DE60112063T2

DE60112063T2 - Versorgung von werbungsinformation mit video-inhalten

Info

Publication number: DE60112063T2
Application number: DE60112063T
Authority: DE
Inventors: B. David KINDER
Original assignee: Intel Corp
Current assignee: Intel Corp
Priority date: 2000-03-31
Filing date: 2001-01-26
Publication date: 2006-02-16
Anticipated expiration: 2021-01-27
Also published as: CN100370813C; EP1269747A1; DE60112063D1; CN1432254A; WO2001076236A1; AU2001233006A1; ATE300151T1; EP1269747B1; HK1051284A1

Description

Hintergrund
Die Erfindung betrifft das Übermitteln von Hilfsinformation in Verbindung mit einer Vielzahl von Rudio/Videoprogrammen, so wie Fernsehinhalt in Verbindung mit einer Vielzahl von Kanälen.
Hilfsinformation, wie Programmuntertitel, Notfallmeldungen, Closed-Caption-Meldungen und Programmführerinformation, kann mit regulärem Fernsehinhalt übertragen werden. Andere Arten von Hilfsinformation, die mit Fernsehinhalt gesendet werden können, umfassen Erweiterungsdaten wie Internetseiten, Multimediainformationen oder andere digitale Datendateien. Hilfsinformation kann während der vertikalen Austastlücke (VBI, vertical blanking interval) eines analogen Fernsehübertragungssignals gesendet werden. Alternativ kann die Hilfsinformation mit digitalem Fernsehinhalt über ein digitales Transportmedium gesendet werden.
Verschiedene Standards existieren, die eine Übertragung von Hilfsinformation mit Fernsehinhalt gewährleisten. Ein Standard ist die Advanced Television Enhancement Forum (ATVEF)-Spezifikation, Entwurf 1.lr.26, datiert vom 2. Februar 1999. Die ATVEF-Spezifikation gewährleistet eine Übertragung von Erweiterungsdaten zusammen mit Fernsehinhalt sowohl in analogen als auch in digitalen Systemen, wie Kabelsystemen, Satellitensystemen, Erdsystemen und so weiter. Die Kombination von Erweiterungsdaten und dem Fernsehinhalt kann als erweiterter Fernsehinhalt bezeichnet werden.
Erweiterter Fernsehinhalt stellt Zuschauern mehr Informationsoptionen zur Verfügung. Beispielsweise kann einem Zuschauer die Option dargeboten werden, Anzeigen, erzieherische Informationen usw. zu betrachten, während er das reguläre Fernsehprogramm ansieht.
Zuschauern von erweitertem Fernsehen bietet sich mit existierenden Systemen eine Möglichkeit zum Erhalten zusätzlicher Informationen über den Hauptvideoinhalt. Jedoch existiert kein solches System in Bezug auf das Erhalten zusätzlicher Informationen über Anzeigen, die den Videoinhalt begleiten. In einer Anzahl von Fällen möchten Zuschauer, die eine oder mehrere Anzeigen sehen, die Anzeigen vielleicht genauer untersuchen, um Produktvergleiche oder andere Informationen nachvollziehen zu können. Zusätzlich möchten Zuschauer vielleicht Kontaktinformationen von diesen Anzeigen erhalten.
Daher besteht ein Bedarf für bessere Möglichkeiten, um Bedienern die Beurteilung und Auswertung von Videoinhalt begleitenden Anzeigen zu ermöglichen.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
1 ist eine schematische Darstellung eines Systems zum Übertragen von Fernsehinhalt zusammen mit Hilfsinformation für Anzeigen;
2 ist eine Darstellung eines Bildschirms, der eine graphische Benutzeroberfläche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
3 ist eine Darstellung eines Bildschirms, der eine andere graphische Benutzeroberfläche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
4 ist ein Flussdiagramm für Software zum Implementieren einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
5 ist ein Flussdigramm für Software zum Implementieren eines Merkmals der in 4 gezeigten Ausführungsform gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
6 ist ein Flussdiagramm für auf dem Sender gespeicherte Software gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Detaillierte Beschreibung
In Bezug auf 1, umfasst ein Informationsliefersystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Inhaltserzeuger oder Sender 12, ein Transportsystem 14 und eine Vielzahl von Empfängern 16. Die Empfänger 16 können an einer Vielfalt von verteilten Orten platziert sein. Der Inhaltserzeuger oder Sender 12 erzeugt Hilfsinformation oder Erweiterungsdaten 15 (oder eine andere Art von Hilfsinformation) und Fernseh- oder Videoinhalt 13 (oder andere Arten von Inhalt einschließlich Audio- und/oder Videodaten), die vom Transportsystem 14 übertragen werden sollen.
Alternativ kann der Sender 12 Erweiterungsdaten mit Fernsehinhalt, der von einer anderen Quelle dem System 14 bereitgestellt wird, erzeugen. Erweiterungsdaten können Graphiken (z.B. Webseiten, Multimediainformation oder andere digitale Dateien), Text, Darstellungslayouts und Synchronisierungsinformation um fassen. Die Kombination von Erweiterungsdaten und Fernsehinhalt wird als erweiterter Fernsehinhalt bezeichnet.
Das Transportbetreibersystem 14 stellt eine Infrastruktur zur Lieferung von erweitertem Fernsehinhalt bereit, die Erd-, Kabel-, Satelliten- oder andere Arten von Übertragungseinrichtungen (entweder analog oder digital) umfasst. Erweiterter Fernsehinhalt kann über ein Transportmedium zum Empfänger 16 übertragen werden, das eine Erd-, Kabel-, Satelliten-, oder eine andere Art von Verbindung sein kann. Der Empfänger 16 kann ein Fernseher, eine Aufsatzbox, ein PC oder eine andere Art von prozessorbasiertem System sein, das geeignet zum Empfangen von Fernsehinhalt und zugehörigen Erweiterungsdaten ist.
Wie er in dieser Beschreibung verwendet wird, soll der Ausdruck Audio-/Videoinhalt (A/V-Inhalt) jede Art von Audio- und/oder Videodaten umfassen, und kann zu einem oder mehreren Empfangsorten für die Darstellung für Zuschauer und/oder Zuhörer übertragen oder verteilt werden. A/V-Inhalt kann, wie hier verwendet, Inhalt bezeichnen, der sowohl einen Audio- als auch einen Videoanteil oder einen oder mehrere Audio- oder Videoanteile umfasst. Weiterhin kann andere Hilfsinformation außer Erweiterungsdaten mit dem A/V-Inhalt übertragen werden. Beispielsweise kann Hilfsinformation Programmuntertitel, Notfallmeldungen, Closed-Caption-Meldungen und Programmführerinformation enthalten.
Daher kann das Transportsystem 14 Audio, Video, Text und Daten so wie Hilfsinformation enthalten, alle eng verbunden mit einem einzelnen Transport-Stream-Programm. Alternativ kann der A/V-Inhalt getrennt von, aber in Verbindung mit der Hilfsinformation übertragen werden. Wenn der Bediener es auf das Transport-Stream-Programm einstellt, kann das Empfangsgerät 16 die zugehörigen Audio, Video und Daten herausfinden, zum Beispiel weil sie alle als Teil desselben Programms markiert sind.
Ein Standard zum Beschreiben einer Übertragung von Erweiterungsdaten mit Fernsehinhalt ist die ATVEF-Spezifikation. Die Erweiterungsdaten können auf eine Anzahl verschiedener Arten vom Transportbetreibersystem 14 zum Empfänger 16 übertragen werden, abhängig vom Typ des verwendeten Transportmediums. Beispielsweise mit einem analogen Transportmedium so wie dem National Television Standards Committee (NTSC)-Standard der Electronic Industries Association, können Teile der Erweiterungsda ten zur vertikalen Austastlücke (VBI) der NTSC-Übertragung gesendet werden. Eine Beschreibung von NTSC kann beispielsweise in dem Buch "Video Demystified: A Handbook for the Digital Engineer", Keith Jack, High Text Publication (2d, Ed. 1996) gefunden werden. Andere Arten von Transportmedien (analog oder digital) können unterschiedliche Mechanismen zum Übermitteln der Erweiterungsdaten bereitstellen.
Die Erweiterungsdaten können gemäß der ATVEF-Spezifikation Erweiterungen umfassen, von denen jede die folgenden Komponenten aufweist: eine ATVEF-Ankündigung, ein Betriebsmittel und einen Trigger. Die drei Komponenten können unter Verwendung von Internetprotokoll (IP) – Multicast zu den Empfängern übertragen werden. Ein IP-Multicast-Standard ist in Request for Comment (RFC 1301) mit dem Titel "Multicast Transport Protocol" beschrieben.
Im Allgemeinen zeigt eine ATVEF-Ankündigung an, dass Erweiterungsdaten übertragen werden, und ein Betriebsmittel umfasst eine oder mehrere Dateien mit den Erweiterungsdaten, und ein Trigger synchronisiert die Erweiterungsdaten mit der TV-Übertragung. Eine Ankündigung kann die Position sowohl des Betriebsmittel-Stream als auch des Trigger-Streams beschreiben. Für jeden Fernsehkanal können eine oder mehrere Erweiterungen als Wahlmöglichkeiten dem Bediener präsentiert werden, der auswählen kann, welche der Erweiterungen, wenn überhaupt, er sehen will. Die ATVEF-Spezifikation verwendet ein Ein-Weg-Übertragungsprotokoll (das in der ATVEF-Spezifikation beschriebene Unidirectional Hypertext Transfer Protocol oder UHTTP) zum Liefern von Betriebsmitteldaten.
In einer Ausführungsform der Erfindung können die Ankündigungen, Betriebsmittel und Trigger, die zu einem A/V-Kanal gehören, zu ungefähr derselben Zeit geliefert werden wie der, und mit der Übertragung von dem, A/V-Inhalt auf diesem Kanal. Alternativ können Hilfsdaten getrennt übertragen werden für nachfolgende Verbindung mit dem A/V-Inhalt. Konventionell kann der Betriebsmittel-Stream für jede Erweiterung zusammen mit der Ankündigung geliefert werden, wobei der Betriebsmittel-Stream lokal im Empfänger 16 gespeichert wird. Wenn ein Zuschauer es wünscht, können die Erweiterungsdaten vom lokalen Speicher im Empfänger zum Anschauen abgerufen werden.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Erweiterungsdaten-Stream nicht nur konventionelle Erweiterungsdaten, sondern auch Anzeigenerweiterungsdaten 17. Der Ausdruck "Anzeigenerweiterung" bezieht sich auf alle Informationen, die in Verbindung mit Anzeigen zum Empfänger übertragen werden. Die Daten 17 können die Anzeige beschreiben, wie beispielsweise den Produktnamen und -hersteller sowie Kontaktinformationen für den Hersteller. Die Erweiterungsdaten 17 kann auch Zusatzinformation enthalten, so wie Information darüber, wie man kostenlose Proben des beworbenen Produkts, Nachlasscoupons oder Information erhält, die für einen Online-Kauf des Produkts über das Internet benötigt wird.
Die Anzeigenerweiterungsdaten 17 werden dann mit anderer Hilfsinformation 15 im Sender 12 für die Übertragung in Verbindung mit dem Videoinhalt 13 kombiniert. Der Sender 12 kann auch ein Speichergerät 11 umfassen, das Software 56 zum Steuern des Betriebs des Senders 12 speichern kann.
Ebenso kann jeder Empfänger 16 einen Anzeigen-Cachespeicher 18 umfassen, der die Anzeigenerweiterungsdaten 17 speichert. Zusätzlich kann der Anzeigen-Cachespeicher 18 Software 34 und 36 zum Steuern der Manipulation der Anzeigenerweiterungsdaten im Empfänger 16 speichern.
In einigen Ausführungsformen kann Skript vom Sender 12 zum Empfänger 16 übertragen werden, um die in die Manipulation der Anzeigenerweiterungsdaten 17 verwickelte Software 34 und 36 bereitzustellen. Daher kann der Empfänger 16 vom Sender 12 wahlweise solche Software zum Speichern im Speicher 18 empfangen.
In Bezug auf 2 kann ein Bediener eine Vielfalt von Anzeigen zum Speichern im Anzeigen-Cachespeicher 18 auswählen, während er den Videoinhalt ansieht. Auf Abfrage kann die im Anzeigen-Cachespeicher 18 gespeicherte Information als graphische Benutzeroberfläche 20 dargestellt werden. Der Anzeigen-Cache kann in bei 22a, 22b und 22c angezeigte Kategorien aufgeteilt werden. In diesem Fall sind die Dateikategorien Familienmitgliedern zugeordnet. In anderen Fällen können die Kategorien 22 thematische oder inhaltsbasierte Kategorien sein. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Kategorien durch den Bediener definierbar. Daher können ein oder mehrere mit einer dargestellten Anzeige verbundene graphische Bediener symbole (icons) 24 in der graphischen Benutzeroberfläche 20 in den passenden Kategorien 22 dargestellt werden.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die graphischen Benutzeroberflächen 24 durch Erfassen und Speichern eines auf dem Empfänger 16 zu der Zeit angezeigten Frames erhalten, zu der der Bediener eine Bedienerauswahl trifft. Die Bedienerauswahl kann die Betätigung einer entsprechenden Taste auf einer Fernbedienung sein, die das Speichern (Cachen) eines gegenwärtig angezeigten Frames veranlasst.
Alternativ kann eine Bildschirmanzeige eine Region umfassen, auf die der Bediener mit Hilfe eines von der Fernbedienung gesteuerten Cursors klicken kann. Wenn der Bediener die Fernbedienungseinheit in einem mausartigen Klick-Betrieb verwendet, kann der momentan angezeigte Frame sofort gespeichert werden.
Beispielsweise kann ein Symbol für den Empfänger 16 auf dem Bildschirm gegenwärtig sein. Wenn der Bediener eine Anzeige ansieht, die er im Anzeigen-Cachespeicher 18 speichern möchte, klickt der Bediener einfach auf das Anzeigen-Cachesymbol und veranlasst dadurch das Speichern des momentan angezeigten Frames.
Wenn der Frame gespeichert wird, werden die zu der gegenwärtig angezeigten Anzeige gehörigen Anzeigenerweiterungsdaten 17 mit dem erfassten Frame verlinkt. Wenn der Bediener daher auf eine der graphischen Benutzeroberflächen 24 (die dem erfassten Frame entspricht) klickt, werden automatisch die zu dieser Anzeige gehörigen Anzeigenerweiterungsdaten 17 aufgerufen.
Daher ist, wie in 2 angezeigt, ein Cursor 25 über der mit einer Anzeige verbundenen graphischen Benutzeroberfläche 24a positioniert. Wenn der Bediener auf diese Anzeige klickt, zeigt eine graphische Benutzeroberfläche 24b die Anzeigenerweiterungsdaten 17, wie in 3 angedeutet. Daher kann in einer Ausführungsform der Erfindung Information 26 den Hersteller und Produktnamen, der angezeigt war, identifizieren. Zusätzlich kann eine Anzahl von graphischen Benutzeroberflächenbuttons 28, 30 und 32 unter Verwendung von Information in den Erweiterungsdaten 17 dargestellt werden. Der Button 28 ermöglicht dem Bediener das Erhalten von zusätzlichen Produktspezifikationsdetails für das identifizierte Produkt per Mausklick. Der Button 30 ermöglicht dem Bediener das Ausdrucken eines Coupons für den Kauf des Produkts zu einem reduzierten Preis. Der Button 32 ermöglicht dem Bediener eine unverzügliche Kontaktaufnahme mit dem Hersteller. Andere Formate, die dem Bediener das Erhalten zusätzlicher Information erlauben, können in anderen Ausführungsformen vorgesehen sein. Auch kann in anderen Ausführungsformen zusätzlicher Anzeigenerweiterungsinhalt bereitgestellt werden.
Die im Anzeigen-Cachespeicher 18 gespeicherte Anzeigen-Cachesoftware 34, gezeigt in 4, wartet eine Mausklickeingabe des Bedieners ab, wie in Raute 36 angedeutet. Sowie der Bediener eine Mausklickeingabe macht, die den Wunsch des Bedieners zum Speichern einer gegenwärtig gezeigten Anzeige anzeigt, kann der zu der gegenwärtigen Anzeige gehörige Frame in einer Ausführungsform gespeichert werden, wie in Block 38 gezeigt. Das heißt, dass die Information im Anzeigen-Cachespeicher 18 gespeichert wird. Die Information wird in einen Thumbnail oder eine herunterskalierte Form konvertiert, so dass es auf der graphischen Benutzeroberfläche 20 auf Anforderung des Bedieners angezeigt werden kann. Zusätzlich werden die zu der dargestellten Anzeige gehörigen Erweiterungsdaten ebenfalls im Anzeigen-Cachespeicher 18, wie in Block 40 gezeigt, gespeichert (gecacht).
Als nächstes werden der gespeicherte Frame und die zugehörigen Erweiterungsdaten durch einen Identifier verlinkt, der den Aufruf von Erweiterungsdaten bei Auswahl der Thumbnailversion des Frames erlaubt. In Bezug auf 2 und 3 kann der Frame daher in einer bei 24 gezeigten Thumbnailform dargestellt werden. Wenn der Bediener auf den Frame 24 klickt, wie bei 25 angezeigt, werden die Erweiterungsdaten als die Bildschirmdarstellung 24b in 3 angezeigt. Wie in Block 44 in 4 angezeigt, werden daher der Frame und Erweiterungsdaten im Anzeigen-Cache 18 zum Wiederaufruf durch den Bediener gespeichert.
Der Bediener kann den Anzeigen-Cache auf vielfältige Art und Weise auswählen. Beispielsweise könnte der Bediener mit Hilfe einer Fernbedienungseinheit ein Menü aufrufen. Der Bediener könnte die Anzeigen-Cachedarstellung 20 auswählen, der die graphische Benutzeroberfläche 20 hochbringt. Alternativ könnte eine entsprechende Taste zum Aufrufen der Anzeigen-Cachedarstellung 20 auf einer Fernbedienung vorgesehen werden.
Daher kann, in Bezug auf 5, die im Anzeigen-Cachespeicher 18 gespeicherte Software 46 auf Auswahl der beispielsweise in 2 veranschaulichten Anzeigen-Cachedarstellung durch den Bediener hin das Darstellen der graphischen Anzeigen-Cache-Benutzeroberfläche 20 veranlassen. Wenn der Anzeigen-Cache wie in Raute 48 angedeutet ausgewählt wird, werden deshalb die vorher erfassten Frames, wie in Block 50 und auch in 2 gezeigt, dargestellt.
Die Software 46 führt dann eine Überwachung durch auf eine Auswahl eines bestimmten Frames hin, wie in Raute 52 dargestellt. Wiederum kann dies durch Mausklick auf eine als graphische Benutzeroberfläche 24 (2) bereitgestellte Thumbnailversion des erfassten Frames geschehen. Auf Bedienerauswahl eines bestimmten Frames hin können die zu diesem Frame gehörigen Hilfsdaten dargestellt werden, wie in Block 54 angezeigt. Dies kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der graphischen Benutzeroberfläche 24b aus 3 entsprechen. Der Bediener kann dann immer noch zusätzliche Information einholen, indem er eine oder mehrere, vom Bediener wählbare Optionen, wie die mit der graphischen Benutzeroberfläche 24b verbundenen Buttons 28, 30 und 32, betätigt.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Erweiterungsdaten 17, anstatt eine automatische Speicherung des gegenwärtig dargestellten Frames zu veranlassen, ein Symbol oder andere Graphiken umfassen, die in Verbindung mit der speziellen interessierenden Anzeige stehen und dieselbe identifizieren. Wenn mit der Maus auf die Anzeige geklickt wird, werden die erweiterten Daten einschließlich der Symbolinformation gespeichert. Dieses Symbol kann dann als die Oberfläche 24 verwendet werden. In einem solchen Fall kann die Verlinkung zwischen dem Symbol und den anderen Erweiterungstextdaten am Senderende geschehen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann, anstatt die Graphiken zum Formen der Oberfläche 24 tatsächlich zu übertragen, ein Lokalisierer übertragen werden, der das Lokalisieren der Symbolgraphiken von einer entfernten Quelle wie dem Internet ermöglicht.
In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Bediener die gespeicherten Anzeigen wie gewünscht in Kategorien 22 ordnen. Zusätzlich kann der Bediener die Anzeigen für eine Darstellung in einer bestimmten Ordnung basierend auf der Information, die in den Anzeigenerweiterungsdaten 17 enthalten ist, automatisch sortieren. Beispielsweise könnten sich auf bestimmte Produkttypen beziehende Anzeigen in den Anzeigenerweiterungsdaten 17 so kodiert sein, dass sie für eine Darstellung, in dieser Anordnung, in der Anzeigen-Cache-Oberfläche 20 automatisch in vorgegebene Kategorien sortiert werden können.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die ganze Anzeige gespeichert werden, anstatt einfach einen einzelnen Frame für die Anzeige zu speichern. Beispielsweise kann der Bediener eine Buttonoberfläche betätigen, um automatisch mit dem Speichern einer wünschenswerten Anzeige zu beginnen. Der Bediener kann die Buttonoberfläche ein zweites Mal betätigen, um das Ende des zu speichernden Materials anzuzeigen. Zusätzlich kann jede Anzeige so kodiert sein, dass bei Mausklick des Bedieners auf eine gegebene Anzeige Erweiterungsdaten 17 das automatische Speichern der ganzen Anzeige ermöglichen. Entweder kann zu der Zeit die ganze Anzeige gespeichert werden, oder die Anzeige kann von einer externen Quelle (so wie über das Internet) für eine nachfolgende Wiederanzeige in vollem Format abgerufen werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Speichern von Anzeigenmaterial automatisch implementiert werden. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Bediener Informationen in eine graphische Benutzeroberfläche eingeben, die die Arten von Information identifiziert, an denen der Bediener interessiert ist. Diese Informationen können in Codes umgewandelt werden, und wenn die entsprechenden Codes in den Anzeigenerweiterungsdaten 17 vorhanden sind, können die die Anzeige betreffenden Daten automatisch gespeichert werden.
Nun in Bezug auf 6, kann der Sender 12 Software 56 zum Einbetten der Anzeigenerweiterungsdaten 17 in den zum Empfänger 16 transportierten A/V-Inhalts-Stream umfassen. Anfangs wird der Videoinhalt von einen Inhaltserzeuger empfangen, wie in Block 58 angezeigt. Dieser Inhalt wird dann mit den Anzeigendaten 17 verbunden, die, wie in Block 60 gezeigt, von Werbungstreibenden empfangen werden können. Die kombinierten Inhalts- und Hilfsdaten 15 zusammen mit Anzeigenerweiterungsdaten 17 können zu einer Vielzahl von Empfängern übertragen werden, wie in Block 62 angezeigt.
Während die Erfindung in Bezug auf eine begrenzte Anzahl von Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann zahlreiche Modifikationen und Variationen davon schätzen. Es ist beabsichtigt, dass die angehängten Ansprüche alle diese Modifikationen und Variationen abdecken, soweit sie in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen.

Claims

Verfahren, umfassend: Übertragen von Videoinhalt (13) zu einem Empfänger (16); und Übertragen von Erweiterungsdaten (17) über eine im Videoinhalt (13) enthaltene Anzeige zu dem Empfänger (16); gekennzeichnet durch Übertragen von Software mit den Erweiterungsdaten (17) zu dem Empfänger (16), die vom Empfänger (16) zum Speichern von Information über die Anzeige verwendet wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erweiterungsdaten (17) Information darüber umfassen, wie ein beworbenes Produkt erhalten werden kann.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Erweiterungsdaten Daten umfassen, die einem Bediener das Drucken eines Coupons für das beworbene Produkt ermöglichen.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Erweiterungsdaten (17) Information umfassen, die einem Bediener beim Erhalten einer Produktspezifikation hilft.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Erweiterungsdaten Information zum Erzeugen eines graphischen Symbols (24) umfassen, das die Anzeige für Wiedergabe und Bedienerauswahl auf dem Empfänger (16) repräsentiert.
Verfahren, umfassend: Empfangen von Videoinhalt (13) durch einen Empfänger (16); und Empfangen von Erweiterungsdaten (17) über eine im Videoinhalt (13) enthaltene Anzeige durch den Empfänger (16); gekennzeichnet durch Empfangen von Software mit den Erweiterungsdaten (17) durch den Empfänger (16), die vom Empfänger (16) zum Speichern von Information über die Anzeige verwendet werden kann.
Verfahren nach Anspruch 6, wobei Repräsentationen einer Vielzahl von ausgewählten Anzeigen (24b) dargestellt werden.
Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, das Veranlassen von automatischem Auswählen und Speichern der Anzeigen umfasst.
System, umfassend: einen Sender (12), der Videoinhalt (13) und Erweiterungsdaten (17) über eine im Videoinhalt enthaltene Anzeige zu einem Empfänger (16) überträgt; dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (12) außerdem Software mit den Erweiterungsdaten (17) zu dem Empfänger (16) überträgt, die von dem Empfänger (16) zum Speichern von Information über die Anzeige verwendet wird.
System nach Anspruch 9, wobei die Erweiterungsdaten (17) Daten umfassen, die einem Bediener das Drucken eines Coupons für ein beworbenes Produkt ermöglichen.
System nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Erweiterungsdaten (17) Daten umfassen, die einem Bediener beim Erhalten einer Produktspezifikation helfen.
System, umfassend: ein prozessorbasiertes Gerät (16), das Videoinhalt (13) und Erweiterungsdaten (17) über eine im Videoinhalt (13) enthaltene Anzeige empfängt; dadurch gekennzeichnet, dass das prozessorbasierte Gerät (16) außerdem Software mit den Erweiterungsdaten durch den Empfänger (16) empfängt, die es zum Speichern von Information über die Anzeige verwenden kann.
System nach Anspruch 12, wobei die Software zum Speichern einer Vielzahl von mit dem Videoinhalt (13) empfangenen Anzeigen verwendet werden kann.
System nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Software eine graphische Benutzeroberfläche (24) erzeugt, die eine Vielzahl von graphischen Darstellungen umfasst, die in dem Gerät (16) gespeicherte Anzeigen repräsentieren.
System nach Anspruch 14, wobei die Darstellungen thematisch geordnet sind.
System nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Software eine graphische Benutzeroberfläche (28) erzeugt, die dem Bediener das Anfordern zusätzlicher Information über eine bestimmte der Anzeigen ermöglicht.
System nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Software das Klicken auf die Darstellungen ermöglicht, um zusätzliche, die Anzeige betreffende Information zu erhalten.
System nach einem der Ansprüche 12 bis 17, das ein an das prozessorbasierte Gerät gekoppeltes Display (20) umfasst, wobei das Gerät automatisch eine Repräsentation einer von einem Bediener gewählten Anzeige speichert.
System nach Anspruch 18, wobei die Repräsentation in der Form eines Frame ist, der erfasst wird, wenn der Bediener die Anzeige auswählt.
System nach Anspruch 19, wobei der erfasste Frame mit den die Anzeige betreffenden Erweiterungsdaten verlinkt ist.
System nach einem der Ansprüche 12 bis 20, wobei die Software zusätzliche Information über das in einer Anzeige beworbene Produkt extrahiert und diese Information auf Anfrage vom Bediener zugänglich macht.
Gegenstand, umfassend ein Medium, das Anweisungen speichert, die ein prozessorbasiertes System (12) dazu veranlassen, Videoinhalt (13) und Erweiterungsdaten (17) über eine im Videoinhalt (13) enthaltene Anzeige zu einem Empfänger (16) zu übertragen; dadurch gekennzeichnet, dass das Medium außerdem Anweisungen speichert, die das prozessorbasierte System (12) dazu veranlassen, Software mit den Erweiterungsdaten (17) zu dem Empfänger (16) zu übertragen, die vom Empfänger zum Speichern von Information über die Anzeige verwendet werden kann.
Gegenstand nach Anspruch 22, wobei die Erweiterungsdaten (17) Information zum Erzeugen eines graphischen Symbols (24) umfassen, das eine Anzeige für Darstellung und Bedienerauswahl auf dem Empfänger (16) repräsentiert.
Gegenstand nach Anspruch 22 oder 23, wobei die Erweiterungsdaten (17) Information darüber umfassen, wie zusätzliche Information über ein beworbenes Produkt erhalten werden kann.
Gegenstand nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei die Erweiterungsdaten (17) Daten umfassen, die einem Bediener das Drucken eines Coupons für das beworbene Produkt ermöglichen.
Gegenstand nach einem der Ansprüche 22 bis 25, wobei die Erweiterungsdaten (17) Information umfassen, die dem Bediener beim Erhalten einer Produktspezifikation hilft.
Gegenstand, umfassend ein Medium, das Anweisungen speichert, die ein prozessorbasiertes System (16) dazu veranlassen, Videoinhalt (13) und Erweiterungsdaten (17) über eine im Videoinhalt (13) enthaltene Anzeige zu empfangen; dadurch gekennzeichnet, dass das Medium außerdem Anweisungen speichert, die das prozessorbasierte System (16) dazu veranlassen, Software mit den Erweiterungsdaten (17) zu empfangen, die es zum Speichern von Information über die Anzeige verwenden kann.
Gegenstand nach Anspruch 27, der außerdem Anweisungen speichert, die das prozessorbasierte System (16) dazu veranlassen, Repräsentationen einer Vielzahl von ausgewählten Anzeigen darzustellen.
Gegenstand nach Anspruch 27 oder 28, der außerdem Anweisungen speichert, die das prozessorbasierte System (16) dazu veranlassen, automatisch die Anzeigen für Darstellung als eine Vielzahl von Repräsentationen von ausgewählten Anzeigen auszuwählen.