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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung einer Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung, Verhaltensstörung und
verwandter Störungen,
und insbesondere die Verwendung von Quetiapin in der Behandlung
solcher Störungen.
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Patienten
mit Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung zeigen Symptome, wie anhaltende
Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität
und Impulsivität.
Dadurch entstehen Schwierigkeiten in verschiedenen Situationen,
zum Beispiel am Arbeitsplatz, in sozialen Situationen und in der
akademischen Umgebung. Zu besonderen Manifestationen zählen Unaufmerksamkeit,
leicht zerstreut zu sein, nicht zuzuhören, achtlose Fehler zu machen,
die Unfähigkeit,
Aufgaben zu vollenden, und desorganisiert zu sein. Patienten mit
einer Hyperaktivitätsstörung können auch
eine unangemessene Unruhe, Ungeduld, die Unfähigkeit, ruhig zu sein und
eine übermäßige physische
Aktivität
in ungeeigneten Situationen zeigen.
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Es
gibt drei definierte Subtypen der Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung: die "Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung vom
kombinierten Typ",
die "Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung vom
vorwiegend unaufmerksamen Typ" und
die "Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung vom vorwiegend
hyperaktiven-impulsiven Typ".
Diese drei Subtypen sind in "Diagnostic
and Statistical Manual of Mental Disorders", vierte Auflage, veröffentlicht
von der American Psychiatric Association, Washington, DC, USA, offenbart.
In diesem Handbuch finden sich auch nähere Einzelheiten bezüglich der
Symptome und diagnostischen Merkmale, die mit der Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung in
Zusammenhang stehen.
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Patienten
mit einer Verhaltensstörung
zeigen ein aggressives Verhalten, das andere bedroht oder körperliche
Verletzungen verursacht, nicht aggressives Verhalten, das zu Beschädigungen
von Eigentum und auch Diebstahl führt. Auch dies ergibt Schwierigkeiten
in der Gesellschaft, am Arbeitsplatz und in einer akademischen Umgebung.
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Es
gibt zwei Subtypen einer Verhaltensstörung: den "Typ, der im Kindesalter eintritt" und den "Typ, der im Jugendalter
eintritt", und jeder
kann in einem milden, mäßigen oder
schweren Grad auftreten. Diese Subtypen und Schweregrade sind in
dem "Diagnostic
and Statistical Manual of Mental Disorders", vierte Auflage, veröffentlicht
von der American Psychiatric Association, Washington, DC, USA, offenbart.
In diesem Handbuch finden sich wieder nähere Einzelheiten bezüglich der
Symptome und diagnostischen Merkmale, die mit der Verhaltensstörung in
Zusammenhang stehen.
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Die
Behandlung der Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung, Verhaltensstörung und
verwandter Störungen
ist problematisch. Psychopharmakologische Behandlungen der ADHD
("Attention Deficit Hyperactivity
Disorder" – Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung) beinhalten
Psychostimulantien, tricyclische Medikationen, Bupropion, Clonidin
und andere. Ein Drittel der Patienten mit ADHD spricht schlecht auf
die gegenwärtig
verfügbaren
Behandlungen an. In die Behandlung der Verhaltensstörung wurde
viel Forschungsarbeit investiert. Hier handelt es sich um eine psychiatrische
Erkrankung, die einer gegenwärtigen
Behandlung stark widersteht. Bis zu 50% der Jugendlichen mit einer
Verhaltensstörung
entwickeln eine antisoziale Persönlichkeitsstörung, die
für gewöhnlich einen
lebenslangen und einschränkenden
Zustand darstellt, der für
die Gesellschaft exorbitante Kosten bedeutet.
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Quetiapin
ist ein atypisches antipsychotisches Mittel, das eine gute Wirksamkeit
und Verträglichkeit hat,
und das in der Behandlung der Schizophrenie nützlich ist.
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Wir
haben unerwartet festgestellt, dass Quetiapin in der Behandlung
der Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung, Verhaltensstörung und
verwandter Störungen
nützlich
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung stellen wir ein Verfahren zur Behandlung einer Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung, Verhaltensstörung oder
verwandten Störung
bereit, das die Verabreichung einer wirksamen Menge Quetiapin oder
eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon an einen bedürftigen Patienten
umfasst.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Quetiapin
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon zur Verwendung in
der Behandlung einer Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung, Verhaltensstörung oder
verwandten Störung
bereit.
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In
einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung
von Quetiapin oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon
in der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung einer Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung, Verhaltensstörung oder
verwandten Störung
bereit.
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In
besonderen Aspekten stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Behandlung einer Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung vom
kombinierten Typ, einer Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung vom
vorwiegend unaufmerksamen Typ, und einer Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung vom
vorwiegend hyperaktiven-impulsiven Typ bereit.
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Quetiapin
ist 11-(4-[2-(2-Hydroxyethoxy)ethyl]-1- piperazinyl)dibenzo[b,f][1,4]-thiazepin.
Diese Verbindung, deren pharmazeutisch annehmbare Salze und die
Verwendung in der Behandlung der Schizophrenie sind in dem erteilten
Europäischen
Patent Nr.
EP 240,228 und
in entsprechenden Patenten beschrieben.
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Das
Behandlungsverfahren der vorliegenden Erfindung kann über eine
kurze Behandlungsperiode (5 bis 6 Wochen), mittlere Behandlungsperiode
(1 bis 6 Monate) oder über
eine lange Behandlungsperiode (6 Monate bis 2 Jahre oder mehr) durchgeführt werden,
und ist besonders für
eine mittelfristige Behandlung oder langfristige Behandlung wertvoll.
In einem besonderen Aspekt verursacht Quetiapin nicht die signifikante
Gewichtszunahme, die bei anderen atypischen Antipsychotika zu beobachten
ist. Somit ist es besonders zur langfristigen Behandlung geeignet.
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Die
Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung und Verhaltensstörung treten
vor allem bei Kindern auf. Eine erfolglose Behandlung dieser Störungen bei
Kindern kann sich auf ihr gesamtes Leben nachteilig auswirken. Das
Festlegen antisozialer Verhaltens- und Haltungsmuster in ihren Entwicklungsjahren
kann die Zukunft bestimmen. Ferner kann eine Unaufmerksamkeit und
das damit in Zusammenhang stehende Verhalten in der Schule schlechtere
Noten bedeuten, was wiederum zukunftsbestimmend sein kann. Somit
stellt die vorliegende Erfindung in einem besonders wichtigen Aspekt
ein Verfahren zur Behandlung von Kindern bereit, die an einer Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung und
Verhaltensstörung
leiden. In einem Aspekt sind die Kinder bis zu 7 Jahre alt; in einem
anderen Aspekt sind die Kinder im Altersbereich von 7 bis 16 Jahren.
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Daher
stellt die vorliegende Erfindung insbesondere ein Verfahren zur
Behandlung einer Verhaltensstörung,
die im Kindesalter eintritt, bereit, das die Verabreichung einer
wirksamen Menge Quetiapin oder eines pharmazeutisch annehmbaren
Salzes davon an einen bedürftigen
Patienten umfasst.
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Daher
stellt die vorliegende Erfindung insbesondere ein Verfahren zur
Behandlung einer Verhaltensstörung,
die im Kindes- und Jugendalter eintritt, bereit, das die Verabreichung
einer wirksamen Menge Quetiapin oder eines pharmazeutisch annehmbaren
Salzes davon an einen bedürftigen
Patienten umfasst.
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Sowohl
bei dem Typ, der im Kindesalter eintritt, als auch bei jenem Typ,
der im Jugendalter eintritt, kann der Schweregrad mild, mäßig oder
schwer sein. Quetiapin hilft in allen Zuständen.
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Quetiapin
kann als die Verbindung 11-(4-[2-(2-Hydroxyethoxy)ethyl]-1-piperazinyl)dibenzo[b,f][1,4]-thiazepin verabreicht
werden, oder kann in Form eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes
verabreicht werden. Zu Beispielen für geeignete Salze zählen zum
Beispiel Chlorid-, Maleat-, Fumarat-, Citrat-, Phosphat-, Methansulphonat-
und Sulphatsalze. Bevorzugte Salze umfassen Fumarate und ein besonders
bevorzugtes Salz ist das Hemifumarat.
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Es
ist allgemein bevorzugt, dass 11-(4-[2-(2-Hydroxyethoxy)ethyl]-1-piperazinyl)dibenzo[b,f][1,4]-thiazepin in Form
eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes verabreicht wird, und insbesondere
als ein Fumarat-(2:1)-Salz.
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In
der Behandlung der oben genannten Erkrankungen und Zustände kann
Quetiapin oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz oral oder parenteral
in einer herkömmlichen
Dosierungsform, wie Tabletten, Pillen, Kapseln, Injektionsmittel
oder dergleichen, verabreicht werden. Die Dosierung in mg/kg Körpergewicht
der Verbindung, die zur Behandlung von Säugetieren verwendet wird, hängt von
der Größe des Säugetiers
und insbesondere von dem Gehirn/Körper-Gewichtsverhältnis ab.
Im Allgemeinen hat eine höhere
mg/kg Dosierung für
ein kleines Tier, wie einen Hund, dieselbe Wirkung wie eine geringere
mg/kg Dosierung für
einen erwachsenen Menschen. Eine minimale wirksame Dosierung für Quetiapin
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon ist etwa 0,5 mg/kg
Körpergewicht
pro Tag für
Säugetiere,
mit einer maximalen Dosierung für
ein kleines Säugetier,
wie einen Hund, von etwa 200 mg/kg pro Tag.
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Für Menschen
ist im Allgemeinen eine Dosierung von etwa 0,5 bis 40 mg/kg, zum
Beispiel 0,5 bis 20 mg/kg, pro Tag wirksam. Für gewöhnlich ist im Allgemeinen eine
Dosierung von etwa 50 mg bis 1200 mg pro Tag wirksam. Üblicherweise
wird eine Dosierung von etwa 150 mg bis 1200 mg pro Tag verabreicht,
wobei eine angemessene Dosierung etwa 500 bis 1000 mg pro Tag ist.
In einigen Gruppen von Patienten kann eine geringere Dosierung bevorzugt
sein, wie 250 mg pro Tag. Die Dosierung kann einmal täglich verabreicht
oder in Dosen aufgeteilt werden, zum Beispiel 2 bis 4 Dosen täglich. Die
Dosis kann herkömmlich
in einer oralen oder parenteralen Dosierungsform formuliert werden,
indem 25 bis 500 mg pro Einheitsdosis eines herkömmlichen Vehikels, einer Trägersubstanz,
eines Bindemittels, eines Konservierungsmittels, eines Stabilisators,
eines Geschmacksstoffs oder dergleichen, wie es die anerkannte pharmazeutische
Praxis verlangt, wie zum Beispiel in US Patent 3,755,340 beschrieben,
beigemengt werden.
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Quetiapin
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon kann in pharmazeutischen
Zusammensetzungen als einziger Wirkstoff verwendet werden, oder
kann in einer pharmazeutischen Zusammensetzung gemeinsam mit einem
oder mehreren anderen Wirkstoffen enthalten sein, oder kann gleichzeitig
mit einem oder mehreren bekannten Arzneimitteln verabreicht werden.
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Quetiapin
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon kann in Verbindung
mit einem oder mehreren anderen Mitteln verabreicht werden, die
zur Behandlung einer Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung, einer
Verhaltensstörung
und verwandter Störungen
geeignet sind, zum Beispiel Amphetamin, Methylphenidat, Bupropion
und tricyclische Antidepressiva, wie Desipramin, Imipramin und Nortriptylin.
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Wie
zuvor angeführt,
kann Quetiapin oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon, wenn
es in Verbindung mit einem anderen Mittel verabreicht wird, gleichzeitig,
der Reihe nach oder getrennt mit diesem anderen Mittel oder diesen
anderen Mitteln verabreicht werden. Somit kann Quetiapin oder ein
pharmazeutisch annehmbares Salz davon, wie zuvor angeführt, mit
dem anderen Mittel oder den anderen Mitteln formuliert werden oder
als separate Formulierung dargeboten werden.
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Somit
wird in einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine pharmazeutische
Zusammensetzung bereitgestellt, die Quetiapin oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon und ein Mittel umfasst, die zur Behandlung
einer Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung, Verhaltensstörung oder
verwandten Störung
nützlich
ist, gemeinsam mit einem pharmazeutisch annehmbaren Verdünnungsmittel
oder Träger.
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In
einem weiteren Aspekt wird eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die Quetiapin oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon und
ein Mittel umfasst, zur Behandlung einer Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung, Verhaltensstörung oder
verwandten Störung
zur gleichzeitigen, aufeinander folgenden oder getrennten Verabreichung
bereitgestellt.
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Die
Zubereitung von 11-(4-[2-(2-Hydroxyethoxy)ethyl]-1-piperazinyl)dibenzo[b,f][1,4]-thiazepin
und ihrer pharmazeutisch annehmbaren Salze ist zum Beispiel in den
erteilten Europäischen
Patenten Nr.
EP 240,218 ,
EP 282,236 und in der Internationalen
Patentanmeldung Nr. PCT/GB98/02260 beschrieben. Diese Verbindung
ist im Handel unter dem generischen Namen Quetiapinfumarat erhältlich.
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die folgenden, nicht einschränkenden
Beispiele beschrieben, in welchen Quetiapin als Fumarat-(2:1)-Salz
verwendet wurde.
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Beispiel 1
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Bei
einem 12 Jahre alten, kaukasischen, männlichen Patienten wurde eine
Verhaltensstörung,
die im Kindesalter eintritt, von mäßiger Schwere und eine Aufmerksamkeitsmangel-Hyperaktivitätsstörung (ADHD) vom
kombinierten Typ (DSM-IV Diagnosekriterien) diagnostiziert. Er zeigte
ein höchst
auffälliges
Verhalten, das Aggressionen gegenüber Familienmitgliedern beinhaltete.
Er erfüllte
die DMS-IV Kriterien für
andere Erkrankungen, einschließlich
der Manie, nicht.
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Er
hatte 2 Jahre lang ein Produkt auf Amphetaminbasis (60 mg/Tag) und
Imipramin (75 mg/Tag) eingenommen. Vor dieser Behandlung nahm er
Methylphenidat, obwohl dieses schließlich unwirksam wurde. Als er
in dieser Klinik vorstellig wurde, wog er nur 74 lb, was möglicherweise
mit der Verwendung des Produkts auf Amphetaminbasis zusammenhing,
und war 56 Inch groß.
Wegen einer damit verbundenen Stimmungsinstabilität wurde
Imipramin abgesetzt, und Olanzapin mit bis zu 15 mg/Tag für 8 Wochen
verschrieben. Letzteres war nur teilweise wirksam. Das Produkt auf
Amphetaminbasis wurde abgesetzt, musste aber aufgrund der heftig verstärkten Symptome
der Aufmerksamkeitsmangel-Hyperakti vitätsstörung (ADHD), die ihn am Schulbesuch hinderten,
wieder aufgenommen werden. Valproat, 750 mg (115 ng/ml) wurde für 8 Wochen
verschrieben: es wurde keine signifikante Verbesserung im Verhalten
beobachtet, und sein Gewicht stieg auf 93 lb (Größe unverändert). Daher wurde Valproat
abgesetzt. Die Olanzapin-Dosis wurde dann auf 10 mg pro Tag verringert, obwohl
eine erhöhte
Gewalttätigkeit
zu einer Erhöhung
dieser Dosis auf 20 mg pro Tag führte.
Zusätzlich
wurde ihm Lithium verabreicht, mit allmählich steigenden Dosen auf
1125 mg/Tag (1,7 ng/ml). Die einzigen Nebenwirkungen waren eine
Gewichtszunahme (eine Zunahme von 32 lb) und ein milder Intentionstremor.
Ein anhaltender Mangel an Verbesserung wurde für die folgenden 8 Wochen berichtet;
somit wurde Lithium abgesetzt.
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Infolge
der minimalen Verbesserung in seinem Zustand und seiner anhaltenden
raschen Gewichtszunahme wurde die Entscheidung getroffen, Olanzapin
durch Quetiapin zu ersetzen und mit dem Produkt auf Amphetaminbasis
fortzufahren (60 mg/Tag). Quetiapin wurde anfangs von 50 auf 300
mg/Tag erhöht;
er zeigte weiterhin Aggressionen. Quetiapin wurde langsam von 400
mg am Morgen auf 600 mg am Abend (d.h. 1000 mg/Tag) erhöht, verbunden
mit einer Reduktion des Produkts auf Amphetaminbasis auf 45 mg/Tag.
Er zeigte eine dramatische Verringerung seiner psychiatrischen Symptome
und keine Nebenwirkungen. Seine Leistung in der Schule wurde hervorragend
mit "ausgezeichnetem" akademischen Erfolg.
Sein Gewicht stabilisierte sich bei 105 lb bei einer Größe von 60,5
Inch. Nach 90 Tagen mit 1000 mg/Tag Quetiapin und 45 mg/Tag des
Produkts auf Amphetaminbasis erfreute er sich gemeinsam mit seiner
Familie an einem vollständigen
Verschwinden früherer
Symptome.
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Beispiel 2
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Folgendes
zeigt repräsentative
pharmazeutische Dosierungsformen, die die Verbindung 11-(4-[2-(2-Hydro xyethoxy)ethyl]-1-piperazinyl)dibenzo[b,f][1,4]-thiazepin-fumarat
(2:1) enthielten.
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Die
oben genannten Formulierengen können
durch herkömmliche
Prozeduren erhalten werden, die in der Pharmazie allgemein bekannt
sind. Die Tabletten können
durch herkömmliche
Mittel magensaftresistent überzogen
werden, zum Beispiel durch Bereitstellung eines Überzugs aus Celluloseacetatphthalat.
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Eine
bevorzugte Formulierung ist jene, die im Handel als Quetiapinfumarat
erhältlich
ist.