DE60104799T2 - Hängeschiene - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hängeschiene zum Tragen von Hängern und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, von Kleiderbügeln.
  • In Bekleidungsherstellungsfabriken, an Kleidersortierstellen und in Kleidertransportfahrzeugen und an einigen anderen Orten werden Schienensysteme zum Aufhängen und Befördern einer großen Anzahl von Kleidungsstücken und Bekleidungsteilen verwendet. Diese Systeme arbeit mit Hängeschienen, die zusammen mit Antriebsanordnungen verwendet werden können, so dass die Kleidungsstücke per Motorantrieb von einem Ort zum anderen bewegt werden können. Zusätzlich oder alternativ können die Systeme Schienen haben, an denen die Kleidungsstücke an ihren Hängern aufgehängt werden, um per manueller Kraft bewegt zu werden.
  • In jedem Fall werden die Kleidungsstücke an ihren Hängern in einer solchen Weise aufgehängt, dass es zu einem reibschlüssigen Eingriff mit der Schiene kommt, wobei sich der Haken des Hängers über die Schiene legt, und abhängig vom Gewicht des Hängers und dem von ihm getragenen Kleidungsstück greift der Hänger mit einer bestimmten Kraft in die Schiene ein. Zum Bewegen des Hängers und seines Kleidungsstücks entlang der Schiene ist ein bestimmter Kraftaufwand nötig, um die Reibung zwischen Schiene und Hänger zu überwinden; wenn man bedenkt, dass möglicherweise bis zu 1000 Hänger mit ihren Kleidungsstücken gleichzeitig bewegt werden müssen, ist ein erheblicher Kraftaufwand zum Bewegen der Kleidungsstücke nötig, und demzufolge ist es erwünscht, dass der Reibungskoeffizient, statisch und dynamisch, zwischen Hängern und Schiene möglichst gering sein sollte.
  • Bisher wurde dem Aufbau der Schiene im Hinblick auf eine Reibungsminimierung nicht viel Beachtung geschenkt, da die Systeme zumeist einen Motorantrieb haben, so dass die Schiene einfach möglichst robust und kostengünstig hergestellt wird. Folglich bestehen die Schienen existierender Schienensysteme gewöhnlich aus Stahl, wobei die Hängerschlaufe direkt auf einer Stahlbahn läuft. Damit das System effizient funktioniert, müssen die Stahlschienen gelegentlich geschmiert werden, und die Bahnen sind rostanfällig.
  • Zum Z weiten hat die Stahlschiene, wenn sie verschrottet werden muss, keinen guten Schrottwert.
  • Eine Hängeschiene des Standes der Technik ist in der internationalen Patentanmeldung Nr. WO 00/39007 offenbart. Die in dieser Anmeldung offenbarte Schiene umfasst einen Schienenkörper mit voneinander beabstandeten parallelen Kunststoffstäben, die die Gleitflächen für die Hänger definieren. Die Anmeldung befasst sich nicht mit einer reduzierten Reibung zwischen Hänger und Schiene, sondern eher mit der Bereitstellung einer Station, an der die Hänger um einen rechten Winkel gedreht werden können, um einem Strichcodeleser einen auf dem Hänger vorhandenen Strichcode besser zu präsentieren. Die für die Gleitflächen verwendeten Stäbe, und kreisförmig. [sic] Mit der beschriebenen Konstruktion wird ein verbesserter Gleitvorgang erreicht, allerdings ist die Konstruktion darin begrenzt, dass eine Biegung der Schiene, um die Hänger zu veranlassen, von einer höheren Ebene zu einer tieferen Ebene zu laufen, dazu führt, dass die Stäbe aus der Schiene springen.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Hängeschiene bereitzustellen, die nicht nur gute Reibungseigenschaften, sondern auch Gleitstabhaltequalitäten aufweist, und die in der bevorzugten Form Aluminium anstelle von Stahl nutzt, wodurch die Schiene einen besseren Schrottwert als Stahl erhält. Es ist außerdem zu erwähnen, dass einige Stahlkonstruktionen und in der Tat auch Stahl- und Aluminium-Kombinationen verwendet werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Hängeschiene bereitgestellt, umfassend einen Schienenkörper mit Gleitbahnen, die in Längsrichtung in der Schiene verlaufen, wobei die genannten Gleitbahnen so gestaltet sind, dass sie Hänger gleitend tragen; und wobei die Gleitbahnen zwei parallele, beabstandete Stäbe aus reibungsarmem Kunststoff umfassen, die in oder von dem Schienenkörper in Nuten gehalten werden, so dass ein an der Schiene hängender Hänger die Schiene nur an den beiden Stäben berührt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe, die anfänglich etwas locker in den Nuten in dem Körper gehalten werden, durch Verformung des die Seiten der Nuten bildenden Materials auf die Stäbe in den Nuten verankert werden.
  • Durch die Verwendung von Stäben aus reibungsarmem Kunststoff ist keine Schmierung erforderlich, wodurch der Nachteil der bekannten Stahlschienen überwunden wird. Es ist jedoch erwünscht, dass das Kunststoffmaterial eine hohe Verschleißfestigkeit hat, damit ein Austausch nicht zu oft, wenn überhaupt, notwendig ist.
  • Es wurde gefunden, dass das von Du Pont unter der Bezeichnung Delrin (eingetragenes Warenzeichen) verkaufte Kunststoffmaterial besonders geeignet ist, da es die folgenden Eigenschaften hat: Dynamischer Reibungskoeffizient
    Delrin gegen Stahl 0,27 (siehe Hinweis)
    Delrin gegen Delrin 0,38
  • Hinweis: Der getestete Stahl war Stahl der Güte 100 Cr6, Härte HRB:93, Oberflächenrauheit Ra 0,10 Mikron.
  • Die Tests wurden bei einer Geschwindigkeit von 0,5 m/s und einer Belastung von 10N durchgeführt. Spezifische Verschleißtests
    Delrin gegen Stahl 12 × 10–6 nm3/Nm
    Delrin gegen Delrin 11,50 × 10–6 nm3/Nm
  • Der Stahltyp war der gleiche wie oben. Geschwindigkeit 0,084 m/s; Druck 0,624 MP.
  • Delrin wurde deshalb gegen Stahl und gegen sich selbst getestet, weil die Hänger gewöhnlich aus Stahl oder Kunststoffmnaterial bestehen.
  • Die oben genannten Zahlen weisen auf ein Material hin, das für diese Erfindung ausgezeichnet ist, es ist jedoch zu erwähnen, dass die Erfindung nicht auf dieses Material begrenzt ist.
  • Da zwei getrennte Bahnen verwendet werden, können diese Bahnen eine geringe Größe und einen einfachen Querschnitt haben, einschließlich kreisförmig oder in etwa kreisförmig, wobei jedoch andere Gestalten, wie Dreiecke, wie hierin erwähnt besonders effektiv sind, da sie einen besonderen Vorteil haben. Tatsächlich werden Bahnen mit oder etwa mit Dreiecksgestalt besonders bevorzugt, da eine Ecke einer Dreiecksgestalt über den Schienenkörper weiter als zum Beispiel kreisförmige Bahnen vorstehen kann, und die breite Unterseite kann effektiv in Nuten im Schienenkörper arretiert werden.
  • Die Bereitstellung von zwei separaten und kleinen Stäben ist wichtig, da gefunden wurde, dass der obige Kunststoff, den ich als besonders zweckgeeignet ermittelt habe, sehr teuer ist, und es ist Teil der vorliegenden Erfindung, eine reibungsarme/verschleißarme Aufhängung zu erzielen, wobei die Kosten der Schiene jedoch auf einem wettbewerbsfähigen Niveau gehalten werden.
  • Gewöhnlich haben die Kunststoffstäbe einen Durchmesser oder eine maximale Abmessung von etwa 5/6 mm, obwohl dies nicht als Beschränkung anzusehen ist.
  • Der Schienenkörper kann speziell konfiguriert sein, damit die Verformung auf einfache Weise erfolgen kann. Die Konfiguration kann durch die Gestaltung der Strangpresskörperform erfolgen, wenn der Körper, wie bevorzugt, ein einstückiger Strangpresskörper ist.
  • In einer bevorzugten Anordnung besteht der Schienenkörper ganz oder zum größten Teil aus einem Aluminiumstrangpresskörper oder Stahl, und er kann aus einem oder mehreren Teilen) bestehen.
  • Die Verwendung von Aluminium bietet den oben erwähnten Vorteil, dass der Schrottwert der Schiene höher ist als bei Stahl, da Aluminium leichter wiederverwertet werden kann.
  • Die Stäbe können in Nuten gesetzt werden, indem sie in die Nuten springen oder gleiten gelassen werden.
  • Die in einer Fabrik oder einem Lager oder einer Sortierstelle verwendeten Schienen können viele hundert Meter lang sein; zwar können lange Stabstücke verwendet werden, doch entstehen unweigerlich Fugen oder Anschlussstellen (zum Beispiel an hierin erläuterten Schaltpunkten) in den Stäben der jeweiligen Bahnen. Wenn Fugen vorhanden sind, dann sind die Fugen von einer der Bahnen in einer Anordnung mit Bezug auf die Fugen in der anderen Bahn der Länge nach versetzt angeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung umfasst die Hängeschiene jedoch eine Fuge oder Anschlussstelle, die es den Plastikstäben vorzugsweise erlaubt, sich mit steigender Temperatur auszudehnen, wobei die Enden der Stababschnitte an einer solchen Fuge oder Anschlussstelle durch einen Überbrückungsschienenabschnitt bedeckt sind, der über den Stabenden liegt und eine Rampe bildet, die die Hänger überqueren können, wenn sie entlang der Schiene und über die Fuge oder die Anschlussstelle bewegt werden.
  • Wenn der Überbrückungsschienenabschnitt eine Fuge ist, dann sind die fluchtenden Enden der Stababschnitte in den jeweiligen Nuten vorzugsweise voneinander beabstandet, um eine Wärmeausdehnung zuzulassen, und der Überbrückungsschienenabschnitt hat Zungen, die in die Körpernuten zwischen den fluchtenden Enden der Stababschnitte eingreifen, die ausreichend weit voneinander beabstandet sind, um die Ausdehnung und die Zungen aufzunehmen.
  • An Anschlussstellen, zum Beispiel an Schaltorten, können die Schienenabschnitte durch Verbindungsblöcke miteinander verbunden werden, wobei jeder Verbindungsblock eine integrierte Rampe für die zuvor genannten Zwecke aufweist.
  • An einem Schaltabschnitt kann ein Schaltstück der Schiene zu einem ersten Hauptstück der Schiene geschwenkt werden, um, manuell oder automatisch, selektiv mit einem von wenigstens zwei weiteren Hauptstücken der Schiene zu fluchten, so dass sich die Hänger von dem ersten Schienenstück zu dem zweiten oder dritten Schienenstück und umgekehrt bewegen können.
  • Es folgt die beispielhafte Beschreibung einer Ausgestaltung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen. Dabei zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht eines Teils einer Hängeschieneninstallation mit einer Schiene gemäß der Ausgestaltung der Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Detailansicht, die darstellt, wie die Stäbe im Körper der Schiene aus 1 gehalten werden;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Hängeschiene unter Verwendung von Überbrückungsschienenabschnitten an Stabfugen;
  • 4 eine Seitenansicht der Anordnung von 1;
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in 4;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Schaltanordnung; und
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die darstellt, wie die verschiedenen Schienenabschnitte der Schaltstelle aus 6 durch speziell angepasste Verbindungsblöcke gemäß der Erfindung miteinander verbunden sind.
  • Die 1 bis 7 zeigen eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung. Mit Bezug auf 1 wird ein Schienenkörper 18 gemäß der Erfindung über eine Mehrzahl von Hängerklammern 10 aus einem einstückigen Aluminiumstrangpresskörper aufgehängt. Die Hängerklammern haben jeweils eine einfache C-Form, wobei das untere Ende des C ein Kreuzstück 10A aufweist, das in der Unterseite des Körpers 18 aufgenommen wird. Der Körper ist ebenfalls ein einstückiger Aluminiumstrangpresskörper mit einem rechteckigen Querschnitt. An der Oberseite hat der Körper 18 zwei halbe Schwalbenschwanznuten 18A und 18B, zwischen denen eine Schwalbenschwanzrippe 18C definiert ist. In der Rippe 18C befindet sich ein Schlitz 100, so dass zwischen der Unterseite des Schlitzes 100 und den jeweiligen halben Schwalbenschwanznutzen 18A und 18B schmale Halsteile 102 liegen (siehe 2).
  • Die Stäbe 22 und 24 haben eine hohle, rechtwinklige Dreiecksform, die in den 1 und 2 dargestellt ist (sie können aber steif sein), und werden anfänglich locker in den Nuten 18A und 18B aufgenommen. Zum Befestigen der Stäbe 22 und 24 in den Nuten 18A und 18B wird die Rippe 18C zum Beispiel durch Eindrücken wie durch den Pfeil 104 in 2 angedeutet verformt, so dass sich die Rippe an den Halsteilen 102 wie anhand der gestrichelten Linie in 2 dargestellt krümmt, um die Stäbe 22 und 24 in den Nuten 18A und 18B festzuklemmen.
  • Besonders vorteilhaft ist die Herstellung der Stäbe 22 und 24 in einer Dreiecksform, da die Oberseite des dreieckigen Stabs so gestaltet werden kann, dass sie weiter über den Körper 18 vorsteht als zum Beispiel kreisförmige Stäbe. Für die Stäbe können andere Querschnittsformen mit einer schmalen vorstehenden Kante und eine breiten Unterseite mit gleichem Effekt verwendet werden.
  • 1 zeigt, wie der Hänger 38 auf den Stäben 22 und 24 während des Gebrauchs sitzt.
  • Da die Schiene in den meisten Fällen relativ lang sein wird, wird es in den Stäben Fugen geben. Außerdem werden "Schaltstellen" in den Stäben vorhanden sein, damit die Hänger über verschiedene Pfade geführt werden können.
  • In jedem Fall sind Fugen möglicherweise erwünscht, um die Wärmeausdehnung der Stäbe 22 und 24 zu berücksichtigen. Die 3 und 5 zeigen ein bevorzugtes Mittel für den Umgang mit solchen Fugen.
  • Mit Bezug auf die 3 bis 5 liegen die Stäbe 22 und 24 an jeder Fuge in zwei Abschnitten 22A; 22B und 24A; 24B vor. Diese Abschnitte der jeweiligen Stäbe sind so ausgerichtet, dass sie in den gleichen Nuten liegen, allerdings sind die jeweiligen benachbarten Enden 106 und 108 der Abschnitte 22A und 22B (ähnlich für Stab 24) wenigstens in ausreichendem Maße voneinander beabstandet, um die beim Gebrauch erwartete maximale lineare Wärmeausdehnung der Stäbe zu berücksichtigen. In diesem Fall reicht der genannte Abstand Z aus, um die genannte Wärmeausdehnung zu ermöglichen und einen Zungenteil 112 eines Überbrückungsschienenabschnitts 110 aufzunehmen, wobei die genannte Zunge 112 in der Nut 18A aufgenommen wird, um festgehalten zu werden (siehe 3).
  • Der Überbrückungsschienenabschnitt 110 aus dem gleichen Kunststoff wie die Stäbe 22 und 24 hat einen dünnen oberen Abschnitt 114 und Rampenabschnitte 114A der dargestellten Konfiguration. Die Rampenabschnitte 114A laufen nach unten hin konisch zu und verschmälern sich, so dass sie an ihren freien äußersten Enden zwischen und unter den Oberseiten der Stäbe 22A; 24A und 22B; 24B geneigt sind, so dass die Hänger an der Fuge über den Abschnitt 110 gleiten können. Der Überbrückungsschienenabschnitt hat eine ausreichende Länge, um die Enden der Abschnitte 22A und 22B jederzeit zu bedecken, und weist die abgeschrägten Teile 114A an den Enden auf, um zu gewährleisten, dass Hänger aus jeder Richtung reibungslos über den Überbrückungsabschnitt 110 gleiten können. Der Überbrückungsabschnitt ist symmetrisch und hat somit zwei Zungen 112, die jeweils in die Nuten 18A und 18B eingreifen. Der Betrieb erklärt sich von selbst, da jeder Hänger 38 bei seiner Ankunft an der Fuge den abgeschrägten Abschnitt des Überbrückungsabschnitts 110 hinauf, über den Abschnitt 114 und zurück auf die Stäbe 22 und 24 auf der anderen Seite der Fuge gleitet.
  • Die 6 und 7 zeigen die Anordnung an einer Schaltverbindung. In 6 ist die Schaltstelle durch ein erstes Hauptstück der Schiene 18A, ein Stück der Verbindungsschiene 200 und zweite und dritte Hauptstücke der Schiene 18B, 18C definiert. Alle diese Schienenabschnitte haben den gleichen Querschnitt und den gleichen Aufbau wie die in 1 illustrierte und mit Bezug darauf beschriebene Schiene 18. Die Hauptschienenstücke 18A, 18B und 18C sind in ihrer Position fixiert, und 18B und 18C befinden sich in dem dargestellten Winkel zueinander. Das Konzept der Schaltstelle besteht darin, dass die Verbindungsschiene, die mit dem Hauptstück 18A verbunden ist, in diesem Fall manuell, geschwenkt werden kann, um mit der Schiene 18B oder 18C, je nach der Richtung, in die die Kleidungsstücke geschickt werden sollen, oder der Richtung, aus der sie kommen, zu fluchten und verbunden zu werden.
  • 7 zeigt ausführlicher, wie die Verbindungsschiene 200 mit der ersten Schiene 18A verbunden ist. Die Verbindung erfolgt durch zwei komplementäre Blöcke 202 und 204, die jeweils aus Kunststoffmaterial bestehen. Die Blöcke 202 und 204 sind an einer Drehachse 206 schwenkbar miteinander verbunden, die durch einen Kunststoffstift (nicht dargestellt) definiert ist, der in den Blöcken versenkt ist, um die Passage der Hänger über die Blöcke nicht zu behindern. Der erste Block 202 hat eine untere Stufe 208 an seinem vorderen Ende und an seinem hinteren Ende Stopfen (nicht dargestellt), über die der Block in Presspassung in die Kanäle/Nuten in der Schiene 18A gedrückt wird. An der Oberseite hat der Block 202 einen Überbrückungsabschnitt 210, der einer Hälfte des in 3 dargestellten Überbrückungsabschnitts 110 ähnlich ist und der ähnlich wie der Überbrückungsabschnitt 110 konstruiert ist und ebenso wie dieser funktioniert. Der Block 202 hat die gleiche äußere Gestalt wie die Schiene 18A, so dass sich Hänger, die in Richtung auf und über den Block laufen, auf dem Überbrückungsabschnitt 210 hinauf, über den Block 202 und auf den Block 204 bewegen. Die Enden 106, 108 der Stäbe (siehe 3) sind von den Blöcken in ausreichendem Maße beabstandet, um die hierin erwähnte Wärmeausdehnung zu berücksichtigen.
  • Der Block 204 hat einen ähnlichen, jedoch komplementären Aufbau dahingehend, dass er einen Vorsprung 212 aufweist, der über der Stufe 208 liegt, wobei der Vorsprung 212 und die Stufe 208 an ihren äußersten Enden gekrümmt sind, so dass sie eng an die entsprechenden gekrümmten Wände der anderen Blöcke passen. Beim Schwenken der Blöcke in verschiedene Positionen entstehen daher keine Lücken, in denen die Hänger hängen bleiben könnten. Der Block 204 passt in die Verbindungsschiene 200 in der gleichen Weise wie der Block 202 in die Schiene 18A; der Block 204 ist ebenfalls mit einem Überbrückungsabschnitt 214 versehen, der einen ähnlichen Aufbau und Zweck wie der Überbrückungsabschnitt 210 hat.
  • Damit die Hänger reibungslos über die Blöcke 202 und 204 laufen können, können die oberen Kanten der Blöcke abgeschrägt oder abgerundet sein.
  • In 6 ist die Verbindungsschiene 200 mit der Schiene 18B verbunden dargestellt. An dieser Verbindung werden ähnliche komplementäre Verbindungsblöcke verwendet, wobei der einzige Unterschied darin besteht, dass die Verbindung an der Drehachse derart ist, dass das Ende der Verbindungsschiene 200 neben der Schiene 18B von dem Verbindungsblock in der Schiene 18B abgehoben werden kann und die Verbindungsschiene dann in die mit der gestrichelten Linie angedeutete Position geschwenkt werden kann, wo sie mit der Schiene 18C fluchtet, und der Verbindungsblock auf der Schiene 200 mit dem Verbindungsblock auf der Schiene 18C verbunden werden kann. Unabhängig davon, ob die Verbindungsschiene 200 mit der Schiene 18B oder 18C verbunden ist, können die Hänger noch immer in der gleichen Weise über die Verbindung laufen, in der sie über die in 7 dargestellte Verbindung laufen.
  • In der erfindungsgemäßen Ausgestaltung dienen die beiden Bahnen 22, 24 aus reibungsarmem und verschleißarmem Kunststoffmaterial als Kontaktflächen für die Hänger, um einen reibungsarmen Kontakt zu gewährleisten, so dass keine Schmierung erforderlich ist und eine weit effizientere Leistung als bei existierenden Stahlschienen erbracht wird. Vorzugsweise wird nach Möglichkeit Aluminium für die Komponenten der Schiene verwendet.
  • Ein spezieller Vorteil der Erfindung resultiert jedoch in der Verwendung speziell geformter Kunststoffbahnen des Typs mit einem schmalen oberen Teil und einem breiten unteren Teil, die wie hierin beschrieben leichter gegriffen werden können.
  • Die Erfindung bietet ferner den zusätzlichen Vorteil, dass Überbrückungsabschnitte, die über den Bahnen liegen und sich von einer Position zwischen den und/oder unterhalb der Bahnen erstrecken, die Hänger eine Rampe hochführen, damit sie reibungslos über eine Fuge und/oder eine Schaltverbindung laufen.
  • Erfindungsgemäß konstruierte Schienen können als ein direkter Ersatz für konventionelle Stahlschienen und in allen Fällen zum Einsatz kommen, in denen konventionelle Stahlschienen verwendet werden.

Claims (9)

  1. Hängeschiene, umfassend einen Schienenkörper (18) mit Gleitbahnen (22, 24), die in Längsrichtung in der Schiene verlaufen, wobei die genannten Gleitbahnen (22, 24) so gestaltet sind, dass sie Hänger gleitend tragen, und wobei die Gleitbahnen zwei parallele, beabstandete Stäbe (22, 24) aus reibungsarmem Kunststoff umfassen, die in oder von dem Schienenkörper (18) in Nuten (18A, 18B) gehalten werden, so dass ein an der Schiene hängender Hänger (38) die Schiene nur an den beiden Stäben (22, 24) berührt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe, die anfänglich etwas locker in den Nuten (18A, 18B) in dem Körper gehalten werden, durch Verformung des die Seiten der Nuten (18A, 18B) bildenden Materials auf die Stäbe (22, 24) in den Nuten verankert werden.
  2. Hängeschiene nach Anspruch 1, wobei die Stäbe (22, 24), in etwa, eine Querschnittsform mit einer schmalen Oberseite und einer breiten Unterseite, wie z. B. eine Dreiecksgestalt, haben.
  3. Hängeschiene nach Anspruch 2, wobei die Stäbe (22, 24) hohl sind.
  4. Hängeschiene nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Stäbe (22, 24) im Querschnitt die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks haben.
  5. Hängeschiene nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Stäbe einen Durchmesser oder ein maximale Abmessung von etwa 5/6 mm haben.
  6. Hängeschiene nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Körper (18) ein einstückiger Strangpresskörper ist.
  7. Hängeschiene nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Schiene entweder a) eine Ausdehnungsfuge hat, so dass sich die Plastikstäbe (22, 24) mit steigender Temperatur ausdehnen können, und die fluchtenden Enden (106, 108) von Stababschnitten (22A, 22B; 24A, 24B) in derselben Nut (18A, 18B) an einer solchen Fuge um einen Betrag voneinander beabstandet sind, der wenigstens ausreicht, um eine Ausdehnung zuzulassen, und ein Überbrückungsschienenabschnitt (110) vorhanden ist, der über den beabstandeten fluchtenden Stabenden (106, 108) liegt und eine Rampe (114) bildet, die die Hänger (38) überqueren können, wenn sie entlang der Schiene und über die Fuge bewegt werden, oder b) einen Schaltabschnitt, an dem Schienenstücke durch Verbindungsblöcke (202, 204) miteinander verbunden sind, die mit den jeweiligen Längenabschnitten verbunden sind, und ein Überbrückungsschienenabschnitt (210, 214) an jedem Block vorhanden ist, der über den Stabenden (106, 108) der benachbarten Schiene liegt und eine Rampe (114) bildet, die von den Hängern (38) überquert wird, während diese entlang der Schiene und über den Schaltabschnitt bewegt werden.
  8. Hängeschiene nach Anspruch 7, wobei der Überbrückungsschienenabschnitt (110) für eine Fuge vorgesehen ist und Zungen (112) hat, die in die Nuten (18A, 18B) zwischen den fluchtenden Enden (106, 108) der Stababschnitte (22A, 22B; 24A, 24B) eingreifen, die ausreichend weit voneinander beabstandet sind, um die Ausdehnung und die Zungen (112) aufzunehmen.
  9. Hängeschiene nach Anspruch 7 oder 8, wobei jeder Überbrückungsschienenabschnitt wenigstens einen Rampenteil hat, der von einer Position unterhalb und zwischen den Stäben zu einer Position oberhalb der Stäbe verläuft.
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