-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um einen Service über das
Internet bereitzustellen und insbesondere auf ein System und ein
Verfahren zur Bereitstellung eines Service für Vorrichtungen innerhalb eines
Heim-Netzwerks, das den Service, basierend auf Informationen über die, an
den Service angeschlossenen Vorrichtungen, überträgt und empfängt.
-
In
letzter Zeit ist, auf Grund fortgeschrittener Kommunikations-Technologien,
die Anwendung von vielen Informations-Vorrichtungen, wie zum Beispiel Computer,
Faxgeräte,
Modems, Telefone, usw. in einem Netzwerk, besonders in kleinen Heim-Büros (SOHO's) oder Wohnstätten, explosionsartig
angestiegen. Zur Einfachheit der Erklärung werden hier die Netzwerke,
die in SOHO's oder
Wohnstätten
eingerichtet sind, überall
in dieser Beschreibung stellvertretend "Heim-Netzwerke" genannt.
-
Die
Vorrichtungen innerhalb eines Heim-Netzwerks können den Service online, z.
B. über
das Internet, nutzen. Hierfür
können
sich die Vorrichtungen in einem Heim-Netzwerk an einen externen
Server, on- oder offline, anschließen. Die Vorrichtungen können auch
den Anschluss an den externen Server, on- oder offline, abbrechen.
-
Der
Service-Bereitstellungs-Server besorgt dann die Registrierung der
Teilnehmer-Vorrichtungen auf der Basis von bestimmten Informationen,
die die Heim-Identifikations-Nummern und die Vorrichtungs-Identifikations-Nummern
sind und stellt einen Service nur für die registrierten Teilnehmer-Vorrichtungen bereit.
Wenn einmal die Identifikations-Nummer an eine bestimmte Vorrichtung
vergeben ist, kann die Identifikations-Nummer nicht mehr für andere
Vorrichtungen genutzt werden.
-
Jedoch
weist die oben erwähnte
Art und Weise ein Problem dahin gehend auf, dass der Service-Bereitstellungs-Server
die Teilnahme von jeder Vorrichtung in jedem Heim-Netzwerk ausführen muss,
um den Service der Vorrichtung bereitzustellen. Wenn folglich die
Teilnehmer-Vorrichtungen ansteigen, muss der Service-Bereitstellungs-Server den
Anstieg der Arbeit zur Aufrechterhaltung der Teilnehmer-Vorrichtungen
und Ausführung
des Service für
die betreffenden Teilnehmer-Vorrichtungen
bewältigen.
-
Es
gibt noch eine weitere Schwierigkeit des Service-Empfängers.
Diese besteht darin, dass jede neue Vorrichtung sich neu beim Service-Bereitstellungs-Server
anschließen
muss, um den gleichen Service zu empfangen, den die anderen, vorher
eingerichteten Vorrichtungen, im Heim-Netzwerk empfangen.
-
Die
gleiche Schwierigkeit besteht, wenn irgendeine Vorrichtung ihren
Anschluß abbricht,
während
sie den gleichen Service vom Service-Bereitstellungs-Server erhält.
-
Da
zwischenzeitlich der Service-Bereitstellungs-Server die Teilnehmer-Vorrichtungen
durch ID's aufrechterhält, könnte ein
ernsthaftes Problem bestehen, wenn die ID's gegenüber beispielsweise Hackern,
die eine böswillige
Absicht haben, die ID's zu
stehlen, ungeschützt
sind.
-
WO-A-00/044427
offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung, die die Überwachung
und Steuerung/Regelung von elektrischen Vorrichtungen oder Betriebsmitteln
offenbart. Dies wird unter Verwendung eines Master-Web-Servers erreicht,
der mit Folgegerät-Fernverbindungen
bzw. Remote-Slave-Nodes kommunizieren kann, indem ein Protokoll
zur Steuerung/Regelung und Automation über Netzwerke verschiedener
Medien, inklusive Kabel, Radio, Mikrowelle und Netzleitung benutzt
wird. Diese virtuelle Internet-Verknüpfung antwortet auf Anfrage
vom Server und Remotes, als ob die Remote-Node mit dem Internet
verbunden wäre.
Die virtuelle Verknüpfung wird
zum Lesen von Fern-Informationen, ebenso wie zur Heim-Automation
und Sicherheit, die im Haupt-Server abgespiegelt sind, verwendet.
Remote-Nodes arbeiten nach Internet-Datenbank-Informationen mittels
eines Master/Slave/Exception/Protocols, das Automation, Zählwert-Erfassung,
Sicherheit, elektronischen Zahlungsverkehr und Internet-Rück-Anfragen
unterstützt.
-
EP-A-1021021
beschreibt eine Vorrichtung, die in einem Netzwerk Zustands-Anzeigen
ermöglicht,
um einen Datentransfer von einem Quell-Server oder von einem dazwischen
liegenden Proxy-Server an einen oft abgeschalteten Kunden-Computer,
basierend auf der Eingabe eines besonderen Zustands des Kunden,
zu erzeugen. Der dazwischen liegende Proxy-Server reiht Push-Anfragen
von Quell-Servern an Ziel-Kunden ein. Die Zustands-Anzeigen beinhalten
Zustands-Informationen, basierend auf unterschiedlichen Kriterien.
Die Zustands-Anzeigen können
die Internet-Abfrage-Belastung durch Einleiten jeder Abfrage herabsetzen.
-
US-B1-6198479
beschreibt ein Verfahren und System zur Führung und Steuerung/Regelung verschiedener
Heim-Vorrichtungen in einem Heim-Netzwerk, um einen Service auszuführen. Entsprechend
dem Verfahren ist eine Kunden-Vorrichtung, die in der Lage ist,
ein Nutzer-Interface anzuzeigen, an ein Heim-Netzwerk angeschlossen. Ein Software
Agent wird auf der Kunden-Vorrichtung ausgeführt, um zu erreichen, dass
ein Nutzer-Interface auf einer Kunden-Vorrichtung angezeigt wird.
Erste und zweite Heim-Vorrichtungen, die an das Heim-Netzwerk angeschlossen
sind, werden vom Nutzer-Interface ausgewählt und Steuerungs-/Regelungs-
und Anweisungs-Daten werden von der Kunden-Vorrichtung zu den ersten
und zweiten Heim-Vorrichtungen gesandt,
um diese Vorrichtungen zu veranlassen, miteinander zu kommunizieren,
um den Service auszuführen.
-
Kresken
T: „Überblick
Push-Technologie" stellt
eine Einführung
zu Push-Verfahren bereit.
-
WO-A-0059230
beschreibt ein Verfahren zur Handhabung von Ressourcen innerhalb
eines Netzwerks für
elektronische Kunden-Medien-Vorrichtungen,
sodass Anwender einer „service-zentralen" oder „inhalts-zentralen" Anschauung des Netzwerks
gegenübergestellt
werden. Anwender-Anwendungen eines Heim-Servers empfangen service-spezifische (oder
inhalt-spezifische)
Anfragen von einem Nutzer und konvertieren die Service-spezifischen
Anfragen in Informationen, die die notwendigen Ressourcen zur Ausführung des
Service identifizieren. Der Software-Ressourcen-Manager legt dann
fest, ob die zum Empfangen der Anfragen notwendigen Ressourcen verfügbar sind.
Wenn die notwendigen Ressourcen verfügbar sind sendet der Software-Ressourcen-Manager
Steuer-/Regelsignale zur Quell- und Ziel-Vorrichtung, um sie zu
veranlassen, die angefragten Medien-Services auszuführen.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zielen darauf ab, die oben erwähnten Probleme des
Standes der Technik zu bewältigen,
oder zumindest zu verringern. Dementsprechend ist ein Ziel der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren hierfür bereitzustellen,
um Vorrichtungen innerhalb eines Heim-Netzwerks mit Service, in
einer Art und Weise zu versorgen, die die Wartungs-Belastung, die,
infolge der Hinzufügung oder
Reduzierung der am gleichen Service teilnehmenden Vorrichtungen
angestiegen ist, begrenzt, und auch um Abläufe zum Service-Empfang und
ein System und ein Verfahren hierfür zum Empfangen des Service
im Heim-Netzwerk, zu vereinfachen.
-
In
einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein System,
um ein Heim-Netzwerk mit einem Service auszustatten, bereit, wobei
das Heim-Netzwerk eine Vielzahl von Vorrichtungen (LD1, LD2, ...
Ldn) aufweist, die untereinander verbunden sind und das System aufweist:
einen
Service-Bereitstellungs-Server (RS) eingerichtet, um Adress-Informationen über ein
Heim-Netzwerk (1–n),
das am Service angeschlossen ist, zu speichern, Informationen über eine
Service-Empfänger-Vorrichtung
zu speichern, dadurch gekennzeichnet, dass der Service-Bereitstellungs-Server
(RS) eingerichtet ist, um eine avisierende Meldung zu speichern,
bevor der Service bereitgestellt wird, um abzufragen, ob die Service-Empfänger-Vorrichtung (LD)
den Service annehmen kann, oder nicht, wobei die avisierende Meldung
Adress-Informationen über das
Heim-Netzwerk, zu dem die Service empfangende Vorrichtung gehört und zusätzliche,
identifizierende Informationen über
die Service-Empfänger-Vorrichtung
enthält;
und
einen Such-Server (LS) des Heim-Netzwerks (1–n) der
eingerichtet ist, eine ID und eine dynamische Internet-Protokoll-Adresse
(IP) von einer, aus der Vielzahl von Vorrichtungen, die den zusätzlichen
Identifizierungs-Informationen,
die im Service-Bereitstellungs-Server registriert sind, entspricht,
zu speichern, um die avisierende Meldung vom Service-Bereitstellungs-Servers
zu erhalten und um als Antwort auf die avisierende Meldung festzustellen,
ob es eine Vorrichtung (LD), entsprechend den zusätzlichen Identifizierungs-Informationen,
die in der avisierenden Meldung enthalten sind, gibt und ob es eine
solche Vorrichtung gibt, die eingerichtet ist, die ID der entsprechenden
Vorrichtungen in eine IP-Adresse zu konvertieren und die konvertierte
IP-Adresse zu übertragen,
wobei der Service-Bereitstellungs-Server
(RS) eingerichtet ist, den Service, nach Erhalt einer Antwort-Meldung
von der Service-Empfänger-Vorrichtung, bereitzustellen,
wobei die Antwort-Meldung anzeigt, dass die Service-Empfänger-Vorrichtung
den Service annehmen kann.
-
Entsprechend
wird die zusätzliche
Identifizierungs-Information für
eine Mehrzahl von Vorrichtungen einer selben Art verwendet, die
beabsichtigt, denselben Typ von Service zu empfangen.
-
Entsprechend
enthält
die zusätzliche
Identifizierungs-Information
zumindest Informationen über einen
Vorrichtungs-Typ,
eine Vorrichtungs-Eigenschaft, einen Nutzer-Namen, einen Anbieter,
oder einen Modellnamen.
-
Entsprechend
ist der Service ein Push-Service, der einen bestimmten Service dieser
mindestens einen, aus der Mehrzahl von Service-Empfänger-Vorrichtungen,
in einer festgelegten Periode, wiederholt bereitstellt.
-
Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist, in einem zweiten Aspekt, ein Verfahren,
zur Ausstattung eines Heim-Netzwerks mit einem Service vorgesehen,
wobei das Heim-Netzwerk eine Vielzahl von Vorrichtungen (LD1, LD2,
... Ldn) enthält,
die miteinander verbunden sind und das System aufweist:
einen
Service-Bereitstellungs-Servers (RS), der Adress-Informationen über ein Heim-Netzwerk (1–n), das
an den Service angeschlossen ist und Informationen, über eine
Service-Empfänger-Vorrichtung, speichert,
dadurch gekennzeichnet, dass der Service-Bereitstellungs-Server
(RS) eine avisierende Meldung überträgt, bevor
der Service bereitgestellt wird, um abzufragen, ob die Service-Empfänger-Vorrichtung
(LD) den Service annehmen kann, oder nicht, wobei die avisierende
Meldung Adress-Informationen über
das Heim-Netzwerk, zu der die Service-Empfänger-Vorrichtung gehört und zusätzliche identifizierende
Informationen über
die Service-Empfänger-Vorrichtung enthält; und
einen
Lookup-Server (LS) des Heim-Netzwerks (1–n), der
eine ID und eine dynamische Internet-Protokoll-Adresse (IP) von
einer Mehrzahl von Vorrichtungen speichert, die den zusätzlichen
identifizierenden Informationen, die im Service-Bereitstellungs-Server registriert sind,
entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass der Lookup-Server (LS)
die avisierende Meldung vom Service-Bereitstellungs-Server erhält und als
Antwort auf die avisierende Meldung bestimmt, ob es eine Vorrichtung
(LD), entsprechend den zusätzlichen
identifizierenden Informationen, die in der avisierende Meldung
enthalten sind, gibt, und wenn es eine solche Vorrichtung gibt,
konvertiert der Lookup-Server (LS) die ID der entsprechenden Vorrichtung
in eine IP-Adresse und überträgt die konvertierte
IP-Adresse, wobei der Service-Bereitstellungs-Server
(RS) den Service bereitstellt, nachdem eine Antwort-Meldung von
der Service-Empfänger-Vorrichtung
angenommen wurde, wobei die Antwort-Meldung anzeigt, dass die den Service
empfangende Vorrichtung den Service annehmen kann.
-
Entsprechend
werden die zusätzlichen
identifizierenden Informationen für eine aus der Mehrzahl von
gleichartigen Vorrichtungen, die beabsichtigen den gleichen Typ
von Service anzunehmen, genutzt.
-
Entsprechend
enthält
die zusätzliche
Identifizierungs-Information
zumindest Informationen über einen
Vorrichtungs-Typ,
eine Vorrichtungs-Eigenschaft, einen Nutzer-Namen, einen Anbieter,
oder einen Modellnamen.
-
Entsprechend
ist der Service ein Push-Service, der einen bestimmten Service zumindest
dieser einen, aus der Mehrzahl von Service-Empfänger-Vorrichtungen, in einer
festgelegten Periode, wiederholt bereitstellt.
-
Zum
besseren Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, zu welchen Auswirkungen deren Ausführungsformen
führen
können,
wird nun, beispielhaft, auf die anliegende diagrammartige Zeichnung
Bezug genommen, in der:
-
1 eine
Ansicht ist, die den Aufbau eines Systems zeigt, das Vorrichtungen
in einem Heim-Netzwerk mit Service, entsprechend einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, ausstattet.
-
2 eine
Ansicht, die ein Beispiel einer Datenbank zeigt, die einen Lookup-Server
von 1 aufweist, ist; und
-
3 ein
Ablaufdiagramm zur Erklärung
eines Verfahrens zur Ausstattung des Heim-Netzwerks mit Service,
entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, zeigt.
-
Eine
detaillierte Beschreibung, entsprechend der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, eines Systems und Verfahrens davon,
um Vorrichtungen im Heim-Netzwerk bereitzustellen, wird nur beispielhaft
unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung, folgen.
-
1 ist
eine Ansicht, die den Aufbau eines Systems zeigt, das die Vorrichtungen
innerhalb des Heim-Netzwerks mit dem Service, entsprechend der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, ausstattet.
-
Wie
in 1 gezeigt, sind über das Internet 10 miteinander
verbunden: ein Remote-Server (RS), um einen Service bereitzustellen,
ein Service-Root (SR), um den Zugang zum Internet 10 bereitzustellen und
eine Mehrzahl von Heim-Netzwerken
(1–n).
Jedes Heim-Netzwerk (1–n)
beinhaltet eine Mehrzahl von Vorrichtungen LD1, LD2, ... und einen Lookup-Server
(LS).
-
Der
Remote-Server RS befindet sich außerhalb des Heim-Netzwerks (1–n) und
stellt den Service über
das Internet 10 bereit. Speziell der Remote-Server RS versorgt
das Heim-Netzwerk
(1–n) über das
Internet 10 mit dem Service. Der Remote-Server RS stellt
insbesondere dem angeschlossenen Heim-Netzwerk den Service bereit.
-
Der
Remote-Server RS stellt einen Push-Service bereit. Während das
durchschnittliche Service-Bereitstellungs-Verfahren die Services
auf Anfrage des Nutzers bereitstellt, ist der Push-Service für die Teilnehmer-Vorrichtungen
regelmäßig in einer festgesetzten
Periode, oder zu einem oder mehreren festgesetzten Zeitpunkten,
vorgesehen.
-
Beispiele
für einen
Push-Service können
in den Informations-Bereitstellungs-Services
gefunden werden, die regelmäßig, wie
z. B. als „Tageshoroskop", „Aktienverkauf", „Wetterbericht", „Sport-Meldungen", oder dergleichen,
bereitgestellt werden.
-
Ein
anderes Beispiel kann auch in anderen Vorrichtungs-Typen, wie einer
Lampe gefunden werden, die programmiert ist, um in einer festgesetzten Periode,
oder zu einem oder mehreren festgesetzten Zeitpunkten, angeschaltet
zu werden.
-
Der
Remote-Server RS überträgt eine
NOTIFY-Meldung an die Teilnehmer-Heim-Netzwerke (1–n), um
zu überprüfen, ob
die Teilnehmer-Heim-Netzwerke (1–n) zum Service-Empfang in der
Lage sind. Die NOTIFY-Meldung meldet, dass der Service bereitgestellt
werden wird.
-
Es
ist vorzuziehen, dass der RS die NOTIFY-Meldung zu den Teilnehmer-Heim-Netzwerken in
einer festgesetzten Periode regelmäßig überträgt.
-
Die
NOTIFY-Meldung enthält
mehr als einen Teil einer zusätzlichen
identifizierenden Information, wie z. B. Vorrichtungs-Typ, Vorrichtungs-Eigenschaft, Nutzer-Name,
Anbieter, Modell-Name, Seriennummer, usw. Vorzugsweise wird jede
Information, für
die gleichartigen Vorrichtungen, generell als die zusätzliche
identifizierende Information genutzt.
-
Die
NOTIFY-Meldung ist vorzugsweise im XML-Format, das eine einstellbare
Kennzeichnung besitzt, geschrieben.
-
Nachdem
eine zustimmende Antwort-Meldung von den Heim-Netzwerken (1–n), als
Antwort auf die NOTIFY-Meldung empfangen wurde, z. B. nach Empfang
der Meldung „Service-Empfang
möglich", stellt der Remote-Server
den Service bereit.
-
Zwischenzeitlich
vergibt der mit dem Internet 10 verbundene Service-Root
SR eine globale IP-Adresse an die Heim-Netzwerke (1–n) und
speichert die ID's
(z. B. URL's) der
Heim-Netzwerke (1–n) und
die, an die Heim-Netzwerke (1–n) vergebenen IP-Adressen.
-
Nach
Empfang der NOTIFY-Meldung vom Remote-Server RS überprüft der Service-Root (SR), ob
das in der NOTIFY-Meldung verzeichnete Heim-Netzwerk das teilnehmende
Heim-Netzwerk ist.
-
Wenn
das verzeichnete Heim-Netzwerk das Teilnehmer-Heim-Netzwerk ist, konvertiert
der Stamm-Service die Heim-ID der NOTIFY-Meldung in eine entsprechende
IP-Adresse und überträgt die konvertierte
IP-Adresse.
-
Der
Lookup-Server LS des Heim-Netzwerks empfängt die NOTIFY-Meldung vom Root-Service SR.
-
Der
Lookup-Server LS besitzt die, in 2 gezeigte,
Datenbank.
-
Die
Datenbank des Lookup-Server LS speichert und pflegt relevante Informationen über die
im Heim-Netzwerk verbundenen Vorrichtungen, einschließlich zusätzlichen
identifizierenden Informationen, die dem Remote-Server RS entsprechen,
wie zum Beispiel die ID's,
dynamische IP-Adressen, Vorrichtungs-Typ, Vorrichtungs-Eigenschaft,
Nutzer-Name, Anbieter, Modell-Name, Seriennummern, usw.. Die so
erzeugte Tabelle wird während
dem Neuaufbau des Netzwerks aktualisiert.
-
Der
Lookup-Server LS registriert im Root-Service SR ferner die ID's der Heim-Netzwerke und
die, laufend an die Heim-Netzwerke,
vergebenen IP-Adressen, und ermöglicht
dadurch die Kommunikation zwischen den Heim-Netzwerken nach außen.
-
Der
Lookup-Server LS sucht die Datenbank nach einer Vorrichtung, die
der zusätzlichen
identifizierenden Information entspricht, die in der NOTIFY-Meldung
verzeichnet wurde, ab.
-
Wenn
es die Vorrichtung entsprechend den zusätzlichen identifizierenden
Informationen, wie in der NOTIFY-Meldung verzeichnet wurden, gibt,
wird die NOTIFY-Meldung an die dynamische IP-Adresse der entsprechenden
Vorrichtung übertragen.
Es kann eine oder mehr als eine entsprechende Vorrichtung geben.
-
Nachfolgend
wird ein Verfahren zur Ausstattung der Vorrichtungen innerhalb eines
Heim-Netzwerks mit einem Service beschrieben.
-
3 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
des Verfahrens, um das Heim-Netzwerk mit dem Service, entsprechend der
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, auszustatten.
-
Hierbei
wird angenommen, dass der Remote-Server RS der Server ist, der periodisch
die neuesten Unterhaltungs- und Sport-Meldungen bereitstellt und die ID des
Teilnehmer-Heim-Netzwerks „Samsung
1" lautet. Es wird
ferner angenommen, dass die Teilnehmer-Vorrichtung ein Computer
mit einer Auflösung
von 1280 × 720p
ist.
-
Bevor
der Service bereitgestellt wird, überträgt der Remote-Server RS eine NOTIFY-Meldung an
den Root-Service SR (Schritt S402). Die NOTIFY-Meldung zeichnet
die ID des Heim-Netzwerks, zu dem die Vorrichtung, entsprechend
den zusätzlichen
identifizierenden Informationen, gehört, auf. Die zusätzlichen
identifizierenden Informationen identifizieren die Service-Empfänger-Vorrichtung.
Die NOTIFY-Meldung lautet
<NOTIFY>
<Heim Id>Samsung1</Heim Id>
<Ld_Typ Name = „Computer">
<Eigenschaft
Name = „Auflösung">1280 × 720p</Eigenschaft>
</Ld_Typ>
</NOTIFY>
-
Als
Nächstes
empfängt
der Root-Service SR eine vom Remote-Server RS übertragene Antwort-Meldung
und bestätigt,
ob das durch die erhaltene Antwort-Meldung ausgewiesene Heim-Netzwerk
ein Heim-Netzwerk ist, das am Root-Service SR teilnimmt (Schritt
S404).
-
Wenn
das durch die erhaltene Antwort-Meldung ausgewiesene Heim-Netzwerk
nicht am Root-Service SR teilnimmt, wird die Antwort-Meldung „Service-Einrichtung-unmöglich" übertragen (Schritt S406).
-
Wenn
das durch die erhaltene Antwort-Meldung ausgewiesene Heim-Netzwerk
als das Heim-Netzwerk, das am Root-Service SR in S404 teilnimmt,
ermittelt wird, konvertiert der Root-Service SR die ID des, durch
die NOTIFY-Meldung ausgewiesene, Heim-Netzwerks in die IP-Adresse des entsprechenden
Heim-Netzwerks (Schritt S408) und überträgt eine NOTIFY-Meldung zum
entsprechenden Heim-Netzwerk (Schritt S410). Die NOTIFY-Meldung enthält die Typ-
und Eigenschafts-Information über
die Service-Empfänger-Vorrichtung.
Die NOTIFY-Meldung enthält
ferner die IP-Adresse des Heim-Netzwerks, zu dem die Service empfangende Vorrichtung
gehört.
Die NOTIFY-Meldung lautet
<NOTIFY>
<Heim_IPadress>111.222.333.444</Heim IPadress>
<Ld_Typ Name = „Computer">
<Eigenschaft
Name = „Auflösung">1280 × 720p</Eigenschaft>
</Ld_Typ>
</NOTIFY>
-
Folglich
empfängt
der Lookup-Server LS des Heim-Netzwerks die vom Root-Service SR übertragene
NOTIFY-Meldung und ermittelt auf der Basis der zusätzlichen
identifizierenden Informationen über die
durch die empfangene NOTIFY-Meldung ausgewiesene Vorrichtung, ob
die Vorrichtung am Lookup-Server LS teilnimmt, oder nicht (Schritt S412).
-
Wenn
die Vorrichtung entsprechend den in der empfangenen NOTIFY-Meldung
enthaltenen zusätzlichen
identifizierenden Informationen nicht am Lookup-Server LS teilnimmt,
wird die Antwort-Meldung „Service-Einrichtung-unmöglich" an den Remote-Server RS übertragen
(Schritt S414).
-
Wenn
die Vorrichtung entsprechend den in der empfangenen NOTIFY-Meldung
enthaltenen zusätzlichen
identifizierenden Informationen die am Lookup-Server LS teilnehmende
Vorrichtung ist, wird die ID der entsprechenden Vorrichtung erhalten
und auch die dynamische IP-Adresse dieser enthaltenen ID wird erhalten
(Schritt S416).
-
Wenn
es zwei Vorrichtungen, entsprechend den zusätzlichen identifizierenden
Informationen, mit den ID's
PC1 bzw. PC2, gibt, werden die dynamischen IP-Adressen der Vorrichtungen,
die die ID's PC1
und PC2 besitzen, von der Datenbank erhalten. Dann wird eine NOTIFY-Meldung
an die dynamischen IP-Adressen der Service-Empfänger-Vorrichtungen (Schritt
S418) übertragen.
In diesem Fall lautet die NOTIFY-Meldung
<NOTIFY>
<Heim_IPadress>111.222.333.444</Heim_IPadress>
<Ld_IPadress>xxx.xxx.xxx.xxx</Ld_IPadress>
<Ld_IPadress>yyy.yyy.yyy.yyy</Ld_IPadress>
</NOTIFY>
-
Hierbei
ist xxx.xxx.xxx.xxx die IP-Adresse von PC1, während yyy.yyy.yyy.yyy die IP-Adresse von
PC2 ist.
-
Entsprechend
fahren die den Service empfangenden Vorrichtungen, die die NOTIFY-Meldung empfangen
(d. h., Vorrichtungen PC1 und PC2), ein Service-Vorbereitungs-Programm
(Schritt S420) an und übertragen
eine Antwort-Meldung (Resultat = Erfolg, Grund = SERVICE_FERTIG)
an den Remote-Server RS, um anzuzeigen, dass sie für den Service-Empfang
(Schritt S422) bereit sind.
-
Dann
stellt der Remote-Server RS den antwortenden Vorrichtungen den entsprechenden
Service (Schritt S424) bereit. In der Beschreibung der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Algorithmus zur Service-Bereitstellung zwischen dem
Service-Server und dem Kunden in einem Heim nicht erwähnt. Das
heißt,
der Zeitpunkt, zu dem der Service-Server anfängt, einen Service entsprechend der
unerwarteten Antwort des Kunden bereitzustellen, ist in der Beschreibung
dieser Ausführungsform nicht
erwähnt.
-
Da
es, wie oben beim System und Verfahren, um die Vorrichtungen innerhalb
des Heim-Netzwerks mit Service auszustatten, beschrieben, nicht
notwendig ist, die Informationen getrennt aufrechtzuerhalten, um
eine Vorrichtung von einer anderen gleichartigen Vorrichtung zu
unterscheiden, wird eine Belastung der Informationens-Pflege verringert.
-
Wenn
ferner eine Vorrichtung, die ähnlich
zu der bestehenden Teilnehmer-Vorrichtung ist, hinzugefügt wird,
um denselben Service, wie die bestehende Teilnehmer-Vorrichtung
zu empfangen, ist es nicht notwendig, getrennt am Remote-Server
RS teilzunehmen. Da es darüber
hinaus keinen Informations-Verlust über die
Vorrichtungen, durch die ID's, die
während
der Teilnahme am Service erstellt wurden, gibt, wird eine verstärkte Sicherheit
gewährleistet.
-
Obwohl
die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, wird der Durchschnittsfachmann
verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene,
bevorzugte Ausführungsform
begrenzt ist, sondern zahlreiche Veränderungen und Modifikationen
im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie durch die anliegenden
Ansprüche
definiert, gemacht werden können.