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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf Ziegenkäse des halbfesten
Typs.
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Im
Stand der Technik sind viele so genannte Ziegenkäse, sowohl frischer als auch
gereifter Ziegenkäse,
bekannt (F. V. Kosikowski S. 346–367). Frische Ziegenkäse sind
beispielsweise "Chavraux" (der pyramidenförmige Käse) und "Bûche's".
Gereifte Ziegenkäse
sind beispielsweise "Sainté Maure" und "Tome de Romans". In den Niederlanden
wird unter Verwendung des Gouda-Käseherstellungsprozesses ein
halbfester Ziegenkäse
mit dem Namen "Arina" hergestellt.
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"Nieuwe Nederlandse
geitenkaas" [Neuer
holländischer
Ziegenkäse]
(Voedingsmiddelentechnologie, Bd. 21, Nr. 20, 1988, S. 41) beschreibt
einen halbfesten Ziegenkäse,
der ausschließlich
aus Ziegenmilch hergestellt ist und auf Trockenmassebasis 48% Fett
und 2,5% Salz enthält.
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T.
Requena ("Evaluation
of a specific starter for the production of semihard goat's milk cheese", LAIT, PARIS, FR,
Bd. 72, Nr. 5, 1992, S. 437–448)
beschreibt die Zubereitung eines Ziegenkäses.
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Die
vorliegende Erfindung schafft einen neuen Ziegenkäse des halbfesten
Typs, der wenigstens 1000 ppm Propionsäure enthält.
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Erstaunlicherweise
ist festgestellt worden, dass ein Ziegenkäse dieser Art sowohl den charakteristischen
Ziegenkäsegeschmack
als auch den spezifischen süßen Nussgeschmack
von "Schweizer" Käse besitzt. "Schweizer" Käse sind
beispielsweise beschrieben in F. Kosikowski, "Cheese and fermented milk foods", Zweite Aufl. 1982,
veröffentlicht
von F. V. Kosikowski and Associates, New York, S. 261–290. Im
Stand der Technik gibt es keinen halbfesten Ziegenkäse mit solch
einem verhältnismäßig hohen
Propionsäuregehalt.
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Vom
Standpunkt der Nahrungsmittelwissenschaft aus besitzt die Verwendung
von Ziegenmilch für
die Herstellung von halbfestem Ziegenkäse in Bezug auf andere Milcharten
wichtige Vorteile wie etwa z. B. die leichte Verdaulichkeit.
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Ein
halbfester Edamerkäse,
der 90–220
ppm Propionsäure
enthält
und aus Ziegenmilch zubereitet ist, ist an sich bekannt aus P. Fox
("Cheese Vol. 2", 1996, Chapman & Gall, London,
S. 533–537,
Tabelle XXXIII). Dieser Ziegenkäse
besitzt nicht den erstaunlichen Geschmack des Ziegenkäses gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Ziegenkäse gemäß dem Stand
der Technik besitzt allgemein keine Löcher wie etwa z. B. jene, die
in Emmentaler Käse
zu finden sind. Durch die geeignete Auswahl des Fett- und Feuchtigkeitsgehalts
kann der Ziegenkäse
gemäß der Er findung
in der Weise zubereitet werden, dass er die charakteristischen Löcher besitzt.
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Gemäß der Erfindung
soll der Begriff "Ziegenkäse" irgendeinen Käse bedeuten,
der sowohl den charakteristischen Geschmack von Ziegenkäse als auch
den spezifischen süßen Nussgeschmack
von "Schweizer" Käse besitzt.
Für den
Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass es für die Zubereitung des Ziegenkäses gemäß der Erfindung
nicht notwendig ist, 100% Ziegenmilch als die Käsemilch zu verwenden. Aus verschiedenen
Gründen
kann es wünschenswert
sein, den Volumenprozentsatz der Ziegenmilch wie gewünscht einzustellen;
dieser Volumenprozentsatz kann daraufhin, falls geeignet, mit anderen
Milcharten aufgefüllt
werden. In der Praxis wird für
diesen Zweck insbesondere Kuhmilch verwendet (beispielsweise wenigstens
50 Vol.-% Ziegenmilch, aufgefüllt
mit Kuhmilch), da Kuhmilch wenig Wirkung auf den Geschmack des Ziegenkäses hat. Wenn
als Zusatzmilch beispielsweise Schafsmilch verwendet wird, wird
in der Praxis ein höherer
Volumenprozentsatz Ziegenmilch in der Milch für den Käse, vorzugsweise wenigstens
70 Vol.-% und stärker
bevorzugt wenigstens 80 Vol.-% Ziegenmilch, verwendet.
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Vorzugsweise
wird der Ziegenkäse
unter Verwendung von Ziegenmilch zubereitet, die wenigstens 50 Vol.-%,
vorzugsweise wenigstens 70 Vol.-% und stärker bevorzugt 80 Vol.-% Ziegenmilch
enthält.
Insbesondere wird der Ziegenkäse
unter Verwendung von Käsemilch
zubereitet, die im Wesentlichen Ziegenmilch enthält.
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Mit
anderen Worten, der Volumenprozentsatz Ziegenmilch kann wie gewünscht eingestellt
werden und kann, falls erforderlich, mit anderen Milchtypen einschließlich Kuhmilch,
Schafmilch, Büffelmilch
usw. ergänzt werden.
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Es
ist festgestellt worden, dass das Aussehen des Käses gemäß der Erfindung durch Reduzieren
des Fettgehalts des Käses
auf Trockenmassebasis beträchtlich
verbessert werden kann. Durch Reduzieren des Fettgehalts wird die
Käselöcherbildung
verbessert und die Rissbildung nahezu vollständig beseitigt. Die Rissbildung
ist in der Praxis eine Erscheinung, die üblicherweise unerwünscht ist.
Insbesondere besitzt der Käse einen
Fettgehalt auf Trockenmassebasis von weniger als 55 Gew.-%, vorzugsweise
45–55
Gew.-% und stärker bevorzugt
48–50
Gew.-%.
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Die
Konsistenz von Ziegenkäse
kann durch einen so genannten "kurzen
Körper" gekennzeichnet werden.
Mit anderen Worten, ein längliches
Stück Ziegenkäse kann
nur um einen kleinen Krümmungsradius
gebogen werden, bevor es bricht. Der Rissbildung kann durch Reduzierung
des Fettgehalts entgegengewirkt werden, wobei der Käse mit reduziertem
Fettgehalt in der Praxis beim Kauen ein Geräusch, das so genannte "Quietschen", erzeugen kann.
Das Quietschen ist außerdem
mit einem unerwünschten
unangenehmen Mundgefühl
verknüpft.
All dies kann dadurch verbessert werden, dass der Feuchtigkeitsgehalt
des Käses
eingestellt wird. Vorzugsweise besitzt der Käse einen Feuchtigkeitsgehalt
von 30–60
Gew.-%, stärker
bevorzugt 42–50 Gew.-%
und am stärksten
bevorzugt 44–49
Gew.-%.
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Der
Ziegenkäse
des halbfesten Typs gemäß der Erfindung
kann auf viele verschiedene Arten hergestellt werden. Die Erfindung
schafft außerdem
ein Verfahren zum Herstellen von Ziegenkäse des halbfesten Typs, der
wenigstens 1000 ppm Propionsäure
enthält,
das wenigstens die folgenden Schritte umfasst:
- – Gerinnenlassen
der Ziegenmilch unter Verwendung von Lab und einer oder mehrerer
Säureweckkulturen für die Propionsäure-Fermentierung;
- – Trennen
der Molke und des Milchgerinnsels;
- – Pressen
des Milchgerinnsels;
- – Reifenlassen
des Käses,
wobei
die Käsemilch
wenigstens 50 Vol.-% Ziegenmilch enthält.
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In
dieser Weise kann auf geeignete Weise ein Käse des halbfesten Typs gemäß der Erfindung
zubereitet werden. Insbesondere verwendet die Erfindung Käsemilch,
die wenigstens 70 Vol.-%, vorzugsweise 80 Vol.-% und am stärksten bevorzugt
im Wesentlichen 100 Vol.-% Ziegenmilch enthält.
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Lab
bedeutet irgendein im Stand der Technik bekanntes Lab, sowohl mikrobielles
Lab als auch Labmagenlab und andere Zubereitungen, die Chymosin
enthalten.
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Außer der
Propionsäure
werden üblicherweise
auch Fermentierungs-Säureweckkulturen,
mesophile und/oder thermophile bakterielle Kulturen verwendet. Die
Säureweckkulturen
für die
Propionsäure-Fermentierung
sind vorteilhaft aus Propionibakterium freudenreichii und Propionibakterium
shermanii gewählt.
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Vorzugsweise
ist der Fettgehalt der Ziegenmilch reduziert und ist der Fettgehalt
der Ziegenmilch insbesondere in der Weise reduziert, dass der Käse auf Trockenmassebasis
45–55
Gew.-% Fett und stärker
bevorzugt 48–50
Gew.-% Fett enthält.
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Der
Fettgehalt der Ziegenmilch kann auf verschiedene Weise reduziert
werden. Beispielsweise kann durch Zentrifugieren ein Teil des Rahms
entfernt werden. Außerdem
wird vorzugsweise der Feuchtigkeitsgehalt des Ziegenkäses auf
30–60
Gew.-%, vorzugsweise 42–50
Gew.-% und am stärksten
bevorzugt 44–49 Gew.-%
eingestellt. Der Feuchtigkeitsgehalt des Käses kann durch Steuern der
Gerinnungstemperatur und der Abkochtemperatur eingestellt werden.
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Die
Vorteile des Reduzierens des Fettgehalts und des Einstellens des
Feuchtigkeitsgehalts werden unten in den Beispielen noch klarer.
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Es
ist festgestellt worden, dass die Wirkung von Nitrat gegenüber dem
Wachstum von Buttersäurebakteriensporen
(z. B. Clostridium tyrobutyricum) bei der Herstellung von halbfestem
Ziegenkäse
gemäß der Erfindung
weniger wirksam ist. Andererseits funktioniert Lysozym sehr gut.
Es gibt auch andere Möglichkeiten, zu
verhindern, dass Sporen von Buttersäurebakterien in die Milch gelangen,
beispielsweise durch sehr hohe Hygiene während des Melkens, Baktofugation
oder Mikrofiltration der Käsemilch.
In diesem Fall kann sogar vollständig
auf die Verwendung von Lysozym verzichtet werden.
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Natürlich ist
es in dem Verfahren gemäß der Erfindung
möglich,
sämtliche
zusätzlichen
Standardherstellungsschritte oder die Zugabe weiterer Zutaten anzuwenden,
vorausgesetzt, dass die Käsemilch
Ziegenmilch enthält.
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Beispielsweise
können
außer
Lab und Säureweckkulturen
Calciumchlorid oder andere Standardzutaten beigegeben werden.
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Nach
dem Pressen des Milchgerinnsels wird der Käse in der Praxis häufig eine
bestimmte Zeit in ein Salzlaugebad eingelegt, um den Salzgehalt
des Käses
zu steuern.
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Außerdem kann
die Käsemilch
zuvor entrahmt werden, wobei der entnommene Rahm zum Einstellen des
Fettgehalts der Milch verwendet wird. Außerdem kann die Milch vor der
Käseherstellung
pasteurisiert oder homogenisiert werden.
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Der
Salzgehalt des Käses
gemäß der Erfindung
auf Trockenmassebasis beträgt
in der Praxis 1–4 Gew.-%,
vorzugsweise 2–3
Gew.-% und stärker
bevorzugt 2,2–2,7
Gew.-%.
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Nach
dem Einlegen in Salzlauge beträgt
der pH-Wert des Käses
in der Praxis zwischen 5,10 und 5,60, vorzugsweise zwischen 5,35
und 5,50 und am stärksten
bevorzugt zwischen 5,40 und 5,45.
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In
der Praxis enthält
der Käse
gemäß der Erfindung
wenigstens 1000 ppm Propionsäure.
Das bedeutet in der Praxis einen Propionsäuregehalt beim Verbrauch zwischen
1000 und 7000 ppm, stärker
bevorzugt zwischen 1500 und 6500 ppm und am stärksten bevorzugt zwischen 2000
und 4000 ppm.
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Die
Erfindung wird unten mittels einer Anzahl von Beispielen ausführlicher
erläutert.
Wenn nicht speziell etwas anderes angegeben ist, sind die Prozentsätze Gewichtsprozentsätze.
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Beispiel 1
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Zu
350 Litern Vollfett-Rohziegenmilch wurden Säureweckkulturen (mesophile
Milchsäurebakterien und
Lactobacillus bulgaricus), Propionsäurebakterien (einschließlich Propionibakterium
freudenreichii), CaCl2, Lysozym und mikrobielles
Lab zugegeben. Daraufhin wurde auf übliche Weise bei einer Temperatur
von 32°C Milchgerinnsel
hergestellt. Nach dem Schneiden des gebildeten Gels wurde Molke
abgezogen und warmes Wasser zugegeben, um das Milchgerinnsel zu
waschen, wobei die Temperatur auf 36°C gebracht wurde. Nach dem nochmaligen
Abziehen der Molke wurde das Milchgerinnsel in einer Form in Blöcke gepresst,
was einen Käse
von etwa 4,5 kg ergab. Der Käse
wurde in Salzlauge mit ±2,5%
Salz auf Trockenmassebasis eingelegt. Daraufhin wurde der Käse nach
dem Pressen bei 13°C
und nachfolgend bei 18°C
14 Tage reifengelassen, wobei der Käse regelmäßig gewendet und beschichtet
wurde, bis der Käse
ausreichend große
Käselöcher hatte.
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Der
weiße
Käse hatte
einen speziellen Geschmack, der eine Kombination des süßen Nussgeschmacks
von Emmentaler und Ziegenkäse
war. Allerdings war der Geschmack etwas sahniger als gewünscht. Die
Konsistenz war weicher, geschmeidiger und kürzer als Emmentaler. Die Schnittfläche wurde
wegen der Anwesenheit von Rissen als schlecht betrachtet. Die unten
stehende Tabelle 1 gibt die Zusammensetzung des Käses nach
dem Einlegen in Salzlauge sowie den Propionsäuregehalt, wenn er für dieses
Beispiel und für
die folgenden Beispiele getestet und beurteilt wurde.
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Beispiel 2
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Ein
Gemisch aus 300 Litern Vollfett-Ziegenmilch und 50 Litern entrahmter
Kuhmilch wurde mittels Einsatzpasteurisierung (30 min, 65°C) einer
Wärmebehandlung
ausgesetzt und daraufhin abgekühlt.
Daraus wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 Käse hergestellt.
Anstelle von mikrobiellem Lab wurde Kalbslab verwendet, und das
Milchgerinnsel wurde in der Weise in Käseformen getan, dass der Käse nach
dem Einlegen in Salzlauge ein Gewicht von 8 kg hatte. Dieser Käse war weniger
sahnig, hatte ansonsten aber einen vergleichbaren Geschmack zu dem
aus Beispiel 1. Die Konsistenz dieses Käses war vergleichbar mit der
Konsistenz von Emmentaler, besaß aber
im Ergebnis der Verwendung von Ziegenmilch eine etwas kürzere Struktur. Die
Schnittfläche
zeigte Risse.
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Beispiel 3
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2000
Liter teilweise entrahmter Ziegenmilch wurden 15 s bei 73°C pasteurisiert.
Daraufhin wurden nach dem Einlegen in Salzlauge in der gleichen
Weise wie in Beispiel 2 Käse
mit ±12
kg mit einem Fettgehalt von 45% auf Trockenmassebasis hergestellt.
Anders als in den Beispielen 1 und 2, die dem üblichen Reifungsmuster gefolgt
waren, wurde dieser Käse
4 Wochen bei 13°C
und daraufhin bei 18°C
reifengelassen, bis die Käselöcher ausreichend
groß waren.
Dieser Käse
besaß einen
vergleichbaren Geschmack zu dem Käse aus Beispiel 2, wobei aber
festgestellt wurde, dass dieser Käse beim Kauen 'quietschte'. Im Ergebnis der
längeren Reifungszeit
bei 13°C
waren auf der Schnittfläche
sehr große
Risse sichtbar.
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Beispiel 4
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2000
Litern durchlaufpasteurisierter Vollfett-Ziegenmilch wurden 25 kg
entrahmtes Milchpulver von Kuhmilch zugegeben und daraus wie in
Beispiel 2 Käse
hergestellt. Allerdings wurde auf der Schnittfläche eine unschön große Anzahl
von Käselöchern mit
zu kleiner Größe beobachtet.
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Beispiel 5
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2000
Litern Vollfett-Ziegenmilch wurden 3% Molkerahm von Kuhmilch zugegeben.
Die Käsemilch
wurde durch einen Dauerflussprozess pasteurisiert und wie in Beispiel
2 Käse
hergestellt. Der Käse
war sehr sahnig und sehr weich. Die Schnittfläche zeigte das gleiche Bild
wie in Beispiel 4.
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Beispiel 6
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In
der gleichen Weise wie in Beispiel 2 wurde aus 2000 Litern Ziegenmilch,
der 25 kg entrahmtes Milchpulver und 3% Molkerahm von Kuhmilch zugegeben
wurden, Käse
hergestellt. Der Käse
hatte einen vergleichbaren Geschmack zu dem Käse in Beispiel 4. Allerdings
war die Konsistenz weicher, geschmeidiger und weniger elastisch
als in Beispiel 4, jedoch weniger extrem als in Beispiel 5. Gelegentlich
wurde an der Schnittfläche
ein großer
Riss beobachtet.
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Beispiel 7
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2000
Liter Ziegenmilch wurden eingestellt, bis der Fettgehalt des Käses auf
Trockenmassebasis 49% betrug. Daraufhin wurde in der in Beispiel
2 beschriebenen Weise mit einer 15 s langen Pasteurisierung bei 72°C Käse hergestellt.
Dieser Käse
hatte den gewünschten
Geschmack und die gewünschte
Konsistenz. Die Schnittfläche
zeigte keinerlei Rissbildung und besaß ausgezeichnete Käselöcher.
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Beispiel 8
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In
der gleichen Weise wie in Beispiel 7, jedoch mit einer niedrigeren
Abkochtemperatur (34°C),
wurde Käse
hergestellt. Dieser Käse
wurde als bitterer als der Käse
aus Beispiel 7 betrachtet. Die Schnittfläche zeigte einige sehr kleine
Risse. Die Konsistenz war zu weich und geschmeidig.
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Beispiel 9
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2500
Liter eingestellte Ziegenmilch wurden nach der Dauerflusspasteurisierung
in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 mit einer Gerinnungstemperatur
von 31°C
und einer Abkochtemperatur von 37°C
zu Käse
verarbeitet. Dieser Käse
wurde in einer rechteckigen Form zu einem Käse von 12 kg gepresst. Nach
dieser Käse auf
die übliche
Weise in Salzlauge eingelegt und reifengelassen worden war, wurde
er in Folie verpackt. Dieser Käse
hatte einen recht flauen Geschmack und eine etwas weichere Konsistenz
als Beispiel 7, und die Käselöcher waren
etwas zu klein.
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Tabelle
1: Zusammensetzung und sensorische Beurteilung nach dem Reifen von
Käse gemäß der Erfindung