DE60108573T2 - Vorrichtung zur Planheitsmessung an Bändern - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Formmessgeräte, die die Ebenheit eines auf Zug beanspruchten Metallbandes messen, während das Band über die Rolle des Formmessgerätes läuft.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist im Fachgebiet allgemein bekannt, dass die beste und wahrscheinlich die einzige praktische Möglichkeit die Ebenheit eines Bandes zu messen, während es von einem Bandwalzwerk gewalzt wird, bei dem das einlaufende und das auslaufende Band auf Zug beansprucht werden, darin besteht, die Spannungsverteilung über die Breite des Bandes zu messen, während es aus dem Walzwerk kommt und zu einer Haspel oder Aufwickelspule oder zu irgendeinem sonstigen nachgeschalteten Arbeitsgang fortbewegt wird.
  • Im Allgemeinen würde ein Band, das eine gleichmäßige Spannungsverteilung hat, auf einem horizontalen Tisch eben aufliegen, wenn es anschließend von der Haspel abgewickelt und bei nicht mehr vorhandener Zugbelastung abgelegt würde. Ein Band, dass keine gleichmäßige Spannungsverteilung hätte, würde im Allgemeinen nicht eben aufliegen, sondern würde ersichtliche Wellen- oder gekrümmte Abschnitte aufweisen, und zwar entsprechend den Zonen des Bandes, die bei der geringsten Zugbelastung gewalzt wurden.
  • Ein frühzeitiges Form- oder Ebenheitsmessgerät wurde im GB-Patent 1,160,112 und entsprechenden US-Patent 3,499,306 von Pearson offenbart. Das Pearson-Gerät von 1 von '112 hatte keinen kommerziellen Erfolg, aber das in 7 von '112 dargestellte Pearson-Gerät bzw. das Pearson '306-Patent schon. Dieses und das auf der 3 von Pearson '306 dargestellte Gerät wurde durch Erfassung der Spannungsverteilung im Werkstoff betrieben, indem dieser über eine Messrolle lief.
  • Die Messrolle von Pearson '306 besteht aus einer mittigen feststehenden („festen") Welle und einer Reihe von Lagern, die konzentrisch um die Welle herum angebracht sind. Diese Lager werden über die gesamte Breite des Bandwerkstoffes nebeneinander angeordnet. Jeder Lagerort ist mit einem Messumformer versehen, um die Radialkraft am Lager zu messen, die ein Maß für die Spannung in diesem Abschnitt des Werkstoffes darstellt, der über das Lager läuft. Beim Pearson-Gerät in 7 von '306 wurden Fluidfilmlager verwendet und Druckmessumformer dienen zur Messung des Fluiddruckes, der ein Maß für die Radialkraft ist. Beim Gerät in 3 von '306 wurden Rollenlager verwendet, wobei ein flexibler Teil an jedem Lagerinnenring in der Belastungszone des Lagers vorhanden war. Ein Verschiebungsmessumformer wurde benutzt, um die Durchbiegung dieses flexiblen Teils zu messen, da diese Durchbiegung ein Maß für die Radialkraft ist.
  • Ein weiteres feststehendes Wellen-Formmessgerät wird im Patent ( US 3,557,614 ) von Muhlberg offenbart, das mit dem Konzept der Ausführungsform von 3 des Pearson-Patentes '306 vergleichbar ist (aber zusätzliche Merkmale aufweist). Die wesentlichen Merkmale beim Patent von Muhlberg sind eine Reihe von Lagern, die auf einer gemeinsamen Welle montiert sind, wobei eine passende Abdeckung für die Lager und ein Kraftmessumformer unter einigen von diesen Lagern oder allen vorhanden ist, um die Radialkraft zu messen, die an diesen Lagern als Folge des sich unter Zugbelastung um die Rolle wickelnden Bandes entsteht.
  • Ein wieder anderes Formmessgerät mit feststehender Welle wird im Patent von Flinth ( US 3,413,846 ) offenbart. Flinth benutzte eine Formmessgeräterolle als Andrückwalze (darunter wird im Fachgebiet normalerweise eine Walze verstanden, die zwischen einem Werk und einer Haspel angeordnet ist und dazu verwendet wird, eine gleich bleibende Walzbahnebene durch das Werk aufrechtzuerhalten, während der Coil-Durchmesser vergrößert (Haspeln) oder verringert (Abhaspeln) wird. Die Andrückwalze bestand aus einer mittigen, feststehenden Welle, einem auf der Welle drehbar montierten Außenmantel und einer Anzahl von Druckerfassungsmitteln, die angeordnet wurden, um durch den Druck zwischen dem Außenmantel und der Welle beeinflusst zu werden.
  • Alle handelsüblichen Formmessgeräte arbeiten in der Weise, dass eine Rolle bereitgestellt wird, um die das Band auf seinem Weg vom Walzwerk zum anschließenden Arbeitsgang läuft. Das Band umschlingt die Rolle gewöhnlich mit einem Winkel im Bereich von 5° bis 90°. Bei einigen Anwendungen kann dieser Winkel fest eingestellt werden. Bei anderen Anwendungen, beispielsweise wenn die Rolle als die einzige Lenkrolle (manchmal als Andrückwalze bezeichnet) zwischen einem Walzwerk und einer Haspel eingesetzt wird, variiert der Umschlingungswinkel, da das Coil, in dem Maße seinen Durchmesser vergrößert, wie der Walzvorgang fortschreitet und mehr Band zum Coil hinzugefügt wird. In allen Fällen entsteht eine Radialkraft an der Rolle als Folge dessen, dass das auf Zug beanspruchte Band die Rolle umschlingt und die Arbeitsweise der Formmessgeräte basiert darauf dass sie die Verteilung dieser Kraft über die Stirnseite der Rolle messen, wobei dies ein Maß für die Spannungsverteilung über die Breite des Bandes ist.
  • Bei diesen konventionellen Formmessgeräten wird die Kraftverteilung durch eine Reihe von Messumformern gemessen, die in diese Rolle eingebaut und gewöhnlich mit festen Zwischenräumen im Bereich von 20–60 mm quer über die Stirnseite der Rolle angeordnet sind. Weil die Spannung an den Bandkanten sehr kritisch ist – da eine übermäßige Spannung an den Kanten zu Bandrissen führen kann, insbesondere wenn die Bandkanten geknickt oder sonst wie beschädigt sind – benutzen einige Formmessgeräte kleinere Intervalle oder Abstände in Bereichen der Rolle, die sich dichter bei den Bandkanten befinden als in Bereichen, die sich nahe bei der Mitte des Bandes befinden. Der Teil der Rolle, der einem einzelnen Messumformer entspricht, ist als Messzone bekannt, und jeder Messumformer misst die Radialkraft, die durch den Teil des Bandes, der um die entsprechende Zone der Rolle läuft, erzeugt wird.
  • Im Prinzip gibt es zwei Typen von Formmessgeräten, die von der obigen Beschreibung abgedeckt werden. Der erste Typ verwendet eine einzige Rolle, die in Lager eingebaut ist. Es werden Messumformer in die Rolle eingebaut, die bearbeitet wird, um Hohlräume bereitzustellen, in denen die Messumformer eingepasst werden können. Jede Messzone und somit jeder Messumformer ist mit einem dünnen Stahlring umgeben, der selbst wiederum in einen Elastomerwerkstoff eingebettet sein kann. Die gesamte Rolle besteht aus einem Körper, der lang genug ist, um die maximale Breite des zu walzenden Bandes abzudecken, und einem integrierten Zapfen an jedem Ende des Körpers. Jeder Zapfen ist in Festgehäusen gelagert. Die Messumformer drehen sich alle mit der Rolle und sind deshalb nur während eines kleinen Teils von jeder Umdrehung der Rolle der Belastung ausgesetzt. Wenn der Umschlingungswinkel des Bandes beispielsweise 30 Grad beträgt, werden die Messumformer nur während des Bogenteils von 30 Grad pro Umdrehung belastet und werden während der restlichen 330 Grad entlastet.
  • Um elektrische Lastsignale von den Messumformern (die sich drehen) zu erhalten, ist es erforderlich, Schleifringe oder sonstige Vorrichtungen, wie z. B. induktive oder optische Mehrkanalaufnehmer oder FM-Funkverbindungen, bereitzustellen, um diese Signale zu einem Computer oder sonstigen Anzeigegerät zu übertragen, der bzw. das an einem festen Ort positioniert ist. Da mehrere Messumformer vorhanden sind, werden deren Signale normalerweise abgetastet und in einem der Belastung entsprechenden Gesamtsignal kombiniert, wodurch mehrere analoge oder digitale Komparatoren benötigt werden, um das momentan aktive Signal (d. h. das Signal mit dem größten Wert) zu wählen.
  • Der zweite Formmessgerätetyp verwendet eine feststehende (nichtdrehende) Welle, die die Breite des Bandes überspannt und in feststehenden Lagerböcken gelagert ist. Ein separates Lager ist auf dieser Welle an jeder Messzone montiert und an der Außenseite dieses Lagers ist ein einfacher Stahlring oder ein Stahlring mit Elastomermantel montiert, der die Gesamtbreite der Zone abdeckt. Auf der Innenseite eines jeden Lagers ist ein befestigter Messumformer in die Welle eingebaut, wobei dieser Messumformer die Radialkraft am Lager misst. Das Ausgangssignal eines jeden Messumformers kann über eine Leitung direkt zu einem ortsfesten externen Computer oder sonstigen Anzeigegerät geführt werden, die gewöhnlich durch ein dafür vorgesehenes Axialloch verlegt wird, das durch die Welle hindurchgeht. Die Messumformer werden während der vollständigen 360°-Drehung der Rolle belastet. Das Formmessgerät des Patents US 5,537,878 sowie jene der Patente Pearson '306 (7), Muhlberg '614 und Flinth '846 sind beispielsweise alle vom Typ der feststehenden Welle.
  • Jeder der obigen Formmessgerätetypen hat seine Vorteile. Der erste Typ (mit drehender Welle) hat den Vorteil, dass der Wellendurchmesser effektiv der Gesamtdurchmesser der Rolle ist und dieser deshalb eine größere Steifigkeit und geringere Wellenspannung und -durchbiegung als der zweite Typ aufweist. Der zweite Typ (mit feststehender Welle) hat den Vorteil, dass keine Schleifringe erforderlich sind und dass das Ausgangssignal stetig ist und nicht abgetastet werden muss. Die größere Wellendurchbiegung wirkt sich nicht signifikant aus, wenn die Zugbelastungen nicht zu hoch sind, die Umschlingungswinkel nicht zu groß sind oder die Rollen-Stirnseitenlänge nicht zu lang ist. Die Durchbiegung lässt sich auch durch die Verwendung von Lagern mit einer sehr kleinen Querschnittshöhe, wie z. B. Luftfilm- oder Ölfilmlagern, oder durch Vergrößern des Rollendurchmessers verringern.
  • Alle obigen Formmessgerätetypen sind sehr teuer, weil sie alle eine Mannigfaltigkeit von sehr genau bearbeiteten, auf einer mittigen Welle zu montierenden Hülsenringe erfordern und der Durchmesser der mittigen Welle groß sein muss, um sicherzustellen, dass die Wirkung der Wellendurchbiegung die Ebenheitsmessung nicht ungenau macht.
  • Im Allgemeinen liegt der Rollendurchmesser der im Handel erhältlichen Formmessgeräte im Bereich von 313–406 mm (12,3–16 in.), wobei ein Formmessgerät eine Rolle mit einer so kleinen Abmessung von 150 mm (5,9 in.) aufweist, die nur für Aluminiumband (wo die Spannungen sehr gering sind) erhältlich ist, und zwar auf der Grundlage des Gerätes von 7 des Pearson-Patentes '306. Dieses Formmessgerät ist beträchtlich billiger als die mit größeren Rollen, aber für viele Werke immer noch zu teuer.
  • Es ist bemerkenswert, dass im Allgemeinen nur die größten Kaltwalzwerke mit Formmessgeräten ausgestattet sind, obwohl die Betreiber der kleineren Werke sie ebenfalls haben möchten. Dieser Umstand ist vorrangig durch die Kosten bedingt. Für ein kleines Werk können die Kosten von einigen der obigen Formmessgerätetypen die Kosten des gesamten elektrischen Antriebssystems erreichen und sind so untragbar.
  • In US-A-4 332 154 wird ein Formmessgerät gemäß des Oberbegriffes von Anspruch 1 offenbart. In GB-A-2 181 852 wird eine Lenkrolle offenbart, die aus einer Reihe von Ringen besteht, die auf nachgiebigen Ringrädern auf einer mittigen Welle montiert sind, so dass die auf jeden Ring aufgebrachte Radialkraft in eine zu messende Verschiebung umgesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Formmessgerät nach Anspruch 1 bereit.
  • Mit der vorliegenden Erfindung können in die Formmessgeräte Rollen eingebaut werden, die hinsichtlich des Durchmessers viel kleiner sind als dies bei Formmessgeräten nach dem bisherigen Stand der Technik der Fall ist. Dies verringert nicht nur das Gewicht und die Kosten, sondern ermöglicht auch, dass das Formmessgerät der vorliegenden Erfindung in Räume eingepasst wird, die den Einbau auf einer großen Anzahl von Kaltwalzwerken gestatten, bei denen kein ausreichender Platz für Formmessgeräte nach dem Stand der Technik vorhanden ist.
  • Die Erfindung wird jetzt beispielhaft beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die in die Patentanmeldung eingearbeitet und Bestandteil von ihr sind, veranschaulichen mehrere Aspekte der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Formmessgerätes, das gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt und auf einem Walzwerk installiert ist, wobei das Formmessgerät in einem Teilschnitt dargestellt ist.
  • 2 ein Teilquerschnitt mit Ausbrüchen des Formmessgerätes von 1.
  • 3 der in 1 dargestellte Schnitt.
  • 4 eine Teildraufsicht des Formmessgerätes von 1, wobei die flexiblen Elastomerbänder weggelassen wurden.
  • Es wird jetzt im Detail auf die vorliegende bevorzugte Ausführungsform der Erfindung Bezug genommen, von der ein Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Jetzt wird auf die Zeichnungen im Detail Bezug genommen, wobei ähnliche Bezugszeichen zur Angabe der gleichen Elemente in den gesamten Darstellungen dienen. In 1 ist das Band 10, das sich auf einem normalerweise horizontalen Weg zwischen einem Kaltbandwalzwerk mit den Arbeitswalzen 7a und 7b und der benachbarten Andrückwalze (Lenkrolle) 8 fortbewegt, und die Baugruppe der vorliegenden Erfindung dargestellt, die in einer vertikalen Ebene quer zur Bandlaufrichtung so angehoben ist, dass die segmentierte Rolle 9 das Band von seinem normalen Weg so lange nach oben ablenkt, bis ein Umschlingungswinkel θ des Bandes über die segmentierte Rolle 9 erreicht wurde. θ würde normalerweise im Bereich von 1 bis 10 Grad liegen, der Winkel hängt vom Grad der Spannung im Band und der gewünschten, zu erzeugenden Vertikalkraft an den Kraftmesszellen 16 ab. Im Prinzip sollte diese Vertikalkraft möglichst klein gehalten werden, um die Möglichkeit der Markierung der Bandoberfläche durch die segmentierte Rolle 9 zu minimieren.
  • Wie in 2 dargestellt, besteht die segmentierte Rolle 9 aus einer Reihe von axial ausgerichteten bzw. koaxialen Messringen 11, die jeweils mit Hilfe der rückstellfähigen Elemente 64 konzentrisch um eine mittige Welle 60 angebracht sind. Die Messringe 11 überspannen die Gesamtbreite des Bandes 10 und die segmentierte Rolle 9 wird durch die Stahlabschlussringe 62 abgeschlossen. Die mittige Welle 60 ist an Axiallager 61 in den Gehäusen 23 montiert, und zwar an jedem Ende der Welle.
  • Die Messringe 11 können je nach Anwendung aus Stahl, Bronze, Nylon, Polyurethan oder einem sonstigen geeigneten Werkstoff hergestellt werden. Stahl hat, insbesondere wenn er gehärtet ist, den Vorteil der Robustheit und hohen Verschleißfestigkeit, aber den Nachteil, dass er mit höherer Wahrscheinlichkeit die Oberfläche des Bandes markiert, wenn es darüber läuft.
  • Die Welle 60 umfasst eine Vielzahl von Ringnuten 60a, die in Paaren gruppiert und den jeweiligen Messringen 11 zugeordnet sind. Die Messringe 11 umfassen jeweils ein Paar von Ringnuten 11a, die einem Paar von Ringnuten 60a entsprechen. In jede Ringnut 11a und Ringnut 60a greift ein jeweiliges rückstellfähiges Element 64 ein, das bei der dargestellten Ausführungsform ringförmig und um die Welle 60 herum angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei den rückstellfähigen Elementen 64 um geneigte Schraubenfedern (canted coil springs), die auch als Radialfedern bekannt sind und von der Bal-Seal Engineering Corp., Foothill Ranch, Kalifornien (USA) hergestellt werden. Der Neigungswinkel der Schraubenfedern ändert sich mit dem Grad der Vorspannung.
  • Die rückstellfähigen Elemente 64 und die mittige Welle 60 wirken zusammen, um die Messringe 11 axial auf der Welle 60 so anzuordnen, dass die Messringe 11 in einem Abstand voneinander mit den jeweiligen dazwischen befindlichen Spalten angeordnet sind. Folglich ist die Tiefe der Ringnuten 11a und 60a so bemessen, dass die rückstellfähigen Elemente 64 und die Welle 60 die gewünschte Funktionalität bereitstellen können. Die rückstellfähigen Elemente 64, die als Ringe mit ringförmigem Querschnitt eingebaut sind, sind radial vorgespannt und stellen eine Steifigkeit in der Axialrichtung bereit, um die Messringe 11 axial zu positionieren und jeglichen an den Messringen 11 aufgetretenen Axialdruck auf die Welle 60 zu übertragen, sind aber dennoch ausreichend nachgiebig in der Radialrichtung, um nicht irgendeine signifikante Radialkraft zwischen den Messringen 11 und der Welle 60 zu übertragen, wobei die Stützrollen 12, wie nachstehend beschrieben, die hauptsächliche Abstützung für die Messringe 11 bereitstellen. Bei einer solchen Bauart können die Messringe 11 unabhängig voneinander funktionieren, trotzdem wird aber ein ausreichendes Drehmoment zwischen der Welle 60 und den Messringen 11 durch die rückstellfähigen Elemente 64 übertragen, um jeden der Messringe 11 anzutreiben, die mit dem Band 10 nicht in Kontakt oder nur in teilweisem Kontakt sind (beispielsweise jene Ringe, die sich hinter den Kanten des Bandes 10 befinden, wenn das Band schmal ist).
  • Obwohl bei der abgebildeten Ausführungsform ringförmige Nuten und ringförmige rückstellfähige Elemente dargestellt sind, können auch andere Nuten eingesetzt werden. Zum Beispiel könnten Axialnuten in die Welle 60 oder in die Innenfläche der Messringe 11 geformt werden, oder sogar beide Möglichkeiten zur Anwendung kommen. Es könnte ein rückstellfähiges Band, dessen Form zu solchen Axialnuten komplementär ist, in denselben angeordnet werden. Wenn Axialnuten sowohl in der Welle als auch in der Innenfläche der Messringe 11 vorhanden wären, würde das rückstellfähige Band sowohl in die Wellennuten als auch in die Messringnuten eingreifen. Wenn die Axialnuten entweder nur in der Welle 60 oder in den Messringen 11 vorhanden wären, würde ein solches Messband entweder in die jeweiligen Innenflächen der Messringe 11 oder in die Außenfläche der Welle 60 eingreifen. Bei einer solchen Ausführungsform könnte entweder ein einziges rückstellfähiges Band oder eine Vielzahl von einzelnen rückstellfähigen Bändern gleich der Länge der Axialnut in der Welle 60 sein, das bzw. die in einer einzigen Axialnut der Welle angeordnet ist oder in diese eingreift. Wenn nur Axialnuten in den Messringen 11 vorhanden sind, könnte die Länge des rückstellfähigen Bandes gleich der Länge der Messringe 11 sein. Unabhängig von der Anordnung, durch welche die Messringe 11 mit der Welle 60 zusammenwirken, um die gewünschten Ergebnisse und Funktionen zu erreichen, besteht weiterhin die Notwendigkeit, die Messringe 11 axial zu positionieren. Jede geeignete Bauart lässt sich einsetzen, z. B. auch eine mit reibungsarmen Distanzstücken. Reibungsarme Ringscheiben wie Distanzstücke könnten sogar vorstehende Stegteile umfassen, die axial verlaufen und deren Form komplementär zu den Nuten ist, die entweder nur in der Welle 60 oder in den Messringen 11 oder in beiden vorhanden sind und so als rückstellfähige Elemente wirken und die gleiche Funktion bereitstellen. Solche Stegteile könnten im Querschnitt kreisförmig sein und sich über die Gesamtbreite oder nur einen Teil der Breite der Messringe 11 erstrecken. Es ist ggf. sogar möglich, den Spalt zwischen den Messringen 11, beispielsweise durch Bereitstellung eines reibungsarmen verschleißfesten Überzugs an den Enden der Messringe 11 entfallen zu lassen, solange sichergestellt ist, dass der unabhängige Betrieb, wie er hier beschrieben ist, erhalten bleibt.
  • Wie bei den Formmessgeräten nach dem Stand der Technik, besteht das Ziel der Erfindung darin, die Querverteilung der Spannung im Band zu messen, das über die segmentierte Rolle 9 läuft. Dieses Ziel wird, wie in 3 dargestellt, dadurch erreicht, dass jeder Messring 11 an einem Paar Stützrollen 12 und 12a, wie z. B. reibungsarmen Vorrichtungen, die als Laufrollenlager bekannt sind, abgestützt wird, die konstruiert wurden, um einer Punkt- oder Linienlast an ihrem Außenring standzuhalten. Jedes Paar Stützrollen wird durch einen jeweiligen Kraftsensor bzw. eine jeweilige Kraftmesszelle, 16, gehalten und ist auf den jeweiligen Stützwellen 13 gelagert, wobei jede Welle auf dem Träger 14 angebracht ist und jeder Träger 14 auf einer jeweiligen Kraftmesszelle 16 montiert ist, die mit Hilfe einer Kopfschraube 15 befestigt ist.
  • Wie dargestellt, sind die Träger 14 im Allgemeinen U-förmig und umfassen eine Basis mit zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Schenkeln, die sich von derselben aus erstrecken. Jeder Schenkel weist ein Loch auf, die ein Ende einer jeweiligen Stützwelle 13 aufnimmt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Wellen 13 feststehend (drehen sich nicht) und jede Stützrolle 12, 12a weist einen Außenteil auf, der sich gegenüber einem Innenteil drehen lässt. Innerhalb der Lehre der vorliegenden Erfindung sind weitere Anordnungen, bei denen sich die Wellen 13 drehen lassen, möglich, solange sichergestellt ist, dass die Messringe 11 so abgestützt werden, dass sie sich drehen können, ohne dass die Messung des Bandes 10 beeinträchtigt wird.
  • Bei den Kraftmesszellen handelt es sich um im Handel erhältliche Typen von solchen Firmen wie Sensotec Inc., Interface Inc. und Revere Inc. und diese sind mit denen vergleichbar, die im Fachgebiet als „S-Typ"-Kraftmesszellen bekannt sind. Sie enthalten Widerstandsdehnungsmesselemente zur Kraftmessung.
  • Die Kraftmesszellen 16 sind auf einem Querträger bzw. einem Tragelement, 18, einstellbar montiert, der bzw. das sich über die Gesamtbreite des Bandes erstreckt und alle Kraftmesszellen 16 trägt. Jede Kraftmesszelle hat eine zugeordnete Einstellvorrichtung, die dafür ausgelegt ist, die jeweilige Kraftmesszelle 16 gegenüber dem Tragelement 18 so zu verschieben, dass sich die jeweiligen Positionen der Stützrollen 12 einstellen lassen. Die Positionen der Messringe 11 sind dadurch sowohl in vertikaler als auch horizontaler Radialrichtung einzeln einstellbar. Die zugeordnete Einstellvorrichtung kann eine der zahlreichen Anordnungen nutzen, die die erforderliche Abstützung und Einstellbarkeit der Kraftmesszellen 16, Stützrollen 12 und Messringe 11 bereitstellt. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst die Einstellvorrichtung einen entsprechenden Keil 17, der unter einer zugeordneten Kraftmesszelle 16 angeordnet ist, die sich unter Verwendung der Einstellschrauben 45, die in die Gewindelöcher in den Säulen 43 und 43a geschraubt sind, einstellen und hinsichtlich der Position festklemmen lässt, wobei die Säulen mit Hilfe der Stellschrauben 90 in Löchern in den Querträgern 18 befestigt sind. Dies stellt eine vertikale Einstellvorrichtung für jeden Messring 11 bereit. Es werden zusätzliche Stellschrauben 44, die in die Säulen 43 und 43a eingeschraubt sind, eingesetzt, um die horizontale Position der Kraftmesszelle 16 einzustellen und durch Klemmen zu fixieren, wodurch eine horizontale Einstellvorrichtung für jeden Ring vorliegt. Wegen der Maßabweichungen bei den verschiedenen Teilen ist eine solche Einstellvorrichtung erforderlich, um sicherzustellen, dass alle Messringe 11, wenn sie auf den Stützrollen 12 und 12a aufliegen, auf einer gemeinsamen Achse liegen, so dass die Baugruppe gegenüber dem Band als eine gerade Rolle erscheint und somit das Band über seine Gesamtbreite hinweg gleichmäßig unterstützt.
  • Nach der Einstellung werden die Schrauben 46 verwendet, um jede Kraftmesszelle 16 sowie deren Stützkeil 17 fest auf den Querträger 18 zu klemmen.
  • 3 zeigt den Rahmen 50, der aus hohlen Querträgern 18 besteht, die mit den Schrauben 52 an die Endblöcke 20 geschraubt sind. Der Rahmen ist an jedem Ende unter Realisierung einer Führung in die Winkelträger 21 montiert, wobei die Winkelträger an die Lenkrollen-Tragbasis des Werks (oder einer anderen geeigneten vorhandenen, nicht dargestellten Konstruktion) montiert sind. Die Führung wird durch Federn 22 bereitgestellt, die in Vertiefungen in den Endblöcken 20 aufgenommen und durch die Schrauben 74 gesichert werden und in die vertikalen Schlitze 75 in den Winkelträgern 21 eingreifen. Der gesamte Rahmen kann durch Hydraulikzylinder (nicht dargestellt) einige Zoll angehoben und abgesenkt werden, wobei diese Bewegung dazu dient, entweder die Rolle 9 auf ihre Arbeitslage anzuheben (wo sie das Band, wie oben beschrieben, ablenkt, um den Umschlingungswinkel θ zu erzeugen) oder sie in ihre Aufbewahrungsstellung abzusenken (wo sie vollständig vom Band abgehoben ist).
  • Die Anschlagleiste 72 ist an der Oberseite eines jeden Winkelträgers 21 mit Schrauben 73 befestigt und es wird eine einstellbare Anschlagschraube 70, die in die Anschlagleiste eingreift und hinsichtlich ihrer Position mit Hilfe der Kontermutter 71 festgestellt werden kann, benutzt, um die Arbeitshöhe der Rolle 9 einzustellen, wobei der Rahmen durch die Hydraulikzylinder so lange angehoben wird, bis die Endblöcke 20 an die Anschlagschrauben 70 stoßen.
  • Wie anhand von 4 ersichtlich ist, sind die Gehäuse 23 an jedem Ende der Rolle 9 mit Hilfe von Schrauben 24 an den Endblöcken 20 befestigt.
  • Die Stützrollen 12 und 12a und die Axiallager 61 werden mit Ölnebel geschmiert und dieser wird, wie es in 3 dargestellt ist, von einer Quelle durch ein Rohr 31, das an jedem Ende in den Endblock 20 geschraubt ist, und durch die Verbindungswege 32 und 33 gefördert, um zu den Axiallagern 61 zu gelangen sowie durch den Verbindungsweg 32, um zu den Stützwellen 13 zu gelangen, wo das Öl durch den axialen Verbindungsweg 34 und den radialen Verbindungsweg 85 hindurchtritt, um zu den Stützrollen 12, 12a zu gelangen. Die „V-Ring"-Dichtung 83 wird eingesetzt, um den Eintritt von externen Fluiden in das Axiallager zu verhindern und die kleineren „V-Ringe" 84 werden für die Abdichtung zwischen den Enden der Stützrollenwellen 13 eingesetzt, um einen durchgehenden Verbindungsweg zu formen, wodurch der Ölnebel auf den Verbindungsweg 34 begrenzt wird, von dem aus er nur durch das Hindurchleiten durch den radialen (Umorientierungs-) Verbindungsweg 85 und in die Stützrollen 12, 12a entweichen kann. Solche V-Ringe sind im Handel von Unternehmen wie CR Services, Elgin, IL (USA) und Merkel Corp., Cleveland, OH (USA) erhältlich.
  • Das Erreger-/Signalkabel 80 wird für jede Kraftmesszelle durch einen Schlitz 86 im Keil 17 und das entsprechende Loch im Oberteil des Querträgers 18 heruntergeführt. Diese Kabel werden längs des hohlen Kerns des Querträgers und durch das Loch 81 im Endblock 20 geführt und treten schließlich über die Rohrleitung 82 aus, die in ein dazu passendes Rohrgewinde im Endblock 20 geschraubt ist. Die Kabel sind am anderen Ende der Rohrleitung zur Verstärkung und Anzeige der Lastsignale mit geeigneter elektrischer und/oder Computerausrüstung verbunden.
  • Wegen der kleinen Größe der bei dieser Erfindung benutzten Vorrichtungen ist es wichtig, sie gegen eine mögliche Beschädigung zu schützen. Deshalb werden massive Seitenschutzplatten 19 und 19a bereitgestellt, die mit Schrauben 47 an den Seiten der Querträger 18 befestigt werden. Eine zusätzliche Verstärkung wird durch die Bolzen 41 bereitgestellt, die als Distanzstücke zwischen den Schutzvorrichtungen 19 und 19a fungieren. Die Schutzvorrichtungen sind mit Schrauben 42 an den Bolzen befestigt.
  • Um das Eintreten von Walzöl zu verhindern, das sich nachteilig auf die Kraftmesszellen 16 auswirken könnte, ist der Hohlraum 87, in dem die Kraftmesszellen 16, die Stützrollen 12 und 12a und die Träger 14 untergebracht sind, durch flexible Elastomerbänder 48 abgedichtet, die an die Oberseiten der Schutzvorrichtungen 19 und 19a mit Hilfe von Stahlklemmleisten 49 und Schrauben 50 festgeklemmt sind. Diese Dichtbänder liegen an der Fläche der Rolle 9 an und verhindern so das Eintreten von externen Fluiden, wie z. B. Walzöl, und dies bei gleichzeitiger Bereitstellung eines Mindestwiderstandes an der Rolle.
  • Weil dieses Dichtverfahren unvollkommen ist (es ist wichtig, dass es kleine Spalte 65 zwischen den benachbarten Messringen 11 gibt) wird der Hohlraum 87 durch Druckluft etwas mit Druck beaufschlagt, die von einem Ende aus durch den Rohrnippel 35 eingeleitet wird, der an einem Rohrgewinde im Endblock 20 befestigt ist, und somit durch das Loch 88 in den Hohlraum 87 eintritt. Diese geringfügige Druckbeaufschlagung (in der Größenordnung von einigen Zoll Wassersäule) dient dazu, den Eintritt des Walzöls oder sonstiger externer Schmutzstoffe zu verhindern.
  • Es ist anzumerken, dass die Welle 60 auch eine sicherheitsrelevante Funktion hat. Im Falle eines Walzfehlers, bei dem das Band reißt und der vordere Teil des Bandes möglicherweise die Messrollen 11 mit hoher Geschwindigkeit berühren kann, obwohl die Messrollen 11 durch die Seitenplatten geschützt sind, sorgt die Welle 60 für einen zusätzlichen Schutz, indem sie die Messrollen 11 zurückhält und damit unterbindet, dass sie aus der Maschine herausgeschleudert werden.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass zahlreiche Vorteile beschrieben wurden, die sich aus der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die zum Zwecke der Illustration und Beschreibung vorgestellt wurde, ergeben. Eine umfassende Darstellung ist weder beabsichtigt, noch ist die Erfindung genau auf die offenbarte Form beschränkt.
  • Die Ausführungsform wurde gewählt und beschrieben, um am besten die Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung aufzuzeigen, um dadurch einen Durchschnittsfachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung bestmöglich zu nutzen. Der Schutzbereich der Erfindung ist durch die Patentansprüche definiert.

Claims (16)

  1. Formmessgerät zur Messung der Ebenheit eines auf Zug beanspruchten und in einer Bewegungsrichtung fortbewegten Metallbandes (10), bei dem die Spannungsverteilung über die Breite des Bandes (10) gemessen wird, während es über das Formmessgerät läuft, wobei das Formmessgerät Folgendes umfasst: (a) zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Endblöcke (20); (b) ein Stützelement (18), das sich zwischen den Endblöcken (20) erstreckt; (c) eine drehbare Welle (60), die eine Achse aufweist, die im Einsatz zum Band (10) im Allgemeinen parallel und zur Bewegungsrichtung senkrecht ist; und (d) eine Vielzahl von Messringen (11), die längs der Welle (60), die durch die Messringe (11) hindurchgeht, angeordnet sind; und (e) wobei jeder Messring (11) einen zugeordneten Kraftsensor (16) aufweist, der ein Paar von in einem Abstand voneinander angeordneten, drehbaren Stützrollen (12, 12a) aufnimmt, die mit der äußeren Umfangsfläche des zugeordneten Messringes (11) in Eingriff stehen, der durch die zugeordneten Stützrollen (12, 12a) drehbar abgestützt wird; dadurch gekennzeichnet, dass: (f) das erste und das zweite Ende der drehbaren Welle (60) durch die jeweiligen Lager (61), in den jeweiligen Gehäusen (23), die an den jeweiligen Endblöcken (20) montiert sind, drehbar gelagert werden; (g) die drehbare Welle (60) eine Vielzahl von in einem Abstand voneinander angeordneten, radial vorgespannten rückstellfähigen Elementen (64) aufnimmt; (h) jeder Messring (11) angrenzend an mindestens eines der rückstellfähigen Elemente (64) angeordnet ist; (i) die rückstellfähigen Elemente (64) eine Axialsteifigkeit bereitstellen, um die Messringe (11) auf der drehbaren Welle (60) axial zu positionieren und jeglichen an den Messringen aufgetretenen Axialdruck auf die drehbare Welle zu übertragen; (j) die rückstellfähigen Elemente (64) ein ausreichendes radiales Rückstellvermögen bereitstellen, um die Übertragung einer beträchtlichen Radialkraft von einem der Messringe (11) auf die drehbare Welle (60) und die anderen Messringe zu vermeiden; und (k) die drehbare Welle (60), die rückstellfähigen Elemente (64) und die Messringe (11) zusammenwirken, um zu bewirken, dass sich die Messringe (11) im Einsatz zusammen drehen.
  2. Formmessgerät nach Anspruch 1, bei dem jede der Stützrollen (12, 12a) einen ringförmigen Teil umfasst, der sich in Bezug auf eine zugeordnete Stützwelle (13) drehen lässt, wobei jede der Stützwellen (13) einen innen liegenden Verbindungsweg (34) zwischen dem ersten und dem zweiten Ende aufweist, wobei die innen liegenden Verbindungswege (34) einen radialen Verbindungsweg (85) umfassen, der zwischen dem ersten und zweiten Ende angeordnet ist, und wobei das Formmessgerät einen Ölverbindungsweg (31,32) in Fluidkommunikation mit dem innen liegenden Verbindungsweg (34) umfasst, wobei Öl durch den innen liegenden Verbindungsweg (34) zu dem ringförmigen Teil der zugeordneten Stützrolle (12, 12a) geleitet wird.
  3. Formmessgerät nach Anspruch 2, bei dem die innen liegenden Verbindungswege (34) einer Vielzahl von Stützrollen (12, 12a) aufeinander ausgerichtet sind und dadurch ein durchgehender Verbindungsweg gebildet wird.
  4. Formmessgerät nach Anspruch 3, das mindestens eine Dichtung (84) umfasst, die so zwischen den benachbarten, ausgerichteten Stützwellen (12, 12a) angeordnet ist, dass deren innen liegende Verbindungswege (34) nach außen abgedichtet sind.
  5. Formmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Stützelement (18) parallel zur drehbaren Welle (60) angeordnet ist und die Kraftsensoren (16) trägt.
  6. Formmessgerät nach Anspruch 5, bei dem die jeweiligen elektrischen Anschlussdrähte (80) der Kraftsensoren (16) sich von denselben aus erstrecken und bei dem das Stützelement (18) entsprechende Öffnungen umfasst, die den jeweiligen Kraftsensoren (16) zugeordnet sind, wobei die jeweiligen elektrischen Anschlussdrähte (80) durch die entsprechenden Öffnungen hindurchgehen.
  7. Formmessgerät nach Anspruch 5 oder 6, bei dem jeder Kraftsensor (16) zugeordnete Einstellungsmittel (17, 43, 44, 45) für die Verschiebung des Kraftsensors bezüglich des Stützelementes (18) aufweist, woduch die Position der vom Kraftsensor aufgenommenen Stützrollen (12, 12a) eingestellt werden kann.
  8. Formmessgerät nach Anspruch 7, bei dem die Einstellungsmittel konfiguriert wurden, um den zugeordneten Kraftsensor (16) in einer Richtung parallel zur Bewegungsrichtung des Bandes (10) zu verschieben.
  9. Formmessgerät nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Einstellungsmittel konfiguriert wurden, um den zugeordneten Kraftsensor (16) in einer Richtung senkrecht zur Achse der drehbaren Welle (60) zu verschieben.
  10. Formmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das eine Vielzahl von Nuten (11a, 60a) umfasst, die in die drehbare Welle (60) und/oder in die Messringe (11) geformt wurden, wobei mindestens eines der rückstellfähigen Elemente (64) mindestens teilweise in jede Nut eingreift.
  11. Formmessgerät nach Anspruch 10, bei dem die Nuten (11a, 60a) ringförmig sind.
  12. Formmessgerät nach Anspruch 10, bei dem die Nuten axial ausgebildet sind.
  13. Formmessgerät nach Anspruch 11, bei dem jeder Messring (11) mindestens eine in seine Innenfläche geformte Ringnut (11a) aufweist, wobei die rückstellfähigen Elemente (64) in die jeweiligen Ringnuten (11a) eingreifen.
  14. Formmessgerät nach Anspruch 13, bei dem die drehbare Welle (60) eine Vielzahl von Ringwellennuten (60a) umfasst, in die die jeweiligen rückstellfähigen Elemente (64) eingreifen.
  15. Formmessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, das entsprechende Spalte (65) zwischen den benachbarten Messringen (11) umfasst.
  16. Formmessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, das entsprechende reibungsarme, verschleißfeste Überzugsschichten an den Stirnseiten der Messringe (11) umfasst, wobei die verschleißfesten Überzugsschichten zwischen den benachbarten Messringen (11) angeordnet sind.
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