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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Dyskinesien
in Verbindung mit einer dopaminergen Therapie nichtpsychotischer
Patienten und insbesondere die Verwendung von Quetiapin zur Behandlung
dieser Störungen.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Behandlung von Parkinson-Krankheit bei nichtpsychotischen
Patienten durch Verabreichung von Quetiapin und einem dopaminergen
Mittel.
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Quetiapin
ist ein atypisches Antipsychotikum, das gute Wirksamkeit und Verträglichkeit
besitzt und sich zur Behandlung von Schizophrenie eignet.
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Eine
dopaminerge Therapie ist eine übliche Behandlung
zur Linderung oder teilweisen Linderung der Symptome von Parkinson-Krankheit.
Unglücklicherweise
sind Verhaltensstörungen
und Psychosen Komplikationen einer dopaminergen Therapie und schwierig
zu behandeln.
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Parkinson-Krankheit
ist eine allmählich
voranschreitende neurologische Störung, die durch den Verlust
von Dopamin aus dem Teil des Gehirns hervorgerufen wird, der für die Koordination
motorischer Bewegungen verantwortlich ist, d.h. den Basalganglien.
Die hauptsächlichen
Symptome von Parkinson-Krankheit sind u.a. Tremor (Zittern der Hände, Füße oder
Gliedmaßen),
Steifheit (Steife, Schmerz und Krämpfe in Muskeln), Bradykinesie
(Verlangsamung der Bewegung) und Haltungsänderungen (Schwierigkeit beim
Laufen, Balance-Halten, Freezing). Die Ursache für Parkinson-Krankheit muss noch
ermittelt werden, obwohl es sich nicht um eine Erbkrankheit handelt,
und zurzeit gibt es keine Heilung für Parkinson-Krankheit. Die
hauptsächliche
Behandlung ist eine Arzneistofftherapie, die auf den Ersatz des
verlorenen Dopamins abzielt.
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Quetiapin
wird zur Behandlung von Psychosen bei Patienten, die an Parkinson-Krankheit
leiden, ohne Verschlimmerung extrapyramidaler Symptome verwendet
(Matheson und Lamb, Adis, CNS Drugs 2000, 14(2), 157– 172). Matheson
und Lamb schließen
daraus, dass Quetiapin eine wirksame alternative Behandlung für anderen
Antipsychotika sein kann, ohne die motorische Funktion zu beeinträchtigen.
Es kann auf noch zwei Arbeiten verwiesen werden, die die Möglichkeit
beschreiben, atypische Antipsychotika als Hilfstherapie zu Lävodopa zu
verabreichen, um die durch die Lävodopa-Therapie hervorgerufenen
Psychosen zu behandeln; Fernandez und Friedman: The role of atypical
antipsychotics in the treatment of movement disorders, CNS Drugs
11(6): 467–483,
1999; sowie auf Friedman und Factor: Atypical antipsychotics in
the treatment of drug-induced psychosis in Parkinson's disease, Movement
Disorders 15(2): 201–211,
2000.
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Wir
haben jetzt gefunden, dass Quetiapin sich zur Behandlung von Dyskinesien
eignet, die mit einer dopaminergen Therapie einhergehen. Dyskinesien
sind ruhelose, krampfartige, unkontrollierte Bewegungen, die aufgrund
von Komplikationen einer dopaminergen Therapie hervorgerufen werden
können.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von
Dyskinesien, die mit einer dopaminergen Therapie einhergehen, umfassend
die Verabreichung einer wirksamen Menge Quetiapin oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes davon einem nichtpsychotischen Patienten, der dessen bedarf.
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Unter
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung Quetiapin
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon zur Verwendung bei der Behandlung von Dyskinesien, die
mit einer dopaminergen Therapie eines nichtpsychotischen Patienten
einhergehen.
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Unter
noch einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung die
Verwendung von Quetiapin oder einem pharmazeutisch verträglichen
Salz davon zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung von
Dyskinesien, die mit einer dopaminergen Therapie eines nichtpsychotischen
Patienten einhergehen, bereit.
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In
Behandlung von Dyskinesien schließen wir sowohl die Verringerung
von Dyskinesien als auch die prophylaktische Behandlung ein, um
gesteigerte Dyskinesien aufgrund einer anderen Therapie, zum Beispiel
einer dopaminergen Therapie, zu verhindern oder zu lindern.
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Eine
herkömmliche
Behandlung von Parkinson-Krankheit
umfasst eine Behandlung mit Lävodopa
und mit verwandten Arzneistoffen, wie Dopaminergika. Lävodopa und
verwandte Arzneistoffe führen zu
lävodopainduzierter
Dyskinesie: den bekannten Problemen mit der motorischen Funktion,
die man bei Patienten beobachtet, die an Parkinson-Krankheit leiden.
Eine Behandlung mit Quetiapin unterdrückt die Symptome der Parkinson-Krankheit
und schwächt
die lävodopainduzierten
dyskinetischen Bewegungen ab. Dies gestattet eine Erhöhung der Dosierung
von Dopaminergika, beispielsweise von Lävodopa, ohne die zu Komplikationen
führenden Nebenwirkungen,
die üblicherweise
bei höheren
Dosen beobachtet werden.
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Daher
betrifft die vorliegende Erfindung unter einem anderen Aspekt ein
Verfahren zur Behandlung von Dyskinesien bei einem Patienten, der
dessen bedarf, umfassend das gemeinsame Verabreichen eines dopaminergen
Mittels an diesen Patienten in einer Menge, die zusammen mit Quetiapin
oder einem pharmazeutisch verträglichen
Salz davon bewirkt, dass eine höhere
Wirksamkeit bereitgestellt wird als sie durch Verabreichen des dopaminergen
Mittels allein erhalten würde.
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Ferner
gestattet eine Behandlung mit Quetiapin eine höhere Dosierung anderer Arzneimittel
zur Behandlung von Parkinson-Krankheit oder Parkinson-Symptomen. Wir stellen
außerdem
ein Verfahren zur Behandlung von Dyskinesien in Verbindung mit Parkinson-Krankheit bereit,
welches die gemeinsame Verabreichung einer wirksamen Menge an Quetiapin
oder einem pharmazeutisch verträglichen
Salz davon einem Patienten, der dessen bedarf, zusammen mit einer Behandlung
der Parkinson-Krankheit umfasst, wodurch die Wirksamkeit der gemeinsam verabreichten
Behandlung größer ist,
als sie nur durch die Behandlung der Parkinson-Krankheit bereitgestellt
würde.
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Unter
einem weiteren Aspekt stellen wir ein Verfahren zur Behandlung von
Parkinson-Krankheit bei einem nichtpsychotischen Patienten, der
dessen bedarf, bereit, welches die gemeinsame Verabreichung von
Quetiapin oder einem pharmazeutisch verträglichen Salz davon und einem
dopaminergen Mittel umfasst, und wobei insbesondere die Dosis des
dopaminergen Mittels höher
ist als diejenige, die dem Patienten in Abwesenheit von Quetiapin
oder einem pharmazeutisch verträglichen
Salz davon verabreicht würde.
Ein besonderer Nutzen einer solchen Behandlung ist, dass die erhöhte Dosis
des dopaminergen Mittels eine verbesserte Behandlung von Parkinson-Krankheit
und ihren Symptomen ohne gesteigerte dyskinetische Nebenwirkungen
gestattet. Beispiele für
dopaminerge Mittel sind u.a. Lävodopa, Bromcriptin,
Pergolid und Amantidin. Vorzugsweise ist das dopaminerge Mittel
Lävodopa.
Lävodopa kann üblicherweise
mit einem Decarboxylase-Inhibitor verabreicht werden, beispielsweise
Carbidopa oder Benserazid; insbesondere können Lävodopa und Carbidopa zusammen
verabreicht werden.
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Quetiapin
ist 11-(4-[2-(2-Hydroxyethoxy)ethyl]-1-piperazinyl)-dibenzo-[b,f]-[1.4]thiazepin. Diese
Verbindung, pharmazeutisch verträgliche
Salze davon und ihre Verwendung zur Behandlung von Schizophrenie
sind in dem erteilten europäischen Patent
Nr.
EP 240,228 und in
entsprechenden Patenten beschrieben.
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Das
erfindungsgemäße Behandlungsverfahren
kann über
eine kurzfristige (5–6
Wochen), mittelfristige (1–6
Monate) oder langfristige (6 Monate–2 Jahre oder mehr) Behandlung
durchgeführt
werden und ist besonders wertvoll zur mittel- und langfristigen
Behandlung. Unter einem besonderen Aspekt zeigt Quetiapin nicht
die signifikante Gewichtszunahme, die man mit einigen anderen atypischen
Antipsychotika beobachtet. Somit ist es für eine langfristige Behandlung
besonders geeignet.
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Quetiapin
kann als die Verbindung 11-(4-[2-(2-Hydroxyethoxy)ethyl]-1-piperazinyl)-dibenzo-[b,f]-[1.4]thiazepin oder
in Form eines pharmazeutisch verträglichen Salzes verabreicht
werden. Beispiele für
geeignete Salze sind zum Beispiel u.a. Chlorid, Maleat, Fumarat,
Citrat, Phosphat, Methansulfonat und Sulfatsalze. Zu den besonders
bevorzugten Salzen gehören
die Fumarate, und ein besonders bevorzugtes Salz ist das Hemifumarat.
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Im
Allgemeinen ist bevorzugt, dass 11-(4-[2-(2-Hydroxyethoxy)ethyl]-1-piperazinyl)-dibenzo-[b,f]-[1.4]-thiazepin in
Form eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes und insbesondere als ein Fumarat-(2:1)-Salz verabreicht wird.
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Bei
der Behandlung der vorstehend genannten Erkrankungen und Zustände kann
Quetiapin oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon oral oder
parenteral in einer herkömmlichen
Dosierungsform, wie Tabletten, Pillen, Kapseln, injizierbaren Substanzen
usw., verabreicht werden. Die Dosierung in mg/kg Körpergewicht
der Verbindung, die zur Behandlung von Säugern verwendet wird, variiert
je nach der Größe des Säugers und
insbesondere in Abhängigkeit
von seinem Gehirn/Körpergewicht-Verhältnis. Im
Allgemeinen hat eine höhere
Dosierung in mg/kg bei einem kleinen Tier, wie einem Hund, die gleiche
Wirkung wie eine niedrigere Dosierung in mg/kg bei einem erwachsenen
Menschen. Eine wirksame Mindestdosis für Quetiapin oder ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz davon ist etwa 0,5 mg/kg Körpergewicht
pro Tag für
Säuger
bei einer maximalen Dosierung für
einen kleinen Säuger,
wie einen Hund, von etwa 200 mg/kg pro Tag.
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Bei
Menschen ist gewöhnlich
eine Dosierung von etwa 0,5 bis 25 mg/kg pro Tag wirksam. Üblicherweise
ist eine Dosierung von etwa 50 mg bis 1200 mg pro Tag wirksam. Gewöhnlich wird
eine Dosierung von etwa 25 mg bis etwa 1000 mg pro Tag verabreicht,
wobei eine geeignete Dosierung etwa 50–750 mg pro Tag beträgt. Insbesondere
kann eine Dosierung von etwa 50–250
mg pro Tag, wie etwa 75–150 mg
pro Tag, bevorzugt sein. Die Dosierung kann einmal täglich oder
in geteilten Dosen, zum Beispiel 2 bis 4 Dosen täglich, verabreicht werden.
Die Dosis kann auf herkömmliche
Weise in einer oralen oder parenteralen Dosierungsform formuliert
werden, indem 50 bis 1200 mg pro Dosierungseinheit eines herkömmlichen
Vehikels, Excipienten, Bindemittels, Konservierungsmittels, Stabilisators,
Geschmacksstoffs oder dergleichen, compoundiert werden, wie es die
akzeptierte pharmazeutische Praxis erfordert, wie zum Beispiel im
US-Patent 3,755,340 beschrieben.
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Dopaminergika
können üblicherweise
gemäß Verfahren,
die im Stand der Technik für
diese Mittel bekannt sind, in Dosierungsformen bei Einheitsdosen
und in einer Häufigkeit
verabreicht werden, die vom medizinischen Fachmann bestimmt wird.
Zum Beispiel kann Lävodopa
gewöhnlich
oral ein- bis viermal täglich
in einer gesamten täglichen Dosierung
von 200 mg bis 1200 mg in Abhängigkeit vom
Zustand, Körpergewicht
und anderen Faktoren des Patienten verabreicht werden.
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Wie
vorstehend angedeutet, kann Quetiapin oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, wenn es in Verbindung mit einem anderen Mittel verabreicht wird,
gleichzeitig, aufeinander folgend oder getrennt mit/von dem anderen
Mittel oder den anderen Mitteln zusammen verabreicht werden. So
kann, wie vorstehend erwähnt,
Quetiapin oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz mit dem anderen
Mittel oder den anderen Mitteln formuliert oder als getrennte Formulierung
dargereicht werden.
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Unter
einem Aspekt der Erfindung wird somit eine pharmazeutische Zusammensetzung
bereitgestellt, die Quetiapin oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz und ein dopaminerges Mittel, zum Beispiel Lävodopa, zusammen mit einem
pharmazeutisch verträglichen
Verdünnungsmittel
oder Träger umfasst.
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Unter
einem weiteren Aspekt wird eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die Quetiapin oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz und ein dopaminerges
Mittel, zum Beispiel Lävodopa,
umfasst, zur gleichzeitigen, aufeinander folgenden oder getrennten
Verabreichung bereitgestellt.
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Unter
noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine
pharmazeutische Zusammensetzung bereitgestellt, die Quetiapin oder ein
pharmazeutisch verträgliches
Salz und ein Mittel zur Behandlung von Parkinson-Krankheit oder
Parkinson-Symptomen zusammen mit einem pharmazeutisch verträglichen
Verdünnungsmittel
oder Träger
umfasst.
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Unter
einem anderen Aspekt wird eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die Quetiapin oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz und ein Mittel zur
Behandlung von Parkinson-Krankheit oder Parkinson-Symptomen umfasst,
zur gleichzeitigen, aufeinander folgenden oder getrennten Verabreichung bereitgestellt.
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Die
Herstellung von 11-(4-[2-(2-Hydroxyethoxy)ethyl]-1-piperazinyl)-dibenzo-[b,f]-[1.4]-thiazepin
und seiner pharmazeutisch verträglichen
Salze ist beispielsweise in den erteilten europäischen Patenten Nr.
EP 240,218 ;
EP 282,236 and in der internationalen
Patentanmeldung Nr. PCT/GB98/02260 beschrieben. Diese Verbindung
ist unter der generischen Bezeichnung Quetiapin-Fumarat kommerziell erhältlich.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der folgenden, nichtbeschränkenden
Beispiele veranschaulicht, in denen Quetiapin als das Fumarat-(2:1)-Salz eingesetzt
wurde.
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Beispiel 1
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Der
Nutzen von Quetiapin lässt
sich wie folgt zeigen:
Quetiapin kann an Makaken verabreicht
werden, die 1-Methyl-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridin (MPTP) ausgesetzt
wurden und daher eine MPTP-induzierte Parkinson-Krankheit aufweisen.
Diese Affen werden von Blanchet et al., Experimental Neurology,
153, 214–222
(1998) beschrieben.
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Die
Affen werden gemäß der Laval-University-Behinderungsskala
für MPTP-Affen
untersucht, wobei die folgenden motorischen und Verhaltensparameter
bewertet werden: Haltung (normal, gebeugt, gekauert); Beweglichkeit
(normal, passiv); Klettern (vorhanden, fehlend); Gangart (normal,
anomal); Tremor (vorhanden, fehlend); Halten von Nahrung (vorhanden,
fehlend); Lautäußerung (vorhanden,
fehlend); Grooming (vorhanden, fehlend) und soziale Interaktion
(vorhanden, fehlend).
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Quetiapin
kann in verschiedenen Dosierungswerten entweder allein oder mit
variablen Lävodopa-Dosen
verabreicht werden, und in regelmäßigen Abständen wird die Bewertung durchgeführt.
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Quetiapin
wurde subkutan an 8 Makaken in Dosen von 2 mg/kg und 4 mg/kg verabreicht.
Die Affen waren mit einer Lävodopa-Dosis
behandelt worden, die entweder ausreichte, um mäßige Dyskinesien hervorzurufen,
oder ausreichte, um maximale Dyskinesien hervorzurufen. Quetiapin
in einer Dosis von 4 mg/kg verringerte mäßige, lävodopainduzierte Dyskinesien
um 57% und senkte maximale lävodopainduzierte
Dyskinesien um 41%. Quetiapin in einer Dosis von 2 mg/kg war weniger
wirksam. Die Wirkung von Lävodopa
auf Symptome der Parkinson-Krankheit war unbeeinträchtigt.
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Quetiapin
kann Dyskinesie bei Makaken verringern, während die Lävodopa-Antwort erhalten bleibt.
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Beispiel 2
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Im
Folgenden sind beispielhafte pharmazeutische Dosierungsformen veranschaulicht,
die die Verbindung 11-(4-[2-(2-Hydroxyethoxy)-ethyl]-1-piperazinyl)-dibenzo-[b,f]-[1,4]-thiazepin-Fumarat
(2:1) enthalten.
(a)
Tablette | mg/Tablette |
Quetiapin-Fumarat | 50,0 |
Mannit,
USP | 223,75 |
Croscarmellose-Natrium | 6,0 |
Maisstärke | 15,0 |
Hydroxypropylmethylcellulose
(HPMC) | 2,25 |
Magnesiumstearat | 3,0 |
(b)
Kapsel | |
Quetiapin-Fumarat | 10,0 |
Mannit,
USP | 488,5 |
Croscarmellose-Natrium | 15,0 |
Magnesiumstearat | 1,5 |
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Die
vorstehenden Formulierungen können durch
herkömmliche,
im pharmazeutischen Fachgebiet bekannte Verfahren hergestellt werden.
Die Tabletten können
auf herkömmliche
Weise mit einem magensaftresistenten Überzug versehen werden, um beispielsweise
einen Überzug
aus Celluloseacetatphthalat bereitzustellen.
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Eine
bevorzugte Formulierung ist diejenige, die kommerziell als Quetiapin-Fumarat
erhältlich
ist.
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Beispiel 3
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Lävodopa wird
zweimal täglich
oral in einer Dosierung von bis zu 2000 mg pro Tag gleichzeitig mit
Quetiapin-Fumarat (zweimal täglich
25 mg) einem Patienten verabreicht, der dessen bedarf.