DE60105520T2 - Bildlesegerät zum Gebiss - Google Patents

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DE60105520T2
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light
mouth
image
denture
insert
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Yukiteru Ohshima-gun Sugimoto
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Orange House Co Ltd
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/24Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth
    • A61B1/247Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth with means for viewing areas outside the direct line of sight, e.g. dentists' mirrors

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine (Lese-)Vorrichtung für eine Gebißabbildung. Spezieller betrifft sie eine (Lese-) Vorrichtung für eine Gebißabbildung, zum direkten Aufnehmen eines Bildes des Oberkiefergebisses und des Unterkiefergebisses vom Inneren des Mundes aus, um ein Gesamtbild des Gebisses zu erhalten.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Üblicherweise wird die Röntgenbildtechnik weit verbreitet verwendet als unverzichtbares Werkzeug, um ein Bild bei der dentalmedizinischen Behandlung zu erhalten. In vergangenen Jahren jedoch wurden Digitalkameras und kleine CCD Kameras mittlerweile verwendet, zum Zwecke einer Erläuterung für einen Patienten.
  • Beispielsweise wurde in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungs-Veröffentlichung Nr. Hei 6-28859 eine Bildaufnahmevorrichtung vorgeschlagen, die einen Handhalter, und einen Bildsensor hat, sowie optische Fasern aufweist, die ringförmig um den Bildsensor angeordnet sind.
  • In der japanischen Patentoffenlegungs-Veröffentlichung Nr. Hei 9-140664 wurde eine dentale Überwachungskamera für im Mund vorgeschlagen, die einen Lichtleiter und einen CCD Sensor hat, der an einem distalen Kopf eines Handstücks vorgesehen ist.
  • Da jedoch die obigen Vorrichtungen lediglich teilweise ein Bild der zu behandelnden Zähne aufnehmen und das Bild des Gesamtgebisses nicht aufgenommen werden kann, ist ein Behandlung erfordernder Abschnitt und die Beziehung zwischen dem die Behandlung erfordernden Abschnitt und dem normalen bzw. gesunden Abschnitt nicht erkennbar.
  • Um ein Bild des gesamten Gebisses zu erhalten, wurden ein "process and device for measuring the dimensions of a space, in particular a buccal cavity", offenbart in der internationalen Patentveröffentlichung Nr. WO 91/13586 und ein "dentition image reading apparatus", offenbart in der japanischen Gebrauchsmusterregistrierung Nr. 3056089, bekannt.
  • In der früheren "measuring method of in-mouth space and an apparatus for implementing the method", wird ein Lichtstrahl von einer Lichtquelle auf einen Zahn im Mund gestrahlt, und zwar über eine Ablenkvorrichtung und das reflektierende Licht von dem Zahn wird durch die Ablenkvorrichtung auf eine bildaufnehmende Vorrichtung transmittiert bzw. übertragen.
  • Die letztere "dentition image reading apparatus" hat einen Bildsensor und eine Lichtquelle in einem transparenten Behälter aufgenommen, der in den Mund eingeführt ist und das Gebißbild ist erhältlich, während der Bildsensor und die Lichtquelle innerhalb des transparenten Behälters bewegt werden.
  • Jedoch erfordert die frühere Methode zum Erhalten des Gesamtbildes des Gebisses, das "measuring method of in-mouth space and an apparatus for implementing the method" eine Ablenkvorrichtung komplizierten Aufbaus und es ist schwierig, deren Herstellkosten zu reduzieren.
  • Da die letztere "dentition image reading apparatus" des weiteren den Bildsensor und die Lichtquelle innerhalb des in den Mund eingeführten, transparenten Behälters aufnimmt, ist die Größe des transparenten Behälters vergrößert und es ist daher schwierig, ihn für ein Kind zu verwenden.
  • Die US 3,382,781 offenbart eine Dentalkamera, um ein Foto von den Kauflächen der Zähne nehmen zu können. Die Kamera weist ein Periskop auf, das teilweise in den Mund eingeführt ist und das Licht, das an den Zähnen gestreut wurde, auf einen fotografischen Film lenkt. Die Anordnung erfordert ein komplexes System an Spiegeln oder Prismen mit Linsen, um den Film genau zu belichten. Die beleuchtenden Lichtquellen müssen derart positioniert sein, daß sie durch das Periskop verlaufendes Licht nicht blockieren, was zu einer schlechten Ausleuchtung des Gebisses führt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine (Lese-) Vorrichtung für eine Gebißabbildung bzw. ein Gebißbild vorzusehen, bei der die Größe und Kosten hierfür reduziert werden können und mit der das Gesamtbild des Gebisses mit hoher Genauigkeit gelesen werden kann. Um obiges Ziel zu erreichen, weist die (Lese-)Vorrichtung für eine Gebißabbildung gemäß der vorliegenden Erfindung die folgende Anordnung auf:
  • Eine (Lese-)Vorrichtung für eine Gebißabbildung gemäß der Erfindung weist auf:
  • Einen Einsatz für in den bzw. im Mund, der in einen Mund mit einem Oberkiefergebiß und einem Unterkiefergebiß einzuführen ist; und Bildaufnahmeoptiken, wobei der Einsatz im Mund einen lichttransmittierenden Abschnitt an seinen Vorder- und/oder Rückseiten hat und einen in seinem Inneren vorgesehenen hohlen Abschnitt, wobei die Bildaufnahmeoptiken haben: eine Lichtquelle, die in den hohlen Abschnitt in dem Einsatz im Mund eingesetzt ist, um Licht auf das Gebiß durch den lichttransmittierenden Abschnitt zu strahlen; einen reflektierenden Spiegel zum Reflektieren des Lichts von dem Gebiß in Richtung nach außerhalb des Einsatzes im Mund; einen Scanner zum Bewegen der Lichtquelle und des reflektierenden Spiegels entlang der Tiefenrichtung des hohlen Abschnitts des Einsatzes im Mund; und ein optisches System zur Bildaufnahme, zum Empfang des von dem reflektierenden Spiegel reflektierten Lichtes, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle Licht direkt auf das Gebiß strahlt.
  • Gemäß obiger Anordnung ist nach dem Einführen bzw. Einsetzen des Einsatzes für den Mund in den Mund, die Lichtquelle und der reflektierende Spiegel an einer vorbestimmten Stelle in dem hohlen Abschnitt des Einsatzes im Mund durch den Scanner positioniert, wo das Licht von der Lichtquelle das Gebiß durch den lichttransmittierenden Abschnitt erreicht, um durch das Gebiß reflektiert zu werden und folglich erreicht es das optische System für die Bildaufnahme durch den reflektierenden Spiegel. Mit anderen Worten, werden die Gebißabbildungsdaten der Linie bzw. Zeile, wo die Lichtquelle und der reflektierende Spiegel angeordnet sind, wiedergegeben. Als nächstes werden die Lichtquelle und der reflektierende Spiegel durch den Scanner nach einer Bewegung um eine vorbestimmte Distanz gestoppt, wobei die Gebißbilddaten an der Stelle wiedererlangt werden. Auf gleiche Weise werden die Lichtquelle und der reflektierende Spiegel über eine vorbestimmte Distanz bewegt und die Gebißbilddaten an entsprechenden Stellen wiedererlangt, die kombiniert werden, um ein Gesamtbild des Gebisses zu erhalten.
  • Demgemäß kann die äußere Gestalt, Gleichmäßigkeit, Farbe und Abmessung des Zahnes vereinfacht werden, was ermöglicht, eine Behandlung festzulegen, das Wachstum bei einem Kind aufzuzeichnen, zu bestimmen, ob orthodontische Maßnahmen erforderlich sind oder nicht und zu bestimmen, ob eine orthodontische Verdrahtung in einer quantitativen Menge erforderlich ist oder nicht und des weiteren wird ermöglicht, effizient Gebißabbilder über Massenaufnahmen zu sammeln.
  • Da insbesondere lediglich die Lichtquelle und der reflektierende Spiegel in dem hohlen Abschnitt des Einsatzes im Mund, der in den Mund eingeführt werden soll, aufgenommen sind, kann deren Größe verglichen mit einer herkömmlichen Anordnung, die einen transparenten Behälter zur Aufnahme des Bildsensors und der Lichtquelle hat, reduziert werden. Da des weiteren das Bild erhalten wird durch Empfang des von dem reflektierenden Spiegel reflektierten Lichtes durch das optische System zur Bildaufnahme, können die Herstellkosten, verglichen mit der herkömmlichen Vorrichtung zur Bildaufnahme, die eine Ablenkvorrichtung hat, reduziert werden.
  • Die Lesevorrichtung für das Gebißbild gemäß dem obigen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise einen Neigungswinkeleinsteller haben, zum Einstellen eines Neigungswinkels des reflektierenden Spiegels.
  • Wenn der Neigungswinkel des reflektierenden Spiegels relativ zu einer senkrechten Richtung 45° beträgt, gelangt üblicherweise das von rechts unterhalb des Oberkiefergebisses oder rechts oberhalb des Unterkiefergebisses reflektierte Licht in das optische System für die Bildaufnahme, wobei die von rechts unterhalb oder rechts oberhalb des Gebisses gefertigten Bilder synthetisiert werden.
  • Da der Neigungswinkeleinsteller zur Einstellung des Neigungswinkels des reflektierenden Spiegels vorgesehen ist, kann gemäß obiger Anordnung das schräg betrachtete, perspektivische Gebißbild erzielt werden. Daher kann selbst bei einem Gebiß komplizierter Struktur ein Bild aus der leichtesten Betrachtungsrichtung erzielt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann das optische System zur Bildaufnahme vorzugsweise aufweisen:
    • einen Bildsensor; eine Linse zur Ausbildung eines Bildes des durch den reflektierenden Spiegel reflektierten Lichts auf einer Licht empfangenden Oberfläche des Bildsensors; und
    • einen Lichtschirm bzw. eine -blende, der zwischen der Linse und dem reflektierenden Spiegel vorgesehen ist, um das Licht von der Lichtquelle daran zu hindern, direkt in den Bildsensor einzutreten.
  • Da das optische System zur Bildaufnahme den Bildsensor hat, sowie die Linse zum Fokussieren des durch den reflektierenden Spiegel reflektierten Lichtes auf die Licht empfangende Oberfläche des Bildsensors und der Lichtschirm zwischen der Linse und dem reflektierenden Spiegel angeordnet ist, kann gemäß obiger Anordnung das direkt von der Lichtquelle in den Lichtsensor eintretende Licht aufs äußerste entfernt werden, wodurch ein lebendigeres Bild erhältlich ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann der Scanner vorzugsweise aufweisen: einen scannenden bzw. Scannerunterbau, welcher die Lichtquelle und den reflektierenden Spiegel an einem seiner distalen Enden trägt und der das optische System zur Bildaufnahme an einem seiner Basisenden trägt; eine Führung, zur beweglichen Führung des scannenden Unterbaus entlang einer Tiefenrichtung des hohlen Abschnitts des Einsatzes im Mund; und eine Antriebseinheit zur Bewegung des Scanner- bzw. scannenden bzw. Scannerunterbaus für jede vorbestimmte Distanz bzw. jeden vorbestimmten Pitch.
  • Da der scannende Unterbau, der die Lichtquelle und den reflektierenden Spiegel an einem seiner distalen Enden hat und das optische System zur Bildaufnahme an einem seiner Basisenden hat, beweglich entlang der Tiefenrichtung des hohlen Abschnitts des Einsatzes im Mund geführt ist und durch die Antriebseinheit um eine vorbestimmte Distanz bzw. einen vorbestimmten Pitch bewegt wird, kann die Gebißabbildung im Mund für jede vorbestimmte Distanz genau erhalten werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann der Einsatz im Mund vorzugsweise den lichttransmittierenden Abschnitt jeweils an seiner Vorder- und Rückseite haben und die Optiken zur Bildaufnahme können vorzugsweise aufweisen: eine Lichtquelle, die in dem hohlen Abschnitt in dem Einsatz im Mund eingesetzt ist, zur Abstrahlung von Licht auf das Oberkiefergebiß und das Unterkiefergebiß durch die lichttransmittierenden Abschnitte; ein Paar an reflektierenden Spiegeln zum Reflektieren des Lichtes von dem Oberkiefergebiß und dem Unterkiefergebiß in Richtung nach außerhalb des Einsatzes im Mund; einen Scanner zum Bewegen der Lichtquelle und des Paares an reflektierenden Spiegeln entlang der Tiefenrichtung des hohlen Abschnitts des Einsatzes im Mund; und ein optisches System zur Bildnahme, zum Empfang des von dem Paar an reflektierenden Spiegeln reflektierten Lichts.
  • Da die lichttransmittierenden Abschnitte jeweils an der Vorder- und der Rückseite des Einsatzes im Mund vorgesehen sind und bzgl. der Optiken zur Bildaufnahme die Lichtquelle in den hohlen Abschnitt in den Einsatz im Mund eingesetzt ist, um Licht auf das Oberkiefergebiß und das Unterkiefergebiß durch die lichttransmittierenden Abschnitte zu strahlen, sowie ein Paar reflektierende Spiegel zum Reflektieren des Lichts von dem Oberkiefergebiß und dem Unterkiefergebiß in Richtung nach außerhalb des Einsatzes im Mund, können gemäß obigem Aufbau das Unterkiefergebiß und das Oberkiefergebiß gleichzeitig durch einen einzigen Scanvorgang aufgenommen werden. Da die positionsmäßige Beziehung zwischen dem Oberkiefergebiß und dem Unterkiefergebiß genau erhalten werden kann, kann des weiteren die positionsmäßige Beziehung zwischen der oberen und der unteren Beißfläche genau erfaßt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine äußere perspektivische Ansicht in Darstellung eines ersten
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht in Darstellung eines Inneren einer Vorrichtung nach dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel zur Gebißbildaufnahme;
  • 4 ist eine Zeichnung in Darstellung eines optischen Systems des zuvor erwähnten Ausführungsbeispiels zur Bildaufnahme;
  • 5 ist eine Darstellung eines Steuerblocks des zuvor erwähnten Ausführungsbeispiels;
  • 6 ist eine Darstellung des Abbildes des Gebisses, aufgenommen durch das zuvor erwähnte Ausführungsbeispiel;
  • 7 ist eine Zeichnung in Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Zeichnung in Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 ist eine Zeichnung in Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES/DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIEL(S)(E)
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unten beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Tatsächlich werden die gleichen Bezugszeichen denselben Komponenten zugeordnet, um deren Erläuterung zu vermeiden oder zu vereinfachen.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den 16 gezeigt. Wie in 1 gezeigt, umfaßt die Lesevorrichtung 1 für eine Gebißabbildung bzw. ein Gebißbild des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Vorrichtung 2 zur Gebißbildaufnahme und eine Energiequelle 4, die über ein Verbindungskabel 3 mit der Vorrichtung 2 zur Gebißbildaufnahme verbunden ist. Ein Personalcomputer (nicht gezeigt), der eine unten beschriebene Bildverarbeitungseinheit bildet, ist mit der Energiequelle 4 über ein USB-Kabel 5 verbunden.
  • Die Vorrichtung 2 zur Gebißbildaufnahme umfaßt einen Einsatz 11 im Mund bzw. für in den Mund, der in einen Mund eingesetzt ist, der ein Oberkiefergebiß und ein unteres Unterkiefergebiß hat, sowie weiters eine Optik 21 zur Bild(auf)nahme.
  • Wie in 2 gezeigt, hat der Einsatz 11 für in den Mund eine Breite und Dicke, so daß er in dem Mund einsetzbar ist und umfaßt ein rechteckiges Einsatzrohr 13 mit einem hohlen Abschnitt 12 darin und einen Saum 14, der integral ist mit dem Basisende des Einsatzrohres 13 und an den Optiken 21 für die Bildaufnahme befestigt ist. Ein lichttransmittierender Abschnitt 15 ist an der Vorder- und/oder Rückseite des Einsatzrohres 13 ausgebildet, hier an der Oberseite. Der lichttransmittierende Abschnitt 15 wird ausgebildet durch Anbringen eines lichtdurchlässigen Materials, wie beispielsweise Glas, an der oberen Oberfläche des Einsatzrohres 13. Nebenbei ist das Einsatzrohr 13 in einer Form mit einer abgerundeten Ecke ausgebildet, um nicht das Innere des Mundes zu beschädigen, wenn es darin eingeführt wird und es ist aus einem Material hergestellt, das kein unangenehmes Gefühl hervorruft.
  • Wie in 3 gezeigt, hat die Bildaufnahmeoptik 21 eine Kaltkathodenröhre 22 als Lichtquelle, die in den hohlen Abschnitt 12 in den Einsatz 11 im Mund eingeführt ist, um einen Lichtstrahl auf das Gebiß zu strahlen durch den lichttransmittierenden Abschnitt 15, einen reflektierenden Spiegel 23, zum Reflektieren des Lichtstrahls von dem Gebiß in Richtung nach außerhalb des Einsatzes 11 für in den Mund, einen Scanner 31, zum Bewegen der Kaltkathodenröhre 22 und des reflektierenden Spiegels 23 entlang der Tiefenrichtung des hohlen Abschnitts 12 in dem Einsatz 11 für in dem Mund und ein optisches System 41 zur Bildaufnahme, zum Empfang von durch den reflektierenden Spiegel 23 reflektiertes Licht.
  • Der Scanner 31 hat einen scannenden Unterbau 32, der an seinem distalen Ende die Kaltkathodenröhre 22 und den reflektierenden Spiegel 23 hat und der des weiteren an einem seiner Basisenden das optische System 41 zur Bildaufnahme hat, eine Führung 33 zur beweglichen Führung des scannenden Unterbaus 32 entlang der Tiefenrichtung des hohlen Abschnitts 12 in dem Einsatz 11 im Mund und eine Antriebseinheit 37, zur Bewegung des scannenden Unterbaus 32 um eine vorbestimmte Distanz bzw. einen vorbestimmten Pitch.
  • Die Führung 33 ist zusammengesetzt aus einem Paar an linearen Schienen 34, die parallel entlang der Tiefenrichtung des hohlen Abschnitts 12 in dem Einsatz 11 im Mund vorgesehen sind, sowie einem Schlitten 36, der beweglich an den entsprechenden Schienen 34 vorgesehen ist und über ein Verbindungselement 35 mit dem scannenden Unterbau 32 verbunden ist.
  • Die Antriebseinheit 37 weist ein Paar an Rollen 38 auf, die drehbar an vorderen und hinteren Stellen in Bewegungsrichtung des scannenden Unterbaus 32 getragen sind, einen Antriebsrie men 39, der um das Paar an Rollen 38 gewunden ist, wobei ein Teil von ihm mit dem scannenden Unterbau 32 verbunden ist, sowie einen Impulsmotor 40 als Antriebsquelle zum Drehen einer der Rollen 38.
  • Wie in 4 gezeigt, umfaßt das optische System 41 zur Bildaufnahme einen Spiegel 42 zum Reflektieren des durch den reflektierenden Spiegel 23 reflektierten Lichtes in Richtung schräg vorwärts nach oben, einen Spiegel 43 zum Reflektieren des durch den Spiegel 42 reflektierten Lichtes direkt nach unten, einen Spiegel 44 zum rückwärts reflektieren des von dem Spiegel 43 reflektierten Lichtes und eine Linse 45 zum Fokussieren des von dem Spiegel 44 reflektierten Lichtes auf eine Lichtempfangsfläche eines Farb-CCDs 46 als Bildsensor. Die Spiegel 42, 43 und 44 werden von einem Paar an Spiegelhaltern 47 gehalten, die sich vertikal von beiden Seiten des scannenden Unterbaus 32 erstrecken. Die Linse 45 und der Farb-CCD 46 sind in einem rohrförmigen Linsenhalter 48 aufgenommen. Ein Lichtschirm 49, der verhindert, daß Licht von der Kaltkathodenröhre 22 direkt auf den Farb-CCD 46 trifft, ist an der oberen Oberfläche des Linsenhalters 48 vorgesehen. Nebendem wird ein Farblinien- bzw. -zeilenbildsensor als Farb-CCD 46 verwendet.
  • 5 zeigt einen Steuerblock des vorliegenden Ausführungsbeispiels. In der Figur ist eine Linie bzw. Zeile an Bilddaten durch den Farb-CCD 46 erhältlich, die in ein digitales Signal umgewandelt und einer CPU 62 eingegeben wird.
  • Die Kaltkathoden(Strahl)röhre 22 wird durch einen Invertierschaltkreis 52 getrieben und ein darin fließender elektrischer Strom bzw. eine daran angelegte elektrische Spannung wird durch einen Beleuchtungsintensitätsbefehl von der CPU 62 eingestellt.
  • Der Impulsmotor 40 führt über einen Antriebsschaltkreis 53 in Übereinstimmung mit einem Befehl der CPU 62 um einen Schritt zu. Die Bewegung des scannenden Unterbaus 32 ist beispielsweise eingestellt auf 0,03 mm/Schritt.
  • Ein Photokoppler 54 wird dazu verwendet, den Ursprung des scannenden Unterbaus 32 zu erfassen, der über einen Eingabeschalter 55 als Ursprungssignal der CPU 62 eingegeben wird. Die Energiequelle 4 liefert die für den Invertierschaltkreis 52 und den Antriebsschaltkreis 53 notwendige Energie. Die Bildverarbeitungseinheit 61 umfaßt die CPU 62, einen Speicher 63, eine Anzeige bzw. ein Display 64, eine Eingabevorrichtung 65 und einen Drucker 66, der in einem Personal-Computer (nicht gezeigt) angeordnet ist. Der Speicher 63 besteht aus einem internen Memory oder einem externen Speicher (beispielsweise Floppydisc und MO). Ein CRT und eine Flüssigkeitskristallanzeige werden als Display 64 verwendet. Die Eingabevorrichtung 65 besteht aus einem Meßauslöseknopf, einem Meßlöschknopf, einem Ursprungsrückführknopf und einem Beleuchtungsknopf, wie auch einer Tastatur und einer Maus.
  • Als nächstes wird unten ein Verwendungsververfahren für das vorliegende Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Wenn ihm anfänglich befohlen wird, zu seinem Ursprung zurückzukehren, so wird der scannende Unterbau 32 durch den Pulsmotor 40 bei einer Abbildungseinleitungsposition (die zurückgezogenste Position des scannenden Unterbaus 32=die Ursprungsposition), positioniert.
  • Wird als nächstes mit der Messung begonnen, so wird der Impulsmotor 40 um einen Schritt angetrieben und nachdem er angehalten wurde, werden Einlinienfarbbilddaten von einem Farb CCD ausgegeben, die in dem Speicher 63 über die Bildempfangsschaltung 51 und die CPU 62 gespeichert werden. Darauffolgend wird der Impulsmotor 40 wieder um einen Schritt angetrieben und andere Einlinienfarbbilddaten werden von dem Farb CCD 46 ausgegeben, die auf einem anderen Bereich des Speichers 63 über die Bildempfangsschaltung 51 und die CPU 62 gespeichert werden. Wird der Vorgang aufeinanderfolgend wiederholt und erreicht der scannende Unterbau 32 eine Abbildungsbeendigungsposition (die vorstehendste Position des scannenden Unterbaus 32), so ist der Abbildungsvorgang beendet und der scannende Unterbau 32 kehrt zu seinem Ursprung zurück.
  • Die Farbbilddaten entsprechender Linien bzw. Zeilen, werden mit einem Bild des gesamten Gebisses kombiniert und das Resultat wird entweder auf dem Display 64 dargestellt oder über den Drucker 66 ausgedruckt.
  • Wie beispielsweise in 6 gezeigt, wird das Bild des Gesamtgebisses dargestellt oder ausgedruckt. Obgleich sowohl das Oberkiefergebiß, wie auch das Unterkiefergebiß in der Fig. dargestellt ist, kann üblicherweise nur eines der Bilder durch ein(maliges) Abscannen erhalten werden. Nachdem das Bild des oberen Gebisses durch das erste Scannen erhalten wurde, kann demgemäß das zweite Scannen mit umgekehrter Vorrichtung 2 zur Gebißbildaufnahme durchgeführt werden, um dabei das Bild des Unterkiefergebisses zu erhalten.
  • Nebendem wird das Bild in dem anderen Bereich des Speichers 63 oder in dem externen Speicher je nach Erfordernis, gespeichert. Alternativ können die Daten über eine Drahtleitung oder über drahtlose Verbindungsleitungen an dem anderen Analysierer übertragen werden.
  • Da das Bild des Gesamtgebisses, das von rechts unterhalb des Gebisses oder rechts oberhalb des Gebisses genommen wurde, mit hoher Auflösung ausgelesen werden kann, kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine genaue Abmessung des Zahnes oder zwischen den Zähnen gemessen werden. Da das Bild mit einer Auflösung von 1200 dpi aufgenommen wurde, entspricht nebendem ein Pixel des Bildes 0, 02 mm in puncto Abmessung. Da die Abmessung mit hoher Auflösung gemessen werden kann, können beispielsweise künstliche Zähne mit genauester Abmessung hergestellt werden. Da in dem hohlen Abschnitt 12 des Einsatzes 11 im Mund, der in den Mund eingeführt ist, lediglich die Kaltkathodenstrahlröhre 22 als Lichtquelle und der reflektierende Spiegel 23 vorgesehen sind, kann die Größe des Gerätes reduziert werden im Vergleich zu einer herkömmlichen Anordnung mit einem transparenten Behälter, in dem ein Bildsensor und eine Lichtquelle aufgenommen sind. Da das von dem reflektierenden Spiegel 23 reflektierte Licht zum Erhalt eines Bildes durch das optische System 41 für die Bildaufnahme empfangen wird, können des weiteren die Herstellkosten im Vergleich zu einer Vorrichtung zur Bildaufnahme mit einer Ablenkvorrichtung, reduziert werden.
  • Da das optische System 41 zur Bildaufnahme den Farb-CCD 40 und die Linse 45 zum Fokussieren des durch den reflektierenden Spiegel 23 reflektierten Lichtes auf die Lichtempfangsfläche des Farb-CCDs 40 aufweist und der Lichtschirm 49 zwischen der Linse 45 und dem reflektierenden Spiegel 23 angeordnet ist, kann das direkt in den Farb CCD 40 von der Kaltkathodenstrahlröhre 22 eintretende Licht aufs äußerste verringert werden, wodurch ein lebendigeres Gebißbild erzielbar ist.
  • Da der scannende Unterbau 32, der an einem seiner distalen Ende die Kaltkathodenstrahlröhre 22 und den reflektierenden Spiegel 23 hat und an einem seiner Basisenden das optische System 41 für die Bildaufnahme, beweglich in der Tiefenrichtung des hohlen Abschnitts 12 des Einsatzes 11 im Mund bewegbar ist und um eine vorbestimmte Distanz bzw. einen Pitch durch die Antriebseinheit 37 bewegt wird, kann das Gebißbild für die vorbestimmte Distanz bzw. den Pitch genau in dem Mund erhalten werden.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Die Gebißbildlesevorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat eine geringere Lichtweglänge als das erste Ausführungsbeispiel, in dem die Brennweite der Linse 45 verkürzt wurde, wodurch auf die Spiegel 42, 43 und 44 verzichtet wird.
  • Des weiteren unterscheidet sich das vorliegende Ausführungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, daß die beiden lichtschirmenden Platten 49A und 49B so angeordnet sind, daß sie den Lichtweg zwischen dem reflektierenden Spiegel 23 und der Linse 45 sandwichtartig einschließen.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel. Die Gebißbildlesevorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel insofern, als ein Neigungswinkeleinsteller 71 zum Einstellen des Neigungswinkels des reflektierenden Spiegels 23 hinzugefügt ist.
  • Der Neigungswinkeleinsteller 71 besteht aus einer Blattfeder 72, die geschnitten ist und sich von dem scannenden Unterbau 23 erhebt und an der der reflektierende Spiegel 43 befestigt ist, sowie einem Neigungseinsteller 73, der auf die Blattfeder 72 zu und von dieser weg bewegbar ist, und der zwischen dem reflektierenden Spiegel 23 und dem scannenden Unterbau 32 vorgesehen ist.
  • Wenn der Neigungseinsteller 73 auf die Blattfeder 72 zu und von dieser weg bewegt wird, so wird gemäß obiger Anordnung die Blattfeder 72 in Übereinstimmung mit ihrer Position gebogen und ändert dadurch den Neigungswinkel des reflektierenden Spiegels 23. Obgleich das Licht, das rechts unterhalb oder unmittelbar oberhalb des Gebisses reflektiert wird, in den Farb-CCD 46 durch den reflektierenden Spiegel 23 bei der herkömmlichen Anordnung gelangt, kann dann das von dem anderen Winkel reflektierte Licht in den Farb CCD 46 durch den reflektierenden Spiegel 23 eintreten, so daß ein perspektivisches Gebißbild, bei dem das Gebiß unter einem schrägen Winkel betrachtet wird, erhalten werden kann. Demgemäß kann selbst von einem komplexen Gebiß ein Bild aus der geeignetsten Richtung (Winkel) gemacht werden.
  • Bei der Gebißbildlesevorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels können die Farbbilddaten von rechts unterhalb des Gebisses (oder rechts oberhalb des Gebisses) für jede einzelne Linie bzw. Zeile erhalten werden, über die Bildaufnahmeanfangsposition des scannenden Unterbaus 32 zu der Bildaufnahmeendposition, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel und darauffolgend können die Farbbilddaten für jede einzelne Linie bzw. Zeile erhalten werden durch Neigen des reflektierenden Spiegels 23 aus der Bildaufnahmeendposition in die Bildaufnahmeanfangsposition. Demgemäß kann das Gesamtgebißbild von rechts unterhalb des Gebisses erhalten werden durch Scannen von der Vorderseite in Richtung der Tiefenseite des Mundes und des weiteren kann ein perspektivisches Gebißbild erhalten werden durch Rück-Scannen von der Tiefenseite in Richtung der Vorderseite des Mundes.
  • Obgleich die Position bzw. Stellung des Neigungseinstellers 73 manuell in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eingestellt wird, kann die Position von außen her eingestellt werden unter Verwendung der anderen Steuerung wie beispielsweise eines Solenoids. Obgleich der reflektierende Spiegel 23 rückwärts geneigt ist, kann des weiteren der reflektierende Spiegel 23 vorwärtsgeneigt sein.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • 9 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel. Die Gebißbildlesevorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist derart angeordnet, daß das Bild des Oberkiefergebisses und des Unterkiefergebisses durch einen einzigen Scanvorgang gleichzeitig aufgenommen werden können.
  • Insbesondere sind lichttransmittierende Abschnitte 15 an den Ober- und Unterseiten ausgebildet, d.h., oberen und unteren Oberflächen des Einsatzes 11 im Mund und eine Ausnehmung 32A ist an dem scannenden Unterbau 32 ausgebildet und verläuft über den gesamten Scanbereich. Das optische System 41 zur Bildaufnahme weist ein Paar an reflektierenden Spiegeln 23a, 23b auf, mit denen das Licht von dem Oberkiefergebiß und dem Unterkiefergebiß von dem Einsatz 11 im Mund in Richtung nach außen hin reflektiert wird.
  • Der Farb-CCD ist kein Farblinien bzw.- -zeilensensor, sondern eine zweidimensionale Farb CCD-Matrix, mit der gleichzeitig ein Bild der beiden Reflektionslichter bzw. -strahlen genommen werden kann, wobei zwei Linien -bzw. Zeilendaten einer speziellen Linie bzw. Zeile für das Oberkiefergebiß und das Unterkiefergebiß verwendet werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Bild des Oberkiefergebisses und des Unterkiefergebisses gleichzeitig durch einen einzigen Scanvorgang genommen werden und die positionsmäßige Beziehung des Oberkiefergebisses zu dem Unterkiefergebiß kann genau erhalten werden, so das die positionsmäßige Beziehung zwischen der oberen und unteren Kaufläche genau aufnehmbar ist.
  • Obgleich drei Lichtschirme bzw. -blenden 49A, 49B und 49C in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Verwendung finden, kann auf den zwischenliegenden Lichtschirm 49B verzichtet werden, wenn zwei Reflektionslichter nahe beieinander sind.
  • (Andere Ausführungsbeispiele)
  • Nebendem sind folgende Modifikationen und Anwendungen der vorliegenden Erfindung möglich, wie auch die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele.
  • Obgleich der Lichtschirm dazu vorgesehen ist, um das Ausleuchtlicht von der Kaltkathodenstrahlröhre 22 daran zu hindern, direkt in den Farb CCD 46 in den entsprechenden Ausführungsbeispielen zu gelangen, kann beispielsweise der Lichtschirm an der Vorder- und Rückseite (rechte und linke Seiten in 4, 7 und 9) der Kaltkathodenstrahlröhre 22 vorgesehen sein, um das von dem reflektierenden Spiegel 23 reflektierte Licht zu verhindern oder anderes erzeugtes Streulicht.
  • Der Impulsmotor 40 wird dazu verwendet, um den scannenden Unterbau 32 anzutreiben und der Antreib des Impulsmotors 40 und die Bildaufnahme durch den Farb CCD 46 werden alternativ in den obigen Ausführungsbeispielen durchgeführt. Es kann jedoch der scannende Unterbau 32 fortwährend aus der Bildaufnahmeposition in die Bildaufnahmebeendigungsposition unter Verwendung eines Motors anderen Typs (beispielsweise Gleichstrommotor) bewegt werden, bei dem ein zeilenskaliertes Ausgangssignal aufgezeichnet wird, um das Ausgangssignal des Farb-CCDs 46 zu erhalten, das zusammengesetzt ist aus dem des Zeilenbildsensors über einen vorbestimmten Abstand (0,02 mm).
  • Zu diesem Zeitpunkt können Scalierungen vom absoluten Typ verwendet werden als Zeilen- bzw. Linearscalierung, um auf den Ursprungsschalter verzichten zu können.
  • Die Bildaufnahmeanfangsposition und die Bildaufnahmeendposition kann derart angeordnet werden, daß die Bildaufnahmeanfangsposition an einer Stelle für den scannenden Unterbau 32 angeordnet ist, bei der er am meisten vorsteht (die tiefste Stelle im Mund) und die Bildaufnahmeendstellung kann dort sein, wo der scannende Unterbau 32 am meisten zurückgezogen ist.
  • Die Lichtquelle ist nicht auf die Kaltkathodenröhre 22 beschränkt, sondern kann ein LED beispielsweise mit weißer Farbe oder eine Halogenlampe sein. In dieser Anordnung kann eine Dimmerschaltung verwendet werden anstelle des Invertierkreises, wodurch der Aufbau der Schaltung vereinfacht wird. Es kann nicht nur ein USB-Kabel, sondern auch ein SCSI Interface und GPIB Interface zwischen dem Personalcomputer und der Energiequelle 4 Verwendung finden und jegliches Interface- bzw. Schnittstellenkabel kann zum Zwecke geeigneter Verbindung mit dem Personalcomputer verwendet werden.

Claims (5)

  1. Lesevorrichtung für eine Gebißabbildung, mit: einem Einsatz für in den Mund, der in einen Mund einsetzbar ist, der ein Oberkiefergebiß und ein Unterkiefergebiß hat; und Bildaufnahmeoptiken, wobei der Einsatz für in den Mund einen lichttransmittierenden Abschnitt an seinen Vorder- und/oder Rückseiten hat und ein hohler Abschnitt darin vorgesehen ist, wobei die Bildaufnahmeoptiken haben: eine Lichtquelle, die in den hohlen Abschnitt in dem Einsatz für in den Mund eingesetzt ist zum Strahlen von Licht durch den lichttransmittierenden Abschnitt auf das Gebiß; einen reflektierenden Spiegel zum Reflektieren des Lichts von dem Gebiß in Richtung nach außen hin von dem Einsatz für in den Mund nach außen; einen Scanner zum Bewegen der Lichtquelle und des reflektierenden Spiegels entlang der Tiefenrichtung des hohlen Abschnittes des Einsatzes für in den Mund; und ein optisches System zur Bildaufnahme, um das von dem reflektierenden Spiegel reflektierte Licht zu empfangen; dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle Licht direkt auf das Gebiß strahlt.
  2. Lesevorrichtung für eine Gebißabbildung nach Anspruch 1, des weiteren einen Neigungswinkeleinsteller aufweisend zum Einstellen eines Neigungswinkels des Reflektionsspiegels.
  3. Lesevorrichtung für eine Gebißabbildung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das optische System zur Bildaufnahme aufweist: einen Bildsensor; eine Linse zur Ausbildung eines Bildes des durch den reflektierenden Spiegel reflektierten Lichtes auf einer lichtempfangenden Oberfläche des Bildsensors; und einen Lichtschirm, der zwischen der Linse und dem reflektierenden Spiegel vorgesehen ist, um das Licht von der Lichtquelle daran zu hindern, direkt in den Bildsensor einzutreten.
  4. Lesevorrichtung für eine Gebißabbildung nach Anspruch 1, wobei der Scanner aufweist: einen Scannerunterbau, welcher die Lichtquelle und den reflektierenden Spiegel an einem seiner distalen Enden trägt und der das optische System zur Bildaufnahme an einem seiner Basisenden trägt; eine Führung zur beweglichen Führung des Scannerunterbaus entlang einer Tiefenrichtung des hohlen Abschnitts des Einsatzes für in den Mund; und eine Antriebseinheit zur Bewegung des Scannerunterbaus um jede vorbestimmte Distanz.
  5. Lesevorrichtung für eine Gebißabbildung nach Anspruch 1, bei welcher der Einsatz für in den Mund den lichttransmittierenden Abschnitt jeweils an seiner Vorderseite und seiner Rückseite hat und wobei die Optiken zur Bildaufnahme aufweisen: eine Lichtquelle, die in den hohlen Abschnitt in dem Einsatz für in den Mund eingeführt ist, zum Abstrahlen von Licht auf das Oberkiefergebiß und das Unterkiefergebiß durch die lichttransmittierenden Abschnitte; ein Paar an reflektierenden Spiegeln zum Reflektieren des Lichts von dem Oberkiefergebiß und dem Unterkiefergebiß in Richtung nach außerhalb des Einsatzes für in den Mund; einen Scanner zum Bewegen der Lichtquelle und des Paares an reflektierenden Spiegeln entlang der Tiefenrichtung des hohlen Abschnittes des Einsatzes für in den Mund; und ein optisches System zur Bildaufnahme, um das von dem Paar an reflektierenden Spiegeln reflektierte Licht zu empfangen.
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