DE60104935T2 - Zellenradschleuse zum konstanten Austrag von Kunstschnee - Google Patents

Zellenradschleuse zum konstanten Austrag von Kunstschnee Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austragen von Kunstschnee zu einer Kunstschneeherstellungsvorrichtung mit konstanter Rate, um auf einem Skihang einen Kunstschneeniederschlag zu erzeugen.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Die Europäische Patentanmeldung EP-A-0 945 694 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung von Schnee, die eine Gebläseeinheit zum Blasen von Schnee in die Umgebung aufweist. Diese Gebläseeinheit weist ein mit einem Zellenradschleuse versehenes Gehäuse auf, wobei das Rad Flügel aufweist, die rechte Winkel miteinander einschließen.
  • Eine Kunstschneeherstellungsvorrichtung zum Erzeugen eines Kunstschneeniederschlags bläst den Kunstschnee üblicherweise unter Verwendung der Zentrifugalkraft der sich drehenden Flügel hinaus. Die Kunstschneearten umfassen hauptsächlich: 1) Schneeplatten, 2) Schneeflocken und 3) Pulverschnee. Im Falle von 1) Schneeplatten sind die Eisstücke relativ groß, so daß sie nicht an einer Austragseinrichtung haften bleiben, wenn sie in die Kunstschneeherstellungsvorrichtung eingebracht werden. Da die Größe der Eisstücke jedoch von 2) Schneeflocken zu 3) Pulverschnee geringer wird, neigen sie dazu, an der Austragseinrichtung haften zu bleiben. Die anhaftenden Eisstücke werden allmählich größer und frieren, so daß die Austragseinrichtung schließlich nicht mehr funktioniert.
  • Die Flügel 4 eines herkömmlichen Kunstschneegebläses oder einer Zellenradschleuseschleuse einer Austragseinrichtung sind in radialer Richtung um eine Flügeldrehwelle 3 ausgebildet. Wie in 8 gezeigt, bilden die die Flügeldrehwelle 3 berührenden Böden des Flügels 4 Kantenbereiche 26 unter einem ungefähr rechten Winkel. Große Eisstücke 27 bleiben kaum an den Kantenbereichen 26 hängen, während feine Eisstücke 27 eher hängenbleiben. Wie oben erwähnt, wachsen die anhaftenden Eisstücke und frieren zu Klumpen aus Eisstücken 27. Die Klumpen belasten die Flügel 4 zusätzlich, so daß zusätzlicher Antrieb erforderlich ist, damit sich die Flügel 4 weiter drehen. Ferner werden die Betriebsflächen der Flügel 4 derart verkleinert, daß sich die Leistung verschlechtert. Schließlich ist die gesamte Vorrichtung zugefroren und stoppt. Skifahrer bevorzugen natürlichen Schnee, wie 2) Schneeflocken oder 3) Pulverschnee, so daß diese Schwierigkeiten unvermeidlich sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung vor, die in einem Zellenradschleuse als Einrichtung zum Austragen von Kunstschnee mit konstanter Rate kein Anhaften, Wachsen und Frieren von Eisstücken verursacht, wie dies bei Qualitätsschnee wie feinen Schneeflocken und Pulverschnee häufig geschieht.
  • Zur Lösung dieses Problems sieht die vorliegende Erfindung gemäß einem ersten Aspekt eine Zellenradschleuse zum Austragen von Kunstschnee mit konstanter Rate nach den Merkmalen von Anspruch 1 vor.
  • Nach einem zweiten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Zellenradschleuse zum Austragen von Kunstschnee mit konstanter Rate in bezug auf den ersten Aspekt vor, wobei eine gebogene Platte mit einer schmierenden Harzbeschichtungsschicht bedeckt ist.
  • Nach einem dritten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Zellenradschleuse zum Austragen von Kunstschnee mit konstanter Rate in bezug auf den ersten und zweiten Aspekt vor, wobei:
    der Raum auf den Seiten des Flügels zwischen der gebogenen Platte mit der Krümmung und der Flügeldrehwelle jeweils ein hohler Bereich ist;
    ein Heizeinrichtungsloch derart vorgesehen ist, daß eine Heizeinrichtung in der Mitte der Flügeldrehwelle in axialer Richtung angeordnet ist; und
    das Heizeinrichtungsloch und jeder der hohlen Bereiche über mehrere, in radialer Richtung ausgebildete Wärmeleitungslöcher verbunden sind, um die Wärme vom Heizeinrichtungsloch zu jedem hohlen Bereich zu leiten.
  • Nach einem vierten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Zellenradschleuse zum Austragen von Kunstschnee mit konstanter Rate in Bezug auf den ersten oder den dritten Aspekt vor, wobei an beiden Enden der Flügeldrehwelle Ringnuten ausgebildet sind, wobei Ringdichtungen in die Ringnuten eingesetzt sind, so daß die Abschnitte zwischen den Enden der Flügeldrehwelle und den Seitenwänden des zylindrischen Gehäuses luftdicht sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schrägansicht der Flügel und einer Flügeldrehwelle;
  • 2 ist eine Seitenansicht einer Zellenradschleuse zum Austragen von Kunstschnee mit konstanter Rate;
  • 3 ist eine Draufsicht auf eine Zellenradschleuse zum Austragen von Kunstschnee mit konstanter Rate;
  • 4 ist eine Vorderansicht einer Zellenradschleuse zum Austragen von Kunstschnee mit konstanter Rate;
  • 5 ist eine Ansicht der Flügel und der Flügeldrehwelle vom Ende der Welle aus;
  • 6 ist eine geschnittene Teilansicht, die die Befestigung der Flügeldrehwelle an einem Gehäuse zeigt;
  • 7 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der Befestigung der Flügeldrehwelle an dem Gehäuse; und
  • 8 ist eine Zeichnung, die zeigt, wie Eis an einer Flügeldrehwelle und Flügelkantenbereichen nach dem Stand der Technik hängenbleibt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Schrägansicht der Flügel und einer Flügeldrehwelle einer Zellenradschleuse zum Austragen von Kunstschnee mit kon stanter Rate gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Seitenansicht der Zellenradschleuse zum Austragen von Kunstschnee mit konstanter Rate. 3 ist eine Draufsicht und 4 ist eine Vorderansicht des oben genannten. 5 zeigt die Flügel und die Flügeldrehwelle vom Ende der Welle aus gesehen. 6 ist geschnittene Teilansicht, die zeigt, wie die Flügeldrehwelle durch Entfernen einer gebogenen Platte an einem Gehäuse befestigt wird. 7 ist eine teilweise vergrößerte Figur von 6.
  • Ein Zellenradschleuse zum Austragen von Kunstschnee 1 der vorliegenden Erfindung in einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist auf:
    ein zylindrisches Gehäuse 2 in einem Gehäuse 24;
    eine Flügeldrehwelle 3, die in Längsrichtung des Zylinders in dem zylindrischen Gehäuse 2 angeordnet ist;
    mehrere Flügel 4, die um die Flügeldrehwelle äquidistant in radialer Richtung angeordnet sind;
    eine Öffnung 25 zum Laden von Kunstschnee, wobei Löcher in dem oberen Bereich des zylindrischen Gehäuses 2 und dem oberen Bereich des Gehäuses 24 ausgebildet sind, um separat hergestellten Kunstschnee, einschließlich Schneeplatten, Schneeflocken und Pulverschnee, zu laden;
    eine Öffnung 7 zum Aufnehmen von Druckluft, die einen Flansch 7a zur Montage eines Zufuhrrohres an einer Gehäuseseitenwand 6 an der Seite eines Endes 5 der Flügelwelle 3 zum Aufnehmen von Druckluft von einem Gebläse aufweist; und
    einen Auslaß für Kunstschnee 10, der einen Flansch 10a zur Montage eines Zufuhrrohres an der Gehäuseseitenwand 9 an der Seite des anderen Endes 8 der Welle zum Hinausblasen des Kunstschnees mit konstanter Rate aufweist.
  • Der Durchmesser 11 der Flügelwelle 3 ist auf die Hälfte des Durchmessers 12 des zylindrischen Gehäuses 2 festgelegt. Bei einer 150-Tonnen-(300.000 lbs) Zellenradschleuse 1 zum Austragen von Kunstschnee mit konstanter Rate beispielsweise ist der Durchmesser 12 des Gehäuses 2 auf 370 mm festgelegt, während der Durchmesser 11 der Flügelwelle 3 180 mm beträgt. Die Flügeldrehwelle 3 ist derart gelagert, daß sie sich in einem Lager an einem Ende der Gehäuseseitenwand 6 und dem anderen Ende der Gehäuseseitenwand 9 drehen kann.
  • Zusätzlich wird die Flügeldrehwelle 3 durch die Drehung eines (nicht gezeigten) Synchronriemens mit einem Motor 13 angetrieben, der an der Seite der Zellenradschleuse 1 angeordnet ist. Mehrere Flügel, z. B. acht, sind unter gleichem Abstand in radialer Richtung um die Flügeldrehwelle 3 angeordnet und erreichen die Innenwand des Gehäuses. Die Seite der Flügel 4, d. h. der Abstand zwischen einem Ende des Flügels 4 und einem Ende eines anderen Flügels 4, das sich zu der gegenüberliegenden Seite der Flügeldrehwelle 3 erstreckt, ist beispielsweise auf 370 mm festgelegt. Ferner ist die Länge der Flügeldrehwelle 3 in axialer Richtung von einem Ende 5 zum anderen Ende 8 der Flügeldrehwelle 3 beispielsweise auf 400 mm festgelegt.
  • Bei obiger Ausgestaltung ist das Flügel 4 mit dem benachbarten Flügel an seinem die Flügeldrehwelle 3 kontaktierenden Ende mittels einer glatten Fläche einer ge bogenen Platte 14 mit einer Krümmung verbunden. Eine Öffnung 7 zum Aufnehmen von Druckluft an der Gehäuseseitenwand 6 und ein Auslaß 10 für Kunstschnee an der anderen Gehäuseseitenwand 9 sind einander gegenüber in einer Krümmung 15 zwischen benachbarten Flügeln 4 und 4 angeordnet. Eine Öffnung 7 zum Aufnehmen von Druckluft und ein Auslaß 10 für Kunstschnee sind an den Gehäuseseitenwänden 6 bzw. 9 derart ausgebildet, daß der Kunstschnee auf der Krümmung geradeausbewegt wird, indem er von der Druckluft aus der Öffnung 7 geschoben und aus dem Auslaß 10 geblasen wird. Zusätzlich ist an den Mittenpositionen an den Gehäuseseitenwänden 6 und 9, die von der Öffnung 7 zur Aufnahme von Druckluft und dem Auslaß 10 für Kunstschnee abgeleitet sind, ein Loch 28 zum Ablassen des verbleibenden Drucks ausgebildet. Anders als bei einer herkömmlichen Vorrichtung sind die Flügel 4 in dem ersten Ausführungsbeispiel mit einer gebogenen Platte 14 mit einer Krümmung 15 bedeckt. Mit anderen Worten, das Flügel 4 ist mit dem benachbarten Flügel mit einer glatten Fläche verbunden, ohne daß ein Kantenbereich am Fuß des Flügels 4 die Flügeldrehwelle 3 kontaktiert. Daher gibt es keinen Platz, an dem der Kunstschnee hängenbleiben und dadurch frieren kann. Folglich lassen sich durch gefrorenen Kunstschnee verursachte Probleme durch die Zellenradschleuse 1 zum Austragen von Kunstschnee mit einer konstanten Rate dramatisch verringern.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Zellenradschleuse, das Kunstschnee mit einer konstanten Rate ausbringt, eine gebogene Platte 14 mit einer Krümmung 15 auf, die eine Beschichtungsschicht 29 aus einem schmierenden Harz, z. B. Lagentetrafluorethylenhan (Handelsname: Teflon), mit herausragender Schmierfähigkeit, aufweist. Somit kann Kunstschnee darauf leicht bewegt werden, um ein Anhaften zu verhindern.
  • In einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Zellenradschleuse, das Kunstschnee mit einer konstanten Rate ausbringt, einen hohlen Bereich 16 an den Seiten des Flügels 4 zwischen der Flügeldrehwelle 3 und der gebogenen Platte 14 mit der Krümmung 15 auf. Mit anderen Worten, der hohle Bereich 16 erstreckt sich von einem Ende 5 zu dem anderen Ende 8 der Flügeldrehwelle 3 an dem Umfang der Welle entlang den beiden Seiten des Flügels 4. Der Raum ist an den Enden 5 und 8 abgedichtet. Ferner ist in der Mitte der Flü geldrehwelle 3 ein Heizeinrichtungsloch 17 mit einem Durchmesser von beispielsweise 20 mm ausgebildet, und darin ist eine Heizeinrichtung von beispielsweise 200 Watt angeordnet. Das Heizeinrichtungsloch 17 und jeder hohle Bereich 16 sind über mehrere Wärmeleitungslöcher 18, die rund um das Heizeinrichtungsloch 17 in radialer Richtung ausgebildet sind, miteinander verbunden, um die Wärme von dem Heizeinrichtungsloch 17 zu jedem hohlen Bereich 16 zu leiten.
  • Gemäß der obigen Konfiguration wird die gebogene Platte 14 von innen derart beheizt, daß der Kunstschnee nicht an der gebogenen Platte 14 oder dem Flügel 4 haftet. Das Einsetzen der Heizeinrichtung in das Heizeinrichtungsloch 17 ist bei einer Vorrichtung zum Austragen von Kunstschnee mit feinen Eisstücken, wie beispielsweise Schneeflocken und Pulverschnee, notwendig. Im Falle von Schneeplatten ist das Einsetzen der Heizeinrichtung nicht notwendig, da die Schneeplatten kaum an der Oberfläche der Vorrichtung haften.
  • In einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Zellenradschleuse, das Kunstschnee mit konstanter Rate ausbringt, Ringnuten 19 mit einem Durchmesser von beispielsweise 160 mm auf, die an den Enden 5 und 8 der Flügeldrehwelle 3 ausgebildet sind. In den Ringnuten 19 sind Ringdichtungen 20 aus Nylon und dergleichen derart angeordnet, daß die Oberseite der Ringdichtungen 20 leicht aus den Wellenenden 5 und 8 herausragt. An einer geeigneten Position der Ringnut 19 ist unter der Ringdichtung 20 eine Schraubenfeder 21 angeordnet, um die Ringdichtung 20 nach oben zu schieben. Infolgedessen sind beide Enden 5 und 8 der Flügeldrehwelle 3 luftdicht gegenüber den Seitenwänden 6 und 9 des zylindrischen Gehäuses 2 abgedichtet. Der Rand 22 des Flügels 4 wird der Innenseite der zylindrischen Wand 23 und den Gehäuseseitenwänden 6 und 9 so nahe wie möglich gebracht, um ein Lecken aus dem darin befindlichen Raum zu minimieren. Infolgedessen wird verhindert, daß von einem Gebläse über die Öffnung 7 zur Aufnahme von Druckluft geblasene Luft durch die zylindrische Wand 23, die Gehäuseseitenwände 6 und 9 oder die Welle derart austritt, daß die Luft vollständig aus dem Auslaß für Kunstschnee hinausgeblasen wird. Folglich kann der Kunstschnee effizient mit konstanter Rate ausgetragen werden.
  • Gemäß der obigen Vorrichtung wird beispielsweise Kunstschnee mit einer Rate von 7,5 Tonnen pro Stunde von der Öffnung 25 zum Laden des Kunstschnees an der Oberseite des Gehäuses 24 zu der Krümmung 15 der gebogenen Platte 14 an der Flügeldrehwelle 3 verbracht, die sich nun mit der Drehung über den oberen Teil der zylindrischen Wand 23 des zylindrischen Gehäuses 2 in dem oberen Bereich der zylindrischen Wand 23 des Gehäuses befindet. Nun wird beim Drehen des Flügels 4 sukzessive Kunstschnee in jede sich dort befindende Krümmung 15 plaziert. Dementsprechend dreht sich die Krümmung 15 der gebogenen Platte 14 an der Flügeldrehwelle 3 nach unten, wobei sie den Kunstschnee hält, bis die Position der Krümmung 15 die Position der Öffnung 7 zum Aufnehmen von Druckluft und des Auslasses 10 für Kunstschnee überlappt. Sobald dies geschieht, wird der Kunstschnee mit der Druckluft aus der Öffnung 7 bei einem Luftdruck von 0,4 kg/cm oder 392.000 Pa aus dem Auslaß 10 geblasen. Dabei wird der in der Krümmung 15 verbleibende Luftdruck durch das Loch 28 zum Ablassen des verbleibenden Drucks abgelassen, das sich an einer Position befindet, an der die Krümmung 15 sich bei leichter Drehung der Flügeldrehwelle 3 auf halbem Wege nach oben befindet. Infolgedessen wird der darin verbleibende Druck erst zurückgehalten, wenn die Krümmung 15 in die oberste Position zurückkehrt, um derart auszubrechen, daß Kunstschnee eingeladen werden kann. Der Motor 13 zur Drehung der Flügeldrehwelle 3 hat 1,5 kW und 200 V, und die Flügeldrehwelle 3 dreht sich mit 30 U/min.
  • Wie oben beschrieben, wird der Kunstschnee nach Trennung in eine bestimmte Menge mit einem konstanten Luftdruck und einer konstanten Drehzahl ausgetragen. Daher ist der Kunstschnee nicht übermäßig komprimiert, wodurch das effiziente Austragen von Qualitätskunstschnee mit konstanter Rate ermöglicht wird.
  • AUSWIRKUNGEN
  • Bei der erfindungsgemäßen Zellenradschleuse zum Austragen von Kunstschnee mit konstanter Rate ist das Flügel mit dem benachbarten Flügel durch eine glatte Fläche verbunden, weil die Krümmung der gebogenen Platte derart ist, daß zwischen dem Flügel und der Flügeldrehwelle kein Kantenbereich ausgebildet ist. Daher ist das Anhaften von feinem Kunstschnee daran weniger wahrscheinlich. Diese Tendenz gewinnt mit der Verwendung einer schmierenden Beschichtungsschicht noch weiter an Bedeutung. Wenn darüber hinaus Wärme von der Heizeinrichtung in der Mitte der Flügeldrehwelle zu dem hohlen Bereich innerhalb der gebogenen Platte abgeführt wird, ist es für Kunstschnee äußerst schwierig, an dem erwärmten Flügel haften zu bleiben, da er darauf taut. Daher verhindert die vorliegende Erfindung das Haften, Anwachsen und Frieren von Kunstschnee, wodurch der Austragsraum verkleinert wird. Daher können Probleme wie das Unterbrechen der Drehung der Zellenradschleuse verhindert werden. Außerdem sind die Enden der Flügeldrehwelle und der Gehäuseseitenwände derart luftdicht, daß der Druck der von dem Gebläse zugeführten Luft nicht entweicht. Infolgedessen wird feiner Kunstschnee effizient mit konstanter Rate zugeführt. Die vorliegende Erfindung zeigt ausgezeichnete Wirkungen, die bei der herkömmlichen Technik nicht anzutreffen sind.

Claims (4)

  1. Zellenradschleuse zum Austragen von Kunstschnee mit konstanter Rate, mit: einem zylindrischen Gehäuse (2); einer Flügeldrehwelle (3), die in dem zylindrischen Gehäuse (2) in Längsrichtung des Zylinders angeordnet ist; mehreren Flügeln (4), die um die Flügeldrehwelle (3) äquidistant in radialer Richtung angeordnet sind; einem Gehäuse (24), das das zylindrische Gehäuse (2) in sich stützt; einer Öffnung (25) zum Laden von Kunstschnee, welche den oberen Bereich einer Wand des zylindrischen Gehäuses (2) mit dem oberen Bereich des Gehäuses (24) verbindet; einer Öffnung (7) zum Aufnehmen von Druckluft, die in der Seitenwand (6) des Gehäuses (2) an einem Ende (5) der Flügelwelle (3) ausgebildet ist, um die Druckluft von einem Gebläse aufzunehmen; und einem Auslaß (10) für Kunstschnee, der am anderen Ende (8) der Gehäusewand (9) ausgebildet ist, um in einem bestimmten Maß mit Druckluft vermischten Kunstschnee auszublasen, wobei die Öffnung (7) zum Aufnehmen von Druckluft an einem Ende der Seitenwand (8) des Gehäuses (2) und der Auslaß (10) für künstlichen Schnee am anderen Ende (8) der Seitenwand (9) des Gehäuses einander gegenüberliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (11) der Flügeldrehwelle (3) derart gewählt ist, daß er ungefähr eine Hälfte des Durchmessers (12) des zylindrischen Gehäuses (2) ist, wobei jeder Flügel (4) mit dem benachbarten Flügel (4) an seinem die Flügeldrehwelle (3) berührenden Ende durch eine glatte Fläche einer gebogenen Platte (14) verbunden ist, welche eine derartige Krümmung (15) aufweist, daß zwischen den Flügeln (4) und der Flügeldrehwelle (3) kein Kantenbereich gebildet ist; und wobei die Öffnung (7) zum Aufnehmen der Druckluft und der Auslaß (10) für Kunstschnee derart in Bezug auf die Krümmung (15) angeordnet sind, daß die Position der Krümmung (15) sich mit den Positionen der Öffnung (7) zum Aufnehmen der Druckluft und des Auslasses (10) für Kunstschnee beim Drehen der Flügeldrehwelle (3) überlappt.
  2. Zellenradschleuse zum Austragen von Kunstschnee mit konstanter Rate nach Anspruch 1, bei der die gebogene Platte (14) mit der Krümmung (15) mit einer schmierenden Harzbeschichtungsschicht (20) bedeckt ist.
  3. Zellenradschleuse zum Austragen von Kunstschnee mit konstanter Rate nach Anspruch 1 oder 2, bei der hohle Bereiche (16) auf zwei Seiten jedes Flügels (4) zwischen der gebogenen Platte (14) mit der Krümmung (15) und der Flügeldrehwelle (3) ausgebildet sind, eine Heizeinrichtung in einem Heizeinrichtungsloch (17) in der Mitte der Flügeldrehwelle (3) in axialer Richtung angeordnet ist, und das Heizeinrichtungsloch (17) und jeder der hohlen Bereiche (16) über mehrere, in radialer Richtung ausgebildete Wärmeleitungslöcher (18) ver bunden sind, um die Wärme vom Heizeinrichtungsloch (17) zu jedem hohlen Bereich (16) zu leiten.
  4. Zellenradschleuse zum Austragen von Kunstschnee mit konstanter Rate nach einem der Ansprüche 1–3, bei der Ringnuten (19) an beiden Enden der Flügeldrehwelle (3) ausgebildet sind, und Ringdichtungen (20) in die Ringnuten (19) eingesetzt sind, so daß die Abschnitte zwischen den Enden der Flügeldrehwelle (3) und den Seitenwänden des zylindrischen Gehäuses (2) luftdicht abgedichtet sind.
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