DE60103999T2 - Verfahren zur herstellung eines nassgelegten vliesstoffes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines nassgelegten vliesstoffes Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines nassgelegten Glasfaserstoffes, der zur Bildung verstärkter Artikel geeignet ist. Der nassgelegte Faserstoff umfasst Mikrokügelchen, die die Steifigkeit und Schlagbeständigkeit verstärkter Artikel und insbesondere leichtgewichtiger Artikel verbessern.
  • Mikrokügelchen wurden in faserige Vliesverstärkungen eingearbeitet, die in der Produktion geformter Verbundartikel nützlich sind, um die Bildung leichtgewichtiger Verbundstoffe zu ermöglichen. Es hat sich gezeigt, dass die Verwendung ausgedehnter Mikrokügelchen zu einer beachtlichen Einsparung an Harz- und Glasfasern in trockengelegten Faserbahnen führt. Zusätzlich werden die mechanischen Eigenschaften des Produkts, das mit der Bahn verstärkt ist, wie Steifigkeit oder Schlagbeständigkeit, zumindest beibehalten oder sogar verbessert, und die Wärmeisolierungsfähigkeit ist erhöht.
  • Zum Beispiel beschreiben GB-A-1,427,647 und US-A-3,676,288 die Anwendung oder Eingliederung nicht ausgedehnter Mikrokügelchen in einer Faserbahn unter Verwendung eines Bindemittels wie Polyacrylonitrillatex. Wenn das Bindeharz getrocknet und vernetzt wird, werden die Mikrokügelchen an der Faserbahn befestigt und ausgedehnt. In US-A-4,818,583 wurde ein Verfahren zur Herstellung einer gebundenen Faserbahn, die Mikrokügelchen umfasst, beschrieben. Diese Verfahren einer Zugabe der Mikrokügelchen zu der Faserbahn betrafen jedoch einen Trockenlegeprozess.
  • Faserbahnen oder -stoffe, die eine Form von faserigen Vliesverstärkungen sind, sind als Verstärkungen für viele Arten gehärteter synthetischer Kunststoffmaterialien bestens geeignet, wie Polyester oder Epoxidharz. Faserstoffe werden für gewöhnlich durch einen Trocken- oder Nasslegeprozess gebildet. Für gewöhnlich werden Glas- und Mineralfasern in die Faserstoffe eingefügt, um dem Verbundartikel, der durch Formen des Stoffes gebildet wird, zusätzliche Festigkeit und Haltbarkeit zu verleihen. Die Verwendung von Glasfasern in einem Trockenlegeprozess führt jedoch bei den Maschinen, die für gewöhnlich im Trockenlegeprozess eingesetzt werden, zu einem Verschleiß. Daher kann das Einarbeiten von Glasfasern in einem Trockenlegeprozess kostspielig sein.
  • US-A-5,695,871 beschreibt die Herstellung nassgelegter und nicht nassgelegter Materialien, die ausdehnbare Mikrokügelchen enthalten, aber die fraglichen Materialien sind Propylenvliesmaterial und eine luftgelegte Zellulosevliesbahn.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einem Nasslegeverfahren zur Herstellung von Faserstoffen, die als Verstärkung beim Formen von Verbundstoffen verwendet werden können, wodurch eine kosteneffektivere Einarbeitung von Glas oder einer anderen Verstärkung möglich ist und das Einarbeiten von Mikrokügelchen für eine zusätzliche Steifigkeit und Schlagbeständigkeit möglich ist. Ferner besteht ein Bedarf, ein kontinuierliches und wirksames Verfahren zur Produktion solcher faserigen Verstärkungen zu erhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun ein Verfahren zur Herstellung eines mit Mikrokügelchen gefüllten, nassgelegten Glasfaserstoffes bereitgestellt, umfassend die folgenden Schritte:
    • Bilden eines nassgelegten Vliesstoffes aus Glasfasern;
    • Imprägnieren einer Zusammensetzung, die ein Bindemittel und die Mikrokügelchen umfasst, in den nassgelegten Stoff; und
    • Trocknen des imprägnierten nassgelegten Stoffes zur Härtung des Bindemittels.
  • Vorzugsweise wird der Stoff mit einem Vorbindemittel vor dem Imprägnieren mit der Zusammensetzung aus Bindemittel/Mikrokügelchen vorgebunden.
  • Die Erfindung ist in der Folge ausführlicher nur in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von welchen:
  • 1A, 1B und 1C Fließdiagramme von drei Ausführungsformen des Prozesses der vorliegenden Erfindung sind;
  • 2 ein Querschnitt eines mit Mikrokügelchen gefüllten, nassgelegten Stoffes ist;
  • 3 ein Querschnitt eines mit Mikrokügelchen gefüllten, nassgelegten Stoffes ist, der mit Harz gesättigt ist;
  • 4 ein Querschnitt eines Laminats ist, das mit Schichten aus mit Mikrokügelchen gefüllten, nassgelegten Stoffen im Kern des Laminats hergestellt ist;
  • 5 ein Querschnitt eines Laminats ist, das mit einem mit Mikrokügelchen gefüllten, nassgelegten Stoff als Oberflächenstoff hergestellt ist; und
  • 6 eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines nassgelegten Vliesfaserstoffes mit Mikrokügelchen. Wie in 1A dargestellt, beinhaltet das Verfahren das Herstellen eines nassgelegten Faservliesstoffes 10 und das Imprägnieren von Mikrokügelchen in den Stoff 20.
  • Der Begriff "nassgelegter Stoff", wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Bahn verschlungener, zufällig ausgerichteter Verstärkungsfasern, die nach einem Nasslegeverfahren hergestellt wurden. Der "Stoff" der vorliegenden Erfindung kann auch "Schichten" oder "Matten" enthalten, die nach dem Nasslegeverfahren hergestellt werden. Die Fasern sind vorzugsweise segmentiert und wahlweise kann der gebildete Stoff mit Endlosfilamenten verstärkt werden.
  • "Imprägnieren", wie hierin verwendet, bezeichnet ein Mittel zum Einarbeiten von Mikrokügelchen in den Faserstoff. Das Verfahren zum Imprägnieren kann durch jedes Verfahren ausgeführt werden, das zum Einarbeiten oder Einfügen dieser Materialien in den Faserstoff geeignet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Mikrokügelchen zu einem Zeitpunkt nach der Bildung des Stoffes in den Stoff imprägniert. Insbesondere werden die Mikrokügelchen vorzugsweise nach der Bildung in einer Formungskammer, wie auf einem Sieb, oder nach dem Hindurchleiten durch einen ersten Trockner imprägniert. Wie in 1B und 1C dargestellt, werden die Mikrokügelchen vorzugsweise nach dem Hindurchleiten durch einen ersten Trockner 30', 30" imprägniert 40', 40".
  • Die "Mikrokügelchen" der vorliegenden Erfindung sind Partikel aus thermoplastischem Harzmaterial, in welchen ein chemisches oder physikalisches Treibmittel enthalten sein kann, und die bei Erwärmung ausgedehnt werden können. Die Mikrokügelchen der vorliegenden Erfindung können jeden gewünschten Durchmesser haben. Zum Beispiel können sie einen Durchmesser von etwa 6 bis etwa 45 μm (Mikron), vorzugsweise, etwa 10 bis etwa 16 μm im nicht ausgedehnten Zustand haben, und einen Durchmesser von etwa 15 bis etwa 90 μm, vorzugsweise etwa 40 bis etwa 60 μm im ausgedehnten Zustand. Die Mikrokügelchen können entweder im ausgedehnten oder im nicht ausgedehnten Zustand verwendet werden. Es kann jedes geeignete thermoplastische Harzmaterial zur Herstellung der Mikrokügelchen verwendet werden. Zu geeigneten thermoplastischen Harzmaterialien zählen zum Beispiel Polystyrol, Styrolcopolymere, Acrylonitril, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Copolymere, Vinylidenchlorid-Copolymere. Das thermoplastische synthetische Harzmaterial ist vorzugsweise bei Raumtemperatur fest. Vorzugsweise bestehen die Mikrokügelchen aus dem thermoplastischen Harzmaterial Vinylidenchlorid-Copolymer.
  • Vorzugsweise enthalten die Mikrokügelchen ein chemisches oder physikalisches Treibmittel in den Kügelchen, das deren Ausdehnung bei Erwärmung ermöglicht. Es kann jedes geeignete Treibmittel verwendet werden, vorausgesetzt es bewirkt eine Ausdehnung der Mikrokügelchen bei Erwärmung. Zum Beispiel umfassen geeignete Treibmittel Azodicarbonamid, Isobutan, Pentan, Isopentan und Freon. Vorzugsweise ist das Treibmittel Isopentan.
  • Wie in 6 dargestellt, umfasst ein Nasslegeverfahren das Mischen von Verstärkungsfaserkomponenten mit Wasser in einer wässerigen Faseraufschlämmung 600, die als "weißes Wasser" bekannt ist, unter Rühren in einem Mischtank. Die Verstärkungsfaserkomponente kann jede Verstärkungsfaser sein, die zur Verwendung in einem Nasslegeverfahren geeignet ist. Zum Beispiel kann sie Metallfasern, Keramikfasern, Mineralfasern, Glasfasern, Kohlenstofffasern, Graphitfasern, Polymerfasern, wie Aramid (zum Beispiel Kevlar®), Polyester, Polyacryle, Polyamide, Polyacrylonitril, natürliche Fasern und Kombinationen davon umfassen, wie auch alle anderen faserigen Verstärkungsmaterialien, die herkömmlich in der Herstellung verstärkter Verbundstoffe verwendet werden. Vorzugsweise werden Glasfasern verwendet. Die Fasern können als Filamente oder als Stränge aus zusammengefassten Filamenten in geschnittener Form verwendet werden. Wahlweise können kontinuierliche Filamente als längenorientierte Verstärkung für den Stoff verwendet werden. Besonders bevorzugt für die Fasern sind geschnittene Glasfasern.
  • Es können zusätzliche Elemente zur Herstellung der wässerigen weißen Wasseraufschlämmung zugesetzt werden, wie in der Technik bekannt ist. Zum Beispiel antistatische Mittel, Kopplungsmittel, Pigmente, oberflächenaktive Stoffe, Anti-Schäumungsmittel, Farbmittel, Füllmittel und Vorbindemittel, wie Polyvinylalkohol. Vorzugsweise wird ein Vorbindemittel verwendet, das in jeder Form, wie in Pulver- oder Faserform, verwendet werden kann.
  • Wie in 6 dargestellt, wird die wässerige Faseraufschlämmung 600 auf eine geeignete Formungsvorrichtung 610 übertragen, wie ein sich bewegendes Sieb oder ein Formungssieb auf einer Schrägsieb-Formungsmaschine, Siebzylinder, Langsiebmaschinen, Stevens Former-, Roto Former-, Inver Former- oder Venti Former-Maschinen. Vorzugsweise findet die Bildung des Stoffes auf einer Schrägsieb-Formungsmaschine statt. Auf der Formungsvorrichtung 610 vermengen sich die Fasern und die zusätzlichen Aufschlämmungselemente in der wässerigen Faseraufschlämmung zu einem frisch hergestellten nassgelegten Faserstoff 615, während überschüssiges Wasser abgetrennt wird. Der Entwässerungsschritt kann mit jedem bekannten Verfahren durchgeführt werden, wie durch Ableiten oder Vakuum. Der Wassergehalt des Stoffes nach dem Entwässern und Vakuum liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 60 bis etwa 85%.
  • Nach der Bildung des nassgelegten Faserstoffes 615 wird der nassgelegte Faserstoff auf ein Förderband 617 übertragen, das den Stoff in eine Einrichtung 620 leitet, wo das Wasser im Wesentlichen entfernt wird. Die Entfernung des Wassers kann durch jedes bekannte Bahntrocknungsverfahren erfolgen, einschließlich der Verwendung eines Drehtrommel/Durchström- Trockners oder Ofens, eines Heiztrommeltrockners, einer Infrarot-Heizquelle, eines Heißluftgebläses, einer Mikrowellen aussendenden Quelle und dergleichen. Zumindest eine Trocknungsmethode ist zur Entfernung des Wassers notwendig, aber es können mehrere dieser Methoden in Kombination verwendet werden, um das Wasser zu entfernen und den nassgelegten Faserstoff 617 zu trocknen. Die Temperatur des Trockners kann von etwa 120°C (248°F) zu Beginn bis etwa 210°C (410°F) am Ende des ersten Trocknungsprozesses reichen. Die Luftgeschwindigkeit kann im Bereich von etwa 0,5 bis 1 m/sec sein.
  • Wahlweise, wie in 1A dargestellt, kann ein Vorbindemittel am nassen Ende auf den Stoff aufgetragen werden 20, bevor dieser zu der Wasserentfernungseinrichtung übertragen wird. Wenn ein Vorbindemittel verwendet wird, wird es im ersten Trockner 30 an die Fasern gebunden, um einen vorgebundenen Stoff zu bilden.
  • Wie in 6 dargestellt, besteht der Stoff 615' nach dem Durchlaufen des ersten Trockners 620 aus einer Faserzusammensetzung. Vorzugsweise umfasst die Faserzusammensetzung des Stoffes 615' Glasfasern und ein Vorbindemittel am nassen Ende. Wahlweise sind zusätzliche Mittel vorhanden, wie zuvor beschrieben wurde. Die Fasern und das wahlweise Vorbindemittel und andere Mittel können in jedem gewünschten Verhältnis vorhanden sein. Vorzugsweise besteht die Faserzusammensetzung des Stoffes nach dem ersten Trockner aus etwa 70 bis etwa 95% Glasfasern und etwa 5 bis 30° Vorbindemittel am nassen Ende. Insbesondere ist die Faserzusammensetzung des Stoffes zwischen etwa 90 und etwa 95% Glasfaser und zwischen etwa 5 bis etwa 10% Vorbindemittel am nassen Ende (Pulver oder Faser) und der gesamte Trockensubstanzgehalt, der zu dem Trockner geleitet wird, liegt im Bereich von etwa 28 bis etwa 32%.
  • Das Imprägnieren der Mikrokügelchen in den gebildeten Stoff beinhaltet das Kontaktieren einer Imprägnierungsbindemittelzusammensetzung, die die Mikrokügelchen umfasst, mit dem gebildeten Stoff. Die Mikrokügelchen werden mit einem Bindeharz zur Bildung einer Imprägnierungsbindemittelzusammensetzung vereint, die mit dem Stoff in Kontakt gebracht werden kann. Es können ein oder mehrere Binderharze, die für Anwendungen in Verstärkungsfasern geeignet sind, verwendet werden. Zu geeigneten Bindemitteln zählen Polyvinylacetat (PVA), Ethylenvinylacetat/Vinylchlorid (EVA/VC), niederes Alkylacrylatpolymer, Styrol-Butadiengummi, Acrylonitrilpolymer, Polyurethan, Epoxidharze, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und Copolymere von Vinylidenchlorid mit anderen Monomeren, teilweise hydrolysiertes Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyesterharze, oder Styrolacrylat. Wahlweise können diese Bindemittel mit sauren Gruppen funktionalisiert sein, zum Beispiel durch Carboxylierung mit einer Säure. Ein geeignetes Carboxylierungsmittel ist zum Beispiel Maleinsäureanhydrid. Das Bindemittel kann in jeder Form verwendet werden, wie als Pulver, als Faser oder als Flüssigkeit. Vorzugsweise ist das Bindemittel ein Styrol-kompatibles oder ein lösliches Bindemittel, wie Styrolacrylat. Es wird ferner festgehalten, dass die oben genannten Bindemittel auch als Vorbindemittel geeignet sein können.
  • Die Mikrokügelchen und Bindemittel in dem Imprägnierungsbindemittel können in jedem Verhältnis vorhanden sein. Vorzugsweise überschreitet der Anteil der Mikrokügelchen den Anteil des Binderharzes. Insbesondere ist das Verhältnis von Mikrokügelchen zu Bindemittel im Bereich von 60:40 bis 80:20.
  • Die Imprägnierungsbindemittelzusammensetzung kann des Weiteren andere Komponenten enthalten, die für Verstärkungsfasermaterialien geeignet sind. Zum Beispiel kann die Bindemittelzusammensetzung wahlweise Wasser, oberflächenaktive Stoffe, Schaumstabilisatoren, Verdickungsmittel, Farbstoffe, Kohleschwarz, hydratisiertes Aluminiumoxid, aufgetriebenes Silica, Kalziumcarbonat, oder polymere Pulver enthalten.
  • Das Imprägnierungsbindemittel wird mit dem Faserstoff nach Bildung des Stoffes 615 selbst in Kontakt gebracht. Der gebildete Stoff kann mit dem Imprägnierungsbindemittel 630 entweder vor dem Vorbinden in einem ersten Trockner 620 oder nach dem Vorbinden in dem ersten Trockner in Kontakt gebracht werden. Jedes Verfahren, das zum Imprägnieren der Bindemittelzusammensetzung, die ein Bindemittel und Mikrokügelchen umfasst, in den Faserstoff geeignet ist, kann verwendet werden. Zu geeigneten Verfahren zählen zum Beispiel die Verwendung einer Leimpresse 640, wie einer Foulard-Auftragmaschine, eines Bindesiebes, eines Drehsiebes, einer Tauchwalze, des Sprühens, eines Beschichtungsgeräts, und dergleichen. Während andere zusätzliche Mittel oder Beschichtungen aufgetragen werden können, wird vorzugsweise nur das Imprägnierungsbindemittel 630 mit dem nassgelegten Vliesfaserstoff 615 in Kontakt gebracht.
  • Die Mikrokügelchen werden nach der Bildung des Stoffes imprägniert, vorzugsweise vor dem Einleiten in den ersten Trockner oder vor dem Vorbinden mit einem Vorbindemittel, oder nach dem Bilden des nassgelegten, vorgebundenen Faservliesstoffes. Ganz bevorzugt werden die Mikrokügelchen nach der Bildung des nassgelegten vorgebundenen Faservliesstoffes zugegeben. Dies erfolgt während eines zusätzlichen In-Line-Imprägnierungsverfahrens.
  • Bei der Bindung am "nassen Ende" des Stoffes 615, wie auf dem Formungssieb 610, und vor dem ersten Trockner 620 umfasst der gebildete Stoff eine Faserzusammensetzung und Wasser. Die Faserzusammensetzung ist in einer Menge von etwa 15 Gewichtsprozent bis etwa 45 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 30 Gewichtsprozent vorhanden. Die Faserzusammensetzung umfasst vorzugsweise etwa 70% bis etwa 95% Fasern und etwa 5 bis etwa 40% Vorbindemittel am nassen Ende. Wasser ist in einer Menge von etwa 55 Gewichtsprozent bis etwa 85 Gewichtsprozent vorhanden, vorzugsweise etwa 70% Wasser.
  • Wenn die Mikrokügelchen direkt nach der Bildung am nassen Ende und vor dem ersten Trockner 10 (siehe 1A) imprägniert werden, wird die Imprägnierungsbindemittelzusammensetzung, die ein Bindemittel und die Mikrokügelchen umfasst, mit dem Stoff in Kontakt gebracht, der von der Formungsvorrichtung gebildet wird. In einem solchen Fall wird das Imprägnierungsbindemittel, das das Bindemittel und die Mikrokügelchen umfasst, in den Stoff, wie zuvor beschrieben, imprägniert. Vorzugsweise wird ein Bindesieb zum Imprägnieren der Imprägnierungsbindemikrokügelchen in den Stoff verwendet. Danach läuft der mit Mikrokügelchen imprägnierte Stoff durch den ersten Trockner zur Bildung eines mit Mikrokügelchen gefüllten Faservliesstoffes. Wahlweise kann der Stoff durch einen zweiten Trockner 650 laufen.
  • Als Alternative können die Mikrokügelchen nach dem ersten Trockner (siehe 1B und 1C) imprägniert werden, wobei ein Vorbindemittel wahlweise an den Faservliesstoff gebunden wird, um den vorgebundenen Faservliesstoff zu bilden. Auf diese Weise wird nach dem ersten Trockner der nassgelegte vorgebundene Faservliesstoff gebildet und verfestigt. Das Imprägnierungsbindemittel kann vorzugsweise in-line an den vorgebundenen Faservliesstoff, wie zuvor beschrieben, aufgebracht werden. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Imprägnierungsbindemittelzusammensetzung, die das Bindemittel und die Mikrokügelchen umfasst, unter Verwendung einer Leimpresse oder einer Auftragmaschine vom Foulard-Typ imprägniert. Es ist besonders bevorzugt, dass der Stoff in die Foulard-Auftragmaschine eingebracht wird um sicherzustellen, dass der vorgebundene Vliesstoff an beiden Seiten benetzt wird. Dies kann erreicht werden, indem der Stoff in die Foulard-Auftragmaschine von oben in einem Doppelwalzensystem eingebracht wird, wobei die Imprägnierungsbindeflüssigkeit auf beide Seiten des Stoffes aufgebracht werden kann. Anschließend kann der Faserstoff wahlweise getrocknet und/oder gehärtet werden. Vorzugsweise wird der imprägnierte Faserstoff in einem Ofen getrocknet und gehärtet, vorzugsweise in einem Druckluftflotationsofen. Für den Fachmann ist klar, dass der Härtungsofen auch eine geeignete Trocknungsvorrichtung umfassen kann, wie einen Drehtrommel/Durchström-Trockner oder -Ofen, einen Heiztrommeltrockner, ein Heißluftgebläse oder eine Mikrowellen aussendende Quelle.
  • Die bevorzugteste Ausführungsform wird nun ausführlicher in Bezug auf 6 beschrieben. Bei dieser werden Glasfasern, Wasser und ein Vorbindemittel zur Bildung der wässrigen Faseraufschlämmung 600 gemischt. Die Aufschlämmung 600 wird dann zu einer Formungsvorrichtung 610, vorzugsweise einem Formungssieb, zur Bildung eines Stoffes 615 bei gleichzeitiger Entwässerung (nicht dargestellt) geleitet. Der gebildete Stoff wird dann auf einem Band durch einen ersten Bandtrockner 620 geleitet, in dem das Vorbindemittel an den Faservliesstoff zur Bildung des vorgebundenen Faservliesstoffes 615' gebunden wird. Die Imprägnierungsbindemittelflüssigkeit 630 wird dann auf den vorgebundenen Faservliesstoff in einer Imprägnierungseinheit 640 aufgebracht. Vorzugsweise ist die Imprägnierungseinheit 640 eine Foulard-Auftragsmaschine. Es ist besonders bevorzugt, dass der vorgebundene Faservliesstoff an beiden Seiten mit der Imprägnierungsbindeflüssigkeit 630 in der Imprägnierungseinheit 640 benetzt wird. Dies kann durch Einleiten des Stoffes in die Imprägnierungseinheit 640 von oberhalb der Einheit und Aufbringen der Imprägnierungsbindeflüssigkeit 630 an beiden Seiten des Stoffes erfolgen. Anschließend wird der imprägnierte Stoff in einem zweiten Trockner 650 getrocknet, der vorzugsweise ein Druckluftflotationsofen ist. Der erhaltene, mit Mikrokügelchen gefüllte Stoff wird auf einer Wickelvorrichtung 660 aufgenommen.
  • Es hat sich gezeigt, dass, wenn die Mikrokügelchen dem Imprägnierungsbindemittel, das das Bindemittel und die Mikrokügelchen umfasst, zugegeben werden, der Trocknungsprozess den verschiedenen Komponenten, die das Bindemittel, das synthetische Harz und Treibmittel enthalten, ermöglicht, effektiv miteinander in Wechselwirkung zu treten. Zum Beispiel wird während dem Trocknen des imprägnierten Faserstoffes gemäß dieser Ausführungsform das Bindemittel gehärtet und vernetzt, während bei derselben Temperatur die Mikrokügelchen ausgedehnt werden. Die ausgedehnten, imprägnierten Mikrokügelchen ergeben ein größeres Volumen der Mikrokügelchen im nassgelegten Faserstoff.
  • Der Herstellungsprozess des mit Mikrokügelchen gefüllten, nassgelegten Stoffes der vorliegenden Erfindung kann entweder in-line, das heißt, kontinuierlich, ausgeführt werden oder in einzelnen Schritten. Vorzugsweise wird der Prozess in-line ausgeführt. Ferner werden alle zusätzlichen Verfahrensschritte zur Behandlung der Fasern, Bildung des nassgelegten Stoffes und Bindung des nassgelegten Stoffes als im Umfang der vorliegenden Erfindung liegend angesehen.
  • Der mit Mikrokügelchen gefüllte nassgelegte Stoff, der gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt wird, kann jede gewünschte Menge an Mikrokügelchen umfassen, zum Beispiel etwa 5 bis etwa 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 15 bis 25 Gewichtsprozent Mikrokügelchen.
  • Das Füllmaß und die Produktdicke kann durch Wählen eines bestimmten Gewichts und Vorbindemittelgehalts des vorgebundenen Vlieses beeinflusst werden, wie auch der anschließend verwendeten Menge an Mikrokügelchen und Bindemittel. Das "Füllmaß" bestimmt, wie viel Harz in ein Verstärkungsmaterial eingearbeitet werden muss, um Zwischenöffnungen in der Verstärkung zu Füllen oder auszugleichen. Je höher das Füllmaß, umso geringer ist die notwendige Harzmenge für eine Verstärkung derselben Dicke. Es hat sich gezeigt, dass ein höheres Füllmaß erreicht wird, wenn die Imprägnierungsbindemittelzusammensetzung anschließend an die Bildung des nassgelegten vorgebundenen Faservliesstoffes aufgebracht wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 umfasst der mit Mikrokügelchen gefüllte nassgelegte Stoff 200 der vorliegenden Erfindung Mikrokügelchen 210 und die Fasern 220. Die Mikrokügelchen in dem Stoff können in einem regelmäßigen oder wahllosen Muster angeordnet sein. Das regelmäßige Muster bezieht sich auf ein Muster von "Inseln" von Mikrokügelchen 210 mit im Wesentlichen gleicher Form, getrennt durch Kanäle oder offene Räume 230 zwischen den Mikrokügelchen und den Fasern 220. Als Alternative kann der Stoff eine wahllose Anordnung von Mikrokügelchen umfassen, die sich auf eine diskontinuierlich verteilte Anordnung von Mikrokügelchen ohne Gleichförmigkeit im Muster bezieht. Die Verwendung einer Leimpresse oder einer Imprägniervorrichtung vom Foulard-Typ in Kombination mit den gewählten Bindemittelformulierungen führt zu einer ziemlich regelmäßigen Verteilung der Mikrokügelchen im Stoff. Die Gleichförmigkeit der Verteilungsmuster trägt zu der gleichförmigen Benetzung der Fasern in den Stoffen bei.
  • Der Stoff der vorliegenden Erfindung kann anschließend als Verstärkung in einem Formungsprozess verwendet werden, um einen Verbundartikel zu erzeugen (siehe 3 und 4). Zum Beispiel kann der Stoff durch Imprägnieren mit einem Flüssigharz und einem Härtungsmittel dafür geformt werden. Das Flüssigharz kann jedes geeignete Harz zur Bildung eines verstärkten Fasermaterials sein, wie Polyester und Epoxidharze. Das Härtungsmittel kann jeder geeignete Katalysator zum Katalysieren der Vernetzung des Bindemittels sein, wenn der mit Mikrokügelchen gefüllte, nassgelegte Stoff, das Flüssigharz und das Härtungsmittel gehärtet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3 umfasst der Verbundartikel 300, der mit dem mit Mikrokügelchen gefüllten Stoff der vorliegenden Erfindung verstärkt ist, Mikrokügelchen 310 und Fasern 320 wie zuvor beschrieben. Der Stoff ist mit Harz 330 imprägniert, das in der gewünschten Form gehärtet und ausgehärtet wird.
  • Eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung ist in 4 dargelegt, wo ein Laminat 400 unter Verwendung des mit Mikrokügelchen gefüllten Stoffes 410 der vorliegenden Erfindung hergestellt wird. In dieser Hinsicht können mehrere mit Mikrokügelchen gefüllte Stoffe 410 der vorliegenden Erfindung zwischen einer geeigneten Matte 420, die Verstärkungsfasern umfasst, wie in der Technik bekannt ist, gestapelt werden. Ein Oberflächenstoff 430 kann des Weiteren auf die Oberfläche des Laminats 400 aufgebracht werden. Das Laminat wird, wie in der Technik bekannt ist, gehärtet und ausgehärtet. Der mit Mikrokügelchen gefüllte Faserstoff, der gemäß dieser Erfindung hergestellt wird, ist auch zur Verwendung als Kernmaterial für Objekte sehr geeignet, die aus allen Arten von synthetischem Harz, wie Polyesterharz oder Epoxidharz, bestehen.
  • 5 zeigt eine weitere Anwendung des Faserstoffes 510, der gemäß dieser Erfindung hergestellt wurde, als Oberflächenstoff in einem Laminat 500 unter Verwendung eines Glasgewebes 530 an der Außenseite und eines Kernmaterials 520 an der Innenseite. In dieser besonderen Anwendung werden die Stoffe der vorliegenden Erfindung als Oberflächenstoff aufgebracht und verhindern ein Durchdrücken des Gewebes.
  • Es hat sich gezeigt, dass das In-Line-Verfahren zur Herstellung von mit Mikrokügelchen gefüllten, nassgelegten Stoffen einen hohen Durchsatz oder eine hohe Produktionsrate mit einer sehr guten Konsistenz und deutlich verbesserten Faserverteilung im Vergleich zur Trockenlege-Technik vereint. Ferner ist das Verfahren der vorliegenden Erfindung gegenüber anderen Verfahren aufgrund der einfachen Verwendung von Glas- und Mineralfasern vorteilhaft. Insbesondere ist die Verwendung von Glasfasern als Verstärkungsfasermaterial eine einfachere Prozedur als zum Beispiel die Anwendung des Trockenlege-Verfahrens. Während zum Beispiel in einem Trockenlege-Verfahren die Glasfasern einen Verschleiß bei den Maschinen verursachen, die für solche Prozesse erforderlich sind, wird im Nasslege-Prozess der vorliegenden Erfindung ein solcher Verschleiß nicht festgestellt. Daher ist das Verfahren der vorliegenden Erfindung weniger kostspielig und effizienter. Zusätzlich werden gegenwärtig mit Mikrokügelchen gefüllte Vliesstoffe, die vorwiegend aus Polyesterfaser hergestellt sind, hauptsächlich in GRP-Anwendungen eingesetzt, wo Laminate unter Verwendung von Glasgewebe oder Glasmatten (zum Beispiel Glasschnittmatten) an der Außenseite und das mit Mikrokügelchen gefüllte Vlies im Kern verwendet werden. Dies erzeugt leichte und steife Laminate. Ferner führt die Verwendung von Glasfasern zu einer höheren Steifigkeit und Festigkeit. Ferner weisen die mit Mikrokügelchen gefüllten, nassgelegten Stoffe auch eine geringere Dehnung und geringere Empfindlichkeit für eine Schrumpfung auf, was eine mögliche Verwendung in Zieh-Strangpressverfahren eröffnet.
  • Die folgenden Beispiele dienen der Veranschaulichung aber keineswegs einer Einschränkung des Umfangs dieser Erfindung.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1
  • Ein 40 Gramm pro Quadratmeter (gsm) Stoff, der aus 89% 13 μm 6 mm Glas und 11% PVA-Vorbindemittel besteht, wird unter Verwendung eines Nasslegeverfahrens unter Verwendung eines Schrägsiebformers gebildet. Dieser Stoff wird zu einem Bandtrockner geführt und getrocknet und ausgehärtet, um eine vorgebundene Bahn zu bilden. Die Bahn wird anschließend unter Verwendung einer Leimpressen-Foulard-Auftragsmaschine mit einer Bindemittel/Mikrokügelchen-Mischung, bestehend aus 30% Styrolacryl, das im Handel von Necarbo als "Neboplast SBN2039" erhältlich ist, und 70% Mikrokügelchen, die im Handel von Akzo Nobel als "Expancel 054WU" erhältlich sind, in-live imprägniert. Die Bindemittel/Mikrokügelchen-Mischung wird mit einem Vakuumsystem gesteuert und der Sollwert wird auf 15 gsm eingestellt. Die imprägnierte Bahn wird zu einem Druckluftflotationsofen geleitet, um die Bahn zu trocknen und die Mikrokügelchen auszudehnen. Abhängig von der Geschwindigkeit lag die verwendete Temperatur zwischen etwa 120°C (248°F) und 180°C (356°F). Bei diesen Einstellungen kann eine Endproduktdicke von etwa 1,2 mm und ein Volumenfüllmaß von etwa 30 % erreicht werden.
  • Beispiel 2
  • Ein 100 gsm Stoff, der aus 92% 13 μm 6 mm Glas und 8% PVA-Vorbindemittel besteht, wird unter Verwendung eines Nasslegeverfahrens unter Verwendung einer Langsiebmaschine mit Schrägsieb gebildet. Dieser Stoff wird zu einem Bandtrockner geführt und getrocknet und ausgehärtet, um eine vorgebundene Bahn zu bilden. Die Bahn wird anschließend unter Verwendung einer Leimpressen-Foulard-Auftragsmaschine mit einer Bindemittel/Mikrokügelchen-Mischung, bestehend aus 30% Styrolacryl (Necarbo SBN2039), und 70% Mikrokügelchen (Expancel 054WU), in-line imprägniert. Die Bindemittel/Mikrokügelchen-Mischung wird mit einem Vakuumsystem gesteuert und der Sollwert wird auf 35 gsm eingestellt. Die imprägnierte Bahn wird zu einem Druckluftflotationsofen geleitet, um die Bahn zu trocknen und die Mikrokügelchen auszudehnen. Abhängig von der Geschwindigkeit, die üblicherweise etwa 55 Meter/Minute betrug, lag die verwendete Temperatur zwischen etwa 120°C (248°F) und 180°C (356°F). Bei diesen Einstellungen kann eine Endproduktdicke von etwa 2,7 mm und ein Volumenfüllmaß von etwa 30 % erreicht werden.
  • Beispiel 3
  • Ein 100 gsm Stoff, der aus 93% 13 μm 6 mm Glas und 7% PVA-Vorbindemittel besteht, wird unter Verwendung eines Nasslegeverfahrens unter Verwendung einer Langsiebmaschine mit Schrägsieb gebildet. Dieser Stoff wird zu einem Bandtrockner geführt und getrocknet und ausgehärtet, um eine vorgebundene Bahn zu bilden. Die Bahn wird anschließend unter Verwendung einer Leimpressen-Foulard-Auftragsmaschine mit einer Bindemittel/Mikrokügelchen-Mischung, bestehend aus 30% Styrolacryl (Necarbo SBN2039), und 70% Mikrokügelchen (Expancel 054WU), in-line imprägniert. Die Bindemittel/Mikrokügelchen-Mischung wird mit einem Vakuumsystem gesteuert und der Sollwert wird auf 35 gsm eingestellt. Die imprägnierte Bahn wird zu einem Druckluftflotationsofen geleitet, um die Bahn zu trocknen und die Mikrokügelchen auszudehnen. Abhängig von der Geschwindigkeit, die üblicherweise etwa 55 Meter/Minute betrug, lag die verwendete Temperatur zwischen etwa 120°C (248°F) und 180°C (356°F). Bei diesen Einstellungen kann eine Endproduktdicke von etwa 4,1 mm und ein Volumenfüllmaß von etwa 35 % erreicht werden.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung eines mit Mikrokügelchen gefüllten, nassgelegten Glasfaserstoffes, umfassend die folgenden Schritte: Bilden eines nassgelegten Vliesstoffes aus Glasfasern (615); Imprägnieren (640) einer Zusammensetzung (630), die ein Bindemittel und die Mikrokügelchen umfasst, in den nassgelegten Stoff; und Trocknen (650) des imprägnierten nassgelegten Stoffes zur Härtung des Bindemittels.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Glasfasern geschnittene Glasfasern sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Bindemittel ausgewählt ist aus Polyvinylacetaten, Ethylen/Vinylacetat/Vinylchlorid-Copolymeren, Alkylacrylatpolymeren, Styrol-Butadiengummis, Acrylonitrilpolymeren, Polyurethanen, Epoxidharzen, polymeren Pulvern, Polyvinylchloriden, Polyvinylidenchloriden, Copolymeren von Vinylidenchlorid mit anderen Monomeren, teilweise hydrolysierten Polyvinylacetaten, Polyvinylalkoholen, Polyvinylpyrrolidonen, Polyesterharzen und Styrolacrylat-Copolymeren.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Mikrokügelchen ein thermoplastisches Harzmaterial umfassen, das ausgewählt ist aus Polystyrolen, Styrolcopolymeren, Polyvinylchloriden, Vinylchlorid-Copolymeren und Vinylidenchlorid-Copolymeren.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Imprägnierungszusammensetzung auf beiden Seiten des Stoffes aufgetragen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei vor dem Imprägnierungsschritt der Vliesstoff mit einem Vorbindemittel vorgebunden wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Vorbindemittel Polyvinylalkohol ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei das Vorbindemittel in einer wässerigen Glasfaseraufschlämmung im nassen Ende zur Bildung des Vliesstoffes enthalten ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Mikrokügelchen ein Treibmittel umfassen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Treibmittel ausgewählt ist aus Azodicarbonamid, Isobutan, Pentan, Isopentan und Freonen.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, das des Weiteren das Erwärmen des mit Mikrokügelchen gefüllten, nassgelegten Stoffes zum Ausdehnen der Mikrokügelchen umfasst.
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