DE60112217T2 - Kraftfahrzeugquerholm zur Montage auf nichtparalleler Dachreling - Google Patents

Kraftfahrzeugquerholm zur Montage auf nichtparalleler Dachreling Download PDF

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DE60112217T2
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Jean-Claude Neaux
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/045Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible

Description

  • Die Erfindung betrifft Dachträger für Kraftfahrzeuge. Genauer betrifft die Erfindung Dachträgerstangen, die auf zu diesem Zweck am Fahrzeug angebrachte Längsträger oder Schienen aufgesetzt werden sollen.
  • Derartige Systeme sind im Allgemeinen zum Anbringen auf das Dach von Fahrzeugen vorgesehen, beispielsweise vom Typ Combi oder Van. Sie können ebenfalls auf einen anderen Teil der Karosserie angebracht werden (beispielsweise Kofferraum oder Hecktür).
  • Es ist oft der Fall, dass die Fahrzeugdächer eine (oder mehrere) vorgegebene Stelle(n) aufweisen, die über Mittel zur Aufnahme und Befestigung der Füße der Dachträgerstangen verfügen.
  • Es wurde eine Verbesserung dieser Technik vorgeschlagen, bei der das Fahrzeugdach mit zwei parallelen Längsträgern ausgestattet ist, die senkrecht zu den Stangen des Dachträgers liegen, um diesen (oder zumindest einer von ihnen) das Gleiten in Längsrichtung auf dem Fahrzeugdach zu ermöglichen. Somit lassen sich mindestens zwei Positionen bestimmen:
    • – eine Arbeitsposition, bei der sich zwei Stangen, eine vordere und eine hintere Stange, jeweils an einem der Enden des Fahrzeugdachs befinden;
    • – eine Aufbewahrungsposition, bei der die zwei Stangen dicht beieinander liegen und beispielsweise einen Spoiler am hinteren Ende des Fahrzeugdachs bilden.
  • Im letzteren Fall kann die hintere Stange fest sein, wobei nur die vordere Stange entlang der Längsträger gleiten kann.
  • Unter diesen Umständen lassen sich Dachträgerstangen konzipieren, die den Fahrzeugen angepasst sind, sowohl vom ästhetischen als auch vom aerodynamischen Standpunkt gesehen. Die Füße der Dachträgerstange können direkt in der Verlängerung des Querträgers liegen und stromlinienförmig ausgebildet sein, wobei sie aus demselben Werkstoff und/oder in derselben Farbe wie die Karosserie hergestellt sein können.
  • Es kommt jedoch bei einigen Fahrzeugen vor, dass es nicht möglich ist, parallele Längsträger auf dem Dach anzubringen. In diesem Falle werden allgemein Stangen verschiedener Länge verwendet, die jeweils an einer festen und vorgegebenen Stelle angebracht werden.
  • Man kann ebenfalls auf Dachträgerstangen älteren Typs zurückgreifen, bei denen mindestens ein Fuß entlang des Querträgers gleitet, so dass der Abstand zwischen den zwei Füßen geändert werden kann.
  • Diese Technik weist viele Nachteile auf. Zuerst können die Enden des Querträgers der Dachträgerstange nicht mehr in der Verlängerung der Füße eingesetzt werden, da es möglich sein muss, die Lage dieser Füße sich entlang des Querträgers zu ändern. Die Enden ragen demnach über die Füße heraus, was nach den heutigen ästhetischen Kriterien nicht wünschenswert ist.
  • Andererseits ist die Handhabung derartiger Dachträgerstangen sehr unpraktisch, insbesondere für eine Einzelperson. Wenn diese Person die Position der Dachträgerstange ändern will, muss sie nämlich:
    • – beide Füße, an beiden Seiten des Fahrzeugs entriegeln;
    • – die Dachträgerstange verschieben, was üblicherweise in mehreren Schritten erfolgen muss, wobei jedes mal die Fahrzeugseite zu wechseln ist;
    • – die neue Position von mindestens einem der Füße entsprechend des neuen Abstandes zwischen den Längsträgern einstellen;
    • – beide Füße am Längsträger verriegeln.
  • Es wurde ebenfalls die Möglichkeit betrachtet, Mechanismen für Dachträgerstangen mit variabler Länge zu konstruieren, wobei an jedem Fuß Gelenke angebracht sein müssen, die gleitenden Laufmitteln zugeordnet sind. Dieser Ansatz wird beispielsweise im Dokument EP-0 664 241 vorgestellt.
  • Diese Technik ist auf dem Papier attraktiv, weist jedoch in der Praxis mehrere Nachteile auf. Das Vorhandensein von gleitenden Laufmitteln und von Gelenken setzen minimale Spiele voraus, die folgendes verursachen können:
    • – Spiele, auch wenn die Stange sich in verriegelter Position auf dem Dach befindet, insbesondere wenn die Stange belastet ist, was demnach eine schlechte Sicherung der gesamten Struktur bewirkt;
    • – Druck- und/oder Zugspiele in vertikaler Richtung, wenn der Dachträger belastet ist, was die zulässige Zuladung verringert;
    • – eine rapide Verschlechterung der gesamten Struktur und insbesondere das Blockieren oder Brechen der gleitenden Laufmittel und der Gelenke;
    • – Schwierigkeiten beim korrekten Positionieren der Stange nachdem diese verschoben wurde.
  • Andererseits bringt die große Zahl von beweglichen Teilen und somit von Freiheitsgraden, neben den oben aufgeführten Schwachpunkten, eine ersichtliche Komplexität bei der Fertigung (Zahl der Teile, Zusammenbau, Wartung usw.) und somit hohe Herstellungskosten.
  • Zuletzt benötigt diese Technik aufeinander folgende Handhabungen eines jeden Fußes, wobei der Benutzer von einer Seite des Fahrzeugs zur anderen wechseln muss, um jeden Fuß zu entriegeln, zu verschieben und dann wieder zu verriegeln.
  • Ein weiterer Ansatz wird im Dokument EP-1 093 971, der Präambel von Anspruch 1 entsprechend, vorgeschlagen. Demnach sind die zwei Füße der Dachträgerstange über Mittel zum Ausgleichen des Abstandes zwischen diesen Füßen miteinander verbunden.
  • Die Erfindung bezweckt insbesondere, diesen verschiedenen Nachteilen des Standes der Technik entgegenzuwirken.
  • Genauer bezweckt die Erfindung das Bereitstellen einer Dachträgerstange, die sich einfach entlang zweier nicht paralleler Längsträger von einer Einzelperson verschieben lässt, wobei diese Person auf der einen Seite des Fahrzeugs bleiben kann.
  • Anders ausgedrückt, besteht ein Zweck der Erfindung im Bereitstellen einer Dachträgerstange, die keine komplizierten und/oder vielfältigen Handhabungen zum Verschieben entlang der Querträger benötigt.
  • Ebenfalls bezweckt die Erfindung das Bereitstellen einer Dachträgerstange, die effektiv und sicher ist, wobei sie in der Lage ist, eine hohe Last zu tragen, mit guter zeitlicher Zuverlässigkeit.
  • Insbesondere bezweckt die Erfindung das Bereitstellen einer Dachträgerstange, die gleichzeitig leicht zu verschieben und zuverlässig bleibt, wenn eine Last darauf angebracht wird.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist das Bereitstellen einer Dachträgerstange, die den heutigen Anforderungen an Ästhetik, Karosseriewesen und Aerodynamik entspricht. So besteht beispielsweise ein Zweck der Erfindung darin, die Umwandlung des Dachträgers in Spoiler zu ermöglichen, wenn er nicht benötigt wird.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht im Bereitstellen einer Dachträgerstange, die relativ einfach ist, wobei Herstellung und Montage preiswert sein sollen, wobei selbstverständlich die Belastungsanforderungen, welche die Dachträgerstange aushalten muss, einzuhalten sind.
  • Diese Zwecke sowie andere, die im Nachhinein ersichtlich werden, erzielt man mit Hilfe einer Stange für Fahrzeugdachträger, die einen Querstreben und zwei an den Enden dieses Querstrebens und in der Verlängerung desselben angebrachte Befestigungsfüße umfasst, wobei diese Füße so ausgebildet sind, dass sie mit an dem Fahrzeug angebrachten Führungs- und Halterungslängsträgern zusammenwirken und in einer Einstellungsposition entlang dieser Längsträger gleiten können, wobei der zwischen dem Querstreben und jedem dieser Längsträger gebildete Winkel beim Bewegen der Stange entlang der Längsträger in etwa konstant bleibt.
  • Nach der Erfindung umfasst mindestens einer dieser Füße eine Aussparung, in der das Ende des Querstrebens zwischen zwei Extremstellungen gleiten kann, um sich einem variablen Abstand zwischen den Längsträgern anzupassen, wobei diese Aussparung erste Verriegelungsmittel aufweist, die mit zweiten, zusätzlichen Verriegelungsmitteln zusammenwirken, welche vom Querstreben getragen werden und so wirken, dass sie die Bewegung des Endes des Querstrebens in der Aussparung blockieren und, wenn sie getrennt sind, diese Bewegung zulassen.
  • Im Gegensatz zu der vorherrschenden Meinung des Fachmanns konnten die Erfinder nachweisen, dass es nicht erforderlich ist, jeden Fuß mit Gelenken zu versehen, um die Bewegung einer Stange entlang nicht paralleler Längsträger zu ermöglichen. Dieses überraschende Ergebnis ermöglicht eine effektive und einfache Lösung des von den nicht parallelen Längsträgern oder Schienen gestellten Problems.
  • Somit erhält man einen Querstreben variabler Länge („Querstreben", den man hier als die Gruppe der die zwei Füße verbindenden Elemente versteht), wobei die Füße in der Verlängerung der Enden des Querstrebens verbleiben. Es handelt sich somit um eine vorteilhafte Lösung, sowohl funktionell als auch ästhetisch.
  • Das Vorhandensein beweglicher Teile, welche das Gleiten ermöglichen, erfordert Spiele, welche die Festigkeit der Stange in Frage stellen. Diese läuft nämlich Gefahr, Zug- und Druckspielen ausgesetzt zu sein, wobei die Gefahr ihrer Beschädigung oder ihrer Blockierung, beispielsweise wenn sie stark belastet wird, besteht.
  • Es erscheint demnach wünschenswert, Mittel vorzusehen, welche die Stange blockieren und verstärken, wenn sie sich in der Arbeitsposition befindet. Der Querstreben wird somit in einer vorgegebenen Konfiguration gehalten und behält eine feste und gesicherte Position, unabhängig von der Belastung oder von den Schlägen und Stößen, die sie aufgrund der Fahrzeugbewegung erleidet.
  • Vorteilhafterweise wirken die vom Querstreben getragenen zweiten Verriegelungsmittel in verriegelter Position mit den ersten Verriegelungsmitteln so zusammen, dass sie das seitliche Spiel zwischen dem Querstreben und den Seitenwänden der Aussparung ganz verhindern oder verringern.
  • Es werden somit bestimmte Verformungen beseitigt, insbesondere Zug- oder Druckbelastungen, die unter dem Einfluss einer Last und ihrer Befestigung auf den Querstreben im Verhältnis zu den Füßen wirken können. Die Stange wird fest und verstärkt in ihren Aussparungen gehalten.
  • Ferner werden mögliche Schwingungen erheblich verringert, insbesondere dann, wenn die Stange nicht belastet ist.
  • Vorteilhafterweise weisen die ersten Verriegelungsmittel mindestens ein männliches (bzw. weibliches) Element auf, das in zusätzlicher Weise mit mindestens einem vom Querstreben getragenen weiblichen (bzw. männlichen) Element zusammenwirkt.
  • Anders ausgedrückt, wird zwischen beiden Organen eine Klauenkupplung eingesetzt. Es sind selbstverständlich viele andere Techniken einsetzbar, mit denen man das Selbstblockieren zwischen mindestens zwei Teilen sicherstellen kann (beispielsweise: Einsatz von Keilen, von Exzenterteilen, eines hohen Drucks usw.).
  • Nach einer besonderen Ausführung bilden demnach die ersten und zweiten Verriegelungsmittel in der verriegelten Position ein Zahngetriebe mit mindestens einem Zahn.
  • Insbesondere umfassen die ersten oder zweiten Verriegelungsmittel vorteilhafterweise mindestens eine Zahnstange.
  • Das Prinzip der Zahnstange ermöglicht es, Mittel über die gesamte Länge und somit bei verschiedenen Positionen zu bieten, die in der Lage sind, mit denen von der Aussparung beim Sichern der Verriegelung des Querstrebens zusammenzuwirken.
  • In diesem Falle ist die Zahnstange seitlich (von unten nach oben, wenn sich die Stange auf dem Fahrzeugdach befindet) im Verhältnis zur Längsachse des Querstrebens beweglich.
  • Die Zahnstange lässt sich somit zwischen zwei Positionen bewegen, die dem verriegelten und dem entriegelten Modus entsprechen, wobei sie verschiedene Positionen als Funktion der Variationen der Position, d.h., der Länge des Querstrebens, einnehmen kann.
  • Bei dieser Realisierung ist die Querstange bevorzugt seitlich im Verhältnis zur Längsachse des Querstrebens beweglich.
  • Vorteilhafterweise weist der Querstreben ein bewegliches Element auf, das in der Lage ist, entlang des Querstrebens zu gleiten und mit der Zahnstange zusammenzuwirken, um sie zwischen der verriegelten und der entriegelten Position, und umgekehrt, mitzunehmen.
  • Das bewegliche Element kann dann vorteilhafterweise mindestens eine Schräge aufweisen, gegen welche ein Trägerelement oder mehrere Trägerelemente der Zahnstange sich abstützen kann bzw. können.
  • Nach einer bevorzugten Eigenschaft der Erfindung umfasst die Dachträgerstange mindestens ein Mittel zum Betätigen der Verriegelung/Entriegelung des Querstrebens, das in eine Aussparung des Querstrebens oder eines der Füße hineinragt.
  • Vorteilhafterweise ist dieses Betätigungselement an einem der Füße angebracht, um die Handhabung zu vereinfachen. Man kann es ebenfalls in der Mitte des Querstrebens anbringen, wodurch es von beiden Seiten des Fahrzeugs zu erreichen ist. Ein anderer Ansatz besteht darin, an jedem der Füße ein Betätigungselement anzubringen, wobei das eine oder das andere beliebig benutzt werden kann. Es kann selbstverständlich ein Betätigungselement an jedem Fuß vorgesehen werden.
  • Bevorzugterweise ist das Betätigungsmittel über mindestens ein innerhalb des Querstrebens laufendes Kabel mit dem beweglichen Element gekoppelt. Das Kabel kann selbstverständlich durch eine Stange oder mehrere Stangen oder durch ähnliche Elemente ersetzt werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Dachträgerstange der Erfindung mindestens ein Betätigungsmittel, das gleichzeitig auf die folgenden Elemente wirkt:
    • – die Verriegelung/Entriegelung des Querstrebens in der erwähnten Aussparung;
    • – Mittel zum Blockieren, die von mindestens einem der Befestigungsfüße derart getragen werden, dass sie die Bewegung der Füße entlang der Führungslängsträger zulassen oder verhindern.
  • Vorteilhafterweise steuert das Betätigungsmittel das Blockieren der zwei Befestigungsfüße.
  • Diese Technik ermöglicht den Übergang vom Zustand der „blockierten Stange" in den Zustand der „beweglichen Stange" und umgekehrt mittels eines einzigen Vorgangs. Es können aus Sicherheitsgründen selbstverständlich eine doppelte Betätigung und/oder ein Schloss vorgesehen werden.
  • In diesem Falle wird bevorzugterweise das Betätigungsmittel von einem der Füße getragen, während die Mittel zum Blockieren des entgegen gesetzten Fußes mit den zweiten Verriegelungsmitteln verbunden sind.
  • Nach einer besonderen Ausführung wird vorgesehen, dass das Betätigungsmittel über ein erstes Kabel mit den erwähnten ersten oder zweiten Verriegelungsmittel verbunden ist, wobei ein zweites Kabel die erwähnten ersten oder zweiten Verriegelungsmittel mit den Mitteln zum Blockieren des entgegen gesetzten Fußes verbindet.
  • Diese Lösung erweist sich tatsächlich effektiv und einfach einzusetzen.
  • Wenn das zweite Kabel einen kürzeren Laufweg benötigt als das erste, so kann ein Ausgleichselement in der Verlängerung des zweiten Kabels angebracht werden.
  • Dieses Ausgleichselement kann insbesondere eine Feder sein oder irgendein anderes geeignetes, elastisches Element. Es kann in de Nähe der Verriegelungs- bzw. der Blockiermittel angebracht werden.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Dachträger für Kraftfahrzeuge, der aus mindestens zwei Dachträgerstangen gebildet wird, von denen es sich bei mindestens einer dieser Stangen um eine Dachträgerstange nach der Erfindung handelt.
  • Nach einer besonderen Ausführung kann man vorsehen, dass eine der erwähnten Stangen nach der Erfindung fest ist. Wenn in diesem Falle zwei Stangen ausreichend sind, so ist nur eine so wie oben beschrieben.
  • Vorteilhafterweise können die Dachträgerstangen, beispielsweise am hinteren Ende des Fahrzeuges, zu einem flügelförmigen Gebilde (Spoiler) zusammengefügt werden. Es sind ebenfalls Mittel denkbar, welche die Stangen miteinander verbinden, insbesondere dann, wenn sie einen Spoiler bilden.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden deutlicher beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungen, die als einfache veranschaulichende Beispiele ohne einschränkende Wirkung dargestellt werden, sowie beim Betrachten der beigefügten Figuren, wobei:
  • die 1a und 1b das allgemeine Prinzip der Erfindung zeigen, wonach ein Ende des Querstrebens in der im Fuße befindlichen Aussparung beweglich ist;
  • die 2 und 3 ein Beispiel für Verriegelungsmittel der Stangen der 1a und 1b zeigen, jeweils im entriegelten und im verriegelten Zustand;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Betätigungselementes zeigt, das den Verriegelungsmitteln der 2 und 3 angepasst ist;
  • die 5a und 5b die Positionen zeigen, welche die Dachträgerstangen nach der Erfindung auf dem Dach eines mit nicht parallelen Längsträgern ausgestatteten Fahrzeugs einnehmen können.
  • Die Erfindung betrifft demnach eine Dachträgerstange, die entlang der zwei nicht parallelen Längsträger oder Schienen beweglich ist, die beispielsweise auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges angebracht sind, wie in den 5a und 5b dargestellt.
  • Die Längsträger 51a und 51b werden dauerhaft auf dem Fahrzeugdach angebracht. Diese Längsträger sind nicht parallel zueinander, wobei der Unterschied im Abstand zueinander beispielsweise etwa 10 cm zwischen dem breitesten Teil (der hier dem hinteren Teil des Fahrzeugs entspricht, wobei dies jedoch auch dem vorderen Teil des Fahrzeugs entsprechen könnte) und dem engsten Teil (Fahrzeugvorderteil) beträgt.
  • In diesem Beispiel ist die Stange 52, die sich hinten befindet, fest (nicht gleitend), Nur die vordere Stange 10 ist entlang der Längsträger 51a und 51b beweglich, so dass sie die folgenden Stellungen einnehmen kann:
    • – eine Arbeitsstellung (5a), bei der sie in der Nähe des Fahrzeugvorderteils liegt, um mit der hinteren Stange 52 einen Dachträger zu bilden, der verschiedene zu befördernde Gegenstände aufnehmen kann;
    • – eine Ruhestellung (5b), bei der sie in der Nähe der hinteren Stange 52 liegt und gegebenenfalls mit dieser verbunden ist, um einen Spoiler zu bilden.
  • Die Erfindung betrifft selbstverständlich auch den Fall, bei dem mehrere Stangen beweglich sind.
  • Wie weiter unten erläutert, ist die bewegliche Stange so konzipiert, dass die Enden 52a und 52b des Querträgers in die Füße 11 hineinragen. Es ist ebenfalls möglich, dieses Prinzip nur bei einem Fuß einzusetzen.
  • Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die 5a und 5b nur Prinzipdarstellungen sind, die selbstverständlich keine Maßstab- oder Ausführungskriterien einhalten. So hat man absichtlich die Enden des Querträgers „dicker" gezeichnet, um das Prinzip der Erfindung besser verständlich zu machen. Die nachfolgend diskutierten 2 und 3 geben dagegen in etwa genaue Darstellungen wieder.
  • Wie bereits erwähnt stellt die Tatsache, dass die Längsträger nicht parallel sind, ein Problem dar: die Länge des Querträgers muss variabel sein.
  • Der Fachmann war davon überzeugt, dass dies die Verwirklichung komplexer Systeme erforderte, mit einem Gelenk zwischen jedem Fuß und dem Querträger. Die Erfinder konnten feststellen, dass in überraschender Weise und entgegen der vorherrschenden Meinung, das Vorsehen derartiger Gelenke nicht erforderlich ist: Mittel, die das Gleiten von mindestens einem Ende des Querträgers gegenüber mindestens einem der Füße ermöglichen, sind ausreichend. Anders ausgedrückt: die Erfinder haben nachgewiesen, dass es möglich ist, eine Verschiebung der Stange zu gewährleisten, wobei der Winkel zwischen dieser Stange und einem jeden Längsträger konstant gehalten wird.
  • Die 1a und 1b veranschaulichen somit das allgemeine Prinzip der Erfindung, demnach die Änderung der Länge einer Dachträgerstange dadurch ermöglicht wird, dass sie innerhalb mindestens einer ihrer Stützen gleiten kann.
  • So kann das Ende 101 des Körpers des Querträgers 10 zwischen zwei Extremstellungen innerhalb einer zu diesem Zweck im Fuße 11 vorgesehenen Aussparung 111 gleiten. Somit bleibt das Ende 101 vom Fuße 11 verdeckt, was sowohl von der Ästhetik als auch für den Schutz der beweglichen Teile von Vorteil ist.
  • Dieser Mechanismus kann an nur einem Fuß oder an beiden Füßen eingesetzt werden.
  • Selbstverständlich ist der Einsatz eines derartigen Systems stabiler und sicherer als ein System, das ein Gelenk umfasst, wobei es darüber hinaus auch einfacher ist. Es setzt jedoch das Vorhandensein minimaler Spiele ein, welche die Bewegung des Querträgers innerhalb des Fußes und die Bewegung der Stange ermöglichen.
  • Es ist daher die Gefahr einer Beschädigung im Laufe der Zeit gegeben. Ferner können diese Spiele die Stange schwächen, abhängig vom Gewicht und von der Position der Last und ihrer Befestigung. Dem Fall entsprechend, erleidet der Querträger Kompressions- und/oder Zugbelastungen, welche das ordnungsgemäße Funktionieren des Mechanismus beeinträchtigen könnten.
  • Ferner kann sich, beispielsweise unter der Wirkung einer starken Last, der Querträger allmählich senken, was eine erhebliche Gefahr darstellt.
  • Nach einer besonderen Ausführung der Erfindung, werden demnach Verriegelungsmittel vorgesehen, die, wenn die Stange sich in der Arbeitsposition befindet, diese blockieren und versteifen. Diese Mittel werden demnach eingesetzt, um den Querträger und den entsprechenden Fuß effektiv miteinander zu verbinden. Dabei handelt es sich um umkehrbare Mittel, die ein störungsfreies Gleiten in der freien Position gewährleisten.
  • Diese Mittel umfassen beispielsweise mindestens ein männliches Element, das mindestens ein weibliches Element ergänzt und in der Arbeitsposition greift. Diese Mittel werden vorteilhafterweise derart konzipiert, dass sie folgendes gleichzeitig verhindern:
    • – das seitliche Gleiten der Stange in dem Fuße;
    • – die seitliche Bewegung des Querträgers (d.h. in vertikaler Richtung oder in etwa senkrecht zu der vom Fahrzeugdach definierten Ebene), um der von einer Last und ihrer Befestigung verursachten Kompression oder Zugbelastung entgegenzuwirken.
  • Diese Mittel können beispielsweise eine Zahnstange sein, wie in den 2 und 3 gezeigt.
  • In diesen Figuren gleitet der Querträger 10 demnach innerhalb der Aussparung 111 des Fußes 11.
  • Dieser Fuß 11 umfasst Verriegelungsmittel, beispielsweise in Form eines Formteils 112, das innerhalb des Fußes 11 eingesetzt und mit diesem Verbunden wird, beispielsweise durch Kleben. Der Fuß 11 könnte auch direkt am Teil 112 angeformt werden.
  • Dieses Teil 112 weist voneinander getrennte Zähne 1121a und 1121b auf, sowohl auf der Längsachse der Aussparung 111 als auch entlang ihrer Breite.
  • Diese Zähne 1121a und 1121b sollen sich mit zweiten, zusätzlichen Verriegelungsmitteln verzahnen, welche die Form einer Zahnstange 12 aufweisen, die eine Reihe von Aussparungen bildet, deren Abstände den Abmessungen der Zähne 1121a und 1121b entsprechen.
  • Die Zahnstange 12 ist beispielsweise ein geformtes Einzelteil und weist drei Füße 121 auf, die untereinander einen regelmäßigen Abstand aufweisen und Aussparungen 1211 bilden.
  • So kann die Zahnstange zwei stabile Positionen einnehmen:
    • – eine in 2 dargestellte freie Position, bei welcher der Querträger 10 gegenüber dem Fuße 11 gleiten kann;
    • – eine in 3 dargestellte Verriegelungsposition, bei welcher das Verzahnungssystem greift und dadurch das Gleiten verhindert und die Verbindung Fuß-Querträger verstärkt (indem jedes Spiel in vertikaler Richtung verhindert wird).
  • So ist die Zahnstange 12 in Querrichtung beweglich, um von der Position der 2 in die der 3 und ungekehrt wechseln zu können. Es sind demnach Mittel zum Ermöglichen dieser Bewegung vorgesehen, die vom Benutzer aktiviert werden.
  • Es kann sich beispielsweise um an einem gleitenden Teil 13 durch Fertigung angebrachte Klötze 131 handeln, die eine zum Zusammenwirken mit einem Fuße 121 der Zahnstange vorgesehene Schräge 1311 aufweisen.
  • Genauer sind bei der dargestellten Ausführung die Füße 121 der Zahnstange 12 in die im Körper des Querträgers vorgesehenen Öffnungen 101 eingeführt. Die Abmessungen der Aussparungen 101 sind so ausgelegt, dass sie eine Führung bei der Verschiebung der Füße 121 in der Zahnstange 12 in Querrichtung sicherstellen, ohne das Gleiten dieser Füße zu verhindern, d.h., indem Reibungen mit den Wänden der Füße 121 begrenzt werden.
  • Die Länge der Zahnstange 12 ist dem potentiellen Weg des Querstrebens in der Aussparung 111 angepasst. Es ist selbstverständlich, dass die Abmessungen der Zahnstange 12, die Zahl der Füße 121 und die Zahl der entsprechenden Aussparungen 101 in dem Querstreben 10 leicht in Abhängigkeit der Bedürfnisse und insbesondere des gewünschten Weges, anzupassen sind.
  • Ein bewegliches Element 13 ist im Querstreben 10 eingesetzt, welches gleitend auf dem Boden des Querstrebens 10 beweglich ist. Die Breite dieses beweglichen Elementes 13 entspricht in etwa der inneren Breite des Querstrebens 10, um eine zufrieden stellende Führung bei der Verschiebung zu gewährleisten, wobei jedoch ein geeignetes Spiel, das jede größere Reibung verhindert, gelassen wird.
  • Das bewegliche Element 13 weist eine Reihe von Klötzen 131 mit jeweils mindestens einer Schräge 1311 auf. Diese Klötze sind so bemessen, dass sie in die Aussparungen 1211 der Füße 121 der Zahnstange 12 eindringen und herausgehen können.
  • So kann das bewegliche Element 13 mit der Zahnstange 12 so wirken, dass es diese zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsposition mitnimmt und umgekehrt.
  • Ein Betätigungselement 14 ist am beweglichen Element 13 angebracht, wobei es in eine in dem Querstreben 10 praktizierte Aussparung 102 ragt. Dieses Betätigungselement 14 kann vom Benutzer über die Länge der Aussparung 102 zwischen zwei Extrempositionen bewegt werden, bei denen der Querstreben 10 in der Aussparung 111 verriegelt (3) oder entriegelt (2) wird.
  • Wie nachfolgend diskutiert, sind andere Betätigungsmittel denkbar.
  • Es sollen nun die Funktionsschritte einer solchen Stange im Detail beschrieben werden.
  • Ausgehend von einer Ausgangskonfiguration, bei der die Vorrichtung entriegelt ist (2), kann die Dachträgerstange entlang der Querstreben 51a und 51b bewegt werden, um von einer der 5a entsprechenden Position zu einer der 5b entsprechenden Position verschoben zu werden oder umgekehrt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass nach einer wesentlichen Eigenschaft der Erfindung, der Benutzer die Dachträgerstangengruppe verschieben kann, wobei er auf einer Seite des Fahrzeugs bleibt.
  • Die Länge des Querstrebens ändert sich während der Verschiebung der Stange entlang der Längsträger durch den Benutzer, um sich dem Abstand zwischen diesen Längsträgern anzupassen, wobei der Querstreben 10 frei in der Aussparung 111 des oder der Füße 11 gleitet und dabei einen festen Winkel mit den Längsträgern bildet.
  • Wenn die Stange die vom Benutzer gewünschte Position erreicht hat, wirkt dieser auf das Betätigungselement 14, um sie in die in 3 angegebene Position zu bringen, um die Vorrichtung zu verriegeln. Vorteilhafterweise verläuft dieser Vorgang automatisch durch einfaches Loslassen des auf das Betätigungselement ausgeübten Drucks.
  • Da das Element 14 mit dem gleitenden Teil 13 verbunden ist, wird dieses, und insbesondere die Klötze 131 zum Inneren der Aussparung hin bewegt.
  • Die schrägen Ränder 1311 der Klötze 131 bilden eine Schräge, auf welche sich die Füße 121 der Zahnstange stützen. Demnach wird auf die Zahnstange 12 ein Schub nach oben ausgeübt. Die Zähne 122 der Zahnstange greifen dann in die Zähne 1121a und 1121b, die mit dem Fuß 11 verbunden sind.
  • Am Ende dieses Vorgangs ist die Verriegelungsposition erreicht. Das seitliche Spiel, das im entriegelten Modus zwischen dem Querstreben und den verschiedenen Elementen, die er trägt auf der einen Seite und den Wänden der Aussparung 11 auf der anderen Seite gegeben ist, wird dann ausgeglichen und ist nicht mehr gegeben. Man erzielt somit eine Verstärkung des Querstrebens innerhalb der Aussparung des Fußes.
  • Das Entriegeln der Vorrichtung erreicht man in symmetrischer Weise durch eine umgekehrte mechanische Betätigung.
  • Nach einem anderen Ansatz kann das Betätigungselement zum Verriegeln in einem der Füße integriert sein, beispielsweise nach der in 4 dargestellten Technik. In diesem Falle dient vorteilhafterweise dasselbe Betätigungselement zum Entriegeln der Füße in den Längsstreben. So kann man mit einem einzigen Betätigungselement und einem einzigen Vorgang von der Arbeitsposition (festgehaltene Stange) in die freie Position (bewegliche Stange) wechseln.
  • Bevorzugterweise kehrt das Betätigungselement automatisch in die Arbeitsposition zurück. In diesem Falle muss das Betätigungselement in seiner aktivierten Position gehalten werden, um die Stange zu verschieben.
  • Sobald das Betätigungselement losgelassen wird, kehrt die Gruppe der Elemente in die Arbeitsposition zurück.
  • Diese Position des Betätigungselementes vereinfacht noch mehr den Einsatz der Erfindung, indem sie es dem Benutzer ermöglicht, für alle Vorgänge auf derselben Fahrzeugseite zu bleiben.
  • In dem in 4 dargestellten Beispiel ist ein Betätigungselement 44 vorgesehen, das sich innerhalb eines der Füße befindet. Es wirkt einerseits auf die Elemente 42a, welche das Verschieben der Stange auf dem entsprechenden Längsstreben ermöglichen. Dabei kann es sich beispielsweise um Kufen mit Rollen handeln.
  • Gleichzeitig wirkt das Betätigen des Elementes 44 auf ein Kabel 41, das durch den Querstreben 10 bis zum gleitenden Teil 13 (oder ein ähnliches Element) läuft, wobei es den Übergang der Zahnstange von der Position der 3 zu der der 2 ermöglicht.
  • Ein zweites Kabel 43 ist vorgesehen, um auf die Elemente 42b des anderen Fußes zu wirken. Dieses Kabel 43 ist mit dem gleitenden Teil 13 verbunden, welches die Wirkung des ersten Kabels 41 weitergibt.
  • Es kann vorkommen, dass die für die Bewegungen der Zahnstange und für das Entriegeln der Elemente 42b vorgesehenen Wegstrecken verschieden sind (wobei die zweite Wegstrecke im Allgemeinen die kürzere sein wird). Es wird demnach ein Ausgleichselement 45 vorgesehen, beispielsweise eine Feder oder ein elastisches Teil, damit die zweite Wegstrecke tatsächlich kürzer gerät.
  • Die Kabel können selbstverständlich durch andere Übertragungsmittel ersetzt werden, beispielsweise durch Stangen.
  • Es wurde zwar ein Dachträger für Fahrzeuge beschrieben, aber es ist einzusehen, dass sich diese Vorrichtung an jeder geeigneten Stelle des Fahrzeugs anbringen lässt (beispielsweise am Kofferraumdeckel oder an der hinteren Fahrzeugtür).
  • Nicht alle Stangen eines Dachträgers müssen notwendigerweise so sein, wie oben beschrieben. Es kann insbesondere eine feststehende Stange vorgesehen werden, insbesondere am hinteren Teil des Fahrzeuges, und eine bewegliche Stange, die sich mit der feststehenden Stange vereint, um einen Spoiler zu bilden.
  • Es können andererseits mehr als zwei Stangen benötigt werden, beispielsweise aufgrund der abzudeckenden Länge und/oder der zu tragenden Last.

Claims (18)

  1. Stange für Fahrzeug-Dachträger, die einen Querstreben (10) und zwei an den Enden dieses Querstrebens (10) und in der Verlängerung desselben angebrachte Befestigungsfüße (11) umfasst, wobei diese Füße (11) so ausgebildet sind, dass sie mit an dem Fahrzeug angebrachten Führungs- und Halterungslängsträgern (51a, 51b) zusammenwirken und in einer Einstellungsposition entlang dieser Längsträger (51a, 51b) gleiten können, wobei der zwischen dem Querstreben (10) und jedem dieser Längsträger (51a, 51b) gebildete Winkel beim Bewegen der Stange entlang der Längsträger (51a, 51b) in etwa konstant bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer dieser Füße (11) eine Aussparung (111) umfasst, in die das Ende (101) des Querstrebens (10) zwischen zwei Extremstellungen gleiten kann, um sich einem variablen Abstand zwischen den Längsträgern (51a, 51b) anzupassen, wobei diese Aussparung (111) erste Verriegelungsmittel (112) aufweist, die mit zweiten, zusätzlichen Verriegelungsmitteln (12) zusammenwirken, welche vom Querstreben (10) getragen werden und so wirken, dass sie die Bewegung des Endes (101) des Querstrebens in der Aussparung (111) blockiert und, wenn sie getrennt sind, diese Bewegung zulassen.
  2. Stange für Fahrzeug-Dachträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Querstreben getragenen zweiten Verriegelungsmittel (12) in verriegelter Position mit den ersten Verriegelungsmitteln (112) so zusammenwirken, dass sie das seitliche Spiel zwischen dem Querstreben (10) und den Seitenwänden der Aussparung ganz verhindern oder verringern.
  3. Stange für Fahrzeug-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verriegelungsmittel (112) mindestens ein männliches (bzw. weibliches) Element aufweisen, das in zusätzlicher Weise mit mindestens einem vom Querstreben (10) getragenen weiblichen (bzw. männlichen) Element zusammenwirkt.
  4. Stange für Fahrzeug-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Verriegelungsmittel (112, 12) in der verriegelten Position ein Zahngetriebe mit mindestens einem Zahn bilden.
  5. Stange für Fahrzeug-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten oder zweiten Verriegelungsmittel (112, 12) mindestens eine Zahnstange umfassen.
  6. Stange für Fahrzeug-Dachträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (12) seitlich im Verhältnis zur Längsachse des Querstrebens (10) beweglich ist.
  7. Stange für Fahrzeug-Dachträger nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querstreben (10) ein bewegliches Element (13) aufweist, das in der Lage ist, entlang des Querstrebens (10) zu gleiten und mit der Zahnstange (12) zusammenzuwirken, um sie zwischen der verriegelten und der entriegelten Position, und umgekehrt, mitzunehmen.
  8. Stange für Fahrzeug-Dachträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (13) mindestens eine Schräge (1311) aufweist, gegen welche ein Trägerelement oder mehrere Trägerelemente (121) der Zahnstange sich abstützen kann bzw. können.
  9. Stange für Fahrzeug-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Mittel (14, 44) zum Betätigen der Verriegelung/Entriegelung des Querstrebens (10) umfasst, das in eine Aussparung des Querstrebens (10) oder eines der Füße (11) hineinragt.
  10. Stange für Fahrzeug-Dachträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Betätigen (44) über mindestens ein innerhalb des Querstrebens (10) laufendes Kabel (41) mit dem beweglichen Element gekoppelt ist.
  11. Stange für Fahrzeug-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Betätigungsmittel (44) umfasst, das gleichzeitig auf die folgenden Elemente wirkt: – die Verriegelung/Entriegelung des Querstrebens (10) in der erwähnten Aussparung; – Mittel zum Blockieren (42a, 42b), die von mindestens einem der Befestigungsfüße (11) derart getragen werden, dass sie die Bewegung der Füße entlang der Führungslängsträger zulassen oder verhindern.
  12. Stange für Fahrzeug-Dachträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (44) das Blockieren der zwei Befestigungsfüße (11) steuert.
  13. Stange für Fahrzeug-Dachträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das von einem der Füße (11) getragene Betätigungsmittel (44) und die Mittel zum Blockieren (42b) des entgegengesetzten Fußes mit den zweiten Verriegelungsmitteln (12) verbunden sind.
  14. Stange für Fahrzeug-Dachträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (44) über ein erstes Kabel (41) mit den erwähnten ersten oder zweiten Verriegelungsmittel (12) verbunden ist, wobei ein zweites Kabel (43) die erwähnten ersten oder zweiten Verriegelungsmittel mit den Mitteln zum Blockieren (42b) des entgegen gesetzten Fußes verbindet.
  15. Stange für Fahrzeug-Dachträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgleichselement (45) auf der Verlängerung des erwähnten zweiten Kabels (43) angebracht ist, so dass der Lauf dieses zweiten Kabels (43) kürzer als der des ersten Kabels (41) ist.
  16. Fahrzeug-Dachträger, gebildet aus mindestens zwei Dachträgerstangen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine davon eine Dachträgerstange nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ist.
  17. Fahrzeug-Dachträger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine der erwähnten Stangen fest ist.
  18. Fahrzeug-Dachträger nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachträgerstangen zu einem flügelförmigen Gebilde zusammengefügt werden können.
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