DE60104427T2 - Gehäuseverschwenkende Nockenvorrichtung und Einrichtung zum Aufnehmen und Ablegen von Werkstücken mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Gehäuseverschwenkende Nockenvorrichtung und Einrichtung zum Aufnehmen und Ablegen von Werkstücken mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung steht im Zusammenhang mit der Patentanmeldung Nr. 2000-194215, welche am 28. Juni 2000 eingereicht wurde.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nockenvorrichtung, welche zur Anwendung auf verschiedene automatische Maschinenwerkzeuge oder dergleichen geeignet ist, welche in der Lage sind zu bewirken, dass eine Ausgangswelle komplexe Bewegungen (eine Drehbewegung und eine Hin- und Herbewegung in der axialen Richtung derselben) ausführen sowie ein Gehäuse selbst verschwenken kann, und auf einen Werkstückverschieber, welcher die Nockenvorrichtung davon verwendet.
  • Beschreibung des verwandten Bereichs der Technik
  • Im Allgemeinen gibt es beispielsweise als einen Werkstückverschieber mit zwei Werkstückhaltern, welche ein Werkstück zwischen zwei Maschinen aneinander überträgt, einen Werkzeugverschieber eines Maschinenwerkzeugs. Dieser Werkzeugverschieber nimmt ein Werkzeug, welches in einem Werkzeugtopf gehalten wird, welcher innerhalb eines Werkzeuggestells untergebracht ist, und ein Werkzeug, welches in einem Werkzeugtopf eines Wartemagazins an einer Seite desselben gehalten wird, durch einen Transportarm mit einem NC-Befehl oder dergleichen, und ersetzt diese anschließend gegeneinander und hält das Werkzeug in dem Werkzeugtopf. In einem solchen Werkzeugverschieber kann der Transportarm darin durch die Nockenvorrichtung angetrieben werden.
  • Im Übrigen ist als eine Nockenvorrichtung dieser Art aus US-A-6 186 014, welche den nächstliegenden Stand der Technik bildet, ein Nockenmechanismus bekannt, in welchem die Eingangswelle und die Ausgangswelle senkrecht zueinander in dem Gehäuse angeordnet sind, diese drehbar in den Gehäusen jeweils getragen werden, ebenso wie die Ausgangswelle des Weiteren in der axialen Richtung gleitend beweglich getragen wird, und zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle ein Nockenmechanismus vorgesehen ist, zum Umwandeln einer Drehbewegung mit einer konstanten Geschwindigkeit der Eingangswelle in eine normale und umgekehrte Drehbewegung und eine Hin- und Herbewegung in der axialen Richtung der Ausgangswelle.
  • Der vorstehende Nockenmechanismus umfasst einen Rollenlaufwerksnocken, welcher an der Eingangswelle befestigt ist, einen Folgerdrehkopf, welcher in die Ausgangswelle mittels Verzahnung eingreift und drehbar in dem Gehäuse getragen wird, und in welchem auch der Nockenfolger in eine zulaufende Rippe eingreift, welche in der äußeren Oberfläche des vorstehend genannten Rollenlaufwerknockens ausgebildet ist, und einen schwingenden Arm, in welchem der Stützpunkt desselben drehbar durch das Gehäuse getragen wird, wobei der Kraftpunkt desselben in eine endlose Nutnocke eingreift, welche an der einen Oberfläche des zuvor genannten Rollenlaufwerknockens eingreift, und der Wirkungspunkt desselben in eine ringförmige Nut eingreift, welche an der äußeren Umfangsoberfläche der Ausgangswelle ausgebildet ist, wobei die Ausgangswelle sich hin und her bewegend über den Folgerdrehkopf gemäß der Verschiebung der zulaufenden Rippe in der Eingangswellenrichtung dreht, wenn sich die Eingangswelle dreht.
  • Im Übrigen kann, wenn die vorstehend genannte Nockenvorrichtung (Aufnahme- und Platzierungsvorrichtung) dahingehend hergestellt ist, einen Transportarm oder dergleichen des Werkzeugverschiebers anzutreiben, eine Abnehmbewegung wie ein Einsetzen oder Herausnehmen eines Werkzeugs durch den Transportarm an einen Halter durch eine umgekehrte Bewegung in der Axialrichtung der Ausgangswelle, und eine Bewegungs-/Warte-Bewegung wie eine umgekehrte Bewe gung und Warten des Werkzeugs aus der Werkzeuggestell-Übertragungsposition zu der Wartemagazin-Werkzeughalteposition durch eine umgekehrte Rotationsbewegung oder eine intermittierende Rotationsbewegung anzutreiben, ausgeführt werden. Jedoch wird es, wenn die Werkzeuge nahe beieinander in dem Gestell gehalten werden, um die Unterbringungseffizienz zu erhöhen, hinsichtlich des Aufeinandertreffens mit benachbarten Werkzeugen, wenn der Transportarm in das Werkzeug eingreift, schwierig, den Transportarm zum Eingriff umzudrehen.
  • Deshalb wird es in einem solchen Fall für den Transportarm notwendig, einen Aufbau aufzuweisen, welcher in der Lage ist, sich linear zu kontrahieren und zu expandieren, und einen Mechanismus aufzuweisen, um darin Kontraktion-Expansion zu betreiben, und dieser Kontraktions-Expansions-Betriebsmechanismus muss die Antriebsvorrichtung, wie einen elektrischer Motor, welcher separat vorgesehen ist, elektrisch sequentiell steuern.
  • Dennoch sollte, wenn der Betrieb des Kontraktions-Expansions-Betriebsmechanismus in einem elektrischen Schaltkreis gemäß der Bewegung des zuvor genannten Transportarms gesteuert wird, die Komplettierung jedes Vorgangs des Transportarms bestätigt werden, bevor die Antriebsvorrichtung des Kontraktions-Expansions-Betriebsmechanismus angetrieben wird, so dass der Zeitverlust der Betriebssteuerung groß wird und der elektrische Schaltkreis extrem komplex wird (insbesondere wenn es nötig ist, die Zeiteinteilung des Vorgangs überlappen zu lassen, wird der Schaltkreis komplexer und seine Einstellung wird schwieriger). Somit bestand ein Problem des Erhöhens der Herstellungskosten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf die vorstehenden Gegenstände gemacht, und eine Aufgabe ist es, eine Nockenvorrichtung gehäuseverschwenkender Art bereitzustellen, welche eine Nockenvorrichtung selbst gleiten und die Position einer Ausgangswelle so weit wie möglich zu einer linearen Form bewegen kann, des Weiteren die Gleitbewegung aus der Rotation einer Eingangswelle der Nockenvorrichtung erhalten werden kann, um synchron mit der Wirkung der Ausgangswelle zu gleiten, und einen Werkstückverschieber bereitzustellen, welcher die Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art verwendet.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen umfasst in einer Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art gemäß Anspruch 1 dieser Erfindung eine Nockenvorrichtung: eine Eingangswelle, welche drehbar in einem Gehäuse getragen wird; eine erste Ausgangswelle, welche in der Axialrichtung gleitend beweglich in dem Gehäuse drehbar getragen wird; eine zweite Ausgangswelle, welche drehbar in dem Gehäuse getragen wird; einen ersten Nockenmechanismus, welcher die Drehung der Eingangswelle in die Drehbewegung der ersten Ausgangswelle überträgt; einen zweiten Nockenmechanismus, welcher die Drehung der Eingangswelle in eine wechselseitige Bewegung in der Axialrichtung der ersten Ausgangswelle umwandelt und diese überträgt; und einen dritten Nockenmechanismus, welcher die Drehung der Eingangswelle in eine gleitende Drehung der zweiten Ausgangswelle umwandelt und diese überträgt, wobei die Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art das Gehäuse gleitend in einem festen System wie einer Basis trägt, sowie es einen Verbindungsmechanismus zwischen der zweiten Ausgangswelle und dem festen System bereitstellt, um die gleitende Drehung der zweiten Ausgangswelle in eine gleitende Bewegung des Gehäuses umzuwandeln.
  • In der Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art der vorliegenden Erfindung, die wie vorstehend aufgebaut ist, expandiert und kontrahiert die Eingangswelle sich nicht nur in der Dreh- und Axialrichtung gemäß der Drehung der Eingangswelle, sondern gleitet die gesamte Nockenvorrichtung, so dass die Position auf eine Ebene der ersten Ausgangswelle mechanisch synchron mit der Bewegung der ersten Ausgangswelle gesteuert werden kann, ohne dass separat eine Kraftquelle oder für deren Steuerung ein komplexer elektrischer Schaltkreis, und ein Betriebsmechanismus oder dergleichen vorgesehen werden muss, und des Weiteren kann sie so weit wie möglich an einer linearen Form bewegt werden.
  • Des Weiteren ist die erste Ausgangswelle in der Nockenvorrichtung Gehäuseverschwenkender Art der Erfindung gemäß Anspruch 2 dahingehend vorgesehen, die Eingangswelle senkrecht zu schneiden, sowie auch die zweite Ausgangswelle parallel zu der Eingangswelle vorgesehen ist, wobei der erste Nockenmechanismus einen Rollenlaufwerksnocken umfasst, welcher an der Eingangswelle befestigt ist, und eine zulaufende Rippe mit einer vorbestimmten geometrischen Kurve auf der äußeren Oberfläche aufweist, wobei ein Folgerdrehkopf eine Bewegung in der axialen Richtung der ersten Ausgangswelle erlaubt und vorgesehen ist, mit derselben Welle auf der äußeren Seite der ersten Ausgangswelle verzahnend einzugreifen, sowie dieser drehbar in dem Gehäuse getragen wird, und einen Nockenfolger, welcher auf der äußeren Oberfläche des Folgerdrehkopfs vorgesehen ist und in die zulaufende Rippe des Rollenlaufwerknockens eingreift, wobei der zweite Nockenmechanismus einen endlosen ersten Nutnocken umfasst, welcher an einer Oberfläche des Rollenlaufwerknockens vorgesehen ist und eine vorbestimmte geometrische Kurve aufweist, und einen ersten schwingenden Arm, in welchem der stützende Punkt drehend in dem Gehäuse getragen wird, der Kraftpunkt mit dem ersten Nutnocken im Eingriff steht, sowie der Wirkungspunkt mit dem Nutabschnitt in Eingriff steht, welcher an der Außenseite der ersten Ausgangswelle ausgebildet ist, wobei der dritte Nockenmechanismus einen endlosen zweiten Nutnocken, welcher an der äußeren Oberfläche des Rollenlaufwerknockens vorgesehen ist und eine vorbestimmte geometrische Kurve aufweist, und einen zweiten schwingenden Arm umfasst, dessen eines Ende an der inneren Seitenwelle der zweiten Ausgangswelle befestigt ist, und dessen anderes Ende mit dem zweiten Nutnocken im Eingriff steht, und wobei der Verbindungsmechanismus eine dritte Schwingungskurve von einem Ende, welches an der äußeren Seitenwelle der zweiten Ausgangswelle befestigt ist, und dessen anderes Ende sich in der axialen Richtung erstreckt, und eine Verbindungsstange, dessen eines Ende drehbar zu dem erstreckten Ende des dritten schwingenden Arms getragen wird und dessen anderes Ende drehbar zu dem befestigten System getragen wird, umfasst.
  • In der Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art der vorliegenden Erfindung, die wie vorstehend aufgebaut ist, gleitet, wenn die Eingangswelle sich dreht, der erste schwingende Arm, dessen Kraftpunkt mit dem ersten Nutnocken des Rollenlaufwerknockens im Eingriff steht, nach oben und unten entsprechend dem Drehwinkel, und wird die Schwingung des ersten schwingenden Arms an die erste Ausgangswelle übertragen, welche gleitend durch einen Lagerabschnitt eines Gehäuses und eines Folgerdrehkopfs getragen wird, übertragen, und bewegt sich die erste Ausgangswelle hin- und hergehend nach oben und unten entlang der axialen Richtung. Des Weiteren wird gleichzeitig die zulaufende Rippe des Rollenlaufwerknockens in der axialen Richtung der Eingangswelle gemäß dem Drehwinkel der Eingangswelle versetzt, und gemäß dieser Versetzung wird der Folgerdrehkopf, welcher mit einem Nockenfolger bei der zulaufenden Rippe im Eingriff steht, drehend in zweckmäßiger Weise mit der äußeren Form der zulaufenden Rippe bewegt. Dann wird die Drehbewegung des Folgerdrehkopfs an die erste Ausgangswelle übertragen, welche an dessen innere Seite verzahnend eingepasst ist. Als ein Ergebnis bewegt sich die erste Ausgangswelle wechselseitig in der axialen Richtung, wie vorstehend beschrieben, sowie rotierend um die Welle herum.
  • Andererseits wird der zweite schwingende Arm, dessen schwingendes Ende mit dem zweiten Nutnocken des Rollenlaufwerknockens im Eingriff steht, durch die Drehung der Eingangswelle gemäß dem Drehwinkel derselben geschwungen, und dadurch wird die zweite Ausgangswelle schwingend rotiert und die schwingende Drehung, welche synchron mit der komplexen Bewegung der ersten Ausgangswelle ist, wird durch die zweite Ausgangswelle erhalten. Dann schwingt mit dieser schwingenden Drehung das erstreckte Ende des dritten schwingenden Arms, und da das erstreckte Ende mit einer Verbindungsstange versehen ist, welche mit dem festen System verbunden ist, nimmt dieses Reaktionskraft zu dem festen System über die Verbindungsstange auf, und das Gehäuse führt eine gleitende Bewegung synchron mit der komplexen Bewegung der ersten Ausgangswelle in Übereinstimmung mit der Schwingung des dritten schwingenden Arms aus. Deshalb kann durch die schwingende Bewegung des Gehäuses die Position auf einer Ebene der ersten Ausgangswelle mechanisch synchron mit der Bewegung der ersten Aus gangswelle gesteuert werden, ohne dass ein komplexer elektrischer Schaltkreis verwendet wird, und kann so nahe wie möglich an einer linearen Form bewegt werden. Des Weiteren wird die Drehung der Eingangswelle in eine Drehungs-/Kontraktions- und Expansionsbewegung der ersten Ausgangswelle und eine Schwingungsbewegung eines Gehäuses über einen positiven Nocken umgewandelt, ohne saccadische Bewegung wie einen Rollenlaufwerksnocken oder einen Nutnocken. Somit kann eine Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art mit extrem hoher Bewegungsgenauigkeit und Zuverlässigkeit erhalten werden.
  • Ein Werkstückverschieber der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 3 ist in der Mitte der zwei Werkstückhaltemaschinen vorgesehen, wobei das Werkstück, welches in einer der beiden Werkstückhaltemaschinen gehalten wird, zu der anderen Werkstückhaltemaschine transportiert wird, wobei der Werkstückverschieber eine Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 umfasst, und einen Transportarm, welcher an der ersten Ausgangswelle der Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art befestigt ist und einen Werkstückhalter an dem Spitzen-Endabschnitt aufweist, welcher sich in der radialen Richtung der ersten Eingangswelle erstreckt; wobei die erste Ausgangswelle das Spitzen- Ende des Werkstücktransportarms umdreht und abwechselnd zu den beiden Seiten der Werkstückhaltemaschinen anhält; die Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art zu der Richtung des Spitzen-Endes des Werkstücktransportarms in der stationären Periode schwingt und sich bewegt, wenn der Werkstücktransportarm stationär ist; und wobei die erste Ausgangswelle sich während der stationären Periode der Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art erstreckt oder kontrahiert und gleitend bewegt.
  • In dem Werkstückverschieber der vorliegenden Erfindung, die wie vorstehend beschrieben ist, kann die Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art sich selbst durch Bewegen der Position der ersten Ausgangswelle annähernd an einer linearen Form bewegen, und auch kann eine solche Schwingungsbewegung aus der Drehung der Eingangswelle der Nockenvorrichtung selbst erhalten werden, um mit der Bewegung der ersten Ausgangswelle synchron zu sein und zu schwin gen. Deshalb muss keine komplexe Konstruktion zur sequentiellen Steuerung eines Transportarms mit einem Aufbau, welcher erstreckbar linear mit einer Antriebseinrichtung wie einem elektrischen Motor, welcher separat vorgesehen ist, verwendet werden, und mehrere Werkstücke, welche nahe bei dem Werkstückhalter gehalten werden, können mit einem Transportarm in Eingriff gebracht werden, um ein Aufeinandertreffen mit dem benachbarten Werkstück zu vermeiden. Somit kann eine Kostenreduzierung des Werkstückverschiebers realisiert werden. Des Weiteren kann mit der schwingenden Bewegung des Gehäuses das Werkstück weiter bewegt werden als die Länge des Transportarms ist, so dass selbst in einem Fall, in welchem ein Abstand zwischen zwei Werkstückhaltemaschinen vorliegt, ein Werkstücktransport ausgeführt werden kann, welcher mit der Situation zurecht kommt. Dahingegen kann der Transportarm selbst in einem Fall, in welchem der Abstand klein ist, kurz gemacht werden, um den Werkstücktransport auszuführen. Somit kann der Werkstückverschieber in einem engen Raum vorgesehen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 10 bis 12 zeigen Stadien des Betriebs eines Werkzeugverschiebers entsprechend Zeiteinteilungsdiagrammen desselben, und in den Diagrammen ist jede der 10A, 11A und 12A eine Seitenansicht und jede der 10B, 11B und 12B eine Draufsicht. Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile wird nachfolgend auf die anschließende Beschreibung Bezug genommen, welche in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ausgeführt wird, wobei:
  • 1 eine Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei 1A eine Draufsicht ist, 1B eine Seitenansicht ist, 1C eine Vorderansicht ist, und 1D eine Teilansicht ist, welche eine Verbindungsstange zeigt;
  • 2 eine teilweise geschnittene Ansicht ist, welche das Innere eines Gehäuseabschnitts von 1A zeigt, welcher weg geschnitten ist;
  • 3 eine teilweise geschnittene Ansicht ist, welche das Innere eines Gehäuseabschnitts von 1B zeigt, welcher weg geschnitten ist;
  • 4 eine teilweise geschnittene Ansicht ist, welche das Innere des Gehäuseabschnitts von 1C zeigt, welcher weg geschnitten ist;
  • 5 eine teilweise geschnittene Ansicht ist, welche das Innere des Gehäuseabschnitts von 1B zeigt, welcher an der Rückseite weg geschnitten ist;
  • 6 eine Draufsicht ist, welche einen Werkzeugverschieber zeigt, welcher ein spezifisches Beispiel eines Werkstückverschiebers gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine Vorderansicht ist, welche den Werkzeugverschieber zeigt, welcher ein spezifisches Beispiel des Werkstückverschiebers gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine Seitenansicht ist, welche den Werkzeugverschieber zeigt, welcher ein spezifisches Beispiel des Werkstückverschiebers gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 9 ein Betriebs-Zeiteinteilungsdiagramm der Nockenvorrichtung Gehäuseverschwenkender Art ist, welches in dem Werkzeugverschieber verwendet wird;
  • 10 ein Diagramm ist, welches das Betriebsstadium des Werkzeugverschiebers ist, welches dem vorstehenden Zeiteinteilungsdiagramm entspricht;
  • 11 ein Diagramm ist, welches das Betriebsstadium des Werkzeugverschiebers ist, welches dem vorstehenden Zeiteinteilungsdiagramm entspricht;
  • 12 ein Diagramm ist, welches das Betriebsstadium des Werkzeugverschiebers ist, welches dem vorstehenden Zeiteinteilungsdiagramm entspricht; und
  • 13 ein Diagramm ist, welches ein Beispiel mit der Einstellung einer Übertragungsposition auf einem geänderten Werkzeuggestell zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird eine zweckmäßige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail auf der Grundlage der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei 1A eine Draufsicht zeigt, 1B eine Seitenansicht zeigt, 1C eine Vorderansicht zeigt, und 1D eine Teilansicht einer Verbindungsstange zeigt. 2 ist eine teilweise geschnittene Ansicht, welche das Innere des Gehäuseabschnitts von 1A zeigt, welcher weg geschnitten ist, 3 eine teilweise Querschnittsansicht ist, welche das Innere des Gehäuseabschnitts von 1B zeigt, welcher weg geschnitten ist, und 4 eine teilweise geschnittene Ansicht ist, welche das Innere des Gehäuseabschnitts von 1C zeigt, welcher weg geschnitten ist. Des Weiteren ist 5 eine teilweise geschnittene Ansicht, welche das Innere des Gehäuseabschnitts von 1B zeigt, welcher an der Rückseite weg geschnitten ist.
  • Wie in den Figuren gezeigt ist, ist die Nockenvorrichtung 20 Gehäuseverschwenkender Art hauptsächlich durch ein Gehäuse 21, eine Eingangswelle 22, welche durch das Gehäuse 21 drehbar getragen wird, eine erste Ausgangswelle 23, welche dahingehend angeordnet ist, die Eingangswelle 22 in einem rechten Winkel zu schneiden, und in der Axialrichtung gleitend drehbar durch das Gehäuse 21 getragen wird, eine zweite Ausgangswelle 24, welche parallel zu der Eingangswelle 22 angeordnet ist und durch das Gehäuse 21 drehbar getragen wird, einen ersten Nockenmechanismus 25A, welcher zwischen der Eingangs welle 22 und der ersten Ausgangswelle 23 oder der zweiten Ausgangswelle 24 zwischengelagert ist, und die Rotationsbewegung der Eingangswelle 22 in eine intermittierende Drehbewegung der ersten Ausgangswelle 23 umwandelt und diese überträgt, einen zweiten Nockenmechanismus 25B, welcher die Drehbewegung der Eingangswelle 22 in eine hin- und hergehende Bewegung in der Axialrichtung der ersten Ausgangswelle 23 umwandelt und diese überträgt, und einem dritten Nockenmechanismus 25C aufgebaut, welcher die Drehbewegung der Eingangswelle 22 in eine schwingende Rotationsbewegung der zweiten Ausgangswelle 24 umwandelt und diese überträgt. Die Nockenmechanismen 25A, 25B und 25C sind wie nachfolgend aufgebaut.
  • In der Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art 20 ist die Eingangswelle 22 in einer horizontalen Richtung angeordnet, wobei diese Eingangswelle 22 mit einem Rollenlaufwerksnocken 26 an derselben Welle befestigt ist, und auf einer äußeren Umfangsoberfläche 26a des Rollenlaufwerknockens 26 eine zulaufende Rippe 27 mit einer vorbestimmten spiralförmigen geometrischen Kurve ausgebildet ist, welche entlang der Axialrichtung der Eingangswelle 22 gemäß dem Drehwinkel der Eingangswelle 22 verschoben wird.
  • Andererseits ist die erste Ausgangswelle 23 in einer vertikalen Richtung angeordnet, und an dem unteren Endabschnitt dieser ersten Ausgangswelle 23 ist ein verzahnter Wellenabschnitt 23a ausgebildet, welcher in horizontalem Querschnitt eine Quadratform ausbildet, ausgebildet. Dieser verzahnte Wellenabschnitt 23a ist mit einem Folgerdrehkopf 28 versehen, welcher auf derselben Welle verzahnt befestigt ist und welchem ermöglicht ist, in der Axialrichtung der ersten Ausgangswelle 23 sich gleitend zu bewegen, sowie er drehbar durch das Gehäuse 21 an dem unteren Ende der äußeren Oberfläche durch Lager 21a getragen ist, welcher hinsichtlich der Bewegung in Axialrichtung frei in einer sich hin und her bewegenden Drehung beschränkt ist. Des Weiteren sind auf dem äußeren Oberflächenumfang des oberen Endes des Folgerdrehkopfs 28 eine Mehrzahl von Nockenfolgern 29 in gleichen Abständen angeordnet. Von diesen sich einander benachbarenden Nockenfolgern 29 greifen zwei nacheinander in die zulaufende Rippe 27 ein, um die zulaufende Rippe 27 von rechten und linken Seiten (oben und unten in 2) Sandwich-artig zwischen zu lagern.
  • Des Weiteren ist wie in 5 gezeigt ist, in einer Oberfläche 26b des Rollenlaufwerknockens 26 ein endloser erster Nutnocken 30 ausgestochen, welcher eine vorbestimmte geometrische Kurve aufweist, in welcher der Abstand von dem Wellenkern gemäß dem Rotationswinkel der Eingangswelle 22 versetzt ist. Dieser erste Nutnocken 30 steht mit einem ersten Rotator 32 im Eingriff, welcher an dem Kraftpunkt an dem im Wesentlichen mittleren Teil des ersten schwingenden Arms 31 vorgesehen ist. Ein Tragpunkt 33 an einem Ende des schwingenden Arms 31 wird schwingend durch das Gehäuse 21 drehbar getragen, und der zweite Rotator 34, welcher an dem Wirkungspunkt an dem anderen Ende vorgesehen ist, steht mit dem kreisförmigen Nutabschnitt 35 im Eingriff, welcher an der äußeren Umfangsseite der ersten Ausgangswelle 23 ausgebildet ist.
  • Mit anderen Worten umfasst der erste Nockenmechanismus 25A den Rollenlaufwerksnocken 26, den Drehkopf 28, den Nockenfolger 29 und dergleichen, und umfasst der zweite Nockenmechanismus 25B Teile wie den ersten Nocken 30, den ersten schwingenden Arm 31, den ersten und zweiten Rotator 32, 34 und den ringförmigen Nutabschnitt 35.
  • Des Weiteren ist in die äußeren Oberfläche 26c des Rollenlaufwerknockens 26 ein endloser zweiter Nutnocken 36 ausgestochen, welcher eine vorbestimmte geometrische Kurve aufweist, wobei der Abstand von dem Wellenkern gemäß dem Rotationswinkel der Eingangswelle 22 versetzt ist. Dieser zweite Nutnocken 36 steht mit einem Rotator 38 im Eingriff, welcher das andere schwingende Ende des zweiten schwingenden Arms 37 ist, welcher mit einem Ende an der zweiten Ausgangswelle 24 befestigt vorgesehen ist. Der dritte Nockenmechanismus 25C umfasst den zweiten Nutnocken 36, den zweiten schwingenden Arm 37, den Rotator 38 und dergleichen.
  • Es ist zu bemerken, dass die vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Nutnocken 30, 36 nicht notwendigerweise integral durch direktes Ausstechen aus den Oberflächen 26b, 26c des Rollenlaufwerknockens 26 ausgebildet werden müssen, und auf einer separaten Scheibe ausgebildet werden können, und als integral befestigt vorgesehen werden können.
  • Deshalb wird in dieser Nockenvorrichtung 20 Gehäuse-verschwenkender Art, wenn die Eingangswelle 22 sich dreht, der erste schwingende Arm 31, dessen Kraftpunkt mit dem ersten Nutnocken 30 des Rollenlaufwerknockens 26 im Eingriff steht, entsprechend dem Drehwinkel nach oben und unten schwingt, die Schwingung dieses ersten schwingenden Arms 31 auf die erste Ausgangswelle 23 übertragen, welche durch den Lagerabschnitt und den Folgerdrehkopf 28 des Gehäuses 21 gleitend getragen wird, und die erste Ausgangswelle 23 bewegt sich entlang der Axialrichtung wechselweise nach oben und unten.
  • Gleichzeitig wird die zulaufende Rippe 27 des Rollenlaufwerknockens 26 in der axialen Richtung der Eingangswelle 22 gemäß dem Drehwinkel der Eingangswelle 22 versetzt. Mit dem Folgerdrehkopf 28, in welchen entsprechend der vorstehenden Versetzung die zulaufende Rippe 27 mit dem Nockenfolger 29 eingreift, greift der Nockenfolger 29 anschließend in die zulaufende Rippe 27 ein und passt mit der äußeren Form der zulaufenden Rippe 27 für eine intermittierende Drehbewegung zusammen. Dann wird die Drehbewegung dieses Folgerdrehkopfs 27 auf die erste Ausgangswelle 23 übertragen, welche in die innere Oberfläche des Folgerdrehkopfs 27 verzahnt eingepasst ist. Als ein Ergebnis bewegt sich die erste Ausgangswelle 23 in der Axialrichtung wechselseitig, wie vorstehend beschrieben, sowie sie sich drehend um die Welle herum bewegt.
  • Andererseits schwingt der zweite schwingende Arm 37, dessen Rotator 38 des schwingenden Endes mit dem zweiten Nutnocken 36 des Rollenlaufwerknockens 26 im Eingriff steht, gemäß dem Drehwinkel in Folge der Drehung der Eingangswelle 22, wodurch die zweite Ausgangswelle 24 sich schwingend dreht. Durch diese zweite Ausgangswelle 24 wird die schwingende Drehung erhalten, welche sich mit der komplexen Bewegung der vorgenannten ersten Ausgangswelle 23 synchronisiert.
  • Außerdem ist das Gehäuse 21 der Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art 20 dadurch bereitgestellt, dass dieses drehend durch die Tragwelle 40 getragen wird, welche an ein festes System wie eine Basis befestigt vorgesehen ist. In dem Beispiel des Diagramms wird das Gehäuse 21 integral mit einem Tragarm 42 ausgebildet, welcher sich zur Seite hin und orthogonal zu der zweiten Ausgangswelle 24 erstreckt. Dieser Tragarm 42 ist integral mit einem runden Vorsprungsabschnitt 44 an dem Spitzen-Ende ausgebildet, und dieser runde Vorsprungsabschnitt 44 wird durch die Tragwelle 40 drehbar getragen. Ferner ist der Tragarm 40, welcher an ein festes System befestigt vorgesehen ist, integral mit einem Flansch 40a ausgebildet, welcher einen größeren Durchmesser als der runde Vorsprungsabschnitt 44 aufweist, und ist neben dem runden Vorsprungsabschnitt 44 ausgebildet. Dieser Flansch 40a ist mit einem eine Reaktion (Kraft) aufnehmenden Bolzen 46 integral ausgebildet, welcher sich weiter nach außen in der radialen Richtung von diesem erstreckt.
  • Des Weiteren ist die zweite Ausgangswelle 24 mit einem dritten schwingenden Arm 50 versehen, dessen eines Ende an einen Wellen-Endabschnitt befestigt ist, welcher nach außen aus dem Gehäuse 21 herausragt. Das andere Ende des dritten schwingenden Arms 50 erstreckt sich nach oben in der radialen Richtung davon, und das Spitzen-Ende erstreckt sich auf im Wesentlichen dieselbe Höhe wie der vorgenannte reaktionsaufnehmende Bolzen 46. Ferner ist eine Verbindungsstange 52 vorgesehen, welche das erstreckte Ende des dritten schwingenden Arms 50 und das erstreckte Ende des reaktionsaufnehmenden Bolzens 46 verbindet. Hier sind beide Enden dieser Verbindungsstange 52 drehbar an sowohl dem dritten schwingenden Arm 50 als auch dem reaktionsaufnehmenden Bolzen 46 über die jeweiligen Stangenanschlüsse 54, 54 verbunden und von diesen drehbar getragen.
  • Deshalb wird, wenn der dritte schwingende Arm 50 versucht, durch die schwingende Rotation der zweiten Ausgangswelle 24 zu schwingen, da das Spitzen- Ende davon durch die Verbindungsstange 52 zurückgehalten wird, welche mit dem reaktionsaufnehmenden Bolzen 46, der ein festes System ist, verbunden ist, die Reaktion von dem reaktionsaufnehmenden Bolzen 46 über die Verbindungsstange 52 aufgenommen, und dahingegen bewegt sich das Gehäuse 21 schwingend mit der Tragwelle 40 als das Zentrum. Das heißt, der dritte schwingende Arm 50 und die Verbindungsstange 52, die Stangenanschlüsse 54, 54, der reaktionsaufnehmende Bolzen 46 und dergleichen bilden einen Anschlussmechanismus 56 zum Umwandeln der schwingenden Drehung der zweiten Ausgangswelle 24 in die schwingende Bewegung des Gehäuses 21.
  • Demgemäß schwingt mit dieser Nockenvorrichtung 20 Gehäuse-verschwenkender Art das Gehäuse 21 um die Tragwelle 40 synchron mit der Bewegung der ersten Ausgangswelle 23, und somit kann die Position der ersten Ausgangswelle 23 auf einer Ebene in einer bogenförmigen Ortskurve mit der Tragwelle als das Zentrum bewegt werden. Durch Einstellen des Abstands zwischen der Tragwelle 40 und der ersten Ausgangswelle 23 entsprechend lang und durch Vorsehen eines Umdrehungsradius der ersten Ausgangswelle entsprechend groß, bezüglich des Abstands zwischen beiden Enden in dem Oszillations-Umdrehungsbereich der ersten Ausgangswelle 23, kann die Umdrehungs-Schwingungs-Ortskurve der ersten Ausgangswelle 23 auf einen linearen Zustand hin approximiert werden. Es ist zu bemerken, dass 19a in 1 ein Getriebe ist, welche an die Eingangswelle 22 angeschlossen und an das Gehäuse 21 befestigt ist, und 19b ein elektrischer Motor eines Antriebsmotors ist.
  • Als ein Beispiel einer Anwendungsaufgabe einer solchen Nockenvorrichtung 20 Gehäuse-verschwenkender Art kann beispielsweise ein Werkstückverschieber, welcher in die Mitte zweier Werkstückhaltemaschinen gesetzt ist, verwendet werden, wo ein Werkstück, welches in einer der Werkstückhaltemaschinen gehalten wird, zu der anderen Werkstückhaltemaschine transportiert wird.
  • Die 6 bis 8 zeigen den Werkzeugverschieber als ein spezifisches Beispiel, als eine bevorzugte Ausführungsform des Werkstückverschiebers, welcher die vorstehende Nockenvorrichtung 20 Gehäuse-verschwenkender Art umfassend aufgebaut ist. 6 ist eine Draufsicht, 7 ist eine Vorderansicht, und 8 ist eine Seitenansicht desselben. Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, weist der Werkzeugverschieber 60 die Nockenvorrichtung 20 Gehäuse-verschwenkender Art als den Hauptrumpf auf und stellt, befestigt auf dem Wellenende der ersten Ausgangswelle 23, welches aus dem Gehäuse 21 herausragt, ein Werkzeug (Werkstück)-Transportarm 62 auf, welcher sich nach außen in der radialen Richtung erstreckt, und ist an dem Spitzen-Ende des Werkstücktransportarms 62 ein Haken 62a, welcher als ein Werkstückhaltemittel in zwei aufgezweigt ist.
  • Dieser Werkzeugverschieber 60 ist in der Mitte zwischen einer der Werkstückhaltemaschinen, einem Werkzeuggestell 64 und einem Wartemagazin (nicht gezeigt), welche die andere Werkstückhaltemaschine darstellt, angeordnet und transportiert das Werkzeug. Der Haken 62a an dem Spitzen-Ende des Werkzeugtransportarms 62 bewegt sich umkehrend zwischen einer Werkzeugübertragungsposition P1 des Werkzeuggestells 64 und einer Werkzeugübertragungsposition P2 des Wartemagazins.
  • Das heißt, die Tragwelle 40 der Nockenvorrichtung 20 Gehäuse-verschwenkender Art ist an einem festen System befestigt wie einer Basis senkrecht (dies gilt in einem Fall einer vertikalen Form, und Niveau in dem Fall einer horizontalen Form) in einer Position, welche hinreichend entfernt von beiden Übertragungspositionen P1, P2 auf einer Halbierenden einer Linie eingesetzt ist, welche die beiden Übertragungspositionen P1, P2 verbindet. Der Abstand zwischen der ersten Ausgangswelle 23 und der Tragwelle 40 ist nämlich entsprechend groß gewählt und eingestellt.
  • Des Weiteren wird bei der Schwingungsmittelpunkt-Position P3 des Gehäuses 21 der Werkzeugtransportarm 62 zur Seite hinweisend vorgesehen, wobei die Drehungswirkung des Hakens 62a an dem Spitzen-Ende zu der Seite der beiden Übertragungspositionen P1 und P2 durch Drehung der ersten Ausgangswelle 23, und die Länge eines Werkzeugtransportarms 62 so eingestellt wird, dass diese nicht mit dem Werkzeug 66 zusammenstößt, welches bei jeder Übertragungsposition P1 und P2 an der Seite des Werkzeuggestells und der Seite des Wartemagazins und eines Halters 70 davon angehalten wird. Dann schwingt das Gehäuse 21 zu dem Werkzeug 66 an der Seite des Hakens 62a in einem Zustand, in welchem der Haken 62a zur Seite weist, und die erste Ausgangswelle 23 expandiert und kontrahiert sich, um den Transportarm 62 nach oben und unten zu bewegen, wodurch der Empfang und die Übertragung des Werkzeugs 66 ausgeführt wird.
  • Das heißt, die erste Ausgangswelle 23 dreht das Spitzen-Ende des Werkstücktransportarms 62a abwechselnd zu beiden Seiten der Werkstückhaltemaschinen, und während dieser Transportarm 62 stationär ist, bewegt sich die Nockenvorrichtung 20 Gehäuse-verschwenkender Art schwingend mit einer stationären Periode in der Richtung des oberen Endes des Transportarms 62a, und in einer stationären Periode der Nockenvorrichtung 20 Gehäuse-verschwenkender Art erstreckt sich oder kontrahiert sich die erste Ausgangswelle 23 in der axialen Richtung, um gleitend in Kontakt zu treten. Diese Bewegung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 9 beschrieben, welche ein Zeiteinteilungsdiagramm darstellt.
  • Es ist zu bemerken, dass das vorstehend beschriebene Werkzeuggestell 64 mit mehreren Werkzeughaltern 70 in gleichen Abständen auf einer Fördervorrichtung wie einem endlosen Plattenförderer versehen ist, welcher in der normalen oder in der umgekehrten Richtung drehbar ist. In den jeweiligen Haltern 70 sind verschiedene Werkzeuge 66 in der axialen Richtung der Halter 70 abnehmbar untergebracht. Bei der Werkzeugübertragungs- (Anfüge- und Abnahme-)-Position P1 aus dem Werkzeuggestell 64 zu dem Transportarm 62a ist der Wellenkern des Halters 70 vertikal (Niveau in einem Fall eines horizontalen Typs), und jedes Werkzeug 66 ist mit einer Eingriffsnut 66a versehen, welche in den Haken 62a eingreift, welcher an dem Spitzen-Endabschnitt des Transportarms 62 ausgebildet ist. Des Weiteren ist, obwohl dies nicht gezeigt ist, das Wartemagazin mit einer Mehrzahl von Werkzeughaltern in gleichen Abständen auf der äußeren Seite der Trommel versehen, welche in der normalen oder umgekehrten Richtung drehbar ist, und die jeweiligen Halter sind mit verschiedenen Werkzeugen bestückt, welche in der Axialrichtung der Halter herausnehmbar sind. Die Übertragungs- (Anfüge- und Abnahme-)-Position P2 aus dem Wartemagazin der jeweiligen Werkzeuge zu dem Transportarm wird zu einer Position eines oberen Endabschnitts, wenn der Wellenkern jedes Halters vertikal wird.
  • 9 ist ein Zeiteinteilungsdiagramm, in welchem die Horizontalachse ein Drehwinkel der Eingangswelle 22 der Nockenvorrichtung 20 ist, und die Vertikalachse, welche durch 9A gezeigt ist, der Umdrehungswinkel (der Drehwinkel der ersten Ausgangswelle 23) des Transportarms 62, 9B zeigt die Anhebegröße in der Wellenrichtung des Transportarms 62 (Bewegungsgröße in der Axialrichtung der ersten Ausgangswelle 24), und 9C zeigt den Schwingungswinkel des Gehäuses 21 (Schwingungsrotationswinkel der zweiten Ausgangswelle 24). Des Weiteren zeigen die 10 bis 12 das Betriebsstadium des Werkzeugverschiebers 60 entsprechend dem Zeiteinteilungsdiagramm, und jede Zeichnung der 10A, 11A und 12A ist eine Seitenansicht und jede Zeichnung der 10B, 11B und 12B ist eine Draufsicht.
  • Hier führt der Werkzeugtransportarm 62 intermittierende Indexierung durch umgekehrte Umdrehung, welche alle 180° schwingt, mit zwei zwischenliegenden Stationen bezüglich einer Rotation der Eingangswelle 22 aus, und der Ausgangspunkt des Hakens 62a ist dort, wo der Transportarm 62 bei dem Zentrum (1) des Bereichs der Umdrehungsschwingung ist, die Anhebeposition ist bei dem unteren Ende (4), und des Weiteren ist die Gehäuseschwingposition bei dem Zentrum (6).
  • Wenn die Eingangswelle 22 mit konstanter Geschwindigkeit von dem Stadium an dem Ausgangspunkt rotiert, rotiert sie zunächst in dem a- bis b-Sektor der ersten Ausgangswelle 23 normal, und der Transportarm 62 dreht sich um einen vorbestimmten Winkel (90° in dem Diagramm) zu der Seite des Werkzeuggestells, und dann bewegt sich der Öffnungsabschnitt des Hakens 62a näher zu dem Werkzeug 66 hin, welches durch das Werkzeuggestell 64 aufgenommen ist (2).
  • Als nächstes wird das Drehen des Transportarms 62 in dem b- bis e-Sektor gestoppt. Zu dieser Zeit besteht innerhalb des b- bis e-Sektors ein kleinerer Sektor b bis c in der ersten Periode, in welchem die zweite Ausgangswelle 24 sich normal dreht, und das Gehäuse 21 zu der Seite schwingt, zu welcher der Haken 62a weist (7). Hierdurch bewegt sich der Haken 62a zu der Übertragungsposition P1 des Werkzeuggestells 64, und greift der Haken 62a in die Eingriffsnut 66a des Werkzeugs 66 ein, welches in der Übertragungsposition P1 ist (2').
  • Anschließend stoppt in dem c- bis d-Sektor die Drehung der zweiten Ausgangswelle 24 und das Gehäuse 21 kommt in ein stationäres Stadium, die erste Ausgangswelle 23 erstreckt in derselben Richtung, um den Transportarm in die Position (4) des unteren Endes zu der Position (5) des oberen Endes zu bewegen, das Werkzeug 66 wird aus dem Werkzeughalter 70 genommen, und die erste Ausgangswelle 23 wird anschließend in dem d- bis h-Sektor der oberen und unteren Bewegung gestoppt und in der oberen Endposition (5) gehalten.
  • Innerhalb des vorstehenden d- bis h-Sektors dreht sich die zweite Ausgangswelle 24 umgekehrt in den d- bis e-Sektor, um das Gehäuse 21 in einer mittleren Position (6) zurückzubewegen. Dann wird in dem e- bis g-Sektor die Drehung der zweiten Ausgangswelle 24 gestoppt, das Gehäuse 21 in einer mittleren Position (6) gehalten und ferner in demselben e- bis g-Sektor die erste Ausgangswelle 23 um 180° umgekehrt gedreht, der Transportarm 62 zu der Seite des Wartemagazins hin umgedreht, und der Öffnungsabschnitt des Hakens 62a bewegt sich bei dem Spitzen-Ende näher zu dem leeren Werkzeughalter 70 in der Übertragungsposition P2 des Wartemagazins hin (3).
  • Als nächstes wird die zweite Ausgangswelle 24 in dem nächsten g- bis h-Sektor umgekehrt gedreht, das Gehäuse 21 schwingt zu der Seite des Wartemagazins, auf welchen der Haken 62a weist (8), und somit bewegt sich der Haken 62a über die Übertragungsposition P2 des Wartemagazins und passt den Wellenkern des Werkzeugs 66 an den Wellenkern des leeren Werkzeughalters 70 in der Übertragungsposition P2 an (3').
  • In dem darauf folgenden h- bis i-Sektor wird die Drehung der zweiten Ausgangswelle 24 gestoppt und das Gehäuse 21 kommt in ein stationäres Stadium. In demselben h- bis i-Sektor kontrahiert sich die erste Ausgangswelle 23 und der Transportarm 62 senkt sich aus einer oberen Position (5) in eine untere Position (4), und das Werkzeug 66 wird in dem leeren Halter 70 des Wartemagazins befestigt und gehalten.
  • Dann wird in dem nächsten i- bis j-Sektor die zweite Ausgangswelle 24 normal gedreht und das Gehäuse 21 in eine mittlere Position (6) zurückbewegt, wobei der Eingriff zwischen dem Haken 62a und dem Werkzeug 66 zurückgenommen wird und der Haken 62a aus dem Werkzeug 66 herausgezogen wird (3). In dem nachfolgenden j- bis k- (a) Sektor wird die erste Ausgangswelle 23 normal gedreht, der Transportarm 62 zu der Mitte zurückgedreht (1), und zu dem Ausgangspunkt zurückbewegt.
  • Es ist zu bemerken, dass in dem vorstehenden Zyklus der Fall gezeigt wird, in welchem das Werkzeug 66 von der Seite des Werkzeuggestells 64 zu der Seite des Wartemagazins transportiert wird, aber dahingegen in dem Fall, in welchem das Werkzeug von der Seite des Wartemagazins zu der Seite des Werkzeuggestells 64 transportiert wird, die Eingangswelle 22 umgekehrt gedreht werden sollte, wobei das Gegenteil des vorstehenden Zyklus abgetastet wird. Des Weiteren wird in dem Fall, dass das Werkzeug nachfolgend von der Seite des Werkzeuggestells zu der Seite des Wartemagazins transportiert wird, oder in der entgegen gesetzten Richtung davon, die Eingangswelle 22 für mehrfache gewünschte Zyklen kontinuierlich in der normalen oder in der umgekehrten Richtung gedreht wird, um die Ausführung desselben Zyklus fortzusetzen.
  • Deshalb gleitet in Übereinstimmung mit diesem Werkzeugverschieber 60 die Nockenvorrichtung 20 Gehäuse-schwingender Art selbst, um die Position der ersten Ausgangswelle 23 beweglich vorzusehen, und wenn der Abstand zwischen den Wellen, Tragwelle 40 und erste Ausgangswelle 23, entsprechend groß vorgesehen wird, kann die Bahnkurve der ersten Ausgangswelle 23 durch die Schwingung des Gehäuses 21 so weit wie möglich einem linearen Zustand approximiert werden. Somit kann selbst mit einem Werkzeuggestell 47, welches eine höhere Unterbringungseffizienz des Werkzeugs 66 durch Verkürzen des Abstands zwischen den benachbarten Werkzeugen aufweist, ein Aufeinandertreffen mit den benachbarten Werkzeugen vermieden werden und der Transportarm 62 ist einfach bezüglich des Werkzeugs 66 zu entfernen durch lineares Extrahieren von der Seite der Werkzeugreihe.
  • Demgemäß kann, wie in dem in 6 gezeigten Fall, zusätzlich zu der Ecke der Werkzeugreihen, welche als die Übertragungsposition P1 ausgeführt wird, wie in 13 gezeigt ist, selbst die Mitte der linearen Position der Werkzeugreihen zu der Übertragungsposition P1 gemacht werden, um die Übertragung des Werkzeugs 66 auszuführen.
  • Des Weiteren kann die schwingende Bewegung des Gehäuses 21 aus der drehenden Bewegung der Eingangswelle 22 der Nockenvorrichtung 20 erhalten werden, um synchron mit dem Betrieb der ersten Ausgangswelle 23 bereitgestellt zu werden. Deshalb ist es nicht nötig, wie herkömmlich einen komplexen Aufbau zu verwenden, um anschließend einen Transportarm 62 durch eine Antriebseinrichtung sequentiell zu steuern, wie einen elektrischen Motor, welcher separat mit linear kontrahierbarem Aufbau vorgesehen wird, und es ist möglich, den Werkzeugverschieber 60 kompakter herzustellen, sowie auch die Herstellungskosten so weit wie möglich zu reduzieren.
  • Es ist zu bemerken, dass die Verwendung der Nockenvorrichtung 20 Gehäuseverschwenkender Art der vorliegenden Erfindung nicht auf den vorstehenden Werkzeugverschieber beschränkt ist, und dass dieser weit in einem Fall von Transport eines Werkstücks zwischen zwei Werkstückhaltemaschinen anwendbar ist.
  • Somit werden gemäß der vorliegenden Erfindung die nachfolgenden exzellenten Wirkungen erhalten.
    • (1) In der Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art gemäß Anspruch 1 der Erfindung rotiert und kontrahiert und expandiert in der axialen Richtung mit der Drehung der Eingangswelle die erste Ausgangswelle nicht nur, sondern die Nockenvorrichtung arbeitet schwingend zusammen mit dem Gehäuse. Deshalb kann die Position auf einer Ebene der ersten Ausgangswelle mechanisch synchron mit der Bewegung der ersten Ausgangswelle gesteuert werden, ohne dass separat eine Kraftquelle und zu dessen Steuerung ein komplexer elektrischer Schaltkreis, ein Betriebsmechanismus oder dergleichen vorgesehen werden muss, und des Weiteren kann diese bewegt werden, um sie so weit wie möglich linear zu approximieren.
    • (2) Die Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art gemäß Anspruch 2 kann in der Erfindung durch die Schwingungsbewegung des Gehäuses die Position auf einer Ebene der ersten Ausgangswelle mechanisch synchron mit der Bewegung der ersten Ausgangswelle gesteuert werden, ohne die Verwendung eines komplexen elektrischen Schaltkreises, und kann ferner bewegt werden, um sie so linear wie möglich zu machen. Des Weiteren wird die Drehung der Eingangswelle in eine Drehungs- und Kontraktions-Expansionsbewegung der ersten Ausgangswelle umgewandelt und in eine Schwingungsbewegung des Gehäuses durch einen Rollenlaufwerksnocken oder einen positiven Nocken, ohne saccadische Bewegung wie eine Nutnocke verwendet wird, so dass eine Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art mit extrem hoher Bewegungsgenauigkeit und Zuverlässigkeit erhalten wird.
    • (3) In dem Werkstückverschieber gemäß Anspruch 3 kann in der Erfindung die Nockenvorrichtung Gehäuse-verschwenkender Art sich selbst schwingen, um die Position der ersten Ausgangswelle dahingehend zu bewegen, eine lineare Form zu approximieren, und kann ebenso die schwingende Bewegung aus der Rotation der Eingangswelle der Nockenvorrichtung selbst erhalten, um mit der Bewegung der ersten Ausgangswelle synchron zu schwingen. Somit kann der Transportarm ein Mechanismus sein, welcher sich linear kontrahieren kann, und muss nicht einen komplexen Aufbau zur sequentiellen Steuerung mit einer Antriebseinrichtung aufweisen, wie einen separat vorgesehenen elektrischen Motor, und kann mit einem Transportarm in viele Werkstücke eingreifen, welche nahe des Werkstückhalters gehalten werden, wobei ein Aufeinandertreffen benachbarter Werkstücke vermieden wird, wodurch eine Kostenreduktion des Werkstückverschiebers erhalten wird. Des Weiteren kann durch die Schwingungsbewegung des Gehäuses das Werkstück weiter bewegt werden als die Länge des Transportarms, so dass selbst in einem Fall, in welchem ein Abstand zwischen zwei Werkstückhaltemaschinen vorliegt, ein Werkstücktransport entsprechend dorthin ausgeführt werden kann. Im Gegensatz zu einem Fall, in welchem der Abstand klein ist, kann der Transport eines Werkstücks durch Ausbilden des Transportarms dahingehend kurz zu sein, ausgeführt werden, und kann in einem Raum, welcher eng ist, eingesetzt werden.

Claims (3)

  1. Nockenvorrichtung (20) gehäuseverschwenkender Art, umfassend: eine Eingangswelle (22), die in einem Gehäuse (21) drehbar getragen ist; eine erste Ausgangswelle (23), die in der Axialrichtung drehbar getragen ist, um sich in dem Gehäuse (21) gleitend zu bewegen; einen ersten Nockenmechanismus (25A), welcher die Drehung der Eingangswelle (22) auf die Drehbewegung der ersten Ausgangswelle (23) überträgt; einen zweiten Nockenmechanismus (25B), welcher die Drehung der Eingangswelle (22) in eine Hin- und Herbewegung in der Axialrichtung der ersten Ausgangswelle (23) umwandelt und diese überträgt; gekennzeichnet durch eine zweite Ausgangswelle (24), die in dem Gehäuse (21) drehbar getragen ist; einen dritten Nockenmechanismus (25C), welcher die Drehung der Eingangswelle (22) in eine verschwenkende Drehung der zweiten Ausgangswelle (24) umwandelt und diese überträgt, wobei die Nockenvorrichtung (20) gehäuseverschwenkender Art das Gehäuse (21) gleitend in einem festen System, wie eine Basis, drehbar trägt, sowie sie einen Verbindungsmechanismus zwischen der zweiten Ausgangswelle (24) und dem festen System bereitstellt, und die verschwenkende Rotation der zweiten Ausgangswelle (24) in eine verschwenkende Bewegung des Gehäuses (21) umwandelt.
  2. Nockenvorrichtung gehäuseverschwenkender Art gemäß Anspruch 1, wobei: die erste Ausgangswelle (23) die Eingangswelle (22) senkrecht schneidend vorgesehen ist; die zweite Ausgangswelle (24) parallel zu der Eingangswelle (22) vorgesehen ist; der erste Nockenmechanismus (25A) einen Rollenlaufwerksnocken (26), der an der Eingangswelle (22) befestigt ist und eine zulaufende Rippe (27) mit einer vorbestimmten geometrischen Krümmung auf der äußeren Oberfläche (26A) aufweist, einen Mitnehmerdrehkopf (28) , welcher Bewegung in der Axialrichtung der ersten Ausgangswelle (23) ermöglicht und zum Zahneingriff mit derselben Welle an der äußeren Seite der ersten Ausgangswelle (23) vorgesehen ist als auch drehbar in dem Gehäuse (21) getragen wird, und ein Nockenfolger (29), der auf der äußeren Oberfläche des Mitnehmerdrehkopfs vorgesehen ist und in die zulaufende Rippe (27) des Rollenlaufwerknockens (26) eingreift, umfasst; der zweite Nockenmechanismus (25B) eine endlose erste Nutnockenbahn (30), die an einer Oberfläche des Rollenlaufwerknockens (26) vorgesehen ist und eine vorbestimmte geometrische Krümmung aufweist, und einen ersten verschwenkenden Arm (31), in welchem der Stützpunkt (33) in dem Gehäuse (21) drehbar getragen wird, umfasst, wobei der Kraftpunkt mit der ersten Nutnockenbahn (30) in Eingriff steht, sowie der Wirkungspunkt mit dem Nutenabschnitt (35) in Eingriff steht, der an der äußeren Seite der ersten Ausgangswelle (23) ausgebildet ist; der dritte Nockenmechanismus (25C) eine endlose zweite Nutnockenbahn (36), welche an der äußeren Oberfläche des Rollenlaufwerknockens (26) vorgesehen ist und eine vorbestimmte geometrische Krümmung aufweist, und einen zweiten verschwenkenden Arm (37), dessen eines Ende an der inneren Seitenwelle der zweiten Ausgangswelle (24) befestigt ist und dessen anderes Ende mit der zweiten Nutnockenbahn (36) im Eingriff steht, umfasst; und der Verbindungsmechanismus einen dritten verschwenkenden Arm (50) umfasst, dessen eines Ende an der äußeren Seitenwelle der zweiten Ausgangswelle (24) befestigt ist und dessen anderes Ende sich in der Axialrichtung erstreckt, und eine Verbindungsstange (52), dessen eines Ende drehbar zu dem erstreckten Ende des dritten verschwenkten Armes (50) getragen wird, und dessen anderes Ende drehbar zu dem fixierten System getragen wird.
  3. Werkstückverschieber, der in der Mitte der zwei Werkstückhaltemaschinen vorgesehen ist, wobei das in einer der Werkstückhaltemaschninen gehaltene Werkstück zu der anderen Werkstückhaltemaschine transportiert wird, wobei der Werkstückverschieber eine Nockenvorrrichtung gehäuseverschwenkender Art (20) gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, und einen Werkstücktransportarm (62) umfasst, welcher mit der ersten Ausgangswelle (23) der Nockenvorrichtung (20) gehäuseverschwenkender Art befestigt ist und einen Werkstückhalter an dem Spitzenendabschnitt aufweist, der sich in Axiahichtung erstreckt; die erste Ausgangswelle (23) das Spitzenende des Werkstücktransportarms verschwenkt und abwechselnd zu beiden der Werkstückhaltermachinenseiten stationiert; die Nockenvorrichtung (20) gehäuseverschwenkender Art sich zu der Spitzenendrichtung des Werkstücktransportarmes (62) in der stationären Periode verschwenkt und bewegt, wenn der Werkstücktransportarm (62) stationär ist; und die erste Ausgangswelle (23) sich während der stationären Periode der Nockenvorrichtung (20) gehäuseverschwenkender Art erstreckt oder zusammenzieht und gleitend bewegt.
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