DE60104003T2 - Verwendung von kurzzeittemperofen für ein photoresist-einbrennverfahren - Google Patents

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    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/38Treatment before imagewise removal, e.g. prebaking

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
  • Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell das Verbessern von Lithographie. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen RTA-Ofen zum gesteuerten Backen eines Photoresists.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • In der Halbleiterindustrie besteht ein zunehmender Trend zu Vorrichtungen, die eine höhere Dichte aufweisen. Um diese hohen Dichten erzielen zu können, sind Anstrengungen unternommen worden und werden weiterhin unternommen, die Vorrichtungs-Abmessungen an Halbleiter-Wafern zu reduzieren. Zur Erzielung einer derart hohen Vorrichtungspackungsdichte sind immer kleinere Merkmals-Abmessungen erforderlich.
  • Das Erfordernis kleiner Merkmale (und eines engen Abstands zwischen benachbarten Merkmalen) verlangt Lithographie-Vorgänge mit hoher Auflösung. Allgemein bezieht sich die Lithographie auf Vorgänge zur Musterübertragung zwischen verschiedenen Medien. Die Lithographie ist eine Technik zur IC-Schaltungs-Herstellung, bei der eine Silicium-Scheibe, der Wafer, gleichförmig mit einem strahlungsempfindlichen Film, dem Photoresist, beschichtet wird, und eine Belichtungsquelle (wie z. B. optisches Licht, Röntgenstrahlen oder ein Elektronenstrahl) durch eine zwischenliegende Master-Schablone, die Photomaske, hindurch bestimmte Bereiche der Oberfläche beleuchtet, um ein bestimmtes Muster zu erzeugen. Bei der lithographischen Beschichtung handelt es sich generell um eine strahlungsempfindliche Beschichtung, die zur Aufnahme eines projizierten Bildes des betreffenden Musters geeignet ist. Nachdem das Bild projiziert worden ist, ist es unlöschbar in der Beschichtung ausgebildet. Das Belichten der Beschichtung durch die Photomaske hindurch verursacht in den belichteten Bereichen der Beschichtung eine chemische Transformation, wodurch der Bildbereich (in Abhängigkeit von der Beschichtung) in einem bestimmten Lösungsmittel-Entwickler mehr oder weniger löslich gemacht wird. Die eher löslichen Bereiche werden in dem Entwicklungsvorgang entfernt, um das Muster-Bild in Form weniger löslichen Polymers in der Beschichtung zu hinterlassen.
  • Vor dem Kontakt mit dem Entwickler wird das bestrahlte Photoresist in einem Konvektionsofen gebacken, um die chemische Transformation in den belichteten Bereichen des Photoresist vollständig zu fördern. Beispielsweise erfahren Photoresists, die einen Photosäure-Generator enthalten, eine Säure-Katalysier-Reaktion in dessen strahlungsbelichteten Bereichen, und diese Reaktion wird durch erhöhte Temperaturen erleichtert. Nachdem festgestellt worden ist, dass die chemische Transformation in den belichteten Bereichen abgeschlossen ist, wird das mit bestrahltem Photoresist bedeckte Substrat dem Konvektionsofen entnommen und auf einer Kühlplatte platziert. Die Kühlplatte dient dazu, die Temperatur des Substrats abzusenken, was seinerseits dazu beiträgt, die chemische Transformation in den belichteten Bereichen des Substrats abzuschließen. Während jedoch das Heizen und das Kühlen die chemischen Reaktionen in dem bestrahlten Photoresist-Material fördern, verschlechtern derzeitige Verfahren zum Heizen und Kühlen in zahlreichen Fällen die Steuerung der kritischen Abmessungen des anschließend entwickelten Photoresists. Vor dem Hintergrund des Trends zu Vorrichtungen mit höherer Dichte sind Verschlechterungen der Steuerung der kritischen Abmessungen inakzeptabel, wenn neue Lithographie-Verfahren entwickelt werden.
  • Zudem ist eine mit akzeptabler Auflösung erfolgende konsistente und präzise Musterbildung von Merkmalen mit Bemessungen von ungefähr 0,25 μm oder weniger, und insbesondere ungefähr 0,18 μm oder weniger, im besten Fall schwierig und unter manchen Umständen unmöglich. Da es sich bei der Projektions-Lithographie um ein hocheffektives und unabdingbares Mittel für Mikroelektronik-Verarbeitungsvorgänge handelt, sind Vorgänge gewünscht, welche die Auflösung erhöhen, die Steuerbarkeit der kritischen Abmessungen verbessern und ein konsistentes und präzises Erzeugen kleiner Merkmale ermöglichen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden verbesserte lithographische Verfahren und Systeme bereitgestellt, indem der chemische Verarbeitungsvorgang, der in einem bestrahlten Photoresist-Material vor der Entwicklung erfolgt, gesteuert wird. Die vorliegende Erfindung stellt ferner Verfahren und Systeme zur Ausbildung von Photoresist-Merkmalen bereit, bei denen eine bessere Steuerung der kritischen Abmessungen möglich ist. Die mit verbesserter Steuerung der kritischen Abmessungen erzielten Photoresist-Merkmale gemäß der vorliegenden Erfindung sind besonders zweckmäßig für nachfolgende Halbleiter-Herstellungsvorgänge und Produkte, die durch solche Vorgänge hergestellt werden.
  • Gemäß einem Aspekt wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Verarbeiten eines bestrahlten Photoresists angegeben, das die folgenden Schritte aufweist: Platzieren eines Substrats mit dem darauf angeordneten bestrahlten Photoresist in einem schnellen thermischen Nachwärm-Ofen bei einer ersten Temperatur; Heizen des Substrats mit dem darauf angeordneten bestrahlten Photoresist auf eine zweite Temperatur innerhalb einer Zeitperiode von 0,1 Sekunden bis 10 Sekunden; Kühlen des Substrats mit dem darauf angeordneten bestrahlten Photoresist auf eine dritte Temperatur in einem schnellen thermischen Nachwärm-Ofen innerhalb einer Zeitperiode von 0,1 Sekunden bis 10 Sekunden; und Entwickeln des bestrahlten Photoresists, wobei die zweite Temperatur höher ist als die erste Temperatur und die dritte Temperatur.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Steuern der kritischen Abmessung eines Photoresists angegeben, das die folgenden Schritte aufweist: Auftragen des Photoresists auf ein Halbleitersubstrat; selektives Bestrahlen des Photoresists; Heizen des Halbleitersubstrats mit dem darauf angeordneten bestrahlten Photoresist unter einer ein Inertgas aufweisenden Atmosphäre von einer ersten Temperatur auf eine zweite Temperatur von 20°C bis 200°C innerhalb einer Zeitperiode von 0,1 Sekunden bis 10 Sekunden; und Kühlen des Halbleitersubstrats mit dem darauf angeordneten bestrahlten Photoresist auf eine dritte Temperatur in einem schnellen thermischen Nachwärm-Ofen innerhalb einer Zeitperiode von 0,1 Sekunden bis 10 Sekunden; und Entwickeln des bestrahlten Photoresists.
  • Gemäß einem wiederum weiteren Aspekt wird mit der vorliegenden Erfindung ein System (20) zum Verarbeiten eines Photoresists angegeben, das aufweist: eine Quelle aktinischer Strahlung, und eine Maske zum selektiven Bestrahlen eines Photoresists; einen schnellen thermischen Nachwärm-Ofen zum schnellen Heizen und schnellen Kühlen eines selektiv bestrahlten Photoresists, wobei das schnelle Heizen und schnelle Kühlen innerhalb einer Zeitperiode zwischen 0,1 Sekunden und 10 Sekunden unabhängig durchgeführt werden, und einen Entwickler zum Entwickeln eines in einem schnellen thermischen Nachwärm-Ofen geheizten und selektiv bestrahlten Photoresists zu einem gemusterten Photoresist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine graphische Darstellung der Unterschiede in den Heizprofilen zwischen einem gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten RTA-Ofen und einem herkömmlichen Konvektionsofen, und
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines RTA-Ofen-Systems gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • ARTEN DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung involviert die Verwendung eines schnellen thermischen Nachwärm-(RTA-)Ofens zum gesteuerten Abschließen der chemischen Transformation in den belichteten Bereichen des Photoresists, ohne dass irgendeine der Eigenschaften des resultierenden gemusterten Photoresists nachteilig beeinflusst wird. Anders ausgedrückt wird durch die Verwendung eines RTA-Ofens zum Durchführen der Nach-Back-Belichtung die Steuerung der kritischen Abmessungen des resultierenden gemusterten Photoresists im Vergleich zur Verwendung herkömmlicher Konvektionsöfen verbessert.
  • Zunächst wird ein Photoresist auf einen Teil eines Halbleitersubstrats oder über das gesamte Substrat aufgetragen. Bei dem Substrat handelt es sich typischerweise um ein Siliciumsubstrat, auf dem optional verschiedene Elemente und/oder Schichten angeordnet sind; zu diesen zählen Metallschichten, Barriereschichten, dielektrische Schichten, Vorrichtungsstrukturen, aktive Elemente und passive Elemente einschließlich Polysilicium-Gates, Wortleitungen, Source-Bereiche, Drain-Bereiche, Bitleitungen, Basen, Emitter, Kollektoren, leitfähige Leitungen, leitfähige Stecker etc.
  • Das Photoresist kann unter Verwendung beliebiger geeigneter Mittel auf dem Substrat aufgetragen werden. Das Photoresist wird in einer beliebigen geeigneten Dicke aufgetragen, da die Dicke nicht kritisch für die Erfindung ist. Gemäß einer Ausführungsform wird das Photoresist in einer Dicke von ungefähr 1.000 Å bis ungefähr 5.000 Å aufgetragen.
  • Es werden positive oder negative Photoresists verwendet. Gemäß einer Ausführungsform enthält das Photoresist säure-katalysiertes Harzmaterial. Das säure-katalysierte Harzmaterial erfährt, wenn es einer aktinischen Strahlung ausgesetzt wird, eine chemische Veränderung. Säure-katalysierte oder chemisch verstärkte Resist-Zusammensetzungen weisen generell einen Generator für lichtempfindliche Säure (Photosäure) und ein Polymer auf. Das Polymer weist säureempfindliche Seiten-Ketten- (seitenständige) Gruppen auf, die mit dem Polymer-Gerüst verbunden sind und gegenüber einem Proton reaktiv sind. Bei der abbildenden Exponierung gegenüber Strahlung oder Wärme erzeugt der Photosäure-Generator ein Proton. Das Proton wird bei der Spalt-Reaktion nicht verbraucht und katalysiert zusätzliche Spalt-Reaktionen, wodurch die photochemische Reaktion des Resists chemisch verstärkt wird. Das gespaltene Polymer ist in polaren Entwicklern löslich, während unbelichtete Polymer in nichtpolaren organischen Lösungsmitteln löslich ist. Somit kann das Resist je nach der Wahl des Entwickler-Lösungsmittels positive oder negative Bilder der Maske erzeugen.
  • Zu den Photoresists zählen ein e-strahl-empfindliches Resist, ein 157-nm-empfindliches Resist-, ein 193-nm-empfindliches Resist-, ein I-Leitungs-Resist-, ein H-Leitungs-Resist-, ein G-Leitungs-Resist-, ein E-Leitungs-Resist-, ein Mittel-UV-Resist-, ein Tief-UV-Resist- oder ein Extem-UV-Resist-Material. Gemäß einer Ausführungsform ist das Photoresist ein chemisch verstärktes Photoresist. Photoresists sind im Handel von verschiedenen Quellen erhältlich, darunter Shipley Company, Kodak, Hoechst Celanese Corporation, Hunt, Aquamer, Arch Chemical, Clariant, JSR Microelectronics, und Brewer.
  • Das Photoresist wird dann einem bildweisen Strahlungsmuster ausgesetzt (gewählte oder vorbestimmte Teile des Photoresists werden aktinischer Strahlung ausgesetzt). Typischerweise wird eine Maske verwendet, um das Photoresist selektiv zu bestrahlen. Zum Belichten des Photoresists kann jede geeignete Strahlen-Wellenlänge einschließlich e-Strahlen verwendet werden. Beispielsweise kann Strahlung mit Wellenlängen von ungefähr 1 nm bis ungefähr 700 nm verwendet werden. Zu den Beispielen von Wellenlängen zählen 11 nm, 13 nm, 126 nm, 157 nm, 193 nm, 248 nm, 365 nm, 405 nm, und 633 nm.
  • Das mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckte Substrat wird gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine Temperatur erwärmt, die geeignet ist zur Herbeiführung und/oder Förderung des Abschlusses der im Photoresist erfolgenden chemischen Transformation. Der Heizvorgang wird in einem RTA-Ofen und nicht in einem herkömmlichen Konvektionsofen durchgeführt. Ein RTA-Ofen erlaubt den Einsatz eines Kurzzeit-Hochtemperaturvorgangs. Die RTA-Vorgänge sind gekennzeichnet durch einen hohen Grad an gleichförmiger Erwärmung und Abkühlung innerhalb einer kurzen Zeitperiode, ohne dass eine signifikante Wärmediffusion erfolgt. RTA-Systeme sind generell derart strukturiert, dass die Wafer wärmeisoliert sind und somit ein strahlendes und nicht leitendes Erwärmen und Abkühlen erfolgt.
  • Zum Heizen des mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckten Substrats kann jedes geeignete RTA-System verwendet werden. Ein RTA-System enthält typischerweise mindestens eine RTA-Kammer, eine Wärmequelle zum Leiten der Erwärmung in das Innere der RTA-Kammer, und einen Temperaturmonitor zum Messen der Temperatur in der RTA-Kammer.
  • Bei diesen Systemen ist die Gleichförmigkeit der Temperatur eine der wichtigsten Design-Erwägungen, mit dem Zweck, dass Wärmegradienten, die zahlreiche nachteilige Effekte verursachen, vermieden werden. Bei den RTA-Systemen werden verschiedene Wärmequellen verwendet, zu denen Bogenlampen wie z. B. eine Xenon-Bogenlampe, Wolframhalogenlampen, Excimerlaser und widerstandsgeheizte geschlitzte Graphitbahnen zählen. Für die Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann jede RTA-Heizquelle verwendet werden.
  • Es werden eine oder mehrere Heizquellen in einem beliebigen geeigneten Array angeordnet, um ein sehr schnelles und gleichförmiges Heizen und Kühlen zu erzielen. In diesem Zusammenhang können bei denjenigen Ausführungsformen, bei denen Lampen als Wärmequellen verwendet werden, diese symmetrisch oder asymmetrisch um die RTA-Kammer herum angeordnet werden. Die Lampen können in einem linearen Array, einem kreisförmigen Array, einem zufallsbestimmten Array, einem hexagonalen Array, einen ovalen Array, einem spiraligen Array oder dgl. angeordnet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird das mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckte Substrat auf eine Temperatur von ungefähr 20°C bis ungefähr 200°C erwärmt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckte Substrat auf eine Temperatur von ungefähr 40°C bis ungefähr 150°C erwärmt. Gemäß einer wiederum weiteren Ausführungsform wird das mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckte Substrat auf eine Temperatur von ungefähr 50°C bis ungefähr 110°C erwärmt.
  • Das mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckte Substrat wird während einer dahingehend geeigneten Zeitperiode erwärmt, dass der Abschluss der chemischen Transformation in dem Photoresist herbeigeführt und/oder gefördert wird. Gemäß einer Ausführungsform wird das mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckte Substrat während einer Zeitperiode von ungefähr 1 Sekunde bis ungefähr 10 Minuten geheizt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckte Substrat während einer Zeitperiode von ungefähr 2 Sekunden bis ungefähr 2 Minuten geheizt. Gemäß einer wiederum weiteren Ausführungsform wird das mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckte Substrat während einer Zeitperiode von ungefähr 5 Sekunden bis ungefähr 60 Minuten geheizt.
  • Bei Verwendung eines RTA-Ofens ist die Gesamt-Heizdauer, gemessen von dem Moment, zu dem sie beginnt, bis zu dem Moment, zu dem das mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckte Substrat zu seiner vor dem Heizen vorhandenen Temperatur zurückkehrt, wesentlich kürzer als die Gesamt-Heizdauer bei Verwendung eines Konvektionsofens. Gemäß einer Ausführungsform beträgt die Gesamt-Heizdauer von ungefähr 1 Sekunde bis ungefähr 10 Minuten. Gemäß einer weiteren Ausführungsform beträgt die Gesamt-Heizdauer von ungefähr 2 Sekunden bis ungefähr 20 Minuten. Gemäß einer wiederum Ausführungsform beträgt die Gesamt-Heizdauer von ungefähr 5 Sekunden bis ungefähr 60 Sekunden.
  • RTA-Vorgänge sind gekennzeichnet durch einen hohen Grad an Heizung innerhalb einer kurzen Zeitperiode ohne signifikante Wärmediffusion. Die Zeit, die das mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckte Substrat benötigt, um entweder seine Heiztemperatur zu erreichen oder von seiner Heiztemperatur zu seiner vor dem Heizen bestehenden Temperatur zurückzukehren, liegt typischerweise in der Größenordnung von ungefähr 0,1 Sekunden bis ungefähr 10 Sekunden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform beträgt die Zeit, die das mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckte Substrat benötigt, um entweder seine Heiztemperatur zu erreichen oder von seiner Heiztemperatur zu seiner vor dem Heizen bestehenden Temperatur zurückzukehren, von ungefähr 0,5 Sekunden bis ungefähr 5 Sekunden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform beträgt die Zeit, die das mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckte Substrat benötigt, um entweder seine Heiztemperatur zu erreichen oder von seiner Heiztemperatur zu seiner vor dem Heizen bestehenden Temperatur zurückzukehren, von ungefähr 1 Sekunde bis ungefähr 3 Sekunden.
  • Bei der Vor-Heiz-Temperatur und/oder der Nach-Heiz-Temperatur (die Kühlungstemperatur) handelt es sich typischerweise um die Raumtemperatur (von ungefähr 22°C bis ungefähr 27°C). Gemäß einer weiteren Ausführungsform betragen die Vor-Heiz-Temperatur und/oder die Nach-Heiz-Temperatur von ungefähr 20°C bis ungefähr 30°C. Gemäß einer wiederum weiteren Ausführungsform betragen die Vor-Heiz-Temperatur und/oder die Nach-Heiz-Temperatur von ungefähr 15°C bis ungefähr 35°C. Die Vor-Heiz-Temperatur und die Nach-Heiz-Temperatur können unterschiedlich oder ungefähr identisch sein. Die Vor-Heiz-Temperatur kann höher oder niedriger sein als die Nach-Heiz-Temperatur.
  • In 1 sind die Unterschiede zwischen der Verwendung eines RTA-Ofens und eines herkömmlichen Konvektionsofens graphisch durch nebeneinander angeordnete Heizprofile veranschaulicht. In den Schaubild ist die Heizdauer an der x-Achse gezeigt, während die Heiztemperatur an der y-Achse gezeigt ist. Die Heizprofilkurve A repräsentiert das Heizprofil eines RTA-Ofens, und die Heizprofilkurve B repräsentiert das Heizprofil eines herkömmlichen Konvektionsofens. Aus dem Schaubild ist ersichtlich, dass die Heizprofilkurve eines RTA-Ofens ihre Betriebstemperatur schneller erreicht als die Heizprofilkurve eines herkömmlichen Konvektionsofens, und – in ähnlicher Weise – dass die Heizprofilkurve eines RTA-Ofens sehr viel schneller auf Raumtemperatur abfällt als die Heizprofilkurve eines herkömmlichen Konvektionsofens.
  • Es kann jede geeignete Atmosphäre zum Heizen eines mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckte Substrats verwendet werden, sofern das bestrahlte Photoresist nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Die Atmosphäre enthält typischerweise einen größeren Anteil (mehr als 50 Volumen-%) eines oder mehrerer Inertgase, ein Vakuum, und optional kleinere Anteile (weniger als ungefähr 10 Volumen-%) anderer Gase. Zu den Inertgasen zählen die edlen Gase, wie z. B. Helium, Neon, Argon, Krypton und Xenon, und Stickstoff. Gemäß einer Ausführungsform handelt ist die RTA-Ofen-Atmosphäre ein Vakuum oder enthält ein oder mehrere Inertgase.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der RTA-Ofen in einem Laufbahn-System enthalten. Das Laufbahn-System erleichtert die Bewegung der Wafer zwischen den Verarbeitungs-Kammern/-Stationen, wobei typischerweise ein oder mehrere Roboter verwendet werden, die an einem Förderbandsystem positioniert sind. Gemäß dieser Ausführungsform ist der RTA-Ofen in enger Nähe zu der Schrittbewegungsvorrichtung positioniert, und das Laufbahn-System überführt die Wafer effizient aus der Schrittbewegungsvorrichtung in den RTA-Ofen. Das Laufbahn-System kann den Wafer auch effizient in eine Entwicklungsstation überführen.
  • Die nun zu erläuternde 2 zeigt in Form einer schematischen Darstellung ein RTA-Ofen-System 20 mit RTA-Kammer 21, mehreren Lampen 22 zum Heizen eines Halbleiter-Wafers 23 in der RTA-Kammer 21, und einen Temperaturmonitor 24 zum Überwachen des Heizens des Halbleiter-Wafers 23. Das RTA-System 20 enthält ferner eine Steuerschaltung 26, die steuerbar mit den mehreren Lampen 22 verbunden ist. Während die Temperatur überwacht wird, wird eine Feedback-Steuerung zum Steuern des von den Lampen durchgeführten Heizvorgangs verwendet.
  • Die Steuerschaltung 26 empfängt Signale, welche die Temperatur in der RTA-Kammer 21 angeben. Die Steuerschaltung 26 enthält Schalter und eine Einstellvorrichtung zum Steuern der Zeit und der Intensität des Heizens. Bei der RTI-Kammer 21 handelt es sich um eine Heizkammer, die eine gesteuerte Umgebung für den Halbleiter-Wafer 23 zuführt und die dem Halbleiter-Wafer 23 Energie von den Lampen 22 zuführt. Die RTI-Kammer 21 bildet eine luftdichte Struktur, so dass der Heizeffekt unter gesteuerten atmosphärischen Bedingungen zugeführt wird.
  • Mehrere Lampen 22, wie etwa Bogenlampen, Wolframhalogenlampen und dgl., sind um die RTA-Kammer 21 herum angeordnet. Bei dem gezeigten RTA-System 20 sind die Lampen 22 in einem geeigneten linearen Array 25 angeordnet. Bei anderen Ausführungsformen sind die Lampen 22 in anderen geeigneten Formationen angeordnet, z. B. als hexagonales Array von Lampen. Die Lampen 22 arbeiten mit gesteuerter Intensität. Gemäß einer Ausführungsform werden sämtliche Lampen gemeinsam gesteuert. Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird jede Lampe individuell gesteuert. Typischerweise werden geschaltete inkohärente Wärmequellen verwendet, obwohl auch kohärente Wärmequellen verwendet werden können.
  • Nach dem Heizen des mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckten Substrats wird das Photoresist entwickelt. Beim Entwickeln werden die belichteten oder die unbelichteten Bereiche des Photoresists entfernt. Es kann jeder geeignete Entwickler verwendet werden, um die belichteten oder die unbelichteten Bereiche des Photoresists zu entfernen, so z. B. wässrige alkalische Entwickler. Wässrige alkalische Entwickler enthalten typischerweise einen Hydroxid-Bestandteil wie z. B. Tetramethylammoniumhydroxid. Durch das Entwickeln ergibt sich ein gemustertes Photoresist mit verbesserter Steuerung der kritischen Abmessungen.
  • Ohne dass eine Bindung an eine bestimmte Theorie beabsichtigt ist, wird angenommen dass das schnelle Heizen und das schnelle Kühlen in dem RTA-Ofen das exakte Abschließen der chemischen Transformation in den bestrahlten Bereichen des Photoresist fördert (die chemische Transformation ist nicht unvollständig und/oder übermäßig). Somit werden die unerwünschten Effekte, z. B. strukturelle Verschlechterung, Dotierungsmittel-Diffusion und Phasenveränderungen, die bei hohen Verarbeitungstemperaturen in herkömmlichen Konvektionsöfen auftreten können, vermieden. Die Verwendung eines RTA-Ofens verhindert diese unerwünschten Effekte, wie z. B. strukturelle Verschlechterung, Dotierungsmittel-Diffusion und Phasenveränderungen, die bei hohen Verarbeitungstemperaturen in herkömmlichen Konvektionsöfen möglicherweise auftreten. Es wird angenommen, dass das Kühlen des geheizten, mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckten Substrats in der RTA-Ofen-Kammer statt an der offen Luft ebenfalls zur Wirksamkeit der Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung bei der Verbesserung der Steuerung der kritischen Abmessungen beiträgt.
  • Insbesondere wird angenommen, dass eine mangelnde Fähigkeit zum schnellen Kühlen eines geheizten, mit selektiv bestrahltem Photoresist bedeckten Substrats einen Verlust an Steuerbarkeit der kritischen Abmessungen verursacht. Dieser Verlust an Steuerung der kritischen Abmessungen ist angesichts der in der Halbleiterindustrie herrschenden zunehmenden Bestrebungen nach verbesserter Integration und Miniaturisierung inakzeptabel.
  • Im Zusammenhang mit 2 wird nun eine bestimmte Ausgestaltung der Verfahren der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Halbleitersubstrat wird mit einem selektiv bestrahlten säure-katalysierten Photoresist versehen, das in einer RTA-Kammer 21 des RTA-Ofens 20 auf dem Substrat 23 aufgetragen wird. Obwohl dies in der Figur nicht ersichtlich ist, kann das mit dem Photoresist bedeckte Substrat 23 jedes beliebige geeignete Halbleitermaterial aufweisen (eine oder mehrere Schichten von Halbleitermaterial), wie z. B. ein monokristallines Siliciumsubstrat. Ferner kann, obwohl dies nicht gezeigt ist, das mit dem Photoresist bedeckte Substrat 23 eine oder mehrere Schichten aufweisen, zu denen Substrat-Schichten, Diffusionsbereiche, dielektrische Schichten wie z. B. Oxide, Vorrichtungen, Polysilicium-Schichten und dgl. zählen.
  • Es werden Wolframkarbidlampen 22 verwendet, um das mit Photoresist bedeckte Substrat 23 während einer Dauer von 40 Sekunden auf eine Temperatur von 160°C zu heizen. Das mit Photoresist bedeckte Substrat 23 benötigt ungefähr 2 Sekunden, um die Temperatur von 160°C (ausgehend von Raumtemperatur) zu erreichen, und ungefähr 2 Sekunden, um von der Temperatur von 160°C zur Raumtemperatur zurückzukehren. Obwohl dies nicht gezeigt ist, wird das mit Photoresist bedeckte Substrat 23 dann entwickelt, wobei ein gemustertes, mit Photoresist bedecktes Substrat mit verbesserter Steuerung der kritischen Abmessungen ausgebildet wird.
  • Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann der RTA-Ofen 20 Teil eines Laufspur-Systems sein. Das Laufspur-System überträgt das mit Photoresist bedeckte Substrat 23 effektiv von der Schrittbewegungsvorrichtung, an der die selektiv Bestrahlung vorgenommen wird, zu dem RTA-Ofen 20. Das Laufspur-System überführt das mit Photoresist bedeckte Substrat 23 dann effizient zu einer Entwicklungsstation.
  • Obwohl die Erfindung anhand einer bzw. mehrerer spezieller bevorzugter Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, wird Fachleuten auf dem Gebiet nach verständiger Kenntnisnahme dieser Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen ersichtlich sein, dass äquivalente Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können. Insbesondere hinsichtlich der verschiedenen Funktionen, die von den oben beschriebenen Komponenten (Baugruppen, Vorrichtungen, Schaltungen etc.) durchgeführt werden, sind die zum Beschreiben derartiger Komponenten verwendeten Ausdrücke (einschließlich von Verweisen auf ein "Mittel") dahingehend zu verstehen, dass sie auch jede Komponente umfassen, welche die angegebene Funktion der beschriebenen Komponente erfüllt (d. h. funktional äquivalent ist), auch wenn sie keine strukturelle Äquivalenz zu der offenbarten Struktur hat, die bei dem hier aufgezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Funktion ausführt. Ferner kann, wenn ein bestimmtes Merkmal der Erfindung im Zusammenhang mit nur einer von mehreren Ausführungsformen offenbart worden ist, ein derartiges Merkmal mit einem oder mehreren weiteren Merkmalen der anderen Ausführungsformen kombiniert werden, je nachdem, wie es für irgendeinen gegebenen oder bestimmten Anwendungsfall gewünscht oder vorteilhaft ist.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die Verfahren und Systeme der vorliegenden Erfindung sind generell nützlich auf dem Gebiet der Lithographie und der Halbleiterverarbeitung und sind insbesondere auf den Gebieten der Mikroprozessor-Herstellung und der Speichervorrichtungs-Herstellung einsetzbar.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Verarbeiten eines bestrahlten Photoresists, mit den folgenden Schritten: Platzieren eines Substrats (23) mit dem darauf angeordneten bestrahlten Photoresist in einem schnellen thermischen Nachwärm-Ofen (20) bei einer ersten Temperatur; Heizen des Substrats (23) mit dem darauf angeordneten bestrahlten Photoresist auf eine zweite Temperatur innerhalb einer Zeitperiode von 0,1 Sekunden bis 10 Sekunden; Kühlen des Substrats (23) mit dem darauf angeordneten bestrahlten Photoresist auf eine dritte Temperatur in einem schnellen thermischen Nachwärm-Ofen innerhalb einer Zeitperiode von 0,1 Sekunden bis 10 Sekunden; und Entwickeln des bestrahlten Photoresists, wobei die zweite Temperatur höher ist als die erste Temperatur und die dritte Temperatur.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die erste Temperatur und die dritte Temperatur zwischen 20°C und 30°C beträgt und die zweite Temperatur zwischen 40°C und 150°C beträgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem das Heizen und Kühlen unter einer Atmosphäre durchgeführt werden, die ein Inertgas enthält.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem das Substrat (23) mit dem darauf angeordneten bestrahlten Photoresist während einer Zeit periode zwischen 2 Sekunden und 2 Minuten auf die zweite Temperatur aufgeheizt wird.
  5. Verfahren zum Steuern der kritischen Abmessung eines Photoresists, mit den folgenden Schritten: Auftragen des Photoresists auf ein Halbleitersubstrat (23); selektives Bestrahlen des Photoresists; Heizen des Halbleitersubstrats (23) mit dem darauf angeordneten bestrahlten Photoresist unter einer ein Inertgas aufweisenden Atmosphäre von einer ersten Temperatur auf eine zweite Temperatur von 20°C bis 200°C innerhalb einer Zeitperiode von 0,1 Sekunden bis 10 Sekunden; Kühlen des Halbleitersubstrats (23) mit dem darauf angeordneten bestrahlten Photoresist auf eine dritte Temperatur in einem schnellen thermischen Nachwärm-Ofen (20) innerhalb einer Zeitperiode von 0,1 Sekunden bis 10 Sekunden; und Entwickeln des bestrahlten Photoresists.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die erste Temperatur und die dritte Temperatur zwischen 15°C und 35°C liegen.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, bei dem das Substrat mit dem darauf angeordneten bestrahlten Photoresist innerhalb einer 0,5 Sekunden bis 5 Sekunden betragenden Zeitperiode von der zweiten Temperatur auf die dritte Temperatur gekühlt wird.
  8. System (20) zum Verarbeiten eines Photoresists, mit: einer Quelle aktinischer Strahlung, und einer Maske zum selektiven Bestrahlen eines Photoresists; einem schnellen thermischen Nachwärm-Ofen (20) zum schnellen Heizen und schnellen Kühlen eines selektiv bestrahlten Photoresists, wobei das schnelle Heizen und schnelle Kühlen innerhalb einer Zeitperiode zwischen 0,1 Sekunden und 10 Sekunden unabhängig durchgeführt werden, und einem Entwickler zum Entwickeln eines in einem schnellen thermischen Nachwärm-Ofen geheizten und selektiv bestrahlten Photoresists zu einem gemusterten Photoresist.
  9. System nach Anspruch 8, bei dem der schnelle thermische Nachwärm-Ofen (20) eines der folgenden aufweist: Lichtbogenlampen, Wolframhalogenlampen, Excimerlaser und widerstandsgeheizte geschlitzte Graphitbahnen aufweist.
  10. System nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, bei dem der schnelle thermische Nachwärm-Ofen (20) eine schnelle thermische Sinterungskammer (21), eine Wärmequelle (22) und einen Temperaturmonitor aufweist.
DE60104003T 2000-05-01 2001-04-03 Verwendung von kurzzeittemperofen für ein photoresist-einbrennverfahren Expired - Lifetime DE60104003T2 (de)

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US564408 2000-05-01
US09/564,408 US6335152B1 (en) 2000-05-01 2000-05-01 Use of RTA furnace for photoresist baking
PCT/US2001/010925 WO2001084243A1 (en) 2000-05-01 2001-04-03 Use of rta furnace for photoresist baking

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