DE60112592T2 - Materialsortiersystem - Google Patents

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DE60112592T2
DE60112592T2 DE60112592T DE60112592T DE60112592T2 DE 60112592 T2 DE60112592 T2 DE 60112592T2 DE 60112592 T DE60112592 T DE 60112592T DE 60112592 T DE60112592 T DE 60112592T DE 60112592 T2 DE60112592 T2 DE 60112592T2
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sorting system
rail
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board
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Nathan John Hull WOOD
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Daifuku Logan Ltd
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Fabricom Airport Systems UK Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/94Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
    • B65G47/96Devices for tilting links or platform
    • B65G47/962Devices for tilting links or platform tilting about an axis substantially parallel to the conveying direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)
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  • Glass Compositions (AREA)
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  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Materialsortiersystem und insbesondere ein Sortiersystem der Art, die eine Vielzahl von Transporteinheiten umfasst und auf einer Schiene beweglich ist. Zu sortierende Gegenstände werden auf die Transporteinheiten geladen und an spezifizierten Adressen oder Bestimmungsausgängen entlang der Schiene entladen.
  • Bei einem bekannten Materialsortiersystem umfasst jede der Transporteinheiten eine Schale, der mit einem Schalenkippmechanismus verbunden ist. Der Schalenkippmechanismus ermöglicht, dass die Schale zu einer Seite, jedoch gewöhnlich zu beiden Seiten der Bewegungsrichtung der Kippschaleneinheiten in der Schiene gekippt werden kann. Auf diese Weise können Gegenstände, die in die Schalen geladen sind, in ausgewählte Bestimmungsausgänge entladen werden.
  • Bei einem weiteren bekannten Materialsortiersystem umfasst jede der Transporteinheiten ein kleines Fördermittel oder "Querförderband". Das Fördermittel ermöglicht, dass Gegenstände, die darauf geladen werden, zu beiden Seiten der Bewegungsrichtung der Transporteinheiten entlang der Schiene befördert werden. Auf diese Weise können Gegenstände, die auf die Fördermittel geladen sind, in ausgewählte Bestimmungsausgänge entladen werden.
  • Kippschalen- und Querförderband-Sortierer sind für ihre Fähigkeit bekannt, eine breite Vielfalt von Produkten bei großen Durchsatzraten und hoher Geschwindigkeit mit großer Genauigkeit handzuhaben. Kippschalensortierer werden im Allgemeinen bei Gepäckhandhabungssystemen in Flughäfen, zentralen Vertriebslagern und Pakethandhabungsanlagen verwendet. Querförderbänder werden häufiger für das Sortieren kleinerer Gegenstände verwendet, bei denen die Breite des Bestimmungsausgangs eng ist. Der Querförderband-Sortierer befördert die Gegenstände in die Rutsche, während der Kippschalensortierer die Produkte unter Ausnutzung der Erdanziehungskraft in einen Bestimmungsausgang fallen lässt. Folglich kann die Breite des Bestimmungsausgangs für einen Querförderband-Sortierer enger gehalten werden.
  • Kippschalensortierer werden größtenteils mechanisch betrieben, obwohl auch elektrisch angetriebene Kippschaleneinheiten bekannt sind.
  • Während eine elektrisch angetriebene Kippschaleneinheit viele Vorteile gegenüber einer mechanischen Kippschaleneinheit bietet, weisen bestehende Konstruktionen dennoch einige Beschränkungen auf. Ein Sender muss an jeder Kippposition entlang der Schiene angeordnet werden, um das Kippen einzuleiten, und er muss für Steuersoftware in dem Sortiersteuersystem identifiziert werden. Jedesmal, wenn eine Kippposition verändert wird, muss der zugehörige Sender neu angeordnet werden und es müssen Veränderungen der Steuersoftware vorgenommen werden. Des Weiteren sind die Installationskosten zur Anbringung von Kippsendern im Hinblick auf elektrische Verdrahtung in der Anlage, Software und Inbetriebnahme beträchtlich.
  • Da ein Sender unmittelbar benachbart zu jeder Kippposition angeordnet sein muss, ist eine Anzahl von Sendern erforderlich, um ein gutes Füllmuster für breite Rutschen zu erzeugen. Obwohl es relativ einfach ist, mehrere Sender für eine elektrisch betriebene Kippschaleneinheit zu installieren, erfordern alle diese Sender Verkabelungs-, Softwaresteuerungs-, Installations- und Inbetriebnahmezeit. Außerdem ist die Anzahl von Kipppositionen für eine einzige Rutsche aufgrund der physikalischen Größe der Sender, ihrer Montagehalter und zugehörigen Verdrahtung beschränkt.
  • Nach der Programmierung kann das Kippprofil der Schalen nicht leicht geändert werden. Es wäre jedoch von Vorteil, wenn das Schalenkippprofil selektiv variiert werden könnte, beispielsweise um eine Kippschale stärker zu kippen, wenn Gepäck nass geworden ist, und sie sanfter zu kippen, wenn zerbrechliche Gegenstände befördert werden.
  • Eine Beschränkung des Durchsatzes eines Kippschalensortierers ist die Sortiergeschwindigkeit. Die Anzahl der Gegenstände, die sortiert werden können, kann nicht größer sein als die Anzahl der Schalen, die in einem gegebenen Zeitraum durch den Ladebereich des Sortierers laufen. Jedoch gibt es eine Höchstgeschwindigkeit, mit der Schalen sicher die Schiene entlang laufen können, und oberhalb dieser Geschwindigkeit besteht immer die Gefahr, dass Gegenstände aus den Schalen herausfallen, wenn sich die Schale um Kurven in der Schiene herum bewegt.
  • Ein elektrisch betriebener Kippschalensortierer muss ebenfalls an spezifischen Stellen entlang der Sortierschiene mit dem Sortiersteuersystem kommunizieren. Wenn der Sortierer stoppt, wird der elektrische Strom zu den Kippschaleneinheiten aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet. Wenn der Sortierer erneut startet, müssen sämtliche Kippschaleneinheiten zurückgesetzt werden, so dass sie auf Kippbefehle reagieren. Diese Funktion wird mit Hilfe eines Senders, der aktiviert wird, wenn die Kippschaleneinheit sich über ihn hinweg bewegt, in einer bestimmten Position ausgeführt. Ebenso wird die Kippschaleneinheit auf diese Weise zurückgesetzt, wenn eine Kippschaleneinheit einen Defekt hatte und sich im Fehlerzustand befindet.
  • Wenn die Kippschaleneinheiten zurückgesetzt sind, wird ein leiterplattenintegrierter Sender eingeschaltet, der dem Sortiersteuersystem signalisiert, dass sie für den Empfang von Artikeln bereit sind. Wenn eine Kippschaleneinheit einen Defekt entwickelt, wird der leiterplattenintegrierte Sender ausgeschaltet. Der Status der Kippschaleneinheiten wird an eingestellten Positionen durch einen spurintegrierten Empfänger abgelesen.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Sender und Empfänger an einer begrenzten Anzahl von Positionen abgelesen werden, können inhärente Verzögerungen beim Starten des Sortierers auftreten, da sämtliche Kippschaleneinheiten an der zurückgesetzten Position vorbeilaufen müssen, bevor Gegenstände in die Schalen geladen werden können und bevor Kippbefehle an die einzelnen Kippschaleneinheiten ausgegeben werden können. Wenn ein Fehlerzustand auftritt, kann eine Kippschaleneinheit nicht die Art des Defekts mitteilen, sondern nur, dass aufgrund der Tatsache, dass der damit versehene leiterplattenintegrierte Sender nur ein Ein- oder Aus-Signal ermöglicht, ein Defekt aufgetreten ist.
  • Für ein einfaches Verständnis wird nun ein typischer elektrisch betriebener Kippschalensortierer unter Bezugnahme auf 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst unter Bezugnahme auf 2 sind zwei elektrisch betriebene Kippschaleneinheiten 101 und 102 gezeigt, die miteinander verbunden sind, so dass ein Endloszug gebildet wird. Jede Kippschaleneinheit umfasst im unteren Teil derselben einen Aluminiumkastenabschnitt 2, der eine Stahlplatte 1 umgibt. Die Stahlplatte 1 bildet eine Reaktionsplatte für einen Linearinduktionsmotor. Diese Linearinduktionsmotoren dienen zum Antrieb des Endloszuges entlang einer Schiene (nicht gezeigt). Die Geschwindigkeit des Endloszuges entlang der Schiene wird durch ein Sensormittel (nicht gezeigt) auf oder benachbart zur Schiene bestimmt, das in der Lage ist, die Markierungen auf einem Codierstreifen 3 zu erfassen, der die Seite jedes Kastenabschnitts 2 entlang verläuft, und eine Zentralsteuerung verwendet dies daraufhin zur Regelung der Geschwindigkeit des Endloszuges entlang der Schiene.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst nun jede Kippschaleneinheit einen elektrischen Bremsmotor 4, der an jedem Ende desselben mit einem Paar Armen 5 verbunden ist, die ihrerseits eine Schale 103 stützen, was für eine einfache Veranschaulichung nur in 1 gezeigt ist. Der Motor 4 kann zur Drehung der Schale 103 rückwärts und vorwärts um seine Antriebsachse betrieben werden, wodurch ermöglicht wird, dass in der Schale 103 befindliche Gegenstände aus dieser entladen werden. Die Schale 103 wird von dem Bremsmotor 4 normalerweise in der horizontalen Position gehalten, wie in 1 gezeigt.
  • Jede Kippschaleneinheit umfasst an ihrem vorderen Ende eine sich horizontal erstreckende Stützstange 104, die an jedem Ende eine Rollenbaugruppe 105 und 106 trägt. Die Rollenbaugruppen 105 und 106 können jeweils in einen entsprechenden Kanal eingreifen, der von der zuvor genannten Schiene abgegrenzt wird. Der Betrieb jeder Kippschaleneinheit wird von einer Empfängereinheit und einer Sendereinheit gesteuert, die von der Einheit selbst getragen werden, und dies erfolgt an vorherbestimmten Stellen entlang der Schiene, wie im Folgenden erläutert wird.
  • Jede Kippschaleneinheit wird nach einem Fehlerzustand oder Stromverlust durch den Betrieb eines Schalenrücksetzsenders, der in der Schiene befestigt ist, zurückgesetzt. Wenn eine Kippschaleneinheit über den Rücksetzsender läuft, wird der Sender eingeschaltet und ein Rücknetzempfänger (nicht gezeigt) an der Einheit selbst nimmt das Signal auf. Der Rücknetzempfänger gibt ein Signal an einen Kontroller 11 aus, der an der Kippschaleneinheit befestigt ist, wobei der Kontroller 11 eine Rücksetzung ausführt und die Kippschaleneinheit aktiviert. Wenn die Kippschaleneinheit derart aktiviert ist, wird ein Einheit-Aktiviert-Sender 9 eingeschaltet, der auf der horizontalen Stützstange 104 getragen wird, und bleibt eingeschaltet, bis ein Defekt auftritt oder der Strom zur Kippschaleneinheit ausgeschaltet wird.
  • Auf der Schiene ist ebenfalls ein Einheit-Aktiviert-Empfänger angeordnet, der in der Lage ist, die Ausgabe aus jedem Einheit-Aktiviert-Sender 9 zu erfassen. Wenn sich jede Kippschaleneinheit über den Einheit-Aktiviert-Empfänger bewegt, wird der Status ihres Senders erfasst oder "gelesen" und auf diese Weise wird der Status jeder Einheit bestimmt. Diejenigen Kippschaleneinheiten, die als desaktiviert bestimmt werden, werden aus dem Betrieb herausgenommen, so dass keine weiteren Gegenstände in ihre Schalen geladen werden.
  • In der Schiene sind an vorherbestimmten Stellen entlang ihrer Länge ebenfalls Paare von Kippschaleneinheitskippsendern angeordnet. Die Ausgaben aus diesen Sendern werden von jeder Kippschaleneinheit mittels eines Paars von Empfängern 7 und 8 erfasst, die an einem Ende der horizontalen Stützstange 104 getragen werden. Es versteht sich, dass abhängig von den Signalen, die aus jedem Paar Sender ausgegeben werden, die Schale jeder Kippschaleneinheit, wenn sie an den Sendern vorbeiläuft, dazu veranlasst wird, zu kippen oder horizontal zu bleiben. Wenn insbesondere der Empfänger 7 ein Signal erfasst, betreibt der Kontroller 11 den Motor 4 so, dass ein Kippen der Schale nach rechts verursacht wird; wenn der Empfänger 8 ein Signal erfasst, wird die Schale nach links gekippt, und wenn sowohl der Empfänger 7 als auch 8 gleichzeitig ein Signal erfassen, wird die Schale eben gehalten.
  • Wenn der Kontroller 11 die Ausgabe aus den Empfängern 7, 8 und 9 erfasst, wird eine Kipp-, Geradstellungs- oder Rücksetzsequenz für die Kippschaleneinheit gestartet. Die Kippschaleneinheit wird stets zurückgesetzt, wenn durch die Wirkung eines Positionskennzeichens 16 ein Sicherheitsgrenzschalterkontakt 15 hergestellt wird, wenn sich die Schale dreht. Der Grenzschalter 15 wird verwendet, um den Kontroller 11 zu auszulösen, wenn die Schale über ihren Höchstdrehwinkel hinaus gekippt ist. Der Kontroller 11 definiert die Kipp- und Geradstellungssequenz. Das Programm im Kontroller 11 definiert die Kippdrehzahl und verwendet drei Sensoren 17, 18 und 19 zur Bereitstellung einer Positionsrückmeldung, um den Kippwinkel und die horizontale Position der Schale zu steuern, wenn diese gerade gestellt wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kippschalensortiersystem zu schaffen, das ein einfacheres und effektiveres Mittel zur Kommunikation mit und Steuerung des Betriebs jeder Transporteinheit über das bekannte System bereitstellt, auf das oben Bezug genommen wurde.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Sortiersystem geschaffen, das eine Vielzahl von Transporteinheiten umfasst, die Ende-an-Ende verbunden sind, so dass ein Endloszug gebildet wird, und für eine Bewegung entlang einer Schiene befestigt sind, die in Intervallen entlang ihrer Länge Bestimmungsausgänge abgrenzt, an denen Artikel, die von jeder der Transporteinheiten befördert werden, unter der Steuerung eines zentralen Steuersystems selektiv entladen werden können, wobei das zentrale Steuersystem eine Hochfrequenzsendevorrichtung umfasst, durch die Steuersignale zu dem Endloszug gesendet werden, und der Endloszug eine Hochfrequenzempfangsvorrichtung zum Empfang der gesendeten Steuersignale und einen leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller zum Betrieb jeder der Transporteinheiten als Reaktion auf ein empfangenes Steuersignal umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Steuersystem des Weiteren ein Mittel zur Bestimmung der aktuellen Position jeder Transporteinheit im Verhältnis zu einer festen Bezugsposition auf der Schiene umfasst, wobei die aktuellen Positionsdaten periodisch dem leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller mitgeteilt werden, und der leiterplattenintegrierte lokale Kontroller ein Mittel umfasst, um aus der Geschwindigkeit des Endloszugs den Abstand zu extrapolieren, der über die Position hinaus, die ihm zuvor von dem zentralen Steuersystem mitgeteilt wurde, zu einem beliebigen Zeitpunkt zurückgelegt wurde.
  • Vorzugsweise ist die Hochfrequenzsendevorrichtung an eine geschlitzte Speiseantenne angeschlossen, die sich die Länge der Schiene entlang erstreckt. Die geschlitzte Speiseantenne kann ein abgeschirmtes Kabel umfassen, das in Intervallen entlang seiner Länge Löcher in der Abschirmung aufweist. Die geschlitzte Speiseantenne kann parallel zur Schiene verlaufen. Alternativ kann sie in der Schiene selbst verlaufen.
  • Die Verwendung einer geschlitzten Speiseantenne zum Senden von Steuersignalen vom zentralen Steuersystem zu dem Endloszug stellt sicher, dass keine Totpunkte oder Nullpunkte um die Schiene herum vorhanden sind. In dieser Hinsicht können die Schiene, die Bestimmungsausgänge und alle zugehörigen Geräte das Signal von einer einfachen Rundstrahlantenne abschirmen und auf andere Weise absperren.
  • Jede der Transporteinheiten kann eine Hochfrequenzempfangsvorrichtung umfassen, die mit einem leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller verbunden ist, der als Reaktion auf empfangene Steuersignale einen Entlademechanismus der Transporteinheit aktiviert. Jedoch umfasst der Endloszug bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mindestens eine Haupttransporteinheit und eine Vielzahl von Nebentransporteinheiten, die zu der oder jeder Haupttransporteinheit gehören, und die oder jede Haupttransporteinheit umfasst eine Hochfrequenzempfangsvorrichtung, die an einen leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller angeschlossen ist, der als Reaktion auf empfangene Steuersignale den Entlademechanismus der Haupttransporteinheit und jeder der dazugehörigen Nebentransporteinheiten betätigt.
  • Die vorliegende Erfindung ist in der Lage, sicherzustellen, dass von einer bestimmten Transporteinheit beförderte Artikel am korrekten Bestimmungsausgang entladen werden, indem die Position jeder Transporteinheit im Verhältnis zu einer festen Bezugsposition auf der Schiene bestimmt wird. Im Hinblick darauf umfasst das Positionsbestimmungsmittel ein Mittel zum Erfassen des Vorbeilaufens einer bestimmten Transporeinheit an einer festen Bezugsposition auf der Schiene, einen Zähler und ein Mittel zum Starten des Distanzbestimmungsmittels bei Erfassung der bestimmten Transporteinheit. Das Distanzbestimmungsmittel kann ein Rad, das sich entgegengesetzt zum Endloszug dreht, oder Codiermarkierungen umfassen, die entlang der Länge der Schiene verlaufen und von einem optischen Mittel erfasst werden können. Das Distanzbestimmungsmittel umfasst ein Sensormittel, das in der Schiene befestigt ist, um sowohl den Durchgang jedes Wagens als auch die Markierungen auf einem Codierstreifen an jeder Transporteinheit zu erfassen, sowie einen Zähler zum Zählen derselben. Es versteht sich, dass der Zählwert, der von dem Zähler gehalten wird, die Position der bestimmten Transporteinheit im Verhältnis zu der festen Bezugsposition mit einer Genauigkeit des Abstands zwischen den Markierungen auf dem Codierstreifen darstellt und dass hieraus die Position jeder anderen Transporteinheit bestimmt werden kann.
  • Während das zentrale Steuersystem in der Lage ist, die momentane Position jeder Transporteinheit im Verhältsnis zur festen Bezugsposition aus dem gehaltenen Zählwert exakt zu bestimmen, ist diese momentane Position nur dem leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller oder den Kontrollern auf dem Endloszug bekannt, wenn ihm oder ihnen von dem zentralen Steuersystem Daten mitgeteilt werden. Wenn die Datenkommunikation zwischen dem zentralen Steuersystem und dem leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller oder den Kontrollern eine Zweiwegedatenkommunikation zu dem lokalen Kontroller oder den Kontrollern ist, wird sie aufgrund der inhärenten Verzögerung beim Wechseln eines Sendeempfängers vom Sendemodus in den Empfangsmodus unterbrochen. Eine Ungenauigkeit der Position der Transporteinheitein, wie sie von dem leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller oder den Kontrollern bestimmt wird, führt natürlich dazu, dass er seine Fracht an der falschen Stelle entlädt.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet dieses Problem, indem aus der Geschwindigkeit des Endloszugs der Abstand extrapoliert wird, der zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen dem Empfang von aktuellen Positionsdaten und neuen Positionsdaten, die empfangen werden, zurückgelegt wird.
  • Jede Transporteinheit ist mit einem Elektromotor ausgestattet, der so betrieben werden kann, dass er die Aktivierung der zugehörigen Schale oder des Förderbands veranlasst. Strom kann jedem Motor getrennt oder durch eine gemeinsame einzelne Versorgungseinheit zugeführt werden, wobei die Transporteinheiten in diesem Fall sowohl elektrisch als auch mechanisch miteinander verbunden sein müssen. Es kann eins von mehreren Verfahren verwendet werden, um den Elektromotoren Strom zuzuführen, einschließlich:
    • 1. a) Eine ununterbrochene elektrische Stromquelle ist den Umfang des Sortierschienensystems entlang angeordnet und es wird über eine Gruppe von Stromabnehmern, die an einer oder jeder Transporteinheit befestigt sind, Strom abgenommen und dort verwendet, wo es nötig ist.
    • b) Eine abgestufte elektrische Stromquelle wird benachbart zu einer kurzen Schienenstrecke angeordnet, wodurch einer Stromspeichervorrichtung an Bord einer oder jeder Transporteinheit ermöglicht wird, genügend Energie aufzunehmen und zu speichern, um ein Kippen zu ermöglichen.
    • 2. Eine wiederaufladbare Batterie ist an einer oder jeder Transporteinheit bereitgestellt. Die wiederaufladbare Batterie wird immer, wenn es für den Betriebsablauf des Systems angemessen ist, wieder aufgeladen.
    • 3. a) Elektrischer Strom wird mit Hilfe eines magnetischen Induktionsverfahrens zu einer oder jeder Transporteinheit geleitet. Bei einem derartigen Verfahren wird ein elektrischer Strom von einem induktiven Gleis in einen Abnehmer induziert, der auf einer oder jeder Transporteinheit getragen wird, wodurch ermöglicht wird, dass der Strom für das Kippen einer Schale oder den Betrieb eines Querförderbands verwendet wird. Das induktive Gleis kann in der Schiene integriert sein oder davon beabstandet sein. Wo es angemessen ist, können die Transporteinheitein mit einer Stromspeichervorrichtung in Form einer Batterie oder eines Kondensators versehen sein.
    • b) Es kann ebenfalls ein abgestuftes induktives Stromübertragungsverfahren angewendet werden. Dies verwendet magnetische Induktion zur Übertragung von Strom zu einer oder jeder Transporteinheit an lokal ausgewählten "Ladestationen", woraufhin der Strom von einer Stromspeichervorrichtung, wie beispielsweise einer Batterie oder einem Kondensator, gespeichert wird.
    • 4. Es kann Strom an jeder Transporteinheit durch Verwendung eines Dynamos, der von den Rädern dieser Einheit angetrieben wird, erzeugt werden. Dies kann dynamisch Strom erzeugen, um den Entlademechanismus der Transporteinheit zu betreiben, oder der Strom kann in einer Speichervorrichtung, wie beispielsweise einer Batterie oder einem Kondensator, gespeichert und wenn benötigt verwendet werden.
  • Die Transporteinheiten selbst können mittels einer von einer Vielzahl herkömmlicher Antriebsverfahren, einschließlich Reibradantrieb, Wagen, die mit individuellen Motoren angetrieben werden, Riemenantrieb, Greiferantrieb, Linearinduktionsmotor (L.I.M.), Servo-L.I.M, CAT/Kettenantrieb und Schraubenantrieb, um die Schiene herum befördert werden.
  • Durch Bereitstellung von drahtloser Kommunikation zwischen dem zentralen Steuersystem und jeder Transporteinheit wird die Leistung des Sortiersystems im Vergleich zu herkömmlichen Systemen in mehrfacher Hinsicht verbessert. Zunächst stellt drahtlose Kommunikation sicher, dass jede Transporteinheit in praktisch ständiger Kommunikation mit dem zentralen Steuersystem steht. Dies bedeutet, dass alle erforderlichen Befehle sofort zur Transporeinheit weitergeleitet werden können und darauf reagiert werden kann. Es bedeutet ebenfalls, dass eine Veränderung des Betriebsstatus einer Transporteinheit sofort dem zentralen Steuersystem mitgeteilt und eine geeignete Reaktion eingeleitet werden kann. Zudem und vielleicht vor allem bedeutet dies, dass das Sortiersystem nicht länger von der Positionierung jeder Transporteinheit abhängt, um eine Kommunikation mit und von dem zentralen Steuersystem zu erreichen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Transporteinheit zur Verwendung in einem Transportsortiersystem ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von zwei Transporteinheiten ist, wie sie in 1 gezeigt sind, die miteinander verbunden sind, um einen Endloszug zu bilden;
  • 3 eine Zeichnung ist, die die Steuerarchitektur eines Transportsortiersystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Zeichnung ist, die den leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller einer einzelnen Haupttransporteinheit zeigt; und
  • 5 eine Zeichnung ist, die die Schnittstelle zwischen einer Haupttransporteinheit und einer Nebentransporteinheit zeigt, die dieser unmittelbar folgt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hierin im Folgenden unter Bezugnahme auf ein Sortiersystem beschrieben ist, das Kippschaleneinheiten umfasst, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung ebenso auf andere Arten von Transporeinheiten, einschließlich Querförderband-Sortiereinheiten, angewendet werden kann.
  • Bei einem Sortiersystem gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Kippen der Schale der Kippschaleneinheit durch einen Motor unter der Steuerung eines leiterplattenintegrierten lokalen Kontrollers ausgeführt. Es versteht sich, dass jede Kippschaleneinheit mit ihrem eigenem getrennten leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller ausgestattet sein kann, dass jedoch bei einem in der Praxis implementierten System ein einzelner leiterplattenintegrierter lokaler Kontroller mit mehreren Kippschaleneinheiten verbunden ist und diese steuert. In diesem Zusammenhang wird die Kippschaleneinheit, die den leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller trägt, als "Hauptkippschaleneinheit" bezeichnet, und die Kippschaleneinheiten, mit denen sie verbunden ist, werden als "Nebenkippschaleneinheiten" bezeichnet. Die Anzahl von Nebenkippschaleneinheiten, die zu jeder Haupttransporteinheit gehören, hängt von dem jeweiligen System ab. Der leiterplattenintegrierte lokale Kontroller kommuniziert über ein Hochfrequenzkommunikationssystem mit einem Systemkontroller. Dies wird im Folgenden ausführlicher dargestellt.
  • Die Schale jeder Kippschaleneinheit wird von einer Feststellbremse, einer elektromechanisch betriebenen Klinke oder einer entsprechenden Vorrichtung in ihrer normalerweise horizontalen Position gehalten. Als Reaktion auf ein entsprechendes Steuersignal vom Systemkontroller löst der leiterplattenintegrierte lokale Kontroller die Feststellbremse oder die elektromechanische Klinke einer bestimmten Kippschaleneinheit und aktiviert den Motor, um die Drehung der Schale in der gewünschten Richtung zu verursachen. Das Rotationsprofil der Schale wird angemessenerweise unter Verwendung einer Sensoranordnung, eines Codierers oder eines Potentiometers gesteuert, um eine Positionsrückmeldung bereitzustellen. Der leiterplattenintegrierte lokale Kontroller steuert ebenfalls den Kippwinkel sowie die Beschleunigung und Verzögerung der Schale. Wenn die von der bestimmten Kippschaleneinheit beförderten Gegenstände entladen worden sind, wird die Schale in ihre normale horizontale Position zurückgebracht. Dies kann unter Verwendung eines Steuersignals von dem Systemkontroller erreicht werden, oder der leiterplattenintegrierte lokale Kontroller kann so betrieben werden, dass er die Drehrichtung des Motors nach einer vorherbestimmten Zeitspanne umkehrt.
  • 3 zeigt die Gesamtsteuerarchitektur eines Kippschalensortiersystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine Anzahl von Kippschaleneinheiten gezeigt, von denen eine eine Hauptkippschaleneinheit 32 ist, die mit einer Anzahl von Nebenkippschaleneinheiten 33 verbunden ist, so dass ein Endloszug gebildet wird. Obwohl dies in der Zeichnung nicht veranschaulicht ist, sind mehrere Hauptkippschaleneinheiten vorhanden, die jeweils mit einer Reihe von Nebenkippschaleneinheiten verbunden sind, um eine Vielzahl von Endloszügen zu bilden, und diese Endloszüge sind ihrerseits miteinander verbunden, um die geschlossene Schleife von Kippschaleneinheiten zu bilden, die sich die Länge der Schiene entlang erstreckt, wie in 3 gezeigt.
  • Jede Hauptkippschaleneinheit 32 umfasst ein Hochfrequenzmodem 34, einen programmierbaren Kontroller 35, der über ein serielles Kommunikationskabel mit dem Hochfrequenzmodem 34 kommuniziert, und einen Motorkontroller 36. Abhängig von der Art des gewählten Motorkontrollers 36 kann ebenfalls ein Ein-/Ausgabemodul 37 bereitgestellt sein.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist ersichtlich, dass der Motorkontroller 36 der Hauptkippschaleneinheit 32 unter Verwendung eines Feld-Bus ebenfalls mit dem Motorkontroller 36 jeder Nebenkippschaleneinheit 33 in dem Endloszug verbunden ist, das Gleiche gilt für die Ein-/Ausgabemodule 37. Jedoch versteht es sich, dass dies nicht immer der Fall ist. Abhängig von der Konfiguration können die Ein-/Ausgabemodule mit dem Motorkontroller 36 jeder Nebenkippschaleneinheit 33 verbunden sein, ohne dass eine Verbindung zwischen den Motorkontrollern 36 selbst besteht.
  • Um die Schiene herum verläuft ein geschlitztes Speisekabel 38, das mit einem Funkmodem 39 verbunden ist. Das geschlitzte Speisekabel 38 ist in der Schiene befestigt, muss jedoch mindestens 50 mm entfernt von einer etwaigen Stahlkonstruktion angeordnet sein. Das Funkmodem 39 ist durch eine serielle Kommunikationsverbindung mit einem Leiteinrichtungskontroller 40 verbunden, der seinerseits über Ethernet oder einen Hochgeschwindigkeitsfeldbus mit dem Systemkontroller 41 verbunden ist. Der Systemkontroller ist in der Lage, mit einer Anzahl von Hochpegelsystemen, wie beispielsweise Scannern, SCADA-Geräten, Röntgengeräten usw., zu kommunizieren, die in typischen Kippschalensortieranlagen verwendet werden. Abhängig von der Beschaffenheit des Systems, mit dem der Systemkontroller 41 kommunizieren muss, kann es möglich sein, den Bedarf für den Leiteinrichtungskontroller 40 zu beseitigen, so dass der Systemkontroller 41 direkt mit dem Hochfrequenzmodem 39 kommuniziert.
  • Der Betrieb der Kippschaleneinheiten in einem Endloszug wird wie folgt gesteuert:
    • 1. Der Systemkontroller 41 empfängt Informationen über den Bestimmungsort eines bestimmten Gegenstands, der auf die tragende Fläche einer Kippschaleneinheit geladen werden soll. Wenn eine Kippschaleneinheit aus einem Fehlerzustand zurückgesetzt oder aus dem Betrieb genommen werden muss, empfängt der Systemkontroller diese Anfragen vom SCADA.
    • 2. Wenn der Gegenstand auf die Schale einer bestimmten Kippschaleneinheit gelegt wird, werden die Informationen über den Bestimmungsausgang für diese spezifische Einheit zum Leiteinrichtungskontroller 40 geleitet. Alle anderen Befehle werden zum passenden Zeitpunkt zum Leiteinrichtungskontroller geleitet.
    • 3. Der Leiteinrichtungskontroller 40 bestimmt die Position des Bestimmungsausgangs, an dem der Artikel entladen werden muss, im Hinblick auf seinen absoluten Abstand von einer Bezugsposition. In dieser Hinsicht versteht es sich, dass jeder Bestimmungsausgang eine Abstandskoordinate aufweist, die ein Maß für den Bestimmungsausgangsabstand zur Bezugsposition ist. Für alle anderen Befehle bestimmt der Leiteinrichtungskontroller, ob diese unmittelbar oder an einer bestimmten Position ausgehend von der Bezugsposition erfolgen sollen.
    • 4. In regelmäßigen Intervallen werden Steuerdaten von dem Leiteinrichtungskontroller 40 zum Hochfrequenzmodem 39 gesendet. Diese Steuerdaten werden ihrerseits durch das geschlitzte Speisekabel 38 zu allen Bereichen der Schiene gesendet.
    • 5. Das Hochfrequenzmodem 34 auf jeder Hauptkippschaleneinheit 32 empfängt die Steuerdaten, die über das geschlitzte Speisekabel 38 gesendet werden, und leitet seinerseits die Steuerdaten zu dem entsprechenden programmierbaren Kontrollen 35 weiter.
    • 6. Der programmierbare Kontroller 35 an jeder Hauptkippschaleneinheit analysiert die Steuerdaten und löst zum geeigneten Zeitpunkt Kippbefehle, Rücksetz- oder Geradstellungsbefehle aus. Diese Befehle werden über die Feldbusverbindungen zu den Ein/Ausgabemodulen 37 und den Motorkontrollern 36 geleitet und die Kipp-, Geradstellungs- und Rücksetzvorgänge werden auf diese Weise gesteuert.
    • 7. Nachdem jede herausgehende Steuerdatennachricht gesendet worden ist, meldet eine bestimmte Hauptkippschaleneinheit 32 dem Systemkontroller 41 den Status der Nebenkippschaleneinheiten 33, die dieser steuert. Diese Statusdaten werden von dem Hauptkippschalemodem 34 über das geschlitzte Speisekabel 38 zum Systemkontrollermodem 39 gesendet und in ein serielles Kommunikationsformat umgewandelt, wenn sie zum Leiteinrichtungskontroller 40 weitergeleitet werden.
    • 8. Ein Teil dieser Statusdatennachricht wird von dem Leiteinrichtungskontroller 40 benötigt, einige Informationen, wie beispielsweise die Anzeige eines Fehlerstatus in einer bestimmten Kippschaleneinheit, werden jedoch zum Systemkontroller 41 geleitet, der seinerseits mit SCADA-Systemen oder anderen Geräten kommunizieren kann.
  • Damit das geschlitzte Speisungskommunikationsverfahren erfolgreich arbeitet, muss eine Reihe von Konstruktionsanforderungen im Sortiersystem erfüllt werden.
  • Das Kippschalensortiersystem kann eine Länge von mehr als 1 km aufweisen und in Gebäuden installiert sein, in denen eine große Dichte an Stahlkonstruktionen und schweren Maschinen vorhanden ist. Das System kann ebenfalls durch Mauerwerk geführt werden. Folglich ist es nicht immer möglich, unter Verwendung von Standard-Antennen-Technologie eine wirksame drahtlose Kommunikation sicherzustellen. Das Vorhandensein von Stahl und anderen Oberflächen in einem Funkwellenfeld kann zu einer Reflexion der elektromagnetischen Strahlung führen. In bestimmten Positionen befinden sich die reflektierten Wellenformen in Gegenphase, so dass Null- oder Totpunkte erzeugt werden, an denen ein erfolgreicher Empfang oder eine erfolgreiche Übertragung unmöglich ist.
  • Die Verwendung des geschlitzten Speisekabels beseitigt diese Probleme. Die Abschirmung des geschlitzten Speisekabels weist kleine Löcher darin auf, wodurch Strahlung austritt und ein elektromagnetisches Feld um das Kabel herum erzeugt wird. Durch Sicherstellen, dass sich die Antenne des Modems an jeder der Hauptkippschaleneinheiten stets in nächster Nähe zum geschlitzten Speisekabel bewegt, ist es möglich, Nullpunkte oder Totpunkte um den Pfad der Schiene herum zu beseitigen oder zumindest zu reduzieren.
  • Ein weiteres Problem bei Funkkommunikationen besteht in der inhärenten Verzögerung beim Schalten eines Sendeempfängers vom Sendemodus in den Empfangsmodus. Diese Verzögerung ist unvermeidlich, wenn die Integrität der gesendeten Daten auf einem akzeptablen Niveau gehalten werden soll und liegt typischerweise im Bereich von 40 ms für jede Richtungsänderung der Übertragung. Da die Datenübertragung selbst eine endliche Zeitspanne benötigt, können Daten nur alle 200 ms gesendet werden. Ein Kippschalensortierer kann sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2 ms–1 bewegen und dies würde bei dieser Geschwindigkeit zu einem Fehler in der Entladeposition von bis zu 0,4 m führen, vorausgesetzt, dass ein Befehl vom Systemkontroller gesendet wurde, auf den unverzüglich reagiert werden sollte. Dies ist für viele Kippschalensortiereranwendungen unakzeptabel.
  • Um dieses spezifische Problem zu überwinden, sind Mittel an Bord des Endloszuges von Transporteinheiten bereitgestellt, um die momentane oder gegenwärtige Position einer bestimmten Transporeinheit im Verhältnis zu einer festen Bezugsposition auf der Schiene zwischen Datenübertragungen zu extrapolieren. In dieser Hinsicht wird die gegenwärtige Position einer Transporteinheit im Allgemeinen aus Informationen ermittelt, die dem Systemkontroller 41 von Sensoren (nicht gezeigt), die in der Schiene befestigt sind, bereitgestellt werden. Diese Sensoren erfassen sowohl den Durchgang jeder Kippschaleneinheit als auch die beabstandeten Markierungen auf dem Codierstreifen, der die Länge jeder Kippschaleneinheit entlang verläuft. (Diese Markierungen sind an der hierin im Vorangehenden unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschriebenen Kippschaleneinheit gezeigt.) Daher ist der Systemkontroller 41 in der Lage, die gegenwärtige Position jeder spezifischen Kippschaleneinheit im Verhältnis zur festen Bezugsposition mit einer Genauigkeit zu bestimmen, die dem Abstand zwischen zwei Markierungen auf dem Codierstreifen entspricht. Wie oben erwähnt, kann diese gegenwärtige Position jedoch nur dem lokalen oder programmierbaren Kontroller 35 an der oder jeder Hauptkippschaleneinheit alle 200 ms mitgeteilt werden. Um den Bedarf für unverzüglich auszuführende Anweisungen an den Endloszug zu vermeiden, ist der programmierbare Kontroller 35 in der Lage, den Abstand zu bestimmen, den er zu jedem beliebigen Zeitpunkt während dieses Zeitraums von 200 ms über die gegenwärtige Position hinaus zurückgelegt hat, die ihm zuvor unter Verwendung der berechneten Geschwindigkeit des Endloszugs durch das zentrale Steuersystem mitgeteilt wurde.
  • Die Genauigkeit der Position, in der ein Befehl ausgeführt wird, wird durch Implementieren eines Extrapolationsalgorithmus verbessert, der den Wert der "aktuellen Zählung" vorhersagt, das heißt die Position einer bestimmten Kippschaleneinheit im Verhältnis zu einer festen Bezugsposition auf der Schiene, in den 200 ms zwischen eingehenden Nachrichten. Dies erfolgt im Allgemeinen durch Implementieren des Extrapolationsalgorithmus in den programmierbaren Kontroller 35 auf jeder Hauptkippschaleneinheit 32. Als Reaktion auf einen Befehl, der periodisch vom Leiteinrichtungskontroller 40 gesendet wird, berechnet der programmierbare Kontroller 35 die Geschwindigkeit des Endloszuges durch Berechnen der Änderungsgeschwindigkeit der aktuellen Zählung, die er von seinen hereinkommenden Nachrichten empfängt. Auf diese Weise kann die tatsächliche Geschwindigkeit des Endloszuges bestimmt werden. Da die Geschwindigkeit des Endloszuges nun bekannt ist und der Endloszug im Allgemeinen zuverlässig mit einer konstanten Geschwindigkeit während des Betriebs läuft, ist der Extrapolationsalgorithmus in der Lage, den Wert der aktuellen Zählung zwischen hereinkommenden Nachrichten so zu inkrementieren, dass der Wert fortwährend aktualisiert wird. Bei Verwendung dieses Verfahrens wird der Bedarf für schnelle Datenübertragungsgeschwindigkeiten zum Erreichen einer hohen Genauigkeit der Kippposition usw. beseitigt. Jedoch kann der Zentralkontroller alternativ dazu die Berechnung durchführen und dem leiterplattenintegrierten Kontroller Daten zusenden, die die Geschwindigkeit des Endloszuges anzeigen.
  • Alle 200 ms sendet der Systemkontroller 41 eine Nachricht an alle Hauptkippschaleneinheiten 32. Die Nachricht enthält in ihrem ersten Byte einen Abfrageknoten, der die Adresse der Hauptkippschaleneinheit ist, welche mit dem Status ihrer zugehörigen Nebenkippschaleneinheiten 33 antworten muss. Nach dem Senden der Nachricht reagiert die Hauptkippschaleneinheit sofort durch Senden einer Nachricht zurück zu dem Systemkontroller. Die nächsten beiden Bytes enthalten die "aktuelle Zählung", die der Abstand ist, um den sich die erste Hauptkippschaleneinheit in dem Sortierer ausgehend von einer festen Bezugsposition entlang der Schiene bewegt hat.
  • Der Rest der Nachricht enthält die Befehlsdaten für bis zu fünfzehn Befehle. Ein Befehl erfordert das Übertragen von zwei Registern von Informationen. Das erste Register enthält den Befehl, die Nummer der Hauptkippschaleneinheit 32 und die Nummer der zu der Hauptkippschaleneinheit gehörigen Nebenkippschaleneinheit. Auf diese Weise kann ein Befehl mit jeder der Kippschaleneinheiten eines Kippschalensortierers verbunden werden oder diese bezeichnen.
  • Das zweite Register enthält die Position, in der der Befehl ausgeführt werden sollte. Der lokale programmierbare Kontroller 35 stimmt vor der Auslösung der Steuerung der Motorkontroller 36 die Position der aktuellen Zählung auf die Befehlsposition ab.
  • Alternativ zu der Verwendung des oben beschriebenen Protokolls kann das Hochfrequenzsteuersystem auf einem Paar von Kommunikationskanälen arbeiten, die in der Frequenz, der Phase oder in anderer Weise voneinander getrennt sind. Bei einem derartigen System wird ermöglicht, dass eine Datenkommunikation von dem zentralen Steuersystem zu den leiterplattenintegrierten lokalen Kontrollern auf einem der Kanäle stattfindet, während Datenkommunikation von jedem der leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller zum zentralen Steuersystem auf dem anderen Kanal stattfinden kann.
  • Durch Bereitstellen einer Steuerkonstruktion für den Sortierer, wie beschrieben, die Einbeziehung von Funkkommunikation, ein Antennensystem vom Typ einer geschlitzten Speiseantenne und Verwendung einer Haupt-Neben-Anordnung der Wagenkonstruktion wird die Leistung des Gesamtsystems verbessert:
    • 1. Die Anforderung einer großen Anzahl von Sendern, die sowohl in der Sortiererschiene als auch an den Wagen angeordnet sind, wird beseitigt. Dies verringert die Herstellungs- und Installationskosten eines Sortierers.
    • 2. Um die Kippposition eines Bestimmungsausgangs zu verändern, ist eine Änderung eines einzelnen Registers des Leiteinrichtungskontrollers erforderlich. Es besteht kein Bedarf für physikalische Änderungen der Sender-Positionen in der Schiene oder für Software-Änderungen im Systemkontroller mehr.
    • 3. Aufgrund der Tatsache, dass durch Kommunikation auf den Motorkontroller und die programmierbaren Kontroller an den Hauptkippschaleneinheiten zugegriffen werden kann, kann das Kippprofil geändert werden, wenn der Sortierer betriebsbereit ist, ohne dass ein Bedarf besteht, Änderungen an den Motorkontrollern herunterzuladen. Diese Eigenschaft ermöglicht, dass das Kippprofil zu unterschiedlichen Tageszeiten oder für unterschiedliche Produktarten geändert werden kann.
    • 4. Mehrfachkipppositionen können leicht hinzugefügt werden, um eine optimale Produktverteilung in einer Entladerutsche zu ermöglichen.
    • 5. Die Kippschaleneinheiten können ebenfalls so hergestellt werden, dass sie sich an gekrümmten Abschnitten der Sortiererschiene „neigen", so dass der Sortierer eine höhere Laufgeschwindigkeit aufweisen kann, da das Produkt die tragende Schalenoberfläche an den gekrümmten Schienenabschnitten nicht mehr verlässt. Auf diese Weise kann der Sortiererdurchsatz erhöht werden.
    • 6. Beim Start des Sortiersystems können die Kippschaleneinheiten in einen für Taschen empfangs- oder entladebereiten Status versetzt werden, sobald das Sortiersystem Betriebsgeschwindigkeit erreicht hat. Dies stellt eine maximale Sortiersystemverfügbarkeit sicher.
    • 7. Der Status aller Sortiererkippschaleneinheiten ist aufgrund der Tatsache, dass die Hauptkippschaleneinheiten alle ein bis zwei Sekunden den Status aller ihrer Nebenkippschaleneinheiten übertragen, jederzeit bekannt. Ebenfalls kann der genaue Defekt, der aufgetreten ist, jederzeit protokolliert werden.

Claims (13)

  1. Sortiersystem, das eine Vielzahl von Transporteinheiten umfasst, die Ende-an-Ende verbunden sind, so dass ein Endloszug gebildet wird, und für eine Bewegung entlang einer Schiene befestigt sind, die in Intervallen entlang ihrer Länge Bestimmungsausgänge abgrenzt, an denen Artikel, die von jeder der Transporteinheiten befördert werden, unter der Steuerung eines zentralen Steuersystems selektiv entladen werden können, wobei das zentrale Steuersystem eine Hochfrequenzsendevorrichtung umfasst, durch die Steuersignale zu dem Endloszug gesendet werden, und der Endloszug eine Hochfrequenzempfangsvorrichtung zum Empfang der gesendeten Steuersignale und einen leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller zum Betrieb jeder der Transporteinheiten als Reaktion auf ein empfangenes Steuersignal umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Steuersystem des Weiteren ein Mittel zur Bestimmung der aktuellen Position jeder Transporteinheit im Verhältnis zu einer festen Bezugsposition auf der Schiene umfasst, wobei die aktuellen Positionsdaten periodisch dem leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller mitgeteilt werden, und der leiterplattenintegrierte lokale Kontroller ein Mittel umfasst, um aus der Geschwindigkeit des Endloszugs den Abstand zu extrapolieren, der über die Position hinaus, die ihm zuvor von dem zentralen Steuersystem mitgeteilt wurde, zu einem beliebigen Zeitpunkt zurückgelegt wurde.
  2. Sortiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Steuersystem ein Mittel umfasst, um die Geschwindigkeit des Endloszugs zu berechnen und dem leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller Daten, die diese anzeigen, mitzuteilen.
  3. Sortiersystem nach Anspruch 1, wobei der leiterplattenintegrierte lokale Kontroller ein Mittel zur Berechnung der Geschwindigkeit des Endloszugs umfasst.
  4. Sortiersystem nach Anspruch 3, wobei der leiterplattenintegrierte lokale Kontroller die Geschwindigkeit des Endloszugs berechnet, indem er die Änderungsgeschwindigkeit seiner Position im Verhältnis zu der festen Bezugsposition aus den aktuellen Positionsdaten bestimmt, die ihm periodisch mitgeteilt werden.
  5. Sortiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Positionsbestimmungsmittel Folgendes umfasst: ein Mittel zum Erfassen des Durchgangs einer bestimmten Transporteinheit hinter der festen Bezugsposition, ein Mittel zum fortwährenden Bestimmen der Strecke, die von der bestimmten Transporteinheit hinter der Bezugsposition zurückgelegt wurde, und ein Mittel zum Starten des Distanzbestimmungsmittels bei Erfassung der bestimmten Transporteinheit.
  6. Sortiersystem nach Anspruch 5, wobei das Distanzbestimmungsmittel Folgendes umfasst: ein Sensormittel, das in der Schiene befestigt ist, um gleichmäßig beabstandete Markierungen auf dem Endloszug zu erfassen, und einen Zähler zum Zählen derselben.
  7. Sortiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede der Transporteinheiten eine Hochfrequenzempfangseinheit umfasst, die an einen leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller angeschlossen ist, der als Reaktion auf empfangene Steuersignale einen Entlademechanismus der Transporteinheit betätigt.
  8. Sortiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Endloszug mindestens eine Haupttransporteinheit und eine Vielzahl von Nebentransporteinheiten, die zu der oder jeder Haupttransporteinheit gehören, umfasst und die oder jede Haupttransporteinheit eine Hochfrequenzempfangsvorrichtung umfasst, die an einen leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller angeschlossen ist, der als Reaktion auf empfangene Steuersignale den Entlademechanismus der Haupttransporteinheit und jeder der dazugehörigen Nebentransporteinheiten betätigt.
  9. Sortiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hochfrequenzsendevorrichtung an eine geschlitzte Speiseantenne angeschlossen ist, die sich die Länge der Schiene entlang erstreckt.
  10. Sortiersystem nach Anspruch 9, wobei die geschlitzte Speiseantenne ein abgeschirmtes Kabel umfasst, das in Intervallen entlang seiner Länge Löcher in der Abschirmung aufweist.
  11. Sortiersystem nach Anspruch 9 oder 10, wobei die geschlitzte Speiseantenne parallel zur Schiene verläuft.
  12. Sortiersystem nach Anspruch 9 oder 10, wobei die geschlitzte Speiseantenne in der Schiene selbst verläuft.
  13. Sortiersystem nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei eine Zweiwegedatenkommunikation zwischen dem zentralen Steuersystem und dem oder jedem leiterplattenintegrierten lokalen Kontroller auf zwei getrennten Kanälen durchgeführt wird.
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