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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1.
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Erfassen einer Anormalität
einer Spulenänderungsvorrichtung
einer Spinnmaschine vom Einzelspindelantriebstyp, an welche eine
große
Anzahl von Spindeln angebracht ist und welche die Spindel durch
Motoren unabhängig
antreibt, die bei den jeweiligen Spindeln vorgesehen sind.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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In
den letzten Jahren macht eine Automatisierung bei Spinnereien Fortschritte,
und bezüglich einer
Spinnmaschine, wie beispielsweise einer Ringspinnmaschine oder einer
Ringmouliniermaschine, werden eine Abnehmeroperation mit einer vollen Spule
und eine Spulenänderungsoperation
zum Einfügen
eines neuen leeren Spulenkörpers
in eine Spindel durch eine Spulenänderungsvorrichtung (eine Spulenkörperaustauschvorrichtung)
automatisch durchgeführt,
Bei einer Spulenänderungsvorrichtung eines
Systems mit gleichzeitig allen Spindeln, welches für jede Spinnmaschine
vorgesehen ist, bewegt sich während
der Spulenänderungsoperation,
wie es in 8A gezeigt
ist, eine an einem Abnehmerstab 61 angebrachte Spulenkörperhaltevorrichtung 61a entlang
einer durch einen Pfeil angezeigten Linie, fügt einen von einem Stift 62a einer
Tragevorrichtung 62 herausgezogenen leeren Spulenkörper E in
einen mittleren Stift 63 ein und erreicht eine Position
entsprechend der Position oberhalb eines vollen Spulenkörpers F
an einer Spindel 64. Als nächstes bewegt sich die Spulenkörperhaltevorrichtung 61a entlang
einer in 8B durch einen
Pfeil angezeigten Linie, zieht den vollen Spulenkörper F an
der Spindel 64 nach oben und fügt dann den vollen Spulenkörper F in
den Stift 62a der Tragevorrichtung 62 ein. Darauffolgend
bewegt sich die Spulenkörperhaltevorrichtung 61a entlang
der in 8A durch den
Pfeil angezeigten Linie, fügt
den leeren Spulenkörper
E an dem mittleren Stift 63 in die Spindel 64 ein,
bewegt sich dann entlang der in 8B durch
den Pfeil angezeigten Linie und kehrt zu der Warteposition oberhalb
des Stifts 62a zurück.
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Wenn
der Betrieb der Spulenänderungsvorrichtung
in dem Zustand fortgeführt
wird, in welchem ein Fehler bei einem Herausziehen des vollen Spulenkörpers F
aus der Spindel 64 bei der Spulenänderungsoperation auftritt,
interferieren der leere Spulenkörper
E und der volle Spulenkörper
F miteinander bei einer Einfügeoperation
des leeren Spulenkörpers E
in die Spindel 64. Als Ergebnis wird der volle Spulenkörper F beschädigt oder
wird die Spulenkörperhaltevorrichtung 61a beschädigt. Weiterhin
kann es dann, wenn der Betrieb der Spinnmaschine in dem Zustand
erneut gestartet wird, dass ein Fehler bei der Einfügung zu
der Spindel 64 existiert, einen Fall geben, bei welchem
ein Faden direkt um die Spindel 64 gewickelt wird, während der
leere Spulenkörper
E nicht daran angebracht ist.
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Zum
Eliminieren eines solchen Nachteils ist herkömmlich eine Vorrichtung zum
Erfassen des Auftretens einer Anormalität bei der Spulenänderungsoperation
der Spulenänderungsvorrichtung
und zum Vermeiden des Wirkens einer unnatürlichen Kraft auf die Spulenhaltevorrichtung
vorgeschlagen und verwendet worden. Beispielsweise ist eine Spulenkörperhaltevorrichtung
verwendet worden, bei welcher die Wirkung einer exzessiven Last
auf einen Spulenkörper
und eine Spulenkörperhalteposition
aufgrund einer Abweichung des Spulenkörperhalteteils von einer regulären Position
vermieden wird, wenn eine unnatürliche
Kraft auf den Spulenkörperhalteteil
wirkt.
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Wenn
während
der Spulenänderungsoperation
der Spulenänderungsvorrichtung
eine Anormalität
auftritt, muss der Bediener die Anormalität auflösen oder die Vorrichtung wieder zu
einem normalen Zustand herstellen und die Spulenänderungsoperation wiederaufnehmen,
was die Spinnmaschine erneut startet. Somit ist es nötig, den
Bediener über
das Auftreten der Anormalität
bei einer Spulenänderung
zu informieren. Weiterhin ist es nötig, die Spindel zu identifizieren,
bei welcher die Anormalität
aufgetreten ist, und den Bediener mit der erforderlichen Information
zu versorgen. Herkömmlich
ist eine Vorrichtung verwendet worden, bei welcher ein Lichtemissionsteil und
ein Lichtempfangsteil jeweils an den Enden einer Spinnmaschine vorgesehen
sind, um den obersten Teil eines Spulenkörpers zu erfassen, der an eine Spindel
eingepasst ist, um dadurch irgendeinen vollen Spulenkörper zu
erfassen, der zu der Zeit einer Spulenänderungsoperation nicht herausgezogen worden
ist. Obwohl sie unfähig
zum Identifizieren einer Spindeleinheit ist, bei welcher eine Anormalität bei einer
Spulenänderung
aufgetreten ist, ermöglicht diese
Vorrichtung dem Bediener, einen vollen Spulenkörper basierend auf der Erfassung
von irgendeiner Anormalität
auf einfache Weise zu identifizieren. Die japanische offengelegte
Patentanmeldung Nr. 64-52827 und die japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 4-263630 entsprechend US-5203155 offenbaren Vorrichtungen, die
eine Spuleneinheit identifizieren können, an welcher irgendeine
Anormalität bei
einer Spulenänderung
aufgetreten ist.
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Bei
der in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 64-52827
offenbarten Vorrichtung wird ein Greifer (eine Spulenkörperhaltevorrichtung) durch
ein oberes und ein unteres Paar von Halteelementen gehalten. Wenn
eine exzessive Kraft auf den Greifer angewendet wird, wenn ein voller
Spulenkörper
herausgezogen wird, wird der Greifer von den Halteelementen entfernt
bzw. gelöst.
Somit wird keine exzessive Belastung auf die Spindel und den Greifer
ausgeübt.
Ebenso ist eine Anordnung offenbart, bei welcher ein Signal ausgegeben
wird, das die Position identifiziert, wo der Greifer gelöst worden
ist.
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Bei
der in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 4-263630 offenbarten
Vorrichtung ist ein Erfassungselement vorgesehen, um zu erfassen,
ob ein leerer Spulenkörper
oder ein voller Spulenkörper
bei einem Greifmechanismus existiert. Wenn ein leerer Spulenkörper oder
ein voller Spulenkörper
beim Greifmechanismus existieren sollte, ermöglicht die Operation des Erfassungselements
zu erfassen, ob ein leerer Spulenkörper oder ein voller Spulenkörper existiert
oder nicht. Weiterhin wird die Position identifiziert, wo es keinen
leeren oder vollen Spulenkörper
gibt.
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Daneben
ist in den letzten Jahren zum Erhöhen der Anzahl von Spindeleinheiten
und der Spindeldrehzahl einer Spinnmaschine eine Spinnmaschine vom
Einzelspindelantriebstyp vorgeschlagen worden, wobei statt eines
Antreibens aller Spindeleinheiten einer Spinnmaschine durch einen
einzigen Motor ein Spindelantriebsmotor für jede Spindeleinheit vorgesehen
ist.
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Bei
den in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 64-52827
und in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 4-263630
offenbarten Vorrichtungen ist es möglich, einen Fehler beim Greifen
eines Spulenkörpers
oder einen Fehler beim Anbringen eines Spulenkörpers an eine Spindel zu erfassen,
wobei die Position davon identifiziert wird. Bei diesen Vorrichtungen
ist es jedoch nötig,
die Spulenänderungsvorrichtung
mit einer Vorrichtung zum Erfassen eines solchen Greiffehlers und
zum Identifizieren der Position, wo der Fehler aufgetreten ist,
vorzusehen, was in einer ziemlich komplizierten Spulenkörpergreifvorrichtungsstruktur
und hohen Produktionskosten resultiert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts der obigen Probleme gemacht
worden, die dem Stand der Technik eigen sind. Es ist eine primäre Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, unter Verwendung der Eigenschaft einer Spinnmaschine
vom Einzelspindelantriebstyp ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Erfassen von irgendeiner Anormalität bei einer Spulenänderungsvorrichtung
einer Spinnmaschine vom Einzelspindelantriebstyp zur Verfügung zu
stellen, welche es mit einer einfachen Struktur ermöglichen, irgendeine
Anormalität
beim Greifen eines vollen Spulenkörpers oder eines leeren Spulenkörpers zu erfassen,
die durch eine jeweilige Greifvorrichtung der Spulenänderungsvorrichtung
verursacht wird, und welche ermöglichen,
dass die Spindeleinheit identifiziert wird, bei welcher die Anormalität aufgetreten
ist. Eine sekundäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht zusätzlich zu der ersten Aufgabe darin,
eine Vorrichtung zum Erfassen einer Anormalität bei einer Spulenänderungsvorrichtung
einer Spinnmaschine vom Einzelspindelantriebstyp zur Verfügung zu
stellen, welche ermöglicht,
dass der Bediener auf einfache Weise eine Spindeleinheit identifiziert,
bei welcher eine Anormalität
beim Greifen aufgetreten ist.
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Zum
Erreichen der primären
Aufgabe ist gemäß Anspruch
1 der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Erfassen einer Anormalität bei einer
Spulenänderungsvorrichtung
einer Spinnmaschine vom Einzelspindelantriebstyp zur Verfügung gestellt,
welche mit einer großen
Anzahl von Spindeleinheiten ausgestattet ist, wobei eine Spindel
von jeder Spindeleinheit durch einen für eine jeweilige Spindeleinheit
vorgesehenen Motor unabhängig
angetrieben wird, und welche mit einer Spulenänderungsvorrichtung ausgestattet
ist, wobei dann, wenn ein Spulenkörper aus einer Spindel herausgezogen
wird, ein Drehmoment, das schwächer
als eine normale Greifkraft einer jeweiligen Greifvorrichtung ist,
auf eine jeweilige Spindel durch einen jeweiligen Motor ausgeübt wird,
wobei der Spulenkörper,
der an die Spindel angebracht ist, um integral drehbar zu sein,
durch eine jeweilige Greifvorrichtung der Spulenänderungsvorrichtung ergriffen
wird, und eine Beurteilung diesbezüglich durchgeführt wird,
ob es irgendeine Anormalität
beim Greifen in einer jeweiligen Greifvorrichtung gibt, und zwar
demgemäß, ob sich
die Spindel dreht oder nicht, wobei eine Greifvorrichtung entsprechend
einer Spindeleinheit, deren Spindel sich dreht, derart beurteilt
wird, dass sie in einem Zustand eines anormalen Greifens ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Drehmoment, das schwächer als die normale Greifkraft
einer jeweiligen Greifvorrichtung ist, auf eine jeweilige Spindel
vom Motor einer jeweiligen Spindeleinheit in einem Zustand ausgeübt, in welchem
eine jeweilige Greifvorrichtung der Spulenänderungsvorrichtung einen vollen
Spulenkörper
oder einen leeren Spulenkörper
greift, der an die Spindel angebracht ist, um integral drehbar zu
sein. Wenn es keine Anormalität
in einer jeweiligen Greifvorrichtung gibt, wird die Drehung der
Spindel durch den Spulenkörper
verhindert, der an die Spindel angebracht ist. Wenn es irgendeine
Anormalität
beim Greifen (einen Greiffehler) gibt, wird die Spindel gedreht
und wird die Greifvorrichtung entsprechend der Spindeleinheit, deren Spindel
sich dreht, derart beurteilt, dass sie in einem anormalen Greifzustand
ist. Somit ist es möglich,
irgendeine Anormalität
beim Greifen bei der Spulenänderungsvorrichtung
zu erfassen und die Position zu identifizieren, wo die Anormalität aufgetreten
ist, ohne irgendeinen neuen Mechanismus zu der Spulenänderungsvorrichtung
hinzuzufügen
und nur durch eine einfache Änderung
bezüglich
des Steuerprogramms für
die Spindelantriebsseite einer jeweiligen Spindeleinheit und der
Spulenänderungsvorrichtung.
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Gemäß dem Anspruch
2 der vorliegenden Erfindung wird beim Anspruch 1 der Erfindung
die Beurteilung diesbezüglich,
ob es irgendeine Anormalität
beim Greifen gibt, in einem Zustand durchgeführt, in welchem die Spulenänderungsvorrichtung einen
leeren Spulenkörper
an die Spindel angebracht hat. Irgendein Fehler beim Greifen eines
vollen Spulenkörpers
kann auf einfache Weise durch den Bediener entdeckt werden, in dem
die Spinnmaschine nach einem Herausziehen des vollen Spulenkörpers geprüft wird.
Jedoch ist ein Fehler beim Anbringen eines leeren Spulenkörpers an
eine Spindel schwer zu entdecken. Wenn der Fehler nicht entdeckt
wird, kann es als Ergebnis eines erneuten Startens der Spinnmaschine
passieren, dass der Faden direkt auf die Spindel aufgenommen wird.
Bei dieser Erfindung kann jedoch eine solche Fehlfunktion vermieden
werden.
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Gemäß Anspruch
3 der Erfindung wird beim Anspruch 2 der Erfindung dann, wenn ein
Spulenkörper
an eine Spindel angebracht wird, ein Drehmoment, das schwächer als
die normale Greifkraft einer jeweiligen Greifvorrichtung ist, auf
eine jeweilige Spindel durch einen jeweiligen Motor in einen Zustand
ausgeübt,
in welchem das Ergreifen eines Spulenkörpers einer jeweiligen Greifvorrichtung
gelöscht wird,
wobei eine Greifvorrichtung entsprechend einer Spindeleinheit, deren
Spindel sich nicht dreht, derart beurteilt wird, dass sie in einem
anormalen Greif-Löschzustand
ist.
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Bei
dieser Erfindung wird ein Fehler beim Löschen eines Greifens eines
Spulenkörpers
in einem Zustand erfasst, in welchem das Greifen eines Spulenkörpers einer
jeweiligen Greifvorrichtung gelöscht ist.
Somit ist es möglich,
zu verhindern, dass als Ergebnis einer Bewegung der Greifvorrichtung
ein durch die Greifvorrichtung ergriffener leerer Spulenkörper von
einer Spindel herausgezogen wird und dass die Spindel leer gelassen
wird.
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Gemäß Anspruch
4 der Erfindung wird beim Anspruch 1 der Erfindung die Beurteilung
diesbezüglich,
ob es irgendeine Anormalität
beim Greifen gibt, in einem Zustand durchgeführt, in welchem ein voller Spulenkörper gegriffen
wird, um den vollen Spulenkörper
von einer Spindel herauszuziehen.
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Zum
Erreichen der sekundären
Aufgabe ist gemäß Anspruch
5 der Erfindung eine Vorrichtung zum Erfassen einer Anormalität bei einer
Spulenänderungsvorrichtung
einer Spinnmaschine vom Einzelspindelantriebstyp zur Verfügung gestellt,
die mit einer großen
Anzahl von Spindeleinheiten ausgestattet ist, wobei eine Spindel
einer jeweiligen Spindeleinheit durch einen für eine jeweilige Spindeleinheit vorgesehenen
Motor unabhängig
angetrieben wird, und die mit einer Spulenänderungsvorrichtung ausgestattet
ist, wobei die Vorrichtung folgendes enthält: eine Greifzustands-Bestätigungseinrichtung
für einen
angebrachten Spulenkörper
zum Bestätigen
eines Greifzustands für
einen angebrachten Spulenkörper,
wobei jede Greifvorrichtung der Spulenänderungsvorrichtung einen an
eine Spindel angebrachten Spulenkörper greift; eine Greifbestätigungs-Drehbefehlsausgabeeinrichtung
zum Ausgeben eines Greifbestätigungs-Drehbefehls
zum Veranlassen, dass der Motor jeder Spindeleinheit die Spindel
dann etwas dreht, wenn die Greifvorrichtung im Zustand eines Ergreifens
eines angebrachten Spulenkörpers ist;
eine Beurteilungseinrichtung zum Durchführen einer Beurteilung diesbezüglich, ob
sich jede Spindel gedreht hat oder nicht, nach dem Ausgeben des Greifbestätigungs-Drehbefehls; und
eine Informiereinrichtung zum Veranlassen, dass eine Spindeleinheit
bekannt wird, für
deren Spindel durch die Beurteilungseinrichtung bestätigt worden
ist, dass sie sich gedreht hat.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird durch die Greifzustands-Bestätigungseinrichtung
für einen angebrachten
Spulenkörper
bestätigt,
dass jede Greifvorrichtung der Spulenänderungsvorrichtung in einem
Greifzustand für
einen angebrachten Spulenkörper
ist, in welchem die Greifvorrichtung den an die Spindel angebrachten
Spulenkörper
greift. Weiterhin wird in diesem Zustand durch einen Befehl von
der Greifbestätigungs-Drehbefehlsausgabeeinrichtung der
Motor jeder Spindeleinheit derart angetrieben, dass er die Spindel
geringfügig
dreht. Die Beurteilungseinrichtung führt eine Beurteilung diesbezüglich durch,
ob sich die Spindel gedreht hat oder nicht, und die Spindeleinheit,
für deren
Spindel bestätigt
worden ist, dass sie sich gedreht hat, wird als Spindeleinheit mit
einer Anormalität
beim Greifen durch die Informiereinrichtung bekannt gemacht. Somit
kann derselbe Effekt wie bei der Erfindung gemäß Anspruch 1 erreicht werden,
und gleichzeitig kann der Bediener auf einfache Weise die Spindeleinheit
identifizieren, bei welcher eine Anormalität beim Greifen aufgetreten
ist.
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Gemäß Anspruch
6 der Erfindung ist beim Anspruch 5 der Erfindung die Vorrichtung
zum Erfassen einer anormalen Spindeleinheit weiterhin mit einer
Greiflöschbestätigungs-Drehbefehlsausgabeeinrichtung
zum Ausgeben eines Greiflöschbestätigungs-Drehbefehls
ausgestattet, um zu veranlassen, dass der Motor jeder Spindeleinheit
die Spindel nach dem Ausgeben eines Greiflöschbefehls zu jeder Greifvorrichtung
etwas dreht, damit das Greifen des an die Spindel angebrachten Spulenkörpers gelöscht wird,
und wobei die Beurteilungseinrichtung eine Beurteilung diesbezüglich durchführt, ob
jede Spindel sich gedreht hat oder nicht, selbst nach dem Ausgeben
des Greiflöschbestätigungs-Drehbefehls.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie im Anspruch 5 der Erfindung angegeben ist, wird
irgendeine Anormalität
beim Greifen jeder Greifvorrichtung beurteilt und informiert, und
dann wird in dem Zustand eines gelöschten Greifens eines Spulenkörpers jeder
Greifvorrichtung der Motor jeder Spindeleinheit wieder angetrieben,
um die Spindel etwas zu drehen. Dann wird eine Spindeleinheit, deren
Spindel sich nicht dreht, als eine Spindeleinheit mit einer Anormalität beim Löschen eines
Greifens durch die Informiereinrichtung bekannt gemacht. Somit ist
es möglich,
denselben Effekt wie bei der Erfindung gemäß Anspruch 3 zu erreichen.
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Gemäß Anspruch
7 der Erfindung ist beim Anspruch 5 der Erfindung die Informiereinrichtung mit
einer für
jede Spindeleinheit vorgesehenen Anzeigevorrichtung ausgestattet,
und einer Antriebseinrichtung zum Antreiben der Anzeigevorrichtung
einer Spindeleinheit, für
deren Spindel durch die Beurteilungseinrichtung bestätigt worden
ist, dass sie sich gedreht hat. Bei dieser Erfindung wird dann,
wenn eine Anormalität
beim Greifen (ein Greiffehler) oder eine Anormalität beim Löschen eines
Greifens aufgetreten ist, die Anzeigevorrichtung der Spindeleinheit, die
betrachtet wird, so angetrieben, dass der Bediener auf einfache
Weise die Spindeleinheit identifizieren kann, an welcher die Anormalität beim Greifen oder
die Anormalität
beim Löschen
eines Greifens aufgetreten ist, um es dadurch zu ermöglichen,
die Wiederherstellungsoperation schnell durchzuführen.
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Gemäß Anspruch
8 der Erfindung ist beim Anspruch 5 der Erfindung die Spinnmaschine
vom Einzelspindelantriebstyp mit einer Überwachungsvorrichtung ausgestattet,
und eine Spindeleinheit, deren Spindel durch die Beurteilungseinrichtung
derart bestätigt
worden ist, dass sie sich gedreht hat, kann an der Überwachungsvorrichtung
angezeigt werden.
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Bei
dieser Erfindung ist es möglich,
eine Spindeleinheit, an welcher eine Anormalität beim Greifen oder eine Anormalität beim Löschen eines Greifens
aufgetreten ist, durch eine Überwachungsvorrichtung
zu identifizieren. Somit identifiziert der Bediener dann, wenn eine
jeweilige Spindeleinheit mit einer Anzeigevorrichtung ausgestattet
ist, zuerst die Nummer (Position) der betroffenen Spindeleinheit und
geht dann zu dieser Spindeleinheit, wodurch es möglich wird, die Spindeleinheit
schneller zu identifizieren, an welcher eine Anormalität beim Greifen oder
eine Anormalität
beim Löschen
eines Greifens aufgetreten ist, was es möglich macht, die Wiederherstellungsoperation
schneller durchzuführen.
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Gemäß Anspruch
9 der Erfindung ist beim Anspruch 5 der Erfindung die Beurteilungseinrichtung
mit einem Lochelement zum Erfassen eines Magneten ausgestattet,
der sich integral mit einer Spindel dreht.
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Beim
Anspruch 10 der Erfindung ist eine Vorrichtung gemäß Anspruch
5 der Erfindung zur Verfügung
gestellt, wobei die Beurteilungseinrichtung mit einem Stromsensor
zum Erfassen des Ausmaßes bzw.
der Menge von elektrischem Strom ausgestattet ist, der zu dem Motor
zum Antreiben der Spindel zugeführt
wird, und einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen eines Ausgangssignals
davon mit einem vorbestimmten Wert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den beigefügten
Zeichnungen zeigen:
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1A eine schematische Seitenansicht, teilweise
im Schnitt, einer Spindeleinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und
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1B ein schematisches Diagramm,
das die Beziehung zwischen einem Magneten und Loch-ICs zeigt;
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2 ein Blockdiagramm, das
eine Spindelsteuervorrichtung zeigt;
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3 ein Blockschaltungsdiagramm,
das eine elektrische Systemkonfiguration zeigt;
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4 eine schematische Seitenansicht,
die einen Zustand zeigt, in welchem eine Spulenänderungsvorrichtung einen leeren
Spulenkörper
an eine Spindel angebracht hat;
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5 ein Ablaufdiagramm, das
Verfahren zum Erfassen einer und Informieren über eine Anormalität für eine Greifvorrichtung
zeigt;
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6A ein Zeitdiagramm eines
Ausgangssignals eines Loch-IC, wenn sich eine Spindel dreht;
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6B ein Zeitdiagramm, das
einen Fall zeigt, in welchem sich die Spindel nicht dreht;
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7 ein Blockschaltungsdiagramm,
das die elektrische Systemkonfiguration gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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8A und 8B schematische Seitenansichten, die
den Betrieb einer Spulenänderungsvorrichtung
darstellen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Ausführungsbeispiel,
bei welchem die vorliegende Erfindung auf eine Ringspinnmaschine vom
Einzelspindelantriebstyp angewendet ist, wird unter Bezugnahme auf
die 1 bis 6 beschrieben.
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Wie
es in 1A gezeigt ist,
ist eine Spindelbahn 1 einer Spinnmaschine mit einem Spindelantriebsmotor
(der hierin nachfolgend Spindelmotor genannt wird) 3 zum
Antreiben einer Spindel 2 für jede Spindeleinheit versehen.
Der Spindelmotor 3 besteht aus einem Synchronmotor. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Motor mit geschalteter Reluktanz (SR-Motor) verwendet.
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Der
Spindelmotor 3 ist mit der Schindel 2 integriert,
gestützt
durch eine Unterlage 4. Die Unterlage 4 ist an
der Spindelbahn 1 gesichert, wobei ihr oberer Teil in ein
Gehäuse 5 eingefügt ist.
Die Spindel 2 ist mit einem oberen Flügel 2a ausgestattet,
an welchem ein Spulenkörper
angebracht ist, und einer Spindelwelle (nicht gezeigt), die an dem
unteren zentralen Teil des oberen Flügels 2a befestigt
ist. Die Spindel 2, deren Spindelwelle in die Unterlage 4 eingefügt ist,
wird durch die Unterlage 4 über die Zwischenlage eines
Lagers (nicht gezeigt) drehbar gestützt. Ein Rotor 6 des
Spindelmotors 3 ist an dem unteren Ende des oberen Flügels 2a angebracht,
um zu einer integralen Drehung fähig
zu sein. Im Gehäuse 5 ist
ein Stator 7 gegenüberliegend
zum Rotor 6 befestigt.
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Ein
Magnet 8 ist an dem Teil der Spindel 2 über dem
Rotor 6 befestigt, um zu einer integralen Drehung fähig zu sein.
Wie es in 1B gezeigt
ist, ist der Magnet 8 in einer ringförmigen Konfiguration ausgebildet
und hat zwei N-Pole und zwei S-Pole, die abwechselnd in der Umfangsrichtung
angeordnet sind. Im Gehäuse 5 ist
eine Loch-IC-Leiterplatte 9 angeordnet, um zwischen dem
Rotor 6 und dem Magneten 8 positioniert zu sein.
Der äußere periphere
Teil der Loch-IC-Leiterplatte 9 ist an der Innenwand des Gehäuses 5 befestigt.
Im Wesentlichen in der Mitte der Loch-IC-Leiterplatte 9 ist
ein Loch 9a ausgebildet, das ein Vorbeilaufen des Rotors 6 zulässt, wenn
die Spindel 2 in die Unterlage 4 eingefügt wird
oder wenn sie aus der Unterlage 4 herausgezogen wird. Loch-ICs
(Lochelemente) 10 sind auf der Loch-IC-Leiterplatte 9 angebracht,
um zum Magneten 8 gegenüberliegend
zu sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind drei Loch-ICs 10 in gleichen Winkelintervallen angeordnet.
Jeder Loch-IC 10 gibt ein EIN-Signal aus, wenn er einem
N-Pol des Magneten 8 gegenüberliegt, und gibt ein AUS-Signal
aus, wenn er einem S-Pol davon gegenüberliegt. Somit gibt er ein
Impulssignal entsprechen der Drehgeschwindigkeit der Spindel 2 aus.
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Das
Gehäuse 5 ist
mit einer Motorsteuervorrichtung 11 (in den 2 und 3 gezeigt) zum Steuern des Spindelmotors 3 ausgestattet.
Die Motorsteuervorrichtung 11 wird mit einem DC-Strom versorgt, der über die
Umwandlung einer Netzleistung durch einen RC/DC-Wandler (von welchen
nichts gezeigt ist) erhalten wird. Wie es in 2 gezeigt ist, ist die Motorsteuervorrichtung 11 mit
einem Inverter 12 und einer Steuereinheit 13 ausgestattet.
Die Steuereinheit 13 ist mit einer CPU 14 und
einem Speicher 15 ausgestattet. Ein Ausgangssignal der
Loch-ICs 10 (2 zeigt
nur einen von ihnen) wird zur CPU 14 eingegeben. Eine beliebige
von drei Leistungsversorgungsleitungen, die den Inverter 12 und
den Spindelmotor 3 verbinden, ist mit einem Stromsensor 16 zum
Messen des elektrischen Stroms versehen, der zu einem jeweiligen
Spindelmotor 3 der betreffenden Spindeleinheit zugeführt wird.
Die CPU 14 gibt die Ausgabe des Stromsensors 16 über einen
A/D-Wandler und eine Schnittstelle (von welchen nichts gezeigt ist)
ein. Wenn ein Fadenbruch erfolgt, stoppt die CPU 14 die Leistungsversorgung
zum Spindelmotor 3. Die CPU 14 erhält eine Änderungsrate
bezüglich
eines Stroms von dem Ausgangssignal des Stromsensors 16. Wenn
die Änderungsrate
bezüglich
eines Stroms einen eingestellten Wert übersteigt, bestimmt dies, dass
ein Fadenbruch aufgetreten ist. Zur Zeit eines Fadenbruchs wird
die Leistungsversorgung zum Spindelmotor 3 der betreffenden
Spindeleinheit gestoppt und wird einem folgend beschriebenem Anzeigeteil
angetrieben.
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Das
Gehäuse 5 ist
mit einem Anzeigeteil 17 versehen. Eine LED (lichtemittierende
Diode) wird im Anzeigeteil 17 verwendet, und, wie es in 1A gezeigt ist, der Anzeigeteil 17 ist
in der Vorderfläche
des Gehäuses 5 vorgesehen.
Weiterhin ist das Gehäuse 5 mit
einem Schalter 18 zum Befehlen ausgestattet, dass der Spindelmotor 3 startet
und stoppt.
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Unter
dem Vorderseitenteil (dem linksseitigen Teil in 1A) der Spindelbahn 1 ist eine
wohlbekannte Spulenänderungsvorrichtung 20 (von
welcher nur ein Teil gezeigt ist) angeordnet, die mit einer Greifvorrichtung
(einem Greifer) 19 ausgestattet ist. Wie bei der oben beschriebenen
Technik nach dem Stand der Technik führt die Spulenänderungsvorrichtung 20 einen
Austausch eines vollen Spulenkörpers und
eines leeren Spulenkörpers
zwischen der Spindel 2 und einer Fördervorrichtung (nicht gezeigt) durch,
die unter der Spindelbahn 1 angeordnet ist.
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Alle
Spindeleinheiten der Spinnmaschine sind in eine Vielzahl von Gruppen
klassifiziert. Wie es in 3 gezeigt
ist, bildet eine Vielzahl von Spindeleinheiten (beispielsweise achtundvierzig
Spindeleinheiten) eine Gruppe, und eine jeweilige Motorsteuervorrichtung 11 ist
an eine Abschnittssteuereinheit 21 über eine Kommunikationsleitung 22 angeschlossen. Jede
Abschnittssteuereinheit 21 ist über die Kommunikationsleitung 22a an
eine Spinnmaschinen-Steuervorrichtung 23 angeschlossen,
die eine Steuerung über
alle Spindeleinheiten ausübt.
Ein Gruppenverbindungsanschluss, der eine serielle Schnittstelle verwendet,
ist in der Kommunikationsleitung 22a angenommen. Beispielsweise
wird RS-485 als
die serielle Schnittstelle verwendet. Jede Abschnittssteuereinheit 21 leitet
ein Durchführen
von Signalen zwischen den Steuereinheiten 13 der daran
angeschlossenen Gruppe und der Spinnmaschinen-Steuervorrichtung 23 weiter.
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Die
Spinnmaschinen-Steuervorrichtung 23 ist mit einer CPU 24,
einem ROM 25, einem RAM 26, einer Eingabevorrichtung 27,
einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 28 und einer Anzeige 29 ausgestattet.
Die CPU 24 ist an eine Wicklungsausmaß-Erfassungseinrichtung 30 über die
Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 28 angeschlossen. Als die
Wicklungsausmaß-Erfassungseinrichtung 30 wird
ein Zähler
zum Zählen
der Anzahl von Umdrehungen einer vorderen Rolle bzw. Walze (nicht
gezeigt) verwendet. Weiterhin kann bezüglich der Spinnmaschinen-Steuervorrichtung 23 ein
Steuersignal dafür
von der Steuervorrichtung 31 der Spulenänderungsvorrichtung 20 eingegeben
werden.
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Der
ROM 25 speichert Programmdaten und verschiedene Elemente
von Daten, die für
die Ausführung
davon nötig
sind. Die Programmdaten enthalten Spinnzustände, wie beispielsweise verschiedene
Fasermaterialien, eine Garnnummerzahl und eine Verdrillungsanzahl,
die Spindeldrehzahl während
eines normalen Betriebs, Entsprechungsdaten bei der Drehzahl der
Motoren des Zugantriebssystems und von denjenigen des Anhebe-Antriebssystems,
und Programmdaten zum Durchführen
einer Beurteilung diesbezüglich,
ob es irgendeine Anormalität
bei der Greifvorrichtung 19 während einer Spulenänderungsoperation
gibt.
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Beim
Durchführen
einer Spulenänderungsoperation
gibt die CPU 24 von der Steuervorrichtung 31 der
Spulenänderungsvorrichtung 20 ein
Signal ein, das die Position und den Zustand der Greifvorrichtung 19 anzeigt,
und führt
eine Beurteilung diesbezüglich
durch, ob es irgendeine Anormalität bei der Greifvorrichtung 19 gibt,
wobei die Greifvorrichtung 19 einen leeren Spulenkörper an
die Spindel 2 anbringt. Wenn es irgendeine Anormalität gibt,
führt sie eine
Reihe von Operationen zum Informieren des Bedieners darüber durch.
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Als
nächstes
wird der Betrieb dieser Vorrichtung, die aufgebaut ist, wie es oben
beschrieben ist, dargestellt werden. Vor dem Betreiben der Spinnmaschine
werden die Spinnzustände,
wie beispielsweise ein Fasermaterial, eine Garnnummernzahl und eine
Verdrillungsanzahl, durch die Eingabevorrichtung 27 zur
Spinnmaschine 23 eingegeben. Wenn dann der Betrieb der
Spinnmaschine gestartet wird, führt
die Steuereinheit 13 von jeder Spindeleinheit eine Steuerung über den
Inverter 12 basierend auf dem Befehl von der Spinnmaschinen-Steuervorrichtung 23 und
entsprechend den Spinnzuständen
so durch, dass sich der Spindelmotor 3 mit einer vorbestimmten
Drehzahl dreht.
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Jede
Steuereinheit 13 gibt ein Erfassungssignal des Stromsensors 16 bei
einer vorbestimmten Periode ein, um eine Beurteilung diesbezüglich durchzuführen, ob
irgendein Fadenbruch aufgetreten ist. Danach stoppt sie dann, wenn
bestimmt wird, dass ein Fadenbruch aufgetreten ist, den Spindelmotor 3 und
treibt den Anzeigeteil 17 an (erleuchtet ihn). Der Bediener
identifiziert die Spindeleinheit, an welcher ein Fadenbruch aufgetreten
ist, vom Anzeigeteil 17 und führt eine Ausbesserungsoperation
durch. Das bedeutet, dass der Anzeigeteil 17 während des Betriebs
der Spinnmaschine als Fadenbruch-Informiereinrichtung fungiert.
-
Wenn
die Spule als Ergebnis des kontinuierlichen Spinnens voll geworden
ist, wird der Betrieb der Spinnmaschine gestoppt. Dann wird eine
Spulenänderungsoperation
durch die Spulenänderungsvorrichtung 20 gestartet.
In Reaktion auf ein Spulenänderungsoperations-Startsignal
der Spulenänderungsvorrichtung 20 startet
die CPU 24 der Spinnmaschinen-Steuervorrichtung 23 die
Beurteilung diesbezüglich,
ob es irgendeine Anormalität
bei der Greifvorrichtung 19 gibt, und den Prozess zum Informieren
des Bedieners darüber
gemäß dem in 5 gezeigten Ablaufdiagramm.
-
In
einem Schritt S1 führt
die CPU 24 gemäß einem
Signal von der Steuervorrichtung 31 eine Beurteilung diesbezüglich durch,
ob die Greifvorrichtung 19 bei einer Position zum Anbringen
eines leeren Spulenkörpers
E an die Spindel 2 angeordnet worden ist. Zu dieser Zeit
fungiert die CPU 24 als Einrichtung zum Prüfen eines
Greifzustands für
einen angepassten bzw. angebrachten Spulenkörper. Wie es in 4 gezeigt ist, wird ein
Zustand erreicht, bei welchem die Greifvorrichtung 19 bei
einer Position zum Anbringen eines leeren Spulenkörpers angeordnet ist.
Auf eine Bestätigung
davon durch ein Signal von der Steuervorrichtung 31 geht
die CPU 24 weiter zu einem Schritt S2. Im Schritt S2 gibt
die CPU 24 zu der CPU 14 jeder Spindeleinheit
einen Antriebsbefehl (einen Greifbestätigungs-Drehbefehl) aus, um den Spindelmotor 3 etwas
anzutreiben. Zu dieser Zeit fungiert die CPU 24 als Greifbestätigungs-Drehbefehlseinrichtung.
Wenn dieses Befehlssignal eingegeben wird, wendet die CPU 14 ein
Drehmoment auf die Spindel 2 an, dass etwas schwächer als
die normale Greifkraft jeder Greifvorrichtung 19 ist, was
den Spindelmotor 3 antreibt, um die Spindel 2 etwas
zu drehen (z. B. 30 bis 60 Grad). Zu dieser Zeit wird die Spindel 2 entsprechend
einer Greifvorrichtung 19 mit einem unzureichenden Griff
oder einer Greifvorrichtung 19 ohne leeren Spulenkörper E gedreht.
-
Als
nächstes
erfasst die CPU 24 in einem Schritt S3 die Spindeleinheit,
deren Spindel 2 sich gedreht hat. Die Erfassung der Spindeleinheit,
deren Spindel 2 sich gedreht hat, wird basierend auf der
Beurteilung bewirkt, ob sich die Spindel 2 gedreht hat, wobei
die Beurteilung durch jede CPU 14 aus dem Ausgangssignal
der Loch-ICs 10 durchgeführt wird. Um es detaillierter
zu beschreiben, führt
die CPU 14 nach einem Ausgeben eines Antriebsbefehls zum Spindelmotor 3 basierend
auf dem Ausgangssignal der Loch-ICs 10 eine Beurteilung
diesbezüglich durch,
ob sich die Spindel 2 gedreht hat. Wenn sich der Magnet 8 um
einen derartigen Winkel dreht, dass sein magnetischer Pol gegenüberliegend
zu einem jeweiligen Loch-IC 10 geändert wird, ändert sich
das Ausgangssignal von einem jeweiligen Loch-IC 10 von
Hoch (H) zu Niedrig (L) oder von Niedrig (L) zu Hoch (H) jedes Mal
dann, wenn an der Grenze zwischen N- und S-Polen vorbeigelaufen
wird. Somit ändert
sich die Ausgabe jedes Loch-IC 10 dann, wenn sich die Spindel 2 als
Ergebnis des Antreibens des Spindelmotors 3 dreht, wie
es beispielsweise in 6A gezeigt
ist. Wenn sich die Spindel 2 nicht dreht, gibt es keine Änderung,
wie es in 6B gezeigt
ist. Wenn es eine Änderung
bezüglich
der Ausgabe der ICs 10 gibt, bestimmt die CPU 14,
dass sich die betreffende Spindel 2 gedreht hat. Dann gibt
die CPU 24 Daten ein, die anzeigen, ob sich die Spindel 2 gedreht
hat oder nicht, und zwar von der CPU 14 jeder Spindeleinheit.
Zu dieser Zeit fungieren die Loch-ICs 10, die CPUs 14 und
die CPU 24 als Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen,
ob sich jede Spindel 2 gedreht hat oder nicht. Die Greifvorrichtung 19 entsprechend
der Spindeleinheit, deren Spindel 2 sich gedreht hat, wird
derart beurteilt, dass sie in einem anormalen Greifzustand ist.
-
Als
nächstes
gibt die CPU 24 in einem Schritt S4 einen Befehl zum Antreiben
des Anzeigeteils 17 zu der CPU 14 der Spindeleinheit,
deren Spindel 2 sich gedreht hat, und die Position der
betreffenden Spindeleinheit wird auf einer Anzeige 29 angezeigt. Weiterhin
treibt die CPU 14 dann, wenn das Befehlssignal zum Antreiben
des Anzeigeteils 17 von der CPU 24 eingegeben
wird, den Anzeigeteil 17 an (belichtet ihn).
-
Nach
der Beendigung der Operation des Schritts S4 wird ein Greiflöschbefehl
zu der Greifvorrichtung 19 von der Steuervorrichtung 31 der
Spulenänderungsvorrichtung 20 ausgegeben.
Nachdem der Greiflöschbefehl
ausgegeben worden ist, geht die CPU 24 weiter zu einem
Schritt S5, bei welchem ein Antriebsbefehl (ein Greiflöschbestätigungs-Drehbefehl)
zum geringfügigen
Antreiben des Spindelmotors 3 zu der CPU 14 von
jeder Spindeleinheit ausgegeben wird. Zu dieser Zeit fungiert die
CPU 24 als Greiflöschbestätigungs-Drehbefehlseinrichtung. Wenn
dieses Befehlssignal eingegeben wird, übt die CPU 14 auf
die Spindel 2 ein Drehmoment aus, das schwächer als
die normale Greifkraft einer jeweiligen Greifvorrichtung 19 ist,
was den Spindelmotor 3 antreibt, um die Spindel 2 etwas
zu drehen.
-
Als
nächstes
erfasst die CPU 24 in einem Schritt S6, wie im Schritt
S3, eine Spindeleinheit, deren Spindel 2 sich gedreht hat.
Zu dieser Zeit wird die Greifvorrichtung 19 entsprechend
einer Spindeleinheit, deren Spindel 2 sich nicht gedreht
hat, derart beurteilt, dass sie in einem anormalen Greiflöschzustand
ist. Dann geht die CPU weiter zu einem Schritt S7, bei welchem ein
Befehl zum Antreiben des Anzeigeteils 10 zu der CPU 14 der
Spindeleinheit ausgegeben wird, deren Spindel 2 sich gedreht hat,
und die Position der betreffenden Spindeleinheit wird auf eine Anzeige 29 angezeigt.
Wenn ein Befehl zum Antreiben des Anzeigeteils 10 zu der
CPU 14 von der CPU 24 eingegeben wird, treibt
die CPU 14 den Anzeigeteil 10 an (beleuchtet ihn).
Eine Reihe von Prozeduren, wie beispielsweise eine Beurteilung diesbezüglich, ob
es irgendeine Anormalität
bei der Greifvorrichtung 19 gibt, ist somit beendet.
-
Wenn
die Greifvorrichtung 19 bei einer Position angeordnet ist,
bei welcher das Anbringen des leeren Spulenkörpers E an die Spindel 2 oder
der Prozess zum Eliminieren von irgendeiner Anormalität bei der
Greifvorrichtung 19 nicht gestört ist bzw. sie sich nicht
interferiert haben, wird der leere Spulenkörper E durch den Bediener an
die Spindel 2 angebracht. Nachdem die Spinnmaschine wieder
gestartet worden ist, wird der Prozess zum Eliminieren einer Anormalität bei der
Greifvorrichtung 19 dann durchgeführt.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
liefert die folgenden Vorteile:
- (1) In einem
Zustand, in welchem der Spulenkörper,
der an die Spindel 2 angebracht ist, um zum integralen
Drehen fähig
zu sein, durch die Greifvorrichtung 19 ergriffen wird,
wird ein Drehmoment, das schwächer
als die normale Greifkraft einer jeweiligen Greifvorrichtung 19 ist,
durch einen jeweiligen Spindelmotor 3 auf eine jeweilige
Spindel 2 ausgeübt,
und wird eine Beurteilung diesbezüglich durchgeführt, ob
es irgendeine Anormalität
beim Greifen in einer jeweiligen Greifvorrichtung 19 gibt,
und zwar demgemäß, ob sich
die Spindel 2 dreht oder nicht. Somit ist es möglich, irgendeine
Anormalität
bei einem Greifen eines Spulenkörpers
einer jeweiligen Greifvorrichtung 19 der Spulenänderungsvorrichtung 20 zu
erfassen und die Spindeleinheit zu identifizieren, an welcher eine
Anormalität
bei einem Greifen eines Spulenkörpers
aufgetreten ist, und zwar durch das einfache Ändern des Steuerprogramms für die Spindelantriebsseite
einer jeweiligen Spindeleinheit und für die Spulenänderungsvorrichtung 20,
ohne irgendeinen neuen Mechanismus zu der Spulenänderungsvorrichtung 20 hinzuzufügen.
- (2) Die Beurteilung diesbezüglich,
ob es irgendeine Anormalität
beim Greifen gibt, wird in einem Zustand durchgeführt, in
welchem die Spulenänderungsvorrichtung 20 den
leeren Spulenkörper
E an die Spindel 2 angebracht hat. Somit kann dann, wenn
es irgendeinen Fehler beim Anbringen des leeren Spulenkörpers E
an die Spindel 2 gibt, die betreffende Position identifiziert
werden, und der Fehler kann schnell durch den Bediener behoben werden.
- (3) In einem Zustand, in welchem das Greifen eines Spulenkörpers in
einer jeweiligen Greifvorrichtung 19 gelöscht ist,
nachdem der leere Spulenkörper
E an die Spindel 2 angebracht worden ist, um zum integralen
Drehen fähig
zu sein, wird ein Drehmoment, das schwächer als die normale Greifkraft
einer jeweiligen Greifvorrichtung 19 ist, durch den Spindelmotor 3 auf
eine jeweilige Spindel 2 ausgeübt und wird irgendeine Anormalität beim Löschen eines
Greifens demgemäß erfasst, ob
sich die Spindel 2 dreht oder nicht. Somit gibt es eine
geringere Möglichkeit
dafür,
dass irgendeine Anormalität
bei der Greifvorrichtung 19 übersehen wird.
- (4) Da eine Informiereinrichtung (ein Anzeigeteil 17)
zum Informieren des Bedieners über
die Spindeleinheit vorgesehen ist, deren Greifvorrichtung 19 derart
beurteilt worden ist, dass sie anormal ist, kann der Bediener die
Greifvorrichtung 19 auf einfache Weise identifizieren,
bei welcher eine Anormalität
aufgetreten ist.
- (5) Die Informiereinrichtung ist mit einem Anzeigeteil 17 ausgestattet,
die für
jede Spindeleinheit vorgesehen ist, so dass der Bediener die Greifvorrichtung 19 auf
einfache Weise identifizieren kann, an welcher eine Anormalität aufgetreten
ist, und schnell eine Wiederherstellungsoperation durchführen kann.
- (6) Da die Spinnmaschine mit einer Überwachungsvorrichtung (einer
Anzeige 29) ausgestattet ist, ist es möglich, die Spindeleinheit,
an welcher eine Anormalität
beim Greifen oder eine Anormalität
beim Löschen
eines Greifens aufgetreten ist, mittels der Überwachungsvorrichtung zu identifizieren.
Somit identifiziert der Bediener dann, wenn eine jeweilige Spindeleinheit
mit einer Anzeigevorrichtung ausgestattet ist, zuerst die Nummer
(Position) der betreffenden Spindeleinheit durch die Überwachungsvorrichtung
und geht dann zu der Position der betreffenden Spindeleinheit, wodurch
es möglich
wird, die anormale Spindeleinheit schneller zu identifizieren, was
es möglich
macht, die Wiederherstellungsoperation schneller auszuführen, und
was somit eine Verbesserung bezüglich
der Betriebseffizienz mit sich bringt.
- (7) Ein einziger Anzeigeteil 17, der für eine jeweilige
Spindeleinheit vorgesehen ist, wird für sowohl eine Anzeige eines
zerrissenen Fadens als auch eine Anzeige einer Anormalität bezüglich der Greifvorrichtung 19 verwendet.
Somit kann verglichen mit dem Fall, bei welchem bestimmte Anzeigeteile
vorgesehen sind, eine Reduzierung bezüglich der Kosten erreicht werden
und die Vorrichtungsstruktur wird vereinfacht.
- (8) Die Steuereinheit 13 einer jeweiligen Spindeleinheit
ist an die Spinnmaschinen-Steuervorrichtung 23 über die
Abschnittssteuereinheit 21 angeschlossen. Somit führt die
CPU 24 dann, wenn die CPU 24 Daten über das
Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer Anormalität bezüglich der Greifvorrichtung 19 von
einer jeweiligen Steuereinheit 13 durch ein Abfragesystem
erhält,
ein Abfragen nur durch die Anzahl der Abschnittssteuereinheiten 21 durch,
wodurch es möglich
wird, Daten über
alle Spindeleinheiten einzugeben und eine Reduzierung bezüglich einer
Datensammelzeit zu erreichen.
-
Das
oben beschriebene Ausführungsbeispiel sollte
nicht beschränkend
gedacht sein. Es ist beispielsweise auch möglich, die folgenden Anordnungen
anzunehmen.
-
Die
Erfassung von irgendeiner Anormalität beim Greifen der Greifvorrichtung 19 kann
auch in einem Zustand durchgeführt
werden, in welchem ein voller Spulenkörper gehalten wird, um von
der Spindel 2 nach oben gezogen zu werden, anstelle eines Durchführens davon
in einem Zustand, in welchem ein leerer Spulenkörper E an die Spindel 2 angebracht
ist. In diesem Fall ist es möglich,
den bei der herkömmlichen
Spinnmaschine zum Erfassen von irgendeinem vollen Spulenkörper wegzulassen,
der nicht herausgezogen worden ist. Jedoch kann der Sensor zum Sicherstellen
einer Zuverlässigkeit
zusammen damit verwendet werden.
-
Da
die Dreherfassungseinrichtung, die die Einrichtung zum Durchführen einer
Beurteilung diesbezüglich
bildet, ob sich die Spindel 2 dreht oder nicht, wenn ein
Drehmoment ausgeübt
wird, das schwächer
als die normale Greifvorrichtung 19 ist, ist es auch möglich, anstelle
der Loch-ICs 10 einen Drehcodierer oder irgendeinen anderen
Typ von magnetischem Sensor zu verwenden. Weiterhin ist es auch
möglich,
die Strommenge, die zum Spindelmotor 3 zugeführt wird,
zu erfassen und sie mit einer vorbestimmten Menge zu vergleichen,
um dadurch eine Beurteilung diesbezüglich durchzuführen, ob
sich die Spindel 2 gedreht hat oder nicht.
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Es
ist auch möglich,
eine Anormalität
bezüglich
der Greifvorrichtung 19 nur durch die Erfassung einer Anormalität beim Greifen
zu erfassen. In diesem Fall werden die Schritte S5 bis S7 im Ablaufdiagramm
der 5 weggelassen.
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Es
ist auch möglich,
für jede
Motorsteuervorrichtung 11 eine Beurteilung diesbezüglich durchzuführen, ob
es irgendeine Anormalität
bezüglich
der Greifvorrichtung 19 entsprechend einer jeweiligen Spindeleinheit
gibt, und den Anzeigeteil 17 anzutreiben (zu erleuchten),
wenn bestimmt wird, dass es eine Anormalität bezüglich der Greifvorrichtung
gibt.
-
Wie
es in 7 gezeigt ist,
ist es anstelle eines Vorsehens der Abschnittssteuereinheiten 21 auch
möglich,
die Steuereinheit 13 einer jeweiligen Motorsteuervorrichtung 11 an
die Spinnmaschinen-Steuervorrichtung 23 über ein
LAN 32 anzuschließen.
Ein Ethernet wird als LAN 32 verwendet. Bei diesem Aufbau
ist es möglich,
Daten zu der Spinnmaschinen-Steuervorrichtung 23 von
einer jeweiligen Steuereinheit 13 auszugeben, ohne ein
Abfragen von der Spinnmaschinen-Steuervorrichtung 23 durchzuführen, um
ein Durchführen
von Daten mit der Steuereinheit 13 zu bewirken. Als Ergebnis
ist es möglich,
die erforderliche Zeit für
die Spinnmaschinen-Steuervorrichtung 23 zum
Erhalten von Daten, etc. über
alle Spindeleinheiten zu reduzieren.
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Es
ist auch möglich,
die Spinnmaschinen-Steuervorrichtung 23 an einen Hostcomputer über ein
Lokalbereichsnetzwerk (LAN) anzuschließen, was es möglich macht,
den Zustand einer jeweiligen Spinnmaschine durch einen Hostcomputer
zu überwachen.
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Es
ist möglich,
die Spulenänderungsoperation
fortzuführen
und die Operation des Spinnmaschinen-Hauptkörpers zu starten und fortzuführen, wobei nur
die Spindeleinheit, bei welcher eine Anormalität erfasst worden ist, in Ruhe
gelassen wird.
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Es
ist auch möglich,
einen Anzeigeteil zum Informieren über einen Fadenbruch und einen
Anzeigeteil zum Anzeigen einer Anormalität bezüglich der Greifvorrichtung
getrennt vorzusehen.
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Das
Verfahren zum Erfassen eines Fadenbruchs in einer jeweiligen Spindeleinheit
ist nicht auf das System beschränkt,
bei welchem der zum Spindelmotor 3 zugeführte Strom
durch den Stromsensor 16 erfasst wird. Es ist auch möglich, irgendeinen
anderen Typ von Fadenbruch-Erfassungssensor zu verwenden.
-
Anstelle
eines Vorsehens eines Inverters 12 für eine jeweilige Spindeleinheit
ist es auch möglich, eine
Anordnung anzunehmen, bei welcher die Spindelmotoren 3 von
allen Spindeleinheiten über
einen einzigen Inverter bezüglich
des Antriebs gesteuert werden, oder eine Anordnung, bei welcher
die Spindelmotoren 3 in eine Vielzahl von Gruppen klassifiziert
sind, wobei ein Inverter für
jede Gruppe vorgesehen ist. In diesem Fall wird die Anzahl von Invertern
reduziert, was in einer Reduzierung bezüglich der Produktionskosten
resultiert.
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Anstelle
eines SR-Motors kann der Spindelmotor 3 auch aus einem
Motor mit synchroner Reaktanz, einem Synchronmotor vom Permanentmagnettyp,
einem Schrittmotor oder ähnlichem
bestehen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht nur auf eine Ringspinnmaschine anwendbar,
sondern auch auf eine Ringverdrillungsmaschine vom Einzelspindelantriebstyp
oder ähnliches.
-
Technische
Ideen (Erfindungen), die andere als diejenigen sind, die in den
beigefügten
Ansprüchen
beansprucht sind, die aus den obigen Ausführungsbeispielen begriffen
werden können,
werden nachfolgend zusammen mit ihren Effekten beschrieben.
- (1) Bei der Erfindung, wie sie in einem der
Ansprüche
5 bis 8 der Erfindung offenbart ist, ist die Beurteilungseinrichtung
mit Lochelementen (Loch-ICs) zum Erfassen eines Magneten ausgestattet,
der sich integral mit der Spindel dreht.
- (2) Bei der Erfindung wie sie in irgendeinem der Ansprüche 5 bis
8 der Erfindung offenbart ist, ist die Beurteilungseinrichtung mit
einem Stromsensor zum Erfassen einer Strommenge ausgestattet, die
zum Motor zugeführt
wird, um die Spindel anzutreiben, und einer Vergleichseinrichtung
zum Vergleichen des Ausgangssignals davon mit einem vorbestimmten
Wert.
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Wie
es oben detailliert beschrieben ist, ist es gemäß der Erfindung, wie sie in
den Ansprüchen
1 bis 10 der Erfindung offenbart ist, möglich, die Eigenschaften einer
Spinnmaschine vom Einzelspindelantriebstyp auszunützen, um
mit einer einfachen Struktur eine Beurteilung diesbezüglich durchzuführen, ob es
irgendeinen Fehler beim Greifen eines vollen Spulenkörpers oder
eines leeren Spulenkörpers
in einer jeweiligen Greifvorrichtung der Spulenänderungsvorrichtung gibt, und
um die Spindeleinheit zu identifizieren, bei welcher der Greiffehler
aufgetreten ist. Weiterhin kann der Bediener gemäß der Erfindung, wie sie in
den Ansprüchen
5 bis 10 beansprucht ist, die Spindeleinheit auf einfache Weise
identifizieren, bei welcher irgendeine Anormalität beim Greifen aufgetreten
ist.