Beispiel
parallel zum Hochpassfilter 17 und/oder Schalter 18 angeordnet
sein.
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2 zeigt
ein zweites Modem 3 gemäß der Erfindung
(wie z.B. ein Digital Subscriber Line Modem oder DSL-Modem), das
einen Prozessor 30 und einen Transceiver 31 enthält, die über eine
Verbindung 58 zum Beispiel mit einem nicht gezeigten PC gekoppelt
sind und über
eine Verbindung 55 mit einem zweiten Punkt einer ersten
Reihenschaltung gekoppelt sind, die eine erste Impedanz 37 und
einen ersten Schalter 34 enthält, wobei ein erster Punkt
von ihnen mit einem ersten Draht 50 der Kopplung 50, 51 zu
koppeln ist und über
eine Verbindung 57 mit einem zweiten Punkt einer zweiten
Reihenschaltung, die eine zweite Impedanz 38 und einen
zweiten Schalter 35 enthält, wobei ein erster Punkt
von ihnen mit einem zweiten Draht 51 der Kopplung 50, 51 zu
koppeln ist. Eine dritte Reihenschaltung, die dritte Impedanzen 39, 40 enthält, die
sich zwischen den Drähten 50, 51 der
Kopplung 50, 51 befinden, ist mit den ersten Punkten
der ersten und der zweiten Reihenschaltung gekoppelt, und eine vierte
Reihenschaltung, die vierte Impedanzen 32, 33 enthält, ist
mit den zweiten Punkten der ersten und der zweiten Reihenschaltung gekoppelt.
Ein Detektor 36 befindet sich zwischen den gemeinsamen
Punkten 52, 56 der dritten und vierten Reihenschaltung.
Die (drahtgebundene oder drahtlose) Kopplung 50, 51 ist
wieder mit einem nicht gezeigten (öffentlichen und/oder privaten)
Netz verbunden und ist über
Draht oder drahtlos mit einem anderen nicht gezeigten Modem gekoppelt.
Der Prozessor 30 ist über
Steuerverbindungen mit den Schaltern 34, 35, mit
dem Detektor 36 und dem Transceiver 31 verbunden.
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Das
zweite Modem 3 gemäß der Erfindung, das
Detektor 36, Transceiver 31 und die Gabelschaltung 32, 33, 34, 35, 37, 38, 39, 40 enthält, funktioniert wie
folgt.
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Gemäß einer
vierten Ausführung
ist das andere nicht gezeigte Modem nicht an einer Kommunikation
mit dem nicht gezeigten Netz beteiligt (anders ausgedrückt befindet
es sich in einem passiven Zustand), und der nicht gezeigte PC möchte eine
Kommunikation mit dem Netz beginnen. Dann wird der Prozessor 30 informiert,
der den Detektor 36 ansteuert, mit der Erkennung zu beginnen,
wobei der Detektor 36 zum Beispiel Datenströme in Aufwärtsrichtung (mit
zum Beispiel 150 kHz) erkennt, die von dem anderen Modem zum Netz
fließen
und zum Beispiel Datenströme
in Abwärtsrichtung
(mit zum Beispiel 500 kHz) erkennt, die vom Netz zu dem anderen
Modem fließen.
Da das andere Modem sich nicht im aktiven Zustand befindet, erkennt
der Detektor 36 keine Datenströme, die zwischen dem anderen
Modem und dem Netz ausgetauscht werden, und informiert den Prozessor 30.
Als Reaktion darauf informiert der Prozessor 30 den PC,
dass er mit der Erzeugung von Daten beginnen soll und schaltet die
Schalter 34, 35 in einen leitenden Zustand und
steuert den Transceiver 31 so, dass die Daten zusammen
mit Einstell-Informationen an das Netz gesendet werden und dass weitere
Daten, die von dem Netz kommen, verarbeitet werden können.
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Gemäß einer
fünften
Ausführung
ist das andere nicht gezeigte Modem an einer Kommunikation mit dem
nicht gezeigten Netz beteiligt (anders ausgedrückt befindet es sich in einem
aktiven Zustand), und der nicht gezeigte PC möchte eine Kommunikation mit
dem Netz beginnen. Dann wird der Prozessor 30 informiert,
der den Detektor 36 ansteuert, mit der Erkennung zu beginnen,
wobei der Detektor 36 zum Beispiel Datenströme in Aufwärtsrichtung
(mit zum Beispiel 150 kHz) erkennt, die von dem anderen Modem zum
Netz fließen
und zum Beispiel Datenströme in
Abwärtsrichtung
(mit zum Beispiel 500 kHz) erkennt, die vom Netz zu dem anderen
Modem fließen. Da
das andere Modem sich nun im aktiven Zustand befindet, erkennt der
Detektor 36 Datenströme,
die zwischen dem anderen Modem und dem Netz ausgetauscht werden,
und informiert den Prozessor 30. Als Reaktion darauf informiert
der Prozessor 30 den PC, dass eine Kommunikation nun unmöglich ist
und hält die
Schalter 34, 35 in einem nichtleitenden Zustand.
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Gemäß einer
ersten Möglichkeit
muss der PC die Initiative ergreifen, um erneut den Beginn einer
Kommunikation mit dem Netz zu versuchen.
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Gemäß einer
zweiten Möglichkeit überwacht der
Prozessor 30 über
den Detektor 36 weiterhin die Kopplung 50, 51.
Sobald das andere Modem seine Kommunikation beendet hat, schaltet
der Prozessor 30 die Schalter 34, 35 in
einen leitenden Zustand, informiert den PC und den Transceiver,
usw.
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Gemäß einer
sechsten Ausführung
weiß der PC,
dass das Netz eine Kommunikation mit dem PC über das Modem 3 starten
könnte
und informiert den Prozessor 30, der die Kopplung 50, 51 über den
Detektor 36 überwacht,
oder der Prozessor 30 weiß, dass das Netz eine Kommunikation
mit dem PC über das
Modem 3 beginnen könnte
und informiert den PC und überwacht
die Kopplung 50, 51 über den Detektor 36,
usw.
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Gemäß einer
siebten Ausführung
kann das zweite Modem 3 in 2 ganz oder
teilweise und zum Beispiel unter Ausschluss des Prozessors 30 ganz
oder teilweise dem Transceiver 11 in 1 entsprechen.
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Jeder
Teil jedes Modems, der in Form eines Blocks gezeigt ist oder nicht
gezeigt wird, kann zu 100% aus Hardware, zu 100% aus Software oder
aus einer Mischung beider bestehen.
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Daher
enthält
ein Detektor auch eine Erkennungs-Funktion, ein Unterscheider auch
eine Unterscheidungs-Funktion, ein Filter auch eine Filter-Funktion,
ein Schalter auch eine Schalt-Funktion, ein
Transceiver auch eine Sende-/Empfangs-Funktion, usw. Jeder Prozessor
enthält
einen nicht gezeigten Speicher, und zusätzlich dazu kann jeder Block aus
Gründen
der Effizienz einen weiteren nicht gezeigten Speicher enthalten.
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Jeder
Detektor kann zum Beispiel einen Demodulator und/oder einen Komparator
enthalten (oder eine Demodulations- und/oder Komparator-Funktion haben)
und dadurch Vergleichswerte zum Beispiel vom Prozessor empfangen.
Jeder Schalter kann zum Beispiel ein Relais, ein Transistor, usw.
sein. Jede Impedanz kann zum Beispiel ein Widerstand oder eine elektronische
Impedanz sein, die durch einen Prozessor gesteuert werden kann,
wodurch Schalter möglicherweise überflüssig gemacht werden.
Die Werte der Impedanzen der Gabelschaltung, sowie die Frequenzwerte
der Filter können
frei gewählt
werden, wobei jede Auswahl Folgen hat, die einem Fachmann bekannt/klar
sind. Jeder Transceiver kann in einen getrennten Sender und einen
Empfänger
aufgeteilt sein, wobei in Kombination mit der Gabelschaltung ein
solcher Empfänger
möglicherweise
(und abhängig
von den gewählten
Werten) entweder parallel zu dem Sender oder zu dem Detektor angeordnet
ist (und dann möglicherweise
mit dem Detektor kombiniert ist). Weitere Teile, wie weitere Impedanzen
können
hinzugefügt
werden, zum Beispiel in den Verbindungen 55, 57,
wodurch Folgen bewirkt werden, die einem Fachmann bekannt/klar sind.