DE60112547T2 - Universelles implantierungssystem - Google Patents

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DE60112547T2
DE60112547T2 DE60112547T DE60112547T DE60112547T2 DE 60112547 T2 DE60112547 T2 DE 60112547T2 DE 60112547 T DE60112547 T DE 60112547T DE 60112547 T DE60112547 T DE 60112547T DE 60112547 T2 DE60112547 T2 DE 60112547T2
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DE
Germany
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healing cap
implant
dental implant
implant body
adapter
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Ajay Kumar
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Nobel Biocare Services AG
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Nobel Biocare AB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0089Implanting tools or instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/008Healing caps or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0087Means for sterile storage or manipulation of dental implants

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein dentale Implantate und speziell ein Abgabesystem für ein dentales Implantat, wobei das Abgabesystem einen mit Gewinde versehenen Implantatkörper mit einer bereits daran angebrachten Heilungskappe aufweist, die in eine sterile Phiole verpackt sind und rasch und sicher als eine einzige Einheit im Kiefer plaziert werden können. Ein Abgabesystem für ein dentales Implantat gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 ist in US-A-5 961 330 angegeben.
  • Stand der Technik
  • Dentale Implantate werden im Kiefer plaziert, um als Abstützung für eine dentale Wiederherstellung, eine festsitzende Brücke oder eine herausnehmbare Teilprothese zu dienen. Dentale Implantate sorgen für eine gute Kaufunktion und verbessern auch das kosmetische Erscheinungsbild des Patienten, so daß der Patient mit größerem Selbstvertrauen lachen, reden und mit anderen kommunizieren kann.
  • Eine Art von dentalem Implantat, das in der Industrie häufig verwendet wird, wird charakteristisch als "Gewindeimplantat" bezeichnet. Gewindeimplantate haben einen Körperbereich mit Außengewinde, der in ein vorgebohrtes Loch (d. h. eine Osteotomie) im Ober- oder Unterkiefer des Patienten eingedreht wird. Typischerweise ist der Gewindeimplantatkörper mit einer zentralen Gewindehülse ausgebildet, die durch das darüberliegende Zahnfleischgewebe zugänglich ist, um einen oder mehrere dentale Ansätze oder Komponenten aufzunehmen und abzustützen. Arten von Ansätzen und Komponenten, die von der zentralen Hülse aufgenommen werden, umfassen Heilungskappen, Abdruck-Zahnstumpfkappen und Stützzähne. Einige dieser Ansätze und Komponenten sind wiederum nützlich für die Herstellung und/oder Halterung des Zahnersatzes.
  • Dentale Implantate sind typischerweise als Baueinheit verpackt, die sämtliche Werkzeuge aufweist, die für das Einsetzen des Implantats in eine im Kiefer gebildete Osteotomie notwendig sind. Eine typische Gewindeimplantateinheit umfaßt einen Gewindeimplantatkörper, einen Implantatträger, einen Einführungsstift, eine Verbindungsschraube und eine Heilungskappe. Herkömmlich werden diese Komponenten sterilisiert, vormontiert und in eine sterile Phiole verpackt. Der Implantatträger, der Einführungsstift und die Verbindungsschraube sind Werkzeuge, die während des Einsetzens des Implantatkörpers verwendet werden. Typischerweise werden der Implantatträger, der Einführungsstift, die Verbindungsschraube und die Phiole entsorgt, nachdem der Implantatkörper in die Osteotomie eingesetzt worden ist. Die Heilungskappe dichtet die zentrale Hülse des Implantatkörpers während der Anfangsheilungsperiode ab und schützt sie und wird dann entsorgt.
  • Während des Einsetzens eines herkömmlichen Gewindeimplantats wird der Einführungsstift mechanisch mit dem oberen Ende des Implantatkörpers durch eine Verbindungsschraube verbunden, die einen zentralen durchgehenden Hohlraum in dem Einführungsstift durchsetzt und in die zentrale Gewindehülse in dem Implantatkörper geschraubt ist. Typischerweise ist das untere Ende des Einführungsstifts mit einem hexagonalen Hohlraum ausgebildet, der unverdrehbar mit einem entsprechenden hexagonalen Vorsprung zusammenwirkt, der an dem oberen Ende des Implantatkörpers gebildet ist und dadurch jede Relativbewegung zwischen dem Einführungsstift und dem Implantatkörper verhindert, solange die Verbindung besteht.
  • Ein Implantatträger ist lösbar mit dem oberen Ende des Einführungsstifts verbunden und bildet für den Zahnarzt eine Ausbildung zum Greifen und Manipulieren der Einheit während des anfänglichen Implantierungsvorgangs. Typischerweise ist der Implantatträger mit einem allgemein hexagonalen Innendurchgang an seinem unteren Ende ausgebildet, der mit einer allgemein hexagonalen äußeren Oberfläche nahe dem oberen Ende des Einführungsstifts zusammenwirkt. Der Zahnarzt verwendet den Implantatträger zur Manipulation des Implantatkörpers in die richtige Position innerhalb des Kieferknochens. Ein Drehmoment wird auf den Implantatträger aufgebracht, das über den Einführungsstift auf den Gewindeimplantatkörper übertragen wird.
  • Im Gebrauch umfaßt der erste Schritt eines typischen Implantationsverfahrens die Anbringung eines Einschnitts im Zahnfleischgewebe des Patienten. Ein Teil des Zahnfleischgewebes wird dann zurückgeklappt, und eine Osteotomie wird in den Kieferknochen gebohrt. Der Durchmesser der Osteotomie ist gleich oder geringfügig kleiner als der Durchmesser des Implantatkörpers. Der Implantatträger wird dann verwendet, um die Gewindeimplantateinheit zum Ort des Eingriffs zu transportieren. Der Implantatträger wird vom Zahnarzt ergriffen und dazu verwendet, den Implantatkörper in die richtige Position zu manipulieren und dann den Gewindeimplantatkörper teilweise in die Osteotomie einzuschrauben.
  • Wenn der Implantatkörper erst einmal in der Osteotomie plaziert und von Hand festgezogen ist, wird der Implantatträger von dem Einführungsstift gelöst und vom Ort des Eingriffs entfernt. Erforderlichenfalls wird dann ein geeigneter Schraubenschlüssel oder ein dentales Handstück verwendet, um den Einführungsstift in Eingriff zu bringen und das Implantat bis zu seiner endgültigen Tiefe in der Osteotomie einzudrehen. Die Verbindungsschraube wird dann entfernt, und der Einführungsstift wird von dem Implantatkörper getrennt, so daß nur der Implantatkörper im Mund des Patienten verbleibt.
  • Die Heilungskappe ist in einem Hohlraum untergebracht, der im oberen Ende des Implantatträgers ausgebildet ist, und wird dort von einer Papierbarriere gehalten, bis sie gebraucht wird. Dann wird die Heilungskappe von dem Implantatträger entnommen und in die zentrale Hülse des Implantatkörpers geschraubt. Typischerweise wird ein Werkzeug mit hexagonalem Vorderende in eine entsprechende passende hexagonale Ausnehmung eingesetzt, die sich in der oberen Mitte der Heilungskappe befindet, und wird angewandt, um ein Drehmoment aufzubringen, um die Heilungskappe festzuziehen. Die Heilungskappe schützt die Implantathülse vor dem Einwachsen von Knochen oder Gewebe während der anfänglichen Heilungsperiode und verhindert außerdem das Eindringen von Bakterien oder anderen Verunreinigungen in die zentrale Hülse des Implantatkörpers.
  • Auf das Einsetzen des Implantatkörpers und der Heilungskappe folgt dann eine anfängliche Heilungsperiode, in welcher der Knochen das Implantat umschließen und festlegen kann (d. h. eine "Osseointegration" mit dem Implantat herstellen kann), und das Zahnfleischgewebe darf über dem Implantatkörper und der Heilungskappe heilen. Bei Implan taten, die in den Unterkiefer eingebracht sind, erfordert die Heilung typischerweise ungefähr drei Monate; bei Implantaten im Oberkiefer dauert die Heilungsperiode typischerweise etwa sechs Monate.
  • Nachdem der Implantatkörper eine ausreichende Osseointegration mit dem Kieferknochen eingegangen ist, wird das Zahnfleischgewebe durch Anbringen eines Einschnitts erneut geöffnet, und das Zahnfleischgewebe wird umgeklappt, um die Heilungskappe freizulegen. Ein hexagonales Werkzeug wird in die Ausnehmung in der Oberseite der Heilungskappe eingesetzt, und ein Drehmoment wird aufgebracht, um die Heilungskappe aus der Implantathülse auszudrehen und von dem Implantatkörper zu entfernen. Während dieses Verfahrensschritts muß größte Sorgfalt angewandt werden, um die Heilungskappe zu entfernen, ohne die Position des Implantatkörpers zu beeinträchtigen. Jede Störung des Implantatkörpers während des Entfernens der Heilungskappe könnte die Osseointegration zwischen dem Implantatkörper und dem Kieferknochen beschädigen. Eine Beschädigung der Osseointegration ist höchst unerwünscht und könnte den gesamten Wiederherstellungsprozeß gefährden, indem sie das Implantat destabilisiert. Außerdem könnte jegliche Bewegung des Implantatkörpers zu Lücken oder Zwischenräumen zwischen dem Implantatkörper und dem Kieferknochen führen, was wiederum zu einer Infektion durch Bakterien und/oder andere Verunreinigungen führen könnte.
  • Nachdem die Heilungskappe ausgedreht und dann aus dem Mund des Patienten entfernt ist, wird in die zentrale Hülse ein geeigneter Heilungsstützpfeiler eingebracht. Der Heilungsstützpfeiler erstreckt sich durch das Zahnfleischgewebe, das über der Implantationsstelle liegt. Dann folgt eine zweite Heilungsperiode, in der das Zahnfleischgewebe um den auf die Osseointegration folgenden Heilungsstützpfeiler herum heilen kann. Typischerweise dauert diese zweite Heilungsperiode zwischen vier und acht Wochen.
  • Nachdem die zweite Heilungsperiode abgelaufen ist, wird der Heilungsstützpfeiler von dem Implantatkörper entfernt. Typischerweise wird ein Abdruck im Mund des Patienten genommen, um eine Prothese oder einen Zahnersatz zu fertigen. Ein Stützpfeiler, der den endgültigen Zahnersatz haltert, wird dann an dem Implantatkörper angebracht. Schließlich wird der Zahnersatz an dem Stützpfeiler und/oder dem Implantatkörper zementiert oder verschraubt, um die Plazierung des prothetischen Zahnersatzes im Mund des Patienten zu komplettieren.
  • Der oben beschriebene Ablauf zum Einsetzen eines dentalen Gewindeimplantats wird von Zahnärzten gewöhnlich angewandt. Dieser Ablauf weist jedoch mehrere erhebliche Nachteile auf. Beispielsweise kann der Zahnarzt sich entscheiden, einen Schraubenschlüssel oder ein dentales Handstück an der Gewindeimplantateinheit anzubringen, bevor die Einheit zum Ort des Eingriffs verbracht wird. Der Zahnarzt kann sich entschließen, das Vorgehen auf diese Weise zu modifizieren, weil es schwierig sein kann, den Schraubenschlüssel oder das dentale Handstück im Inneren des Mundes des Patienten an der Implantateinheit anzubringen. Diese Modifikation verlangt vom Zahnarzt, daß er den Implantatträger von der Implantateinheit entfernt, indem die Implantateinheit mit einer Hand ergriffen und mit der anderen Hand der Implantatträger von der Implantateinheit abgezogen wird. Typischerweise wird der Schraubenschlüssel oder das dentale Handstück dann an der Implantateinheit angebracht, indem die Implantateinheit mit der einen Hand ergriffen wird, während gleichzeitig mit der anderen Hand der Schraubenschlüssel oder das Handstück zu der dentalen Einheit hin gedrückt wird. Diese Vorgehensweise ist aus mehreren Gründen nachteilig. Beispielsweise kann das Berühren der Implantateinheit diese beschädigen und/oder kontaminieren. Diese Vorgehensweise erfordert auch den zusätzlichen Schritt des Entfernens des Implantatträgers von der Implantateinheit.
  • Es besteht also ein Bedarf für eine verbesserte Möglichkeit zum Plazieren eines dentalen Gewindeimplantats und einer Heilungskappe in einer Osteotomie auf eine effizientere Weise und mit größerer Sicherheit, als das bisher bei herkömmlichen Verfahren möglich ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Abgabesystem für ein dentales Implantat zur Verwendung bei der Implantation eines dentalen Implantats innerhalb einer in einem Kieferknochen gebildeten Osteotomie. Das System weist ein dentales Implantat auf, das ein oberes Ende und ein unteres Ende hat. Das untere Ende ist in die Osteotomie einsetzbar. Das dentale Implantat weist ferner eine zentrale Gewindehülse auf, die sich von dem oberen Ende zu dem hinteren Ende hin erstreckt. Die Hülse ist an dem oberen Ende des denta len Implantats offen. Das System weist ferner eine Heilungskappe auf, die ein oberes Ende und ein unteres Ende und eine sie durchsetzende zentrale Bohrung hat. Die Heilungskappe hat solche Größe und Form, daß sie mit dem oberen Ende des dentalen Implantats in abdichtenden Eingriff gelangt, um während einer Anfangsheilungsperiode das Eindringen von Bakterien oder Verunreinigungen in die zentrale Hülse im wesentlichen zu verhindern. Die Heilungskappe weist ferner einen ersten Verbinder zur Aufnahme eines Drehmomentschraubadapters auf. Der Drehmomentschraubadapter hat ein oberes Ende und ein unteres Ende. Das untere Ende des Adapters ist mit einem zweiten Verbinder ausgebildet, der mit dem ersten Verbinder in dem oberen Ende der Kappe in Eingriff bringbar ist, um mit der Kappe in Eingriff zu gelangen und Drehmoment auf sie aufzubringen, um das dentale Implantat in das in dem Kieferknochen gebildete Loch zu schrauben. Das obere Ende des dentalen Implantats und/oder die Unterseite der Heilungskappe haben ferner eine Dreharretierung, um eine relative Drehung der Heilungskappe und des dentalen Implantats zu verhindern, wenn die Heilungskappe mit dem dentalen Implantat in Eingriff ist. Eine Verbindungsschraube hat einen Kopf, der an der Oberseite der Heilungskappe anliegt, und einen Schaft, der sich durch die zentrale Bohrung in der Heilungskappe erstreckt und in die Gewindehülse in dem dentalen Implantat geschraubt ist. Die Verbindungsschraube verbindet die Heilungskappe sicher mit dem Implantatkörper. Das System weist ferner ein Gehäuse auf, das ein oberes Stück und ein unteres Stück aufweist. Das dentale Implantat, die Heilungskappe, die Verbindungsschraube und der Drehmomentschraubadapter sind vormontiert und verpackt und in dem Gehäuse so abgestützt, daß dann, wenn das obere Stück entfernt wird, das obere Ende des Drehmomentschraubadapters exponiert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, wobei die Ausführungsform der Verdeutlichung dient und die Erfindung nicht einschränkt; die Zeichnungen zeigen in:
  • 1A eine Perspektivansicht einer herkömmlichen dentalen Gewindeimplantatbaueinheit, die in eine sterile Phiole verpackt ist, nach dem Stand der Technik;
  • 1B eine Explosionsansicht der herkömmlichen dentalen Gewindeimplantatbaueinheit;
  • 2 eine Explosionsansicht einer Ausführungsform einer dentalen Einzelschritt-Gewindeimplantatbaueinheit, die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung hat;
  • 3A eine Seitenansicht des in 2 gezeigten Implantatkörpers;
  • 3B eine Draufsicht von oben auf den in 3 gezeigten Implantatkörper;
  • 4A eine Seitenansicht der in 2 gezeigten Heilungskappe;
  • 4B eine Unteransicht der in 4 gezeigten Heilungskappe;
  • 4C eine Draufsicht von oben auf die in 4 gezeigte Heilungskappe;
  • 4D eine Querschnittsansicht der in 4 gezeigten Heilungskappe;
  • 4E eine teilweise Querschnittsansicht einer Heilungskappenbaueinheit gemäß 2;
  • 5 eine Seitenansicht der in 2 gezeigten Verbindungsschraube;
  • 6 eine Seitenansicht des Gewindeimplantatkörpers, der Heilungskappe und der Verbindungsschraube gemäß 2;
  • 7A eine Seitenansicht des in 2 gezeigten Adapters;
  • 7B eine teilweise Querschnittsansicht des Adapters von 7A vor dem Einführen in den dazu passenden oberen Bereich einer Heilungskappe;
  • 7C eine teilweise Querschnittsansicht des Adapters von 7A nach dem Einführen in den dazu passenden oberen Bereich einer Heilungskappe;
  • 7D eine teilweise Querschnittsansicht des Adapters von 7A nach dem Einsetzen in den dazu passenden oberen Bereich einer Heilungskappe, wobei die Drehmomentübertragung von dem Adapter auf die Heilungskappe und von der Heilungskappe auf den Implantatkörper gezeigt ist;
  • 8A eine seitliche Perspektivansicht eines Handstücktreibers, der Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung hat;
  • 8B eine seitliche Querschnittsansicht des Handstücktreibers von 8A;
  • 8C eine teilweise Querschnittsansicht des Handstücktreibers von 8A nach dem Einführen in den dazu passenden oberen Bereich eines Adapters, wobei die Drehmomentübertragung von dem Handstücktreiber auf den Adapter, auf die Heilungskappe und von der Heilungskappe auf den Implantatkörper veranschaulicht ist;
  • 9 eine Seitenansicht eines Implantatträgers;
  • 10 eine seitliche Perspektivansicht eines Handstücktreibers vom Reibungstyp, der Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung hat;
  • 11A eine seitliche Perspektivansicht eines sterilen Gehäuses für eine dentate Implantatbaueinheit, das bestimmte Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung hat;
  • 11B eine auseinander gezogene Querschnittsansicht des sterilen Gehäuses von 10A;
  • 11C eine seitliche Querschnittsansicht des sterilen Gehäuses von 10A, das ferner eine dentale Implantatbaueinheit aufweist;
  • 12 eine seitliche Querschnittsansicht einer modifizierten Anordnung eines sterilen Gehäuses für eine dentale Implantatbaueinheit;
  • 13 eine seitliche Querschnittsansicht einer anderen modifizierten Anordnung eines sterilen Gehäuses für eine dentale Implantatbaueinheit; und
  • 14 eine seitliche Querschnittsansicht noch einer anderen modifizierten Anordnung eines sterilen Gehäuses für eine dentale Implantatbaueinheit.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das Einsetzen eines herkömmlichen Gewindeimplantatkörpers in eine in einem Kieferknochen gebildete Osteotomie ist ein schwieriges und zeitaufwendiges Verfahren. Wie die 1A und 1B zeigen, umfassen eine herkömmliche Implantateinheit 1 und ein Abgabesystem typischerweise einen Implantatkörper 2, einen Einführstift 4, der mit dem Implantatkörper 2 durch eine Verbindungsschraube 6 verbunden ist, einen Implantatträger 8, der mit dem Einführstift 4 verbunden ist, und eine Heilungskappe 10. Herkömmlich sind diese Komponenten sterilisiert, vormontiert und in eine sterile Phiole 9 verpackt (siehe 1A). Die gezeigte Phiole 9 weist einen unteren Bereich 11 auf, der an dem Implantatträger 8 abnehmbar angebracht ist. Im Gebrauch bohrt der Zahnarzt ein Loch (d. h. eine Osteotomie) in den Kieferknochen des Patienten. Der Zahnarzt ergreift dann den Implantatträger 8 und entnimmt die Implantatbaueinheit aus der Phiole 9. Er verbringt dann die Implantatbaueinheit 1 zur Eingriffsstelle und manipuliert den Implantatkörper 2 in eine Position über der Osteotomie. Nachdem der Implantatkörper 2 richtig positioniert ist, bringt der Zahnarzt ein Drehmoment auf den Implantatträger 8 auf, um das Eindrehen des Implantatkörpers in die Osteotomie zu beginnen. Erforderlichenfalls wird der Implantatträger 8 dann von dem Einführungsstift 4 gelöst, und ein Werkzeug wie etwa ein dentales Handstück oder ein dentaler Treiber wird an dem Einführungsstift angebracht, um den Implantatkörper vollständig in die Osteotomie einzutreiben. Nachdem der Implantatkörper rich tig sitzt, wird der Einführungsstift von dem Implantatkörper durch Entfernen der Verbindungsschraube getrennt. Zum Schutz gegen eine Infektion wird eine Heilungskappe 10 in die zentrale Hülse des Implantatkörpers 2 geschraubt, um die Hülse während der anfänglichen Heilungsperiode abzudecken. Die Heilungskappe 10 ist typischerweise in einen hohlen Bereich des Trägers 8 gepackt und mit einer sterilen Folie 13 bedeckt, die abgezogen werden kann, um Zugang zu der Heilungskappe 10 zu erhalten.
  • Das oben beschriebene Verfahren weist mehrere Nachteile auf. Beispielsweise kann das Verfahren sehr schwierig sein und erfordert hohes Können und die Beachtung von Details. Wenn die Heilungskappe 10 zu stark angezogen wird, kann es schwierig oder unmöglich sein, die Heilungskappe 10 nach der Heilungsperiode zu entfernen, ohne die Position des Implantatkörpers 2 zu beeinflussen und/oder die Osseointegration zwischen Implantatkörper 2 und Kieferknochen zu beschädigen. Wenn die Heilungskappe 10 andererseits nicht hinreichend angezogen wird, kann eine Infektion durch Bakterien oder andere Verunreinigungen in der Implantatkörperhülse oder in dem Zwischenraum zwischen Heilungskappe 10 und Implantatkörper 2 die Folge sein. Herkömmliche Implantationstechniken verwenden einen speziell ausgebildeten Drehmomentschlüssel wie etwa denjenigen, der in der US-PS 5 743 113 gezeigt ist, um das richtige Drehmoment auf die Heilungskappe 10 zu gewährleisten. Außerdem kann sich die Hülse in dem Implantatkörper 2 mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten füllen, bevor die Heilungskappe 10 angebracht wird, wenn nicht die richtige Sorgfalt angewandt wird.
  • Das oben beschriebene Verfahren zeigt außerdem einen Mangel an Flexibilität. Beispielsweise kann der Zahnarzt vielleicht ein Werkzeug wie etwa ein Handstück oder einen Schraubenschlüssel verwenden wollen, um die Implantatbaueinheit zum Ort des Eingriffs zu verbringen. Das Werkzeug kann dann dazu verwendet werden, den Implantatkörper in die Osteotomie zu treiben. Die derzeitige Vorgehensweise verlangt jedoch typischerweise den zusätzlichen Schritt des Entfernens des Implantatträgers, bevor das Werkzeug an der Implantatbaueinheit angebracht wird. Außerdem muß der Zahnarzt typischerweise entweder die Implantatbaueinheit in die Osteotomie einsetzen, bevor der Implantatträger entfernt wird, oder die Implantatbaueinheit mit den Händen oder einem weiteren Werkzeug handhaben, was das Risiko einer Verunreinigung erhöht.
  • Es wird nun auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, im einzelnen Bezug genommen. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Einzelschritt-Gewindeimplantatbaueinheit 15, die Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist. Der Implantatkörper 12 hat allgemein zylindrische Gestalt und ein Außengewinde 14 zum Eingriff mit der Innenwand einer in einem Kieferknochen gebildeten Osteotomie. Wie die 3A und 3B zeigen, weist der Implantatkörper 12 eine Gewindehülse 18 auf, die an der Oberseite des Implantatkörpers 12 offen ist und sich in Längsrichtung teilweise in den Implantatkörper erstreckt. Ein hexagonaler Vorsprung 16 ist an der Oberseite des Implantatkörpers 12 gebildet und konzentrisch um die Gewindehülse 18 herum angeordnet. Der hexagonale Vorsprung 16 ist an dem Implantatkörper 12 integral angebracht und verläuft von dem Implantatkörper 12 weg. Die obere Oberfläche 17 des hexagonalen Vorsprungs 16 ist allgemein eben und zu der oberen Oberfläche des Implantatkörpers 12 parallel. Das Unterende des Implantatkörpers 12 weist bevorzugt einen gewindebildenden Bereich 20 (siehe 2) auf, um ein Selbstschneiden des Gewindeimplantats zuzulassen. Es versteht sich jedoch, daß das Gewindeimplantat nicht selbstschneidend zu sein braucht.
  • Gemäß den 4A, B, C und D ist eine Heilungskappe 22 vorgesehen, um die zentrale Gewindehülse 18 in dem Implantatkörper 12 während der Heilungsperiode abzudecken. Die Heilungskappe 22 hat eine zentrale Bohrung 24, die sich durch die Heilungskappe 22 entlang deren Längsachse erstreckt. Bevorzugt hat die Heilungskappe 22 einen Gewindebereich 23 innerhalb einer zentralen Bohrung 24. Der Zweck des Gewindebereichs 23 wird nachstehend beschrieben. Die Heilungskappe 22 hat ferner eine hexagonale Ausnehmung 25, die mit der zentralen Bohrung 24 konzentrisch ist, um den hexagonalen Vorsprung 16 des Implantatkörpers 12 aufzunehmen. Unter Bezugnahme auf die 4C und 4D ist die Heilungskappe 22 bevorzugt mit einer Vielzahl von Schlitzen 26 ausgebildet, die entlang dem Außenumfang ihrer oberen Oberfläche angeordnet sind und sich teilweise abwärts in die Heilungskappe 22 erstrecken. Der Grund jedes Schlitzes ist mit einer Auszackung 27 ausgebildet.
  • Wie 4A zeigt, weist die Heilungskappe 22 bevorzugt eine Vielzahl von lasergeätzten Markierungen 17A, 17B auf. Besonders bevorzugt sind vier Gruppen dieser Markierungen 17A, 17B vorhanden, und jede Gruppe ist um den Umfang der Heilungskappe 22 herum in Abständen von 90° gleichbeabstandet. Die oberen Markierungen 17A liegen bevorzugt 1 mm von der Implantatauflageoberfläche entfernt und sind ungefähr 0,010 inches dick und 0,080 inches breit. Die unteren Markierungen 17B liegen bevorzugt 0,5 mm von der Implantatauflageoberfläche entfernt und sind ungefähr 0,005 mm dick und 0,040 inches breit. Diese Markierungen dienen als Tiefenanzeigen, die als Sichthilfen genutzt werden können, um die Implantatposition in Bezug auf die Osteotomie zu bestimmen.
  • Die in den 4A, B, C und D gezeigte Heilungskappe 22 ist bevorzugt aus einem einzigen Metallstück gearbeitet. Wie 4E zeigt, kann die Heilungskappe 22 jedoch aus zwei separaten Teilen, und zwar einer Manschette 21 und einer Hülse 19 geformt sein. Die Manschette 21 ist bevorzugt in die Hülse 19 eingepreßt. Die Hülse 19 und die Manschette sind bevorzugt aus Titan dentaler Güte hergestellt. Die äußere Hülse kann jedoch aus Teflon bestehen, um einen Schatteneffekt zu vermeiden. Der Schatteneffekt wird durch den Kontrast der dunklen Farbe einer Metallkomponente verursacht, die durch eine durchsichtige Porzellankrone hindurch sichtbar ist. Das Verhindern des Schatteneffekts ist besonders in Bezug auf Vorderzähne wichtig.
  • Wenn die Heilungskappe 22 auf die Oberseite des Implantatkörpers 12 aufgesetzt wird, nimmt die hexagonale Ausnehmung 25 den hexagonalen Vorsprung 16 auf, so daß ein Verdrehen der Heilungskappe 22 relativ zu dem Implantatkörper 12 vermieden wird. Wenn der hexagonale Vorsprung 16 des Implantatkörpers 12 mit der Ausnehmung der Heilungskappe 22 in Eingriff ist, sind ferner die Hülse 18 des Implantatkörpers 12 und die Bohrung 24 der Heilungskappe 22 kollinear. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden zwar ein hexagonaler Vorsprung und eine solche Ausnehmung verwendet, für die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung können jedoch ein Vorsprung beliebiger Gestalt und eine entsprechend geformte Ausnehmung verwendet werden, die nach dem Zusammenfügen verhindern, daß sich die Heilungskappe um den eingesteckten Teil herum dreht. Der Fachmann erkennt also ohne weiteres, daß eine große Vielzahl von solchen zusammenpassenden Vorsprüngen, Ausnehmungen, Kanälen, Abflachungen und nichtkreisförmigen Querschnitten vorgesehen sein kann, wobei jeweils das Ziel zu beachten ist, daß eine verblockende und/oder unverdrehbare Berührungsfläche zwischen der Kappe 22 und dem Implantatkörper 12, mit dem sie zusammengefügt ist, gebildet wird.
  • Ebenso erkennt der Fachmann ohne weiteres, daß die hier gezeigten und beschriebenen Vorrichtungen nicht auf die Ausführungsform beschränkt sind, bei welcher der Vorsprung an dem Implantatkörper und die zugehörige Ausnehmung an der Heilungskappe vorgesehen sind. Alternativ kann der Vorsprung oder die Ausnehmung entweder an dem Implantatkörper oder der Heilungskappe je nach Wunsch oder Zweckmäßigkeit vorgesehen sein, wobei wiederum das Ziel zu beachten ist, daß eine verblockende und/oder unverdrehbare Berührungsfläche zwischen der Kappe 22 und dem Implantatkörper 12, mit dem sie zusammengesetzt ist, erhalten wird. Als Beispiel können der Implantatkörper 12 und die Heilungskappe 22 eine innere Arretierungsverbindung mit einer Vielzahl von Auslappungen verwenden, wie sie in der US-Patentanmeldung Nr. 09/670708 vom 27. Sept. 2000 beschrieben ist, die hier summarisch eingeführt wird.
  • Gemäß 5 ist eine Verbindungsschraube 28 vorgesehen, um die Heilungskappe 22 mechanisch mit dem Implantatkörper 12 zu verbinden. Die Verbindungsschraube 28 erstreckt sich durch die zentrale Bohrung 24 in der Heilungskappe 22 und in die zentrale Hülse 18 des Implantatkörpers 12 (siehe 2). Die Verbindungsschraube 28 hat einen unteren Bereich 30 mit Außengewinde, der den Gewindebereich 23 der zentralen Bohrung 24 durchsetzt und mit dem Innengewinde der zentralen Hülse 18 des Implantatkörpers 12 in Eingriff gelangt. Die Verbindungsschraube 28 hat eine hexagonale Ausnehmung 34, die an der oberen Oberfläche liegt. Die hexagonale Ausnehmung 34 erlaubt das Einführen eines hexagonal geformten Werkzeugs wie etwa eines herkömmlichen Allen®-Schraubenschlüssels, um nach Abschluß der Heilungsperiode die Heilungskappe 22 von dem Implantatkörper 12 zu entfernen. Wie 6 zeigt, ist die Verbindungsschraube 28 vorinstalliert, um die Heilungskappe 22 mit dem Implantatkörper 12 mechanisch zu verbinden, bevor der Implantatkörper 12 und die Heilungskappe 22 als einzige Einheit in den Kieferknochen eingesetzt werden. Bevorzugt ist der Kopf 35 der Verbindungsschraube 28 konisch, wie 5 zeigt, um zuzulassen, daß mehr von dem aufgebrachten Drehmoment in eine axiale Belastung umgewandelt wird, um dadurch die Heilungskappe 22 mit größerer Sicherheit an dem Implantatkörper 12 zu befestigen.
  • Wie die 7A–D zeigen, bildet ein Adapter 36 eine Einrichtung zum Ergreifen der Heilungskappe 22 während des Einsetzens des Implantatkörpers 12 und der Heilungskappe 22 in eine Osteotomie. Der obere Bereich 41 des Adapters 36 weist eine Vielzahl (z. B. zwei oder drei oder vier oder mehr) von Zinken 33 auf, die dazu ausgebildet sind, entweder in einen Handstücktreiber oder einen Implantatträger verrastend einzuschnappen, wie noch im einzelnen beschrieben wird. Daher weist jede Zinke bevorzugt einen Vorsprung 31 auf, der von der Zinke 33 radial nach außen vorspringt zum Eingriff mit einer gleichermaßen ausgebildeten Auszackung in dem Handstücktreiber oder dem Implantatträger.
  • Der Mittelbereich des Adapters 36 ist bevorzugt mit einem hexagonalem Querschnitt 40 ausgebildet, um erforderlichenfalls die Verwendung eines Drehmomentschlüssels zum Drehen des Adapters 36 zu erleichtern. Der Mittelbereich des Adapters 36 weist ferner bevorzugt Vertiefungen, Vorsprünge 37 oder andere sichtbare Kennzeichen auf, die mit den abgewinkelten Rändern des hexagonalen Querschnitts 40 ausgefluchtet sind. Wenn der Adapter 36 an der Heilungskappe 22 angebracht wird, wie weiter unten beschrieben wird, werden die Ränder des hexagonalen Querschnitts 40 mit den Rändern des hexagonalen Vorsprungs 16 des Implantatkörpers 12 ausgefluchtet. Daher können die Vertiefungen 37 als Sichthilfe genutzt werden, um die Position des hexagonalen Querschnitts 40 des Adapters und die Position des hexagonalen Vorsprungs 16 des Implantatkörpers 16 zu bestimmen.
  • Der Adapter 36 weist eine Vielzahl von Zinken 38 auf, die in den entsprechenden Schlitzen 26 aufnehmbar sind, die in der Oberseite der Heilungskappe 22 gebildet sind (siehe 4C). Wenn die Zinken 38 in die Schlitze 26 eingesetzt sind, ist der Adapter 36 sicher mit der Heilungskappe 22 verbunden, und es kann keine relative Drehung zwischen dem Adapter 36 und der Heilungskappe 22 geben. Das Ende jeder Zinke 38 weist bevorzugt eine Lippe 39 auf, die zum Eingriff mit der ähnlich ausgebildeten Auszackung 27 am Grund jedes Schlitzes 26 in der Heilungskappe 2 (siehe die 7B, 7C) radial nach innen vorspringt. Die Schlitze 26 in der Heilungskappe 22 nehmen Zinken 38 des Adapters 36 auf und gelangen damit in Eingriff, um eine Rastfunktion zu erzeugen und ein ungewolltes Trennen des Adapters 36 von der Heilungskappe 22 zu verhindern. Die Lippen 39 an den Enden der Zinken 38 sind bevorzugt verjüngt oder eingerollt, so daß der Adapter 36 nach Wunsch entfernt werden kann durch Aufbringen einer ausreichenden Zugkraft zum Durchbiegen der Zinken 38 nach außen, wodurch die Lippen 39 veranlaßt werden, sich von den Auszackungen 27 in der Heilungskappe 22 zu lösen.
  • 7D ist eine Teilquerschnittsansicht des Adapters von 7A nach dem Einsetzen in den damit zusammenwirkenden oberen Bereich einer Heilungskappe, wobei die Übertragung von Drehmoment von dem Adapter auf die Heilungskappe und von der Heilungskappe auf den Implantatkörper verdeutlicht wird. Auf diese Weise wird Drehmoment nicht auf die Verbindungsschraube übertragen, und daher wird ein zu starkes Anziehen der Heilungskappe vermieden.
  • Ein Handstücktreiber 100 ist in den 8A–C gezeigt. Der Handstücktreiber 100 weist einen Adapteraufnahmebereich 102, einen langgestreckten Bereich 104 und einen Handstückaufnahmebereich 106 auf. Bevorzugt sind alle drei Bereiche integral miteinander verbunden. Der Adapteraufnahmebereich 102 ist mit einem inneren Durchgang 108 zur Aufnahme des oberen Bereichs des Adapters 36 ausgebildet. Der innere Durchgang 108 hat einen hexagonal geformten Abschnitt 110 zur Aufnahme des hexagonalen Querschnitts 40 des Adapters 36 und zum Verhindern einer relativen Drehbewegung zwischen den beiden.
  • Wie 8B zeigt, hat der innere Durchgang 108 außerdem einen Zinkenaufnahmeabschnitt 112. Der Zinkenaufnahmeabschnitt 112 ist so bemessen und dimensioniert, daß er mit dem oberen Bereich 41 des Adapters in Eingriff gelangt, und weist eine Nut oder Ausnehmung 114 auf. Der Zinkenaufnahmeabschnitt 112 nimmt die Zinken 33 des Adapters 36 auf und gelangt damit in Eingriff und übt eine Arretierfunktion aus, um ein ungewolltes Trennen des Adapters 36 von dem Handstücktreiber 100 zu verhindern. Die Vorsprünge 39 des Adapters 36 sind bevorzugt verjüngt oder eingerollt, so daß der Adapter 36, falls gewünscht, entfernt werden kann durch Aufbringen einer ausreichenden Zug- oder Schaukelkraft, um die Zinken 33 nach außen auszulenken und dadurch die Vorsprünge 39 zu veranlassen, außer Eingriff mit den Ausnehmungen 114 in dem Handstücktreiber 100 zu gelangen.
  • Der Handstückaufnahmebereich 106 ist so bemessen und dimensioniert, daß er in die Haltevorrichtung eines handelsüblichen dentalen Handstückbohrers paßt, der verwendet wird, um den Implantatkörper in die Osteotomie einzutreiben. Typischerweise weist der Handstückbereich 106 einen D-förmigen Keil auf, wie die 8A und 8B zeigen. Daher ist der Handstückaufnahmebereich 106 unverdrehbar mit der Haltevorrichtung des dentalen Handstücks arretiert, so daß ein Drehmoment von dem Handstück auf den Handstücktreiber 100 übertragen werden kann. Der Handstückaufnahmebereich 106 hat außerdem bevorzugt eine Ausnehmung, die mit einer federnd vorgespannten Platte innerhalb der Haltevorrichtung zusammenwirkt, die den Handstückbereich 106 an der Haltevorrichtung sichert. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird zwar ein D-förmiger Keil verwendet, es versteht sich jedoch, daß der Keil andere Gestalt haben kann, solange der Keil, wenn er mit dem Handstück in Eingriff ist, Drehmoment von dem Handstück auf den Handstücktreiber 100 überträgt.
  • 8C ist eine Teilquerschnittsansicht des Handstücktreibers 100, der mit der dentalen Implantatbaueinheit 15 verbunden ist, die oben beschrieben wird. Diese Figur zeigt die Übertragung von Drehmoment T1 von dem Treiber 100 auf den Adapter 26, von Drehmoment T2 von dem Adapter 36 auf die Heilungskappe 22, von Drehmoment T3 von der Heilungskappe 22 auf den dazu passenden Sechskant 16 des Implantats 12 und von Drehmoment T4 von dem passenden Sechskant 16 auf das Implantat 12. Vorteilhaft wird das Drehmoment von dem Treiber 100 nicht auf die Verbindungsschraube 28 übertragen, wodurch verhindert wird, daß die Verbindungsschraube 28 zu fest angezogen wird.
  • 9 zeigt einen Implantatträger 200, der einen Körperbereich 202 und einen Flanschbereich 204 aufweist, der bevorzugt integral mit dem Körperbereich 202 verbunden ist. Der Körperbereich 202 ist mit einem inneren Durchgang 206 ausgebildet zur Aufnahme des oberen Bereichs des Adapters 36. Der innere Durchgang 206 ist hexagonal geformt (in Strichlinien gezeigt) zur Aufnahme des hexagonalen Querschnitts 40 des Adapters 36 und zum Verhindern einer relativen Drehbewegung zwischen den beiden. Ein Adapteraufnahmebereich 208 ist bevorzugt in dem inneren Durchgang 206 positioniert, um das obere Ende 41 des Adapters 36 zu greifen und den Implantatträger 200 sicher mit dem Adapter 36 zu verbinden. Der Adapteraufnahmebereich 208 weist wenigstens eine Aussparung 210 auf, die zum Eingriff mit den Vorsprüngen 31 an dem oberen Ende 41 des Adapters 36 ausgebildet ist. Wenn auf den Implantatträger 42 eine ausreichende Längskraft aufgebracht wird, werden die Zinken 33 des Adapters 26 ausgelenkt und lösen den Adapter 36 von dem Implantatträger 42.
  • Der Flanschbereich 204 des Implantatträgers 200 ist zum leichten Greifen durch den Zahnarzt ausgebildet und hat einen solchen Durchmesser, daß vom Zahnarzt ein ausreichendes Drehmoment auf den Implantatkörper 12 aufgebracht werden kann, um den Implantatkörper 12 zumindest anfänglich in eine in dem Kieferknochen gebildete Osteotomie zu schrauben. Rändelungen, Rippen oder andere die Reibung erhöhende Oberflächenausbildungen können vorgesehen sein. Ebenso wie im Fall des Handstücktreibers 100 gelangt der Implantatträger 200 unverdrehbar mit dem Adapter 36 in Verbindung, der unverdrehbar mit der Heilungskappe 22 in Verbindung ist, die ihrerseits unverdrehbar mit dem Implantatkörper 12 in Verbindung ist. Daher wird das gesamte Drehmoment, das vom Zahnarzt auf den Implantatträger 42 aufgebracht wird, unmittelbar auf den Implantatkörper 12 übertragen.
  • 10 zeigt einen Handstückadapter 250 vom Reibungstyp, der eine Vielzahl von Zinken 252, einen langgestreckten Abschnitt 254 und einen Handstückaufnahmebereich 256 ähnlich dem oben beschriebenen Handstückaufnahmebereich 106 aufweist. Die Zinken 252 sind so ausgebildet, daß sie in die entsprechenden Schlitze 26 passen, die an der Oberseite der Heilungskappe 22 ausgebildet sind (siehe 4C). Anders als die Zinken des Adapters 36 weisen jedoch die Zinken 252 des gezeigten Handstückadapters 250 vom Reibungstyp bevorzugt keine Lippe auf, die radial einwärts vorspringt zum Eingriff mit der Ausnehmung 27 am Grund jedes Schlitzes 26 in der Heilungskappe 22. Daher verrastet der Handstückadapter 250 vom Reibungstyp nicht mit der Heilungskappe 22, statt dessen bildet der Handstückadapter 250 vom Reibungstyp bevorzugt eine Reibungsverbindung mit der Heilungskappe 22.
  • Der langgestreckte Abschnitt 254 weist bevorzugt mehrere Vertiefungen 258 oder andere sichtbare Kennzeichen (z. B. Vorsprünge oder Markierungen) auf. Diese Vertiefungen 258 sind so angeordnet, daß dann, wenn der Handstückadapter 250 vom Reibungstyp an der Heilungskappe 22 angebracht wird, die Vertiefungen 258 mit den Rändern des hexagonalen Vorsprungs 16 des Implantatkörpers 12 ausgefluchtet sind. Somit können die Vertiefungen 258 als eine sichtbare Hilfe zur Bestimmung des hexagonalen Vorsprungs 16 des Implantatkörpers 12 genutzt werden.
  • Der Implantatkörper 12, die Heilungskappe 22, die Verbindungsschraube 28 und der Adapter 36 sind bevorzugt sämtlich aus technisch reinem Titan hergestellt. Der Implantatkörper 12 kann mit einer beliebigen Anzahl von geeigneten Oberflächenbehandlungen überzogen oder behandelt sein, etwa durch Säureätzen, mit einem Hydroxylapatitüberzug und dergleichen, um die Osseointegration des Implantatkörpers 12 mit dem Kieferknochen zu fördern. Der Implantatträger 200 besteht bevorzugt aus einem starken und dauerhaften Kunststoff. Der Handstücktreiber 200 und der Handstücktreiber 250 vom Reibungstyp bestehen bevorzugt aus Titan oder rostfreiem Stahl.
  • Die 11A–C zeigen ein zweiteiliges steriles Gehäuse 300, das bestimmte Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung hat. Wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird, wird die Implantatbaueinheit 15, die bevorzugt den Implantatkörper 12, die Heilungskappe 22, die Verbindungsschraube 28 und den Adapter 36 aufweist, bevorzugt sterilisiert und in dem zweiteiligen sterilen Gehäuse 300 verpackt.
  • Das sterile Gehäuse 300 weist allgemein ein unteres Stück 302 und ein oberes Stück 304 auf. Wie 11B am besten zeigt, weist das untere Stück 302 bevorzugt einen Hohlraum 303 und eine Halteeinrichtung 306 auf, die zweckmäßig in dem unteren Bereich 302 abgestützt ist. Bei der gezeigten Anordnung ist die Halteeinrichtung 306 durch miteinander verblockte Stufen 308a, 308b abgestützt, die in der Halteeinrichtung 306 und dem unteren Stück 302 ausgebildet sind. Die Halteeinrichtung 306 weist außerdem eine zentrale Bohrung 310 auf, die bei der gezeigten Anordnung eine abgeschrägte Leiste 312 und einen Gewindebereich 314 aufweist. Die abgeschrägte Leiste 312 ist ausgebildet, um die Implantatbaueinheit 15 abzustützen, wie in 11C gezeigt ist. Vorteilhafterweise stützt die Leiste 312 die Implantatbaueinheit 15 ab und verhindert, daß sie zum Grund des Hohlraums 303 des unteren Stücks 302 fällt. Der Gewindebereich 314 ist so ausgebildet, daß er einen Gewindebereich 316 des oberen Stücks 304 aufnimmt (siehe 11B). Dabei kann das obere Stück 304 in die Halteeinrichtung 306 und auf den oberen Bereich 302 geschraubt werden, so daß die Implantatbaueinheit 15 in dem sterilen Gehäuse hermetisch dicht ist (siehe 11C). Die Halteeinrichtung 306 besteht bevorzugt aus technisch reinem Titan. Das untere und das obere Stück 302, 304 sind bevorzugt aus einem klaren oder durchscheinenden Material wie Polypropylen oder Polystyrol hergestellt.
  • Im allgemeinen weist also das sterile Gehäuse 300 eine erste Kammer, in der wenigstens ein Bereich des Implantatkörpers 12 enthalten ist, und eine zweite Kammer auf, in der wenigstens der obere Bereich des Adapters 36 enthalten ist. Die erste und die zweite Kammer sind bevorzugt jeweils zumindest teilweise durch eine steife Wand gebildet, wie erörtert wurde. Die zweite Kammer kann geöffnet werden, um den Adapter 36 zum Verbinden mit einem Werkzeug freizugeben, während die erste Kammer bevorzugt dicht abgeschlossen bleibt. Die erste und/oder die zweite Kammer kann alternativ von 2 ablösbaren Membranen wie etwa einer Folie oder einem polymeren Flächenkörper, einer Blasenpackung oder einer anderen zu öffnenden sterilen Barriere gebildet oder geschlossen sein, wie für den Fachmann unter Bezugnahme auf die vorliegende Offenbarung ersichtlich ist. Es ist ferner zu beachten, daß die sterilen Gehäuse der vorliegenden Erfindung zwar im Zusammenhang mit einem Gewindeimplantat beschrieben wurden, diese Gehäuse aber auch mit gewindelosen Implantaten verwendet werden können.
  • Im Gebrauch können, nachdem eine geeignete Osteotomie in den Kieferknochen des Patienten gebohrt worden ist, der Gewindeimplantatkörper 12 und die Heilungskappe 22 in einem einfachen Einzelschrittvorgang vormontiert in einen Kieferknochen eingesetzt werden. Die dentale Implantatbaueinheit wird bevorzugt vormontiert und dem Zahnarzt in dem oben beschriebenen zweiteiligen sterilen Gehäuse zur Verfügung gestellt, wobei die Heilungskappe 22 an dem Implantatkörper 12 vorher angebracht wurde und der Adapter vorher an der Heilungskappe 22 angebracht wurde. Wie oben erwähnt, ist die Heilungskappe 22 mit dem Implantatkörper 12 bevorzugt mechanisch durch die Verbindungsschraube 28 verbunden, die sich durch die zentrale Bohrung 24 in der Heilungskappe 22 und in die zentrale Gewindehülse 18 in dem Implantatkörper 12 erstreckt. Bevorzugt ist die Verbindungsschraube 28 vormontiert und mit einer vorbestimmten Drehmomenteinstellung angezogen, so daß die Gefahr eines zu starken oder zu schwachen Anziehens durch den Zahnarzt eliminiert ist.
  • Bevorzugt hält der Zahnarzt das untere Stück 302 des zweiteiligen Gehäuses 300 mit der einen Hand und entfernt mit der anderen Hand die Abdeckung 304, um den oberen Bereich 41 des Adapters 36 freizulegen. Dann bringt der Zahnarzt den Handstücktreiber 100 an dem oberen Bereich 41 an, indem er die beiden Stücke zusammendrückt. Bevorzugt ist der Handstücktreiber 100 bereits an einem Handstück angebracht. Nachdem der Adapter 36 an dem Handstücktreiber 100 befestigt ist, hebt der Zahnarzt die Implantatbaueinheit 15 unter Verwendung des Handstücktreibers 310 aus dem unteren Stück 302 heraus und positioniert dann den Implantatkörper 12 über der Osteotomie. Der Zahnarzt setzt den Implantatkörper 12 in die Osteotomie ein, indem er mit dem Handstück gleichzeitig nach unten drückt und Drehmoment auf die Heilungskappe 22 aufbringt. Da eine Drehbewegung der Heilungskappe 22 relativ zu dem Implantatkörper 12 verhindert wird, wird das über das Handstück und den Adapter 36 auf die Heilungskappe 22 aufgebrachte Drehmoment durch die oben beschriebenen zusammengehörigen Sechskantausbildungen unmittelbar auf den Implantatkörper 12 übertragen. Bevorzugt weist das Handstück Mittel auf, um den Grad des auf die Implantatbaueinheit aufgebrachten Drehmoments zu begrenzen.
  • Ein Vorteil des oben beschriebenen Verfahrens ist, daß der Zahnarzt den Implantatkörper 12, die vorher angebrachte Heilungskappe 22 oder den Adapter 36 nicht berührt. Diese Komponenten, die vorher sterilisiert worden sind, bleiben daher keimfrei, bis sie in den Mund des Patienten eingesetzt sind. Somit vermindert die vorliegende Erfindung die Gefahr einer Infektion oder von anderen Komplikationen wie etwa einer physischen Schädigung an der Knocheneinwachsoberfläche des Implantatkörpers 12.
  • Der Zahnarzt schraubt den Implantatkörper 12 bis zur richtigen Tiefe ein, die durch die lasergeätzten Markierungen 11 an der Heilungskappe 22 angezeigt ist. Nachdem der Implantatkörper 12 und die Heilungskappe 22 richtig in der Osteotomie sitzen, werden der Handstücktreiber 310 und der Adapter 36 von der Heilungskappe 22 durch Abziehen getrennt, um die Zinken 38 aus den Schlitzen 26 in der Heilungskappe 22 zu lösen. Wie oben gesagt wurde, sind die Lippen 39 an dem Ende der Zinken 38 am Adapter 36 verjüngt oder gerollt, um ein leichtes Entfernen des Adapters 36 von der Heilungskappe 22 zuzulassen. Nun verbleiben der Implantatkörper 12, die Heilungskappe 22 und die Verbindungsschraube 28 in der Osteotomie. Das Zahnfleischstück wird dann über die Heilungskappe 22 gelegt und das Zahnfleischgewebe wieder angenäht, wodurch der Implantatkörper 12 und die Heilungskappe 22 während der Anfangsheilungsperiode abgedeckt sind.
  • Wenn eine feinere Kontrolle erforderlich ist, kann der Zahnarzt alternativ den Implantatträger 200 (siehe 9) anstelle des Handstücktreibers 100 verwenden, um den Implantatkörper 12 und den Adapter 36 aus dem sterilen Gehäuse 300 zu entnehmen und in die Osteotomie einzusetzen. Nachdem in diesem Fall der Implantatkörper über der Osteotomie positioniert ist, setzt der Zahnarzt den Implantatkörper 12 in die Osteotomie ein, indem er gleichzeitig nach unten drückt und Drehmoment auf den Implantatträger 200 aufbringt. Da sich die Heilungskappe 22 relativ zu dem Implantatkörper 12 nicht drehen kann, wird das auf die Heilungskappe 22 über den Implantatträger 42 und den Adapter aufgebrachte Drehmoment durch die zusammenpassenden Sechskantausbildungen, die oben beschrieben wurden, unmittelbar auf den Implantatkörper 12 aufgebracht. Erforderlichenfalls kann der Implantatträger 200 von dem Adapter entfernt werden, und ein geeignetes Werkzeug wie der Handstücktreiber 100 oder der Handstücktreiber 250 vom Reibungstyp kann in die Heilungskappe 22 eingeführt und verwendet werden, um das Eindrehen des Implantats in die Osteotomie zu vervollständigen.
  • Bei einer modifizierten Anordnung kann der Handstücktreiber 250 vom Reibungstyp (siehe 10) direkt in die Heilungskappe 22 eingeführt werden, während gleichzeitig der Implantatkörper 12 in dem unteren Stück 302 verbleibt. Bevorzugt ist der Handstücktreiber 250 vom Reibungstyp bereits vorher an einem Handstück angebracht worden. Nachdem der Handstücktreiber 250 vom Reibungstyp an der Heilungskappe 22 gesichert ist, hebt der Zahnarzt die Implantatbaueinheit 15 aus dem unteren Stück 302 unter Verwendung des Handstücktreibers 250 vom Reibungstyp und positioniert dann den Implantatkörper 12 über der Osteotomie. Der Zahnarzt setzt den Implantatkörper 12 in die Osteotomie ein, indem er mit dem Handstück gleichzeitig nach unten drückt und auf die Heilungskappe 22 Drehmoment aufbringt. Bei dieser modifizierten Anordnung kann die Implantatbaueinheit 15 ohne den Adapter 36 in das Gehäuse gepackt sein, weil der Handstücktreiber 250 vom Reibungstyp so konfiguriert ist, daß er direkt mit der Heilungskappe 22 in Eingriff gelangt. Bei noch einer anderen modifizierten Anordnung kann die Implantatbaueinheit 15 den Adapter 26 aufweisen, der bevorzugt von der Heilungskappe 22 entfernt wird, bevor der Handstücktreiber 250 vom Reibungstyp an der Heilungskappe 22 angebracht wird.
  • Nach Abschluß der Anfangsheilungsperiode und nach Osseointegration des Implantatkörpers 12 mit dem Kieferknochen wird ein Schnitt in das Zahnfleischgewebe gemacht, um die Heilungskappe 22 freizulegen und dann zu entfernen. Ein Schraubenschlüssel wird in die hexagonale Ausnehmung 34 an der Oberseite der Verbindungsschraube 28 eingesetzt, und Drehmoment wird aufgebracht, um die Verbindungsschraube 28 von der Heilungskappe 22 und dem Implantatkörper 12 zu entfernen. Durch den Gewindebereich 23 in der Heilungskappe 22 (7C, 7D) bleibt die Verbindungsschraube 28 innerhalb der Heilungskappe 22 festgelegt, nachdem die Verbindungsschraube 28 von dem Implantatkörper 12 entfernt worden ist. Dieses Merkmal verhindert eine Trennung der Verbindungsschraube 28 von der Heilungskappe 22 und verringert die Gefahr, daß ein Komponente im Mund des Patienten verlorengeht.
  • Ein weiterer Vorteil des oben beschriebenen Abgabesystems für ein dentales Gewindeimplantat ist die Effizienz und Einfachheit im Gebrauch. Da der Implantatkörper 12 mit der vorher angebrachten Heilungskappe 22 in die Osteotomie eingesetzt wird, wird der Einsetzvorgang erheblich vereinfacht. Bei der vorliegenden Erfindung wird kein Einführungsstift verwendet, und daher gibt es nichts, was auseinander genommen werden müßte, nachdem der Implantatkörper im Kieferknochen sitzt. Da es nichts zum Auseinandernehmen gibt, besteht keine Gefahr, daß irgendeine kleine Komponente im Mund des Patienten verlorengeht. Bei der vorliegenden Erfindung werden der Implantatträger 42 und der Adapter 36 einfach durch Ziehen gelöst, um die Zinken 38 des Adapters 36 außer Eingriff mit der Heilungskappe 22 zu bringen.
  • Da die Heilungskappe 22 vorher an dem Implantatkörper 12 angebracht wurde, braucht bei der vorliegenden Erfindung die Heilungskappe nicht in den Implantatkörper geschraubt zu werden, nachdem der Implantatkörper in den Kieferknochen eingesetzt ist. Bei bestehenden Konstruktionen von Gewindeimplantaten ist es häufig schwierig, die Heilungskappe nach dem Einsetzen des Implantatkörpers in den Kieferknochen anzubringen, und zwar wegen des umgebenden Gewebes und aufgrund von Blut, wodurch die Sicht auf die Implantathülse verdeckt sein kann. Außerdem ist es schwierig, sterile Bedingungen im Inneren der Implantathülse und unter der Heilungskappe sicherzustellen, nachdem die Implantathülse im Mund exponiert ist. Dagegen gewährleistet die vorher an gebrachte Heilungskappe der vorliegenden Erfindung keimfreie Bedingungen, weil die Implantathülse während des Einführungsvorgangs niemals exponiert ist.
  • Ein anderer Vorteil der vorliegenden Konstruktion ist die erhöhte Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen und stabilen Implantation. Bei herkömmlichen Implantaten muß sehr sorgfältig vorgegangen werden, um die Heilungskappe nicht zu fest oder zu wenig anzuziehen. Eine zu schwach angezogene Heilungskappe kann zu einer Infektion führen, und bei einer zu fest angezogenen Heilungskappe kann es schwierig sein, sie zu entfernen, ohne die Osseointegration zwischen dem Implantatkörper und dem Kieferknochen zu beschädigen. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Heilungskappe vorher vom Hersteller mit einer Verbindungsschraube an dem Implantatkörper angebracht. Da die Verbindungsschraube vom Hersteller voreingestellt ist, besteht keine Gefahr, daß die Verbindungsschraube vom Zahnarzt zu schwach oder zu stark festgezogen wird. Das beseitigt das Risiko, daß die Heilungskappe zu lose oder zu fest sitzt, und vermindert somit die Gefahr einer Infektion oder von Problemen beim Entfernen der Heilungskappe.
  • 12 zeigt eine modifizierte Anordnung des sterilen Gehäuses 300', das bestimmte Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung hat. Bei dieser Anordnung ist die Halteeinrichtung 306' mit einer Stufe 320 versehen, die in der axialen Wand 322 der zentralen Bohrung 310 ausgebildet ist. In der Stufe 320 verblockt ist ein O-Ring 324 oder eine andere Ausbildung vorgesehen, die eine stabile Begrenzung der Größe der Bohrung 310 bewirkt. Bei dieser Anordnung bringt der O-Ring 320 Druck auf die Implantatbaueinheit 15 auf, um zu verhindern, daß die Implantatbaueinheit 15 aus dem Gehäuse 300 herausfällt, wenn das obere Stück 304 abgenommen und das untere Stück 302 umgedreht wird.
  • Ein Vorteil der sterilen Gehäuse 300, 300' gemäß den 11B und 12 ist, daß die sterilen Gehäuse 300, 300' konisch sind. Das heißt, daß der obere Bereich 330 des oberen Stücks 304 bevorzugt schmaler als der untere Bereich 332 des oberen Stücks 304 ist. In ähnlicher Weise ist der obere Bereich 334 des unteren Stücks 302 bevorzugt schmaler als der untere Bereich 336 des unteren Stücks 302. Diese Anordnung wird bevorzugt, weil das sterile Gehäuse 300, 300' dadurch eine breitere Basis hat, was dazu beiträgt zu verhindern, daß das Gehäuse 300, 300' umkippt. Die konische Gestalt des Gehäuses 300, 300' ist auch hilfreich, um ein Wegrollen des Gehäuses 300, 300' von einem dentalen Tablett oder einer Tischplatte zu verhindern, falls das Gehäuse 300, 300' umkippt. Insbesondere tendiert das Gehäuse 300, 300', wenn es umkippt, zum Rollen im Kreis um das stärker konische schmalere Ende des Gehäuses 300, 300'. Insofern ist die Wahrscheinlichkeit geringer, daß das Gehäuse 300, 300' von dem dentalen Tablett oder Tisch fällt.
  • Alternativ kann jede einer Vielzahl von anderen Konfigurationen verwendet werden, um ein Rollen des sterilen Gehäuses zu minimieren oder zu verhindern. Im allgemeinen können eine oder mehrere Abflachungen an den äußeren Oberflächen des sterilen Gehäuses vorgesehen werden, was etwa bei sterilen Gehäusen der Fall ist, die Vieleckquerschnitt haben (z. B. viereckig, fünfeckig, sechseckig sind). Andere ein Rollen hemmende Ausbildungen können ebenfalls verwendet werden, etwa ein oder mehr in Axialrichtung verlaufende Wülste oder Stege, was für den Fachmann offensichtlich ist. Selbstverständlich können bestimmte Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung bei einer modifizierten Anordnung erzielt werden, wobei das Gehäuse nicht konisch ist. Beispielsweise zeigt 13 eine modifizierte Anordnung eines sterilen Gehäuses 400 mit bestimmten Merkmalen und Vorteilen der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Anordnung ist das sterile Gehäuse 400 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt. Dabei haben das obere Stück 402 und das untere Stück 404 Außenwände 406, die allgemein parallel zueinander sind.
  • 14 zeigt eine andere modifizierte Anordnung eines sterilen Gehäuses 500, das bestimmte Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung hat. Diese Anordnung weist ein unteres Stück 502 und ein oberes Stück 504 wie bei den vorhergehenden Anordnungen auf. Bei dieser Anordnung ist jedoch das obere Stück 504 so ausgebildet, daß es an dem unteren Stück 502 verrastet. Dabei erstreckt sich die Halteeinrichtung 506 bevorzugt über eine obere Oberfläche 508 des unteren Stücks 502. Die Halteeinrichtung 506 weist außerdem einen Vorsprung 510 auf, der so ausgebildet ist, daß er in eine entsprechende Ausnehmung 512 paßt, die in dem oberen Stück 504 ausgebildet ist. Der Fachmann erkennt natürlich, daß das obere und das untere Stück 504, 502 so modifiziert werden können, daß das untere Stück 502 in das obere Stück 504 einrastet.
  • Der Nutzen der vorliegenden Erfindung ergibt sich für den Fachmann ohne weiteres. Das Implantatabgabesystem und -verfahren der vorliegenden Erfindung bietet eine verbesser te Möglichkeit zum Einsetzen eines dentalen Implantats und einer Heilungskappe in den Kieferknochen eines Patienten in einem effizienten Einzelschrittvorgang.
  • Vorteilhafterweise kann die vorliegende Erfindung zum Gebrauch in Verbindung mit einer großen Zahl von verschiedenen dentalen Implantaten verwendet werden. Beispielsweise kann das oben beschriebene Abgabesystem auch mit einem gewindefreien Implantat verwendet werden. Ferner kann die Anbringung der Heilungskappe an dem Implantatkörper mittels einer Verbindungsschraube mit kleinem Durchmesser, wie durch die vorliegende Erfindung angegeben ist, mit oder ohne die Einzelschritt-Merkmale ausgeführt werden, die oben beschrieben sind. Herkömmliche Mehrschritt-Implantatkonstruktionen (wobei z. B. ein Einführungsstift während des Einsetzvorgangs verwendet wird) können eine Heilungskappe verwenden, die an dem Implantatkörper mittels einer Verbindungsschraube angebracht ist, um die Implantathülse nach dem Einsetzen des Implantatkörpers zu schützen. Die Konstruktion aus Verbindungsschraube/Heilungskappe gemäß der vorliegenden Erfindung ist für praktisch jedes Implantatdesign vorteilhaft und kann dazu beitragen, viele der oben erläuterten Probleme mit herkömmlichen Implantaten zu überwinden.
  • Es ist zu beachten, daß bestimmte Ziele und Vorteile der Erfindung vorstehend zum Zweck der Beschreibung der Erfindung und der gegenüber dem Stand der Technik erreichten Vorteile beschrieben wurden. Es versteht sich natürlich, daß mit einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung nicht notwendigerweise alle diese Ziele oder Vorteile erreicht werden können. Beispielsweise erkennt der Fachmann, daß die Erfindung eventuell so verkörpert oder ausgeführt werden kann, daß ein Vorteil oder eine Gruppe von Vorteilen, die hier gelehrt werden, erreicht oder optimiert werden, ohne daß unbedingt andere hier gelehrte oder vorgeschlagene Ziele oder Vorteile erreicht werden.
  • Die Erfindung wurde zwar ferner im Zusammenhang mit bestimmten bevorzugten Ausführungsformen und Beispielen offenbart, es versteht sich jedoch für den Fachmann, daß die vorliegende Erfindung sich über die speziell angegebenen Ausführungsformen hinaus auf andere alternative Ausführungsformen und/oder Anwendungen der Erfindung und offensichtliche Modifikationen und Äquivalente erstreckt. Ferner wurde eine Reihe von Abwandlungen der Erfindung im einzelnen gezeigt und beschrieben, für den Fachmann sind auf der Grundlage dieser Offenbarung weitere Modifikationen, die im Umfang der Erfindung liegen, ohne weiteres ersichtlich. Ferner ist daran gedacht, daß verschiedene Kombinationen oder Unterkombinationen der speziellen Merkmale und Aspekte der Ausführungsformen gefertigt werden können und in den Rahmen der Erfindung fallen. Es versteht sich daher, daß zahlreiche Merkmale und Aspekte der angegebenen Ausführungsformen miteinander kombinierbar oder untereinander austauschbar sind, um unterschiedliche Ausbildungen der angegebenen Erfindung zu bilden. Der Umfang der hier angegebenen Erfindung ist daher nicht durch die oben beschriebenen speziellen Ausführungsformen eingeschränkt, sondern nur durch die beigefügten Patentansprüche bestimmt.

Claims (6)

  1. Abgabesystem für ein dentales Implantat zur Verwendung bei der Implantation eines dentalen Implantats innerhalb einer in einem Kieferknochen gebildeten Osteotomie, wobei das Abgabesystem folgendes aufweist: ein dentales Implantat (12), das ein oberes Ende und ein unteres Ende hat, wobei das untere Ende in die Osteotomie einsetzbar ist, wobei das dentale Implantat ferner eine zentrale Gewindehülse (18) hat, die sich von dem oberen Ende zu dem unteren Ende hin erstreckt, wobei die Hülse (18) an dem oberen Ende des dentalen Implantats (12) offen ist, einen Drehmomentschrauber, eine Baueinheit (300), die ein oberes Stück (304) und ein unteres Stück (302) aufweist, zur Aufnahme des dentalen Implantats, und einen Drehmomentschrauberadapter (36), der ein oberes Ende und ein unteres Ende hat, gekennzeichnet durch eine Heilungskappe (22), die eine sie durchsetzende obere und untere und zentrale Bohrung (24) hat, wobei die Heilungskappe (22) eine solche Größe und Form hat, daß sie mit dem oberen Ende des dentalen Implantats in abdichtenden Eingriff gelangt, um während einer Anfangsheilungsperiode das Eindringen von Bakterien oder Verunreinigungen in die zentrale Hülse (18) im wesentlichen zu verhindern, wobei die Heilungskappe (22) ferner aufweist: einen ersten Verbinder (26) zur Aufnahme des Drehmomentschrauberadapters (36); eine Verbindungsschraube (28), die einen an der Oberseite der Heilungskappe anliegenden Kopf (35) und einen Schaft (30) hat, der sich durch die zentrale Bohrung (24) in der Heilungskappe (22) erstreckt und in die Gewindehülse (18) im dentalen Implantat (12) geschraubt ist, wobei die Verbindungsschraube (28) die Heilungskappe (22) mit dem Implantatkörper (12) sicher verbindet; wobei das untere Ende des Adapters (36) mit einem zweiten Verbinder (38) ausgebildet ist, der mit dem ersten Verbinder (26) in der Oberseite der Kappe (22) in Eingriff bringbar ist, um mit der Kappe (22) in Eingriff zu gelangen und auf diese ein Drehmoment aufzubringen, um das dentale Implantat (12) in das in dem Kieferknochen gebildete Loch zu schrauben; wobei das obere Ende des dentalen Implantats (12) und/oder die Unterseite der Heilungskappe (22) ferner eine Dreharretierung (16, 25) hat, um eine relative Drehung der Heilungskappe (22) und des dentalen Implantats (12) zu verhindern, wenn die Heilungskappe (22) mit dem dentalen Implantat (12) in Eingriff gebracht ist; und wobei das dentale Implantat (12), die Heilungskappe (22), die Verbindungsschraube (28) und der Drehmomentschrauberadapter (36) so vormontiert und gepackt und in der Baueinheit (300) abgestützt sind, daß dann, wenn das obere Stück (304) entfernt wird, das obere Ende (41) des Drehmomentschrauberadapters freiliegt.
  2. Abgabesystem für ein dentales Implantat nach Anspruch 1, wobei die sterile Baueinheit (300) eine zylindrische Form hat.
  3. Abgabesystem für ein dentales Implantat nach Anspruch 1, wobei die sterile Baueinheit (300) eine konische Form hat.
  4. Abgabesystem für ein dentales Implantat nach Anspruch 1, wobei der untere Bereich (302) der sterilen Baueinheit (300) eine Halteeinrichtung (306) auf weist, die eine Bohrung (310) mit einem verjüngten Abschnitt (312) hat, der ausgebildet ist, um die Heilungskappe (22) abzustützen.
  5. Abgabesystem für ein dentales Implantat nach Anspruch 4, wobei die Halteeinrichtung (306) ferner einen O-Ring (324) aufweist, der ausgebildet ist, um das dentale Implantat (12) in dem unteren Bereich (302) der zwei-teiligen Baueinheit (300) festzulegen.
  6. Abgabesystem für ein dentales Implantat nach Anspruch 4, wobei der erste Verbinder (26) eine Vielzahl von Schlitzen (26) aufweist, die entlang dem Außenumfang der Oberseite der Heilungskappe (22) gebildet sind, und der zweite Verbinder eine Vielzahl von Zinken (38) aufweist, die in die Schlitze einsetzbar sind.
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