DE60104089T2 - Verfahren zur sterilisierung und/oder pasteurisierung von wachstumsmedien und vorrichtung für dieses verfahren - Google Patents

Verfahren zur sterilisierung und/oder pasteurisierung von wachstumsmedien und vorrichtung für dieses verfahren Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur wenigstens teilweise Sterilisierung oder Pasteurisierung eines Materials, insbesondere eines organischen Materials wie Wachstumsmedien und Nährschichten, insbesondere für Pflanzen und Pilze, aber ebenso andere Arten von Abfällen wie Krankenhausabfälle und betrifft eine Vorrichtung für die Durchführung dieses Verfahrens.
  • Technischer Hintergrund
  • Üblicherweise werden Pilze (gezüchtete oder wilde) und einige Pflanzen, insbesondere Gemüse (beispielsweise Endivien, Tomaten), Früchte (beispielsweise Himbeeren, Kiwi) und Fruchtbäume gezüchtet, indem sie auf ein Substrat wie ein Wachstumsmedium oder eine Nährschicht platziert werden, um ihr Wachstum zu fördern oder, im Falle von Pflanzensamen diese keimen zu lassen. Als Substrat kann eine große Vielzahl von organischen Materialien verwendet werden, beispielsweise Torf, Mutterboden, Sägeabfälle, Stroh, Heu, Pflanzenabfall (Getreide, Holz), Holzchips (beispielsweise Heckenabfälle), Getreide (beispielsweise Weizen, Roggen, Hirse) und dergleichen. Weiße Pilze werden ebenso üblicherweise auf der obersten Schicht eines Nährmediums wie Torf gezüchtet. Es ist üblicherweise notwendig, das Substrat wenigstens teilweise zu sterilisieren oder dieses vollständig zu pasteurisieren bevor es verwendet wird, damit schädlichen Bakterien, Keime, Mikroben, Mikroorganismen, Würmer und andere unerwünschte infektiöse Stoffe entfernt werden, die die Pilze und/oder die Pflanzen kontaminieren würden, die auf dem Medium gezüchtet werden. Es ist ebenfalls notwendig, dieses Substrat nach der Sterilisation oder der Pasteurisation zu kühlen, so dass es im sterilen Zustand verpackt werden kann, oder im Falle von Pilzen eingesät werden kann.
  • Verschiedene Verfahren und Vorrichtungen wurden zur Sterilisation oder zur Pasteurisierung von organischen Substanzen beschrieben. Im Allgemeinen ist es erwünscht, das organische Material zu pasteurisieren, und gleichzeitig einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt beizubehalten oder zu liefern. Eine einfache Vorrichtung ist in der US 4,915,606 beschrieben, die das Platzieren des Wachstumsmediums in einen Dampfofen umfasst. Dieser Ansatz erfordert eine beträchtliche Zeit bevor das Sterilisationsverfahren in das Zentrum aller großen Stücke des Mediums eingedrungen ist. Es wäre besser, die Stücke des Wachstumsmediums aufzubrechen, und diese kontinuierlich umzurühren. Dies wurde teilweise in einer Vorrichtung versucht, die in der BE 890 468 beschrieben ist. Diese verwendet eine einfache rotierende Trommel zum Schleudern des Materials. Um ein aktiveres Vermischen zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, eine innere Schnecke zur Verfügung zu stellen, insbesondere in der GB 2 002 645, der DE 43 15 660 und der DE 699 387 . Eine weitere Optimierung ist in der EP 276645 beschrieben, bei der eine zentral angeordnete Schnecke in einer Wanne endet und das Material von der äußeren hohlen Trommel geladen werden kann, indem die Richtung der Schnecke geändert wird.
  • Keine der vorerwähnten Vorrichtungen liefert eine befriedigende Reproduzierbarkeit in Bezug auf die Einheitlichkeit des sterilisierten oder pasteurisierten Wachstumsmediums. Es gibt keine Garantie dafür, dass kleine Volumina des behandelten Materials noch nicht richtig pasteurisiert sind.
  • Ein alternativer Ansatz besteht darin, innerhalb eines langen Rohrs Materialien auszuprobieren und zu verarbeiten, das über eine interne Schnecke verfügt, wie es in der EP 931 553 , der US 5,406,747 oder der JP 4045719 offenbart ist. Eine derartige Vorrichtung kann sicherstellen, dass das Material einem genau definierten Weg folgt und kontinuierlich durch die Antriebsschraube durchgemischt wird. Ein Nachteil dieses Ansatzes besteht darin, dass ein sehr langes Rohr (oder Rohre) erforderlich sind oder dass ein geringer Durchsatz erzielt wird, wenn akzeptable Verweilzeiten für die Sterilisation oder Pasteurisation erhalten werden sollen. Ein derartiges langes Rohr ist nicht für den gedrängten Herstellungsraum geeignet, der oft bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen angetroffen wird. Als teilweise Lösung für diese Probleme schlägt die WO 98/48853 vor, dass zwei Rohre, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind und eine Haltekammer, die an der Verbindung beider Rohre angeordnet ist, vorhanden sind, um somit eine Verweilzeit des Materials zu ermöglichen. Die gesamte Vorrichtung hat noch einen großen Raumbedarf bei einem sehr kleinen Kammervolumen und hat deshalb einen sehr geringen Durchsatz. Aufgrund der großen exponierten erhitzten Oberfläche ist der Wärmeverlust groß, was zu einem niedrigen Wirkungsgrad führt.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die vorstehenden Probleme auf einfache und verlässliche Art zu lösen und ohne zu einer Vorrichtung Zuflucht nehmen zu müssen, die kostenintensiv ist oder schwierig in ihrem Unterhalt ist, trotz der Tatsache, dass die verwirrende Vielzahl von erfolglosen bekannten Lösungen keinen klaren Hinweis in Bezug auf eine bevorzugte Entwicklungsrichtung gibt.
  • Daher besteht eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein einfaches, verlässliches (reproduzierbares) und effizientes (hohe Ausbeute bei minimaler Zeit) Verfahren zum Erhalt eines Substrats zur Verfügung zu stellen, wie ein Wachstumsmedium für Pflanzen und Pilze, das wenigstens teilweise sterilisiert oder vollständig pasteurisiert ist. Das sterilisierte oder pasteurisierte Substrat wird anschließend zum sterilen Verpacken oder Beimpfen gekühlt.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Erhalt eines wenigstens teilweise sterilisierten oder pasteurisierten Substrats wie eines Wachstumsmediums für Pflanzen und Pilze zur Verfügung zu stellen, die wirtschaftlich herzustellen, zu unterhalten und zu verwenden ist. Um genauer zu sein, besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, deren Design sich auf die Vereinfachung ihrer Bauteile konzentriert und auf die Reduktion des zu ihrem Betrieb erforderlichen Energie.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der vorliegende Erfinder hat ermittelt, dass eine geeignete Pasteurisierung dann nicht erzielt werden kann, wenn sich die Behandlungszeit/-verfahren des Wachstumsmediums von einem Bereich zu einem anderen innerhalb des Mediums der gleichen Charge signifikant ändert. Der vorliegende Erfinder hat zum ersten Mal ermittelt, warum kommerziell erhältliche Rotationsvorrichtungen an diesem Problem leiden und er hat eine Lösung entwickelt, die ausführlich getestet wurde. Das Design dieser handelsüblichen Ausrüstung ist derart, dass einige Stücke des zu behandelnden Materials in unterschiedlichem Ausmaß pasteurisiert oder sterilisiert werden, beispielsweise durch eine geringere Pasteurisationszeit als andere. Die Folge daraus ist eine unvollständige Pasteurisation dieser Teile und eine schlechte Qualität (Inhomogenität) des entsprechenden verarbeiteten Materials.
  • Die vorliegende Erfindung stellt in einem ersten Aspekt ein gemäß dem beigefügten Anspruch 1 definiertes diskontinuierliches – oder chargenweises Verfahren zur homogenen und wenigstens teilweise Sterilisierung oder zur homogenen und vollständigen Pasteurisierung eines Substrats zur Verfügung, wobei dieses Verfahren folgendes umfasst:
    • – in einem ersten Schritt wird ein Substrat in ein Hohlgefäß eingefüllt, wobei das Hohlgefäß mit Mitteln ausgestattet ist, um das Substrat zumindest teilweise zu sterilisieren oder zu pasteurisieren;
    • – in einem zweiten Schritt wird das Hohlgefäß rotiert und Wärmeenergie wird dem Substrat zugeführt, wobei das Substrat während der Rotation des Hohlgefäßes zu einem Ende des Hohlgefäßes in einer ersten Richtung durch einen rohrförmigen Abschnitt transportiert wird, der sich im Hohlgefäß befindet, wobei der rohrförmige Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende aufweist;
    • – in einem dritten Schritt wird das Substrat aus dem zweiten Ende des rohrförmigen Abschnitts im rotierenden Hohlgefäß ausgetragen und wird in eine zweite Richtung transportiert, die der ersten Richtung im Hohlgefäß entgegengesetzt ist bis es das erste Ende des rohrförmigen Abschnitts erreicht, wobei das in die erste Richtung transportierte Substrat von dem in die zweite Richtung transportierten Substrat durch eine Wand des rohrförmigen Abschnitts getrennt ist und
    • – die zweiten und dritten Schritte werden wiederholt, um eine homogene und zumindest teilweise Sterilisierung oder homogene und vollständige Pasteurisierung des Substrats zu erreichen.
  • Vorzugsweise wird das Substrat an einem Ende des Hohlgefäßes eingeführt, das dem ersten Ende des rohrförmigen Abschnittes benachbart ist. Eine Flüssigkeit zur Befeuchtung des Substrats kann optional eingeführt werden oder zusammen mit dem Substrat, wenn dieses in das Gefäß eingeführt wird. Das Hohlgefäß kann während der Behandlung abgedichtet sein, um das unter Druck setzen des Gefäßes zu ermöglichen. Um das behandelte Substrat zu entfernen, vorzugsweise nach einem internen oder externen Abkühlungsschritt, wird es aus der Vorrichtung für eine nachfolgende Verpackung im sterilen Zustand ausgetragen, oder, falls das Substrat ein Pilzwachstumsmedium ist, zum Beimpfen einer sterilen Kammer. In einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, kann sterilisiertes oder pasteurisiertes Pilzwachstumsmedium wenn es abgekühlt wurde innerhalb der Vorrichtung, vor dem Schritt des Austragens eingesät werden.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt der Transport in die erste und zweite Richtung konzentrisch und insbesondere koaxial zu der Rotationsachse des Gefäßes. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens hat das erste Ende des rohrförmigen Abschnittes eine Öffnung, damit das Substrat Zugang zum Transportmittel innerhalb des rohrförmigen Abschnittes hat und somit dieses in den rohrförmigen Abschnitt überführt. Diese Öffnung kann durch einen oberen Abschnitt einer Wanne zur Verfügung gestellt werden, die das Transportmittel teilweise umgibt. Die Wanne und der rohrförmige Abschnitt sind vorzugsweise koaxial. Die Länge der Öffnung oberhalb der Wanne, verglichen mit der Länge des rohrförmigen Abschnittes ist derart, dass eine homogene Pasteurisierung ermöglicht wird. Die Länge dieser Öffnung definiert die Leichtigkeit des Zugangs zum rohrförmigen Abschnitt und kann daher die Verweilzeiten im rohrförmigen Abschnitt und/oder im Hohlgefäß bestimmen.
  • In Abhängigkeit von der gewünschten Pasteurisationstemperatur und wahlweise in Bezug auf die Höhe bei der das Verfahren durchgeführt wird, werden die zweiten und dritten Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens vorzugsweise bei einem Druck durchgeführt, der in etwa größer als Atmosphärendruck ist. Ein einfacher Weg um dies zu erzielen besteht darin, eine Befeuchtungsflüssigkeit in das Hohlgefäß in abgedichteten Zustand vor dem Erhitzen einzuführen – der Dampf der durch das Erhitzen der Flüssigkeit erzeugt wird, setzt das Gefäß unter Druck. Um jedoch Zeit zu sparen, ist es bevorzugt, die Befeuchtungsflüssigkeit bei einer hohen Temperatur einzuführen – dies reduziert die Zeit des anfänglichen Aufwärmens und reduziert daher die gesamte Verfahrensdauer. Im Falle, dass beispielsweise Wasser verwendet wird, kann zu Beginn kochendes Wasser in das Gefäß eingeführt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der rohrförmige Abschnitt vorzugsweise koaxial zu der Rotationsachse des Gefäßes und der rohrförmige Abschnitt umfasst eine Transportvorrichtung, beispielsweise eine Transportschnecke. Im Kontext der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck "rohrförmiger Abschnitt" jedes ZuVerbindung, unabhängig von der Form ihres Querschnitts (dreieckig, quadratisch, rechteckig, pentagonal, hexagonal, kreisförmig, oval, elliptisch, polygonal oder jede andere Form). Falls erforderlich, kann die Wandung des rohrförmigen Abschnitts perforiert sein mit der Maßgabe, dass die Zahl und/oder die Größe der Löcher nicht mit der primären Funktion des Abschnittes interferieren, nämlich der Trennung des Materialflüsse in der ersten und zweiten Richtung, d.h., die Löcher sollten keine wesentliche Vermischung der zwei Flüsse zulassen. Der röhrenförmige Abschnitt verfügt vorteilhafterweise über einen Querschnitt, der eine Verstopfung des röhrenförmigen Abschnitts verhindert. Beispielsweise kann der röhrenförmige Abschnitt einen Querschnitt mit scharfen Ecken oder Rippen innerhalb der Wandung aufweisen, um das Anhaften (Nichtzirkulieren) des Substrats im röhrenförmigen Abschnitt zu vermeiden.
  • Vorzugsweise kann die Richtung der Transportvorrichtung in dem röhrenförmigen Bereich umgekehrt werden, wie eine Transportschnecke. Die Rotationsgeschwindigkeiten des Hohlgefäßes auf der einen Seite und der Transportvorrichtung im röhrenförmigen Bereich auf der anderen Seite können gleich oder verschieden sein, sind aber vorzugsweise einstellbar. Ebenfalls kann die Transportgeschwindigkeit der Transportvorrichtung innerhalb des röhrenförmigen Bereichs während der Behandlung variiert werden, und insbesondere kann der Transport angehalten werden, sobald der Bediener der Vorrichtung mit der erhaltenen Homogenität zufrieden ist. Jedoch ist die Rotationsgeschwindigkeit (ausgedrückt in Umdrehungen pro Minute oder rpm) des Gefäßes oftmals so eingestellt, dass sie geringer ist als diejenige der Transportvorrichtung. Die Rotationsgeschwindigkeit des Gefäßes kann beispielhaft im Bereich von 0,5 rpm bis ungefähr 5 rpm liegen und diejenige der Transportvorrichtung kann bis zu ungefähr 100 rpm sein, in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren wie ihrem Durchmesser. Die Mittel zur wenigstens teilweisen Sterilisierung oder Pasteurisierung des Substrats sind vorzugsweise in einem Teil der Vorrichtung angebracht, so dass die wenigstens teilweise Sterilisierung oder Pasteurisierung wenigstens während des dritten Schrittes des erfindungsgemäßen Verfahrens stattfindet und vorzugsweise schon während des zweiten Schritts. Beispielsweise wird dies geeigneterweise durch das zur Verfügung stellen einer Vorrichtung erreicht, um eine Sterilisierungs- oder Pasteurisierungstemperatur an der inneren Wandung des Hohlgefäßes zur Verfügung zu stellen und/oder in dem röhrenförmigen Abschnitt selber, wie es nachfolgend detaillierter beschrieben ist. Jedoch kann ebenso jede andere Vorrichtung wie beispielsweise Dampfeinspritzung verwendet werden.
  • Die geometrischen Dimensionen, insbesondere die Längs- und Querschnittsdimensionen wie die Länge und der Durchmesser – im Falle eines Hohlgefäßes – oder der Breite, der verschiedenen Bestandteile der Vorrichtung und die Rotationsgeschwindigkeiten des Gefäßes und der Transportvorrichtungen, die darin angeordnet sind, sind vorzugsweise so gewählt, dass sie zusammen betrieben werden können, so dass die Zeit, bei der jedes Teil des Substrats wirklich Sterilisierungs- oder Pasteurisierungsbedingungen unterworfen wird, in jedem Teil der Vorrichtung während der Behandlung einheitlich ist, um so zu einer homogenen Qualität des Endproduktes beizutragen.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck "Befeuchtungsflüssigkeit" ein gasförmiges oder vorzugsweise flüssiges Fluid, das mit dem Substrat gemischt werden kann, indem es homogen mit dem Substrat gemischt wird, und kann ein Medium darstellen, das vollständig pasteurisiert oder wenigstens teilweise sterilisiert werden kann. Beispielsweise kann das Fluid Wasser bei einer Temperatur von ungefähr 5°C bis ungefähr 95°C sein oder Dampf. Die Menge der verwendeten Befeuchtungsflüssigkeit, wird durch die Art des Substrates bestimmt (die beträchtlich von einem Wachstumsmedium zu einem anderen variiert), durch den Flüssigkeitsgehalt des Substrats bevor die abgedichtete Rotiervorrichtung damit beladen wird, und durch die Struktur, die für die leichte Überführung des befeuchteten Substrates in die Vorrichtung erforderlich ist. Beispielhaft ist die Menge der zugeführten Befeuchtungsflüssigkeit vorzugsweise so, dass das Verhältnis des trockenen Materials in der abgedichteten Rotationsvorrichtung ungefähr 20 Gew.-% bis ungefähr 60 Gew.-% beträgt, d.h., so dass das Gewichtsverhältnis von Wasser/Substrat von ungefähr 2:3 bis ungefähr 4:1 beträgt. In Abhängigkeit von der Art des zu behandelnden Substrats durch das erfindungsgemäße Verfahren, ist es nicht immer notwendig, vollständig sterilisierende Bedingungen zu verwenden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur wenigstens teilweisen Sterilisierung oder Pasteurisierung eines Substrats wie ein Wachstumsmedium für Pflanzen oder Pilze zur Verfügung gestellt und wird im nachstehenden Anspruch 12 definiert. Dieser umfasst:
    • – ein Hohlgefäß, das mit Mitteln zu seiner Drehung um eine Rotationsachse und Mitteln zum zumindest teilweise Sterilisieren oder vollständigen Pasteurisieren de Substrats ausgestattet ist;
    • – eine Öffnung zum Einfüllen des Substrates in das Gefäß;
    • – eine erste Transportvorrichtung zum Transportieren des Substrates in eine erste Richtung, die sich durch einen wesentlichen Anteil des Innenraums des Hohlgefäßes erstreckt,
    • – einen rohrförmigen Abschnitt, der die erste Transportvorrichtung umgibt und eine Wand aufweist, die einen Separator zwischen einer Zone, die sich innerhalb des rohrförmigen Anteils befindet und eine Zone bildet, die sich zwischen dem rohrförmigen Anteil und der Innenwand des Hohlgefäßes befindet,
    • – ein Mittel zum Austragen des zumindest teilweise sterilisierten oder vollständig pasteurisierten Substrates aus dem rohrförmigen Anteil in einen Hohlraum des Hohlgefäßes, und
    • – eine zweite Transportvorrichtung, um das Substrat, das aus dem rohrförmgien Anteil ausgetragen wird so zu führen, dass es einen Weg in einer zweiten Richtung folgt, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist.
  • Weiterhin kann das Gefäß mit Mitteln zum Einbringen einer Befeuchtungsflüssigkeit in das Gefäß ausgestattet sein. Das Gefäß weist vorzugsweise Mittel zum Austragen des Substrats nach der Behandlung auf. Das Gefäß kann ebenfalls während der Behandlung abgedichtet sein, beispielsweise durch ein Ventil, das an einem Ende des Gefäßes angebracht ist (vorzugsweise am gleichen Ende an dem das Einbringen durchgeführt wird), um das Substrat einzubringen und/oder das pasteurisierte oder sterilisierte Substrat auszutragen.
  • Aus Gründen der Effizienz sind der rohrförmige Abschnitt und das Hohlgefäß länglich und beispielsweise zylindrisch oder quasi zylindrisch, parellelepiped oder quasi parallelepiped und das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise durchgeführt, indem die Rotationsachse des Gefäßes im Wesentlichen horizontal ist oder mit einer Neigung von weniger als 25°C und beispielsweise 5 oder 10°C gegenüber dem ersten Ende des rohrförmigen Bereichs aufweist.
  • Wie vorstehend in Bezug auf das Verfahren angegeben, das den ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung bildet, ist der Separatorteil der vorstehenden Vorrichtung ein röhrenförmiger Abschnitt, wie eine röhrenförmiger Verbindung, die eine longitudinale Achse aufweist, die parallel oder koaxial zu der Rotationsachse des Gefäßes ist und den Transportbereich zum Überführen des Substrats in die rohrförmige Verbindung auf der einen Seite und der Überführung des Substrats in den Transportbereich außerhalb der röhrenförmigen Verbindung in die umgekehrte Richtung dazwischen und auf der anderen Seite auf von Innerseite der Wandung des Gefäßes trennt.
  • Die Mittel zum Einführen einer Befeuchtungsflüssigkeit nehmen vorzugsweise die Form eines einfachen Einlassrohres für die Flüssigkeit innerhalb des Gefäßes an, beispielsweise ein Rohr am Ende des Gefäßes, entgegengesetzt zu den Beladungs- und Austragungsmitteln des Substrates. Die Mittel zur wenigstens teilweise Sterilisierung oder vollständiger Pasteurisierung des Substrates können beispielsweise die Form von wenigstens einem Mantel zum Zirkulieren eines heißen Fluids, wie Dampf oder Wasser, die bei einer Temperatur von beispielsweise ungefähr 60°C bis ungefähr 140°C gehalten werden annehmen, der an der Wandung des Gefäßes angeordnet ist. Die gleichen Mittel könnten nach Sterilisierung oder Pasteurisierung des Substrats verwendet werden, um das sterilisierte oder pasteurisierte Substrat zu kühlen, indem ein kaltes Fluid, wie Wasser bei einer Temperatur von ungefähr 5°C bis ungefähr 30°C (in Abhängigkeit von den lokalen klimatischen Bedingungen) zirkuliert, und zwar über einen Zeitraum der notwendig ist, um das Substrat auf eine Temperatur zu kühlen, die mit einer sterilen Verpackung kompatibel ist oder im Falle, dass das Substrat ein Pilzwachstumsmedium darstellt, zum Beimpfen des Substrats.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung passiert die Transportvorrichtung ein Loch am Ende des Gefäßes. Durch Umkehrung der Transportvorrichtung kann das behandelte Substrat aus dem Gefäß durch dieses Loch ausgetragen werden. In einer anderen Variante der vorliegenden Erfindung kann der röhrenförmige Abschnitt, der durch einen rohrförmigen Anteil definiert ist, mit den Mitteln zur Sterilisierung oder zur Pasteurisierung des befeuchteten Substrats versehen werden, beispielsweise mit einem Mantel, der den röhrenförmigen Abschnitt über einen wesentlichen Teil seiner Länge umgibt, zur wie vorstehend definierten Zirkulation einer heißen Flüssigkeit, zur Vergrößerung der Kontaktoberfläche und damit des Wärmetransfers zwischen dem zu sterilisierenden oder pasteurisierenden Substrat und des heißen Fluids und demzufolge zur Erhöhung der Wirksamkeit des Betriebs. Der Mantel für die Zirkulation des heißen Fluids um den röhrenförmigen Bereich kann, sofern notwendig, mit dem Mantel auf der Wandung des Gefäßes zur Sterilisierung oder Pasteurisierung des befeuchteten Substrats in Verbindung stehen oder kann ihn sogar ersetzen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Transportvorrichtung eine Transportschnecke oder ein Spiralförderer sein. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Transportvorrichtung vorzugsweise mit einem reversiblen Antriebsmittel wie einem Motor versehen, beispielsweise einen reversiblen elektrischen oder hydraulischen Motor.
  • Die Erfindung wird nun in Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben, die nur als Beispiele dienen sollen ohne die Absicht, die vorliegende Erfindung zu beschränken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise querschnittsdiagrammatische seitenerhöhte Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2a, b, c, d zeigen Querschnitte durch Teile des Gefäßes wie die Wanne und die röhrenförmigen Abschnitte der Ausführungsform der 1.
  • Beschreibung der erläuternden Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf nicht einschränkende bestimmte Ausführungsformen und Zeichnungen beschrieben und wird nur durch die Ansprüche beschränkt. Die vorliegende Erfindung wird hauptsächlich in Bezug auf Pasteurisierungswachstumsmedien für Pilze beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt und kann ebenfalls die Sterilisierung von Abfällen wie Hospitalabfälle umfassen.
  • Eine Vorrichtung zur partiellen Sterilisierung oder Pasteurisierung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Die Vorrichtung umfasst ein hohles, beispielsweise zylindrisches Gefäß (1a), das um eine im Wesentlichen horizontale oder geneigte Rotationsachse rotiert werden kann. Sie kann durch zwei Paare von Antriebsrädern (15a) und (15b) rotieren gelassen werden, die an entsprechenden Trägern fixiert sind (18a) und (18b). Das Gefäß (1a) hat an einem Ende ein System, das vorzugsweise ein abgedichtetes Ventil (5) umfasst, zur Beladung des zu sterilisierenden oder pasteurisierenden Materials (von einem Lager und/oder Transportsystem, beispielsweise einem Trichter, der nicht in 1 gezeigt ist). Die Dichtung zwischen dem Beladungssystem und dem Gefäß (1a) kann durch eine Drehdichtung (8) zur Verfügung gestellt werden. Ein Transportmittel, wie eine archimedische Schnecke oder ein Spiraltransporter (2) unterhalb des Ventils (5) und darauf beschränkt, mit dem Gefäß (1a) über Befestigungsmittel zu rotieren, in diesem Fall einem Konus (19) und eine Dichtungslagerung (9b), die an diesem Konus befestigt ist, erstreckt sich in etwa längs der gesamten Länge des Gefäßes (1a) und der gesamten Länge des vorstehend erwähnten Beladungssystems. Dieses Transportmittel wird für den kontrollierten und normalen Transport des Materials zur Verfügung gestellt. Die Dichtungslagerung (9) hält die archimedische Schraube (2) in ihrer Stellung und ermöglicht ihr eine beliebige differentielle Ausdehnung zwischen den einzelnen Bestandteilen. Das Ende der archimedischen Schnecke (2), das sich am gleichen Ende wie das Beladungssystem befindet, wird durch einen reversiblen hydraulischen oder elektrischen Motor (7) angetrieben. Die Dichtung zwischen dem Beladungssystem und der Welle, die durch den Motor (7) angetrieben wird, wird durch eine Drehdichtung (9a) mit einer Lagerung ermöglicht. Eine zylindrische Wanne (3), die zu der archimedischen Schnecke koaxial ist (2) und einen etwas größeren Radius als die archimedische Schnecke (2) aufweist, erhält das zu sterilisierende oder pasteurisierende Material von dem Beladungssystem. Die Wanne (3) wird am Rahmen (14) durch Befestigungsmittel (20) befestigt. Eine röhrenförmige Verbindung (4) wird an das Gefäß (1a) durch Befestigungsmittel (21a) und (21b) befestigt und ist zu der archimedischen Schnecke (2) koaxial und ihr Radius ist wenigstens gleich zu dem der Wanne (3). Die röhrenförmige Verbindung (4) erstreckt sich entlang eines wesentlichen Teils der Länge des Gefäßes (1a) und kann in geringem Ausmasse über das Ende der Wanne (3) kragen. Die Wanne hat einen offenen oberen Bereich, wobei die Länge dieser Öffnung vorzugsweise geringer ist als die Länge der rohrförmigen Verbindung.
  • Weiterhin kann die Wandung des Gefäßes (1a) mit einem Mantel (1b) versehen sein, damit Wasser oder Dampf oder ein anderes geeignetes Erhitzungsfluid wie heißes Öl darin zirkuliert. Der Mantel besteht vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Material in Abhängigkeit von der Zusammensetzung, der Temperatur und der Qualität des zirkulierenden Fluids. Der Mantel (1b) hat einen Einlass (11), der beispielsweise mit einer Wasserzufuhr verbunden ist und einen Auslass (12) am gleichen oder am anderen Ende des Gefäßes (1a). Diese sind geeigneterweise am entgegengesetzten Ende angebracht zur Einbringung des zu sterilisierenden oder zu pasteurisierenden Materials. Die Dichtung zwischen dem Fluidzirkulations/einspritzsystem (10, 11, 12) und dem Gefäß (1a) wird durch eine Drehdichtung (13) ermöglicht, die aus einem Material hergestellt ist, das in der Lage ist, der Temperatur des zirkulierenden Fluids über einen langen Zeitraum hinweg zu widerstehen. Geeignete Materialien umfassen natürlichen Kautschuk, Butylkautschuk, Polytetrafluorethylen (beispielsweise Teflon®), Bronze oder eine Keramik. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst weiterhin ein Rohr (10), um ein Fluid in das Innere des Gefäßes (1a) einzubringen, wobei das Rohr vorzugsweise an demjenigen Ende des Gefäßes (1a) angeordnet ist, das entgegengesetzt zu dem Ende ist, an dem die Beladung des zu sterilisierenden oder pasteurisierenden Materials stattfindet, d.h. in der Nähe des Einlasses (11) und des Auslasses (12), um das Erhitzungsfluid zirkulieren zu lassen. Schließlich zeigt 1 zwei Paare von Wägezellen (16a) und (16a) um Abwiegen des Wassers und des Wachstumsmediums, das in dem Gefäß behandelt werden soll. Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf einen Heizmantel 1b beschrieben wurde, kann eine andere Heizung verwendet werden, wie beispielsweise Dampfeinspritzung, Infrarotstrahlung oder direktes elektrisches Heizen unter Verwendung von Heizelementen, die an der Gefäßwandung angebracht sind.
  • Die Archimedes Schnecke (2) dreht sich innerhalb des röhrenförmigen Abschnitts (4) – der selber zur gleichen Zeit wie das Gefäß (1a) rotiert, wohingegen die Wanne (3) stationär bleibt. Der röhrenförmige Abschnitt (4) wird durch eine Wandung definiert, die einen Separator zwischen der Transportzone zum oberen Ende (innerhalb des Übergangs} und der Transportzone zum hinteren Ende (außerhalb der Verbindung, zwischen ihm und der inneren Wandung des Wasserzirkulationsmantels (1)) darstellt. Die Wandung, die den röhrenförmige Abschnitt definiert, kann fest oder perforiert sein. Falls sie jedoch perforiert ist, sollte die Zahl und/oder die Größe der Löcher vorzugsweise nicht mit der primären Funktion der Trennung der Materialflüsse zum Anfang und zum Ende der Vorrichtung interferieren, d.h. die Löcher sollten keine wesentliche Vermischung der zwei Flüsse ermöglichen. Die Löcher sollten vorzugsweise klein genug sein, so dass das Material nicht aus dem röhrenförmigen Abschnitt in das Gefäß ausläuft, bevor es nicht das Ende des röhrenförmigen Abschnitts (4) erreicht hat. Detaillierte Querschnitte durch den röhrenförmigen Abschnitt und den Wannenbereich sind in 2a, b, c gezeigt. Wie in 2b gezeigt, kann der Querschnitt des röhrenförmigen Abschnitts mit Rippen oder anderen Formen versehen sein, um das Verstopfen der Schraube (2) im röhrenförmigen Abschnitt zu verhindern.
  • Ein zweites Dichtventil (6) in der Nähe des Dichtventils (5) des Beladungssystems und unterhalb der archimedischen Schnecke (2) wird dazu verwendet, das sterilisierte oder pasteurisierte Material, nachdem es auf Raumtemperatur abgekühlt wurde aus dem Gefäß auszutragen, indem die Richtung der Archimedes Schnecke umgekehrt wird. Das Material kann in eine sterile Umgebung (17) ausgetragen werden, von der aus es ein Transportsystem (das nicht in 1 gezeigt ist) zu einer Verpackungsvorrichtung, wie eine Verpackungsmaschine, transportieren kann. Die Drehdichtung (8), die Ventile (5, 6) und die Wanne (3) können ein integraler Bestandteil der Vorrichtung sein. In Varianten dieser Ausführungsform, die nicht in 1 gezeigt sind, kann das Rohr für den Einlass des heißen Fluids (10) an anderen Stellen angeordnet sein, beispielsweise zwischen den Dichtventilen (5) und (6).
  • Die Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: in einem ersten Schritt wird ein Befeuchtungsfluid, beispielsweise heißes Wasser, bei dem die Menge und die Temperatur vorher bestimmt wurden, in Abhängigkeit von der Art und dem Flüssigkeitsgehalt des zu behandelnden Materials in das Gefäß (1a) durch ein Rohr (10) eingeführt und die Zunahme an Gewicht wird durch Paare von Wägezellen (16a) und (16b) bestimmt. Während dieser Zeit wird heißes Wasser, oder wo anwendbar Dampf, heißes Öl oder ein anderes heißes Fluid über den Wassereinlass (11) eingeführt und im Mantel (1b) zum Fluidauslass (12) zirkulieren lassen. In einem zweiten Schritt wird das wenigstens teilweise zu sterilisierende oder pasteurisierende feste Material, beispielsweise ein Wachstumsmedium für Pflanzen oder Pilze, über das Dichtventil (5) durch ein Transportsystem (das nicht in 1 gezeigt ist) in das Gefäß (1a) eingebracht. Zur gleichen Zeit wird der Motor (7) angelassen, um die Archimedes Schnecke (2) in so einer Rotationsrichtung anzutreiben, dass das Material von dem Beladungsbereich zum entfernten Bereich des Gefäßes transportiert wird. Die Rotation der Schnecke nimmt das Material mit und transportiert das gerade eingetragene Material zur und durch die Wanne (3) und anschließend durch den röhrenförmigen Abschnitt (4). Am entfernten Ende des röhrenförmigen Abschnitts (4), in der Nähe des Einlassrohrs (10) wird das Material in den hohlen Bereich des Gefäßes ausgetragen. Das Material wird anschließend durch die Rotation des letzteren dazu gezwungen, die entgegensetzte Richtung zu verfolgen, d.h. es wird in den hinteren Teil transportiert, in einem wesentlichen Abschnitt des ringförmigen Volumens zwischen dem röhrenförmigen Abschnitt (4) und der Wandung des Mantels (1b). Eine weitere Transportvorrichtung, beispielsweise spiralförmig geneigte Klingen (22) sind an der inneren Wandung des Hohlgefäßes vorgesehen, um die Umkehrbewegung zu unterstützen. Die Bewegung in der rUmkehrrichtung wird vorzugsweise kontrolliert und regulär durchgeführt. Weiterhin sollte diese Transportvorrichtung vorzugsweise das Durcheinanderschütteln des Materials ermöglichen. Wenn das Material das erste Ende des Gefäßes (1a) erreicht, kommt es durch die Öffnung am oberen Ende in die Wanne (3). Dieser Eingang kann durch Hilfsmittel unterstützt werden, beispielsweise durch Klingen (23), die schematisch in 2d im Querschnitt gezeigt sind. Im ringförmigen Volumen zwischen dem rohrförmigen Abschnitt und der inneren Wandung des Gefäßes, das als "Transportzone zum hinteren Ende" bezeichnet werden kann, erfährt die Temperatur des Befeuchtungsfestmaterials eine Änderung oder wird auf einen Wert gehalten, der für die Sterilisierung oder Pasteurisierung durch heißes Wasser, Dampf, Öl oder ein anderes heißes Fluid, das im Mantel (1b) zirkuliert geeignet ist. Am Endes dieses Transports und aufgrund der Rotation des Gefäßes (1a), fällt das zurückkommende sterilisierte oder pasteurisierte Material in die Wanne (3), wo die Archimedesschnecke (2) es wieder nach vorne in das Gefäß (1a) transportiert und so die Wiederverwertung des Materials ermöglicht. Auf diese Art wird das feste Material in konstanter Weise und vollständig im Gefäß (1a) gemischt, insbesondere indem es in die Wanne (3) fällt und indem es durch die Schnecke zum vorderen Ende innerhalb der röhrenförmigen Bereichs (4) transportiert wird, während es einer Sterilisierung oder Pasteurisierung unterzogen wird, die aus der gewählten Temperatur und der Dauer des Betriebes resultiert. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Material in einem ersten Schritt in eine röhrenförmigen Verbindung transportiert und anschließend durcheinanderfallend zum Anfang des röhrenförmigen Abschnitts, wobei das Material nicht in dem röhrenförmigen Abschnitt durcheinanderfällt, so dass das Material keine "Abkürzung" nehmen kann. Diese Kombination ermöglicht eine gleichförmige Sterilisierung und Pasteurisierung, weil alle Materialien dazu gezwungen sind, denselben Weg zu nehmen. Jedoch hat das Gefäß eine geringe Größe, so dass es sein Volumen wirkungsvoll verwendet und die erhitzte Oberfläche wird auf einem Minimum gehalten.
  • In Abhängigkeit von der Art des zu behandelnden festen Materials, wird das heiße Fluid das im Mantel (1b) zirkuliert, durch ein kaltes Fluid ersetzt, wenn die Sterilisation oder Pasteurisation als ausreichend vollständig betrachtet wird und das Gefäß (1a) wird weiterhin, sofern notwendig, rotiert. Dies kühlt das sterilisierte oder pasteurisierte Material ab bevor es ausgetragen wird oder im Falle von Pilzwachstumsmedium, bevor ein steriles Beimpfen mit der üblichen Menge von Pilzsporen von ungefähr 0,5 % bis ungefähr 5 Gew.-% des Wachstumsmediums beginnt. Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Abkühlungsschritt der im abgedichteten Gefäß (1) durchgeführt wird, also ein steriler Abkühlungsschritt.
  • Der Motor (7) ändert daraufhin die Rotationsrichtung der Archimedesschnecke (2), um das sterilisierte oder pasteurisierte und gekühlte Material von der Wanne (3) zur sterilen Verpackung (17) über das Ventil (6) zu transportieren. Durch Rotation des Gefäßes und Betreiben der Schraube (2) in der umgekehrten Richtung wird das gesamte Material aus dem Gefäß ausgetragen.
  • Als Alternative zu den vorstehend erläuterten Ausführungsformen ist es ebenfalls möglich, ohne vom definierten Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, das zu sterilisierende oder pasteurisierende Substrat zu befeuchten, bevor es in das Gefäß (1a) durch ein Dichtventil (5) oder zwischen den Dichtventilen (5) und (6) eingebracht wird, wobei der Fluideinlass (10) nicht mehr zweckmäßig ist und daher weggelassen werden kann.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben wurde, versteht es sich für einen Durchschnittsfachmann, dass verschiedene Änderungen oder Modifikationen in Form und Detail gemacht werden können, ohne vom Umfang und vom Geist dieser Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann das Gefäß während der Behandlung unter Druck gesetzt werden, beispielsweise durch Einführung von Druckluft oder Abdichten des Gefäßes während des Erhitzens, was automatisch den Druck erhöht.

Claims (25)

  1. Diskontinuierliches oder chargenweises Verfahren um. ein Substrat zumindest teilweise zu sterilisieren oder homogen und vollständig zu pasteurisieren, wobei das Verfahren folgendes umfasst: – in einem ersten Schritt wird ein Substrat in ein Hohlgefäß eingefüllt, wobei das Hohlgefäß mit Mitteln ausgestattet ist, um das Substrat zumindest teilweise zu sterilisieren oder zu pasteurisieren; in einem zweiten Schritt wird das Hohlgefäß rotiert und Wärmeenergie wird dem Substrat zugeführt, wobei das Substrat während der Rotation des Hohlgefäßes zu einem Ende des Hohlgefäßes in einer ersten Richtung durch einen rohrförmigen Abschnitt transportiert wird, der sich im Hohlgefäß befindet, wobei der rohrförmige Abschnitt ein erstes und ein zweites Ende aufweist; – in einem dritten Schritt wird das Substrat aus dem zweiten Ende des rohrförmigen Abschnittes im rotierenden Hohlgefäß ausgetragen und wird in eine zweite Richtung transportiert, die der ersten Richtung im Hohlgefäß entgegengesetzt ist, bis es das erste Ende des rohrförmigen Abschnitts erreicht, wobei das in die erste Richtung transportierte Substrat von dein in die zweite Richtung transportierten Substrat durch eine Wand des rohrförmigen Abschnitts getrennt ist; und – die zweiten und dritten Schritte werden wiederholt, um eine homogene und zumindest teilweise Sterilisation oder homogene und vollständige Pasteurisierung des Substrates zu erreichen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der zweite Schritt durch Transportieren des Substrates in der ersten Richtung im rohrförmigen Abschnitt mittels einer Transportvorrichtung bewirkt wird, die sich im wesentlichen innerhalb des rohrförmigen Abschnitts befindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Substrat aus dem Gefäß ausgetragen wird, indem die Richtung der Transportvorrichtung umgekehrt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 3, wobei während des Transports in der zweiten Richtung das Substrat einem Stürzen unterworfen wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 4, wobei das homogen, vollständig pasteurisierte oder zumindest teilweise sterilisierte Substrat einem Abkühlschritt im Gefäß unterworfen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin den Schritt umfasst, eine Flüssigkeit zum Befeuchten des Substrates einzubringen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Menge der Befeuchtungsflüssigkeit, die im ersten Schritt eingebracht wird derart ist, dass die Konzentration an Trockenmaterial in der verschlossenen Rotationsmaschine von 20 Gew.-% bis 60 Gew.-% beträgt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hohlgefäß während der Sterilisation oder Pasteurisation verschlossen ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Substrat ein organisches Material ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Substrat ein Wachstums- oder Nährmedium ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Wachstumsmedium im Gefäß beimpft wird, nachdem es abgekühlt ist, vor dem Schritt, es aus dem Gefäß auszutragen.
  12. Vorrichtung zum zumindest teilweise Sterilisieren oder Pasteurisieren des Substrates, welche aufweist: – ein Hohlgefäß, das mit Mitteln zu seiner Drehung um eine Rotationsachse und mit Mitteln zum zumindest teilweise Sterilisieren oder vollständigen Pasteurisieren des Substrats ausgestattet ist; – eine Öffnung zum Einfüllen des Substrates in das Gefäß; – eine erste Transportvorrichtung zum Transportieren des Substrates in eine erste Richtung, die sich durch einen wesentlichen Anteil des Innenraums des Hohlgefäßes erstreckt, – einen rohrförmigen Abschnitt, der die erste Transportvorrichtung umgibt und eine Wand aufweist, die einen Separator zwischen einer Zone, die sich innerhalb des rohrförmigen Anteils befindet, und einer Zone bildet, die sich zwischen dem rohrförmigen Anteil und der Innenwand des Hohlgefäßes befindet, – ein Mittel zum Austragen des zumindest teilweise sterilisierten oder vollständig pasteurisierten Substrates aus dem rohrförmigen Anteil in einen Hohlraum des Hohlgefäßes, und – eine zweite Transportvorrichtung, um das Substrat, das aus dem rohrförmigen Anteil ausgetragen wird, so zu führen, dass es einem Weg in einer zweiten Richtung folgt, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der rohrförmige Anteil sich über zumindest einen Hauptanteil der Länge der ersten Transportvorrichtung erstreckt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, die weiterhin ein Mittel zum Einbringen einer Befeuchtungsflüssigkeit in das Gefäß aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, die weiterhin ein Mittel zum Austragen des Substrates aus dem Gefäß aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Austragsmittel einen Umkehrantrieb für die erste Transportvorrichtung aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei das Gefäß mit einem Mittel zum Verschließen während der Verarbeitung ausgestattet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei der rohrförmige Abschnitt und das Hohlgefäß länglich, zylindrisch oder quasi-zylindrisch, parallelepiped oder quasi-parallelepiped sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei der rohrförmige Abschnitt ein Mittel zum Vorbeugen einer Verstopfung des Substrates im rohrförmigen Abschnitt aufweist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 – 19, wobei die Rotationsachse des Gefäßes im wesentlichen horizontal ist oder eine Neigung von weniger als 25° und vorzugsweise weniger als 10° aufweist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 – 20, wobei das Mittel zum Sterilisieren und Pasteurisieren des Substrates einen Flüssigkeitszirkulationsmantel um den rohrförmigen Anteil und/oder eine Flüssigkeitszirkulationsumhüllung auf einer Wand des Gefäßes aufweist
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 – 21, wobei die erste Transportvorrichtung ein Schnecken-, Wurm-Spiralförderer ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 – 22, die weiterhin eine zweite Transportvorrichtung zum Transportieren des Substrates in die zweite Richtung aufweist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei die zweite Transportvorrichtung ein Stürzen des Substrates im Gefäß erlaubt.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 – 24, wobei die erste Transportvorrichtung teilweise von einer Wanne umgeben ist, die mit dem rohrförmigen Abschnitt coaxial ist.
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