DE60103445T2 - Vielschicht-Piezoaktor mit Elektroden mit verstärkter Leitfähigkeit - Google Patents

Vielschicht-Piezoaktor mit Elektroden mit verstärkter Leitfähigkeit Download PDF

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    • H10N30/878Conductive materials the principal material being non-metallic, e.g. oxide or carbon based

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung mit einem geschichteten Aufbau mit einer Mehrzahl von piezoelektrischen Schichten und einer Mehrzahl von internen Elektrodenschichten, die abwechselnd übereinander geschichtet sind, und insbesondere auf eine mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung mit einer externen Elektrode, die mit den internen Elektroden verbunden ist.
  • Die JP 04076969 zeigt ein elektrostriktives Element, das aus aufeinander geschichteten elektrostriktiven Bögen besteht. An den Seitenflächen des geschichteten Körpers ist eine erste externe Schichtelektrode aus einer Leitpaste von einem Hochtemperatursintertyp ausgebildet. Auf der ersten externen Schichtelektrode ist eine zweite externe Schichtelektrode aus einer Leitpaste vom Harzaushärtungstyp ausgebildet.
  • Die US 5,438,232 beschreibt einen piezoelektrischen Schichtaktor, bei dem Metallstreifen aus SUS304, 42Ni mit einem leitenden Klebemittel oder einem nichtleitenden Klebemittel wie Epoxydharz auf gesputterte externe Dünnfilmelektroden geklebt werden.
  • Die JP 08242025 offenbart einen piezoelektrischen Aktor mit einer Mehrzahl von gestapelten piezoelektrischen Elementen. Elektroden, die die piezoelektrischen Elemente verbinden, die Form einer dünnen Platte haben und aus einem elastischen leitenden Material ausgeführt sind, werden mit Leitklebern entlang den Oberflächen der Elektrodenanschlüsse dieser Säule aus piezoelektrischen Elementen geklebt.
  • Mit Bezug auf 1 und 2 wird eine herkömmliche mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung beschrieben. Die in 1 und 2 dargestellte mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung umfasst eine geschichtete Struktur 53 mit einer Mehrzahl von piezoelektrischen Keramikschichten 53a und einer Mehrzahl von internen Elektroden 53b, die abwechselnd geschichtet bzw. gestapelt sind; ein Paar von externen Elektroden 55, die auf entgegengesetzten Seitenflächen der geschichteten Struktur 53 ausgebildet sind und abwechselnd mit den internen Elektroden 53b verbunden sind; und ein Paar externer Anschlussdrähte 57, die jeweils mit den externen Elektroden 55 verbunden sind. Auf jeder der entgegengesetzten Seitenflächen der laminierten Struktur 53 sind die internen Elektroden 53b abwechselnd mit isolierenden Glasbeschichtungen 53c bedeckt und abwechselnd unbedeckt bzw. freiliegend. Daher sind die internen Elektroden 53b abwechselnd von jeder der externen Elektroden 55 elektrisch isoliert und abwechselnd elektrisch mit ihnen verbunden. Anders ausgedrückt sind die internen Elektroden 53b abwechselnd mit der einen bzw. der anderen der externen Elektroden 55 verbunden. Die externen Elektroden 55 bestehen z.B. aus Ag (Silber) oder Ag/Pd (Palladium).
  • In der oben erwähnten mehrschichtigen piezoelektrischen Aktorvorrichtung wiederholt die geschichtete Struktur 53 schnelles Ausdehnen und Zusammenziehen, wenn die Aktorvorrichtung getrieben wird. Das bewirkt das Auftreten einer Ermüdung in dem piezoelektrischen Keramikschichten 53a und den externen Elektroden 55. Wenn die Aktorvorrichtung für eine lange Zeitspanne getrieben wird, kann wie in 1 dargestellt, ein Riss 59 erzeugt werden, und im schlimmsten Fall werden die externen Elektroden 55 abgerissen. Es sei hier angemerkt, dass jede der externen Anschlussdrähte 57 mit der externen Elektrode 55 nur an einem oberen Teil der geschichteten Struktur 53 verbunden ist. Wenn daher die externe Elektrode 55 abreißt, ist ein unterer Teil der geschichteten Struktur 53 nicht länger betreibbar.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher besteht das Ziel dieser Erfindung darin, eine mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Verschlechterung der Funktion auch dann zu vermeiden, wenn sie für eine lange Zeitspanne betrieben wird.
  • Die Aufgabe wird erfüllt durch eine mehrschichtige, piezoelektrische Aktorvorrichtung nach Anspruch 1. Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht einer herkömmlichen mehrschichtigen piezoelektrischen Aktorvorrichtung.
  • 2 ist eine Ansicht von unten auf die in 1 gezeigte herkömmliche mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung.
  • 3 ist eine Vorderansicht einer mehrschichtigen piezoelektrischen Aktorvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 4 ist eine Ansicht von unten auf die in 3 gezeigte mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung.
  • 5 ist eine Ansicht eines Schnitts entlang einer Linie V-V in 3.
  • 6 ist eine Vorderansicht einer mehrschichtigen piezoelektrischen Aktorvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 7 ist eine Ansicht von unten auf die in 6 gezeigte mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung.
  • 8 ist eine Vorderansicht einer mehrschichtigen piezoelektrischen Aktorvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 9 ist eine Ansicht von unten auf die in 8 gezeigte mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung.
  • 10 ist eine Vorderansicht einer mehrschichtigen piezoelektrischen Aktorvorrichtung nach einer vierten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 11 ist eine Ansicht von unten auf die in 10 gezeigte mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSSFORMEN
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen werden nun einige bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben.
  • Zunächst umfasst mit Bezug auf 3 bis 5 eine mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung eine geschichtete Struktur 3 mit einer Mehrzahl von plattenartigen piezoelektrischen Keramikschichten bzw. piezoelektrischen Elementen 3a und einer Mehrzahl von plattenartigen internen Elektroden 3b, die abwechselnd geschichtet sind; ein Paar von externen Elektroden 5, die auf entgegengesetzten Seitenflächen der geschichteten Struktur 3 mit den internen Elektroden 3b verbunden sind; ein Paar von Kohlepapieren 7, die jeweils auf den externen Elektroden 5 angeordnet sind; und ein Paar von externen Anschlussdrähten 9, die jeweils mit den externen Elektroden 5 verbunden sind. Auf jeder der entgegengesetzten Seitenflächen der ge schichteten Struktur 3 sind die internen Elektroden 3b abwechselnd mit isolierenden Glasbeschichtungen 3c bedeckt und abwechselnd unbeschichtet bzw. freiliegend. Daher sind die internen Elektroden 3b abwechselnd von jeder der externen Elektroden 5 elektrisch isoliert und abwechselnd elektrisch mit ihnen verbunden. Anders ausgedrückt sind die internen Elektroden 3b abwechselnd mit der einen bzw. der anderen der externen Elektroden 5 verbunden. Die externen Elektroden 5 sind z.B. durch Feuern von Ag (Silber) oder Ag/Pd (Palladium) gebildet.
  • Jede der externen Elektroden 5 umfasst eine Elektrodenschicht 11, die durch Feuern, Plattieren oder Sputtern auf jeder der entgegengesetzten Seitenflächen der geschichteten Struktur 3 gebildet wurde, und eine erste Verbundschicht 13, die auf der Elektrodenschicht 11 ausgebildet ist. Die Elektrodenschicht 11 wird zum Beispiel durch Feuern von Ag (Silber) oder Ag/Pd (Palladium) gebildet. Die erste Verbundschicht 13 ist eine Leitharzschicht, die ein erstes leitendes Material enthält. Das erste leitende Material besteht aus zumindest einem aus Ag, Au, Pt, Pd, Cu, Ni und C ausgewählten und hat eine faserartige Form. Die erste Verbundschicht 13 dient dazu, das Kohlepapier 7 mit der Elektrodenschicht 11 zu verbinden. Der externe Anschlussdraht 9 ist mit einer Endfläche der Elektrodenschicht 11 verbunden.
  • Als nächstes wird detailliert ein Verfahren zum Herstellen der oben genannten mehrschichtigen piezoelektrischen Aktorvorrichtung beschrieben.
  • Als erstes wird die Vorbereitung der geschichteten Struktur 3 mit einer Größe von 5 mm × 5 mm × 60 mm durchgeführt, bei der die internen Elektroden 3b abwechselnd auf den entgegengesetzten Seitenflächen freiliegen. Auf jeder der entgegengesetzten Seitenflächen der geschichteten Struktur 3 wird Siebdrucken unter Verwendung einer Silberpaste mit einer Breite von 2 mm und einer Länge von 50 mm durchgeführt, um die Elektroden schicht 11 zu bilden. Anschließend wird Feuern ausgeführt, um die Elektrodenschicht 11 zu bilden. Auf der Elektrodenschicht 11 wird die erste Verbundschicht 13 gebildet. Das Kohlepapier 7 mit der Breite von 4 mm, der Länge von 50 mm und der Dicke von 300 μm wird auf der ersten Verbundschicht 13 platziert. Anschließend wird die erste Verbundschicht 13 wärmebehandelt, um so eingestellt oder ausgeheilt zu werden, dass das Kohlepapier 7 an der Elektrodenschicht 11 haftet. Schließlich wird der externe Anschlussdraht 5 mit einem Ende der Elektrodenschicht 11 verbunden.
  • Die mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung wird betrieben, indem z.B. ein Rechtecksignal von 0–150 V und 1 kHz den externen Anschlussdrähten 5 zugeführt wird. Wenn die Aktorvorrichtung wiederholt eine große Anzahl von Malen getrieben wird, z.B. 109 mal, kann in diesem Fall wie in 3 dargestellt durch die Ermüdung jedes der piezoelektrischen Keramikschichten 3a und jeder der Elektrodenschichten 11 ein Riss 16 erzeugt werden. Im schlimmsten Fall kann ein solcher Riss 16 die Elektrodenschicht 11 völlig abreißen. Die erste Verbundschicht 13 als Leitharzschicht hat jedoch eine große Dehnungsfähigkeit und behält daher einen leitenden Zustand, ohne abgerissen zu werden. Daher wird verhindert, dass die mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung in ihrer Funktion verschlechtert wird. Anders ausgedrückt wird bei der mehrschichtigen piezoelektrischen Aktorvorrichtung die Haltbarkeit der externen Elektroden 5 verbessert.
  • Mit Bezug auf 6 und 7 wird eine mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Ähnliche Teile sind durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nicht mehr beschrieben.
  • Bei der in 6 und 7 dargestellten mehrschichtigen piezoelektrischen Aktorvorrichtung ist das bei der in 3 bis 5 dargestellten mehrschichtigen piezoelektrischen Aktorvorrichtung verwendete Kohlepapier 7 durch eine zweite Verbundschicht 35 ersetzt, die eine Leitfähigkeit aufweist und mit der externen Elektrode 5 verbunden ist. Die zweite Verbundschicht 35 besteht aus einem Verbundmaterial, das eine Kohlefaser, ein zweites leitendes Material mit einer faserartigen Form und ein wärmeaushärtendes Harz enthält. Als Form für das zweite leitende Material wird eine faserartige Form verwendet. Das zweite leitende Material besteht zumindest aus einer Art von Material, die aus Ag, Au, Pt, Pd, Cu, Ni und C ausgewählt ist. Bei der oben erwähnten mehrschichtigen piezoelektrischen Aktorvorrichtung 31 wird die Haltbarkeit der externen Elektroden 5 in ähnlicher Weise verbessert.
  • Mit Bezug auf 8 und 9 wird eine mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung beschrieben. Ähnliche Teile sind durch gleiche Referenzzeichen bezeichnet und werden nicht mehr beschrieben.
  • In der in 8 und 9 dargestellten mehrschichtigen piezoelektrischen Aktorvorrichtung ist die erste Verbundschicht 13 eine Leitharzschicht, die leitende Materialien 13a als das erste leitende Material enthält, das aus zumindest einer Art von Material besteht, das aus Ag, Au, Pt, Pd, Cu, Ni und C ausgewählt ist. Jedes der leitenden Materialien 13a hat eine faserartige Form, die sich relativ weit in einer Schichtungsrichtung der geschichteten Struktur 3 erstreckt. Bei der mehrschichtigen piezoelektrischen Aktorvorrichtung werden das Kohlepapier und die zweite Verbundschicht nicht verwendet.
  • Da die erste Verbundschicht 13 die leitenden Materialien enthält, von denen jedes eine faserartige Form hat und sich relativ lang erstreckt, kann die Leitfähigkeit der externen Elektrode 5 somit durch die erste Verbundschicht 13 auch dann erhalten werden, wenn die Elektrodenschicht 11 angerissen oder abgerissen ist.
  • Mit Bezug auf 10 und 11 wird eine mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung nach einer vierten Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben. Ähnliche Teile sind durch gleiche Referenzzeichen bezeichnet und werden nicht mehr beschrieben.
  • In der in 10 und 11 dargestellten mehrschichtigen piezoelektrischen Aktorvorrichtung ist die erste Verbundschicht 13 eine Leitharzschicht, die leitende Materialien 13b als das erste leitende Material enthält, das aus zumindest einer Art von Material besteht, das aus Ag, Au, Pt, Pd, Cu, Ni und C ausgewählt ist. Jedes der leitenden Materialien 13b ist als Faser ausgebildet, die sich sehr weit in der Schichtungsrichtung der geschichteten Struktur 3 erstreckt. Bei dieser Ausführungsform werden das Kohlepapier und die zweite Verbundschicht nicht verwendet.
  • Da die erste Verbundschicht 13 die faserartigen leitenden Materialien enthält, die sich sehr weit in der Schichtungsrichtung der geschichteten Struktur 3 erstrecken, kann die Leitfähigkeit der externen Elektrode 5 somit durch die erste Verbundschicht 13 auch dann erhalten werden, wenn die Elektrodenschicht 11 angerissen oder abgerissen ist.
  • Wie oben beschrieben kann bei der mehrschichtigen piezoelektrischen Aktorvorrichtung nach dieser Erfindung die elektrische Leitfähigkeit durch die Leitharzschicht auch dann erhalten werden, wenn ein Riss in der Elektrodenschicht der externen Elektrode erzeugt wird. Dadurch können Haltbarkeit und Zuverlässigkeit verbessert werden. Auch wenn die Aktorvorrichtung über eine lange Zeitspanne betrieben wird, kann die Verschlechterung der Funktion unterdrückt werden.

Claims (9)

  1. Mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung mit einer geschichteten Struktur (3), die eine Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen (3a) und eine Mehrzahl von internen Elektroden (3b) enthält, die abwechselnd geschichtet sind, und einem Paar von externen Elektroden (5), die abwechselnd mit den internen Elektroden verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede der externen Elektroden aufweist: eine Elektrodenschicht (11), die an einer Seitenfläche der geschichteten Struktur ausgebildet ist, und eine erste Verbundschicht (13), die auf der Elektrodenschicht ausgebildet ist und aus einem Leitharz besteht, das ein erstes leitfähiges Material mit einer faserartigen Form enthält.
  2. Mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Elektrodenschicht an der Seitenfläche der geschichteten Struktur durch ein aus Feuern, Plattieren und Sputtern ausgewähltes gebildet wird.
  3. Mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Verbundschicht durch Wärmeaushärten an der Elektrodenschicht anhaftet.
  4. Mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter mit einem Kohlepapier (7), das auf der ersten Verbundschicht angeordnet ist, wobei die Elektrodenschicht und das Kohlepapier über die erste Verbundschicht aneinander haften.
  5. Mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter mit einer zweiten Verbundschicht (35), die auf der ersten Verbundschicht angeordnet ist, wobei die zweite Verbundschicht aus einem Leitharz besteht, das ein zweites leitendes Material und eine Kohlefaser enthält.
  6. Mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Elektrodenschicht und die zweite Verbundschicht über die erste Verbundschicht aneinander haften.
  7. Mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der das zweite leitende Material zumindest eine Art von Material enthält, die aus Ag, Au, Pt, Pd, Cu, Ni und C ausgewählt ist.
  8. Mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, der das zweite leitende Material zumindest eine Art von Form aufweist, die aus einer Kornform, einer nadelartigen Form und einer faserartigen Form ausgewählt ist.
  9. Mehrschichtige piezoelektrische Aktorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, der das erste leitende Material zumindest eine Art von Material enthält, die aus Ag, Au, Pt, Pd, Cu, Ni und C ausgewählt ist.
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