-
TECHNISCHES
GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Frequenzinterpolationsgerät und ein
Frequenzinterpolationsverfahren, die in der Lage sind, die Spektralverteilung
eines bandbegrenzten Signals zu verbessern.
-
ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
-
Die
Verteilung von Daten im MPEG1-Audiolayer-3-Format (MP3-Format) und die Verteilung
von Musik und dergleichen durch Frequenzmodulations-Ausstrahlung
(FM-Rundfunk), Fernsehton-Multiplex-Ausstrahlung
und andere Verfahren sind heutzutage weit verbreitet. Diese Verfahren
beseitigen im Allgemeinen Frequenzanteile von etwa 15 kHz oder darüber von
Musik und dergleichen, um eine Zunahme der Datenmenge und eine Ausweitung
einer belegten Bandbreite zu vermeiden, die von einem übermäßig breiten
Band verursacht würde.
Epps et al. beschreiben in „A
New Technique for Wideband Enhancement of Coded Narrowband Speech", IEEE Workshop on
Speech Coding 1999, S. 174–176,
einen Ansatz, der auf einem Schmalband-Codelexikon und entsprechenden Breitbandhüllen basiert.
-
Musik
und dergleichen, deren Frequenzanteile bei einer vorher festgelegten
Frequenz oder höher
entfernt sind, weist im Allgemeinen eine schlechte Klangqualität auf. Signale,
die die entfernten Frequenzanteile substituieren, werden addiert,
um die Klangqualität
zu verbessern, wie in JP-A-7093900 beschrieben.
-
Gemäß dem Ansatz,
der in JP-A-7093900 beschrieben ist, durchläuft ein digitales PCM-Audiosignal
einen Tiefpass, und dessen Ausgangssignal wird mit einem Signal
multipliziert, das Absolutwertkomponenten des Ausgangssignals enthält, um Verzerrung
zu generieren.
-
Eine
Audiosignalreproduziervorrichtung, die in JP-A-7093900 beschrieben
ist, generiert harmonische Wellen durch Verzerren der Wellenform
eines Ausgangsaudiosignals mit einer Begrenzerschaltung und dergleichen.
Es ist unbestimmt, dass derartige harmonische Wellen denen angenähert sind,
die im ursprünglichen
Audiosignal enthalten sind.
-
Die
Erfindung wurde gemacht, um das oben beschriebene Problem zu lösen, das
mit dem Stand der Technik einhergeht. Eine erste Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Frequenzinterpolationsgerät und ein Frequenzinterpolationsverfahren bereitzustellen,
die in der Lage sind, ein Signal angenähert an ein Originalsignal
aus einem vorher festgelegten Wandlungssignal wiederherzustellen,
das aus einem bandbegrenzten Signal des Originalsignals gewonnen
wurde, insbesondere ein Frequenzinterpolationsgerät und ein
Frequenzinterpolationsverfahren, die in der Lage sind, ein Audiosignal
hoher Klangqualität
wiederherzustellen.
-
Gemäß dem Stand
der Technik wird auch dann, wenn es nicht notwendig ist, die Frequenzanteile
bei einer vorher festgelegten Frequenz oder darüber zu entfernen, ein Audiosignal
mit Musik oder dergleichen in das MP3-Format oder dergleichen komprimiert,
sodass der Frequenzbereich des Audiosignals generell begrenzt ist.
-
Selbst
wenn Originaltöne
oder dergleichen, die durch ein digitales PCM-Audiosignal dargestellt werden,
keine Frequenzanteile aufweisen, die höher als die Durchlassbandbreite
eines Tiefpasses sind, fügt
ein herkömmliches
Gerät unnötige hohe
Frequenzanteile hinzu, die nicht in den Originaltönen oder
dergleichen enthalten sind. Die Qualität eines Ausgangsaudiosignals
wird mehr verschlechtert, als wenn es durch einen Tiefpass geleitet
und zusätzliche
Signalverarbeitung nicht erfolgen würde.
-
Unter
solchen Umständen
ist es eine zweite Aufgabe der Erfindung, ein Frequenzinterpolationsgerät und ein
Frequenzinterpolationsverfahren bereitzustellen, die in der Lage
sind, ein Signal angenähert
an ein Originalsignal sogar aus einem Signal wiederherzustellen,
das mit einem Signal, das für
das Originalsignal repräsentativ
ist, dessen Spektralanteile in einigen Frequenzbereichen entfernt
wurden, und einem Signal gemischt ist, das für das Originalsignal repräsentativ
ist, das keine Spektralanteile in diesen Frequenzbereichen aufweist.
-
BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden ein Verfahren, wie in Anspruch 1 aufgeführt, und
ein Gerät,
wie in Anspruch 8 aufgeführt,
bereitgestellt.
-
Um
die erste Aufgabe der Erfindung zu erfüllen, werden in einem Frequenzinterpolationsgerät zum Empfangen
eines Eingangssignals eines Originalsignals, dessen Frequenzanteile
in einem bestimmten Frequenzbereich unterdrückt wurden, zum näherungsweisen
Wiederherstellen unterdrückter Frequenzanteile
und zum Reproduzieren eines Signals, das dem Originalsignal angenähert ist,
Kurzzeit-Spektren aus einem Frequenzbereich gewonnen, der nicht
unterdrückte
Frequenzanteile aufweist, wird ein Kurzzeit-Spektrum im unterdrückten Frequenzbereich
dadurch abgeschätzt,
dass auf Wiederholung eines Spektralmusters in einem vorher festgelegten
Frequenzintervall geachtet wird, und wird gemäß dieser Abschätzung ein
Signal synthetisiert und zum Eingangssignal addiert, das die Frequenzanteile
im unterdrückten
Frequenzbereich enthält.
Insbesondere wird im Frequenzinterpolationsgerät der Erfindung die Wiederholung
des Spektralmusters über
einen Korrelationskoeffizienten zwischen einem Spektralmuster in
einem ersten Frequenzbereich, der eine vorher festgelegte Bandbreite und
nicht unterdrückte
Frequenzanteile nahe dem unterdrückten
Frequenzbereich aufweist, und einem Spektralmuster in einem zweiten
Frequenzbereich beurteilt, der dem ersten Frequenzbereich benachbart
ist und die vorher festgelegte Bandbreite aufweist.
-
Weisen
das Spektralmuster im ersten Frequenzbereich und das Spektralmuster
im zweiten Frequenzbereich einen hohen Korrelationskoeffizienten
auf, wird eine Replik des Spektralmusters, das eine Korrelation
aufweist, gekoppelt, um die Frequenzanteile im unterdrückten Frequenzbereich
zu interpolieren.
-
Mit
diesem Frequenzinterpolationsgerät
wird ein Abschnitt eines Spektrums eines zu interpolierenden Signals,
der eine hohe Spektralverteilungskorrelation aufweist, entlang einer
Hüllinie
der Hochfrequenzseite zum zu interpolierenden Signals addiert, um
dadurch den Frequenzbereich zu expandieren. Das addierte Spektrum
kann als einige harmonische Anteile des Originalspektrums angesehen
werden. Daher ist, wenn das zu interpolierende Signal einen begrenzten
Frequenzbereich aufweist, das Signal mit dem expandierten Frequenzbereich
dem Originalsignal vor der Frequenzbereichsbegrenzung angenähert. Ist
das zu interpolierende Signal ein Audiosignal, kann das Audiosignal
einer hohen Klangqualität aus
dem Signal mit dem expandierten Frequenzbereich wiederhergestellt
werden.
-
Im
Frequenzinterpolationsgerät
der Erfindung werden die Intensitäten der zu synthetisierenden
Frequenzanteile aus einer Spektralhülle des unterdrückten Frequenzbereichs
ermittelt, die aus einer Spektralhülle des nicht unterdrückten Frequenzbereichs
abgeschätzt
wird. Vorzugsweise ist der bestimmte Frequenzbereich ein hoher Frequenzbereich,
und eine obere Grenzfrequenz des ersten oder zweiten Frequenzbereichs
ist eine untere Grenzfrequenz eines unterdrückten hohen Frequenzbereichs.
-
Wenn
das Interpolationsband das höchste Frequenzspektrum
des zu interpolierenden Signals enthält, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit,
dass das Interpolationsband selbst einige harmonische Komponenten
des Originalspektrums ist. Das Signal mit dem expandierten Frequenzbereich
ist dem Originalsignal vor der Frequenzbereichsbegrenzung mehr angenähert.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt beim Erfüllen der
ersten Aufgabe der Erfindung umfasst das Frequenzinterpolationsgerät Spektrumgenerierungsmittel
zum Generieren von Kurzzeit-Spektren
des Eingangssignals, Spektralmuster-Herleitungsmittel zum Herleiten von
Kurzzeit-Spektralmustern, die eine Korrelation in benachbarten Frequenzbereichen
aufweisen, die eine gleiche Bandbreite aufweisen, Spektralhüllen-Herleitungsmittel
zum Herleiten von Spektralhüllen-Informationen
in dem Bereich, dessen Frequenzanteile nicht unterdrückt werden,
Mittel, die auf die Spektralmuster-Herleitungsmittel und die Spektralhüllen-Herleitungsmittel
reagieren, zum Synthetisieren eines Frequensspektrumsignals zum
Interpolieren des unterdrückten
Frequenzbereichs und Mittel zum Addieren des synthetisierten Spektrumsignals
zum Eingangssignal. In diesem Gerät enthält das synthetisierte Spektrumsignal
die Frequenzanteile im unterdrückten
Frequenzbereich, das hergeleitete Spektralmuster und den Pegel,
der durch die Spektralhüllen-Informationen bestimmt
ist. Typischerweise ist das Eingangssignal ein PCM-Signal, das durch
Abtasten und Quantisieren eines analogen Audiosignals gewonnen wird.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird ein Frequenzinterpolationsverfahren
des Empfangens eines Eingangssignals eines Originalsignals bereitgestellt,
dessen Frequenzanteile in einem bestimmten Frequenzbereich unterdrückt wurden,
zum näherungsweisen
Wiederherstellen unterdrückter Frequenzanteile
und zum Reproduzieren eines Signals, das dem Originalsignal angenähert ist,
wobei Kurzzeit-Spektren aus einem Frequenzbereich gewonnen werden,
der nicht unterdrückte
Frequenzanteile aufweist, ein Kurzzeit-Spektrum der Frequenzanteile
im unterdrückten
Frequenzbereich gemäß der Wiederholung
eines Spektralmusters in dem Frequenzbereich abgeschätzt wird,
der nicht unterdrückte
Frequenzanteile aufweist, und das abgeschätzte Kurzzeit-Spektralmuster
synthetisiert und zum Eingangssignal addiert wird.
-
Um
die zweite Aufgabe der Erfindung zu erfüllen, umfassen in dem Frequenzinterpolationsgerät der Erfindung
und in einem Frequenzinterpolationssystem zum Empfangen eines Eingangssignals
eines Originalsignals, dessen Frequenzanteile in einem bestimmten
Frequenzbereich unterdrückt
wurden, zum näherungsweisen
Wiederherstellen unterdrückter
Frequenzanteile und zum Reproduzieren eines Signals, das dem Originalsignal
angenähert
ist, das Gerät
und System Mittel zum Beurteilen, ob der bestimmte Frequenzbereich
des Originalsignals Frequenzanteile enthält, die einen vorher festgelegten oder
höheren
Pegel aufweisen, und Generieren von Identifikationsdaten, die repräsentativ
für ein
Vorhandensein/Nichtvorhandensein der Frequenzanteile sind, die den
vorher festgelegten oder höheren
Pegel aufweisen, Signalwandlungsmittel zum Unterdrücken der
Frequenzanteile des Originalsignals in dem bestimmten Frequenzbereich
und dazu, das Originalsignal einem vorher festgelegten Signalwandlungsprozess
zu unterziehen, Mittel zum Superponieren der Identifikationsdaten
auf das gewandelte Signal und Übertragen
der Identifikationsdaten und der gewandelten Daten, Beurteilungsmittel
zum Empfangen eines übertragenen
Signals, Prüfen
der im Signal enthaltenen Identifikationsdaten und Beurteilen eines Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins
der Frequenzanteile in dem bestimmten Frequenzbereich, Verzweigungssteuerungsmittel
zur Steuerung, um das empfangene Signal an ein externes Element
auszugeben, falls das Beurteilungsmittel beurteilt, dass der bestimmte
Frequenzbereich die Frequenzanteile nicht enthält, und um das empfangene Signal
an nachfolgende Signalverarbeitungsmittel einzugeben, falls das
Beurteilungsmittel beurteilt, dass der bestimmte Frequenzbereich
die Frequenzanteile enthält,
und Signalverarbeitungsmittel, die auf das empfangene Signal vom
Steuerungsmittel reagieren, um einen inversen Wandlungsprozess des
vorher festgelegten Signalwandlungsprozesses und einen Interpolationsprozess
des näherungsweisen
Synthetisierens und Addierens der Frequenzanteile im unterdrückten Frequenzbereich
vorzunehmen. Insbesondere ist der vorher festgelegte Signalwandlungsprozess
ein Datenkomprimierungsprozess und ist der inverse Wandlungsprozess,
der von dem Signalverarbeitungsmittel auszuführen ist, ein Datendekomprimierungsprozess.
Der von dem Signalverarbeitungsmittel auszuführende Interpolationsprozess
beinhaltet (i) einen Kurzzeitspektralanalyseprozess, (ii) einen
Prozess des Herleitens von Kurzzeit-Spektralmustern in benachbarten
Frequenzbereichen, die eine Korrelation aufweisen, und (iii) einen
Prozess des Herleitens von Spektralhüllen-Informationen.
-
Mit
dem Frequenzinterpolationssystem werden die Identifikationsdaten
generiert, die repräsentativ
dafür sind,
ob das Spektrum des Originalsignals über den unterdrückten Frequenzbereich
verteilt wird. Zeigen die Identifikationsdaten das Vorhandensein
eines Spektrums im unterdrückten
Frequenzbereich an, wird ein Abschnitt des Spektrums mit einer hohen
Korrelation des zu interpolierenden Signals entlang einer Hülle zur
Hochfrequenzseite des zu interpolierenden Signals addiert, um dadurch den
Frequenzbereich zu expandieren. Das addierte Spektrum kann als einige
harmonische Anteile des Originalspektrums angesehen werden. Daher
ist, wenn das zu interpolierende Signal einen begrenzten Frequenzbereich
aufweist, das Signal mit dem expandierten Frequenzbereich dem Originalsignal
vor der Frequenzbereichsbegrenzung angenähert. Zeigen die Identifikationsdaten
kein Vorhandensein des Spektrums im Interpolationsband an, wird
das zu interpolierende Signal ohne Spektraladdition ausgegeben.
-
Im
Endergebnis kann, auch wenn das empfangene Signal ein zu interpolierendes
Signal, das die unterdrückten
Spektralanteile in einigen Frequenzbereichen eines Originalsignals
aufweist, oder ein Signal ist, das für das Originalsignal repräsentativ ist,
das die Spektralanteile in den Frequenzbereichen nicht enthält, ein
Signal wiederhergestellt werden, das dem Originalsignal angenähert ist.
Ist das Signal ein Audiosignal, kann das Audiosignal hoher Klangqualität wiederhergestellt
werden.
-
Das
oben beschriebene Frequenzinterpolationssystem weist eine integrierte
Anordnung einer Signalsendeseite (einschließlich eines Codierers) und einer
Signalempfangsseite (einschließlich
eines Decodierers) auf. Die Erfindung kann nur durch die Empfangsseite
(Decodiererseite) ausgeführt
sein. In diesem Fall umfasst ein Frequenzinterpolationsgerät zum Empfangen
eines Eingangssignals eines Originalsignals, dessen Frequenzanteile
in einem bestimmten Frequenzbereich unterdrückt wurden, zum näherungsweisen
Wiederherstellen unterdrückter Frequenzanteile
und zum Reproduzieren eines Signals, das dem Originalsignal angenähert ist,
Mittel zum Empfangen eines ersten Signals, das gewonnen wird, indem
das Originalsignal, dessen Signalanteile in dem bestimmten Frequenzbereich
unterdrückt wurden,
einem vorher festgelegten Signalwandlungsprozess unterzogen wird,
und eines zweiten Signals von Identifikationsdaten, das dem ersten
Signal superponiert wird, die repräsentativ dafür sind,
ob der bestimmte Frequenzbereich des Originalsignals die Frequenzanteile
enthält,
die einen vorher festgelegten oder höheren Pegel aufweisen, Beurteilungsmittel
zum Prüfen
der Identifikationsdaten, die in dem empfangenen Signal enthalten
sind, und Beurteilen eines Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins der
Frequenzanteile in dem bestimmten Frequenzbereich, Verzweigungssteuerungsmittel
zur Steuerung, um das empfangene Signal an jeden Teil auszugeben, falls
das Beurteilungsmittel beurteilt, dass der bestimmte Frequenzbereich
die Frequenzanteile nicht enthält,
und um das empfangene Signal an nachfolgende Signalverarbeitungsmittel
einzugeben, falls das Beurteilungsmittel beurteilt, dass der bestimmte Frequenzbereich
die Frequenzanteile enthält,
und Signalverarbeitungsmittel, die auf das empfangene Signal vom
Verzweigungssteuerungsmittel reagieren, um einen inversen Wandlungsprozess
des vorher festgelegten Signalwandlungsprozesses und einen Interpolationsprozess
des näherungsweisen
Synthetisierens und Addierens der Frequenzanteile im unterdrückten Frequenzbereich
vorzunehmen.
-
Ähnlich dem
Frequenzinterpolationsgerät wird,
um die erste Aufgabe der Erfindung zu erfüllen, ein Frequenzinterpolationsverfahren
bereitgestellt, das umfasst: einen Schritt des Beurteilens, ob der
bestimmte Frequenzbereich des Originalsignals Frequenzanteile enthält, die
einen vorher festgelegten oder höheren
Pegel aufweisen, und Generierens von Identifikationsdaten, die repräsentativ
für ein
Vorhandensein/Nichtvorhandensein der Frequenzanteile sind, die den
vorher festgelegten oder höheren
Pegel aufweisen, einen Schritt des Unterdrückens der Frequenzanteile des
Originalsignals in dem bestimmten Frequenzbereich und dazu, das
Originalsignal einem vorher festgelegten Signalwandlungsprozess
zu unterziehen, einen Schritt des Superponierens der Identifikationsdaten
auf das gewandelte Signal und Übertragens
der Identifikationsdaten und der gewandelten Daten, einen Beurteilungsschritt
des Empfangens eines gesendeten Signals, Prüfens der im Signal enthaltenen
Identifikationsdaten und Beurteilens eines Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins
der Frequenzanteile in dem bestimmten Frequenzbereich, einen Verzweigungssteuerungsschritt
zur Steuerung, um das empfangene Signal an ein externes Element auszugeben,
falls der Beurteilungsschritt beurteilt, dass der bestimmte Frequenzbereich
die Frequenzanteile nicht enthält,
und um das empfangene Signal an einen nachfolgenden Signalverarbeitungsschritt nur
dann einzugeben, wenn der Beurteilungsschritt beurteilt, dass der
bestimmte Frequenzbereich die Frequenzanteile enthält, und
einen Signalverarbeitungsschritt, der auf das vom Verzweigungssteuerungsschritt
empfangene Signal reagiert, des Durchführens eines inversen Wandlungsprozesses
des vorher festgelegten Signalwandlungsprozesses und eines Interpolationsprozesses
des näherungsweisen Synthetisierens
und Addierens der Frequenzanteile im unterdrückten Frequenzbereich.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Frequenzinterpolationsgeräts gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
2 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Analysators zeigt.
-
3(a) ist ein Diagramm, das das Spektrum
eines Originalaudiosignals zeigt, und 3(b) ist
ein Diagramm, das das Spektrum des Audiosignals zeigt, dessen Frequenzanteile
oberhalb einer vorher festgelegten Frequenz entfernt wurden.
-
4(a) und 4(b) sind
Diagramme, die Beispiele von Spektralverteilungen nach Interpolation zeigen.
-
5 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Synthesizers zeigt.
-
6 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Frequenzinterpolationsgeräts gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
7 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Frequenzinterpolationsabschnitts
zeigt, der in 6 gezeigt ist.
-
8 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Frequenzinterpolationsgeräts gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
-
Ausführungsformen
der Erfindung werden ausführlich
unter Bezug auf die zugehörigen
Zeichnungen beschrieben.
-
(Erste Ausführungsform)
-
1 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Frequenzinterpolationsgeräts gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
Wie
gezeigt, ist dieses Frequenzinterpolationsgerät aus einem Analysator 1,
einem Frequenzinterpolationsabschnitt 2, einem Interpolationsbandadditionsabschnitt 3 und
einem Synthesizer 4 gebildet.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist der Analysator aus n Verzögerungseinheiten 11-0 bis 11-(n – 1),
(n + 1) Abtastern 12-0 bis 12-n und einer Filterbank 13 gebildet
(wobei n eine beliebige Ganzzahl größer oder gleich 1 ist).
-
Jede
der Verzögerungseinheiten 11-0 und 11-(n – 1) gibt
ein Eingangssignal aus, indem sie es um eine Abtastperiode verzögert. Ein
Signal, das von einer Verzögerungseinheit 11-k ausgegeben
wird, wird zu einem Abtaster 12-k geliefert (wobei k eine beliebige
Ganzzahl von 0 bis (n – 1)
ist). Eine Verzögerungseinheit 11-j wird
mit einem Signal beliefert, das von einer Verzögerungseinheit 11-(j +
1) ausgegeben wird (wobei j eine beliebige Ganzzahl von 0 bis (n – 2) ist).
Die Verzögerungseinheit 11-(n – 1) wird mit
einem PCM-Signal beliefert (PCM = Pulse Code Modulation), das einer
Frequenzinterpolation durch das Frequenzinterpolationsgerät unterzogen
wird.
-
Daher
gibt die Verzögerungseinheit 11-k ein PCM-Signal
aus, das von der Verzögerungseinheit 11-(n – 1) geliefert
wird, indem sie es um (n – k)
Abtastperioden des PCM-Signals verzögert.
-
Ein
PCM-Signal ist ein Signal, das durch Abtasten und Quantisieren,
d.h., so genanntes PCM-modulieren eines analogen Audiosignals gewonnen
wird, wie z.B. eines Sprachsignals. Die Spektralverteilung eines
Audiosignals, das durch ein. PCM-Signal repräsentiert wird, zeigt, dass
die Frequenzanteile eines Originalaudiosignals, die in 3(a) gezeigt und höher als eine vorher festgelegte
Frequenz sind (in dem in 3(b) gezeigten
Beispiel 14 kHz), entfernt werden.
-
Jeder
der Abtaster 12-0 bis 12-n tastet ein geliefertes
Signal mit einer Abtastfrequenz vom 1/(n + 1)-ten der Abtastfrequenz
des PCM-Signals ab, das Frequenzinterpolation zu unterziehen ist,
und liefert das abgetastete Signal an die Filterbank 13.
-
Wie
weiter oben beschrieben, wird der Abtaster 12-k mit einem
Ausgang der Verzögerungseinheit 11-k beliefert.
Der Abtaster 12-n wird mit dem PCM-Signal, das Frequenzinterpolation
durch das Frequenzinterpolationsgerät zu unterziehen ist, im Wesentlichen
zur selben Zeit beliefert, wenn das PCM-Signal an die Verzögerungseinheit 11-(n – 1) angelegt
wird.
-
Die
Filterbank 13 ist aus einem Digitalsignalprozessor (DSP),
einer Zentraleinheit (Central Processing Unit, CPU) und dergleichen
gebildet.
-
Wie
weiter oben beschrieben, wird die Filterbank 13 mit Ausgaben
der Abtaster 12-1 bis 12-n beliefert.
-
Die
Filterbank 13 generiert erste bis (n + 1)-te (n + 1) Signale,
die für
Kurzzeit-Spektralverteilungen der Eingangssignale repräsentativ
sind, unter Verwendung eines Mehrphasenfilters, diskreter Cosinustransformation
(DCT), überlappter
Orthogonaltransformation (Lapped Orthogonal Transform, LOT), modulierter überlappter
Transformation (Modulated Lapped Transform, MLT), eines Quadraturspiegelfilters
(Quadrature Mirror Filter, QMF), erweiterter überlappter Transformation (Extended
Lapped Transform, ELT) oder dergleichen. Die Filterbank 13 wandelt
nämlich
ein zeitsequenzielles Signal in ein Frequenzspektrumsignal um. Die
generierten (n + 1) Signale werden zum Frequenzinterpolationsabschnitt 2 und
zum Interpolationsbandadditionsabschnitt 3 geliefert.
-
Man
nimmt an, dass das p-te Signal, das von der Filterbank 15 generiert
wird, ein Signal ist, das für eine
Spektralverteilung im p-tniedrigsten Frequenzbereich unter den Frequenzbereichen
repräsentativ ist,
die durch Teilen der Kurzzeit-Spektralverteilungs-Ausgaben von den
Abtastern 12-0 bis 12-n durch (n + 1) gewonnen
werden (wobei p eine beliebige Ganzzahl von 1 bis (n + 1) ist).
-
Der
Frequenzinterpolationsabschnitt 2 ist aus einem DSP, einer
CPU und dergleichen gebildet. Bei Empfang der (n + 1) Signale, die
für die
Spektralverteilung der (n + 1) Frequenzbereiche von der Filterbank 13 repräsentativ
sind, führt
die Frequenzinterpolationseinheit 2 beispielsweise die
folgenden Prozesse (1) bis (5) durch, um ein Referenzband zu bestimmen,
das als ein Interpolationsband zu verwenden ist.
- (1)
Zum Zwecke der Bestimmung des Interpolationsbandes identifiziert
der Frequenzinterpolationsabschnitt 2 zuerst einen Frequenzbereich
(Referenzband), der durch Koppeln aufeinander folgender q (q ist
eine Ganzzahl im Bereich größer gleich
1 bis kleiner gleich n) höherer
Frequenzbereiche unter den Frequenzbereichen gebildet ist, die von
den Signalen repräsentiert
werden, die von der Filterbank 13 geliefert werden. Ein
quadratischer Mittelwert X der Spektralanteile des Referenzbandes
wird berechnet. Der Frequenzbereich oberhalb der höchsten Frequenz
des Referenzbandes wird als ein Frequenzbereich definiert, der im
Wesentlichen nicht das Spektrum eines Audiosignals enthält, das
durch das PCM-Signal repräsentiert
wird, das zum Analysator 1 geliefert wird.
- (2) Der Frequenzinterpolationsabschnitt 2 identifiziert
einen Frequenzbereich (Vergleichsband), der durch Koppeln aufeinander
folgender q (q ist eine Ganzzahl im Bereich größer gleich 1 bis kleiner gleich
n) höherer
Frequenzbereiche ausschließlich
des Frequenzbereiches gebildet ist, der unter den Frequenzbereichen
die höchste Frequenz
aufweist, die von den Signalen repräsentiert werden, die von der
Filterbank 13 geliefert werden. Ein quadratischer Mittelwert
Y der Spektralanteile des Vergleichsbandes wird berechnet.
- (3) Unter Verwendung der quadratischen Mittelwerte der Spektralanteile
des Referenzbandes und des Vergleichsbandes werden die Werte der Spektralanteile
des Vergleichsbandes normiert. Beispielsweise wird ein Verhältnis Y/X
des quadratischen Mittelwerts der Spektralanteile des Vergleichsbandes
zum quadratischen Mittelwert des Referenzbandes berechnet, und dieses
Verhältnis
wird mit jeweiligen Spektralanteilen des Vergleichsbandes multipliziert.
Ein Satz gewonnener Produkte repräsentiert eine Spektralverteilung
des normierten Vergleichsbandes.
- (4) Ein Korrelationskoeffizient zwischen den Spektralverteilungen
des Referenzbandes und des normierten Vergleichsbandes wird mithilfe
einer Methode der kleinsten Quadrate oder dergleichen berechnet.
In
diesem Fall wird der Korrelationskoeffizient vom Frequenzinterpolationsabschnitt 2 unter
der Annahme berechnet, dass die Frequenz jedes Spektrums des Vergleichsbandes
eine Originalfrequenz ist, zu der eine Differenz zwischen den niedrigsten
Frequenzen des Referenzbandes und des Vergleichsbandes addiert wurde.
- (5) Der Frequenzinterpolationsabschnitt 2 berechnet
die Korrelationskoeffizienten durch Ausführen der Prozesse (1) bis (4)
für alle
verfügbaren
Werte von q und für
alle verfügbaren
Kombinationen des Referenzbandes und des Vergleichsbandes. Unter
diesen Kombinationen wird die Kombination identifiziert, die einen
höchsten
Korrelationskoeffizienten aufweist. Identifikationsinformationen
des Referenzbandes, das in der identifizierten Kombination enthalten
ist, werden zum Interpolationsbandadditionsabschnitt 3 geliefert.
-
Der
Interpolationsbandadditionsabschnitt 3 ist aus einem DSP,
einer CPU und dergleichen gebildet. Bei Empfang der (n + 1) Signale,
die für
die Spektralverteilung der (n + 1) Frequenzbereiche von der Filterbank 13 repräsentativ
sind, identifiziert der Interpolationsbandadditionsabschnitt 3 eine
Funktion, die für
eine Hülle
der Spektralverteilung jedes Frequenzbereiches repräsentativ
ist. Durch Vornehmen von Regressionsberechnungen oder dergleichen
unter Verwendung der identifizierten Funktion wird ein Schätzwert eines
quadratischen Mittelwerts der Spektralanteile berechnet, die im
Wesentlichen im Interpolationsband enthalten sein müssen, welches
ein Frequenzbereich auf der Seite höherer Frequenzbereiche als
der höchste
Frequenzbereich ist (obgleich dieses Interpolationsband durch einen bandbegrenzenden
Prozess unterdrückt
wurde).
-
Es
können
ein einzelnes Interpolationsband oder mehrere Interpolationsbänder verwendet
werden. Die Breite jedes Interpolationsbandes wird als gleich der
Breite des Referenzbandes angenommen, das durch die Informationen
identifiziert ist, die vom Frequenzinterpolationsabschnitt 2 geliefert
wurden. Gibt es mehrere Interpolationsbänder, sind diese Frequenzbereiche
kontinuierlich ohne jedwede Überlappung,
und der Interpolationsbandadditionsabschnitt 3 berechnet
den Schätzwert
eines quadratischen Mittelwerts der Spektralanteile jedes Interpolationsbandes.
-
Beim
Empfang der Informationen zum Identifizieren des Referenzbandes
vom Frequenzinterpolationsabschnitt 2 gewinnt der Interpolationsbandadditionsabschnitt 3 die
Spektralverteilung des Interpolationsbandes durch Skalieren des
identifizierten Referenzbandes.
-
Der
Interpolationsbandadditionsabschnitt 3 berechnet nämlich zuerst
den quadratischen Mittelwert der Spektralanteile des identifizierten
Referenzbandes. Anschließend
wird ein Verhältnis
des Schätzwerts
der Spektralanteile des Interpolationsbandes zum berechneten quadratischen
Mittelwert der Spektralanteile des Referenzbandes berechnet. Dieses
Verhältnis
wird mit jedem der Spektralanteile des Referenzbandes multipliziert.
Ein Satz berechneter Produkte repräsentiert eine Spektralverteilung des
Referenzbandes nach dem Skalieren.
-
Der
Interpolationsbandadditionsabschnitt 3 generiert ein Signal,
das für
die Spektralverteilung des Interpolationsbandes repräsentativ
ist, indem die Spektralverteilung des Referenzbandes nach dem Skalieren
als Spektralverteilung des Interpolationsbandes angesehen wird.
Das generierte Signal wird ebenso wie die Signale, die von der Filterbank 13 geliefert
werden, zum Synthesizer 4 geliefert.
-
Der
Interpolationsbandadditionsabschnitt 3 beliefert nämlich den
Synthesizer 4 mit einer Spektralverteilung (Spektralverteilung
nach Interpolation), die durch Addieren von Spektralanteilen des
Interpolationsbandes zum Spektrum des Original-PCM-Signals gewonnen
wird.
-
Wenn
der Interpolationsbandadditionsabschnitt 3 die Spektralverteilung
des Referenzbandes nach dem Skalieren als die Spektralverteilung
des r-ten Interpolationsbandes ansieht, gezählt von der Seite niedrigerer
Frequenzen aus, nimmt man an, das die Frequenz jedes Spektrums des
Referenzbandes nach Skalierung eine Originalfrequenz ist, zu der
eine höchste
Frequenz des Referenzbandes und ein Wert addiert wurde, der das
(n – 1)-fache
der Breite des Interpolationsbandes ist.
-
4(a) und 4(b) zeigen
Beispiele der Spektralverteilung nach Interpolation.
-
In
dem in 4(a) gezeigten Beispiel weist unter
sieben Frequenzbereichen (erste bis siebte Frequenzbereiche) eines
Audiosignals, das durch ein Original-PCM-Signal repräsentiert
wird, eine Kombination der siebten und sechsten Frequenzbereiche einen
höchsten
Korrelationskoeffizienten auf. Die Spektralmuster weisen nämlich eine
Wiederholung von einer Frequenzbereichsperiode auf. In diesem Fall
wird, wie in 4(a) gezeigt, ein Spektrum,
das im Wesentlichen dieselbe Verteilung wie das des siebten Frequenzbereichs
aufweist, der das Referenzband ist, zu vier Interpolationsbändern A1
bis A4 addiert.
-
In
dem in 4(b) gezeigten Beispiel weist unter
sieben Frequenzbereichen eines Audiosignals, das durch ein Original-PCM-Signal repräsentiert wird,
eine Kombination der siebten und sechsten Frequenzbereiche und der
vierten und fünften
Frequenzbereiche einen höchsten
Korrelationskoeffizienten auf. Die Spektralmuster weisen nämlich eine
Wiederholung von zwei Frequenzbereichsperioden auf. In diesem Fall
wird, wie in 4(b) gezeigt, ein Spektrum,
das im Wesentlichen dieselbe Verteilung wie das des Referenzbandes
aufweist (eines Bandes, das aus den sechsten und siebten Frequenzbereichen
gebildet ist), zu zwei Interpolationsbändern B1 und B2 addiert.
-
Wie
in 5 gezeigt, ist der Synthesizer 4 aus
einer Filterbank 41, (n + 1) Abtastern 42-0 bis 42-n,
n Verzögerungseinheiten 43-0 bis 43-(n – 1) und
n Addierern 44-0 bis 44-(n – 1) gebildet.
-
Die
Filterbank 41 ist aus einem DSP, einer CPU und dergleichen
gebildet. Wie weiter oben beschrieben, wird die Filterbank 41 mit
einem Signal beliefert, das für
die Spektralverteilung nach Interpolation repräsentativ ist, die vom Interpolationsbandadditionsabschnitt 3 ausgegeben
wird.
-
Die
Filterbank 41 generiert (n + 1) Signale, die für die Werte
von Signalen repräsentativ
sind, die die Spektralverteilung eines Signals aufweisen, das geliefert
und an (n + 1) Punkten abgetastet wurde, unter Verwendung von Mehrphasenfiltern,
DCT, LOT, MLT, ELT oder dergleichen (wandelt z.B. ein Spektrumsignal
im Frequenzbereich in ein Signal im Zeitbereich um). Von diesen
generierten (n + 1) Signalen wird ein p-tes Signal (p ist eine beliebige
Ganzzahl von 1 bis (n + 1)) an einen Abtaster 42-(p – 1) geliefert.
-
Man
nimmt an, dass die Abtastperiode für die Werte der Signale, die
von der Filterbank 41 generiert wurden, im Wesentlichen
gleich der Abtastperiode der Abtaster 12-1 bis 12-n des
Analysators 1 ist.
-
Das
p-te von der Filterbank 41 generierte Signal repräsentiert
den Wert zur p-tfrühesten
Abtastzeit unter den Werten, die durch Abtasten an den (n + 1) Punkten
gewonnen wurden, und in einer gleichen Tonhöhe des Signals, das die Spektralverteilung
aufweist, die für
das Signal repräsentativ
ist, das zur Filterbank 41 geliefert wird.
-
Jeder
der Abtaster 42-1 bis 42-n wandelt ein geliefertes
Signal in ein Signal um, das eine Frequenz von (n + 1) mal der des
gelieferten Signals aufweist, und gibt ein PCM-Signal aus, das für das Umwandlungsergebnis
repräsentativ
ist.
-
Wie
weiter oben beschrieben, wird der Abtaster 42-(p – 1) mit
dem p-ten Signal beliefert, das von der Filterbank 41 ausgegeben
wurde. Ein Abtaster 42-(s – 1) liefert
sein Ausgangssignal zu einem Addierer 44-(p – 1) (wobei s eine beliebige
Ganzzahl von 1 bis n ist). Der Abtaster 42-n liefert sein
Ausgangssignal zur Verzögerungseinheit 43-(n – 1).
-
Jede
der Verzögerungseinheiten 43-0 bis 43-(n – 1) verzögert ein
geliefertes Signal um eine Abtastperiode und gibt es aus.
-
Eine
Verzögerungseinheit 43-k liefert
ihr Ausgangssignal zu einem Addierer 44-k (wobei k eine
Ganzzahl im Bereich größer gleich
0 bis kleiner gleich (n – 1)
ist). Eine Verzögerungseinheit 43-j wird mit
einem Signal beliefert, das von einem Addierer 44-(j + 1) ausgegeben
wird (wobei j eine Ganzzahl im Bereich größer gleich 0 bis kleiner gleich
(n – 2)
ist). Wie weiter oben beschrieben, wird die Verzögerungseinheit 43-(n – 1) mit
einem Signal beliefert, das vom Abtaster 42-n ausgegeben
wird.
-
Jeder
der Addierer 44-0 bis 44-(n – 1) gibt ein Signal aus,
das für
eine Summe gelieferter zwei Signale repräsentativ ist.
-
Ein
Addierer 44-k wird mit Signalen beliefert, die von einem
Abtaster 42-k und einer Verzögerungseinheit 43-k ausgegeben
werden. Eine Addierer 43-m liefert sein Ausgangssignal
zu einer Verzögerungseinheit 44-(m – 1) (wobei
m eine Ganzzahl im Bereich größer gleich
1 bis kleiner gleich (n – 1)
ist). Ein Signal, das vom Addierer 44-0 ausgegeben wird, ist
ein Ausgangssignal des Frequenzinterpolationsgeräts.
-
Ein
Ausgangssignal vom Addierer 44-0 ist ein PCM-Signal, das
die Spektralverteilung nach Interpolation aufweist und durch sequenzielles
ausgeben der Signale gewonnen wird, die von den Abtastern 42-0, 42-1,
..., 42-(n – 1) and 42-n mit
im Wesentlichen derselben Periode wie der der PCM-Signals ausgegeben
werden, das zum Analysator 1 geliefert wird.
-
Von
der Spektralverteilung nach Interpolation weist die Spektralverteilung
des Interpolationsbandes, das vom Interpolationsbandadditionsabschnitt 3 addiert
wurde, eine Spektralverteilung auf, die der Spektralverteilung des
Referenzbandes entspricht, das in der Kombination des Referenzbandes und
des Vergleichsbandes enthalten ist, die die höchste Spektralverteilungskorrelation
aufweist. Daher kann die Spektralverteilung des Interpolationsbandes
als harmonische Anteile des Referenzbandes oder Vergleichsbandes
angesehen werden. Ein Ausgangssignal vom Addierer 44-0 ist
daher ein PCM-Signal, das durch PCM eines Audiosignals gewonnen
wird, das dem Audiosignal vor der Bandbegrenzung nachgebildet ist.
Durch Reproduzieren des Audiosignals aus dem Ausgangssignal des
Addierers 44-0 kann das Audiosignal, das hohe Klangqualität aufweist,
wiederhergestellt werden.
-
Die
Struktur des Frequenzinterpolationsgeräts ist nicht auf lediglich
die oben beschriebene begrenzt.
-
Beispielsweise
können
die Funktionen der Verzögerungseinheiten 11-0 bis 11-(n – 1) und 43-0 bis 43-(n – 1), Abtaster 12-0 bis 12-n und 42-0 bis 42-n und
Addierer 44-0 bis 44-(n – 1) durch DSP und CPU
realisiert sein.
-
Der
Frequenzinterpolationsabschnitt 2 kann das Interpolationsband
durch Berechnen eines Zahlenwerts ermitteln, der für eine Korrelation
zwischen dem Referenzband und dem Vergleichsband repräsentativ
ist statt für
den Korrelationskoeffizienten, gemäß der Spektralverteilung des
Referenzbandes und des Vergleichsbandes.
-
Der
Frequenzinterpolationsabschnitt 2 kann eine Kombination
zwischen dem Referenzband und dem Vergleichsband identifizieren
und danach die Informationen zum Identifizieren des Vergleichsbandes in
der identifizierten Kombination zum Interpolationsbandadditionsabschnitt 3 liefern.
In diesem Fall gewinnt der Interpolationsbandadditionsabschnitt 3 die Spektralverteilung
des Interpolationsbandes durch Skalieren des identifizierten Vergleichsbandes.
-
Der
Frequenzinterpolationsabschnitt 2 kann das Vergleichsband
im oben beschriebenen Prozess (3) normieren.
-
Wenn
jedoch die Spektralverteilung des Interpolationsbandes aus der Spektralverteilung
des Referenzbandes gewonnen wird, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit,
dass es sich beim Referenzband selbst um harmonische Anteile des
Vergleichsbandes handelt, weil die höchste Frequenz des Referenzbandes
die höchste
Frequenz des Spektrums des Original-PCM-Signals enthält. Daher
wird, wenn die Spektralverteilung des Interpolationsbandes aus der
Spektralverteilung des Referenzbandes gewonnen wird, ein Signal,
das von einem Addierer 44-0 ausgegeben wird, zu einem Audiosignal,
das dem Audiosignal vor der Bandbegrenzung mehr nachgebildet ist,
als wenn die Spektralverteilung des Interpolationsbandes aus der
Spektralverteilung des Vergleichsbandes gewonnen wird.
-
Ein
Signal, das vom Frequenzinterpolationsgerät zu interpolieren ist, ist
weder lediglich auf ein PCM-Signal. begrenzt noch ist es erforderlich,
dass es ein moduliertes Signal eines Audiosignals ist.
-
Obgleich
die Ausführungsform
der Erfindung oben beschrieben worden ist, kann das Frequenzinterpolationsgerät der Erfindung
unter Verwendung eines allgemeinen Computersystems ohne Verwendung
eines dedizierten Systems realisiert werden.
-
Beispielsweise
kann ein Programm, das die Funktionen des Analysators 1,
Frequenzinterpolationsabschnitts 2, Interpolationsbandadditionsabschnitts 3 und
Synthesizers 4 realisiert, von einem Speichermedium (wie
z.B. CD, MO und Diskette) gelesen und installiert werden, um die
Funktionen des Frequenzinterpolationsgeräts zu realisieren, das die oben
beschriebenen Prozesse ausführt.
-
Das
Programm kann auf einem Bulletin-Board-System (BBS) auf einer Kommunikationsleitung
zur Verteilung angeboten werden. Ein Träger kann durch Signale moduliert
werden, die für
das Programm repräsentativ
sind, um die gewonnene modulierte Welle zu übertragen. Eine Vorrichtung,
die diese modulierte Welle empfängt,
demoduliert sie, um das Programm wiederherzustellen.
-
Die
oben beschriebenen Prozesse können ausgeführt werden,
indem das Programm unter Steuerung eines Betriebssystems wie andere
Anwendungsprogramme läuft
und ausgeführt
wird.
-
Wenn
das Betriebssystem einen Abschnitt der Prozesse gemeinsam nutzt
oder einen Abschnitt jedes bildenden Elements der Erfindung bildet,
kann das Programm, das einen derartigen Abschnitt entfernt, in einem
Speichermedium gespeichert sein. Auch in diesem Fall speichert das
Speichermedium das Programm zum Ausführen jeder Funktion oder jedes
Schrittes des Computers.
-
Die
vorstehend beschriebene erste Aufgabe der Erfindung kann durch das
Frequenzinterpolationsgerät
(oder -verfahren) gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung wirksam erfüllt
werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
6 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Frequenzinterpolationsgeräts gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt, die die zweite Aufgabe der Erfindung erfüllen kann.
-
Wie
in 6 gezeigt, ist das Frequenzinterpolationsgerät aus einem
Hochfrequenzanteildetektionsabschnitt 1, einem Sprachkompressionsabschnitt 2,
einem Sprachdekompressionsabschnitt 3 und einem Frequenzinterpolationsabschnitt 4 gebildet.
-
Wie
in 6 gezeigt, ist der Hochfrequenzanteildetektionsabschnitt 1 aus
einem Hochpass (High Pass Filter, HPF) 11 und einer Detektoreinheit 12 gebildet.
-
HPF 11 empfängt ein
zu komprimierendes PCM-Signal, schneidet die Frequenzanteile bei
einer vorher festgelegten Frequenz oder darunter ab und liefert
die anderen Anteile (Hochfrequenzanteile) zur Detektoreinheit 12.
Das zu komprimierende PCM-Signal wird außerdem zum Sprachkompressionsabschnitt 2 geliefert.
-
Das
zu komprimierende PCM-Signal wird aus einem Audiosignal generiert,
dass eine Stimme oder dergleichen als eine Änderung in Spannung oder Strom
repräsentiert.
Die Grenzfrequenz von HPF 11 ist höher als die obere Grenzfrequenz
eines Frequenzbereichs eingestellt, der durch Kompressionsdaten
des PCM-Signals belegt ist, die vom Sprachkompressionsabschnitt 2 komprimiert
wurden. Wenn beispielsweise die obere Grenzfrequenz des Frequenzbereichs,
der durch die Kompressionsdaten belegt ist, etwa 14 kHz ist, wird
die Grenzfrequenz z.B. auf etwa 16 kHz eingestellt.
-
Bei
Empfang der Hochfrequenzanteile des PCM-Signals von HPF 11 detektiert
die Detektoreinheit 12 die Hochfrequenzanteile und generiert
ein Detektionssignal. Dieses Detektionssignal wird zum Sprachkompressionsabschnitt 2 zu
Zeiten geliefert, die mit den Zeiten synchron sind, wenn das zu
komprimierende PCM-Signal zum Sprachkompressionsabschnitt 2 geliefert
wird.
-
Der
Sprachkompressionsabschnitt 2 ist beispielsweise aus einem
DSP, einer CPU, einem Multiplexer und dergleichen gebildet. Der
Sprachkompressionsabschnitt 2 weist außerdem ein Speichermedienlaufwerk
zum Lesen/Schreiben von Daten von einem/auf ein Speichermedium (z.B.
CD-R) auf.
-
Bei
Empfang des zu komprimierenden PCM-Signals nimmt der Sprachkompressionsabschnitt 2 Datenkompression
durch MP3, Advanced Audio Coding (AAC) oder ein anderes Verfahren
vor. Die obere Grenzfrequenz eines Frequenzbereichs, der von Daten
belegt ist, die durch Datenkompression gewonnen werden (oben beschriebene
Kompressionsdaten) ist eine vorher festgelegte Frequenz oder darunter.
-
Der
Sprachkompressionsabschnitt 2 generiert externe Daten,
die angeben, ob das PCM-Signal Hochfrequenzanteile enthält, in Übereinstimmung damit,
ob das Detektionssignal von der Detektoreinheit 12 geliefert
wird.
-
Insbesondere
generiert bei Empfang des Detektionssignals von der Detektoreinheit 12 der Sprachkompressionsabschnitt 2 synchron
mit dem Detektionssignal die externen Daten, die angeben, dass das
PCM-Signal Hochfrequenzanteile enthält. Wenn andererseits das Detektionssignal
nicht synchron mit der Lieferung des zu komprimierenden PCM-Signals
geliefert wird, dann generiert der Sprachkompressionsabschnitt 2 die
externen Daten, die angeben, dass das PCM-Signal keine Hochfrequenzanteile
enthält.
-
Beispielsweise
ist die obere Grenzfrequenz des Frequenzbereichs, der durch die
Kompressionsdaten belegt ist, etwa 14 kHz und ist die Spektralverteilung
des PCM-Signals, das zu HPF 11 (und Sprachkompressionsabschnitt 2)
geliefert wird so, wie in 3(b) gezeigt
(im Wesentlichen keine Spektralanteil bei 14 kHz oder darüber), dann
generiert die Detektoreinheit 12 die externen Daten, die
angeben, dass das PCM-Signal keine Hochfrequenzanteile enthält.
-
Der
Sprachkompressionsabschnitt 2 zeichnet die Kompressionsdaten
des PCM-Signals und die entsprechenden externen Daten, die dafür repräsentativ
sind, ob das PCM-Signal
Hochfrequenzanteile enthält,
in einem externen Speichermedium auf, das im Speichermedienlaufwerk
eingerichtet ist.
-
Der
Sprachkompressionsabschnitt 2 kann eine Kommunikationssteuervorrichtung,
die aus einem Modem, einem Endgeräteadapter oder dergleichen
gebildet ist, das/der an eine externe Kommunikationsleitung angeschlossen
ist, statt des Speichermedienlaufwerks oder in Kombination mit diesem aufweisen.
In diesem Fall überträgt der Sprachkompressionsabschnitt 2 über die
Kommunikationsleitung die Kompressionsdaten des PCM-Signals und die
externen Daten an ein externes Element, die für ein Vorhandensein/Nichtvorhandensein
von Hochfrequenzanteilen des PCM-Signals repräsentativ sind.
-
Komprimiert
der Sprachkompressionsabschnitt 2 das PCM-Signal im MP3-Format,
sind die externen Daten in Unshellerycode enthalten.
-
Der
Sprachdekompressionsabschnitt 3 weist beispielsweise einen
DSP, eine CPU und dergleichen sowie ein Speichermedienlaufwerk auf.
Der Sprachdekompressionsabschnitt 3 liest die Kompressionsdaten
des PCM-Signals, das über
MP3, AAC oder ein anderes Verfahren komprimiert wurde, und die entsprechenden
externen Daten vom externen Speichermedium, das im Speichermedienlaufwerk
eingerichtet wurde. Die gelesenen Kompressionsdaten werden über MP3,
AAC oder ein anderes Verfahren dekomprimiert, um ein PCM-Signal
zu generieren, das für
Dekompressionsdaten repräsentativ
ist. Dieses PCM-Signal und die entsprechenden externen Daten, die
vom Speichermedium gelesen werden, werden zum Frequenzinterpolationsabschnitt 4 geliefert
(spezieller, zu einer später
zu beschreibenden Interpolationsbeurteilungseinheit 41).
-
Der
Sprachdekompressionsabschnitt 3 kann eine Kommunikationssteuervorrichtung
statt des Speichermedienlaufwerks oder in Kombination mit diesem
aufweisen. In diesem Fall empfängt
der Sprachdekompressionsabschnitt 3 die Kompressionsdaten
zusammen mit den externen Daten von einem externen Element über eine
Kommunikationsleitung, dekomprimiert die empfangenen Kompressionsdaten
und liefert das PCM-Signal, das für die Dekompressionsdaten und
die empfangenen externen Daten repräsentativ ist, zum Frequenzinterpolationsabschnitt 4.
-
Wie
in 7 gezeigt, ist der Frequenzinterpolationsabschnitt 4 aus
einer Interpolationsbeurteilungseinheit 41, einem Analysator 42,
einer Interpolationseinheit 43, einer Interpolationsbandadditionseinheit 44 und
einem Synthesizer 45 gebildet.
-
Die
Interpolationsbeurteilungseinheit 41 ist beispielsweise
aus einem Demultiplexer und dergleichen hergestellt. Bei Empfang
des PCM-Signals und der entsprechenden externen Daten vom Sprachdekompressionsabschnitt 3 beurteilt
die Interpolationsbeurteilungseinheit 41, ob die externen
Daten angeben, dass das PCM-Signal Hochfrequenzanteile enthält, oder
nicht. Wird beurteilt, dass das PCM-Signal Hochfrequenzanteile enthält, wird
das PCM-Signal, das vom Sprachdekompressionsabschnitt 3 geliefert wurde,
zum Analysator 42 geliefert.
-
Beurteilt
die Interpolationsbeurteilungseinheit 41, dass die externen
Daten, die vom Sprachdekompressionsabschnitt 3 erfasst
wurden, angeben, dass das PCM-Signal keine Hochfrequenzanteile enthält, wird
das PCM-Signal, das vom Sprachdekompressionsabschnitt 3 geliefert
wurde, als ein Signalausgang vom Frequenzinterpolationsabschnitt 4 ausgegeben.
-
Der
Analysator des Frequenzinterpolationsabschnitts 4, der
in 7 gezeigt ist, weist im Wesentlichen dieselbe
Struktur auf wie die des Analysators, der in 2 gezeigt
ist, und führt
im Wesentlichen denselben Prozess durch wie der des Analysators,
der in 2 gezeigt ist. Daher generiert der Analysator
des Frequenzinterpolationsabschnitts 4, der in 7 gezeigt
ist, (n + 1) Signale, die für
die Spektralverteilung von (n + 1) Frequenzbereichen repräsentativ
sind, die jeweils dieselbe Bandbreite wie die aufweisen, die durch
Teilen der Spektralverteilung der gelieferten Dekompressionsdaten
durch (n + 1) gewonnen wird, und liefert diese zur Interpolationseinheit
des Frequenzinterpolationsabschnitts 4.
-
Der
Synthesizer des Frequenzinterpolationsabschnitts 4, der
in 7 gezeigt ist, weist im Wesentlichen dieselbe Struktur
auf wie die des Synthesizers, der in 5 gezeigt
ist, und führt
im Wesentlichen denselben Prozess durch wie der des Synthesizers,
der in 5 gezeigt ist. Daher gibt der Synthesizer sequenziell
das PCM-Signal, das eine Spektralverteilung aufweist, die der Spektralverteilung nach
Interpolation entspricht, mit im Wesentlichen derselben Periode
wie der des PCM-Signals aus, das zum Analysator des Frequenzinterpolationsabschnitts 4 geliefert
wird.
-
Vom
Spektrum nach Interpolation weist das Spektrum des Interpolationsbandes,
das von der Interpolationsbandadditionseinheit des Frequenzinterpolationsabschnitts 4 addiert
wurde, eine Spektralverteilung auf, die der Spektralverteilung des
Referenzbandes entspricht, das in der Kombination des Referenzbandes
mit dem höchsten
Spektralverteilungs-Korrelationskoeffizienten
und des Vergleichsbandes enthalten ist.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
8 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Frequenzinterpolationsgeräts gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
Wie
gezeigt, weist das Frequenzinterpolationsgerät im Wesentlichen dieselbe
Struktur wie die des Frequenzinterpolationsgeräts der zweiten Ausführungsform
auf, die in 6 gezeigt ist, ausgenommen,
dass eine Hüllendetektionseinheit 5 anstelle der
Hochfrequenzanteildetektionseinheit 1 verwendet wird und
dass der Frequenzinterpolationsabschnitt 4 nicht die Interpolationsbeurteilungseinheit 41 aufweist. Ähnlich dem
Frequenzinterpolationsabschnitt 4, der in 6 gezeigt
ist, weist der Frequenzinterpolationsabschnitt 4, der in 8 gezeigt
ist, einen Analysator, eine Interpolationseinheit, eine Interpolationsbandadditionseinheit
und einem Synthesizer auf. Der Betrieb jeder Komponente des Frequenzinterpolationsgeräts dieser
Ausführungsform
unterscheidet sich von dem Frequenzinterpolationsgerät, das in 6 gezeigt
ist.
-
Der
Hüllendetektionsabschnitt 5 weist
beispielsweise einen Analysator, einen Parallel-Seriell-Wandler
und einen Tiefpass (Low Pass Filter, LPF) auf, wobei der Analysator
im Wesentlichen dieselbe Struktur aufweist wie die des Analysators 42 des
Frequenzinterpolationsabschnitts 4.
-
Der
Analysator des Hüllendetektionsabschnitts 5 empfängt ein
zu komprimierendes PCM-Signal, generiert eine vorher festgelegte
Zahl von Signalen, die für
die Spektralverteilung des PCM-Signals repräsentativ sind, und liefert
die generierten Signale zum Parallel-Seriell-Wandler des Hüllendetektionsabschnitts 5.
Das zu komprimierende PCM-Signal
wird außerdem
zum Sprachkompressionsabschnitt 2 geliefert.
-
Bei
Empfang der Signale, die für
die Spektralverteilungen der zu komprimierenden PCM-Signale repräsentativ
sind, vom Analysator des Hüllendetektionsabschnitts 5 liefert
der Parallel-Seriell-Wandler des Hüllendetektionsabschnitts 5 sequenziell
diese Signale zum LPF des Hüllendetektionsabschnitts 5 in
der Reihenfolge niedrigerer Frequenzbereiche (oder in der Reihenfolge
höherer
Frequenzbereiche).
-
Bei
sequenziellem Empfang der Signale, die für die Spektralverteilungen
der zu komprimierenden PCM-Signale repräsentativ sind, vom Parallel-Seriell-Wandler
des Hüllendetektionsabschnitts 5 schneidet
der LPF des Hüllendetektionsabschnitts 5 die Frequenzanteile
der Signale bei der Grenzfrequenz oder darüber ab und liefert die anderen
Frequenzanteile (niedrigeren Frequenzanteile) zum Sprachkompressionsabschnitt 2.
Die Niederfrequenzanteile, die vom LPF des Hüllendetektionsabschnitts 5 zum Sprachkompressionsabschnitt 2 geliefert
werden, entsprechen einem Hüllsignal
der Spektralverteilung des zu komprimierenden PCM-Signals.
-
Anstatt
die externen Daten abhängig
davon zu generieren, ob das Detektionssignal von der Detektoreinheit 12 geliefert
wird, die in 6 gezeigt ist, verwendet der
Sprachkompressionsabschnitt 2, der in 8 gezeigt
ist, als externe Daten das Signal, das für die Niederfrequenzanteile
repräsentativ
ist, die vom Hüllendetektionsabschnitt 5 geliefert
werden (ein Hüllsignal
der Spektralverteilung des zu komprimierenden PCM-Signals).
-
Der
Sprachkompressionsabschnitt 2 speichert die Kompressionsdaten
und die entsprechenden externen Daten, die für die Hülle der Spektralverteilung
des PCM-Signals repräsentativ
sind, vor der Komprimierung in einem externen Speichermedium, das
im Speichermedienlaufwerk eingerichtet ist. Alternativ werden die
Kompressionsdaten und die externen Daten über eine Kommunikationsleitung
zu einem externen Element übertragen.
-
Der
Sprachdekompressionsabschnitt 3, der in 8 gezeigt
ist, erfasst die Kompressionsdaten des PCM-Signals, das über MP3,
AAC oder ein anderes Verfahren komprimiert wurde, und die entsprechenden
externen Daten vom externen Speichermedium oder vom externen Element über die
Kommunikationsleitung. Ähnlich
dem Sprachdekompressionsabschnitt 3, der in 6 gezeigt
ist, dekomprimiert der Sprachdekompressionsabschnitt 3,
der in 8 gezeigt ist, die erfassten Kompressionsdaten über MP3,
AAC oder ein anderes Verfahren und liefert ein PCM-Signal, das für die Dekompressionsdaten
repräsentativ
ist, zum Analysator des Frequenzinterpolationsabschnitts 4.
Die erfassten externen Daten werden zur Interpolationsbandadditionseinheit
des Frequenzinterpolationsabschnitts 4 geliefert.
-
Der
Analysator des Frequenzinterpolationsabschnitts 4, der
in 8 gezeigt ist, weist im Wesentlichen dieselbe
Struktur auf wie die des Analysators, der in 2 gezeigt
ist, und führt
im Wesentlichen denselben Prozess durch wie der des Analysators,
der in 2 gezeigt ist. Daher generiert der Analysator
des Frequenzinterpolationsabschnitts 4, der in 8 gezeigt
ist, (n + 1) Signale, die für
die Spektralverteilung von (n + 1) Frequenzbereichen repräsentativ
sind, die jeweils dieselbe Bandbreite wie die aufweisen, die durch
Teilen der Spektralverteilung der gelieferten Dekompressionsdaten
durch (n + 1) gewonnen wird, und liefert diese zur Interpolationseinheit
des Frequenzinterpolationsabschnitts 4.
-
Die
Interpolationseinheit des Frequenzinterpolationsabschnitts 4,
die in 8 gezeigt ist, weinst im Wesentlichen dieselbe
Struktur wie die der Interpolationseinheit 43 auf, die
in 7 gezeigt ist, und führt im Wesentlichen denselben
Prozess durch wie der der Interpolationseinheit 43, die
in 7 gezeigt ist, um das Referenzband zu ermitteln
und die Informationen des ermittelten Referenzbandes zur Interpolationsbandadditionseinheit
des Frequenzinterpolationsabschnitts 4 zu liefern.
-
Ähnlich der
Interpolationsbandadditionseinheit 44 des Frequenzinterpolationsabschnitts 4,
die in 7 gezeigt ist, ist die Interpolationsbandadditionseinheit
des Frequenzinterpolationsabschnitts 4, die in 8 gezeigt
ist, aus einem DSP, einer CPU und dergleichen gebildet. Bei Empfang
der (n + 1) Signale, die für
die Spektralverteilungen der (n + 1) Frequenzbereiche vom Analysator
des Frequenzinterpolationsabschnitts 4 und der externen
Daten vom Sprachdekompressionsabschnitt 3 repräsentativ sind,
führt die
Interpolationsbandadditionseinheit des Frequenzinterpolationsabschnitts 4,
die in 8 gezeigt ist, im Wesentlichen denselben Prozess
wie der der Interpolationsbandadditionseinheit 44 durch,
die in 7 gezeigt ist, um das Signal, das für die Spektralverteilung
nach Interpolation repräsentativ
ist, zum Synthesizer des Frequenzinterpolationsabschnitts 4 zu
liefern.
-
Statt
Regressionsberechnungen durch Identifizieren der Funktion der Hülle der
Spektralverteilung jedes Frequenzbereichs gemäß dem Signal vorzunehmen, das
vom Analysator des Frequenzinterpolationsabschnitts 4 geliefert wird,
berechnet die Interpolationsbandadditionseinheit des Frequenzinterpolationsabschnitts 4,
die in 8 gezeigt ist, in diesem Fall einen Schätzwert eines
quadratischen Mittelwerts der Spektralanteile, die im Interpolationsband
enthalten sind, gemäß der Funktion
der Hülle, die
durch die gelieferten externen Daten repräsentiert wird.
-
Der
Synthesizer des Frequenzinterpolationsabschnitts 4, der
in 8 gezeigt ist, weist im Wesentlichen dieselbe
Struktur auf wie die des Synthesizers, der in 5 gezeigt
ist, und führt
im Wesentlichen denselben Prozess durch wie der des Synthesizers,
der in 5 gezeigt ist. Daher gibt der Synthesizer sequenziell
das PCM-Signal aus, das eine Spektralverteilung aufweist, die der
Spektralverteilung nach Interpolation mit im Wesentlichen derselben
Periode entspricht wie der des PCM-Signals, das zum Analysator des
Frequenzinterpolationsabschnitts 4 geliefert wird.
-
Vom
Spektrum nach Interpolation weist das Spektrum des Interpolationsbandes,
das von der Interpolationsbandadditionseinheit des Frequenzinterpolationsabschnitts 4 addiert
wurde, eine Spektralverteilung auf, die der Spektralverteilung mit
dem höchsten
Spektralverteilungs-Korrelationskoeffizienten des Referenzbandes
entspricht, das in der Kombination des Referenzbandes und des Vergleichsbandes
enthalten ist.
-
Die
Struktur des Frequenzinterpolationsgeräts ist nicht auf lediglich
die oben beschriebene begrenzt.
-
Beispielsweise
können
mindestens einige Funktionen des Analysators, des Parallel-Seriell-Wandlers
und des LPF des Hüllendetektionsabschnitts 5 von
DSP oder CPU durchgeführt
werden, oder die gesamte Funktion des Hüllendetektionsabschnitts 5 kann
von DSP und CPU durchgeführt
werden. Der Analysator des Hüllendetektionsabschnitts 5 kann
durch ein FFT-Gerät
(FFT = Fast Fourier Transform, schnelle Fouriertransformation) realisiert werden,
das eine wohl bekannte Struktur aufweist.
-
Statt
ein Hüllsignal
der Spektralverteilung des zu komprimierenden PCM-Signals zu generieren,
kann der Hüllendetektionsabschnitt 5 ein
Signal generieren, das für
eine Bandbreite repräsentativ
ist, die vom zu komprimierenden PCM-Signal belegt ist. In diesem
Fall kann der Sprachkompressionsabschnitt 2 als die externen
Daten die Daten verwenden, die für
die Bandbreite repräsentativ
sind, die durch die Spektralverteilung des PCM-Signals vor Komprimierung
belegt ist. Beispielsweise sind die Daten, die für die belegte Bandbreite repräsentativ sind,
aus der niedrigsten Frequenz der Spektralanteile des PCM-Signals
und den Daten gebildet, die für die
Bandbreite repräsentativ
sind, die vom PCM-Signal belegt ist. Ist die niedrigste Frequenz
der Spektralanteile des PCM-Signals bereits bekannt (z.B. 0 Hz),
reicht es aus, wenn die Daten, die für die belegte Bandbreite repräsentativ
sind, nur aus den Daten gebildet sind, die für die Bandbreite repräsentativ
sind, die durch das PCM-Signal belegt ist.
-
Wenn
die externen Daten die Bandbreite repräsentieren, die durch die Spektralverteilung
des PCM-Signals vor Komprimierung belegt ist, ähnlich der Interpolationsbandadditionseinheit 44 der
zweiten Ausführungsform,
berechnet die Interpolationsbandadditionseinheit des Frequenzinterpolationsabschnitts 4 den
Schätzwert
eines quadratischen Mittelwerts der Spektralanteile, die im Wesentlichen
im Interpolationsband enthalten sind, durch Vornehmen von Regressionsberechnungen
nach Identifizieren der Funktion der Hülle der Spektralverteilung
jedes Frequenzbereichs gemäß den Signalen,
die vom Analysator des Frequenzinterpolationsabschnitts 4 geliefert
werden. In diesem Fall wird unter der Annahme, dass von den Interpolationsbändern der
Frequenzbereich aus der belegten Bandbreite, der durch die externen
Daten repräsentiert
wird, im Wesentlichen keine Spektralanteile aufweist, der Schätzwert eines
quadratischen Mittelwerts der Spektralanteile berechnet, der im
Wesentlichen im Interpolationsband enthalten ist.
-
Das
oben beschriebene Frequenzinterpolationsgerät der zweiten und dritten Ausführungsformen der
Erfindung kann die zweite Aufgabe der Erfindung wirksam erfüllen.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Soweit
beschrieben, können
gemäß der Erfindung
ein Frequenzinterpolationsgerät
und -verfahren realisiert werden, die ein Signal angenähert an ein
Originalsignal aus einer Modulationswelle eines Signals wiederherstellen
können,
das einen begrenzten Frequenzbereich des Originalsignals aufweist, und
insbesondere ein Audiosignal hoher Qualität wiederherstellen können.
-
Gemäß der Erfindung
können
ein Frequenzinterpolationsgerät
und -verfahren realisiert werden, die ein Signal angenähert an
ein Originalsignal aus entweder einem Originalsignal sachgerecht
wiederherstellen können,
wobei die Spektralanteile in einigen Frequenzbereichen unterdrückt sind,
oder einem Signal, das für
ein Originalsignal repräsentativ
ist, das keine Spektralanteile in den Frequenzbereichen enthält, oder
aus einem Signal, das diese zwei Signale kombiniert.