DE60101644T2 - Landmaschine zum Verteilen von Produkten - Google Patents

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turbine
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Alexandre Berniche
Samuel Rulleau
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Kuhn Audureau SAS
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Kuhn Audureau SAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/001Fodder distributors with mixer or shredder
    • A01K5/005Fodder distributors with mixer or shredder where fodder, e.g. bales, is conveyed by conveyor or slide to mixing or shredding elements on transversal and horizontal axes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Noodles (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Landmaschine zur Verteilung von Gut an Tiere, die insbesondere einen Behälter, ein auf einer Seite des Behälters angeordnetes Gehäuse mit einer Seitenwand, die eine zum Innenraum des Behälters ausgerichtete Einlassöffnung enthält, und einer Umfangswand, die eine Auslassöffnung enthält, und eine Verteilturbine, die mittels einer mittleren Achse drehbar in diesem Gehäuse angebracht ist, aufweist, wobei die Turbine aus einer Scheibe besteht, die mit im Wesentlichen radialen Schaufeln versehen ist, welche sich bis in die Nähe des Umfangs des Gehäuses erstrecken.
  • Eine solche Maschine gestattet die Verteilung von Futter, wie zum Beispiel Heu oder Silage, an Tiere oder das Ausschleudern von Stroh auf ihre Liegestätten. Das Gut wird in den Behälter geladen und zum Beispiel mittels einer Auflockertrommel in das Gehäuse geleitet. Somit erreicht es die Verteilschaufeln der Turbine, die es in ihrer Drehbewegung mitreißen und es durch die Umfangsöffnung aus dem Gehäuse herausschleudern.
  • Eine Maschine dieser Art ist aus der Patentanmeldung FR 2 687 650 bekannt. Bei einer solchen Maschine kommt es insbesondere bei der Verteilung von langstückigem Pflanzengut vor, dass Pakete dieses Guts an den Schaufeln hängenbleiben. Sie werden somit zwischen den Enden der Schaufeln und der Umfangswand des Gehäuses eingeklemmt und führen schnell zu einer Blockierung der Turbine. Der Benutzer muss sofort den Betrieb anhalten und auf das Innere des Gehäuses zugreifen, um das an den Schaufeln hängengebliebene Gut herauszuholen. Dieser Vorgang ist aufgrund der schlechten Zugänglichkeit der Schaufeln lang und mühselig.
  • Die Patentanmeldung FR 2 618 633 betrifft eine Streuvorrichtung, die eine Auswurfturbine mit vier Schaufeln aufweist, welche mittels Schwenkachsen an einer mittleren Nabe angebracht sind. Dank der Schwenkachsen können die Schaufeln nach hinten ausweichen, wenn sie auf Hindernisse treffen. Aufgrund dieser Anordnung ist die Position der Schaufeln im Betrieb nicht stabil. Der Schleuderwinkel und die Schleuderstrecke des Guts ändern sich ständig, wodurch keine gleichmäßige Verteilung erzielt werden kann.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile der bekannten Maschinen zu beseitigen. Sie soll insbesondere das Freimachen der Schaufeln bei einem Einklemmen von Gut im Bereich ihrer Enden erleichtern, wobei eine gleichmäßige Verteilung gewährleistet werden soll.
  • Daher besteht ein wichtiges Merkmal der Erfindung darin, dass die sich in der Nähe des Umfangs des Gehäuses befindenden Enden der Schaufeln durch Segmente gebildet werden, die an im Wesentlichen parallel zur mittleren Drehachse der Turbine verlaufenden Achsen angelenkt sind, um die sich die Segmente aus der Arbeitsstellung einzig nach vorne in Drehrichtung der Turbine bewegen können. Im Betrieb, wenn die Turbine in Drehung versetzt ist, werden die angelenkten Segmente der Schaufeln unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in einer mehr oder weniger radialen Position angehalten. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft zur Verteilung von schwerem Gut oder zum Ausschleudern von Stroh über eine große Strecke, weil sie ein Einklappen der Segmente im Betrieb verhindert. Die Stabilität der Schaufeln gestattet des Weiteren den Erhalt einer sehr gleichmäßigen Verteilung. Sollte Gut zwischen den angelenkten Segmenten und der Umfangswand des Gehäuses eingeklemmt werden, braucht die Turbine nur etwas in die ihrer normalen Drehrichtung im Betrieb entgegengesetzte Richtung gedreht werden. Die angelenkten Enden klappen dann in die entgegengesetzte Richtung und legen das eingeklemmte Gut automatisch frei. Dieses Gut wird dann durch die nachfolgenden Schaufeln verstreut, sobald die Drehung in die normale Richtung wieder aufgenommen wird. Der Eingriff des Benutzers zum Freimachen der Turbine ist von kurzer Dauer und leicht durchzuführen.
  • Vorteilhafterweise ist die Breite der angelenkten Segmente der Schaufeln größer als die der feststehenden Segmente, und die angelenkten Segmente erstrecken sich teilweise in der Verlängerung der Scheibe. Dank dieser Anordnung kann die Gebläsewirkung verstärkt und die Verteilung des Guts verbessert werden.
  • Gemäß einem anderen Merkmal ist der Abstand zwischen den angelenkten Segmenten und der Seitenwand des Gehäuses mit der Einlassöffnung deutlich größer als der Abstand zwischen den angelenkten Segmenten und der gegenüberliegenden Wand des Gehäuses. Somit besteht zwischen der Einlassstelle des Guts und den angelenkten Segmenten ein Freiraum, der die Lockerung des Guts begünstigt. Dies gestattet insbesondere den Erhalt einer gleichmäßigeren Verteilung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, welche als nicht einschränkende Beispiele mehrere Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • In diesen Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Maschine,
  • 2 einen Schnitt durch die Verteilvorrichtung,
  • 3 eine Detailansicht eines Ausführungsbeispiels der Turbine.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, weist die erfindungsgemäße Maschine einen Behälter (1) mit zwei Seitenwänden (2 und 3) und einer eine Ladetür bildenden Rückwand (4) auf. Der Boden des Behälters (1) wird durch eine Decke (5) mit einer Vorrichtung (6) zur Bewegung des Guts gebildet, die aus durch Ketten angetriebenen Querstangen besteht.
  • Auf der Vorderseite des Behälters (1) ist ein Gehäuse (7) angeordnet, das zwei Seitenwände (8 und 9) und eine Umfangswand (10) aufweist. Die Seitenwand (8) besitzt eine zum Innenraum des Behälters (1) ausgerichtete Einlassöffnung (11). Gegenüber dieser Öffnung (11) ist eine Auflockertrommel (12) vorgesehen, die drehbar an den Seitenwänden (2 und 3) des Behälters (1) angebracht ist. Diese Trommel ist mit Messern (13) zum Auflockern des in den Behälter (1) geladenen Guts ausgestattet. Die Umfangswand (10) des Gehäuses (7) weist eine Auslassöffnung (14) auf, an der eine Auswurfhaube (15) angebracht ist. Im Gehäuse (7) ist eine Turbine (16) montiert. Diese besteht aus einer im Wesentlichen vertikalen Scheibe (17) mit einer im Wesentlichen horizontalen mittleren Achse (18), die so angebracht ist, dass sie sich in einem Lager (19) der Seitenwand (9) des Gehäuses (7) drehen kann. Diese Wand (9) ist an ihrer Außenseite mit einem Verteilkasten (20) versehen, von dem aus die Turbine (16), die Auflockertrommel (12) und die Ketten der Bewegungsvorrichtung (6) angetrieben werden.
  • Wie insbesondere aus den 2 und 3 hervorgeht, ist die Scheibe (17) mit mehr oder weniger radialen Schaufeln (21) versehen, die sich bis in die Nähe des Umfangs des Gehäuses (7) erstrecken. Die Enden dieser Schaufeln (21), die dem Umfang benachbart sind, werden durch Segmente (22) gebildet, die an im Wesentlichen parallel zur mittleren Achse (18) der Turbine (16) verlaufenden Achsen (23) angelenkt sind. Die restlichen Teile der Schaufeln (21) bilden feststehende Segmente (24), die mit der Scheibe (17) verbunden sind. Die angelenkten Segmente (22) erstrecken sich im Wesentlichen in der Verlängerung der feststehenden Segmente (24). Sie können direkt auf die feststehenden Segmente (24) ausgerichtet sein oder versetzt sein und sich leicht rückwärtig dieser letzteren mit Blickrichtung in Drehrichtung (F) der Turbine (16) befinden.
  • Die Gelenkachsen (23) der angelenkten Segmente (22) sind in fest mit der Scheibe (17) und den entsprechenden feststehenden Segmenten (24) verbundenen Ansätzen (25) untergebracht. Diese Achsen (23) befinden sich in der Nähe des Außenrands der Scheibe (17), und die angelenkten Segmente (22) erstrecken sich über den Rand hinaus. Dieser letztere kann somit von der Umfangswand (10) des Gehäuses (7) ausreichend entfernt sein, um jegliche Gefahr eines Einklemmens von Gut zwischen ihnen zu vermeiden.
  • In dem Beispiel nach 3 können sich die angelenkten Segmente (22) aus ihrer Arbeitsstellung um ihre Gelenkachsen (23) einzig nach vorne in Drehrichtung (F) der Turbine (16) bewegen. Die Scheibe (17) weist Anschläge (28) auf, die sich bezüglich der Drehrichtung (F) der Turbine (16) hinter den angelenkten Segmenten (22) befinden. Die angelenkten Segmente (22) werden im Betrieb unter der Wirkung der Zentrifugalkraft gegen die Anschläge (28) gedrückt. Diese Anschläge (28) werden durch mit der Scheibe (17) verschweißte Laschen gebildet. Sie können so angeordnet sein, dass die angelenkten Segmente (22) in Normalarbeitsstellung Winkel (α) von 1 bis 20° mit ihre Gelenkachsen (23) durchquerenden radialen Geraden (29) bilden. Diese Positionen sind auf der rechten Seite der Turbine (16) dargestellt. Die feststehenden Segmente (24) der Schaufeln (21) können des Weiteren so geneigt sein, dass sie die gleichen Winkel (α) mit den radialen Geraden (29) bilden wie die angelenkten Segmente (22). Die geneigte Position der angelenkten (22) und feststehenden Segmente (24) begünstigt den Auswurf von Gut durch den Auslass (14). Der Verschiebungswinkel der angelenkten Segmente (22) um die Gelenkachsen (23) nach vorne beträgt ca. 45° aus einer radialen Position (Pfeil A). Diese Bewegung nach vorne wird mittels Haltemitteln (27) begrenzt, die in der Endposition auf die feststehenden Segmente (24) oder die Scheibe (17) treffen.
  • Die Breite (L) der angelenkten Segmente (22) ist größer als die Breite (1) der feststehenden Segmente (24) der Schaufeln (21) (siehe 2). Aus diesem Grunde erstrecken sich die angelenkten Segmente (22) vorteilhafterweise teilweise in der Verlängerung der Scheibe (17) und befinden sich in einem geringen Abstand (d) von der Vorderseitenwand (9) des Gehäuses (7). Diese Breite (L) gestattet die Verstärkung der Gebläsewirkung. Des Weiteren gestattet sie es den angelenkten Segmenten (22), eine bessere Reinigung der Innenfläche der Vorderseitenwand (9) zu gewährleisten, um die Ansammlung von Gut daran zu vermeiden. Der Abstand (D) zwischen den angelenkten Segmenten (22) und der Hinterseitenwand (8), die die Einlassöffnung (11) des Gehäuses (7) enthält, ist deutlich größer als der Abstand (d) zwischen den Segmenten (22) und der Vorderwand (9) des Gehäuses (7). Dieser Abstand (D) ist gleichgroß oder größer wie zweimal der Abstand (d). Der Raum (30), der zwischen den Segmenten (22) und der Hinterwand (8) des Gehäuses (7) frei bleibt, begünstigt die Lockerung des Guts, bevor es die Schaufeln (21) erreicht.
  • Die angelenkten Segmente (22) weisen Seitenränder (31 und 32) auf, die in Drehrichtung (F) der Turbine (16) geneigt sind. Dank dieser Ränder (31 und 32) nehmen die Segmente (22) das Gut auf dem Boden des Gehäuses (7) so wie Löffeln auf.
  • Die angelenkten Segmente (22) können in mehreren Teilen ausgeführt sein, die sich nebeneinander an der gleichen Gelenkachse (23) befinden. Diese Ausführungsform, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, gestattet es jedem Teil, sich in Abhängigkeit von der Masse des Guts, auf die er trifft, getrennt von den anderen Teilen zu bewegen.
  • Zur Verteilung von Gut wird die Maschine an einen Traktor oder an einen Hubwagen angehängt. Der Benutzer lädt das lose oder in Ballen vorliegende Gut in den Behälter (1) und begibt sich an den. Verteilungsort. Danach schaltet er den Antrieb der Maschine ein. Die Turbine (16) und die Auflockertrommel (12) drehen sich dann in die durch die Pfeile (F) und (G) angezeigten Richtungen. Des Weiteren wird die Bewegungsvorrichtung (6) angetrieben, so dass sie das sich im Behälter (1) befindende Gut zur Trommel (12) und zur Turbine (16) bringt. Das durch die Trommel (12) aufgelockerte Gut fällt in den Lockerungsraum (30) des Gehäuses (7) und erreicht die Schaufeln (21). Die angelenkten Segmente (22) erstrecken sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft zur Umfangswand (10) und werden durch die Anschläge (28) in Arbeitsstellung gehalten. Die Schaufeln (21) nehmen das Gut bei ihrer Drehbewegung mit und schleudern es durch die Auslassöffnung (14) aus dem Gehäuse (7) heraus. Dann kann es mittels der Auswurfhaube (15) zu Trögen oder Liegestätten von Tieren geführt werden.
  • Die Verteilung ist so sehr gleichmäßig, selbst wenn es sich um schweres Gut, wie zum Beispiel umwickelte Heuballen, handelt. Wenn an den angelenkten Segmenten (22) hängengebliebene Pakete den Antrieb der Turbine (16) bremsen, kehrt der Benutzer ihre Drehrichtung um. Dies kann entweder mit einem Wendeschalter oder durch manuelle Betätigung der Turbine (16) bewirkt werden. Sofort schwenken die angelenkten Segmente (22) um ihre Achsen (23) und werden in die dieser neuen Drehrichtung der Turbine (16) entgegengesetzten Richtung umgeklappt. Somit setzen sie Gutpakete frei, die auf den Boden des Gehäuses (7) fallen. Danach kann der Benutzer den Verteilvorgang fortführen, indem er die Turbine (16) erneut in die Richtung (F) dreht.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Es können Modifikationen vorgenommen werden, und zwar insbesondere was den Aufbau oder die Anzahl der verschiedenen Elemente betrifft oder durch Verwendung von technischen Äquivalenten, ohne dadurch von dem in den nachfolgenden Ansprüchen definierten Schutzbereich abzuweichen. Des Weiteren kann die Erfindung auch bei Verteilmaschinen Anwendung finden, die mit Rückführmitteln zum Mischen verschiedenen Guts im Behälter (1) ausgestattet sind.

Claims (13)

  1. Landmaschine zur Verteilung von Gut an Tiere, die insbesondere einen Behälter (1) zur Aufnahme des Guts, ein auf einer Seite des Behälters (1) angeordnetes Gehäuse (7) mit einer Seitenwand (8), die eine zum Innenraum des Behälters (1) ausgerichtete Einlassöffnung (11) enthält, und einer Umfangswand (10), die eine Auslassöffnung (14) enthält, und eine Verteilturbine (16), die mittels einer mittleren Achse (18) drehbar in diesem Gehäuse (7) angebracht ist, aufweist, wobei die Turbine (16) aus einer Scheibe (17) und im Wesentlichen radialen Schaufeln (21) besteht, die sich bis in die Nähe des Umfangs des Gehäuses (7) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in der Nähe des Umfangs des Gehäuses (7) befindenden Enden der Schaufeln (21) durch Segmente (22) gebildet werden, die an im Wesentlichen parallel zur mittleren Achse (18) der Turbine (16) verlaufenden Achsen (23) angelenkt sind, um die sich die Segmente (22) aus der Arbeitsstellung einzig nach vorne in Drehrichtung (F) der Turbine (16) bewegen können.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (17) der Turbine (16) Anschläge (28) aufweist, die sich bezüglich der Drehrichtung (F) der Turbine (16) am hinteren Teil der angelenkten Segmente (22) befinden.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (28) so angeordnet sind, dass die angelenkten Segmente (22) in Normalarbeitsstellung Winkel (α) von 1° bis 20° mit durch ihre Gelenkachsen (23) verlaufenden radialen Geraden (29) bilden.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Segmente (24) der Schaufeln (21) die gleichen Winkel (α) von 1° bis 20° mit durch die Gelenkachsen (23) der angelenkten Segmente verlaufenden radialen Geraden (29) bilden.
  5. Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die angelenkten Segmente (22) um die Gelenkachsen (23) um ca. 45° nach vorne verschieben können.
  6. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die angelenkten Segmente (22) eine Breite (L) besitzen, die größer ist als die Breite (1) der feststehenden Segmente (24), und dass sie sich teilweise in der Verlängerung der Scheibe (17) erstrecken.
  7. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln (21) feststehende Teile (24) aufweisen, die mit der Scheibe (17) verbunden sind, und dass sich die angelenkten Segmente (22) im Wesentlichen in der Verlängerung der feststehenden Segmente (24) erstrecken.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gelenkachsen (23) der angelenkten Segmente (22) in der Nähe des Außenrands der Scheibe (17) befinden und dass sich die Segmente (22) über die Scheibe (17) hinaus erstrecken.
  9. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen der angelenkten Segmente (22) um ihre Gelenkachsen (23) mittels der feststehenden Teilen (24) und/oder der Scheibe (17) begrenzt werden.
  10. Maschine nach Anspruch 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die angelenkten Segmente (22) Halteglieder (27) aufweisen.
  11. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (D) zwischen den angelenkten Segmenten (22) und der Seitenwand (8) des Gehäuses (7) mit der Einlassöffnung (11) deutlich größer ist als der Abstand (d) zwischen den angelenkten Segmenten (22) und der gegenüberliegenden Seitenwand (9) des Gehäuses (7).
  12. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die angelenkten Segmente (22) in Drehrichtung (F) der Turbine (16) geneigte Seitenränder (31 und 32) aufweisen.
  13. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die angelenkten Segmente (22) in mehreren nebeneinander liegenden Teilen ausgeführt sind.
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