DE60105078T2 - Verzweigungseinheit für ein elektrisches Netz - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/08Short-circuiting members for bridging contacts in a counterpart
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/006Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured to apparatus or structure, e.g. duplex wall receptacle

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Konstruktion eines elektrischen Netzes und die Verbindung von Komponenten mit dem elektrischen Netz. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Verzweigungseinheit für ein elektrisches Netz, durch die z.B. ein festes elektrisches Netz in einem Gebäude zu verschiedenen Komponenten davon verzweigt werden kann.
  • In Anwendungen, in denen später wahrscheinlich Änderungen vorgenommen werden müssen, ist es wünschenswert, wenn das elektrische Netz von Anfang an derart implementiert wird, daß die Änderungen später leicht vorgenommen werden können. Dies ist beispielsweise typischerweise in Messestandstrukturen und in umwandelbaren oder umgestaltbaren Büros und Geschäftsgebäuden der Fall, in denen die Positionen von Trennwänden sehr wahrscheinlich irgendwann geändert werden müssen. Wenn die Verbindungen oder Kupplungen elektrischer Komponenten, z.B. von Beleuchtungskörpern, Ventilatoren und Sockeln oder Lampenfassungen, in diesen Einrichtungen ursprünglich auf herkömmliche Weise, d.h. durch Verbinden der elektrischen Komponenten mit dem elektrischen Netz unter Verwendung fester Kabelinstallationen, realisiert werden, ist es sehr zeit- und arbeitsaufwendig, die elektrischen Komponenten später zu versetzen. Außerdem ist in der Anfangsphase der Installation, oder wenn ein elektrisches Netz erstmalig für einen bestimmten Raum konstruiert wird, die Arbeit zum Implementieren einer herkömmlichen festen Installation zeitaufwendig.
  • Daher werden an Stelle der vorstehend beschriebenen, auf Kabeln und Schraubverbindungen basierenden, herkömmlichen festen Installationen Lösungen eingeführt, gemäß denen die elektrischen Netzkomponenten von Anfang an mit Steckverbindern bereitgestellt werden. Dadurch werden die vor Ort auszuführenden Installationen einfacher, weil eine derartige Installation in der Praxis ausgeführt wird, indem die Steckverbinder von Kabeln und elektrischen Komponenten miteinander verbunden werden. Eine derartige Installation ist wesentlich schneller implementierbar und flexibler als herkömmliche Lösungen.
  • Die Einführung von Steckverbindern bei der Installation elektrischer Netze hat es ermöglicht, daß die Komponenten in einem elektrischen Netz schneller miteinander verbindbar sind, die Installation elektrischer Netze weist jedoch weiterhin zeit- und arbeitsaufwendige Schritte auf. Ein solcher Schritt besteht darin, eine Phase für eine Komponente in einem elektrischen Netz auszuwählen. Gemäß bekannten Lösungen werden die elektrischen Netzkomponenten derart miteinander verkettet, daß sie beispielsweise zwei Steckverbinder aufweisen, wobei der erste Steckverbinder ein Eingang und der zweite ein Ausgang ist. Über den Ausgang wird elektrische Leistung bzw. Strom von der elektrischen Netzkomponente über ein Kabel zur nächsten elektrischen Netzkomponente übertragen. Um zu erreichen, daß eine solche Kette elektrischer Komponenten das Netz möglichst gleichmäßig belastet, werden die Komponenten in der Kette typischerweise mit verschiedenen Phasen verbunden. In bekannten Lösungen wird dies z.B. in Beleuchtungskörpern derart realisiert, daß ein Elektriker den Beleuchtungskörper demontiert, um Zugriff zu den elektrischen Drähten im Inneren des Gehäuses zu erhalten. Anschließend verbindet der Elektriker den elektrischen Draht der Lampe im Beleuchtungskörper mit dem Pol des Steckverbin ders, über den die Lampe mit der geeigneten Phase verbunden werden kann. Schließlich setzt der Elektriker den Beleuchtungskörper wieder zusammen.
  • Die Wahl der vorstehend erwähnten Phase für den Beleuchtungskörper ist verständlicherweise ziemlich zeitaufwendig und schwierig, insbesondere wenn berücksichtigt wird, daß die Beleuchtungskörper typischerweise an der Decke angebracht sind, die schwer erreichbar ist. Außerdem kann die Anzahl von Beleuchtungskörpern relativ groß sein, wobei in diesem Fall zum Demontieren und erneuten Zusammensetzen aller Beleuchtungskörper eine lange Zeitdauer benötigt wird.
  • Gemäß der WO-A-9207396 ist ein Verbinder mit einem Mechanismus bekannt, gemäß dem ein Ausgang des Verbinders zwischen verschiedenen Phasen umschaltbar ist. Eine derartige Lösung, für die integrierte bewegliche Teile erforderlich ist, ist jedoch ziemlich komplex, in bestimmten Situationen unzuverlässig und außerdem relativ teuer.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die mit herkömmlichen Lösungen verbundenen Probleme zu lösen und eine Verzweigungseinheit und eine elektrische Netzkomponente bereitzustellen, durch die die Installation eines elektrischen Netzes beschleunigt und erleichtert wird. Diese Aufgaben werden durch eine im unabhängigen Anspruch 1 definierte Verbindungseinheit für ein elektrisches Netz gelöst.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee, daß die elektrische Installationsarbeit und insbesondere die Auswahl der Phase einer elektrischen Komponente wesentlich vereinfacht und beschleunigt werden, wenn eine Verzweigungseinheit im elektrischen Netz verwendet wird, wobei durch ein Verbindungselement der Verzweigungseinheit ermöglicht wird, den Eingangspol auszuwählen, über den die Verzweigungseinheit mit der elektrischen Netzkomponente verbunden wird. Daher ist es für die Auswahl der Phase der elektrischen Netzkomponente nicht erforderlich, innere Drähte der elektrischen Netzkomponente neu zu verbinden, sondern es ist ausreichend, das Verbindungselement der Verzweigungseinheit auf eine geeignete Position einzustellen.
  • Erfindungsgemäß ist die Verzweigungseinheit oder die elektrische Netzkomponente, in der die erfindungsgemäße Verzweigungseinheit verwendet wird, vorzugsweise derart konstruiert, daß auf das als Phasenselektor dienende Verbindungselement von außerhalb der elektrischen Netzkomponente zugegriffen werden kann. Dadurch kann das Erfordernis zum Demontieren und erneuten Zusammensetzen der elektrischen Netzkomponente während der Installationsarbeit eliminiert werden.
  • Die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten wesentlichsten Vorteile sind, daß die Installation eines elektrischen Netzes sowie Änderungen eines fertiggestellten elektrischen Netzes erheblich beschleunigt und vereinfacht werden, wodurch die mit diesen Arbeiten verbundenen Kosten gesenkt werden.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verzweigungseinheit sind in den abhängigen Patentansprüchen 2 und 3 beschrieben.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben; es zeigen:
  • 1 einen Teil eines elektrischen Netzes;
  • 2a bis 2c eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verzweigungseinheit;
  • 3 eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verzweigungseinheit; und
  • 4 ein Gegenstück der erfindungsgemäßen Verzweigungseinheit.
  • 1 zeigt einen Teil eines elektrischen Netzes. 1 zeigt mehrere elektrische Netzkomponenten 1, die bei spielsweise Beleuchtungskörper sein können. Die Beleuchtungskörper sind durch Kabel 2 miteinander verkettet, über die die erforderliche elektrische Leistung bzw. der Strom für die Beleuchtungskörper übertragen wird. In der nachstehenden Beschreibung wird beispielsweise vorausgesetzt, daß die Kabel fünf Leiter und daher drei Phasen, eine Erde und Null aufweisen.
  • Die elektrischen Komponenten 1 in 1 weisen Verzweigungseinheiten 3 auf, mit denen die Kabel 2 über Steckverbinder 4 verbunden sind. Die Verzweigungseinheiten weisen daher außer einem Eingangsverbinder einen Ausgangsverbinder auf, mit dem das mit der nachgeschalteten elektrischen Netzkomponente zu verbindende elektrische Kabel 2 verbunden werden kann. Die Verzweigungseinheiten weisen ferner einen (in 1 nicht dargestellten) zweiten Ausgang auf, über den der elektrischen Netzkomponente, mit der die Verzweigungseinheit verbunden ist, elektrische Leistung oder Strom zugeführt werden kann.
  • Die 2a bis 2c zeigen eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verzweigungseinheit von drei Richtungen betrachtet. Die Verzweigungseinheiten 3 in den 2a bis 2c entsprechen den Verzweigungseinheiten 3, die in Verbindung mit den in 1 dargestellten elektrischen Netzkomponenten 1 verwendet werden. Die Verzweigungseinheit 3 in 2 weist einen Eingang 5 auf, der so geformt ist, daß ein mehrpoliger Steckverbinder darin aufgenommen werden kann. Die Verzweigungseinheit weist außerdem einen Ausgang 6 auf, der ebenfalls so geformt ist, daß ein mehrpoliger Steckverbinder darin aufgenommen werden kann. Die jeweiligen Pole des Eingangs 5 und des Ausgangs 6 sind miteinander verbunden. In der in den 2a bis 2c dargestellten Situation ist die Verzweigungseinheit zur Verwendung in elektrischen Dreiphasen-Verbindungen geeignet. Daher weist sowohl der Eingang 5 als auch der Ausgang 6 fünf Pole auf, wobei ein Pol für jede der drei Phasen (L1, L2, L3) vorhanden ist. Die beiden übrigen Pole sind der Erdungs- und der Nullpol.
  • Die Verzweigungseinheit von 2 weist außerdem einen zweiten Ausgang 7 auf. Über den Ausgang 7 wird der elektrischen Netzkomponente, an der die Verzweigungseinheit befestigt ist (in 1 dem Beleuchtungskörper), elektrische Leistung oder Strom zugeführt. Der Ausgang 7 weist in den 2a bis 2c drei Leiter 8 bis 10 auf. Der Leiter 8 wird mit einem ausgewählten Eingangspol oder mit einer ausgewählten Phase verbunden, wie nachstehend erläutert wird. Die Leiter 9 und 10 sind permanent mit dem Erdungspol des Eingangs 5 bzw. mit dem Nullpol des Ausgangs 6 verbunden.
  • 2a zeigt, daß die Verzweigungseinheit 3 drei Kontaktabschnitte 11 bis 13 aufweist, die mit verschiedenen Phasen des Ausgangs verbunden sind, d.h. mit verschiedenen Polen des Eingangs 5 und des Ausgangs 6. Jede Phase (L1, L2, L3) weist daher einen spezifischen Kontaktabschnitt auf. In den 2a bis 2c sind die Kontaktabschnitte Löcher an denen Kontaktflächen angeordnet sind. Die Verzweigungseinheit weist ferner ein Zufuhrloch 14 auf, das ebenfalls einen Kontaktabschnitt aufweist und mit dem Leiter 8 des zweiten Ausgangs 7 verbunden ist. Die Kontaktabschnitte 11 und 13 und das Zufuhrloch 14 ermöglichen, daß der Leiter 8 des zweiten Ausgangs mit der ausgewählten Phase (L1, L2, L3) verbunden werden kann, d.h. in der Praxis mit dem ausgewählten Pol des Eingangs 5 und dem ausgewählten Pol des Ausgangs 6. Dies wird durch ein als Phasenselektor dienendes Verbindungselement 15 erreicht. Das Verbindungselement besteht in der in den 2a bis 2c dargestellten Ausführungsform im wesentlichen aus einem U-förmigen leitfähigen Teil, dessen erstes Ende 16 in einen ausgewählten Kontaktabschnitt 11 bis 13 eingeführt wird. Ein zweites Ende 17 des Verbindungselements wird in das Zufuhrloch 14 eingeführt. Das Verbindungselement 15 stellt dadurch einen Kontakt zwischen dem ausgewählten Pol des Eingangs 5 bzw. dem ausgewählten Pol des Ausgangs 6 und dem Leiter 8 her. In der Praxis bedeutet dies, daß der Leiter 8 sowie die mit dem Leiter 8 verbundene elektrische Netzkomponente mit der gewünschten Phase (L1, L2, L3) verbunden werden kann. In 2c ist das Verbindungselement 15 auf eine Position eingestellt, in der der Leiter 8 mit der mit dem Kontaktabschnitt 11 verbundenen Phase verbunden ist.
  • Die Kontaktabschnitte 11 bis 13 sind vorzugsweise im gleichen Abstand vom Zufuhrloch 14 angeordnet. Ein Elektriker kann daher das gleiche Verbindungselement unabhängig von der Phase verwenden, die er/sie mit der elektrischen Netzkomponente verbinden möchte, an der die Verzweigungseinheit 3 befestigt ist. Der Abstand zwischen den Kontaktabschnitten 11 bis 13 unterscheidet sich jedoch vorzugsweise vom Abstand zwischen den Kontaktabschnitten und dem Zufuhrloch, um zu verhindern, daß der Elektriker die Möglichkeit hat, die verschiedenen Phasen unter Verwendung des Verbindungselements 5 fehlerhaft miteinander zu verbinden.
  • In der in den 2a bis 2c dargestellten Ausführungsform wird die Verzweigungseinheit bereits während der Herstellung an der elektrischen Netzkomponente befestigt, und gleichzeitig werden auch die Leiter 8 bis 10 mit der elektrischen Netzkomponente verbunden, die beispielsweise eine Lampe des Beleuchtungskörpers oder ein Kontakt im Sockel oder in der Fassung sein kann. In diesem Fall ist die elektrische Installationsarbeit am Installationsort sehr einfach. Dies gilt auch, wenn der Elektriker einen direkten Zugriff auf den Eingang 5 und den Ausgang 6 hat, um den Steckverbinder in Position zu verbinden. Anschließend muß der Elektri ker lediglich das Verbindungselement zwischen einem der Kontaktabschnitte 11 bis 13 und dem Zufuhrloch 14 positionieren, wodurch die elektrische Netzkomponente mit der ausgewählten Phase verbunden wird. Die spätere Überprüfung der Phase ist sehr einfach, weil die Phase an der Außenfläche der Verzweigungseinheit direkt erkennbar ist, ohne daß die elektrische Netzkomponente für diesen Zweck demontiert werden muß (was bei herkömmlichen Lösungen der Fall ist).
  • 3 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verzweigungseinheit, und 4 zeigt ein Gegenstück der in 3 dargestellten Verzweigungseinheit 3'.
  • Die Verzweigungseinheit 3' in 3 entspricht der in den 2a bis 2c dargestellten Verzweigungseinheit, außer daß der zweite Ausgang der Verzweigungseinheit 3' in 3 aus einem Steckverbinder 7' gebildet wird. Die Verzweigungseinheit 3' wird daher in 4 zusammen mit einem sichtbaren Gegenstück 18' verwendet.
  • Bei der Herstellung einer elektrischen Netzkomponente (z.B. eines Beleuchtungskörpers) wird ein Gegenstück 18' daran befestigt. Gleichzeitig wird die elektrische Netzkomponente mit Hilfe von Leitern mit dem Gegenstück 18' über darin ausgebildete Verbinder 20' bis 22' verbunden. Die Verbinder 20' bis 22' können beispielsweise Federverbinder zum Aufnehmen einzelner elektrischer Leiter sein.
  • Das Gegenstück 18' weist einen Steckverbinder 19' auf, der ein Gegenstück des Steckverbinders 7' des zweiten Ausgangs der Verzweigungseinheit 3' bildet. In dieser Ausführungsform wird die Verzweigungseinheit daher durch Verbinden der Steckverbinder 7' und 19' miteinander an der elektrischen Netzkomponente befestigt.
  • Ein Verbindungselement 15 wird in Kombination mit der in 3 dargestellten Verzweigungseinheit verwendet, die der vorstehend in Verbindung mit den 2a bis 2c erläuterten Verzweigungseinheit entspricht. Daher können der Pol 8' des zweiten Ausgangs der Verzweigungseinheit 3 sowie die elektrische Netzkomponente, an der die Verzweigungseinheit über das Gegenstück 18' befestigt ist, mit dem gewünschten Pol des Eingangs 5 und daher des Ausgangs 6 der Verzweigungseinheit verbunden werden. Dadurch kann die Phase für die elektrische Netzkomponente auf ähnliche Weise ausgewählt werden wie vorstehend unter Bezug auf die 2a bis 2c beschrieben wurde.
  • Die vorstehende Beschreibung und die in Verbindung damit dargestellten Figuren dienen lediglich zum Erläutern der vorliegenden Erfindung.

Claims (3)

  1. Verzweigungseinheit (3, 3') für ein elektrisches Netz, mit: einem mehrpoligen Eingang (5) zum Aufnehmen eines mehrpoligen Steckverbinders (4); einem mehrpoligen Ausgang (6) zum Aufnehmen eines zweiten mehrpoligen Steckverbinders (4); einer Einrichtung zum Verbinden der jeweiligen Pole des Eingangs (5) und des Ausgangs (6) miteinander; einem zweiten Ausgang (7, 7') mit mindestens einem ersten leitfähigen Element (8, 8'); mindestens zwei optionalen Kontaktabschnitten (11 bis 13), die mit den jeweiligen Polen des Eingangs (5) verbunden sind; und einem Verbindungselement (15), durch das das leitfähige Element (8, 8') des zweiten Ausgangs (7, 7') mit einem der optionalen Kontaktabschnitte (11 bis 13) verbindbar ist, um einen Kontakt zwischen dem leitfähigen Element (8, 8') und dem dem ausgewählten Kontaktabschnitt entsprechenden Pol des Eingangs (5) herzustellen; dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (15) ein bewegliches Teil mit einem ersten Ende (16) ist, das dazu geeignet ist, in ein Zufuhrloch (14) eingesetzt zu werden, über das der Kontakt zwischen dem Verbindungselement (15) und dem leitfähigen Element (8, 8') des zweiten Ausgangs hergestellt wird; und die Kontaktabschnitte (11 bis 13) derart an der Verzweigungseinheit (3, 3') angeordnet sind, daß sie im gleichen Abstand vom Zufuhrloch (14) angeordnet sind, wobei dieser Abstand sich von dem Abstand zwischen den Kontaktabschnitten (11 bis 13) unterscheidet, so daß das Verbindungselement (15) auf eine Position einstellbar ist, in der sein zweites Ende (17) mit dem ausgewählten Kontaktabschnitt (11 bis 13) in Kontakt kommt.
  2. Verzweigungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzweigungseinheit (3, 3') eine Verzweigungseinheit eines festen elektrischen Netzes in einem Gebäude ist; und der Eingang (5) mindestens für jede Phase einen Pol aufweist; die Verzweigungseinheit (3, 3') phasenspezifische Kontaktabschnitte (11 bis 13) aufweist, die mit den jeweiligen Polen des Eingangs (5) verbunden sind; und ein bewegliches Verbindungselement (15) einen Phasenselektor bildet, der es ermöglicht, das leitfähige Element (8, 8') mit der ausgewählten Phase zu verbinden.
  3. Verzweigungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das leitfähige Element aus einem elektrischen Leiter (8) oder einem Pol (8') eines Steckverbinders (7') besteht, der den zweiten Ausgang der Verzweigungseinheit bildet.
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