DE60102569T2 - Saugdüse zum ansaugen von bauelementen - Google Patents

Saugdüse zum ansaugen von bauelementen Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Saugdüse und insbesondere eine Saugdüse zum Halten einer Komponente durch Ansaugen in einer Komponenten-Montagevorrichtung zum Montieren einer Komponente wie einer elektronischen Komponente auf einem Schaltkreis-Formationsobjekt wie einer Schaltkreis-Platine.
  • Technischer Hintergrund
  • 13 zeigt eine konventionelle Saugdüse 1, die zum Halten einer elektronischen Komponente B durch Ansaugen in einer Montagevorrichtung für elektronische Komponenten gehalten wird.
  • Die Saugdüse 1 enthält: ein äußeres Düsenelement 2 mit einem ersten Ansaugkanal 2a; einen Düsenkörper 3, welcher gegenüber dem äußeren Düsenelement 2 versetzbar ist, und mit einem zweiten Ansaugkanal 3a zum Kommunizieren mit dem ersten Ansaugkanal 2a; und eine Feder 4, vorgesehen zwischen dem äußeren Düsenelement 2 und dem Düsenkörper 3, um den Düsenkörper 3 elastisch zu einer vorbestimmten Seite (abwärts in 13) in der Versatzrichtung (aufwärts und abwärts in 13) zu führen. Der zweite Ansaugkanal 3a erstreckt sich in der Versatzrichtung des Düsenkörpers 3. Ein Ende (das untere Ende in 13) des zweiten Ansaugkanals 3a ist an einer vorderen Endfläche 3b (untere Endfläche in 13) des Düsenkörpers 3 in der Versatzrichtung offen, während das andere Ende (das obere Ende in 13) davon an der rückwärtigen Endfläche 3c (oberes Ende in 13) des Düsenkörpers 3 in der Versatzrichtung offen ist, um eine Kommunikation mit dem ersten Ansaugkanal 2a zu erlauben.
  • Die Saugdüse 1 ist abnehmbar an einem Düsenschaft 6 einer Montagekopf-Sektion 5 der Montagevorrichtung für elektronische Komponenten durch einen Düsenhalter 7 angebracht. Der Düsenhalter 7 enthält eine innere Muffe 7b, die innen Kugeln 7a hält, und eine äußere Muffe 7c, in welche die innere Muffe 7b eingepresst ist. Die Kugeln 7a sind in die eingreifende Konkave 2b eingepasst, die an dem äußeren Düsenelement 2 ausgebildet ist und somit ist die Ansaugdüse 1 an dem Düsenschaft 6 befestigt.
  • Ein Ansaugkanal 6a des Düsenschaftes 6 kommuniziert mit einer Vakuum-Saugpumpe 8. Somit wird die elektronische Komponente B gehalten, indem sie an der vorderen Stirnseite 3b des Düsenkörpers 3 mit einer Ansaugkraft der Vakuum-Saugpumpe 8 angesaugt wird, die durch den Ansaugkanal 6a des Düsenschafts 6, den ersten Ansaugkanal 2a des äußeren Düsenelements 2 und den zweiten Ansaugkanal 3a des Düsenkörpers 3 wirkt. Der Düsenschaft 6 ist mechanisch mit einem Anhebemechanismus 9 und einem Drehantriebsmechanismus 10 verbunden. Die Ansaugdüse 1 bewegt sich daher zusammen mit dem Düsenschaft 6 durch den Anhebemechanismus auf und ab und dreht sich um ihre Achse zusammen mit dem Düsenschaft 6 durch den Drehantriebsmechanismus 10.
  • Wenn die elektronische Komponente B durch Ansaugen von einer Zuführungssektion (nicht dargestellt) der Elektronikkomponenten-Montagevorrichtung aufgenommen wird, wird die Saugdüse 1 in eine vorbestimmte Höhenposition (Ansaughöhen-Position) abgesenkt, wobei die vordere Endfläche 3b des Düsenkörpers 3 in Berührung mit der elektronischen Komponente B kommt. Die elektronische Komponente B wird dann an der vorderen Endfläche 3b des Düsenkörpers 3 mit der Ansaugkraft der Vakuum-Saugpumpe 8 angesaugt. Die die elektronische Komponente B durch Ansaugen haltende Saugdüse 1 wird in die ursprüngliche Höhenposition angehoben.
  • Wenn die elektronische Komponente B auf einer Schaltkreisplatine (nicht dargestellt) zu platzieren ist, wird die Saugdüse in eine vorbestimmte Höhenposition (Platzierungshöhen-Position) abgesenkt, wobei die elektronische Komponente B in Berührung mit der Schaltkreisplatine kommt. Die Saugdüse 1 wird weiter abgesenkt, um eine Last auf die elektronische Komponente B auszuüben, die bereits in Berührung mit der Schaltkreisplatine ist. Durch diese Ausübung einer Last wird die elektronische Komponente B auf der Schaltkreisplatine platziert.
  • Die Feder 4 ist vorgesehen zum Absorbieren des Stoßes auf die Komponente während des Ansaugens und der Platzierung der Komponente. Insbesondere absorbiert die Feder 4 den auf die Komponente B einwirkenden Stoß, wenn die Komponente B während des Komponenten-Ansaugens in Berührung mit dem Düsenkörper 3 kommt. Die Feder 4 absorbiert ebenfalls den auf die Komponente B einwirkenden Stoß, wenn die Komponente B während der Komponenten-Montage in Berührung mit der Schaltkreisplatine kommt. Unter Berücksichtigung nur dieser Stoß-Absorptionsfunktion ist die Betätigungskraft der Feder 4 bevorzugt so gering wie möglich.
  • Während des Ansaugens der elektronischen Komponente B durch die Saugdüse 1 wirkt die von der Vakuum-Saugpumpe 8 ausgeübte Saugkraft auch auf die hintere Endfläche 3c (obere Endfläche in 13) des Düsenkörpers 3 und betätigt den Düsenkörper in der Richtung, in welcher die Feder 4 gespannt ist. Wenn diese Saugkraft bewirkt, dass der Düsenkörper 3 versetzt wird und die Höhenposition der vorderen Endfläche 3b des Düsenkörpers 3 ändert, kann ein Ansaugfehler und ein Platzierungsfehler der elektronischen Komponente B auftreten. Um diesen Versatz des Düsenkörpers 3 gegenüber dem äußeren Düsenelement 2 in Folge der Ansaugkraft zu vermeiden, wird die Betätigungskraft der Feder 4 konventionell auf einen relativ hohen Wert eingestellt (zum Beispiel 3,92 bis 5,88 N (400 bis 600 gf)), so dass die Betätigungskraft der auf den Düsenkörper 3 wirkenden Kraft widerstehen kann.
  • Die hohe Betätigungskraft der Feder 4 verringert jedoch unvermeidlich die Stoß-Absorptionsfunktion. Die hohe Betätigungskraft der Feder 4 resultiert nämlich darin, dass eine relativ hohe Last auf die elektronische Komponente B ausgeübt wird, wenn die Saugdüse 1 während des Komponenten-Ansaugens in Berührung mit der elektronischen Komponente B kommt. Ebenso wird eine relativ hohe Last auf die elektronische Komponente B ausgeübt, wenn die elektronische Komponente während der Komponentenplatzierung in Berührung mit der Schaltkreisplatine kommt.
  • Einige jüngere elektronische Komponenten weisen auf einer Rückseite Lot-Kugeln auf, welche in geeignete Durchmesser aufgebrochen werden durch eine Belastung während der Platzierung. Solche kleinen elektronischen Komponenten müssen mit einer geringen Last platziert werden. Wenn während der Platzierung eine hohe Last auf solche elektronischen Komponenten ausgeübt wird, werden die Lot-Kugeln übermäßig aufgebrochen. Angesichts dessen ist die oben beschriebene, konventionelle Saugdüse 1 nicht geeignet zum Montieren von der kleinen elektronischen Komponenten mit Lot-Kugeln auf deren Rückseiten.
  • Das Dokument ONG CHUAN AIK ET AL: "ANTI SUCK BACK PICKUP TIP" MOTOROLA TECHNICAL DEVELOPMENTS, MOTOROLA INC. SCHAUMBURG, ILLINOIS, US, Band 12, 1. April 1991 (1991-04-01), Seite 140, XP000229308, offenbart eine Saugdüse mit einem Feder-System zum Betätigen des Düsenkörpers in Richtung fort von dem äußeren Düsenelement, wobei die Gestaltung das Vakuum-System und das Feder-System trennt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Saugdüse anzugeben, die in der Lage ist, einen Versatz eines Düsenkörpers während des Ansaugens zu verhindern und ebenfalls den Stoß auf eine Komponente während des Ansaugens und der Platzierung der Komponente ausreichend zu absorbieren.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung gibt eine Saugdüse zum Halten einer Komponente durch Ansaugen an, mit: einem äußeren Düsenelement, welches einen ersten Ansaugkanal zum Kommunizieren mit einer Ansaugquelle an einem Ende davon bildet und einer Düsenkörper-Aufnahmebohrung; einem Düsenkörper zum Halten der Komponente an einer distalen Endfläche davon durch Ansaugen, mit einer in der Düsenkörper-Aufnahmebohrung aufgenommenen proximalen Seite, um in der Richtung einer Achse davon verschiebbar zu sein, wobei eine distale Seite von dem äußeren Düsenelement hervorsteht, und einem ersten zylindrischen Abschnitt, welcher von einer proximalen Endfläche davon hervorsteht, wobei der Düsenkörper einen zweiten Ansaugkanal bildet, der sich in der axialen Richtung davon erstreckt, zum Kommunizieren mit dem ersten Ansaugkanal, und der zweite Ansaugkanal weist eine Öffnung an der distalen Endfläche des Düsenkörpers auf; und einem Betätigungselement zum Betätigen des Düsenkörpers in einer Richtung fort von dem äußeren Düsenelement, wobei das Betätigungselement in einer Betätigungselement-Aufnahmekammer aufgenommen ist, welche durch wenigstens eine Wandoberflä che der Düsenkörper-Aufnahmebohrung und eine proximale Endfläche des Düsenkörpers gebildet ist.
  • Die Saugdüse der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Betätigungselement-Aufnahmekammer, gebildet an der proximalen Seite des Düsenkörpers, in welcher das Betätigungselement aufgenommen ist. Die Betätigungselement-Aufnahmekammer ist getrennt von den ersten und zweiten Kanälen und kommuniziert mit der Atmosphäre. Durch diesen Aufbau ist es möglich, die Ansaugkraft zu verringern, die von der Ansaugquelle auf den Düsenkörper in der Richtung wirkt, in welcher das Betätigungselement zusammengedrückt wird. Daher kann die Betätigungskraft des Betätigungselements gering eingestellt werden, ohne einen Versatz des Düsenkörpers während des Ansaugens zu bewirken. Durch Einstellen einer geringen Betätigungskraft für das Betätigungselement ist es möglich, den Stoß auf die Komponente während des Ansaugens und der Platzierung der Komponente ausreichend zu absorbieren. Insbesondere, wenn die Betätigungselement-Aufnahmekammer mit der Atmosphäre kommuniziert, wird eine Verringerung der Betätigungskraft der Einwirkung des Betätigungselements auf den Düsenkörper effizienter verwirklicht.
  • Insbesondere ist der Düsenkörper mit einem ersten zylindrischen Abschnitt versehen, der von der proximalen Endfläche davon hervorsteht. Der Düsenkörper ist gegen eine Betätigungskraft des Betätigungselements bewegbar von einer ersten Posititon, in welcher eine distale Endfläche des ersten zylindrischen Abschnitts von einer Bodenwandfläche der Düsenkörper-Aufnahmebohrung getrennt ist, in eine zweite Position, in welcher die distale Endfläche des ersten zylindrischen Abschnitts die Bodenwandfläche der Düsenkörper-Aufnahmebohrung berührt.
  • Nachdem der Düsenkörper die zweite Position erreicht, bewegt sich der Düsenkörper integral mit dem äußeren Düsenelement. Während der Platzierung der Komponente drückt daher die Saugdüse in diesem Zustand die Komponente gegen das Schaltkreis-Formationsobjekt durch Beaufschlagen mit einer für die Montage erforderlichen Last. Diese Last kann ungeachtet der Betätigungskraft des Betätigungselements eingestellt werden.
  • Das Betätigungselement kann eine Feder sein. Die Betätigungskraft der Feder kann z. B. eingestellt sein auf nicht weniger als 0,196 N und nicht mehr als 0,98 N.
  • Eine erste ringförmige Nut zum Vergrößern des Durchmessers der Düsenkörper-Aufnahmebohrung kann in einem Abschnitt der Oberfläche der seitlichen Umfangswand der Düsenkörper-Aufnahmebohrung benachbart zu der Boden-Wandoberfläche ausgebildet sein. Das Vorhandensein der ersten ringförmigen Nut kann den Gleitwiderstand verringern, der entsteht, wenn sich der Düsenkörper in der Düsenkörper-Aufnahmebohrung bewegt. Zusätzlich verhindert dies ein Eindringen eines Endes des ersten zylindrischen Abschnittes des Düsenkörpers in die Oberfläche der Umfangswand der Düsenkörper-Aufnahmebohrung.
  • Eine Zentrierbohrung kann in der Boden-Wandoberfläche ausgebildet sein, um das Betätigungselement zu befestigen. Durch die Befestigung in der Zentrierbohrung wird das Betätigungselement in der Betätigungselement-Aufnahmekammer stabil gehalten und somit daran gehindert, zwischen dem äußeren Düsenelement und dem Düsenkörper einzudringen.
  • Die Struktur zur Kommunikation des ersten Ansaugkanals mit dem zweiten Ansaugkanal ist nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann der Düsenkörper wenigstens einen lateralen Kanal bilden, der sich in einer Richtung erstreckt, welche die Achse des Düsenkörpers kreuzt und mit dem zweiten Ansaugkanal an einem Ende davon kommuniziert und das andere Ende des lateralen Kanals kann mit dem anderen Ende des ersten Ansaugkanals des äußeren Düsenelements kommunizieren.
  • Der Düsenkörper kann einen einzelnen lateralen Kanal bilden. Alternativ kann der Düsenkörper zwei laterale Kanäle bilden und die zwei lateralen Kanäle können symmetrisch zur Achse des Düsenkörpers sein, so dass die Ansaugkraft von der Ansaugquelle gleichförmig auf die äußere seitliche Umfangswandoberfläche des Düsenkörpers wirkt.
  • Um weitere gleichförmige Ansaugkraft zu erreichen, welche auf die äußere seitliche Umfangswandoberfläche des Düsenkörpers wirkt, kann eine zweite ringförmige Nut um die äußere seitliche Umfangswandoberfläche des Düsenkörpers ausgebildet sein und der laterale Kanal kann mit dem anderen Ende des ersten Ansaugkanals durch die zweite ringförmige Nut kommunizieren.
  • Alternativ kann der Düsenkörper einen zweiten zylindrischen Abschnitt enthalten, der sich in axialer Richtung von der proximalen Endfläche erstreckt. Der zweite zylindrische Abschnitt kann sich durch die Betätigungselement-Aufnahmekammer in den ersten Ansaugkanal erstrecken. Der zweite Ansaugkanal kann mit dem ersten Ansaugkanal durch einen dritten Ansaugkanal kommunizieren, welcher durch den zweiten zylindrischen Abschnitt ausgebildet ist. Durch diese Konstruktion kann die Feder-Aufnahmekammer zuverlässiger von dem ersten und zweiten Ansaugkanal getrennt sein.
  • Das äußere Düsenelement kann einen ersten Vakuum-Unterbrechungskanal bilden, welcher an einem Ende davon mit der Atmosphäre kommuniziert. Weiterhin kann der Düsenkörper einen zweiten Vakuum-Unterbrechungskanal bilden, der mit dem zweiten Ansaugkanal an einem Ende davon kommuniziert. Die anderen Enden des ersten und zweiten Vakuum-Unterbrechnungskanals sind voneinander getrennt, wenn die Saugdüse die Komponente durch Ansaugen hält. Andererseits kommunizieren die beiden anderen Enden des ersten und zweiten Vakuum-Unterbrechungskanals miteinander, wenn die Saugdüse die Komponente auf einem Schaltkreis-Formationsobjekt platziert.
  • Die anderen Enden der ersten und zweiten Vakuum-Unterbrechungskanäle können voneinander getrennt sein, wenn der Düsenkörper in der ersten Position ist und können miteinander kommunizieren, wenn der Düsenkörper in der zweiten Position ist, wobei der zweite Kanal zur Atmosphäre offen ist. Durch diesen Aufbau kann das Ansaugen der Komponente an den Düsenkörper sanft und zuverlässig erreicht werden, wenn der Düsenkörper in Berührung mit dem äußeren Düsenelement kommt. Wenn zum Beispiel die an den Düsenkörper angesaugte Komponente gegen das Schaltkreis-Formationsobjekt gedrückt wird und somit der Düsenkörper die zweite Position erreicht, kommunizieren der erste und der zweite Vakuum-Unterbrechungskanal miteinander, was in der Freigabe des Ansaugen resultiert.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung gibt eine Komponenten-Montagevorrichtung an zum Platzieren einer Komponente auf einem Schaltkreis- Formationsobjekt, mit: einer Komponentenzuführungssektion zum Zuführen der Komponente; einer Schaltkreis-Formationsobjekt-Transfersektion zum Transferieren des Schaltkreis-Formationsobjektes zu einer Komponenten-Platzierungsposition; und eine Montagekopfsektion, welche mit der oben genannten Ansaugdüse ausgestattet ist, wobei die Montagekopfsektion von der Komponentenzuführungssektion zu der Komponentenplatzierungsposition bewegt wird, wobei, wenn die Montagekopfsektion an einer Position entsprechend der Komponentenzuführungssektion platziert ist, die Ansaugdüse die von der Komponentenzuführungssektion zugeführte Komponente durch Ansaugen an dem distalen Ende des Düsenkörpers hält, und wobei, wenn die Montagekopfsektion an der Komponentenplatzierungsposition platziert ist, sich die Ansaugdüse zu dem Schaltkreis-Formationsobjekt hin bewegt und die an dem distalen Ende des Düsenkörpers angesaugte Komponente auf dem Schaltkreis-Formationsobjekt platziert.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung gibt ein Verfahren zum Montieren einer Komponente auf einem Schaltkreisformationsobjekt unter Verwendung der oben genannten Saugdüse an, mit: Halten der Komponente durch Ansaugen an einem distalen Ende des Düsenkörpers; Bewegen der Saugdüse zu einer Position oberhalb des Schaltkreis-Formationsobjektes; Bewegen der Saugdüse in der Richtung der Achse des Düsenkörpers zu dem Schaltkreis-Formationsobjekt, um eine erste Höhenposition zu erreichen, wo die an dem distalen Ende des Düsenkörpers angesaugte Komponente in Berührung mit dem Schaltkreis-Formationsobjekt kommt, während das Betätigungselement einen durch die Berührung mit dem Schaltkreis-Formationsobjekt bewirkten Stoß auf die Komponente absorbiert; Bewegen der Saugdüse in der Richtung der Achse des Düsenkörpers zu dem Schaltkreis-Formationsobjekt hin von der ersten Höhenposition zu einer zweiten Höhenposition, wo eine proximate Seite des Düsenkörpers in Eingriff mit dem äußeren Düsenelement ist, mit Bewegen des Düsenkörpers, bezogen auf das äußere Düsenelement, entgegen einer Betätigungskraft des Betätigungselements; und weiterhin Bewegen der Saugdüse in der Richtung der Achse des Düsenkörpers von der zweiten Höhenposition zu dem Schaltkreis-Formationsobjekt, so dass eine Last von dem Düsenkörper auf die Komponente ausgeübt wird, wobei die Komponente durch die Last auf dem Schaltkreis-Formationsobjekt platziert wird. Das Ansaugen der Komponente durch den Düsenkörper kann aufhören, wenn die Saugdüse die zweite Höhenposition erreicht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine mit einer Saugdüse der vorliegenden Erfindung ausgestattete Montagevorrichtung für eine elektronische Komponente darstellt;
  • 2 ist eine vertikal Querschnittsansicht, welche eine Saugdüse der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 3 ist eine vertikale Querschnittsansicht, welche die Saugdüse der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 4A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie IV-IV in 2;
  • 4B ist eine Querschnittsansicht entlang Linie IV'-IV' in 2;
  • 4C ist eine Querschnittsansicht entlang Linie IV''-IV'' in 2;
  • 5A ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Teiles V in 2;
  • 5B ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Teiles V' in 3;
  • 6 ist eine vertikale Querschnittsansicht, welche eine Saugdüse der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie VII-VII in 6;
  • 8 ist eine vertikale Querschnittsansicht, welche eine Saugdüse der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 ist eine vertikale Querschnittsansicht, welche die Saugdüse der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 10A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie X-X in 8;
  • 10B ist eine Querschnittsansicht entlang Linie X'-X' in 9;
  • 11 ist eine vertikale Querschnittsansicht, welche eine Saugdüse der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie XII-XII in 11; und
  • 13 ist eine vertikale Querschnittsansicht, welche eine konventionelle Saugdüse darstellt.
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt detailliert entsprechend den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt eine mit einer Saugdüse 21 der vorliegenden Erfindung ausgestattete Montagevorrichtung 100 für eine elektronische Komponente. Die 2 bis 5 stellen die Saugdüse der ersten Ausführungsform dar.
  • In 1 beinhaltet die Montagevorrichtung 100 für eine elektronische Komponente: eine Platinen-Transfersektion 101 zum Transferieren einer Schaltkreisplatine A; Komponentenzuführungssektionen 102 mit einer Mehrzahl von Komponentenzuführungseinheiten; eine Montagekopfsektion 103, an welcher die Saugdüse 21 angebracht werden kann; eine Platinenerkennungskamera 104 zum Erkennen der Schaltkreisplatine A; einen X-Y-Roboter 105, welcher in der Lage ist, die Montagekopfsektion 103 und die Platinenerkennungskamera 104 in durch die Pfeile X und Y in 1 gezeigten Richtungen zu bewegen; Komponenten-Abbildungseinheiten 106 zum Abbilden der Lage einer elektronischen Komponente B, angesaugt und gehalten von der Saugdüse 21; Komponentenausscheidungssektionen 107 zum Ausscheiden der elektronischen Komponente B, wenn deren Lage als anormal gefunden wird; und eine Steuerungseinheit 108 zum Steuern dieser Vorgänge.
  • In 2 ist die Saugdüse 21 abnehmbar an einem Düsenschaft 22 der Montagekopfsektion 103 durch einen Düsenhalter 23 angebracht. Insbesondere beinhaltet der Düsenhalter 23 Haltekugeln 23a für einen inneren Halter 23b innen und einen äußeren Halter 23c, an welchen der innere Halter angedrückt wird. Die Kugeln 23a sind zum Eingriff in eine Ausnehmung 38 eingepasst, welche in einem später zu beschreibenden äußeren Düsenelement 30 ausgebildet ist, und somit ist die Saugdüse 21 an dem Düsenschaft 22 befestigt.
  • Ein Ansaugkanal 22a des Düsenschaftes 22 kommuniziert mit einer Vakuum-Saugpumpe 24. Der Düsenschaft 22 ist mechanisch mit einem Hebemechanismus 26 und einem Rotationsantriebsmechanismus 27 verbunden. Die Saugdüse 21 bewegt sich daher zusammen mit dem Düsenschaft 22 durch den Hebemechanismus 26 aufwärts und abwärts und rotiert durch den Rotationsantriebsmechanismus 27 zusammen mit dem Düsenschaft 22 um eine Achse davon.
  • Die Saugdüse 21 beinhaltet das äußere Düsenelement 30, einen Düsenkörper 40 und eine Feder 50.
  • Das äußere Düsenelement 30 ist ausgebildet mit einem ersten Ansaugkanal 31 und einer Düsenkörperaufnahmebohrung 32. Der erste Ansaugkanal 31 enthält: einen ersten Abschnitt 31a mit einem vergleichsweise großen Durchmesser, welcher mit dem Ansaugkanal 22a des Düsenschaftes 22 kommuniziert; einen zweiten Abschnitt 31b, der mit dem ersten Abschnitt 31a an einem Ende davon kommuniziert und sich in der Richtung der Achse L des Düsenkörpers 40 erstreckt; und einen dritten Abschnitt 31c, der sich von dem äußeren Ende des zweiten Abschnittes 31b in einer Richtung senkrecht zu dem zweiten Abschnitt 31b erstreckt. Der dritte Abschnitt 31c ist an einer seitlichen Umfangswandoberfläche 32a der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32 offen.
  • Eine proximate Seite des Düsenkörpers 40 ist in der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32 des äußeren Düsenelements 30 aufgenommen, um in der Richtung der Achse L davon gleitfähig zu sein. Eine äußere Umfangswandoberfläche 40a des Düsenkörpers 40 berührt die seitliche Umfangswandoberfläche 32a der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32 dicht oder luftdicht. Eine distale Seite des Düsenkörpers 40 steht von dem äußeren Düsenelement 30 abwärts hervor, wie in 2 gezeigt.
  • Der Düsenkörper 40 ist mit einem zweiten Ansaugkanal 41 ausgebildet, der sich in der Richtung der Achse L erstreckt und an einer distalen Endfläche 40b davon offen ist. Der Düsenkörper ist ebenfalls mit einem lateralen Kanal 42 ausgebildet, der sich in einer Richtung senkrecht zu der Achse L erstreckt. Der laterale Kanal 42 kommuniziert mit dem zweiten Ansaugkanal 41 an einem Ende davon und ist an der äußeren seitlichen Umfangswandoberfläche 40a des Düsenkörpers 40 an dem anderen Ende davon offen.
  • Wie in den 2 und 4A gezeigt, ist eine ringförmige Nut 43 an einer Position der äußeren seitlichen Umfangswandoberfläche 40a des Düsenkörpers 40 entsprechend der Öffnung des lateralen Kanals 42 ausgebildet. Der zweite Ansaugkanal 41 kommuniziert mit dem dritten Abschnitt 31c des ersten Ansaugkanals 31 durch die ringförmige Nut 43 und den seitlichen Kanal 42. Wie in den 2 und 4B gezeigt, erstreckt sich ein erster zylindrischer Abschnitt 44 von einer proximalen Endfläche 40c des Düsenkörpers 40 in der Richtung der Achse L. Wie in den 5A und 5B gezeigt, ist das distale Ende des zylindrischen Abschnitts 44 angefast, wie mit dem Bezugszeichen 44a bezeichnet, um ein Einsetzen des Düsenkörpers 40 in die Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32 während der Herstellung zu unterstützen.
  • Ein Raum getrennt von dem ersten und zweiten Ansaugkanal 31, 41, d. h., eine Feder-Aufnahmekammer 60, ist gebildet durch die proximate Endfläche 40c des Düsenkörpers 40, eine Boden-Wandoberfläche 32b der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32, die seitliche Umfangs-Wandoberfläche 32a der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32 und den ersten zylindrischen Abschnitt 44. Wie in den 2 und 4B gezeigt, kommuniziert die Feder-Aufnahmekammer 60 mit der Atmosphäre durch eine elliptische Bohrung 44b, welche durch den ersten zylindrischen Abschnitt 44 ausgebildet ist, und einen kreisförmigen Sektionskanal 33, ausgebildet an einer Position des äußeren Düsenelements 30 entsprechend der elliptischen Bohrung 44b. Daher wird der Druck in Feder-Aufnahmekammer 60 bei Atmosphärendruck gehalten, ungeachtet der Position des Düsenkörpers 40, bezogen auf das äußere Düsenelement 30 und die Existenz oder Abwesenheit einer durch die Vakuum-Saugpumpe 24 ausgeübten Saugkraft. Mit anderen Worten wirkt die Saugkraft der Vakuum-Saugpumpe 24 nicht auf die proximate Endfläche 40c des Düsenkörpers 40.
  • Eine Schraubenfeder 50 ist in dem komprimierten Zustand in der Feder-Aufnahmekammer 60 aufgenommen. Die Feder 50 beaufschlagt den Düsenkörper 40 elastisch in der Richtung fort von dem äußeren Düsenelement 30. Da die Saugkraft der Vakuum-Saugpumpe 24 nicht auf die proximale Endfläche 40c des Düsenkörpers 40 wirkt, wie oben beschrieben, muss die Betätigungskraft der Feder 50 nicht groß sein, um der Saugkraft zu widerstehen. Daher kann die Betätigungskraft der Feder 50 auf einen relativ kleinen Wert eingestellt werden. Insbesondere kann die Betätigungskraft der Feder 50 auf einen Wert nicht unter 0,196 N und nicht über 0,98 N eingestellt werden.
  • Die Aufnahme der Feder 50 in der Feder-Aufnahmekammer 60 wird detailliert beschrieben. Die Feder 50 ist innerhalb des zylindrischen Abschnittes 44 platziert. Zentrierbohrungen 71A, 71B sind jede in der proximalen Endfläche 40c des Düsen körpers 40 und der Boden-Wandfläche 32b der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32 ausgebildet, wobei beide die Feder-Aufnahmekammer 60 bilden. Die Enden der Feder 50 sind jeweils in die Zentrierbohrungen 71A, 71B eingesetzt, so dass die Feder 50 in der Feder-Aufnahmekammer 60 stabil gehalten ist. Somit wird die Feder 50 daran gehindert, in den Raum zwischen dem äußeren Düsenelement 30 und dem Düsenkörper 40 einzudringen.
  • Wie in den 2, 4C, 5A und 5b gezeigt, ist eine ringförmige Nut 34 an einer Position der seitlichen Umfangswand-Oberfläche 32a der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32 benachbart zu der Boden-Wandfläche 32b ausgebildet. Ein Durchmesser der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32 ist in diesem Abschnitt mit der ringförmigen Nut 34 größer als in dem anderen Abschnitt. Daher ist in diesem Abschnitt der erste zylindrische Abschnitt 44 des Düsenkörpers 40 nicht in Berührung mit der seitlichen Umfangswand-Oberfläche 32a der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32, wie in den 5A und 5B gezeigt. Dies verringert vorteilhaft den Gleitwiderstand des Düsenkörpers 40, wenn er innerhalb der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32 gleitet. Zusätzlich verhindert das Vorhandensein der ringförmigen Nut 34, dass das distale Ende des ersten zylindrischen Abschnittes 44 in die seitliche Umfangswand 32a der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32 eingreift.
  • Eine sich in der Richtung der Achse L erstreckende Eingriffsnut 45 ist in der äußeren seitlichen Umfangswand-Oberfläche 40a des Düsenkörpers 40 ausgebildet. Ein an dem äußeren Düsenelement 30 befestigter Stopper 72 ist locker in die Eingriffsnut 45 eingesetzt, so dass ein distales Ende des Stoppers 72 in der Eingriffsnut 45 beweglich ist. Durch Eingriff eines Endabschnittes der Eingriffsnut 45 mit dem Stopper 72, wie in 2 gezeigt, ist der Düsenkörper 40 daran gehindert, durch die Betätigungskraft der Feder 50 aus der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32 herauszukommen.
  • Die Saugkraft der Vakuum-Ansaugpumpe 24 wirkt auf die elektronische Komponente B an der distalen Endfläche 40b des Düsenkörpers 40 durch den Ansaugkanal 22a des Düsenschaftes 22, den ersten Ansaugkanal 31 des äußeren Düsenelements 30, die ringförmige Nut 43 des Düsenkörpers 40, den lateralen Kanal 42 des Düsenkörpers und den zweiten Ansaugkanal 41 des Düsenkörpers 40. Durch das Vorhandensein der ringförmigen Nut 43 des Düsenkörpers 40 versagt die Saugkraft der Vakuum-Saugpumpe 24 dabei, direkt auf die äußere seitliche Umfangswand-Oberfläche 40a des Düsenkörpers 40 zu wirken, an einer Verbindung zwischen dem ersten Ansaugkanal 31 des äußeren Düsenelements 30 und dem lateralen Kanal 42 des Düsenkörpers 40. Dies verhindert, dass der Düsenkörper 40 an das äußere Düsenelement 30 an der Verbindung durch die Saugkraft der Vakuum-Ansaugpumpe 24 angesaugt wird und stellt somit eine Verringerung des erzeugten Gleitwiderstands sicher, der erzeugt wird, wenn der Düsenkörper 40 gegenüber dem äußeren Düsenelement 30 versetzt wird.
  • Wenn keine Kraft aufwärts entlang der Achse L auf die distale Endfläche 40b wirkt, ist der Düsenkörper 40 in der in 2 gezeigten ersten Position, wo der Düsenkörper 40 durch den Stopper 72 gestoppt wird. In dieser ersten Position, wie in 5A gezeigt, ist eine Endfläche 44c des ersten zylindrischen Abschnittes 44 des Düsenkörpers 40 getrennt von der Boden-Wandoberfläche 32b der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32. Sobald eine Kraft aufwärts entlang der Achse L auf die distale Endfläche 40b wirkt, bewegt sich der Düsenkörper 40 aufwärts zu der in 3 gezeigten zweiten Position gegen die Betätigungskraft der Feder 50. In dieser zweiten Position ist, wie in 5B gezeigt, die Endfläche 44c des ersten zylindrischen Abschnittes 44 des Düsenkörpers 40 in Berührung mit der Boden-Wandfläche 32b der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32.
  • Dann wird die Wirkungsweise der Montagevorrichtung 100 für eine elektronische Komponente mit der Saugdüse 21 beschrieben.
  • Zuerst transferriert die Platinen-Transfersektion 101 die Schaltkreisplatine A zu einer Komponenten-Platzierungsposition. Während dieses Transfers wird die Platinenerkennungskamera 104 von dem X-Y-Roboter 105 bewegt, um oberhalb der Schaltkreisplatine A positioniert zu werden, um eine Position auf der Schaltkreisplatine A zu erkennen, an welcher die elektronische Komponente B zu platzieren ist.
  • Die Montagekopf-Sektion 103 wird dann von dem X-Y-Roboter 105 zu der Komponenten-Zuführungssektion 102 bewegt, wo die Saugdüse 21 die von der Komponenten-Zuführungssektion 102 zugeführte elektronische Komponente B in der folgenden Weise ansaugt und hält.
  • Zuerst wird die Saugdüse 21 auf eine vorbestimmte Höhenposition (Ansaughöhenposition) abgesenkt durch den Hebemechanismus 26, um der distalen Endfläche 40b des Düsenkörpers 40 zu erlauben, in Berührung mit der von der Komponentenzuführungssektion 102 zugeführten elektronischen Komponente B zu kommen. Bei diesem Ereignis kann der auf die elektronische Komponente B ausgeübte Stoß ausreichend absorbiert werden, da die Betätigungskraft der Feder 50 relativ gering ist, wie oben beschrieben.
  • Anschließend wird die elektronische Komponente B an die distale Endfläche 40b des Düsenkörpers 40 angesaugt mit einer Saugkraft der Vakuum-Ansaugpumpe 24, die durch den ersten Ansaugkanal 31 des äußeren Düsenelements 30, den lateralen Kanal 42 des Düsenkörpers 40 und den zweiten Ansaugkanal 41 des Düsenkörpers 40 wirkt. Bei diesem Ereignis wird der Düsenkörper 40 durch die Saugkraft der Vakuum-Ansaugpumpe 24 daran gehindert, gegenüber dem äußeren Düsenelement 30 versetzt zu werden. Dies ist der Fall, weil die an der proximalen Seite des Düsenkörpers 40 vorgesehene Feder-Aufnahmekammer 60 dazu dient, die auf den Düsenkörper 40 in der Richtung der Achse L (die Richtung, in welcher die Feder 50 komprimiert ist) wirkende Kraft der Vakuum-Ansaugpumpe 24 zu verringern. Daher ist es möglich, die Höhenposition der distalen Endfläche 40b des die Komponente elektronische Komponente B haltenden Düsenkörpers 40 durch Ansaugen konstant zu halten. Danach wird die die elektronische Komponente B haltende Saugdüse 21 durch den Hebemechanismus 26 aufwärts in die ursprüngliche Höhenposition bewegt.
  • Die Montagekopfsektion 103 wird dann von dem X-Y-Roboter 105 derart bewegt, dass die von der Saugdüse 21 gehaltene elektronische Komponente B die Komponenten-Abbildungsanordnung 106 passiert. Während des Passierens erfasst die Komponenten-Abbildungsanordnung 106 ein Bild der Lage der von der Saugdüse 21 gehaltenen elektronischen Komponente B. Basierend auf den Ergebnissen dieser Abbildung bestimmt die Steuerungseinheit 108, ob die Lage der elektronischen Komponente B geeignet ist oder nicht. Wenn die Lage der elektronischen Komponente B als geeignet bestimmt wird, wird die Position der elektronischen Komponente B basierend auf den erhaltenen Bildinformationen korriegiert. Insbesondere wird die Saugdüse 21 durch den Rotations-Antriebsmechanismus 27 um die Achse L rotiert, um die Rotationsposition der elektronischen Komponente B zu korrigieren.
  • Danach wird die Montagekopfsektion 103 durch den X-Y-Roboter 105 zu der Komponenten-Montageposition bewegt, wo die von der Saugdüse 21 gehaltene elektronische Komponente B in der folgenden Weise auf der Schaltkreisplatine A platziert wird. Zuerst wird die Saugdüse 21 durch den Hebemechanismus 26 in eine vorbestimmte Höhenposition (Platzierungs-Höhenposition) abgesenkt, um der an der distalen Endfläche 40b angesaugten elektronischen Komponente B zu erlauben, mit der Schaltkreisplatine A in Berührung zu kommen. Bei diesem Ereignis kann der auf die elektronische Komponente B ausgeübte Stoß ausreichend absorbiert werden, da die Betätigungskraft der Feder 50 relativ gering ist, wie oben beschrieben.
  • Die Saugdüse 21 wird aus der Platzierungs-Höhenposition weiter abgesenkt. Als Ergebnis bewegt sich der Düsenkörper 40 zu dem äußeren Düsenelement 30 gegen die Betätigungskraft der Feder 50, um die zweite Position (siehe 2) zu erreichen. Bei diesem Ereignis wird nur eine geringe Kraft auf die elektronische Komponente B angewendet, weil die Betätigungskraft der Feder 50 relativ gering ist.
  • In der zweiten Position ist die Endfläche 44c des ersten zylindrischen Abschnittes 44 des Düsenkörpers 40 in Berührung mit der Boden-Wandfläche 32b der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32 des äußeren Düsenelements 30, wie oben beschrieben. Daher wird, wenn die Saugdüse 21 weiter abgesenkt wird, der Düsenkörper 40 zusammen mit dem äußeren Düsenelement 30 abgesenkt, ohne gegenüber dem äußeren Düsenelement 30 versetzt zu werden. Als ein Ergebnis wird eine Last von dem Düsenkörper 40 auf die elektronische Komponente B ausgeübt, die bereits in Berührung mit der Schaltkreisplatine A ist. Mit dieser Last wird die elektronische Komponente B auf der Schaltkreisplatine A platziert. Nach der Beendigung der Platzierung wird das Ansaugen der Vakuum-Saugpumpe angehalten. Danach wird die Saugdüse 21 aufwärts in die ursprüngliche Höhenposition bewegt.
  • Wenn entsprechend dem Abbildungsergebnis durch die Komponenten-Abbildungsanordnung 106 bestimmt wird, dass die Lage der elektronischen Komponente B ungeeignet ist, wird die Montagekopfsektion 103 durch den X-Y-Roboter 105 zu der Komponenten-Ausscheidesektion 107 bewegt. In der Komponenten-Ausscheidesektion 107 wird die Saugkraft der Vakuum-Saugpumpe 24 freigegeben, um die an die Saugdüse 21 angesaugte elektronische Komponente B auszuscheiden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die 6 und 7 zeigen eine Saugdüse 21 der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform beinhaltet der Düsenkörper 40 zwei laterale Kanäle 42, 42, bezogen auf die Achse L des Düsenkörpers 40 symmetrisch ausgebildet. Diese lateralen Kanäle 42, 42 sind nämlich an Positionen ausgebildet, die bezogen auf die Achse L 180 Grad voneinander entfernt sind. Zusätzlich beinhaltet der erste Ansaugkanal 31 des äußeren Düsenelements 30 zwei zweite Abschnitte 31b, 31b und zwei dritte Abschnitte 31c, 31c zum Kommunizieren mit den lateralen Kanälen 42, 42. Diese zweiten Abschnitte 31b, 31b und dritten Abschnitte 31c, 31c sind ebenfalls an Positionen ausgebildet, die bezogen auf die Achse L 180 Grad voneinander entfernt sind.
  • In der zweiten Ausführungsform wirkt die Saugkraft der Vakuum-Saugpumpe 24 auf den zweiten Ansaugkanal 41 des Düsenkörpers 40 durch die zwei lateralen Kanäle 42, 42. Dies macht die auf die äußere seitliche Umfangswand-Oberfläche 40a des Düsenkörpers 40 wirkende Ansaugkraft gleichförmiger und verhindert damit zuverlässiger, dass der Düsenkörper 40 durch die Ansaugkraft der Vakuum-Ansaugpumpe 24 von dem äußeren Düsenelement 30 angesaugt wird. Als ein Ergebnis kann der Gleitwiderstand während des Versatzes des Düsenkörpers 40 gegenüber dem äußeren Düsenelement 30 zuverlässiger verringert werden.
  • Der andere Aufbau und die andere Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform sind die gleichen wie diejenigen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Daher sind die gleichen Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und auf deren Beschreibung wird verzichtet.
  • Dritte Ausführungsform
  • Die 8 bis 10 zeigen die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser dritten Ausführungsform ist ein erster Vakuum-Unterbrechungskanal 36 in dem äußeren Düsenelement 30 ausgebildet und ein zweiter Vakuum- Unterbrechungskanal 46 ist in dem Düsenkörper 40 ausgebildet. Der erste Vakuum-Unterbrechungskanal 36 kommuniziert mit der Atmosphäre an einem Ende davon und ist an dem anderen Ende davon offen an der seitlichen Umfangswand-Oberfläche 32a der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32. Der zweite Vakuum-Unterbrechungskanal 46 kommuniziert an einem Ende davon mit dem zweiten Ansaugkanal 41 und ist an dem anderen Ende offen an der äußeren seitlichen Umfangswand-Oberfläche 40a des Düsenkörpers 40.
  • Wie in den 8 und 10A gezeigt, sind die anderen Enden des ersten und zweiten Vakuum-Unterbrechungskanals 36, 46 voneinander getrennt, wenn der Düsenkörper 40 in der ersten Position ist. In der ersten Position kommunizieren jedoch der erste Ansaugkanal 31 und der zweite Ansaugkanal 41 miteinander. Daher wird, wenn der Düsenkörper 40 in der ersten Position ist, die elektronische Komponente B an der distalen Endfläche 40b des Düsenkörpers 40 angesaugt mit der durch die ersten und zweiten Ansaugkanäle 31, 41 wirkenden Saugkraft der Vakuum-Saugpumpe 24.
  • Im Gegensatz dazu kommunizieren die anderen Enden des ersten und zweiten Vakuum-Unterbrechungskanals 36, 46 miteinander, wenn, wie in den 9 und 10B gezeigt, der Düsenkörper 40 in der zweiten Position ist. In der zweiten Position ist jedoch die Position der ringförmigen Nut 43 gegenüber der Position des dritten Abschnittes 31c des ersten Ansaugkanals 31 versetzt und blockiert die Kommunikation zwischen dem ersten und zweiten Ansaugkanal 31, 41. Daher verwirklicht ohne Ausblasaktion zum Freigeben der elektronischen Komponente B nur ein Versatz des Düsenkörpers 40 zu der zweiten Position und das Anhalten des Ansaugens der Vakuun-Ansaugpumpe 24 eine sanfte und zuverlässige Freigabe des Ansaugens der elektronischen Komponente B an der distalen Endfläche 40b des Düsenkörpers 40.
  • Wenn zum Beispiel die die elektronische Komponente B an dem Düsenkörper 40 ansaugende und haltende Saugdüse 21 von der Platzierungshöhen-Position weiter abgesenkt wird, so dass der Düsenkörper 40 die zweite Position erreicht und das Ansaugen der Vakuum-Ansaugpumpe 24 angehalten wird, wird die elektronische Komponente B vom Ansaugen freigegeben. Die Saugkraft wirkt nicht mehr auf die elektronische Komponente B während des weiteren Absenkens der Saugdüse 21 aus der Platzierungshöhen-Position zum Anwenden einer Last auf die elektronische Komponente B zum Platzieren auf der Schaltkreisplatine A.
  • Der weitere Aufbau und die Wirkungsweise der dritten Ausführungsform sind die gleichen wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Daher werden die gleichen Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und auf deren Beschreibung wird verzichtet.
  • Vierte Ausführungsform
  • Die 11 und 12 stellen die vierte Ausführungsform der Erfindung dar. In der vierten Ausführungsform steht ein zweiter zylindrischer Abschnitt 47 in der Richtung der Achse L koaxial zu dem ersten zylindrischen Abschnitt 44 hervor. Ein durch den zweiten zylindrischen Abschnitt 47 ausgebildeter dritter Ansaugkanal 47a kommuniziert mit dem zweiten Ansaugkanal 41 an einem Ende davon und ist an der distalen Endfläche des zweiten zylindrischen Abschnittes 47 an dem anderen Ende davon offen.
  • Das äußere Düsenelement 30 weist eine Durchgangsbohrung 37 auf, welche sich von der Boden-Wandfläche 32b der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32 zu dem ersten Ansaugkanal 31 erstreckt. Der zweite zylindrische Abschnitt 47 erstreckt sich durch die Feder-Aufnahmekammer 60 und dann das Durchgangsloch 37 zu dem ersten Ansaugkanal 31.
  • Die Feder-Aufnahmekammer 60 ist definiert durch die seitliche Umfangswand-Oberfläche 32a und die Boden-Wandfläche 32b der Düsenkörper-Aufnahmebohrung 32, den ersten zylindrischen Abschnitt 44 und eine äußere seitliche Umfangswand-Oberfläche des zweiten zylindrischen Abschnittes 47. Wie bei der ersten Ausführungsform kommuniziert die Feder-Aufnahmekammer 60 mit der Atmosphäre durch die elliptische Bohrung 44a, welche in dem ersten zylindrischen Abschnitt 44 ausgebildet ist, und den durch das äußere Düsenelement 30 ausgebildeten Kanal 33.
  • In der vierten Ausführungsform kommunizieren der erste und der zweite Ansaugkanal 31, 41 miteinander durch den dritten Ansaugkanal 47a des zweiten zylindrischen Abschnittes 47. Bei diesem Aufbau ist die Feder-Aufnahmekammer 60 zuverlässiger von dem ersten und zweiten Ansaugkanal 31, 41 getrennt.
  • Der weitere Aufbau und die Wirkungsweise der vierten Ausführungsform sind die gleichen wie diejenigen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Daher sind die gleichen Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und auf deren Beschreibung wird verzichtet. Die Saugdüse der vierten Ausführungsform kann mit dem ersten und zweiten Vakuum-Unterbrechungskanal der dritten Ausführungsform ausgestattet sein.
  • In der ersten bis vierten Ausführungsform kommuniziert die Feder-Aufnahmekammer 60 mit der Atmosphäre, wie oben beschrieben. Die Feder-Aufnahmekammer 60 kann eine luftdicht abgeschlossene Kammer sein, getrennt von nicht nur von dem ersten und zweiten Ansaugkanal 31, 41 sondern auch von der Atmosphäre. Dieser Aufbau verwirklicht ebenso die Verringerung der auf den Düsenkörper 40 wirkenden Saugkraft durch die Vakuum-Ansaugpumpe 24.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, ist anzumerken, dass vielfältige Änderungen und Modifikationen für den Durchschnittsfachmann erkennbar sind. Daher sollen, sofern solche Änderungen und Modifikationen nicht andernfalls vom Umfang der vorliegenden Erfindung, wie beansprucht, abweichen, als darin enthalten aufgefasst werden.

Claims (12)

  1. Saugdüse (21) zum Halten einer Komponente (B) durch Ansaugen, mit: einem äußeren Düsenelement (30), welches einen ersten Ansaugkanal (31) bildet, zum Kommunizieren mit einer Saug-Quelle (24) an einem Ende davon und einer Düsenkörper-Aufnahmebohrung (32); einem Düsenkörper (40) zum Halten der Komponente (B) an einer distalen Endfläche (40b) davon durch Ansaugen, mit einer proximalen Seite, welche in der Düsenkörper-Aufnahmebohrung aufgenommen ist, um in einer Richtung einer Achse (L) davon verschiebbar zu sein, wobei eine distale Seite von dem äußeren Düsenelement hervorsteht, und einem ersten zylindrischen Abschnitt (44), welcher von einer proximalen Endfläche davon hervorsteht, wobei der Düsenkörper einen zweiten Ansaugkanal (41) bildet, der sich in der axialen Richtung davon erstreckt, zum Kommunizieren mit dem ersten Ansaugkanal und wobei der zweite Ansaugkanal eine Öffnung an der distalen Endfläche des Düsenkörpers aufweist; und einem Betätigungselement (50) zum Betätigen des Düsenkörpers in einer Richtung fort von dem äußeren Düsenelement, wobei das Betätigungselement in einer Betätigungselement-Aufnahmekammer (60) aufgenommen ist, welche definiert ist durch wenigstens eine Wandoberfläche der Düsenkörper-Aufnahmekammer und eine proximale Endfläche (40c) des Düsenkörpers, wobei die Betätigungselement-Aufnahmebohrung von den ersten und zweiten Kanälen abgetrennt ist und mit der Atmosphäre kommuniziert, wobei der Düsenkörper gegen eine Betätigungskraft des Betätigungselements aus einer ersten Position bewegbar ist, wobei eine distale Endfläche des ersten zylindrischen Abschnittes von einer Bodenwandfläche (32b) der Düsenkörper-Aufnahmebohrung getrennt ist, in eine zweite Position, in welcher die distale Endfläche des ersten zylindrischen Abschnittes die Bodenwandfläche der Düsenkörper-Aufnahmebohrung berührt.
  2. Saugdüse nach Anspruch 1, bei welcher eine erste ringförmige Nut (34) zum Vergrößern des Durchmessers der Düsenkörper-Aufnahmebohrung in einem Abschnitt einer Seitenumfangs-Wandoberfläche (32a) der Düsenkörper-Aufnahmebohrung benachbart zu der Bodenwandfläche ausgebildet ist.
  3. Saugdüse nach Anspruch 1, bei welcher der Düsenkörper wenigstens einen lateralen Kanal (42) bildet, welcher sich in einer dessen Achse kreuzenden Richtung erstreckt, und wobei der laterale Kanal mit dem zweiten Ansaugkanal an einem Ende davon kommuniziert und mit dem anderen Ende des ersten Ansaugkanals des äußeren Düsenelements an dem anderen Ende davon kommuniziert.
  4. Saugdüse nach Anspruch 3, bei welcher der Düsenkörper einen einzelnen lateralen Kanal definiert.
  5. Saugdüse nach Anspruch 3, bei welcher der Düsenkörper zwei laterale Kanäle bildet, und bei welcher die lateralen Kanäle symmetrisch zu der Achse des Düsenkörpers angeordnet sind.
  6. Saugdüse nach Anspruch 3, bei welcher eine zweite ringförmige Nut (43) an einer äußeren Umfangswand-Oberfläche (40a) des Düsenkörpers ausgebildet ist und wobei der laterale Kanal mit dem anderen Ende des ersten Saugkanals durch die zweite ringförmige Nut kommuniziert.
  7. Saugdüse nach Anspruch 1, bei welcher der Düsenkörper mit einem zweiten zylindrischen Abschnitt (47) versehen ist, welcher von der proximalen Endfläche davon in Richtung von dessen Achse hervorsteht, wobei der zweite zylindrische Abschnitt sich durch die Betätigungselement-Aufnahmekammer in den ersten Ansaugkanal des äußeren Düsenelements erstreckt, und wobei der zweite Ansaugkanal mit dem ersten Ansaugkanal durch einen dritten Ansaugkanal (47a) kommuniziert, welcher durch den zweiten zylindrischen Abschnitt hindurch ausgebildet ist.
  8. Saugdüse nach Anspruch 1, bei welcher das äußere Düsenelement einen ersten Vakuum-Unterbrechungskanal (36) bildet, welcher an einem Ende davon mit der Atmosphäre kommuniziert, wobei der Düsenkörper einen zweiten Vakuum-Unterbrechungskanal (46) bildet, welcher mit dem zweiten Ansaugkanal an einem Ende davon kommuniziert, wobei die anderen Enden der ersten und zweiten Vakuum-Unterbrechungskanäle voneinander getrennt sind, wenn die Saugdüse die Komponente durch Ansaugen hält, und wobei die anderen Enden der ersten und zweiten Vakuum-Unterbrechungskanäle miteinander kommunizieren, wenn die Saugdüse die Komponente auf einem Schaltkreis-Formationsobjekt (A) anordnet.
  9. Saugdüse nach Anspruch [3] 1, bei welcher das äußere Düsenelement einen erste Vakuum-Unterbrechungskanal (36) bildet, welcher an einem Ende davon mit der Atmosphäre kommuniziert, wobei der Düsenkörper einen zweiten Vakuum-Unterbrechungskanal (46) bildet, welcher an einem Ende davon mit dem zweiten Ansaugkanal kommuniziert, wobei die anderen Enden der ersten und zweiten Vakuum-Unterbrechungskanäle voneinander getrennt sind, wenn der Düsenkörper in der ersten Position ist, und wobei die anderen Enden der ersten und zweiten Vakuum-Unterbrechungskanäle miteinander kommunizieren, wenn der Düsenkörper in der zweiten Position ist, damit der zweite Ansaugkanal zur Atmosphäre offen sein kann.
  10. Komponenten-Montagevorrichtung (100) zum Anordnen einer Komponente (B) auf einem Schaltkreis-Formationsobjekt (A), mit: einer Komponentenzuführungssektion (102) zum Zuführen der Komponente (B); einer Schaltkreis-Formationsobjekt-Transportsektion (101) zum Transportieren des Schaltkreis-Formationsobjektes zu einer Komponenten-Platzierungsposition; und einer Montagekopf-Sektion (103), ausgestattet mit der Saugdüse (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Montagekopf-Sektion von der Komponentenzuführungssektion zu der Komponenten-Platzierungsposition bewegt wird, wobei, wenn die Montagekopf-Sektion in einer Position entsprechend der Komponentenzuführungssektion positioniert ist, die Saugdüse die von der Komponentenzuführungssektion zugeführte Komponente durch Ansaugen der Komponente an dem distalen des Düsenkörpers (40) hält, und wobei, wenn die Montagekopf-Sektion an der Komponenten-Platzierungsposition positioniert ist, sich die Ansaugdüse zu dem Schaltkreis-Formationsobjekt bewegt und die an dem distalen Ende des Düsenkörpers (40) angesaugte Komponente auf dem Schaltkreis-Formationsobjekt (A) platziert.
  11. Verfahren zum Anbringen einer Komponente (B) auf einem Schaltkreis-Formationsobjekt (A) unter Verwendung einer Saugdüse (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend: Halten der Komponente durch Ansaugen an einem distalen Ende des Düsenkörpers; Bewegen der Saugdüse zu einer Position oberhalb des Schaltkreis-Formationsobjektes; Bewegen der Saugdüse in der Richtung der Achse des Düsenkörpers zu dem Schaltkreis-Formationsobjekt hin zum Erreichen einer ersten Höhenposition, in welcher die an dem distalen Ende des Düsenkörpers angesaugte Komponente in Berührung mit dem Schaltkreis-Formationsobjekt kommt, während das Betätigungselement einen durch die Berührung mit dem Schaltkreis-Formatierungsobjekt bewirkten Stoß absorbiert; Bewegen der Saugdüse in der Richtung der Achse des Düsenkörpers zu dem Schaltkreis-Formationsobjekt hin von der ersten Höhenposition zu einer zweiten Position, in welcher eine proximale Seite des Düsenkörpers in Eingriff mit dem äußeren Düsenelement ist, wobei der Düsenkörper gegenüber dem äußeren Düsenelement gegen eine elastische Betätigungskraft des Betätigungselements bewegt wird; und weiterhin Bewegen der Saugdüse in der Richtung der Achse des Düsenkörpers von der zweiten Höhenposition zu dem Schaltkreis-Formationsobjekt, so dass der Düsenkörper sich integral mit dem äußeren Düsenelement bewegt und eine Last von dem Düsenkörper auf die Komponente ausgeübt wird, wobei die Komponente durch die Last auf dem Schaltkreis-Formationsobjekt platziert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, mit einer Freigabe des Ansaugens der Komponente durch den Düsenkörper, wenn die Saugdüse die zweite Höhenposition erreicht.
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