DE60111954T2 - Antriebsanordnung für eine servolenkungspumpe - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/30Safety devices, e.g. alternate emergency power supply or transmission means to ensure steering upon failure of the primary steering means
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  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für eine Servolenkungspumpe in einem motorisierten Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Lastwagen und Busse und mittlerweile auch viele Personenwagen sind mit einer Servolenkung ausgestattet, was bedeutet, dass das Lenkungssystem des Fahrzeugs mindestens einen Servomechanismus beinhaltet, der die manuellen Lenkungskräfte, die vom Fahrer auf das Lenkrad des Fahrzeuges ausgeübt werden, verstärkt.
  • Eine Servolenkung, das heißt ein Servolenkungssystem, beinhaltet unter anderem einen Hydraulikfluidtank, eine Hydraulikfluidpumpe, verschiedene Ventile, Hydraulikleitungen und -röhren sowie ein Lenkungsgetriebe, das mit einem Servolenkungsmechanismus ausgerüstet ist oder damit zusammenarbeitet. Der Zweck der Hydraulikfluidpumpe, die einen Teil des Servolenkungssystems darstellt und die im Folgenden als Servolenkungspumpe bezeichnet wird, liegt darin, den notwendigen Arbeitsdruck des Hydraulikfluids im Servolenkungssystem aufzubauen und aufrechtzuerhalten.
  • Eine bereits bekannte Praxis liegt darin, dass die Servolenkungspumpe vom Motor des Fahrzeugs angetrieben wird, z. B. über einen Keilriemen oder eine andere Art von Antriebsriemen. Der Nachteil dieser Art von Pumpenantrieb besteht darin, dass die Pumpe aufhört zu arbeiten, falls der Antriebsriemen sich ablöst oder der Motor stoppt. Der daraus folgende Druckabfall im Servolenkungssystem kann auch aus Sicht der Verkehrssicherheit gefährlich sein, da das Fahrzeug möglicherweise sogar dann immer noch in Bewegung ist (und daher Lenkung benötigt), wenn die Servopumpe nicht länger angetrieben wird. Ohne Servounterstützung ist es normalerweise nahezu unmöglich, einen Lastwagen oder Bus zu lenken, insbesondere, falls das Fahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit fährt.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine derartige Antriebsanordnung für die Servolenkungspumpe eines motorisierten Fahrzeugs bereitzustellen, dass Letztgenannte immer ausreichend angetrieben wird, um den notwendigen Arbeitsdruck aufzubauen, solange das Fahrzeug in Bewegung ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, dass die Antriebsanordnung so beschaffen sein sollte, dass die Position der Servolenkungspumpe so geschützt ist, dass die Gefahr eines Pumpenversagens aufgrund äußerer Einflüsse minimiert wird.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung können die oben genannten Aufgaben durch die im Oberbegriff des Anspruchs 1 (siehe US-A-6039132) angegebene Antriebsanordnung und die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegebenen neuen Merkmale gelöst werden. Die abhängigen Ansprüche 2–8 geben weitere Merkmale an, die verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung unterscheiden können.
  • Das hauptsächliche Unterscheidungsmerkmal der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung ist es daher, dass die Servolenkungspumpe innerhalb/außerhalb eines Gehäusebereichs einer Radachse, insbesondere einer angetriebenen Radachse, insbesondere innerhalb/außerhalb eines Gehäusewandbereichs der angetriebenen Radachse, des betroffenen Fahrzeugs befestigt ist. Gleichzeitig ist die eingangsseitige Pumpenantriebswelle so ausgelegt, dass sie, z. B. über ein Zahnradgetriebe, von einem Antriebsmittel angetrieben wird, das in direkter und/oder indirekter antreibender Verbindung sowohl mit der Antriebswelle des Fahrzeugs als mit auch den zwei Radantriebswellen steht, die in der Radachse gelagert sind.
  • Es kann vielleicht passieren, dass es völlig ausreichend ist, einen Drehantrieb für die Servolenkungspumpe allein von der Antriebswelle oder von der von letzterer angetriebenen Ritzelwelle zu entnehmen (abzuzweigen bzw. abzuleiten). Jedoch ist eine solche Lösung des Pumpenantriebsproblems nicht zufriedenstellend, da ein Bruch der Antriebswelle selbst oder irgendeiner ihrer Universalgelenke (Kardangelenke) dann dazu führt, dass die Servopumpe ihren Antrieb verliert. Die Servopumpe verliert ihren Drehantrieb auch in Situationen, in denen die Antriebswelle vollkommen intakt ist, sich aber aus irgendeinem Grund nicht länger dreht.
  • Auch das Abgreifen eines Drehantriebs für die Servopumpe von nur einer der Radantriebswellen bietet keine vollkommen zufriedenstellende Lösung, da sich die betroffene Radantriebswelle in sehr engen Kurven möglicherweise sehr langsam drehen oder vollkommen anhalten könnte. Gemäß der Erfindung optimiert ein Ableiten des Drehantriebs für die Servopumpe von einem Antriebsmittel, welches antriebsmäßig sowohl mit der Antriebswelle als auch der Radantriebswelle verbunden ist, und wel ches vorzugsweise das Kegelrad des Differentials ist, die Wahrscheinlichkeit, dass die Drehung der Pumpenantriebswelle so lange aufrecht erhalten bleibt, wie sich das Fahrzeug bewegt. Ein weiterer Vorteil der Verwendung des Kegelrads als Antriebsmittel der Servopumpen besteht darin, dass es dann einfacher ist, eine hohe Pumpendrehzahl zu erreichen, da das Kegelrad einen großen Außendurchmesser aufweist, und daher ein Zahnradring, der am radial äußeren Bereich des Kegelrads angeordnet ist, dem angetriebenen Zahnrad auf der Pumpenantriebswelle an seinem viel kleineren Durchmesser eine größere Geschwindigkeit verleihen kann, was vorteilhaft ist, um einen hohen Grad an Effektivität der Pumpe zu erreichen.
  • Eine bevorzugte baulich einfache und annehmbare Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung kann vorteilhafterweise die in Anspruch 2 angeführten Merkmale aufweisen, wobei das Pumpengehäuse außerhalb des Hinterachsengehäuses angebracht und in ihm befestigt ist, und wobei die Pumpenantriebswelle dann in das Hinterachsengehäuse hineinreicht, in welchem es sein Pumpenwellenzahnrad in antreibender Verbindung mit einem Zahnradring an dem Kegelrad des Differentials angeordnet hat. In solchen Fällen kann das Befestigen des Pumpengehäuses in dem Hinterachsengehäuse in vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 3 erfolgen.
  • Das Pumpengehäuse, das außerhalb des Hinterachsengehäuses angebracht ist und sich daher in einer „schmutzigen Außenumgebung" befindet, braucht keine Probleme mit sich zu bringen, da das Pumpengehäuse ohne Schwierigkeiten sowohl robust als auch widerstandfähig gegen Feuchtigkeit, Spritzer von der Straße und andere unvorteilhafte Umwelteinflüsse gemacht werden kann, in denen das betroffene Fahrzeug benutzt wird. Sollte es immer noch als notwendig angesehen werden, ist es natürlich auch möglich, das Pumpengehäuse selber mit einer speziellen umgebenden Schutzhülle oder einer anderen Art von umgebender Schutzummantelung oder einem Extragehäuse zu versehen.
  • Eine alternative Ausführungsform der Antriebsanordnung, bei der das Servolenkungspumpengehäuse innerhalb des Hinterachsengehäuses angebracht ist, kann vorteilhafterweise die in Anspruch 4 angegebenen baulichen Merkmale aufweisen.
  • Um sogar dann hohe Pumpendrehzahlen zu erreichen, wenn das Fahrzeug bei niedriger Geschwindigkeit fährt, ist es vorteilhaft, wenn die Zähne an dem Kegelrad, die sich in antreibendem Eingriff mit den Zähnen des Pumpwellenzahnrads befinden, am radial äußeren Bereich dieses Zahnrades liegen oder daran angeformt sind, in welchem Fall sie dort vorteilhafterweise in der Form eines ringförmigen Zahnradrings angeordnet sind. Die Zähne in diesem Zahnradring können dann mit ihren Spitzen grundsätzlich auf drei verschiedene Arten ausgerichtet sein, wie in den Ansprüchen 6–8 angegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun durch Beschreiben von Ausführungsbeispielen erläutert und beispielhaft dargestellt, die in den beigefügten Zeichnungen einer Antriebsanordnung für eine Servolenkungspumpe gezeigt sind, wobei:
  • 1 eine starre Hinterachse für ein motorisiertes Fahrzeug in perspektivischer Ansicht darstellt;
  • 2 einen horizontalen Schnitt durch das zentrale Getriebegehäuse einer angetriebenen starren Achse eines Fahrzeugs darstellt; und
  • 3 einen 2 entsprechenden Abschnitt darstellt, wobei jedoch ein größerer Bereich des Zentralzahnradgehäuses weggelassen wurde, und mit zwei verschiedenen alternativen Positionen der Servolenkungspumpe und des Zahnradrings, der auf dem Kegelrad des Zentralzahnrads angeordnet und für den Antrieb des Kegelrads an der Antriebsachse der Servolenkungspumpe verantwortlich ist.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • Die in 1 schematisch dargestellte angetriebene starre Hinterachse eines Fahrzeuges, umfasst eine Hinterachsbrücke, die aus einem Gehäuse oder einer befestigten Abdeckung besteht, welche die Radantriebswellen 16 und 18 und ein Zentralzahnrad 4 umschließt, das mittels des Antriebswellenzahnrads 2 angetrieben wird. Dieses Zentralzahnrad umfasst nicht nur das Zahnrad 2, sondern auch ein Kegelrad 6, das durch das Zahnrad angetrieben wird und das durch Gewindeverbindungen an einem peripheren kreisförmigen Flansch 8 außerhalb eines Differentialgehäuses 10, welches das Differential einschließt, befestigt ist. Die Hinterachsbrücke umschließt mittels ihrer zwei röhrenförmigen Wellenabdeckungen 12 und 14 die betreffenden Radantriebswellen 16 und 18, welche in der Hinterachse gelagert werden und welche die Hinterachsräder lagern, die sich an ihren entgegengesetzten Enden zu dem Zentralzahnrad 4 befinden (siehe 1). Das Differential enthält in einer üblichen Art die Differentialzahnräder 20 und 22, die in einem Differentialgehäuse 10 gelagert sind, sowie die Antriebswellenzahnräder 24 und 26, die in antrei bendem Eingriff mit den Differentialzahnrädern stehen und die sich an den inneren Enden der Radantriebswellen 16, 18 befinden.
  • Wie oben angegeben, bezieht sich die Erfindung auf eine Antriebsanordnung für eine Servolenkungspumpe 28, die innerhalb oder außerhalb eines Wandbereichs des Achsgehäuses/der Achsbrücke angebracht ist, in diesem Fall an einer Hinterachse. Die Servopumpe 28 hat eine eingangsseitige Antriebswelle 30 mit einem fest angebrachten Wellenzahnrad 32, das in antreibender Verbindung mit der Antriebswelle des Fahrzeugs und den Radantriebswellen 16, 18 steht, und zwar über das Zahnrad 2 und das Kegelrad 6 des Zentralzahnrads 4, das durch das Zahnrad 2 angetrieben wird.
  • In der in 2 dargestellten Ausführungsform befindet sich das Gehäuse 34 der Servolenkungspumpe 28 außerhalb des Wandbereichs 36 des Zentralzahnradgehäuses, welches eine sich dadurch erstreckende Öffnung 38 für die Pumpenantriebswelle 30 und den zylindrischen Befestigungsbereich 40 des Pumpengehäuses 34 aufweist. In dem Raum gerade innerhalb des Wandbereichs 36 befindet sich das Pumpenwellenzahnrad 32 in Eingriff mit Zähnen 42 eines ringförmigen Zahnradrings an dem äußeren radialen Bereich des Kegelrads 6. In diesem Fall sind die Zähne 42 des Zahnradrings so angeordnet, dass ihre Zahnradspitzen in einem spitzen Winkel "a" schräg einwärts auf die Radantriebswelle 18 gerichtet sind. Der Winkel "a" beträgt in diesem speziellen Fall ungefähr 45 Grad. Wo es als notwendig angesehen wird, kann das Gehäuse 34 der Servopumpe 28 auch von einer gesonderten Schutzhülle 44 umgeben sein, was in 2 nur durch eine gestrichpunktete Umrahmung angedeutet ist.
  • Zusätzlich zu der in 2 gezeigten Position der Servolenkungspumpe 28 und der Positionierung des Zahnradrings 42 (das die Servopumpe antreibt) an dem Kegelrad 6, sind auch viele andere alternative Positionen der Pumpe und Positionierungen des Zahnradrings möglich. 3 zeigt in den oberen und unteren Bereichen des Diagramms zwei solcher Alternativen.
  • Der obere Bereich von 3 beschreibt eine Version, bei der die Servolenkungspumpe 28 mit ihrer Antriebsachse 30 parallel zu der Radantriebswelle 16, 18 angeordnet ist. In diesem Fall sind die Zähne 42' in Form eines radial äußeren Zahnradrings an einem Kegelrad 6 angeordnet. In der alternativen Version im unteren Teil von 3 ist die Servopumpe 28 mit der Antriebswelle 30 orthogonal zu den Radantriebswellen 16, 18 angeordnet, und die Zähne 42'' sind in der Form eines Zahnradrings links (wie im Diagramm zu sehen) außen vom Kegelrad 6 angeordnet, und zwar mit den Zahnspitzen parallel zu den Radantriebswellen 16, 18 ausgerichtet.
  • Sowohl für die Version im oberen Teil von 3 als auch für diejenige im unteren Teil kann das Pumpengehäuse 34 entweder außerhalb einer Gehäusebereichswand 36' bzw. 36'' oder innerhalb einer solchen Gehäusebereichswand 136' bzw. 136'' angebracht sein. Insbesondere können die Gehäusebereichswände 136' und 136'' entweder Teile des Hinterachsgehäuses/der Hinterachsbrücke/des Zentralzahnradgehäuses bilden, oder sie können Teile einer getrennten Pumpengehäuse-Schutzabdeckung bilden, die außerhalb des Hinterachsgehäuses oder des Zentralachsgehäuses befestigt ist.

Claims (8)

  1. Antriebsanordnung für eine Servolenkungspumpe (28) in einem motorisierten Fahrzeug, wobei die Servolenkungspumpe (28) eine eingangsseitige Pumpenantriebswelle (30) aufweist, die über ein Antriebsgetriebe (32, 42), insbesondere ein Zahnradgetriebe, derart ausgebildet ist, dass sie von einem Antriebsmittel (6) angetrieben wird, das in antreibender Verbindung mit der Antriebswelle des Fahrzeugs und mit den Radantriebswellen (16, 18) steht, die in der Radachse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Servolenkungspumpe (28) innerhalb oder außerhalb eines Gehäusebereichs (36) der angetriebenen Radachse angebracht ist, beispielsweise einer Hinterachse des Fahrzeugs, wobei die Radachse ein Achsgehäuse umfasst, das das Endzahnrad/Zentralzahnrad (4), das Differential und die beiden Radantriebswellen (16, 18) umgibt, und dass die Servolenkungspumpe (28) ein Pumpengehäuse (34) aufweist, das in oder an dem Achsgehäuse angebracht ist.
  2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radachse eine Hinterachse ist und dass das Pumpengehäuse (34) außerhalb des Hinterachsengehäuses angeordnet und in diesem befestigt ist, wobei die Pumpenantriebswelle (30) sich in das Hinterachsengehäuse hinein erstreckt und innerhalb von diesem mit einem fest angebrachten Pumpenwellenzahnrad (32) versehen ist, das in antreibender Verbindung mit den Zähnen (42) an einem Kegelrad (6) steht, das an einem Differentialgehäuse (10) befestigt ist, welches das Differential umgibt.
  3. Antriebsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Pumpengehäuses (34), wo die Pumpenantriebswelle (30) vorsteht, das Pumpengehäuse einen zylindrischen Befestigungsbereich (40) aufweist, der in einer Öffnung (38) befestigt ist, die sich durch die Wand (36) des Hinterachsengehäuses erstreckt.
  4. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radachse eine Hinterachse ist und dass das Pumpengehäuse (34) innerhalb des Hinterachsengehäuses angebracht und an der Innenseite der Wand (136'; 136'') von letztgenanntem befestigt ist, wobei die Pumpenantriebswelle (30) mit einem fest angebrachten Pumpenwellenzahnrad (32) versehen ist, das in antreibender Verbindung mit Zähnen (42', 42'') an einem Kegel rad (6) steht, das an einem Differentialgehäuse (10) befestigt ist, welches das Differential umgibt.
  5. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (42', 42'') an dem Kegelrad (6), die in antreibender Verbindung mit dem Pumpenwellenzahnrad (32) stehen, am radial äußeren Bereich des Kegelrads angeordnet sind.
  6. Antriebsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (42'), die das Pumpenwellenzahnrad (32) antreiben, in Form eines ringförmigen Zahnradrings an dem Kegelrad (6) angeordnet sind und dass deren Spitzen von dem Kegelrad in Richtung nach radial auswärts gerichtet sind.
  7. Antriebsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (42''), die das Pumpenwellenzahnrad (32) antreiben, in Form eines ringförmigen Zahnradrings an dem Kegelrad (6) angeordnet sind und dass deren Spitzen parallel zu den Radantriebswellen (16, 18) ausgerichtet sind.
  8. Antriebsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (42) die das Pumpenwellenzahnrad (32) antreiben, in Form eines ringförmigen Zahnradrings an dem Kegelrad (6) angeordnet sind und dass deren Spitzen in einem spitzen Winkel (a), beispielsweise von etwa 45°, schräg einwärts auf die Radantriebswelle (18) auf der jeweiligen Seite des Differentials zu gerichtet sind.
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