DE60103836T2 - Sehr leichter Spiegel und Verfahren zur Herstellung eines sehr leichten Spiegels - Google Patents

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C61/00Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Spiegeln. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von ultraleichten Spiegeln, die aus einem Träger bestehen, auf den eine dünne Folie, die über eine reflektierende Oberfläche verfügt, gespannt wird.
  • Aus dem Patent FR 2.491.816 ist ein Verfahren zur Herstellung von Spiegelpaneelen bekannt. Das Spiegelpaneel wird ausgehend von einem Trägerrahmen hergestellt, auf den in besonderer Weise eine Folie mit einer reflektierenden Oberfläche gespannt und geklebt wird. Ist die Folie korrekt auf den Rahmen geklebt, wird anschließend ein Warmluftstrom über die gespannte Folienoberfläche geleitet, um das Heißschrumpfen der Folie zu erhalten, das heißt ein verstärktes Spannen der Folie um den Rahmen herum. Eine zweite Schutzfolie aus Plastik wird an der hinteren Seite des Rahmens hinzugefügt. Das Problem dieses Verfahrens besteht darin, dass das Heißschrumpfen der Folie auf dem Trägerrahmen, insbesondere an der hinteren Seite des Rahmens oder an den Oberflächen, welche die Umrandung des Trägerrahmens bilden, nicht gleichmäßig ist. Dieses Heißschrumpfen wird in der Tat mit Hilfe von Düsen, die einen Warmluftstrom transportieren und sich über dem Paneel bewegen, nacheinander an verschiedenen Stellen durchgeführt. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht also darin, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen, indem ein Verfahren zur Herstellung von Spiegelpaneelen vorgeschlagen wird, das ein gleichmäßiges Spannen der Folie an der vorderen und hinteren Seite des Rahmens ermöglicht.
  • Dieses Ziel wird durch das Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Zusätzliche Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 16 beschrieben.
  • Die Erfindung, mit ihren Merkmalen und Vorteilen, wird beim Lesen der sich auf die beiliegenden Zeichnungen beziehenden Beschreibung klarer. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1a und 1b in der Draufsicht die hintere Seite des Spiegelpaneels bzw. die vordere Seite des Spiegelpaneels, das durch das Verfahren erhalten wird,
  • 2 den Querschnitt des Umfangs des Trägerrahmens,
  • 3a und 3b in der Seitenansicht bzw. in der Draufsicht das Ganze, mit dem die Herstellung von Paneelen gemäß der Erfindung möglich ist,
  • 4 ein Organigramm, das die Verfahrensschritte zusammenfasst.
  • Die Erfindung wird nun in Verbindung mit den 1 bis 4 beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läuft folgendermaßen ab. Ein Spiegelpaneel 1 wird ausgehend von einem Trägerrahmen 2, auf dem eine Plastikfolie 10 mit einer reflektierenden Oberfläche angebracht wird, hergestellt. Die Folie 10 wird zum Beispiel an der vorderen Fläche des Rahmens 2 angebracht. Der Trägerrahmen 2 muss gleichzeitig starr und leicht sein. Er besteht aus einem rechteckigen Umfang 20, der die Form eines Aluminiumhohlprofils besitzt und zwei Querstangen 21, 22 sowie vier weitere Stangen 23, 24, 25, 26 bildet, von denen immer zwei jeweils symmetrisch auf dem oberen Abschnitt und auf dem unteren Abschnitt des Rahmens 2 verteilt sind. Die zwei Querstangen 21, 22 sind parallel zur Breite des Rahmens 2 angeordnet. Jede der vier weiteren Stangen 23, 24, 25, 26 ist so angeordnet, dass sie in den vier Ecken des Umfangs ein Dreieck bildet. All diese Stangen sind so ausgebildet, dass sie der Folie 10 auf dem Rahmen 2 als Stütze dient, wenn ein Druck auf die Außenfläche der Folie 10 gegen das Innere des Rahmens 2 ausgeübt wird.
  • Der Querschnitt 27 des Umfangs 20 besitzt die Form eines Rechtecks. Auf der vorderen Fläche des Umfangs 20 erstreckt sich über den gesamten Umfang und senkrecht zu dieser Fläche ein rippenartiges Profil 270, auf das die Plastikfolie 10 gespannt wird. Dieses Profil ist in der Verlängerung des Außenrandes des Umfangs 20 gebildet. Der Querschnitt 27 besitzt zum Beispiel eine Länge L von 30 mm und eine Höhe h von 8 mm, wobei diese Höhe h von 8 mm die des rippenartigen Profils von 3 mm mit einschließt. Diese Abmessungen sind vorzugsweise gering, um die Masse des Spiegelpaneels 1 maximal zu verringern. Die durch h definierte Dicke des Rahmens 2 ist darüber hinaus gering, so dass die Folie 10 so nah wie möglich an der Wand ist, wenn das Spiegelpaneel 1 an der Wand befestigt ist. Die Wand dient dann als Schutz für den Fall, dass eine Person auf die Außenfläche der Folie 10 drückt.
  • Die in dem Verfahren verwendete Plastikfolie 10 ist zum Beispiel eine farblose Frischhaltefolie aus Polyester oder aus Polystyrol, die 12 μm bis 50 μm dick ist.
  • Zunächst wird eine der Flächen der Plastikfolie 10 metallisiert, wie dies in Schritt 40 in 4 dargestellt ist. Beide Flächen der Folie 10 können metallisiert werden. Die Metallisierung erfolgt unter Vakuum mit einer 2 μm bis 3 μm dicken Aluminiumschicht. Es können verschiedene optische Dichten gefordert sein. Die optische Dichte ist ein entscheidendes Element, um einen guten Spiegel zu erhalten. Ist die optische Dichte zu schwach, kann eine Schicht schwarzen Lacks auf die der metallisierten Fläche gegenüberliegende Fläche aufgebracht werden, so dass der Spiegel opak wird. Bei einer optischen Dichte von ungefähr 3,2 erhält man opake Spiegel. Die Spiegel werden in der Regel mit optischen Dichten von 2,5 oder mehr erhalten. Mit optischen Dichten von 0,5 bis 1,5 erhält man nicht-spiegelnde Scheiben.
  • Eine Oberfläche der Folie 10 wird mit Abmessungen ausgeschnitten, die es ermöglichen, die Ränder der Folie 10 auf die hintere Seite des Rahmens 2 umzuklappen.
  • Die Folie 10 wird anschließend auf das rippenartige Profil 270 des Rahmens 2 gespannt, wobei die metallisierte Fläche nach außen, bezogen auf den Rahmen 2, angebracht wird, wie dies in Schritt 41 in 4 gezeigt ist. Gemäß einer Variante kann diese nach innen, bezogen auf den Rahmen, angebracht werden, um die Beschädigung der metallisierten Fläche zu vermeiden.
  • Die Folie 10 wird anschließend zum Beispiel mit Hilfe von doppelseitigen Klebebändern oder Kleber an der hinteren Seite des Rahmens 2 befestigt, wie dies in Schritt 42 in 4 gezeigt ist. Hierzu werden die Ränder und die vier Ecken der Folie 10 umgeklappt und dann an die hintere Seite des Rahmens 2 geklebt. Die metallisierte Fläche wird zum Beispiel nach außen, bezogen auf den Rahmen 2, angebracht.
  • Die metallisierte Fläche der Folie 10 kann mit einer Lackschicht behandelt werden, damit diese gesäubert werden kann. Durch diesen Überzug ist es möglich, eine Oberfläche zu schaffen, die gesäubert werden kann, wenn zum Beispiel Fingerabdrücke vorhanden sind. Diese Lackschicht ermöglicht es außerdem, die Metallisierung vor Oxidation zu schützen. Um diese Lackschicht auf die metallisierte Fläche aufzubringen, verwendet man das Verfahren mit kaltem Plasma. Diese Technik vereint Abscheidungen vom Typ PVD (englisch „Physical Vapour Deposition") und CVD (englisch „chemical Vapour Deposition"). Diese Behandlung wird ausgehend von Multifrequenzgeneratoren durchgeführt, wobei diese Frequenzen von 10 bis 300 MHz reichen. Die Leistungen der Generatoren reichen von 0 bis 5 kW. Das verwendete Plasma wird durch eine variable Zusammensetzung von neutralen, aktiven und reaktiven Gasen erzeugt. Die Aktivierung der Oberfläche und die Abscheidung werden in ein und demselben Reaktor durchgeführt, wobei Ausgangsmaterialien auf Siliziumbasis verwendet werden. Die Abscheidung wird mit Drücken durchgeführt, die von 10–6 bis 10–1 mbar reichen. Die erhaltenen Schichtdicken betragen zwischen 5 nm und mehrere Dutzend Mikrometer bei Haltezeiten von einigen Minuten.
  • Das Spiegelpaneel wird zu seiner Herstellung und vor dem Heißschrumpfen zum Beispiel flach auf einen Arbeitstisch 30 gelegt, der sich vor dem Eingang eines Schrumpftunnels befindet.
  • Das Ganze wird anschließend mittels eines Förderbandes 31, das sich in der Verlängerung des Tischs 30 befindet, durch einen Tunnel 32 geführt, so dass es ein Schrumpfen erfährt, das heißt ein Spannen der Folie 10 auf den Rahmen 2, wie dies in Schritt 43 in 4 gezeigt ist. Der Vorteil, der sich aus diesem Tunnel 32 ergibt, besteht darin, dass er es ermöglicht, ein gleichmäßiges Spannen der Folie 10 auf den Rahmen 2, insbesondere an der hinteren Seite des Rahmens 2 und an den Außenrändern des Rahmens 2, zu erhalten. Das Erhitzen erfolgt etwa 10 Sekunden lang bei einer Temperatur zwischen 170° und 210°C. Das Schrumpfen beträgt im Durchschnitt 1 cm/m der Folie 10. Das Spiegelpaneel 1 wird von dem Förderband 31 vom Eingang des Tunnels 32 bis zu seinem Ausgang transportiert, wo es herausgenommen werden kann.
  • Durch dieses Verfahren ist es möglich, Spiegel mit sehr großen Abmessungen, zum Beispiel von 8 bis 9 m Länge und 2 m Breite, auf einem Arbeitstisch 30 herzustellen. Das erfindungsgemäße Verfahren weist außerdem den Vorteil auf, dass es am Fließband durchgeführt werden kann.
  • Ein Flammschutzmittel kann auf die nicht-metallisierte Fläche der Plastikfolie 10 aufgebracht werden. Durch dieses Aufbringen ist es möglich, das Spiegelpaneel 1, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde, an allen öffentlichen Orten zu verwenden. Das Flammschutzmittel wird mit einer Rolle oder einer Pistole mit 40 g/m2 aufgebracht.
  • Ein Polymerschaumstoff wie zum Beispiel Polyurethan, kann auf die Rückseite der metallisierten Fläche der Folie 10 aufgetragen werden. Dieser Schaumstoff dient zum Schutz der Folie 10 gegen Reißen, sollte jemand auf die Folie 10 drücken.
  • Ein Eloxieren der Metallisierung ermöglicht es außerdem, verschiedene Spiegelfärbungen zu erhalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante, wird die Folie 10 nicht auf den Rahmen 2 geklebt, sondern mit einer zweiten Folie warmgeschweißt, wobei der Rahmen 2 zwischen den zwei Folien eingeschlossen ist. Die zwei Folien bilden also eine Hülle, in der sich der Rahmen 2 befindet. Das Ganze erfährt anschließend ein Schrumpfen, das ein Spannen der zwei Folien um den Rahmen 2 herum ermöglicht. Gemäß dieser Variante ist es möglich, ein Ventil auf dem Rahmen 2 anzubringen, um Druckluft zwischen die zwei Folien zu bringen, wodurch Vibrationen der Folie 10 vermieden werden, wenn das Spiegelpaneel 1 in einem Außenbereich verwendet wird.
  • Ein erstes Ziel der Erfindung wird durch ein Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels, ausgehend von einem metallischen Trägerrahmen und einer Folie erreicht, das durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
    • – Vakuum-Metallisierung mindestens einer Fläche der Folie mit Aluminium,
    • – Spannen der Folie auf den Rahmen, wobei die metallisierte Fläche nach außen oder innen, bezogen auf den Rahmen, zeigt,
    • – Festhalten der Folie auf dem Rahmen in dieser Position,
    • – Führen des Ganzen durch einen Heißschrumpftunnel, der ein gleichmäßiges Spannen der Folie auf den Rahmen ermöglicht.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals erhitzt der Tunnel auf zwischen 170° und 210°C.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals wird die Folie mit Hilfe von doppelseitigen Klebebändern an ihren Rändern an der hinteren Seite des Rahmens festgehalten.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals ist der Rahmen ein rechteckiges Aluminiumprofil, das zwei Querstangen und vier weitere Stangen bildet, die jeweils symmetrisch auf dem oberen Abschnitt und auf dem unteren Abschnitt des Rahmens angeordnet sind, so dass jede mit den Rändern des Rahmens in den vier Ecken des Rahmens ein Dreieck bildet.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals ist die Dicke des Rahmens gering, so dass die Plastikfolie geschützt wird, wenn das Paneel gegen eine Wand angebracht wird.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals wird die Metallisierung auf beide Flächen der Folie durchgeführt.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals ist die Folie aus Polyester oder Polystyrol hergestellt und ist 12 μm bis 50 μm dick.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals wird die Metallisierung mit einer Aluminiumschicht von einer Dicke von 2 μm bis 3 μm durchgeführt.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals wird ein Flammschutzmittel mit einer Rolle oder einer Pistole auf die Seite der nicht-metallisierten Fläche der Folie aufgebracht.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals wird eine Lackschicht auf die metallisierte Fläche der Folie aufgebracht, so dass eine Oberfläche gebildet wird, die gesäubert werden kann.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals wird die Lackschicht in einer Dicke von 5 nm bis zu mehreren Dutzend Mikrometer auf die metallisierte Fläche der Folie 10 aufgebracht.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals wird eine Schicht Polyurethanschaumstoff auf die hintere Seite des Rahmens aufgebracht, so dass die Folie geschützt wird.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals kann eine breite Palette von Spiegelfärbungen durch Eloxieren der Metallisierung erhalten werden.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals wird das Halten der reflektierenden Folie auf dem Rahmen durch seine Verbindung zu einer zweiten, auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens gespannten Folie gesteuert.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals in diesem letzten Fall, wird die Folie durch Warmschweißen mit der anderen Folie gehalten.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit wird auf dem Rahmen ein Ventil hinzugefügt, um eine Luftzufuhr unter Druck nach innen, bezogen auf das Volumen, zu ermöglichen, so dass die Vibrationen des Spiegels vermieden werden, wenn er in einem Außenbereich verwendet wird.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1), ausgehend von einem metallischen Trägerrahmen (2) und einer Folie (10), das folgende Schritte umfasst: – Vakuum-Metallisierung mindestens einer Fläche der Folie (10) mit Aluminium, – Spannen der Folie (10) auf den Rahmen (2), wobei die metallisierte Fläche nach außen oder innen, bezogen auf den Rahmen (2), zeigt, – Festhalten der Folie (10) auf dem Rahmen (2) in dieser Position, dadurch gekennzeichnet, dass – das Ganze durch einen Heißschrumpftunnel führen, der das gleichmäßige Spannen der Folie (10) auf den Rahmen (2) ermöglicht.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tunnel auf zwischen 170 und 210°C erhitzt.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (10) mit Hilfe von doppelseitigen Klebebändern an ihren Rändern an der hinteren Seite des Rahmens (2) festgehalten wird.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1) nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) ein rechteckiges Aluminiumprofil ist, das zwei Querstangen (21, 22) und vier weitere Stangen (23, 24, 25, 26) bildet, die jeweils symmetrisch auf der oberen Fläche und auf der unteren Fläche des Rahmens (2) angeordnet sind, so dass jede mit den Rändern des Rahmens (2) in allen vier Ecken des Rahmens (2) ein Dreieck bildet.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Rahmens (2) gering ist, so dass die Plastikfolie (10) geschützt wird, wenn das Paneel (1) gegen eine Wand angebracht wird.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallisierung auf beide Flächen der Folie (10) durchgeführt wird.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (10) aus Polyester oder Polystyrol hergestellt ist und 12 μm bis 50 μm dick ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1) nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallisierung mit einer Aluminiumschicht von einer Dicke von 2 μm bis 3 μm durchgeführt wird.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flammschutzmittel mit einer Rolle oder einer Pistole auf die Seite der nicht-metallisierten Fläche der Folie (10) aufgebracht wird.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lackschicht auf die metallisierte Fläche der Folie (10) aufgebracht wird, so dass eine Oberfläche gebildet wird, die gesäubert werden kann.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackschicht in einer Dicke von 5 nm bis zu mehreren Dutzend Mikrometer auf die metallisierte Fläche der Folie (10) aufgebracht wird.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schicht Polyurethanschaumstoff auf die hintere Seite des Rahmens (2) aufgebracht wird, so dass die Folie (10) geschützt wird.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine breite Palette von Spiegelfärbungen durch Eloxieren der Metallisierung erhalten werden kann.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halten der reflektierenden Folie (10) auf dem Rahmen (2) durch ihre Verbindung zu einer zweiten, auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens gespannten Folie gesteuert wird.
  15. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (10) durch Warmschweißen mit der anderen Folie gehalten wird.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Planspiegel-Paneels (1) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rahmen (2) ein Ventil hinzugefügt wird, um eine Luftzufuhr unter Druck nach innen zu ermöglichen, so dass die Vibrationen des Spiegels vermieden werden, wenn er in einem Außenbereich verwendet wird.
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