DE60111749T2 - Herbizide mischungen - Google Patents

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DE60111749T2
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Siegfried Helmut BALTRUSCHAT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/48Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • A01N43/541,3-Diazines; Hydrogenated 1,3-diazines

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Wirksamkeit von herbiziden 2-Phenyl-4-(hetero)aryloxypyrimidinen dadurch, daß man sie mit einer ausgewählten zweiten herbiziden Verbindung sowie gegebenenfalls einem Safener kombiniert.
  • Bei den erfindungsgemäß zu verwendenden herbiziden 2-Phenyl-4-(hetero)aryloxypyrimidinen handelt es sich um eine Verbindungsgruppe, die zum Beispiel in der Europäischen Patentmeldung EP 0 723 960 beschrieben ist und eine ausgezeichnete Herbizidwirkung, insbesondere gegen zweikeimblättrige Unkräuter in Getreidekulturen, aufweist. Werden die 2-Phenyl-4-(hetero)aryloxypyrimidine jedoch als einziger Wirkstoff verwendet, so wird nicht immer ein ausreichender Bekämpfungserfolg des gesamten Unkrautartenspektrums, das in der landwirtschaftlichen Praxis anzufinden ist, bei gleichzeitiger verlässlicher Selektivität für die Kulturenart erzielt. Solche Wirkungslücken lassen sich durch gemeinsame Behandlung mit einem anderen Herbizid, von dem bekannt ist, daß es gegen die entsprechende Unkrautart wirksam ist, und/oder mit einem Safener zur Verringerung der Kulturenschädigung geschlossen werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine herbizide Zusammensetzung, die als Wirkstoff eine synergistisch wirksame Menge an
    • (1) 4-(3-Trifluormethylphenoxy)-2-(4-trifluormethylphenyl)-pyrimidin oder seinen umweltverträglichen Salzen,
    • (2) mindestens eine weitere herbizide Verbindung, die gegen zweikeimblättrige Unkräuter und/oder einjährige Gräser wirksam ist; und gegebenenfalls
    • (3) mindestens eine zusätzliche Safener-Verbindung
    umfaßt.
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet auch ein Verfahren zur Bekämpfung von unerwünschten Pflanzenarten, bei dem man 4-(3-Trifluormethylphenoxy)-2-(4-trifluormethylphenyl)pyrimidin (= Verbindung A) und gegebenenfalls mindestens eine Verbindung der Gruppe (2) und/oder mindestens eine Verbindung der Gruppe (3) wie oben definiert ausbringt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können diese Verbindungen getrennt oder gemeinsam in herbizidwirksamen und/oder safenerwirksamen Mengen ausgebracht werden.
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß die gemeinsame herbizide Wirksamkeit von Verbindungen der oben genannten Verbindung (A) mit verschiedenen Verbindungen der Gruppe (2) gegen viele zweikeimblättrige Unkräuter und einjährige Gräser im Vor- oder Nachauflauf wesentlich höher als erwartet ist und daß diese Wirksamkeit nicht auf einen additiven Effekt, sondern auf einen bemerkenswert ausgeprägten Synergismus in Bezug auf viele zweikeimblättrige Unkrautarten und einjährige Gräser, zum Beispiel auf Ungräser wie Alopecurus myosuroides, Apera spicaventi, Lolium perenne, Setaria viridis und zweikeimblättrige Unkräuter wie Galium aparine, Lamium purpureum, Matricaria inodora, Papaver rhoeas, Stellaria media und Veronica persica zurückführen ist (d. h. die erfindungsgemäßen Kombinationen weisen eine wesentlich stärkere Wirkung auf als dies aufgrund der Wirkung der einzelnen Verbindungen vorhergesagt wurde), was auch eine höhere Selektivität für die Kulturenart ermöglicht.
  • Es wurde nun auch gefunden, daß Schädigungen an Kulturen, die durch eine Mischung der Verbindung (A) und einer Verbindung der Gruppe (2) verursacht werden, durch zusätzliche Ausbringung einer Verbindung der Gruppe (3) verringert werden können.
  • Eine Mischung von Herbiziden weist dann eine synergistische Wirkung auf, wenn die herbizide Wirkung der Mischung größer ist als die Summe der Wirkungen der getrennt ausgebrachten Verbindungen. Die erwartete herbizide Wirksamkeit kann für eine gegebene Mischung von zwei Herbiziden folgendermaßen berechnet werden (siehe Colby, S. R., „Calculating synergistic and antagonistic response of herbicide combinations", Weeds 15, 20–22 (1967):
    Figure 00030001
    wobei
    X die prozentuale Wachstumshemmung bei Behandlung mit einem Herbizid 1 in einer Dosis von p kg/ha im Vergleich zu einer unbehandelten Kontrolle (X = 0%) bedeutet,
    Y die prozentuale Wachstumshemmung bei Behandlung mit einem Herbizid 2 in einer Dosis von q kg/ha im Vergleich zu einer unbehandelten Kontrolle bedeutet, und
    WE die bei Behandlung (in % der Wachstumshemmung im Vergleich mit der unbehandelten Kontrolle) mit einer Kombination der Herbizide 1 und 2 bei einer jeweiligen Dosis von p + q g/ha zu erwartende herbizide Wirksamkeit bedeutet.
  • Ist der tatsächliche Bekämpfungserfolg (W) höher als der erwartete (berechnete) Bekämpfungserfolg (WE), so weist die Mischung eine synergistische Wirkung auf.
  • Die Verbindung (A) und die Verbindungen der Gruppen (2) und (3) können in Form der reinen Enantiomere sowie auch als Razemate oder Diastereomerenmischungen vorliegen oder verwendet werden.
  • Sie können auch in Form ihrer umweltverträglichen Salze, Ester, Thioester und Amide vorliegen.
  • Bei geeigneten Salzen, Estern, Thioestern und Amiden handelt es sich im allgemeinen um solche, die die herbizide Wirkung der Wirkstoffe nicht negativ beeinflussen.
  • Geeignete Kationen sind insbesondere Ionen der Alkalimetalle, vorzugsweise Lithium, Natrium und Kalium, der Erdalkalimetalle, vorzugsweise Kalzium und Magnesium, und der Übergangsmetalle, vorzugsweise Mangan, Kupfer, Zink und Eisen, sowie Ammonium, wobei in diesem Fall gewünschtenfalls ein bis vier Wasserstoffatome durch C1-C4-Alkyl, Hydroxy-C1-C4-alkyl, C1-C4-Alkoxy-C1-C4-alkyl, Hydroxy-C1-C4-alkoxy-C1-C4-alkyl, Phenyl oder Benzyl, vorzugsweise Ammonium, Dimethylammonium, Diisopropylammonium, Tetramethylammonium, Tetrabutylammonium, 2-(2-Hydroxyeth-1-oxy)eth-1-ylammonium, Di(2-hydroxyeth-1-yl)ammonium, Trimethylbenzylammonium, weiterhin Phosphoniumionen, Sulfoniumionen, vorzugsweise Tri(C1-C4-alkyl)sulfonium- und Sulfoxoniumionen, vorzugsweise Tri(C1-C4-alkyl)sulfoxonium, ersetzt werden können.
  • Anionen von geeigneten Säureadditionssalzen sind in erster Linie Chlorid, Bromid, Fluorid, Hydrogensulfat, Sulfat, Dihydrogenphosphat, Hydrogenphosphat, Nitrat, Hydrogencarbonat, Carbonat, Hexafluorsilicat, Hexafluorphosphat, Benzoat sowie die Anionen der C1-C4-Alkansäuren, vorzugsweise Formiat, Acetat, Propionat und Butyrat.
  • Geeignete Ester sind Alkyl-, Alkoxyalkyl-, Allyl- und Propargylester, insbesondere C1-10-Alkylester, zum Beispiel Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, Pentyl-, Mexyl-(1-methylhexyl)- oder Isooctyl(2-ethylhexyl)ester, C1-4alkoxyethylester, zum Beispiel Methoxyethyl-, Ethoxyethyl- oder Butoxyethylester, Allylester und Propargylester.
  • Geeignete Thioester sind Alkylthioester, insbesondere C1-10-Alkylthioester, zum Beispiel Ethylthioester.
  • Geeignete Amide sind Alkylamide, insbesondere Methylamid und Dimethylamid, sowie Arylamide wie Phenylamid oder 2-Chlorphenylamid.
  • Die für die Substituenten Ra bis Rf angegebenen organischen Reste sind Sammelnamen für einzelne Aufzählungen der einzelnen Gruppenmitglieder. Alle Kohlenwasserstoffketten, d. h. alle Alkyl-, Halogenalkyl-, Alkoxy-, Haloalkoxy-, Alkylthio-, Alkylsulfinyl-, Alkylsulfonyl- und Alkoxycarbonylreste, können geradkettig oder verzweigt sein. Falls nicht anders erwähnt tragen halogenierte Substituenten vorzugsweise ein bis fünf gleiche oder verschiedene Halogenatome. Halogen bedeutet jeweils Fluor, Chlor, Brom oder Iod.
  • Beispiele für weitere Bedeutungen sind:
    • – C1-2 Alkyl: Methyl oder Ethyl;
    • – C1-4 Alkyl: C1-2 Alkyl wie oben erwähnt sowie n-Propyl, 1-Methylethyl, Butyl, 1-Methylpropyl, 2-Methylpropyl oder 1,1-Methylethyl;
    • – C1-6 Alkyl: C1-4 Alkyl wie oben erwähnt sowie Pentyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, 2,2-Dimethylpropyl, 1-Ethylpropyl, Hexyl, 1,1-Dimethylpropyl, 1,2-Dimethylpropyl, 1-Methylpentyl, 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1,1-Dimethylbutyl, 1,2-Dimethylbutyl, 1,3-Dimethylbutyl, 2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dimethylbutyl, 3,3-Dimethylbutyl, 1-Ethylbutyl, 2-Ethylbutyl, 1,1,2-Trimethylbutyl, 1-Ethyl-1-methylpropyl oder 1-Ethyl-2-methylpropyl;
    • – C1-4 Halogenalkyl: C1-4 Alkyl wie oben erwähnt, die teilweise oder ganz durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Iod substituiert sind, z. B. Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl, Fluormethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Chlorfluormethyl, Dichlorfluormethyl, Chlordifluormethyl, Chlordifluormethyl, 2-Fluorethyl, 2-Chlorethyl, 2-Bromethyl, 2-Iodethyl, 2,2-Difluorethyl, 2,2,2,-Trifluorethyl, 2-Chlor-2-fluorethyl, 2-Chlor-2,2-difluorethyl, 2,2-Dichlor-2-fluorethyl, 2,2,2-Trichlorethyl, Pentafluorethyl, 2-Fluorpropyl, 3-Fluorpropyl, 2,2-Difluorpropyl, 2,3-Difluorpropyl, 2-Chlorpropyl, 3-Chlorpropyl, 2,3-Dichlorpropyl, 2-Brompropyl, 3-Brompropyl, 3,3,3-Trifluorpropyl, 3,3,3-Trichlorpropyl, 2,2,3,3,3-Pentafluorpropyl, Heptafluorpropyl, 1-(Fluormethyl)-2-fluorethyl, 1-(Chlormethyl)-2-chlorethyl, 1-(Bromethyl)-2-bromethyl, 4-Fluorbutyl, 4-Chlorbutyl, 4-Brombutyl oder Nonafluorbutyl;
    • – C1-6 Halogenalkyl: C1-4 Halogenalkyl wie oben erwähnt sowie 5-Fluorpentyl, 5-Chlorpentyl, 5-Brompentyl, 5-Iodpentyl, Undecafluorpentyl, 6-Fluorhexyl, 6-Chlorhexyl, 6-Bromhexyl, 6-Iodhexyl oder Dodecafluorhexyl.
    • – C1-4 Alkoxy und der Alkoxyteil von C1-4 Alkoxycarbonyl: Methoxy, Ethoxy, Propoxy, 1-Methylethoxy, Butoxy, 1-Methylpropoxy, 2-Methylpropoxy oder 1,1-Methylethoxy;
    • – C1-6 Alkoxy: C1-4 Alkoxy wie oben erwähnt sowie Pentoxy, 1-Methylbutoxy, 2-Methylbutoxy, 3-Methylbutoxy, 2,2-Dimethylpropoxy, 1-Ethylpropoxy, Hexoxy, 1,1-Dimethylpropoxy, 1,2-Dimethylpropoxy, 1-Methylpentoxy, 2-Methylpentoxy, 3-Methylpentoxy, 4-Methylpentoxy, 1,1-Dimethylbutoxy, 1,2-Dimethylbutoxy, 1,3-Dimethylbutoxy, 2,2-Dimethylbutoxy, 2,3-Dimethylbutoxy, 3,3-Dimethylbutoxy, 1-Ethylbutoxy, 2-Ethylbutoxy, 1,1,2-Trimethylbutoxy, 1-Ethyl-1-methylpropoxy oder 1-Ethyl-2-methylpropoxy;
    • – C1-4 Halogenalkoxy: C1-4 Alkoxy wie oben erwähnt, die teilweise oder vollständig durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Iod substituiert sind, z. B. Dichlormethoxy, Trichlormethoxy, Fluormethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethoxy, Bromdifluormethoxy, Chlordifluormethoxy, 2-Fluorethoxy, 2-Chlorethoxy, 2-Bromethoxy, 2-Iodethoxy, 2,2-Difluorethoxy, 2,2,2-Trifluorethoxy, 2-Chlor-2-fluorethoxy, 2-Chlor-2,2-difluorethoxy, 2,2-Dichlor-2-fluorethoxy, 2,2,2-Trichlorethoxy, Pentafluorethoxy, 2-Fluorpropoxy, 3-Fluorpropoxy, 2,2-Difluorpropoxy, 2,3-Difluorpropoxy, 2-Chlorpropoxy, 3-Chlorpropoxy, 2,3-Dichlorpropoxy, 2-Brompropoxy, 3-Brompropoxy, 3,3,3-Trifluorpropoxy, 3,3,3-Tri chlorpropoxy, 2,2,3,3,3-Pentafluorpropoxy, Heptafluorpropoxy, 1-(Fluormethyl)-2-fluorethoxy, 1-(Chlormethyl)-2-chlorethoxy, 1-(Bromethyl)-2-bromethoxy, 4-Fluorbutoxy, 4-Chlorbutoxy, 4-Brombutoxy oder Nonafluorbutoxy;
    • – C1-6 Halogenalkoxy: C1-4 Halogenalkoxy wie oben erwähnt sowie 5-Fluorpentoxy, 5-Chlorpentoxy, 5-Brompentoxy, 5-Iodpentoxy, Undecafluorpentoxy, 6-Fluorhexoxy, 6-Chlorhexoxy, 6-Bromhexoxy, 6-Iodhexoxy oder Dodecafluorhexoxy;
    • – C1-6 Alkylsulfinyl (C1-6Alkyl-(S=O)-): Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, n-Propylsulfinyl, 1-Methylethylsulfinyl, Butylsulfinyl, 1-Methylpropylsulfinyl, 2-Methylpropylsulfinyl, 1,1-Methylethylsulfinyl, Pentylsulfinyl, 1-Methylbutylsulfinyl, 2-Methylbutylsulfinyl, 3-Methylbutylsulfinyl, 2,2-Dimethylpropylsulfinyl, 1-Ethylpropylsulfinyl, Hexylsulfinyl, 1,1-Dimethylpropylsulfinyl, 1,2-Dimethylpropylsulfinyl, 1-Methylpentylsulfinyl, 2-Methylpentylsulfinyl, 3-Methylpentylsulfinyl, 4-Methylpentylsulfinyl, 1,1-Dimethylbutylsulfinyl, 1,2-Dimethylbutylsulfinyl, 1,3-Dimethylbutylsulfinyl, 2,2-Dimethylbutylsulfinyl, 2,3-Dimethylbutylsulfinyl, 3,3-Dimethylbutylsulfinyl, 1-Ethylbutylsulfinyl, 2-Ethylbutylsulfinyl, 1,1,2-Trimethylbutylsulfinyl, 1-Ethyl-1-methylpropylsulfinyl oder 1-Ethyl-2-methylpropylsulfinyl;
    • – C1-6 Alkylsulfonyl (C1-6Alkyl-(S=O)2-): Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n-Propylsulfonyl, 1-Methylethylsulfonyl, Butylsulfonyl, 1-Methylpropylsulfonyl, 2-Methylpropylsulfonyl, 1,1-Methylethylsulfonyl, Pentylsulfonyl, 1-Methylbutylsulfonyl, 2-Methylbutylsulfonyl, 3-Methyl butylsulfonyl, 2,2-Dimethylpropylsulfonyl, 1-Ethylpropylsulfonyl, Hexylsulfonyl, 1,1-Dimethylpropylsulfonyl, 1,2-Dimethylpropylsulfonyl, 1-Methylpentylsulfonyl, 2-Methylpentylsulfonyl, 3-Methylpentylsulfonyl, 4-Methylpentylsulfonyl, 1,1-Dimethylbutylsulfonyl, 1,2-Dimethylbutylsulfonyl, 1,3-Dimethylbutylsulfonyl, 2,2-Dimethylbutylsulfonyl, 2,3-Dimethylbutylsulfonyl, 3,3-Dimethylbutylsulfonyl, 1-Ethylbutylsulfonyl, 2-Ethylbutylsulfonyl, 1,1,2-Trimethylbutylsulfonyl, 1-Ethyl-1-methylpropylsulfonyl oder 1-Ethyl-2-methylpropylsulfonyl.
  • Falls einer der oben genannten Reste ein Alkyl umfaßt, so können diese Gruppen im allgemeinen falls nicht anders erwähnt geradkettig oder verzweigt sein und bis zu 12, vorzugsweise bis zu 4, Kohlenstoffatome enthalten. Solche Gruppen sind zum Beispiel Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl- und tert.-Butylgruppen. Der Alkylteil einer Halogenalkyl-, Halogenalkoxy-, Alkylthio-, Halogenalkylthio-, Alkoxy-, Alkylsulfinyl- oder Alkylsulfonylgruppe weist geeigneterweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatome, auf. Die Anzahl der Kohlenstoffatome in der Alkoxyalkylgruppe beträgt bis zu 6, vorzugsweise bis zu 4, z. B. Methoxymethyl, Methoxyethyl, Ethoxymethyl, Ethoxyethoxy.
  • „Halogen" bedeutet ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Iodatom, vorzugsweise Fluor, Chlor oder Brom. Halogenalkyl, Halogenalkylthio und Halogenalkoxy sind vorzugsweise Mono-, Di-, Tri- oder Perfluoralkyl, -alkylthio, und -alkoxy, insbesondere Trifluormethyl, Difluormethoxy, Trifluormethylthio und Trifluormethoxy.
  • Werden Gruppen als gegebenenfalls substituiert bezeichnet, so kann es sich bei gegebenenfalls vorhandenen Substituentengruppen um beliebige Substituentengruppen, die traditionell bei der Modifikation und/oder Entwicklung von pestiziden Verbindungen verwendet werden, handeln, insbesondere um Substituenten, die die herbizide Wirksamkeit in Zusammenhang mit den erfindungsgemäßen Verbindungen aufrechterhalten oder fördern, oder die die Wirkungsdauer, das Eindringungsvermögen in den Boden oder die Pflanze oder beliebige andere erwünschte Eigenschaften von solchen herbiziden Verbindungen beeinflussen. In jeden Teil der Moleküle können ein oder mehrere gleiche oder unterschiedliche Substituenten vorhanden sein.
  • Die zusätzlichen Verbindungen der Gruppe (2) mit herbizider Wirksamkeit gegen zweikeimblättrige Unkräuter und/oder einjährige Gräser stammen aus der Reihe
    • a) Lipidbiosynthesehemmer;
    • b) Acetolactatsynthasehemmer (ALS);
    • c) Photosynthesehemmer;
    • d) Protoporphyrinogen-IX-Oxidasehemmer;
    • e) Bleacher-Herbizide;
    • f) Enolpyruvylshikimat-3-phosphatsynthasehemmer (EPSP);
    • g) Glutaminsynthetasehemmer;
    • h) Dihydropteroatsynthasehemmer (DHP);
    • i) Mitosehemmer;
    • j) Zellteilungshemmer;
    • k) Zellulosebiosynthesehemmer;
    • l) Entkopplungshemmer;
    • m) Auxinherbizide;
    • n) Auxintransporthemmer; oder
    • o) verschiedene sonstige Herbizide.
  • Zu Beispielen von Herbiziden der Gruppe (2), die erfindungsgemäß in Kombination mit der Verbindung A verwendet werden können, zählen unter anderem:
    • a) Lipidbiosynthesehemmer wie Chlorazifop, Clodinafop, Clofop, Cyhalofop, Diclofop, Fenoxaprop, Fenoxaprop-P, Fenthiaprop, Fluazifop, Fluazifop-P, Haloxyfop, Haloxyfop-P, Isoxapyrifop, Propaquizafop, Quizalofop, Quizalofop-P, Trifop, Alloxydim, Butroxydim, Clethodim, Cloproxydim, Cycloxydim, Profoxydim, Sethoxydim, Tepraloxydim, Tralkoxydim, Butylat, Cycloat, Diallat, Dimepiperat, EPTC, Esprocarb, Ethiolat, Isopolinat, Methiobencarb, Molinat, Orbencarb, Pebulat, Prosulfocarb, Sulfallat, Thiobencarb, Tiocarbazil, Triallat, Vernolat, Bensulid, Benfuserat oder Ethofumesat;
    • b) Acetolactatsynthasehemmer wie
    • – Herbizide des Sulfonylharnstofftyps, zum Beispiel Amidosulfuron, Azimsulfuron, Bensulfuron, Chlorimuron, Chlorsulfuron, Cinosulfuron, Cyclosulfamuron, Ethametsulfuron, Ethoxysulfuron, Flazasulfuron, Flupyrsulfuron, Foramsulfuron, Halosulfuron, Imazosulfuron, Iodosulfuron, Mesosulfuron, Metsulfuron, Nicosulfuron, Oxasulfuron, Primisulfuron, Prosulfuron, Pyrazosulfuron, Rimsulfuron, Sulfometuron, Sulfosulfuron, Thifensulfuron, Triasulfuron, Tribenuron, Trifloxysulfuron, Triflusulfuron, Tritosulfuron, Propoxycarbazon oder Flucarbazon;
    • – Herbizide des Sulfonamidtyps, zum Beispiel Chloransulam, Diclosulam, Florasulam, Flumetsulam, Metosulam oder Penoxsulam;
    • – Herbizide des Imidazolinontyps, zum Beispiel Imazamethabenz, Imazamox, Imazapic, Imazapyr, Imazaquin oder Imazethapyr;
    • – Pyrimidylether, zum Beispiel Bispyribac, Pyribenzoxim, Pyriftalid, Pyrithiobac oder Pyriminobac;
    • c) Photosynthesehemmer wie
    • – Hemmer des Photosyntheseelektronentransports, zum Beispiel wie Herbizide des Triazintyps, wie zum Beispiel Ametryn, Atraton, Atrazin, Aziprotryn, Chlorazin, Cyanatryn, Cyanazin, Cyprazin, Desmetryn, Dimethamethryn, Dipropetryn, Egliazin, Ipazin, Mesoprazin, Methometon, Methoprotryn, Procyazin, Proglinazin, Prometon, Prometryn, Propazin.
  • Beispiele für Herbizide der Gruppe (2) die erfindungsgemäß in Kombination mit den Verbindungen der Formel I verwendet werden können, sind unter anderem:
    • a) Lipidbiosynthesehemmer wie Chlorazifop, Clodinafop, Clofop, Cyhalofop, Diclofop, Fenoxaprop, Fenoxaprop-P, Fenthiaprop, Fluazifop, Fluazifop-P, Haloxyfop, Haloxyfop-P, Isoxapyrifop, Propaquizafop, Quizalofop, Quizalofop-P, Trifop, Alloxydim, Butroxydim, Clethodim, Cloproxydim, Cyclxydim, Profoxydim, Sethoxydim, Tepraloxydim, Tralkoxydim, Butylat, Cycloat, Diallat, Dimepiperat, EPTC, Esprocarb, Ethiolat, Isopolinat, Methiobencarb, Molinat, Orbencarb, Pebulat, Prosulfocarb, Sulfallat, Thiobencarb, Tiocarbazil, Triallat, Vernolat, Bensulit, Benfuserat oder Ethofumesat;
    • b) Acetolactatsynthasehemmer wie
    • – Herbizide des Sulfonylharnstofftyps, zum Beispiel Amidosulfuron, Azimsulfuron, Bensulfuron, Chlorimuron, Chlorsulfuron, Cinosulfuron, Cyclosulfamuron, Ethametsulfuron, Ethoxysulfuron, Flazasulfuron, Flupyrsulfuron, Foramsulfuron, Halosulfuron, Imazosulfuron, Iodosulfuron, Mesosulfuron, Metsulfuron, Nicosulfuron, Oxasulfuron, Primisulfuron, Prosulfuron, Pyrazosulfuron, Rimsulfuron, Sulfometuron, Sulfosulfuron, Thifensulfuron, Triasulfuron, Tribenuron, Trifloxysulfuron, Triflusulfuron, Tritosulfuron, Propoxycarbazon oder Flucarbazon;
    • – Herbizide des Sulfonamidtyps, zum Beispiel Chloransulam, Diclosulam, Florasulam, Flumetsulam, Metosulam oder Penoxsulam;
    • – Herbizide des Imidazolinontyps, zum Beispiel Imazamethabenz, Imazamox, Imazapic, Imazapyr, Imazaquin oder Imazethapyr;
    • – Pyrimidylether, zum Beispiel Bispyribac, Pyribenzoxim, Pyriftalid, Pyrithiobac oder Pyriminobac;
    • c) Photosynthesehemmer wie
    • – Hemmer des Photosyntheseelektronentransports, zum Beispiel wie Herbizide des Triazintyps, wie zum Beispiel Ametryn, Atraton, Atrazin, Aziprotryn, Chlorazin, Cyanatryn, Cyanazin, Cyprazin, Desmetryn, Dimethamethryn, Dipropetryn, Egliazin, Ipazin, Mesoprazin, Methometon, Methoprotryn, Procyazin, Proglinazin, Prometon, Prometryn, Propazin, Sebuthylazin, Secbumeton, Simazin, Simeton, Simetryn, Terbumeton, Terbutylazin, Terbutryn oder Trieetazin; oder Herbizide des Harnstofftyps, zum Beispiel Anisuron, Benzthiazuron, Buthiuron, Buturon, Chlorbromuron, Chloreturon, Chlorotoluron, Chloroxuron, Difenoxuron, Dimefuron, Diuron, Ethidimuron, Fenuron, Fluometuron, Fluothiuron, Isoproturon, Isouron, Linuron, Methabenzthiazuron, Methiuron, Metobenzuron, Metobromuron, Metoxuron, Monoisouron, Monolinuron, Monuron, Neburon, Parafluron, Phenobenzuron, Siduron, Tebuthiuron, Tetrafluron, Thiadiazuron oder Thiazafluron;
    • – sonstige Photosynthesehemmer wie Herbizide des Nitriltyps, zum Beispiel Bromobonil, Bromoxynil, Chloroxynil, Iodobonil oder Ioxynil; wie Herbizide des Triazinontyps, zum Beispiel Ametridion, Amibuzin, Hexazinon, Isomethiozin, Metamitron oder Metribuzin; wie Herbizide des Uraciltyps, zum Beispiel Bromacil, Isocil, Lenacil oder Terbacil; wie Herbizide des Pyridazinontyps, zum Beispiel Brompyrazon, Chloridazon oder Dimidazon; wie Herbizide des Phenylcarbamattyps, zum Beispiel Desmedipham, Phenisopham oder Phenmedipham; wie Herbizide des Amidtyps, zum Beispiel Propanil; wie Herbizide des Benzothiadiazoltyps, zum Beispiel Bentazon; wie Herbizide des Phenylpyridazintyps, zum Beispiel Pyridat oder Pyridafol; wie Herbizide des Bipyridyliumtyps, zum Beispiel Cyperquat, Diethamquat, Difenzoquat, Diquat, Morfamquat oder Paraquat; sowie Amicarbazon, Bromofenoxim, Flumezin, Methazol oder Pentanochlor;
    • d) Protoporphyrinogen-IX-Oxidasehemmer wie
    • – Herbizide des Diphenylethertyps, zum Beispiel Aciflurofen, Bifenox, Chlomethoxyfen, Chlornitrofen, Ethoxyfen, Fluordifen, Fluorglycofen, Fluornitrofen, Fomesafen, Furyloxyfen, Halosafen, Lactofen, Nitrofen, Nitrofluorfen oder Oxyfluorfen;
    • – Herbizide des N-Phenylphthalimidtyps, zum Beispiel Cinidonethyl, Flumiclorac, Flumioxazin oder Flumipropyn;
    • – Herbizide des Thiadiazoltyps, zum Beispiel Fluthiacet oder Thidiazimin;
    • – Herbizide des Oxadiazoltyps, zum Beispiel Oxadiazon oder Oxadiargyl;
    • – sowie Azafenidin, Carfentrazon, Sulfentrazon, Pentoxazon, Benzfendizon, Butafenacil, Pyraclonil, Profluazol, Flufenpyr, Flupropacil, Nipyraclofen, Etnipromid, Fluazolat (JV 485) oder Pyraflufen;
    • e) Bleacher-Herbizide, wie Metflurazon, Norflurazon, Diflufenican, Flufenican, Picolinafen, Beflubutamid, Fluridon, Flurochloridon, Flurtamon, Isoxachlortol, Isoxaflutol, Mesotrion, Sulcotrion, Benzofenap, Pyrazolynat, Pyrazoxyfen, Benzobicyclon, Amitrol, Clomazon, Aclonifen, Ketospiradox oder ein 3-heterocyclylsubstituiertes Benzoylderivat der Formel II,
      Figure 00160001
      in der die Variablen die folgenden Bedeutungen aufweisen: Ra, Rc bedeuten Wasserstoff, Halogen, C1-6-Alkyl, C1-6-Halogenalkyl, C1-6-Alkoxy, C1-6-Halogenalkoxy, C1-6-Alkylthio, C1-6-Alkylsulfinyl oder C1-6-Alkylsulfonyl; Rb bedeutet einen heterocyclischen Rest aus der Gruppe: Thiazol-2-yl, Thiazol-4-yl, Thiazol-5-yl, Isoxazol-3-yl, Isoxazol-4-yl, Isoxazol-5-yl, 4,5-Dihydroisoxazol-3-yl, 4,5-Dihydroisoxazol-4-yl und 4,5-Dihydroisoxazol-5-yl, wobei die neun angegebenen Reste unsubstituiert oder einfach oder mehrfach durch Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Alkoxy, C1-4-Halogenalkyl, C1-4-Halogenalkoxy oder C1-4-Alkylthio substituiert sein können; Rd bedeutet Wasserstoff, Halogen oder C1-6-Alkyl; Re bedeutet C1-6-Alkyl; Rf bedeutet Wasserstoff oder C1-6-Alkyl;
    • f) Enolpyruvylshikimat-3-phosphatsynthasehemmer (EPSP) wie Glyphosate;
    • g) Glutaminsynthetasehemmer wie Bilanaphos oder Glufosinate;
    • h) Dihydropteroatsynthasehemmer (DHP) wie Asulam;
    • i) Mitosehemmer wie
    • – Herbizide des Dinitroanilintyps, zum Beispiel Benfluralin, Butralin, Dinitramin, Ethalfluralin, Fluchloralin, Isopropalin, Methapropalin, Nitralin, Oryzalin, Pendimethalin, Prodiamin, Profluralin oder Trifluralin;
    • – Herbizide des Phosphoramidattyps, zum Beispiel Amiprofosmethyl oder Butamifos;
    • – Herbizide des Pyridazintyps, zum Beispiel Dithiopyr oder Thiazopyr;
    • – sowie Propyzamid, Tebutam, Chlorthal, Carbetamid, Chlorbufam, Chlorpropham oder Propham;
    • j) Zellteilungshemmer wie
    • – Herbizide des Chloracetamidtyps, zum Beispiel Acetochlor, Alachlor, Allidochlor, Butachlor, Butenachlor, CDEA, Delachlor, Diethatyl, Dimethachlor, Dimethenamid, Dimethenamid-P, Epronaz, Metazachlor, Metolachlor, S-Metolachlor, Pethoxamid, Pretilachlor, Propachlor, Propisochlor, Prynachlor, Terbuchlor, Thenylchlor oder Xylachlor;
    • – Herbizide des Acetamidtyps, zum Beispiel Diphenamid, Napropamid oder Naproanilid;
    • – Herbizide des Oxacetamidtyps, zum Beispiel Flufenacet oder Mefenacet;
    • – sowie Fentrazamid, Anilophos, Piperophos, Cafenstrole, Indanofan oder Tridiphan;
    • k) Zellulosebiosynthesehemmer wie Dichlobenil, Chlorthiamid, Isoxaben oder Flupoxam;
    • l) Entkopplungsherbizide wie Dinofenat, Dinoprop, Dinosam, Dinoseb, Dinoterb, DNOC, Etinofen oder Medinoterb;
    • m) Auxinherbizide wie Clomeprop, 2,4-D, 2,4-DB, Dichlorprop, Dichlorprop-P, MCPA, MCPA Thioethyl, MCPB, Mecoprop, Mecoprop-P, 2,4,5-T, Chloramben, Dicamba, 2,3,6-TBA, Tricamba, Quinchlorac, Quinmerac, Clopyralid, Fluroxypyr, Picloram, Trichlopyr oder Benazolin;
    • n) Auxintransporthemmer wie Naptalam oder Diflufenzopyr;
    • o) verschiedene andere Herbizide wie
    • – Fluorencarbonsäure, zum Beispiel, Chlorfluorenol oder Fluorenol;
    • – sowie Benzoylprop, Flamprop, Flamprop-M, Brombutid, Cinmethylin, Cumyluron, Daimuron, Methyldymron, Etobenzanid, Fosamin, Metam, Pyributicarb, Oxaziclomefon, Dazomet, Triaziflam oder Methylbromid;
    oder ihre umweltverträglichen Salze, Ester, Thioester und Amide.
  • Bevorzugt sind Herbizide der Gruppe (2) wie
    • a) Lipidbiosynthesehemmer wie Clodinafop, Cyhalofop, Diclofop, Fenoxaprop, Fenoxaprop-P, Fluazifop, Fluazifop-P, Haloxyfop, Haloxyfop-P, Quizalofop, Quizalofop-P, Alloxydim, Butroxydim, Clethodim, Cloproxydim, Cycloxydim, Profoxydim, Sethoxydim, Tepraloxydim oder Tralkoxydim;
    • b) Acetolactatsynthasehemmer wie
    • – Herbizide des Sulfonylharnstofftyps, zum Beispiel Amidosulfuron, Azimsulfuron, Bensulfuron, Chlorimuron, Chlorsulfuron, Cinosulfuron, Cyclosulfamuron, Ethametsulfuron, Ethoxysulfuron, Flazasulfuron, Flupyrsulfuron, Foramsulfuron, Halosulfuron, Imazosulfuron, Iodosulfuron, Mesosulfuron, Metsulfuron, Nicosulfuron, Oxasulfuron, Primisulfuron, Prosulfuron, Pyrazosulfuron, Rimsulfuron, Sulfometuron, Sulfosulfuron, Thifensulfuron, Triasulfuron, Tribenuron, Trifloxysulfuron, Triflusulfuron, Tritosulfuron, Propoxycarbazon oder Flucarbazon;
    • – Herbizide des Sulfonamidtyps, zum Beispiel Chloransulam, Diclosulam, Florasulam, Flumetsulam, Metosulam oder Penoxsulam;
    • – Herbizide des Imidazolinontyps, zum Beispiel Imazamethabenz, Imazamox, Imazapic, Imazapyr, Imazaquin oder Imazethapyr;
    • – Pyrimidylether, zum Beispiel Bispyribac, Pyrithiobac oder Pyriminobac;
    • c) Photosynthesehemmer wie
    • – Hemmer des Photosyntheseelektronentransports, wie Herbizide des Triazintyps, zum Beispiel Atrazin, Cyanazin, Simazin, Terbutylazin, Terbutryn oder Trietazin; wie Herbizide des Harnstofftyps, zum Beispiel Chlorbromuron, Chlorotoluron, Diuron, Isoproturon, Linuron, Methabenzthiazuron oder Neburon;
    • – sonstige Photosynthesehemmer, wie Herbizide des Nitriltyps, zum Beispiel Bromoxynil oder Ioxynil; wie Herbizide des Triazinontyps, zum Beispiel Hexazinon, Metamitron oder Metribuzin; wie Herbizide des Pyridazinontyps, zum Beispiel Chloridazon; wie Herbizide des Amidtyps, zum Beispiel Propanil; wie Herbizide des Benzothiadiazoltyps, zum Beispiel Bentazon; wie Herbizide des Phenylpyridazintyps, zum Beispiel Pyridat; wie Herbizide des Bipyridyliumtyps, zum Beispiel Difenzoquat, Diquat oder Paraquat; sowie Amicarbazon;
    • d) Protoporphyrinogen-IX-Oxidasehemmer wie
    • – Herbizide des Diphenylethertyps, zum Beispiel Aciflurofen, Fluoroglycofen, Halosafen, Lactofen oder Oxyfluorfen;
    • – Herbizide des N-Phenylphthalimidtyps, zum Beispiel Cinidonethyl, Flumiclorac oder Flumioxazin;
    • – Herbizide des Thiadiazoltyps, zum Beispiel Fluthiacet;
    • – Herbizide des Oxadiazoltyps, zum Beispiel Oxadiazon oder Oxadiargyl;
    • – sowie Azafenidin, Carfentrazon, Sulfentrazon, Pentoxazon, Benzfendizon, Butafenacil, Pyraclonil, Profluazol, Flufenpyr, Nipyraclofen, Fluazolat (JV 485) oder Pyraflufen;
    • e) Bleacher-Herbizide wie Metflurazon, Norflurazon, Diflufenican, Flufenican, Picolinafen, Beflubutamid, Fluridon, Flurochloridon, Flurtamon, Isoxachlortol, Isoxaflutol, Mesotrion, Sulcotrion, Benzofenap, Pyrazolynat, Pyrazoxyfen, Benzobicyclon, Clomazon, [2-Chlor-3-(4,5-dihydro-3-isoxazolyl)-4-(methylsulfonyl)phenyl](5-hydroxy-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl)methanon, [3-(4,5-Dihydro-3-isoxazolyl)-2-methyl-4-metyhlsulfonyl)phenyl](5-hydroxy-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl)methanon, [2-Chlor-3-(3-methyl-5-isoxazolyl)-4-(methylsulfonyl) phenyl](5-hydroxy-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl)methanon oder [3-(3-Methyl-5-isoxazolyl)-2-methyl-4-(methylsulfonyl)phenyl](5-hydroxy-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl)methanon;
    • f) Enolpyruvylshikimat-3-phosphatsynthasehemmer (EPSP) wie Glyphosate;
    • g) Glutaminsynthetasehemmer wie Glufosinate;
    • i) Mitosehemmer wie
    • – Herbizide des Dinitroanilintyps, zum Beispiel Benfluralin, Butralin, Dinitramin, Ethal fluralin, Oryzalin, Pendimethalin oder Trifluralin;
    • – sowie Propyzamid;
    • j) Zellteilungshemmer wie
    • – Herbizide des Chloracetamidtyps, zum Beispiel Acetochlor, Alachlor, Butachlor, Dimethenamid, Dimethenamid-P, Metazachlor, Metolachlor, S-Metolachlor, Pethoxamid, Pretilachlor, Propachlor, Propisochlor oder Thenylchlor;
    • – Herbizide des Oxacetamidtyps, zum Beispiel Flufenacet oder Mefenacet;
    • – sowie Fentrazamid, Cafenstrol oder Indanofan;
    • k) Zellulosebiosynthesehemmer wie Dichlobenil, Chlorthiamid, Isoxaben oder Flupoxam;
    • m) Auxinherbizide wie Clomeprop, 2,4-D, 2,4-DB, Dichlorprop, Dichlorprop-P, MCPA, MCPB, Mecoprop, Mecoprop-P, Chloramben, Dicamba, Quinchlorac, Quinmerac, Clopyralid, Fluroxypyr, Picloram, Trichlopyr oder Benazolin;
    • n) Auxintransporthemmer wie Diflufenzopyr;
    • o) verschiedene andere Herbizide wie
    • – Fluorencarbonsäuren, zum Beispiel Fluorenol;
    • – sowie Brombutid, Cinmethylin, Cumyluron, Daimuron, Methyldymron, Oxaziclomefon oder Triaziflam;
    oder ihre umweltverträglichen Salze, wie die Natrium-, Kalium-, Kalzium-, Trimethylsulfonium-, (2-Hydroxy-eth-1-yl)ammonium-, Di(2-hydroxy-eth-1-yl)ammonium-, Methylammonium-, Trimethylammonium-, Isopropylammoniumsalze oder Nitrate, Sulfate, Phosphate, Methylsulfate, Chloride, Bromide oder Iodide;
    Ester wie Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, Pentyl-, Mexyl-, Isooctyl-, Methoxyethyl-, Ethoxyethyl-, Butoxyethyl-, Allyl- oder Propargylester, Thioester wie Ethylthioester; und Amide wie Methyl-, Dimethyl-, Phenyl- oder 2-Chlorphenylamide.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stammen Verbindungen der Gruppe (2) vorzugsweise aus der Reihe
    • a) Lipidbiosynthesehemmer wie Clodinafop oder Fenoxaprop; oder
    • b) einem Acetolactatsynthasehemmer wie
    • – Herbizide des Sulfonylharnstofftyps, zum Beispiel Amidosulfuron, Flupyrsulfuron oder Sulfosulfuron; oder
    • – Herbizide des Sulfonamidtyps, wie Florasulam oder Metosulam; oder
    • c) Photosynthesehemmer wie
    • – ein Hemmer des Photosyntheseelektronentransports wie Herbizide des Triazintyps, wie Atrazin, Cyanazin oder Simazin; oder wie Herbizide des Harnstofftyps, zum Beispiel Chlorotoluron, Isoproturon, Linuron oder Neburon; oder
    • – sonstige Photosynthesehemmer, wie Herbizide des Nitriltyps, zum Beispiel Bromoxynil oder Ioxynil; oder wie Herbizide des Phenylpyridazintyps, zum Beispiel Pyridat; oder
    • f) Protoporphyrinogen-IX-Oxidasehemmer wie
    • – Herbizide des N-Phenylphthalimidtyps, zum Beispiel Cinidonethyl; oder
    • – Carfentrazon oder JV 485; oder
    • j) Mitosehemmer wie
    • – Herbizide des Dinitroanilintyps, zum Beispiel Pendimethalin; oder
    • k) Zellteilungshemmer wie
    • – Herbizide des Oxacetamidtyps, zum Beispiel Flufenacet; oder
    • n) Auxinherbizide wie Dichlorprop, MCPA, Mecoprop oder Fluroxypyr; oder
    • p) verschiedene sonstige Herbizide wie
    • – Fluorencarbonsäureherbizide, zum Beispiel Fluorenol.
  • Beispiele für Safener der Gruppe (3), die in Kombination mit den Verbindungen der Formel I und gegebenenfalls mindestens einem Herbizid der Gruppe (2) verwendet werden, sind unterem anderen:
    Benoxacor, Cloquintocet, Cyometrinil, Dichlormid, Dicyclon, Dietholat, Fenchlorazol, Fenclorim, Flurazol, Fluxofenim, Furilazol, Isoxadifen, Mefenpyr, Mephenat, Naphthalinanhydrid, Oxabetrinil und R 29148.
  • Bevorzugt sind Safener der Gruppe (3) wie aus der Reihe Benoxacor, Cloquintocet, Dichlormid, Fenchlorazol, Fenclorim, Fluxofenim, Furilazol, Isoxadifen, Mefenpyr, und Oxabetrinil.
  • Besonders bevorzugt sind die folgenden Kombinationen von Verbindung A und Verbindungen der Gruppe 2 und gegebenenfalls Gruppe 3:
    Verbindung A/Clodinafop
    Verbindung A/Clodinafop/Cloquintocet
    Verbindung A/Clodinafop/Fenchlorazol
    Verbindung A/Clodinafop/Isoxadifen
    Verbindung A/Clodinafop/Mefenpyr
    Verbindung A/Cyhalofop
    Verbindung A/Cyhalofop/Cloquintocet
    Verbindung A/Cyhalofop/Fenchlorazol
    Verbindung A/Cyhalofop/Isoxadifen
    Verbindung A/Cyhalofop/Mefenpyr
    Verbindung A/Diclofop
    Verbindung A/Diclofop/Cloquintocet
    Verbindung A/Diclofop/Fenchlorazol
    Verbindung A/Diclofop/Isoxadifen
    Verbindung A/Diclofop/Mefenpyr
    Verbindung A/Fenoxaprop
    Verbindung A/Fenoxaprop/Cloquintocet
    Verbindung A/Fenoxaprop/Fenchlorazol
    Verbindung A/Fenoxaprop/Isoxadifen
    Verbindung A/Fenoxaprop/Mefenpyr
    Verbindung A/Fenoxaprop-P
    Verbindung A/Fenoxaprop-P/Cloquintocet
    Verbindung A/Fenoxaprop-P/Fenchlorazol
    Verbindung A/Fenoxaprop-P/Isoxadifen
    Verbindung A/Fenoxaprop-P/Mefenpyr
    Verbindung A/Fluazifop
    Verbindung A/Fluazifop/Cloquintocet
    Verbindung A/Fluazifop/Fenchlorazol
    Verbindung A/Fluazifop/Isoxadifen
    Verbindung A/Fluazifop/Mefenpyr
    Verbindung A/Fluazifop-P
    Verbindung A/Fluazifop-P/Cloquintocet
    Verbindung A/Fluazifop-P/Fenchlorazol
    Verbindung A/Fluazifop-P/Isoxadifen
    Verbindung A/Fluazifop-P/Mefenpyr
    Verbindung A/Haloxyfop
    Verbindung A/Haloxyfop/Cloquintocet
    Verbindung A/Haloxyfop/Fenchlorazol
    Verbindung A/Haloxyfop/Isoxadifen
    Verbindung A/Haloxyfop/Mefenpyr
    Verbindung A/Haloxyfop-P
    Verbindung A/Haloxyfop-P/Cloquintocet
    Verbindung A/Haloxyfop-P/Fenchlorazol
    Verbindung A/Haloxyfop-P/Isoxadifen
    Verbindung A/Haloxyfop-P/Mefenpyr
    Verbindung A/Quizalofop
    Verbindung A/Quizalofop/Cloqintocet
    Verbindung A/Quizalofop/Fenchlorazol
    Verbindung A/Quizalofop/Isoxadifen
    Verbindung A/Quizalofop/Mefenpyr
    Verbindung A/Quizalofop-P
    Verbindung A/Quizalofop-P/Cloquintocet
    Verbindung A/Quizalofop-P/Fenchlorazol
    Verbindung A/Quizalofop-P/Isoxadifen
    Verbindung A/Quizalofop-P/Mefenpyr
    Verbindung A/Alloxydim
    Verbindung A/Butroxydim
    Verbindung A/Clethodim
    Verbindung A/Cloproxydim
    Verbindung A/Cycloxydim
    Verbindung A/Profoxydim
    Verbindung A/Sethoxydim
    Verbindung A/Tetralkoxydim
    Verbindung A/Amidosulfuron
    Verbindung A/Amidosulfuron/Cloquintocet
    Verbindung A/Amidosulfuron/Fenchlorazol
    Verbindung A/Amidosulfuron/Isoxadifen
    Verbindung A/Amidosulfuron/Mefenpyr
    Verbindung A/Amidosulfuron/Furilzol
    Verbindung A/Azimsulfuron
    Verbindung A/Bensulfuron
    Verbindung A/Chlorimuron
    Verbindung A/Chlorsulfuron
    Verbindung A/Cinosulfuron
    Verbindung A/Cyclosulfamuron
    Verbindung A/Ethametsulfuron
    Verbindung A/Ethoxysulfuron
    Verbindung A/Flazasulfuron
    Verbindung A/Flupyrsulfuron
    Verbindung A/Foramsulfuron
    Verbindung A/Foramsulfuron/Cloquintocet
    Verbindung A/Foramsulfuron/Fenchlorazol
    Verbindung A/Foramsulfuron/Isoxadifen
    Verbindung A/Foramsulfuron/Mefenpyr
    Verbindung A/Foramsulfuron/Furilazol
    Verbindung A/Halosulfuron
    Verbindung A/Halosulfuron/Cloquintocet
    Verbindung A/Halosulfuron/Fenchlorazol
    Verbindung A/Halosulfuron/Isoxadifen
    Verbindung A/Halosulfuron/Mefenpyr
    Verbindung A/Halosulfuron/Furilazol
    Verbindung A/Imazosulfuron
    Verbindung A/Iodosulfuron
    Verbindung A/Iodosulfuron/Cloquintocet
    Verbindung A/Iodosulfuron/Fenchlorazol
    Verbindung A/Iodosulfuron/Isoxadifen
    Verbindung A/Iodosulfuron/Mefenpyr
    Verbindung A/Iodosulfuron/Furilazol
    Verbindung A/Mesosulfuron
    Verbindung A/Mesosulfuron/Cloquintocet
    Verbindung A/Mesosulfuron/Fenchlorazol
    Verbindung A/Mesosulfuron/Isoxadifen
    Verbindung A/Mesosulfuron/Mefenpyr
    Verbindung A/Mesosulfuron/Furilazol
    Verbindung A/Metsulfuron
    Verbindung A/Nicosulfuron
    Verbindung A/Oxasulfuron
    Verbindung A/Primisulfuron
    Verbindung A/Prosulfuron
    Verbindung A/Pyrazosulfuron
    Verbindung A/Rimsulfuron
    Verbindung A/Sulfometuron
    Verbindung A/Sulfosulfuron
    Verbindung A/Thifensulfuron
    Verbindung A/Triasulfuron
    Verbindung A/Tribenuron
    Verbindung A/Trifloxysulfuron
    Verbindung A/Triflusulfuron
    Verbindung A/Tritosulfuron
    Verbindung A/Propoxycarbazon
    Verbindung A/Flucarbazon
    Verbindung A/Chloransulam
    Verbindung A/Diclosulam
    Verbindung A/Florasulam
    Verbindung A/Flumetsulam
    Verbindung A/Metosulam
    Verbindung A/Penoxsulam
    Verbindung A/Imazamethabenz
    Verbindung A/Imazamox
    Verbindung A/Imazapic
    Verbindung A/Imazapyr
    Verbindung A/Imazaquin
    Verbindung A/Imazethapyr
    Verbindung A/Bispyribac
    Verbindung A/Pyrithiobac
    Verbindung A/Pyriminobac
    Verbindung A/Pyribenzoxim
    Verbindung A/Pyriftalid
    Verbindung A/Atrazine
    Verbindung A/Cyanazin
    Verbindung A/Simazin
    Verbindung A/Terbutylazin
    Verbindung A/Terbutryn
    Verbindung A/Trietazin
    Verbindung A/Chlorbromuron
    Verbindung A/Chlorotoluron
    Verbindung A/Diuron
    Verbindung A/Isoproturon
    Verbindung A/Linuron
    Verbindung A/Methabenthiazuron
    Verbindung A/Bromoxynil
    Verbindung A/Ioxynil
    Verbindung A/Hexazinon
    Verbindung A/Metamitron
    Verbindung A/Metribuzin
    Verbindung A/Chloridazon
    Verbindung A/Propanil
    Verbindung A/Bentazon
    Verbindung A/Pyridat
    Verbindung A/Difenzoquat
    Verbindung A/Diquat
    Verbindung A/Paraquat
    Verbindung A/Amicarbazon
    Verbindung A/Acifluorfen
    Verbindung A/Fluoroglycofen
    Verbindung A/Halosafen
    Verbindung A/Lactofen
    Verbindung A/Oxyfluorfen
    Verbindung A/Cinidonethyl
    Verbindung A/Flumiclorac
    Verbindung A/Flumioxazin
    Verbindung A/Fluthiacet
    Verbindung A/Oxadiazon
    Verbindung A/Oxadiargyl
    Verbindung A/Azafenidin
    Verbindung A/Carfentrazon
    Verbindung A/Sulfentrazon
    Verbindung A/Pentoxazone
    Verbindung A/Benzfendizon
    Verbindung A/Butafenacil
    Verbindung A/Pyraclonil
    Verbindung A/Profluazol
    Verbindung A/Flufenpyr
    Verbindung A/Nipyraclofen
    Verbindung A/Fluazolat (JV 485)
    Verbindung A/Pyraflufen
    Verbindung A/Norflurazon
    Verbindung A/Diflufenican
    Verbindung A/Flufenican
    Verbindung A/Picolinafen
    Verbindung A/Beflubutamid
    Verbindung A/Fluridone
    Verbindung A/Flurochloridon
    Verbindung A/Flurtamon
    Verbindung A/Isoxachlortol
    Verbindung A/Isoxaflutol
    Verbindung A/Mesotrion
    Verbindung A/Sulcotrion
    Verbindung A/Benzofenap
    Verbindung A/Pyrazolynat
    Verbindung A/Pyrazoxyfen
    Verbindung A/Benzobicyclon
    Verbindung A/Clomazon
    Verbindung A/[2-Chlor-3-(4,5-dihydro-3-isoxazolyl)-4-(methylsulfonyl)phenyl](5-hydroxy-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl)methanon
    Verbindung A/[3-(4,5-Dihydro-3-isoxazolyl)-2-methyl-4-(methylsulfonyl)phenyl](5-hydroxy-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl)methanon
    Verbindung A/[2-Chlor-3-(3-methyl-5-isoxazolyl)-4-(methylsulfonyl)phenyl](5-hydroxy-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl)methanon
    Verbindung A/[3-(3-Metyhl-5-isoxazolyl)-2-methyl-4-(methylsulfonyl)phenyl](5-hydroxy-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl)methanon
    Verbindung A/Glyphosate
    Verbindung A/Glufosinate
    Verbindung A/Benfluralin
    Verbindung A/Butralin
    Verbindung A/Dinitramin
    Verbindung A/Ethalfluralin
    Verbindung A/Oryzalin
    Verbindung A/Pendimethalin
    Verbindung A/Trifluralin
    Verbindung A/Propyzamid
    Verbindung A/Acetochlor
    Verbindung A/Acetochlor/Dichlormid
    Verbindung A/Acetochlor/Furilazol
    Verbindung A/Acetochlor/Oxabetrinil
    Verbindung A/Acetochlor/Fluxofenim
    Verbindung A/Acetochlor/Benoxacor
    Verbindung A/Acetochlor/Fenclorim
    Verbindung A/Alachlor
    Verbindung A/Butachlor
    Verbindung A/Butachlor/Dichlormid
    Verbindung A/Butachlor/Furilazol
    Verbindung A/Butachlor/Oxabetrinil
    Verbindung A/Butachlor/Fluxofenim
    Verbindung A/Butachlor/Benoxacor
    Verbindung A/Butachlor/Fenclorim
    Verbindung A/Dimethenamid
    Verbindung A/Dimethenamid/Dichlormid
    Verbindung A/Dimethenamid/Furilazol
    Verbindung A/Dimethenamid/Oxabetrinil
    Verbindung A/Dimethenamid/Fluxofenim
    Verbindung A/Dimethenamid/Benoxacor
    Verbindung A/Dimethenamid/Fenclorim
    Verbindung A/Dimethenamid-P/Dichlormid
    Verbindung A/Dimethenamid-P/Furilazol
    Verbindung A/Dimethenamid-P/Oxabetrinil
    Verbindung A/Dimethenamid-P/Fluxofenim
    Verbindung A/Dimethenamid-P/Benoxacor
    Verbindung A/Dimethenamid-P/Fenclorim
    Verbindung A/Metazachlor
    Verbindung A/Metolachlor/Dichlormid
    Verbindung A/Metolachlor/Furilazol
    Verbindung A/Metolachlor/Oxabetrinil
    Verbindung A/Metolachlor/Fluxofenim
    Verbindung A/Metolachlor/Benoxacor
    Verbindung A/Metolachlor/Fenclorim
    Verbindung A/S-Metolachlor
    Verbindung A/S-Metolachlor/Dichlormid
    Verbindung A/S-Metolachlor/Furilazol
    Verbindung A/S-Metolachlor/Oxabetrinil
    Verbindung A/S-Metolachlor/Fluxofenim
    Verbindung A/S-Metolachlor/Benoxacor
    Verbindung A/S-Metolachlor/Fenclorim
    Verbindung A/Pethoxamid
    Verbindung A/Pretilachlor
    Verbindung A/Pretilachlor/Dichlormid
    Verbindung A/Pretilachlor/Furilazol
    Verbindung A/Pretilachlor/Oxabetrinil
    Verbindung A/Pretilachlor/Fluxofenim
    Verbindung A/Pretilachlor/Benoxacor
    Verbindung A/Pretilachlor/Fenclorim
    Verbindung A/Propachlor
    Verbindung A/Propisochlor
    Verbindung A/Thenylchlor
    Verbindung A/Flufenacet
    Verbindung A/Mefenacet
    Verbindung A/Fentrazamid
    Verbindung A/Cafenstrol
    Verbindung A/Indanofan
    Verbindung A/Dichlobenil
    Verbindung A/Chlorthiamid
    Verbindung A/Isoxaben
    Verbindung A/Flupoxam
    Verbindung A/Clomeprop
    Verbindung A/2,4-D
    Verbindung A/2,4-DB
    Verbindung A/Dichlorprop
    Verbindung A/Dichlorprop-P
    Verbindung A/MCPA
    Verbindung A/MCPB
    Verbindung A/Mecoprop
    Verbindung A/Mecoprop-P
    Verbindung A/Chloramben
    Verbindung A/Dicamba
    Verbindung A/Quinchlorac
    Verbindung A/Quinmerac
    Verbindung A/Clopyralid
    Verbindung A/Fluroxypyr
    Verbindung A/Picloram
    Verbindung A/Trichlopyr
    Verbindung A/Benazolin
    Verbindung A/Diflufenzopyr
    Verbindung A/Bromobutid
    Verbindung A/Cinmethylin
    Verbindung A/Cumyluron
    Verbindung A/Daimuron
    Verbindung A/Methyldymron
    Verbindung A/Oxaziclomefon
    Verbindung A/Triaziflam.
  • Das Persistenzmuster der Verbindungen der Formel I ist derart, daß die erfindungsgemäße Kombinationsbehandlung entweder dadurch erzielt werden kann, daß man eine wie oben definierte vorbereitete Mischung ausbringt, oder daß man die einzelnen Formulierungen zeitlich getrennt ausbringt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung daher ein Verfahren für die Bekämpfung des Wachstums von Unkräutern an einem Kulturenstandort und/oder zur Verringerung von Schädigungen an Kulturen bereit, bei dem man auf diesen Ort eine wie oben definierte Verbindung A und eine Komponente aus der Reihe der oben als Gruppe (2) angeführten Komponenten sowie gegebenenfalls eine Komponente aus der Reihe der oben als Gruppe (3) angeführten Komponenten ausbringt. Besonders bevorzugt ist die Ausbringung in Getreide.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren für die Bekämpfung von Unkräutern an einem Kulturenstandort bereit, bei dem man auf den Ort die oben definierte Verbindung A und eine Komponente aus der Reihe der oben als Gruppe (2) angeführten Komponenten ausbringt. Besonders bevorzugt ist die Ausbringung in Getreide.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren für die Bekämpfung des Wachstums von Unkräutern an einem Kulturenstandort bereit, bei dem man auf diesen Ort eine wie oben definierte Verbindung A und eine Komponente aus der Reihe der oben als Gruppe (2) angeführten Komponenten sowie gegebenenfalls eine Komponente aus der Reihe der oben als Gruppe (3) angeführten Komponenten ausbringt. Besonders bevorzugt ist die Ausbringung in Getreide.
  • Die erfindungsgemäße Behandlung kann für die Bekämpfung eines breiten Unkrautspektrums in Kulturen, insbesondere in Getreide, z. B. in Weizen, Gerste, Reis, und Mais, durch Vor- oder Nachauflaufbehandlung, darunter sowohl im frühen als auch im späten Nachauflauf, verwendet werden. Die oben beschriebene kombinierte Verwendung bietet sowohl eine Blattwirkung als auch eine Residualwirkung.
  • Die erfindungsgemäße Behandlung kann für die Bekämpfung eines breiten Spektrums von Unkrautarten in Kulturen, insbesondere in Getreide, z. B. in Weizen, Gerste, Reis und Mais, verwendet werden.
  • Die Kulturen können gegen die Wirkung von Herbiziden sowie gegen Insektizidbefall aufgrund von Züchtung, darunter auch gentechnischen Methoden, resistent sein. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Kultur gegen herbizide EPSP-Hemmer, zum Beispiel Glyphosate, herbizide Glutaminsynthasehemmer, zum Beispiel Glufosinate, herbizide Protoporphyrinogen-IX-Oxidasehemmer, zum Beispiel Butafenacil, oder herbizide ALS-Hemmer, zum Beispiel Imazamethabenz, Imazamox, Imazapic, Imazapyr, Imazaquin oder Imazethapyr, resistent sein. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Kultur dadurch, daß das Gen für das Bt-Toxin mittels Gentechnikverfahren eingeführt worden ist, gegen Insektizidbefall resistent sein.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können durch Vor- oder Nachauflaufbehandlung, darunter sowohl im frühen als auch im späten Nachauflauf, ausgebracht werden. Die oben beschriebene kombinierte Verwendung bietet sowohl eine Blattwirkung als auch eine Residualwirkung.
  • Unter dem Begriff „Ausbringung im Vorauflauf" versteht man die Ausbringung auf den Boden, in dem die Unkrautsamen oder -keimlinge vorhanden sind, bevor die Unkräuter oberhalb der Bodenoberfläche auflaufen. Unter dem Begriff „Ausbringung im Nachauflauf" versteht man die Ausbringung auf die oberirdischen oder sichtbaren Teile der Unkräuter, die oberhalb der Bodenoberfläche aufgelaufen sind. Es ist klar, daß die erfindungsgemäße Ausbringung vor bis nach dem Auflaufen der Unkräuter und vor bis nach dem Auflaufen der Kultur erfolgen kann. Unter dem Begriff „Blattwirkung" versteht man eine Herbizidwirkung, die durch Ausbringung auf die oberirdischen oder sichtbaren Teile der Unkräuter, die über die Bodenoberfläche aufgelaufen sind, erzielt wird. Unter dem Begriff „Residualwirkung" versteht man eine Herbizidwirkung, die eine gewisse Zeit nach der Ausbringung auf den Boden erzielt wird, wodurch Keimlinge, die zum Ausbringungszeitpunkt vorhanden sind oder die anschließend an die Ausbringung keimen, bekämpft werden. Zu Unkräutern, die durch die Durchführung der vorliegenden Erfindung bekämpft werden können, zählen:
  • Figure 00370001
  • Die Aufwandmenge der Verbindung (A) (in Abmischung mit einer Verbindung der Gruppe (2) und gegebenenfalls einer Verbindung der Gruppe (3)) liegt üblicherweise im Bereich von 0,1 bis 500 Gramm Wirkstoff (g AI) pro Hektar, wobei mit Aufwandmengen zwischen 2 und 100 g AI/ha häufig eine zufriedenstellende Bekämpfungswirkung und Selektivität erzielt werden. Die optimale Aufwandmenge für einen bestimmten Anwendungszweck hängt von der angebauten Kultur bzw. den angebauten Kulturen und der vorherrschenden Art der Verunkrautung ab und läßt sich leicht mittels gängiger Biotests, mit denen der Fachmann vertraut ist, bestimmen.
  • Ebenso wird die Auswahl des Herbizidwirkstoffs der Gruppe (2) sowie die der Safener-Verbindung der Gruppe (3) von der zu behandelnden Kultur-Unkraut-Situation abhängen und vom Fachmann leicht zu bestimmen sein. Die Aufwandmenge des Herbizidwirkstoffs der Gruppe (2) liegt üblicherweise im Bereich von 0,5 bis 4000 Gramm, vorzugsweise 1,0 bis 1000 Gramm, Wirkstoff (g AI) pro Hektar. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform liegt die bevorzugte Aufwandmenge dieses Wirkstoffs im Bereich von 100 bis 2500 g AI/ha, vorzugsweise 100 bis 1500 AI/ha.
  • Die Aufwandmenge der Safener-Verbindung der Gruppe (3) liegt üblicherweise im Bereich von 1 bis 1500 Gramm, vorzugsweise 5 bis 1250 Gramm, Wirkstoff (g AI) pro Hektar.
  • Die Aufwandmengen der Wirkkomponenten werden in erster Linie aufgrund des chemischen Typs der Komponente bestimmt, da die den unterschiedlichen Typen von Herbizid/Safener inne wohnende Wirksamkeit in weiten Bereichen schwankt.
  • So liegt zum Beispiel die bevorzugte Aufwandmenge eines Lipidbiosynthesehemmers im Bereich von 25 bis 2500 g/ha, insbesondere im Bereich von 25 bis 400, vorzugsweise im Bereich von 25 bis 250 g/ha; eines Acetolactatsynthasehemmers im Bereich von 1 bis 800 g/ha (bei einem Herbizid des Sulfonylharnstofftyps im Bereich von 7,5 bis 100 g/ha); eines Photosynthesehemmers im Bereich von 30 bis 4000 g/ha (bei einem Herbizid des Harnstofftyps im Bereich von 100 bis 1500 g/ha; bei einem Herbizid des Nitriltyps im Bereich von 75 bis 400 g/ha); eines Protoporphyrinogen-IX-Oxidase-Hemmers im Bereich von 0,5 bis 600 g/ha; eines Bleacher-Herbizids im Bereich von 25 bis 600 g/ha; eines EPSP-Hemmers im Bereich von 200 bis 1200 g/ha; eines Glutaminsynthasehemmers im Bereich von 10 bis 600 g/ha; eines Mitosehemmers im Bereich von 300 bis 3000 g/ha (bei einem Herbizid des Dinitroanilintyps im Bereich von 250 bis 2500 g/ha); eines Zellteilungshemmers im Bereich von 60 bis 4000 g/ha; eines Zellulosebiosynthesehemmers im Bereich von 25 bis 500 g/ha; eines Auxinherbizids im Bereich von 25 bis 2500 g/ha, insbesondere im Bereich von 25 bis 750 g/ha; eines Auxintransporthemmers im Bereich von 10 bis 200 g/ha; verschiedener anderer Herbizide im Bereich von 10 bis 2000 g/ha.
  • Die Wirksamkeit eines Triazinherbizids wie Cyanazin oder Simazin kann zum Beispiel beinahe zehnmal stärker sein als die eines Harnstoffherbizids wie Chlortoluron oder Isoproturon.
  • Die optimale Aufwandmenge für die gewählte Komponente der Gruppe (2) wird jedoch von der angebauten Kultur bzw. den angebauten Kulturen und dem Ausmaß der Verunkrautung abhängen und kann mit gut bekannten Biotests leicht bestimmt werden. Dadurch, daß die Aufwandmenge bei der Komponente der Gruppe (b) so stark schwankt, wird das Verhältnis der Verbindung der Formel I zu der Komponente der Gruppe (2) bei der vorliegenden Erfindung in erster Linie von der Wahl der Komponente der Gruppe (b) abhängen. Das (Gewichts-)Verhältnis der Verbindung der Formel I zu der weiteren herbiziden Verbindung der Gruppe (2) beträgt im allgemeinen 1 : 0,002 bis 1 : 800, insbesondere 1 : 0,05 bis 1 : 500, vorzugsweise 1 : 0,1 bis 1 : 200, insbesondere 1 : 1 bis 1 : 100. Das bevorzugte Verhältnis zwischen Formel I: Gruppe (2) kann wie in der folgenden Tabelle dargestellt ist schwanken:
  • Figure 00400001
  • Die Aufwandmengen für die Verbindungen aus Gruppe (3) werden in erster Linie durch den chemischen Typ der Komponente bestimmt. So liegt zum Beispiel die bevorzugte Aufwandmenge von Benoxacor im Bereich von 50 bis 250 g/ha; von Cloquintocet im Bereich von 5 bis 25 g/ha; von Cyometrinil im Bereich von 25 bis 500 g/ha; von Dichlormid im Bereich von 150 bis 500 g/ha; von Dicyclon im Bereich von 150 bis 250 g/ha; von Dietholat im Bereich von 750 bis 1250 g/ha; von Fenchlorazol im Bereich von 5 bis 50 g/ha; von Fenclorin im Bereich von 150 bis 500 g/ha; von Flurazol im Bereich von 100 bis 500 g/ha; von Fluoxefenim im Bereich von 100 bis 500 g/ha; von Furilazol im Bereich von 50 bis 250 g/ha; von Isoxadifen im Bereich von 25 bis 250 g/ha; von Mefenpyr im Bereich von 10 bis 150 g/ha; von Mephenat im Bereich von 10 bis 1000 g/ha; von Naphthalinsäureanhydrid im Bereich von 250 bis 1000 g/ha; von Oxabetrinil im Bereich von 250 bis 1000 g/ha und von R 29148 im Bereich von 50 bis 250 g/ha.
  • Das (Gewichts-)Verhältnis der Verbindung der Formel I zu der weiteren Safener-Verbindung der Gruppe (3) beträgt im allgemeinen 1 : 0,002 bis 1 : 800, insbesondere 1 : 0,05 bis 1 : 100, vorzugsweise 1 : 0,1 bis 1 : 40.
  • Die Wirkstoffe können in Form einer Mischung von getrennten Formulierungen, die typischerweise vor der Ausbringung mit Wasser vermischt werden (Tankmischungen), oder als getrennte Formulierungen, die einzeln innerhalb eines gewissen Zeitabstands ausgebracht werden, verwendet werden. Alle Wirkstoffe können erfindungsgemäß auch zusammen in einem geeigneten Verhältnis formuliert werden, und zwar zusammen mit üblichen fachbekannten Trägern und/oder Zusatzstoffen.
  • Demgemäß stellt die Erfindung weiterhin eine herbizide Zusammensetzung bereit, die als Wirkstoff einer synergistisch wirksame Menge der wie oben definierten Verbindung A und mindestens eine Verbindung aus der Gruppe (2) und gegebenenfalls mindestens eine Verbindung aus der Gruppe (3) sowie einen oder mehrere Träger umfaßt. Ebenfalls bereitgestellt wird ein Verfahren zur Herstellung solch einer Zusammensetzung, bei dem die Mischung aus der Verbindung A und der aus der Gruppe (2) ausgewählten Verbindung und gegebenenfalls die wie oben definierte Verbindung der Gruppe (3) mit dem Träger bzw. den Trägern zusammengegeben wird. Es wird auch vorgesehen, daß unterschiedliche Isomere oder Mischungen von Isomeren unterschiedliche Wirkungsniveaus oder -spektren aufweisen können, und die Zusammensetzungen können daher einzelne Isomere oder Mischungen von Isomeren umfassen.
  • Eine erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält vorzugsweise 0,5 Gew.-% bis 95 Gew.-% (w/w) Wirkstoffe. Ein Träger in einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist eine beliebige Substanz, mit der der Wirkstoff formuliert wird, um die Ausbringung auf den zu behandelnden Ort zu erleichtern, bei dem es sich zum Beispiel um eine Pflanze, Samen oder den Boden handeln kann, oder um die Lagerung, den Transport oder die Handhabung zu erleichtern. Bei einem Träger kann es sich um einen Feststoff oder um eine Flüssigkeit handeln, darunter auch um eine Substanz, die normalerweise ein Gas ist, die jedoch zur Bildung einer Flüssigkeit unter Druck gesetzt wurde.
  • Die Zusammensetzungen können nach gut bekannten Verfahren z. B. zu Emulsionskonzentraten, Lösungen, Öl-in-Wasser-Emulsionen, Spritzpulvern, löslichen Pulvern, Suspensionskonzentraten, Stäuben, Granulaten, wasserdispergierbaren Granulaten, Mikrokapseln, Gelen und sonstigen Formulierungstypen verarbeitet werden. Zu diesen Verfahren zählen inniges Vermischen und/oder Vermahlen der Wirkstoffe mit anderen Substanzen wie Füllstoffen, Lösungsmitteln, festen Trägern, oberflächenaktiven Verbindungen (Tensiden) sowie gegebenenfalls festen und/oder flüssigen Hilfsmitteln und/oder Hilfsstoffen. Die Ausbringungsform, wie Verspritzen, Versprühen, Dispergieren oder Gießen, sowie die Zusammensetzungen können je nach den gewünschten Zielsetzungen und den vorherrschenden Umständen gewählt werden.
  • Bei den Lösungsmitteln (flüssigen Trägern) kann es sich um aromatische Kohlenwasserstoffe, z. B. Solvesso® 200, substituierte Naphthaline, Phthalsäureester, wie Dibutyl- oder Dioctylphthalat, aliphatische Kohlenwasserstoffe, z. B. Cyclohexan oder Paraffine, Alkohole und Glycole sowie deren Ether und Ester, z. B. Ethanol, Ethylenglycolmono- und -dimethylether, Ketone wie Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel wie N-Methyl-2-pyrrolidon oder γ-Butyrolacton, höhere Alkylpyrrolidone, z. B. N-Octylpyrrolidon oder Cyclohexylpyrrolidon, epoxidierte Pflanzenölester, z. B. methylierte Kokos- oder Sojaölester, sowie Wasser handeln. Häufig eignen sich Mischungen von unterschiedlichen Lösungsmitteln.
  • Feste Träger, die für Stäube, Spritzpulver oder gegebenenfalls wasserdispergierbare Granulate verwendet werden können, können mineralische Füllstoffe wie Calcit, Talk, Kaolin, Montmorillonit oder Attapulgit sein. Die physikalischen Eigenschaften lassen sich durch Zugabe von hochdispergiertem Silicagel oder von Polymeren verbessern. Bei Granulatträgern kann es sich um poröses Material, z. B. Bimsstein, Kaolin, Sepiolit oder Bentonit handeln, während nichtsorptive Träger Calcit oder Sand sein können. Außerdem können verschiedenste vorgranulierte anorganische oder organische Substanzen verwendet werden, wie zum Beispiel Dolomit oder zerkleinerte Pflanzenrückstände.
  • Pestizide Zusammensetzungen werden häufig in einer konzentrierten Form formuliert und transportiert, die anschließend vom Verbraucher vor der Ausbringung verdünnt wird. Das Vorhandensein kleiner Mengen eines Trägers, bei dem es sich um ein Tensid handelt, erleichtert diesen Verdünnungsvorgang. Bei mindestens einem Träger in einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung handelt es sich daher vorzugsweise um ein Tensid. Die Zusammensetzung kann zum Beispiel mindestens zwei oder mehr Träger enthalten, von denen mindestens einer ein Tensid ist.
  • Bei den Tensiden kann es sich um nichtionische, anionenaktive, kationenaktive oder zwitterionische Substanzen mit guten Dispergier-, Emulgier- und Netzeigenschaften je nach dem Typ der Verbindung A und der Komponente der Gruppe (2) und gegebenenfalls der Komponente der Gruppe (3), die zu formulieren sind, handeln. Unter Tensiden können auch Mischungen einzelner Tenside verstanden werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können z. B. als Spritzpulver, wasserdispergierbare Granulate, Stäube, Granulate, Lösungen, Emulsionskonzentrate, Emulsionen, Suspensionskonzentrate und Aerosole formuliert werden. Spritzpulver enthalten üblicherweise 5 bis 90% (w/w) Wirkstoff und zusätzlich zu einem festen inerten Träger 3 bis 10% (w/w) Dispergiermittel und Netzmittel sowie falls erforderlich 0 bis 10% (w/w) Stabilisator(en) und/oder weitere Zusatzstoffe wie Penetrationförderer und Haftmittel. Stäube werden üblicherweise in Form eines Staubkonzentrats mit einer ähnlichen Zusammensetzung wie ein Spritzpulver, jedoch ohne Dispergiermittel, formuliert und können im Feld mit einem weiteren festen Träger verdünnt werden, wodurch man zu einer Zusammensetzung gelangt, die üblicherweise 0,5 bis 10% (w/w) Wirkstoff enthält. Gegebenenfalls wasserdispergierbare Granulate werden üblicherweise in einer Größe zwischen 0,15 mm und 2,0 mm produziert und lassen sich auf unterschiedliche Arten herstellen. Im allgemeinen enthalten diese Granulattypen 0,5 bis 90% (w/w) Wirkstoff und 0 bis 20% (w/w) Zusatzmittel wie Stabilisator, Tenside, Retardierungsmittel und Bindemittel. Die sogenannten "Dry Flowables" bestehen aus relativ kleinkörnigem Granulat mit einer relativ hohen Wirkstoffkonzentration.
  • Emulsionskonzentrate enthalten üblicherweise zusätzlich zu einem Lösungsmittel oder einer Lösungsmittelmischung 1 bis 80% (w/v) Wirkstoff, 2 bis 20% (w/v) Emulgatoren und 0 bis 20% (w/v) weitere Zusatzstoffe wie Stabilisatoren, Penetrationsförderer und Korrosionshemmstoffe. Suspensionskonzentrate werden üblicherweise gemahlen, wodurch man zu einem stabilen fließfähigen Produkt gelangt, das sich nicht absetzt und üblicherweise 5 bis 75% (w/v) Wirkstoff, 0,5 bis 15% (w/v) Dispergiermittel, 0,1 bis 10% (w/v) Suspendiermittel wie Schutzkolloide und Thixotropiermittel, 0 bis 10% (w/v) weitere Zusatzstoffe wie Entschäumer, Korrosionshemmstoffe, Stabilisatoren, Penetrationsförderer und haftungsfördernde Mittel (Haftmittel), sowie Wasser oder eine organische Flüssigkeit, in der der Wirkstoff im wesentlichen unlöslich ist, enthält; gewisse organische Feststoffe oder anorganische Salze können in gelöster Form in der Formulierung vorliegen, um ein Absetzen oder Auskristallisieren zu verhindern oder um als Gefrierschutzmittel für Wasser zu wirken.
  • Wäßrige Dispersionen und Emulsionen, zum Beispiel Zusammensetzungen, die dadurch erhalten werden, daß man das formulierte erfindungsgemäße Produkt mit Wasser verdünnt, fallen ebenfalls in den Erfindungsumfang.
  • Die Verwendung eines Trägers, der für eine langsame Freisetzung der pestiziden Verbindungen in die Umwelt einer zu schützenden Pflanze sorgt, ist bei der Verlängerung der Schutzwirkungsdauer der erfindungsgemäßen Verbindungen von besonderem Interesse.
  • Die biologische Wirksamkeit des Wirkstoffs läßt sich auch dadurch verstärken, daß man in die Zusammensetzung einen Hilfsstoff einarbeitet. Ein Hilfsstoff wird im vorliegenden Zusammenhang als Substanz definiert, die die biologische Wirksamkeit eines Wirkstoffs fördern kann, jedoch selbst keine wesentliche biologische Wirkung aufweist. Der Hilfsstoff kann in der Formulierung entweder als Formulierungsbestandteil oder Träger eingearbeitet werden oder kann gemeinsam mit der wirkstoffhaltigen Formulierung in den Spritztank gegeben werden.
  • Als Handelsware können die Zusammensetzungen vorzugsweise in konzentrierter Form vorliegen, während der Endverbraucher im allgemeinen verdünnte Zusammensetzungen verwendet. Die Zusammensetzungen lassen sich auf eine Konzentration bis zu 0,001% Wirkstoff (AI) verdünnen. Die Dosierungen liegen üblicherweise im Bereich von 0,01 bis 10 kg AI/ha.
  • Es folgen nun Beispiele für erfindungsgemäße Formulierungen:
  • Emulsionskonzentrat (EC)
    Figure 00460001
  • Figure 00470001
  • Suspensionskonzentrat (SC)
    Figure 00470002
  • Wasserdispergierbares Granulat (WG)
    Figure 00480001
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch noch andere biologisch aktive Verbindungen, z. B. Verbindungen mit einer ähnlichen oder komplementären Pestizidwirkung oder Verbindungen, die eine pflanzenwachstumsregulierende, fungizide, Insektizide, bakterizide, nematizide, algizide, molluscizide, rodentizide oder viruzide Wirksamkeit aufweisen, umfassen. Ebenfalls mitverwendet werden können Düngemittel, Verbindungen, die Pflanzen Resistenz vermitteln, biologische Schädlingsbekämpfungsmittel wie Viren, Bakterien, Nematoden, Pilze und sonstige Mikroorganismen, und/oder Repellents für Vögel und andere Tiere. Diese Pestizidmischungen können ein breiteres Wirkungsspektrum als die erfindungsgemäße synergistische Zusammensetzung alleine aufweisen.
  • Die folgenden Beispiele erläutern einzelne Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; die Erfindung ist jedoch nicht auf die hier erläuterten Ausführungsformen beschränkt, sondern beinhaltet die Gesamtheit der beigelegten Ansprüche.
  • BEISPIELE
  • Allgemeines Verfahren
  • Die Versuche werden im Vor- und Nachauflauf unter Glashausbedingungen durchgeführt. Die Pflanzensamen werden in Töpfe, die einen lehmigen Sandboden (0,5 l) enthalten, gesät. Die Herbizide werden als Einzelbehandlungen oder in einer Kombination umfassend eine Verbindung A und eine wie oben definierte Verbindung aus der Gruppe (2) und gegebenenfalls eine wie oben definierte Verbindung aus der Gruppe (3) vor oder nach dem Auflaufen von Unkräutern und Kultur ausgebracht. Die Herbizidwirkung wird in Prozent als Schädigung im Vergleich zu den unbehandelten Kontrollpflanzen beurteilt. Die Beurteilung wird 21 Tage nach der Behandlung durchgeführt. Weizen und Gerste werden im 3-4-Blattstadium, die zweikeimblättrigen Unkräuter im 2-4-Blattstadium und einjährige Gräser im 2-3-Blattstadium behandelt.
  • Es wurden die folgenden Unkräuter miteinbezogen: Ungräser
    ALOMY Alopecurus myosuroides
    APESV Apera spica-venti
    LOLPE Lolium perenne
    SETVI Setaria viridis
    Zweikeimblättrige Unkräuter
    GALAP Galium aparine
    LAMPU Lamium purpureum
    MATIN Matricaria inodora
    PAPRH Papaver rhoeas
    STEME Stellaria media
    VERPE Veronica persica
  • Die aus der Gruppe (2) ausgewählte Komponente wird in jedem Beispiel mit ihrem „common name" bezeichnet, und die Aufwandmengen (und daher die Verhältnisse zwischen den Komponenten) werden so gewählt, daß sie dem üblichen Wirkungsniveau der jeweiligen Komponente entsprechen.
  • Flufenacet ist der „common name" von N-(Fluorphenyl)-N-(1-methylethyl)-2-[[5-(trifluormethyl)-1,3,4-thiadiazol-2-yl]oxy]acetamid, das zum Beispiel in der Deutschen Patentanmeldung DE 38 21 600 beschrieben ist.
  • Florasulam ist der „common name" von N-(2,6-Dichlorphenyl)-8-fluor-5-methoxy-1,2,4-triazolo[1,5-c]pyrimidin-2-sulfonamid, das zum Beispiel in dem US-Patent 5,163,995 beschrieben ist.
  • Cinidonethyl ist der „common name" von 2-Chlor-3-[2-chlor-5-(1,3-dioxo-4,5,6,7-tetrahydroisoindol-2-yl)phenylacrylsäureethylester, der zum Beispiel von K. Grossmann, H. Schiffer, Pestic. Sci. (1999), 55 (7), 687–695 beschrieben ist. CODEN: PSSCBG ISSN: 0031-613X.
  • JV 485 ist die Kurzbezeichnung für 2-Chlor-4-fluor-5-(4-brom-1-methyl-5-trifluormethylpyrazol-3-yl)benzoisopropylester der Formel:
  • Figure 00510001
  • In den Tabellen wurden die folgenden Abkürzungen verwendet:
    WE: erwartete Reaktion auf eine Mischung aufgrund der Colby-Formel;
    W: beobachtete Reaktion auf eine Mischung.
  • Die Ergebnisse dieser Versuche sind als Beispiele 1 bis 14 tabellarisch angeführt, wobei alle Ergebnisse von einer gewählten Komponente der Gruppe (2) unter der gleichen Beispielnummer zusammengefaßt sind und unterschiedliche Dosierungsverhältnisse/geprüfte Arten in den Beispielen verzeichnet sind. Aus diesen Ergebnissen wird klar, daß zwischen den Verbindungen der Formel I und den Verbindungen aus der Gruppe (2) ein Synergismus besteht. Die Kulturentoleranz (Weizen und Gerste) ist bei allen Behandlungen ausgezeichnet.
  • Beispiel 1A: Herbizidwirkung der Mischung Verbindung A + Isoproturon (IPU) gegen Ungräser und Unkräuter im Vorauflauf
    Figure 00510002
  • Figure 00520001
  • Bei allen Behandlungen oben übertraf die beobachtete Wirksamkeit deutlich die erwartete Wirksamkeit, wodurch gezeigt wurde, daß die Kombination synergistisch war.
  • Beispiel 1B: Herbizidwirkung der Mischung Verbindung A + Isoproturon (IPU) gegen Ungräser und Unkräuter im Nachauflauf
    Figure 00530001
  • Bei allen Behandlungen oben übertraf die beobachtete Wirksamkeit deutlich die erwartete Wirksamkeit, wodurch gezeigt wurde, daß die Kombination synergistisch war.
  • Beispiel 2: Herbizidwirkung der Mischung Verbindung A + Flufenacet gegen Ungräser und Unkräuter im Vorauflauf
    Figure 00540001
  • Bei allen Behandlungen oben übertraf die beobachtete Wirksamkeit deutlich die erwartete Wirksamkeit, wodurch gezeigt wurde, daß die Kombination synergistisch war.
  • Beispiel 3: Herbizidwirkung der Mischung Verbindung A + JV 485 gegen Ungräser und Unkräuter im Vorauflauf
    Figure 00550001
  • Bei allen Behandlungen oben übertraf die beobachtete Wirksamkeit deutlich die erwartete Wirksamkeit, wodurch gezeigt wurde, daß die Kombination synergistisch war.
  • Beispiel 4: Herbizidwirkung der Mischung Verbindung A + MCPA gegen Ungräser und Unkräuter im Nachauflauf
    Figure 00550002
  • Figure 00560001
  • Bei allen Behandlungen oben übertraf die beobachtete Wirksamkeit deutlich die erwartete Wirksamkeit, wodurch gezeigt wurde, daß die Kombination synergistisch war.
  • Beispiel 5: Herbizidwirkung der Mischung Verbindung A + Flupyrsulfuron gegen Ungräser und Unkräuter im Nachauflauf
    Figure 00560002
  • Figure 00570001
  • Bei allen Behandlungen oben übertraf die beobachtete Wirksamkeit deutlich die erwartete Wirksamkeit, wodurch gezeigt wurde, daß die Kombination synergistisch war.
  • Beispiel 6: Herbizidwirkung der Mischung Verbindung A + Sulfosulfuron gegen Ungräser und Unkräuter im Nachauflauf
    Figure 00570002
  • Bei der Behandlung oben übertraf die beobachtete Wirksamkeit deutlich die erwartete Wirksamkeit, wodurch gezeigt wurde, daß die Kombination synergistisch war.
  • Beispiel 7: Herbizidwirkung der Mischung Verbindung A + Mecoprop gegen Ungräser und Unkräuter im Nachauflauf
    Figure 00580001
  • Bei allen Behandlungen oben übertraf die beobachtete Wirksamkeit deutlich die erwartete Wirksamkeit, wodurch gezeigt wurde, daß die Kombination synergistisch war.
  • Beispiel 8: Herbizidwirkung der Mischung Verbindung A + Ioxynil gegen Ungräser und Unkräuter im Nachauflauf
    Figure 00580002
  • Figure 00590001
  • Bei allen Behandlungen oben übertraf die beobachtete Wirksamkeit deutlich die erwartete Wirksamkeit, wodurch gezeigt wurde, daß die Kombination synergistisch war.
  • Beispiel 9: Herbizidwirkung der Mischung Verbindung A + Carfentrazon gegen Ungräser und Unkräuter im Nachauflauf
    Figure 00590002
  • Bei allen Behandlungen oben übertraf die beobachtete Wirksamkeit deutlich die erwartete Wirksamkeit, wodurch gezeigt wurde, daß die Kombination synergistisch war.
  • Beispiel 10: Herbizidwirkung der Mischung Verbindung A + Cinidonethyl gegen Ungräser und Unkräuter im Nachauflauf
    Figure 00600001
  • Bei allen Behandlungen oben übertraf die beobachtete Wirksamkeit deutlich die erwartete Wirksamkeit, wodurch gezeigt wurde, daß die Kombination synergistisch war.
  • Beispiel 11: Herbizidwirkung der Mischung Verbindung A + Florasulam gegen Ungräser und Unkräuter im Nachauflauf
    Figure 00600002
  • Bei der Behandlung oben übertraf die beobachtete Wirksamkeit deutlich die erwartete Wirksamkeit, wodurch gezeigt wurde, daß die Kombination synergistisch war.
  • Beispiel 12: Herbizidwirkung der Mischung Verbindung A + Clodinafop gegen Ungräser und Unkräuter im Nachauflauf
    Figure 00610001
  • Bei allen Behandlungen oben übertraf die beobachtete Wirksamkeit deutlich die erwartete Wirksamkeit, wodurch gezeigt wurde, daß die Kombination synergistisch war.
  • Beispiel 13: Herbizidwirkung der Mischung Verbindung A + Fenoxaprop gegen Ungräser und Unkräuter im Nachauflauf
    Figure 00620001
  • Bei allen Behandlungen oben übertraf die beobachtete Wirksamkeit deutlich die erwartete Wirksamkeit, wodurch gezeigt wurde, daß die Kombination synergistisch war.
  • Beispiel 14: Herbizidwirkung der Mischung Verbindung A + Pendimethalin gegen Ungräser und Unkräuter im Nachauflauf
    Figure 00620002
  • Figure 00630001
  • Bei allen Behandlungen oben übertraf die beobachtete Wirksamkeit deutlich die erwartete Wirksamkeit, wodurch gezeigt wurde, daß die Kombination synergistisch war.

Claims (17)

  1. Herbizide Zusammensetzung, die einen herbizidverträglichen Träger und/oder ein herbizidverträgliches Tensid sowie als Wirkstoff eine synergistisch wirksame Menge an (1) 4-(3-Trifluormethylphenoxy)-2-(4-trifluormethylphenyl)-pyrimidin oder seinen umweltverträglichen Salzen; und (2) mindestens einer weiteren herbiziden Verbindung aus der Reihe a) Lipidbiosynthesehemmer: Chlorazifop, Clodinafop, Clofop, Cyhalofop, Diclofop, Fenoxaprop, Fenoxaprop-P, Fenthiaprop, Fluazifop, Fluazifop-P, Haloxyfop, Haloxyfop-P, Isoxapyrifop, Propaquizafop, Quizalofop, Quizalofop-P, Trifop, Alloxydim, Butroxydim, Clethodim, Cloproxydim, Cycloxydim, Profoxydim, Sethoxydim, Tepraloxydim, Tralkoxydim, Butylat, Cycloat, Diallat, Dimepiperat, EPTC, Esprocarb, Ethiolat, Isopolinat, Methiobencarb, Molinat, Orbencarb, Pebulat, Prosulfocarb, Sulfallat, Thiobencarb, Tiocarbazil, Triallat, Vernolat, Bensulid, Benfuserat oder Ethofumesat; b) Acetolactatsynthasehemmer: – Herbizid des Sulfonylharnstofftyps: Amidosulfuron, Azimsulfuron, Bensulfuron, Chlorimuron, Chlorsulfuron, Cinosulfuron, Cyclosulfamuron, Ethametsulfuron, Ethoxysulfuron, Flazasulfuron, Flupyrsulfuron, Foramsulfuron, Halosulfuron, Imazosulfuron, Iodosulfuron, Mesosulfuron, Metsulfuron, Nicosulfuron, Oxasulfuron, Primisulfuron, Prosulfuron, Pyrazosulfuron, Rimsulfuron, Sulfometuron, Sulfosulfuron, Thifensulfuron, Triasulfuron, Tribenuron, Trifloxysulfuron, Triflusulfuron, Tritosulfuron, Propoxycarbazon oder Flucarbazon; – Herbizid des Sulfonamidtyps: Chloransulam, Diclosulam, Florasulam, Flumetsulam, Metosulam oder Penoxsulam; – Herbizid des Imidazolinontyps: Imazamethabenz, Imazamox, Imazapic, Imazapyr, Imazaquin oder Imazethapyr; – Pyrimidylether: Bispyribac, Pyribenzoxim, Pyriftalid, Pyrithiobac oder Pyriminobac; c) Photosynthesehemmer: – Hemmer des Photosyntheseelektronentransports: Herbizid des Triazintyps: Ametryn, Atraton, Atrazin, Aziprotryn, Chlorazin, Cyanatryn, Cyanazin, Cyprazin, Desmetryn, Dimethamethryn, Dipropetryn, Egliazin, Ipazin, Mesoprazin, Methometon, Methoprotryn, Procyazin, Proglinazin, Prometon, Prometryn, Propazin, Sebuthylazin, Secbumeton, Simazin, Simeton, Simetryn, Terbumeton, Terbutylazin, Terbutryn oder Trieetazin; oder Herbizid des Harnstofftyps: Anisuron, Benzthiazuron, Buthiuron, Buturon, Chlor bromuron, Chloreturon, Chlorotoluron, Chloroxuron, Difenoxuron, Dimefuron, Diuron, Ethidimuron, Fenuron, Fluometuron, Fluothiuron, Isoproturon, Isouron, Linuron, Methabenzthiazuron, Methiuron, Metobenzuron, Metobromuron, Metoxuron, Monoisouron, Monolinuron, Monuron, Neburon, Parafluron, Phenobenzuron, Siduron, Tebuthiuron, Tetrafluron, Thiadiazuron oder Thiazafluron; – sonstige Photosynthesehemmer: Herbizid des Nitriltyps: Bromobonil, Bromoxynil; Chloroxynil, Iodobonil oder Ioxynil; Herbizid des Triazinontyps: Ametridion, Amibuzin, Hexazinon, Isomethiozin, Metamitron oder Metribuzin; Herbizid des Uraciltyps: Bromacil, Isocil, Lenacil oder Terbacil; Herbizid des Pyridazinontyps: Brompyrazon, Chloridazon oder Dimidazon; Herbizid des Phenylcarbamattyps: Desmedipham, Phenisopham oder Phenmedipham; Herbizid des Amidtyps: Propanil; Herbizid des Benzothiadiazoltyps: Bentazon; Herbizid des Phenylpyridazintyps: Pyridat oder Pyridafol; Herbizid des Bipyridyliumtyps: Cyperquat, Diethamquat, Difenzoquat, Diquat, Morfamquat oder Paraquat; Amicarbazon, Bromofenoxim, Flumezin, Methazol oder Pentanochlor; d) Protoporphyrinogen-IX-Oxidasehemmer: – Herbizid des Diphenylethers: Aciflurofen, Bifenox, Chlomethoxyfen, Chlornitrofen, Ethoxyfen, Fluordifen, Fluorglycofen, Fluornitrofen, Fomesafen, Furyloxyfen, Halosafen, Lactofen, Nitrofen, Nitrofluorfen oder Oxyfluorfen; – Herbizid des N-Phenylphthalimidtyps: Cinidonethyl, Flumiclorac, Flumioxazin oder Flumipropyn; – Herbizid des Thiadiazoltyps: Fluthiacet oder Thidiazimin; – Herbizid des Oxadiazoltyps: Oxadiazon oder Oxadiargyl; – Azafenidin, Carfentrazon, Sulfentrazon, Pentoxazon, Benzfendizon, Butafenacil, Pyraclonil, Profluazol, Flufenpyr, Flupropacil, Nipyraclofen, Etnipromid, Fluazolat (JV 485) oder Pyraflufen; e) Bleacher-Herbizid: Metflurazon, Norflurazon, Diflufenican, Flufenican, Picolinafen, Beflubutamid, Fluridon, Flurochloridon, Flurtamon, Isoxachlortol, Isoxaflutol, Mesotrion, Sulcotrion, Benzofenap, Pyrazolynat, Pyrazoxyfen, Benzobicyclon, Amitrol, Clomazon, Aclonifen, Ketospiradox oder 3-heterocyclylsubstituiertes Benzoylderivat der Formel II,
    Figure 00670001
    in der die Variablen die folgenden Bedeutungen aufweisen: Ra, Rc bedeuten Wasserstoff, Halogen, C1-6-Alkyl, C1-6-Halogenalkyl, C1-6-Alkoxy, C1-6-Halogenalkoxy, C1-6-Alkylthio, C1-6-Alkylsulfinyl oder C1-6-Alkylsulfonyl; Rb bedeutet einen heterocyclischen Rest aus der Gruppe: Thiazol-2-yl, Thiazol-4-yl, Thiazol-5-yl, Isoxazol-3-yl, Isoxazol-4-yl, Isoxazol-5-yl, 4,5-Dihydroisoxazol-3-yl, 4,5-Dihydroisoxazol-4-yl und 4,5-Dihydroisoxazol-5-yl, wobei die neun angegebenen Reste unsubstituiert oder einfach oder mehrfach durch Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Alkoxy, C1-4-Halogenalkyl, C1-4-Halogenalkoxy oder C1-4-Alkylthio substituiert sein können; Rd bedeutet Wasserstoff, Halogen oder C1-6-Alkyl; Re bedeutet C1-6-Alkyl; Rf bedeutet Wasserstoff oder C1-6-Alkyl; f) Enolpyruvylshikimat-3-phosphatsynthasehemmer (EPSP): Glyphosate; g) Glutaminsynthetasehemmer: Bilanaphos oder Glufosinate; h) Dihydropteroatsynthasehemmer (DHP): Asulam; i) Mitosehemmer: – Herbizid des Dinitroanilintyps: Benfluralin, Butralin, Dinitramin, Ethalfluralin, Fluchloralin, Isopropalin, Methapropalin, Nitralin, Oryzalin, Pendimethalin, Prodiamin, Profluralin oder Trifluralin; – Herbizid des Phosphoramidattyps: Amiprofosmethyl oder Butamifos; – Herbizid des Pyridazintyps: Dithiopyr oder Thiazopyr; – Propyzamid, Tebutam, Chlorthal, Carbetamid, Chlorbufam, Chlorpropham oder Propham; j) Zellteilungshemmer: – Herbizid des Chloracetamidtyps: Acetochlor, Alachlor, Allidochlor, Butachlor, Butenachlor, CDEA, Delachlor, Diethatyl, Dimethachlor, Dimethenamid, Dimethenamid-P, Epronaz, Metazachlor, Metolachlor, S-Metolachlor, Pethoxamid, Pretilachlor, Propachlor, Propisochlor, Prynachlor, Terbuchlor, Thenylchlor oder Xylachlor; – Herbizid des Acetamidtyps: Diphenamid, Napropamid oder Naproanilid; – Herbizid des Oxacetamidtyps: Flufenacet oder Mefenacet; – Fentrazamid, Anilophos, Piperophos, Cafenstrole, Indanofan oder Tridiphan; k) Zellulosebiosynthesehemmer: Dichlobenil, Chlorthiamid, Isoxaben oder Flupoxam; l) Entkopplungsherbizid: Dinofenat, Dinoprop, Dinosam, Dinoseb, Dinoterb, DNOC, Etinofen oder Medinoterb; m) Auxinherbizid: Clomeprop, 2,4-D, 2,4-DB, Dichlorprop, Dichlorprop-P, MCPA, MCPA Thioethyl, MCPB, Mecoprop, Mecoprop-P, 2,4,5-T, Chloramben, Dicamba, 2,3,6-TBA, Tricamba, Quinchlorac, Quinmerac, Clopyralid, Fluroxypyr, Picloram, Trichlopyr oder Benazolin; n) Auxintransporthemmer: Naptalam oder Diflufenzopyr; o) verschiedene andere Herbizide: – Fluorencarbonsäure: Chlorfluorenol oder Fluorenol; – Benzoylprop, Flamprop, Flamprop-M, Brombutid, Cinmethylin, Cumyluron, Daimuron, Methyldymron, Etobenzanid, Fosamin, Metam, Pyributicarb, Oxaziclomefon, Dazomet, Triaziflam oder Methylbromid; oder ihre umweltverträglichen Salze, Ester, Thioester und Amide sowie gegebenenfalls (3) mindestens eine zusätzliche Safener-Verbindung aus der Reihe Benoxacor, Cloquintocet, Cyometrinil, Dichlormid, Dicyclon, Dietholat, Fenchlorazol, Fenclorim, Flurazol, Fluxofenim, Furilazol, Isoxdifen, Mefenpyr, Mephenat, Naphthalicanhydrid, Oxabenil und R 29148 umfaßt.
  2. Herbizide Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die zusätzliche herbizide Verbindung (2) aus der Reihe a) Lipidbiosynthesehemmer; b) Acetolactatsynthasehemmer; c) Photosynthesehemmer; d) Protoporphyrinogen-IX-Oxidasehemmer; i) Mitosehemmer; j) Zellteilungshemmer; m) Auxinherbizid; o) Fluorencarbonsäureherbizid; ausgewählt ist.
  3. Herbizide Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei die zusätzliche herbizide Verbindung (2) aus der Reihe b) Herbizid des Sulfonylharnstofftyps oder Herbizid des Sulfonamidtyps; c) Herbizid des Harnstofftyps, Herbizid des Triazintyps, Herbizid des Nitriltyps oder Herbizid des Phenylpyrazintyps; i) Herbizid des Dinitroanilintyps; j) Herbizid des Oxyacetamidherbizidtyps ausgewählt ist.
  4. Herbizide Zusammensetzung nach Anspruch 3, wobei die zusätzliche herbizide Verbindung (2) aus der Reihe a) Fenoxaprop und Clodinafop; b) Amidosulfuron, Flupyrsulfuron, Sulfosulfuron, Florasulam und Metosulam; c) Atrazin, Cyanazin, Simazin, Chlorotoluron, Isoproturon, Linuron, Neburon, Bromoxynil, Ioxynil und Pyridat; d) Cinidonethyl, Carfentrazon und JV 485; i) Pendimethalin; j) Flufenacet; m) Dichlorprop, MCPA, Mecoprop und Fluroxypyr; o) Flurenol ausgewählt ist.
  5. Herbizide Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Safener-Verbindung (3) aus der Reihe Benoxacor, Cloquintocet, Dichlormid, Fenchlorazol, Fenclorim, Fluxofenim, Furilazol, Isoxdifen, Mefenpyr und Oxabenil ausgewählt ist.
  6. Herbizide Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 4, die als Wirkstoffe nur 4-(3-Trifluormethylphenoxy)-2-(4-trifluormethylphenyl) pyrimidin (1) und mindestens eine herbizide Verbindung aus der Reihe der in den Ansprüchen 1 bis 4 definierten herbiziden Verbindungen (2) umfaßt.
  7. Herbizide Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 5, die als Wirkstoffe nur 4-(3-Trifluormethylphenoxy)-2-(4-trifluormethylphenyl)pyrimidin (1), mindestens eine herbizide Verbindung aus der Reihe dieser in den Ansprüchen 1 bis 4 definierten herbiziden Verbindungen (2) und mindestens eine Safener-Verbindung aus der Reihe dieser nach den Ansprüchen 1 bis 5 definierten Safener-Verbindungen (3) umfaßt.
  8. Herbizide Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 7, wobei das (Gewichts-) Verhältnis von 4-(3-Trifluormethylphenoxy)-2-(4-trifluormethylphenyl) pyrimidin zu der zusätzlichen herbiziden Verbindung (2) 1 : 0,002 bis 1 : 800 beträgt.
  9. Herbizide Zusammensetzung nach Anspruch 8, wobei das (Gewichts-) Verhältnis von 4-(3-Trifluormethylphenoxy)-2-(4-trifluormethylphenyl) pyrimidin zu der zusätzlichen herbiziden Verbindung (2) 1 : 0,05 bis 1 : 500 beträgt.
  10. Herbizide Zusammensetzung nach Anspruch 9, wobei das (Gewichts-) Verhältnis von 4-(3-Trifluormethylphenoxy)-2-(4-trifluormethylphenyl) pyrimidin zu der zusätzlichen herbiziden Verbindung (2) 1 : 1 bis 1 : 100 beträgt.
  11. Herbizide Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 5 oder 7, bei der das (Gewichts-) Verhältnis von 4-(3-Trifluormethylphenoxy)-2-(4-trifluormethylphenyl)pyrimidin zu der zusätzlichen Safener-Verbindung (3) 1 : 0,002 bis 1 : 800 beträgt.
  12. Herbizide Mischung die eine herbizidwirksame Menge einer herbiziden Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 11 und einen oder mehrere Träger umfaßt.
  13. Verfahren zur Bekämpfung des Wachstums von Unkräutern an einem Ort, bei dem man auf diesen Ort eine herbizide Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 11 oder eine herbizide Mischung nach Anspruch 12 oben während des Auslaufens und/oder nach dem Auflaufen der unerwünschten Pflanzen ausbringt, wobei die Wirkkomponenten gleichzeitig oder nacheinander ausgebracht werden können.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem diese Verbindungen zusammen in einer einzigen Formulierung ausgebracht werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem diese Verbindungen in getrennten Formulierungen ausgebracht werden.
  16. Verfahren zur Bekämpfung des Wachstums von Unkräutern in Getreidekulturen, bei dem man auf diese eine wirksame Menge einer Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 11 ausbringt.
  17. Verfahren zur Bekämpfung von Alopecurus myosuroides, Apera spicaventi, Lolium perenne, Setaria viridis, Galium aparine, Lamium purpureum, Matricaria inodora, Papaver rhoeas, Stellaria media und/oder Veronica persica an einem Ort, bei dem man auf den Ort eine herbizidwirksame Menge einer in den Ansprüchen 1 bis 11 beschriebenen Zusammensetzung ausbringt.
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