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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hängeschiene zum Tragen von Hängern und
insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, von Kleiderbügeln.
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In
Bekleidungsherstellungsfabriken, an Kleidersortierstellen und in
Kleidertransportfahrzeugen und an einigen anderen Orten werden Schienensysteme
zum Aufhängen
und Befördern
einer großen
Anzahl von Kleidungsstücken
und Bekleidungsteilen verwendet. Diese Systeme arbeit mit Hängeschienen,
die zusammen mit Antriebsanordnungen verwendet werden können, so
dass die Kleidungsstücke
per Motorantrieb von einem Ort zum anderen bewegt werden können. Zusätzlich oder
alternativ können
die Systeme Schienen haben, an denen die Kleidungsstücke an ihren
Hängern
aufgehängt
werden, um per manueller Kraft bewegt zu werden.
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In
jedem Fall werden die Kleidungsstücke an ihren Hängern in
einer solchen Weise aufgehängt,
dass es zu einem reibschlüssigen
Eingriff mit der Schiene kommt, wobei sich der Haken des Hängers über die Schiene
legt, und abhängig
vom Gewicht des Hängers
und dem von ihm getragenen Kleidungsstück greift der Hänger mit
einer bestimmten Kraft in die Schiene ein. Zum Bewegen des Hängers und
seines Kleidungsstücks entlang
der Schiene ist ein bestimmter Kraftaufwand nötig, um die Reibung zwischen
Schiene und Hänger
zu überwinden;
wenn man bedenkt, dass möglicherweise
bis zu 1000 Hänger
mit ihren Kleidungsstücken
gleichzeitig bewegt werden müssen,
ist ein erheblicher Kraftaufwand zum Bewegen der Kleidungsstücke nötig, und demzufolge
ist es erwünscht,
dass der Reibungskoeffizient, statisch und dynamisch, zwischen Hängern und Schiene
möglichst
gering sein sollte.
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Bisher
wurde dem Aufbau der Schiene im Hinblick auf eine Reibungsminimierung
nicht viel Beachtung geschenkt, da die Systeme zumeist einen Motorantrieb
haben, so dass die Schiene einfach möglichst robust und kostengünstig hergestellt
wird. Folglich bestehen die Schienen existierender Schienensysteme
gewöhnlich
aus Stahl, wobei die Hängerschlaufe
direkt auf einer Stahlbahn läuft.
Damit das System effizient funktioniert, müssen die Stahlschienen gelegentlich
geschmiert werden, und die Bahnen sind rostanfällig.
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Zum
Z weiten hat die Stahlschiene, wenn sie verschrottet werden muss,
keinen guten Schrottwert.
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Eine
Hängeschiene
des Standes der Technik ist in der internationalen Patentanmeldung
Nr. WO 00/39007 offenbart. Die in dieser Anmeldung offenbarte Schiene
umfasst einen Schienenkörper
mit voneinander beabstandeten parallelen Kunststoffstäben, die
die Gleitflächen
für die
Hänger
definieren. Die Anmeldung befasst sich nicht mit einer reduzierten
Reibung zwischen Hänger
und Schiene, sondern eher mit der Bereitstellung einer Station,
an der die Hänger
um einen rechten Winkel gedreht werden können, um einem Strichcodeleser
einen auf dem Hänger
vorhandenen Strichcode besser zu präsentieren. Die für die Gleitflächen verwendeten
Stäbe,
und kreisförmig.
[sic] Mit der beschriebenen Konstruktion wird ein verbesserter Gleitvorgang erreicht,
allerdings ist die Konstruktion darin begrenzt, dass eine Biegung
der Schiene, um die Hänger
zu veranlassen, von einer höheren
Ebene zu einer tieferen Ebene zu laufen, dazu führt, dass die Stäbe aus der Schiene
springen.
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Die
vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Hängeschiene bereitzustellen,
die nicht nur gute Reibungseigenschaften, sondern auch Gleitstabhaltequalitäten aufweist,
und die in der bevorzugten Form Aluminium anstelle von Stahl nutzt,
wodurch die Schiene einen besseren Schrottwert als Stahl erhält. Es ist
außerdem
zu erwähnen,
dass einige Stahlkonstruktionen und in der Tat auch Stahl- und Aluminium-Kombinationen verwendet
werden können.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Hängeschiene
bereitgestellt, umfassend einen Schienenkörper mit Gleitbahnen, die in
Längsrichtung
in der Schiene verlaufen, wobei die genannten Gleitbahnen so gestaltet sind,
dass sie Hänger
gleitend tragen; und wobei die Gleitbahnen zwei parallele, beabstandete
Stäbe aus
reibungsarmem Kunststoff umfassen, die in oder von dem Schienenkörper in
Nuten gehalten werden, so dass ein an der Schiene hängender
Hänger
die Schiene nur an den beiden Stäben
berührt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe, die anfänglich etwas locker in den
Nuten in dem Körper
gehalten werden, durch Verformung des die Seiten der Nuten bildenden
Materials auf die Stäbe
in den Nuten verankert werden.
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Durch
die Verwendung von Stäben
aus reibungsarmem Kunststoff ist keine Schmierung erforderlich, wodurch
der Nachteil der bekannten Stahlschienen überwunden wird. Es ist jedoch
erwünscht,
dass das Kunststoffmaterial eine hohe Verschleißfestigkeit hat, damit ein
Austausch nicht zu oft, wenn überhaupt,
notwendig ist.
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Es
wurde gefunden, dass das von Du Pont unter der Bezeichnung Delrin
(eingetragenes Warenzeichen) verkaufte Kunststoffmaterial besonders
geeignet ist, da es die folgenden Eigenschaften hat: Dynamischer
Reibungskoeffizient
Delrin
gegen Stahl | 0,27
(siehe Hinweis) |
Delrin
gegen Delrin | 0,38 |
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Hinweis:
Der getestete Stahl war Stahl der Güte 100 Cr6, Härte HRB:93,
Oberflächenrauheit
Ra 0,10 Mikron.
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Die
Tests wurden bei einer Geschwindigkeit von 0,5 m/s und einer Belastung
von 10N durchgeführt. Spezifische
Verschleißtests
Delrin
gegen Stahl | 12 × 10–6 nm3/Nm |
Delrin
gegen Delrin | 11,50 × 10–6 nm3/Nm |
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Der
Stahltyp war der gleiche wie oben. Geschwindigkeit 0,084 m/s; Druck
0,624 MP.
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Delrin
wurde deshalb gegen Stahl und gegen sich selbst getestet, weil die
Hänger
gewöhnlich
aus Stahl oder Kunststoffmnaterial bestehen.
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Die
oben genannten Zahlen weisen auf ein Material hin, das für diese
Erfindung ausgezeichnet ist, es ist jedoch zu erwähnen, dass
die Erfindung nicht auf dieses Material begrenzt ist.
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Da
zwei getrennte Bahnen verwendet werden, können diese Bahnen eine geringe
Größe und einen einfachen
Querschnitt haben, einschließlich
kreisförmig
oder in etwa kreisförmig,
wobei jedoch andere Gestalten, wie Dreiecke, wie hierin erwähnt besonders
effektiv sind, da sie einen besonderen Vorteil haben. Tatsächlich werden
Bahnen mit oder etwa mit Dreiecksgestalt besonders bevorzugt, da
eine Ecke einer Dreiecksgestalt über
den Schienenkörper
weiter als zum Beispiel kreisförmige
Bahnen vorstehen kann, und die breite Unterseite kann effektiv in
Nuten im Schienenkörper
arretiert werden.
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Die
Bereitstellung von zwei separaten und kleinen Stäben ist wichtig, da gefunden
wurde, dass der obige Kunststoff, den ich als besonders zweckgeeignet
ermittelt habe, sehr teuer ist, und es ist Teil der vorliegenden
Erfindung, eine reibungsarme/verschleißarme Aufhängung zu erzielen, wobei die
Kosten der Schiene jedoch auf einem wettbewerbsfähigen Niveau gehalten werden.
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Gewöhnlich haben
die Kunststoffstäbe
einen Durchmesser oder eine maximale Abmessung von etwa 5/6 mm,
obwohl dies nicht als Beschränkung
anzusehen ist.
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Der
Schienenkörper
kann speziell konfiguriert sein, damit die Verformung auf einfache
Weise erfolgen kann. Die Konfiguration kann durch die Gestaltung
der Strangpresskörperform
erfolgen, wenn der Körper,
wie bevorzugt, ein einstückiger
Strangpresskörper
ist.
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In
einer bevorzugten Anordnung besteht der Schienenkörper ganz
oder zum größten Teil aus
einem Aluminiumstrangpresskörper
oder Stahl, und er kann aus einem oder mehreren Teilen) bestehen.
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Die
Verwendung von Aluminium bietet den oben erwähnten Vorteil, dass der Schrottwert
der Schiene höher
ist als bei Stahl, da Aluminium leichter wiederverwertet werden
kann.
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Die
Stäbe können in
Nuten gesetzt werden, indem sie in die Nuten springen oder gleiten
gelassen werden.
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Die
in einer Fabrik oder einem Lager oder einer Sortierstelle verwendeten
Schienen können
viele hundert Meter lang sein; zwar können lange Stabstücke verwendet
werden, doch entstehen unweigerlich Fugen oder Anschlussstellen
(zum Beispiel an hierin erläuterten
Schaltpunkten) in den Stäben
der jeweiligen Bahnen. Wenn Fugen vorhanden sind, dann sind die
Fugen von einer der Bahnen in einer Anordnung mit Bezug auf die Fugen
in der anderen Bahn der Länge
nach versetzt angeordnet.
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Gemäß einer
bevorzugten Form der Erfindung umfasst die Hängeschiene jedoch eine Fuge
oder Anschlussstelle, die es den Plastikstäben vorzugsweise erlaubt, sich
mit steigender Temperatur auszudehnen, wobei die Enden der Stababschnitte
an einer solchen Fuge oder Anschlussstelle durch einen Überbrückungsschienenabschnitt
bedeckt sind, der über
den Stabenden liegt und eine Rampe bildet, die die Hänger überqueren
können,
wenn sie entlang der Schiene und über die Fuge oder die Anschlussstelle
bewegt werden.
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Wenn
der Überbrückungsschienenabschnitt
eine Fuge ist, dann sind die fluchtenden Enden der Stababschnitte
in den jeweiligen Nuten vorzugsweise voneinander beabstandet, um
eine Wärmeausdehnung
zuzulassen, und der Überbrückungsschienenabschnitt
hat Zungen, die in die Körpernuten
zwischen den fluchtenden Enden der Stababschnitte eingreifen, die
ausreichend weit voneinander beabstandet sind, um die Ausdehnung
und die Zungen aufzunehmen.
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An
Anschlussstellen, zum Beispiel an Schaltorten, können die Schienenabschnitte
durch Verbindungsblöcke
miteinander verbunden werden, wobei jeder Verbindungsblock eine
integrierte Rampe für
die zuvor genannten Zwecke aufweist.
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An
einem Schaltabschnitt kann ein Schaltstück der Schiene zu einem ersten
Hauptstück
der Schiene geschwenkt werden, um, manuell oder automatisch, selektiv
mit einem von wenigstens zwei weiteren Hauptstücken der Schiene zu fluchten,
so dass sich die Hänger
von dem ersten Schienenstück
zu dem zweiten oder dritten Schienenstück und umgekehrt bewegen können.
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Es
folgt die beispielhafte Beschreibung einer Ausgestaltung der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen.
Dabei zeigt:
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1 eine
Schnittansicht eines Teils einer Hängeschieneninstallation mit
einer Schiene gemäß der Ausgestaltung
der Erfindung;
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2 eine
vergrößerte Detailansicht,
die darstellt, wie die Stäbe
im Körper
der Schiene aus 1 gehalten werden;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Hängeschiene unter Verwendung
von Überbrückungsschienenabschnitten
an Stabfugen;
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4 eine
Seitenansicht der Anordnung von 1;
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5 eine
Schnittansicht entlang der Linie X-X in 4;
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6 eine
perspektivische Ansicht einer Schaltanordnung; und
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die darstellt, wie die verschiedenen
Schienenabschnitte der Schaltstelle aus 6 durch
speziell angepasste Verbindungsblöcke gemäß der Erfindung miteinander
verbunden sind.
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Die 1 bis 7 zeigen
eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung. Mit Bezug auf 1 wird ein
Schienenkörper 18 gemäß der Erfindung über eine
Mehrzahl von Hängerklammern 10 aus
einem einstückigen
Aluminiumstrangpresskörper
aufgehängt.
Die Hängerklammern
haben jeweils eine einfache C-Form, wobei das untere Ende des C
ein Kreuzstück 10A aufweist,
das in der Unterseite des Körpers 18 aufgenommen
wird. Der Körper
ist ebenfalls ein einstückiger
Aluminiumstrangpresskörper
mit einem rechteckigen Querschnitt. An der Oberseite hat der Körper 18 zwei
halbe Schwalbenschwanznuten 18A und 18B, zwischen
denen eine Schwalbenschwanzrippe 18C definiert ist. In
der Rippe 18C befindet sich ein Schlitz 100, so
dass zwischen der Unterseite des Schlitzes 100 und den
jeweiligen halben Schwalbenschwanznutzen 18A und 18B schmale
Halsteile 102 liegen (siehe 2).
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Die
Stäbe 22 und 24 haben
eine hohle, rechtwinklige Dreiecksform, die in den 1 und 2 dargestellt
ist (sie können
aber steif sein), und werden anfänglich
locker in den Nuten 18A und 18B aufgenommen. Zum
Befestigen der Stäbe 22 und 24 in
den Nuten 18A und 18B wird die Rippe 18C zum
Beispiel durch Eindrücken
wie durch den Pfeil 104 in 2 angedeutet
verformt, so dass sich die Rippe an den Halsteilen 102 wie
anhand der gestrichelten Linie in 2 dargestellt
krümmt,
um die Stäbe 22 und 24 in
den Nuten 18A und 18B festzuklemmen.
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Besonders
vorteilhaft ist die Herstellung der Stäbe 22 und 24 in
einer Dreiecksform, da die Oberseite des dreieckigen Stabs so gestaltet
werden kann, dass sie weiter über
den Körper 18 vorsteht
als zum Beispiel kreisförmige
Stäbe.
Für die
Stäbe können andere
Querschnittsformen mit einer schmalen vorstehenden Kante und eine
breiten Unterseite mit gleichem Effekt verwendet werden.
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1 zeigt,
wie der Hänger 38 auf
den Stäben 22 und 24 während des
Gebrauchs sitzt.
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Da
die Schiene in den meisten Fällen
relativ lang sein wird, wird es in den Stäben Fugen geben. Außerdem werden "Schaltstellen" in den Stäben vorhanden
sein, damit die Hänger über verschiedene
Pfade geführt
werden können.
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In
jedem Fall sind Fugen möglicherweise
erwünscht,
um die Wärmeausdehnung
der Stäbe 22 und 24 zu
berücksichtigen.
Die 3 und 5 zeigen ein bevorzugtes Mittel
für den
Umgang mit solchen Fugen.
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Mit
Bezug auf die 3 bis 5 liegen
die Stäbe 22 und 24 an
jeder Fuge in zwei Abschnitten 22A; 22B und 24A; 24B vor.
Diese Abschnitte der jeweiligen Stäbe sind so ausgerichtet, dass
sie in den gleichen Nuten liegen, allerdings sind die jeweiligen
benachbarten Enden 106 und 108 der Abschnitte 22A und 22B (ähnlich für Stab 24)
wenigstens in ausreichendem Maße
voneinander beabstandet, um die beim Gebrauch erwartete maximale
lineare Wärmeausdehnung
der Stäbe
zu berücksichtigen.
In diesem Fall reicht der genannte Abstand Z aus, um die genannte
Wärmeausdehnung
zu ermöglichen
und einen Zungenteil 112 eines Überbrückungsschienenabschnitts 110 aufzunehmen,
wobei die genannte Zunge 112 in der Nut 18A aufgenommen
wird, um festgehalten zu werden (siehe 3).
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Der Überbrückungsschienenabschnitt 110 aus
dem gleichen Kunststoff wie die Stäbe 22 und 24 hat einen
dünnen
oberen Abschnitt 114 und Rampenabschnitte 114A der
dargestellten Konfiguration. Die Rampenabschnitte 114A laufen
nach unten hin konisch zu und verschmälern sich, so dass sie an ihren
freien äußersten
Enden zwischen und unter den Oberseiten der Stäbe 22A; 24A und 22B; 24B geneigt
sind, so dass die Hänger
an der Fuge über
den Abschnitt 110 gleiten können. Der Überbrückungsschienenabschnitt hat
eine ausreichende Länge,
um die Enden der Abschnitte 22A und 22B jederzeit
zu bedecken, und weist die abgeschrägten Teile 114A an
den Enden auf, um zu gewährleisten,
dass Hänger
aus jeder Richtung reibungslos über
den Überbrückungsabschnitt 110 gleiten
können.
Der Überbrückungsabschnitt
ist symmetrisch und hat somit zwei Zungen 112, die jeweils
in die Nuten 18A und 18B eingreifen. Der Betrieb
erklärt
sich von selbst, da jeder Hänger 38 bei
seiner Ankunft an der Fuge den abgeschrägten Abschnitt des Überbrückungsabschnitts 110 hinauf, über den
Abschnitt 114 und zurück
auf die Stäbe 22 und 24 auf
der anderen Seite der Fuge gleitet.
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Die 6 und 7 zeigen
die Anordnung an einer Schaltverbindung. In 6 ist die
Schaltstelle durch ein erstes Hauptstück der Schiene 18A,
ein Stück
der Verbindungsschiene 200 und zweite und dritte Hauptstücke der
Schiene 18B, 18C definiert. Alle diese Schienenabschnitte
haben den gleichen Querschnitt und den gleichen Aufbau wie die in 1 illustrierte
und mit Bezug darauf beschriebene Schiene 18. Die Hauptschienenstücke 18A, 18B und 18C sind
in ihrer Position fixiert, und 18B und 18C befinden
sich in dem dargestellten Winkel zueinander. Das Konzept der Schaltstelle
besteht darin, dass die Verbindungsschiene, die mit dem Hauptstück 18A verbunden
ist, in diesem Fall manuell, geschwenkt werden kann, um mit der Schiene 18B oder 18C,
je nach der Richtung, in die die Kleidungsstücke geschickt werden sollen,
oder der Richtung, aus der sie kommen, zu fluchten und verbunden
zu werden.
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7 zeigt
ausführlicher,
wie die Verbindungsschiene 200 mit der ersten Schiene 18A verbunden
ist. Die Verbindung erfolgt durch zwei komplementäre Blöcke 202 und 204,
die jeweils aus Kunststoffmaterial bestehen. Die Blöcke 202 und 204 sind
an einer Drehachse 206 schwenkbar miteinander verbunden,
die durch einen Kunststoffstift (nicht dargestellt) definiert ist,
der in den Blöcken
versenkt ist, um die Passage der Hänger über die Blöcke nicht zu behindern. Der
erste Block 202 hat eine untere Stufe 208 an seinem
vorderen Ende und an seinem hinteren Ende Stopfen (nicht dargestellt), über die
der Block in Presspassung in die Kanäle/Nuten in der Schiene 18A gedrückt wird.
An der Oberseite hat der Block 202 einen Überbrückungsabschnitt 210, der
einer Hälfte
des in 3 dargestellten Überbrückungsabschnitts 110 ähnlich ist
und der ähnlich
wie der Überbrückungsabschnitt 110 konstruiert
ist und ebenso wie dieser funktioniert. Der Block 202 hat
die gleiche äußere Gestalt
wie die Schiene 18A, so dass sich Hänger, die in Richtung auf und über den
Block laufen, auf dem Überbrückungsabschnitt 210 hinauf, über den
Block 202 und auf den Block 204 bewegen. Die Enden 106, 108 der
Stäbe (siehe 3)
sind von den Blöcken
in ausreichendem Maße
beabstandet, um die hierin erwähnte
Wärmeausdehnung
zu berücksichtigen.
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Der
Block 204 hat einen ähnlichen,
jedoch komplementären
Aufbau dahingehend, dass er einen Vorsprung 212 aufweist,
der über
der Stufe 208 liegt, wobei der Vorsprung 212 und
die Stufe 208 an ihren äußersten
Enden gekrümmt
sind, so dass sie eng an die entsprechenden gekrümmten Wände der anderen Blöcke passen.
Beim Schwenken der Blöcke
in verschiedene Positionen entstehen daher keine Lücken, in
denen die Hänger
hängen
bleiben könnten.
Der Block 204 passt in die Verbindungsschiene 200 in
der gleichen Weise wie der Block 202 in die Schiene 18A;
der Block 204 ist ebenfalls mit einem Überbrückungsabschnitt 214 versehen,
der einen ähnlichen
Aufbau und Zweck wie der Überbrückungsabschnitt 210 hat.
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Damit
die Hänger
reibungslos über
die Blöcke 202 und 204 laufen
können,
können
die oberen Kanten der Blöcke
abgeschrägt
oder abgerundet sein.
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In 6 ist
die Verbindungsschiene 200 mit der Schiene 18B verbunden
dargestellt. An dieser Verbindung werden ähnliche komplementäre Verbindungsblöcke verwendet,
wobei der einzige Unterschied darin besteht, dass die Verbindung
an der Drehachse derart ist, dass das Ende der Verbindungsschiene 200 neben der
Schiene 18B von dem Verbindungsblock in der Schiene 18B abgehoben
werden kann und die Verbindungsschiene dann in die mit der gestrichelten
Linie angedeutete Position geschwenkt werden kann, wo sie mit der
Schiene 18C fluchtet, und der Verbindungsblock auf der
Schiene 200 mit dem Verbindungsblock auf der Schiene 18C verbunden
werden kann. Unabhängig
davon, ob die Verbindungsschiene 200 mit der Schiene 18B oder 18C verbunden
ist, können
die Hänger
noch immer in der gleichen Weise über die Verbindung laufen, in
der sie über
die in 7 dargestellte Verbindung laufen.
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In
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
dienen die beiden Bahnen 22, 24 aus reibungsarmem
und verschleißarmem
Kunststoffmaterial als Kontaktflächen
für die Hänger, um
einen reibungsarmen Kontakt zu gewährleisten, so dass keine Schmierung
erforderlich ist und eine weit effizientere Leistung als bei existierenden
Stahlschienen erbracht wird. Vorzugsweise wird nach Möglichkeit
Aluminium für
die Komponenten der Schiene verwendet.
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Ein
spezieller Vorteil der Erfindung resultiert jedoch in der Verwendung
speziell geformter Kunststoffbahnen des Typs mit einem schmalen
oberen Teil und einem breiten unteren Teil, die wie hierin beschrieben leichter
gegriffen werden können.
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Die
Erfindung bietet ferner den zusätzlichen
Vorteil, dass Überbrückungsabschnitte,
die über
den Bahnen liegen und sich von einer Position zwischen den und/oder
unterhalb der Bahnen erstrecken, die Hänger eine Rampe hochführen, damit
sie reibungslos über
eine Fuge und/oder eine Schaltverbindung laufen.
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Erfindungsgemäß konstruierte
Schienen können
als ein direkter Ersatz für
konventionelle Stahlschienen und in allen Fällen zum Einsatz kommen, in
denen konventionelle Stahlschienen verwendet werden.