DE202009008214U1 - Landwirtschaftliche Verteileinrichtung - Google Patents

Landwirtschaftliche Verteileinrichtung Download PDF

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    • A01K5/001Fodder distributors with mixer or shredder
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Abstract

Landwirtschaftliche Verteileinrichtung (1, 100, 200) mit einem um eine Achse (6, 106) rotierend angetriebenen Wurfrad (3), zum Auswerfen von Verteilgut, insbesondere Stroh, gekennzeichnet durch ein zusätzlich zum Wurfrad (3) vorgesehenes, dem Wurfrad (3) zugeordnetes Gebläse (4) zum Erzeugen eines das Auswerfen unterstützenden Luftstroms.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine landwirtschaftliche Verteileinrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
  • Eine derartige Verteileinrichtung ist beispielsweise aus der EP-A1-1 149 527 bekannt. Die bekannte Verteileinrichtung wird in einem Verteilwagen eingesetzt, der einen Vorratsbehälter für zu verteilendes Material, wie beispielsweise Futter oder Einstreu, aufweist, an dessen Auslassöffnung die bekannte Verteileinrichtung angeordnet ist. Die bekannte Verteileinrichtung enthält ein um eine im Wesentlichen horizontale Achse rotierend angetriebenes Wurfrad, das mit einer Vielzahl von Wurfschaufeln versehen und in einem Gehäuse untergebracht ist. Das Gehäuse enthält eine radiale Einlassöffnung und eine am Umfang angeordnete Auswurföffnung, durch die das Verteilgut aus dem Behälter angesaugt und bevorzugt quer zur Fahrtrichtung ausgeworfen wird. Das Ansaugen wird unterstützt durch eine im Behälter angeordnete Auflockerungstrommel, die mit Messern versehen ist, um das im Behälter geladene Gut aufzulockern und der Einlassöffnung des Wurfrad-Gehäuses vorzulegen. Es ist jedoch nicht einfach, leichtes Material, wie beispielsweise Stroh oder Heu, zu werfen. Das Problem verstärkt sich bei modernen Ställen, die immer größer dimensioniert werden, so dass die Wurfstrecke größer werden muss. Die Wurfräder können nicht beliebig vergrößert werden, um eine größere Leistung zu erbringen, da sie dann durch die vergrößerte Schwungmasse immer schwieriger in Gang zu bringen sind und einen hohen Energieverbrauch aufweisen. Eine Drehzahlerhöhung ist nicht unbegrenzt möglich, da mit erhöhter Staubentwicklung zu rechnen ist und das Verteilgut immer stärker zerschlagen wird. Auch richten Fremdkörper, wie Steine oder dgl., die sich im Material befinden, bei höheren Drehzahlen wesentlich größeren Schaden an.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verteileinrichtung zu schaffen, die auf einfache Weise für eine erhöhte Wurfleistung auch bei leichtem Verteilgut, wie Stroh oder Heu, sorgt.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Kombination des Wurfrades mit einem Gebläse, kann das Wurfrad relativ leicht sein und mit einer produktschonenden Drehzahl laufen, da das Wurf rad im Prinzip nur so leistungsfähig sein muss, dass es das Verteilgut ansaugt und dem Gebläse vorlegt. Das Gebläse wiederum muss keine Feststoffe, sondern lediglich Luft ansaugen und ausblasen, so dass auch das Gebläse relativ leicht und energiesparend gebaut sein kann. Darüber hinaus kann das Gebläse in seiner Leistung (gegebenenfalls regelbar) so ausgestaltet werden, dass auch größere Wurfweiten produktschonend realisierbar sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Kombination von Wurfrad und Gebläse in einer neben und koaxial zueinander ist äußerst platzsparend, so dass kein Speicherraum verloren geht und die Verteileinrichtung kompakt gebaut werden kann.
  • Bevorzugt ist ein gemeinsamer Auswurfkanal für das Wurfrad und das Gehäuse vorgesehen, in dem die beiden Ströme gebündelt werden.
  • Die Unterbringung von Wurfrad und Gebläse in einem gemeinsamen Gehäuse ist besonders platzsparend.
  • Um zu verhindern, dass sich beide Ströme vorzeitig vermischen, ist zwischen Wurfrad und Gebläse eine Trennung vorgesehen, die beispielsweise bereits durch eine radiale Begrenzung des Wurfrades oder des Gebläses gebildet werden kann.
  • Je nach Zweckbestimmung der Verteileinrichtung können Wurfrad und Gebläse getrennt angetrieben und somit auch getrennt zu steuern sein oder auf einer gemeinsamen Welle sitzen.
  • Mündet die Ausblasöffnung des Gebläses in einen eigenen Ausblaskanalabschnitt, der vor dem Zusammenführen mit dem Auswurfkanal vom Wurfrad eine sich stetig verkleinernde Querschnittsfläche aufweist, so kann ein Venturieffekt erzeugt werden, der die Austragsleistung sowohl des Gebläses als auch des Wurfrades erhöht.
  • Wurfrad und Gebläse sind wie üblich mit sich radial erstreckenden Wurfschaufeln bzw. gekrümmten Ventilatorschaufeln ausgebildet, wobei das Gebläse bevorzugt als Radialventilator ausgestaltet ist, dessen Ansaugöffnung bevorzugt die Antriebswelle umgibt.
  • Wurfrad und Gebläse können jedoch auch getrennt und in getrennten Gehäusen angeordnet sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verteileinrichtung,
  • 2 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verteileinrichtung,
  • 3a eine schematische Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verteileinrichtung,
  • 3b eine Seitenansicht des Gebläses gemäß 3a,
  • 4 eine Draufsicht eines Wurfrades zur Verwendung in den Verteileinrichtungen gemäß den 1 bis 3, und
  • 5 eine Draufsicht eines Gebläses zur Verwendung in den Verteileinrichtungen der 1 bis 3.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verteileinrichtung 1, die Anwendung finden kann bei Futtermischwagen, Transportwagen, stationären Futtersilos oder dgl.. Die Verteileinrichtung 1 enthält ein Gehäuse 2, das trommelförmig mit gegenüberliegenden Seitenwänden 2a und 2b und einer Umfangswand 2c ausgebildet ist, in dem ein Wurfrad 3 und ein Gebläse 4 untergebracht sind.
  • Das Wurfrad 3 und das Gebläse 4 sind von üblicher Bauart, wobei beispielsweise, wie 3 zeigt, das Wurfrad 3 eine kreisförmige Scheibe 5 aufweist, die um eine Antriebswelle 6 angetrieben ist und an ihrer einen Seite mit einer Vielzahl von sich radial zur Antriebswelle 6 erstreckenden Wurfschaufeln 7 versehen ist. Die Wurfschaufeln 7 erstrecken sich im dargestellten Ausführungsbeispiel in Radialrichtung nicht über die Scheibe 5 hinaus, können jedoch auch länger oder kürzer sein. Die Wurfschaufeln 7 sind, wie auch 1 zeigt, plattenförmig mit einem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt ausgebildet und weisen an ihren radial äußeren Seiten Abweisbleche 8 auf, die im Wesentlichen rechtwinklig über die plattenförmigen Wurfschaufeln 7 vorstehen. An der den Abweisblechen 8 in Umfangsrichtung entgegen gesetzten Seite sind die Wurfschaufeln 7 mit Leitblechen 9 versehen, die ebenfalls aus den plattenförmigen Wurfschaufeln 7 herausgebogen wurden und sich im Wesentlichen radial erstrecken. Die Abweisbleche 8 versteifen die Wurfschaufeln 7 bei Einwirkung von Fremdkörpern; die Leitbleche 9 dienen ebenfalls der Versteifung und leiten das zu verteilende Gut nach innen, um Reibung am Gehäuse zu vermeiden.
  • Das Gebläse 4 ist, wie 4 zeigt, herkömmlicher Art und als Radialventilator ausgebildet, der um eine Antriebswelle 10 drehbar ist, die unabhängig von der Antriebswelle 6 des Wurfrades 3 angetrieben wird. Sowohl der Antrieb des Wurfrades 3 als auch des Gebläses 4 kann somit unabhängig voneinander erfolgen und unabhängig voneinander gesteuert werden.
  • Das Gebläse 4 enthält gekrümmte Ventilatorschaufeln 11, die zwischen radialen scheibenförmigen Begrenzungen 12a, 12b befestigt sind. Die Begrenzungen 12a, 12b haben einen Durchmesser, der gleich oder größer ist als die radiale Erstreckung der Ventilatorschaufeln 11. Das Gebläse 4 ist im Hinblick auf Antriebsleistung und konstruktive Festigkeit und Ausgestaltung (z. B. dünne Schaufeln mit einer Stärke von 2 oder 3 mm; verglichen mit der üblichen Stärke der Wurfschaufeln von 8 mm oder starker) nur auf das Ansaugen und Ausblasen von Luft ausgelegt und nicht in der Lage, Festmaterial wie z. B. Stroh, zu werfen. Auch kann, abweichend von der Darstellung der 1, der Durchmesser des Gebläses 4 kleiner als der Durchmesser des Wurfrades 3 bemessen werden.
  • Das Wurfrad 3 und das Gebläse 4 sind koaxial und mit koaxial angeordneten Antriebswellen 6 und 10 nebeneinander im Gehäuse 2 untergebracht, wobei sich beide Antriebswellen 6, 10 durch die Seitenwand 2b an der Gebläseseite erstrecken. Zum Trennen der durch das Wurfrad 3 und das Gebläse 4 erzeugten Strömungen ist eine stationäre ein- oder mehrteilig ausgebildete Trennwand 13 vorgesehen, die durch eine Auswurföffnung 14 in der Umfangswand 2c reicht und diese Auswurföffnung 14 in einen dem Wurfrad 3 zugeordneten Bereich 14a und einen dem Gebläse 4 zugeordneten Bereich 14b teilt. Im übrigen Gehäuse 2 reicht die Trennwand 13 bis an die Umfangswand 2c. Jeder Bereich 14a, 14b der Auswurföffnung 14 mündet in jeweils einen durch die Trennwand 13 getrennten Bereich 15a, 15b eines bevorzugt tangentialer Auswurfkanals 15. Der dem Wurfrad 3 zugeordnete Bereich 15a des Auswurfkanals 15 hat bis zur Einmündung des Bereichs 15b bevorzugt eine konstante Querschnittsfläche. Der dem Gebläse 4 zugeordnete Bereich 15b verschmälert sich stetig von einer größeren Querschnittsfläche Q1 im Anschluss an die Auswurföffnung 14b zu einer kleineren Querschnittsfläche Q2 an der Einmündung zum gemeinsamen Auswurfkanal 15, so dass sich ein Venturieffekt ergibt, was sowohl die Ansaugleistung über 14b und 18 von Luft als auch über 15a, 14a und 16 von Verteilgut verbessert. Auch wenn die Eintrittsöffnung 16 verstopft ist, bleibt die Ansaugkraft erhalten. Die bei Q2 austretende Luft unterstützt den Auswurf des Wurfrades.
  • Das Gehäuse 2 ist an der dem Wurfrad 3 zugeordneten Seitenwand 2a mit einer Ansaugöffnung 16 versehen, in den ein Ansaugtrichter 17 mündet. Die Ansaugöffnung 16 liegt im axialen Bereich bezüglich des Wurfrades 3 und befindet sich an der der Antriebswelle 6 gegenüberliegenden Seite. Im Betrieb ist die Ansaugöffnung 16 dem Verteilgutvorrat zugewandt.
  • Die gegenüberliegende Seitenwand 2b des Gehäuses 2 ist mit einer Ansaugöffnung 18 versehen, die, wie bei Radialgebläsen üblich, koaxial zur Antriebswelle 10 und um diese herum vorgesehen ist. Der Ansaugöffnung 18 ist ein trichterförmiges Leitblech 19 zugeordnet, das sich mit einem nach außen erweiternden Bereich 19a an der Außenseite der Seitenwand 2b, koaxial zur Antriebswelle 10, und mit einem zweiten, sich trichterförmig nach innen erweiternden Bereich 19b zwischen die scheibenförmigen Begrenzungen 12a, 12b in den Bereich der gekrümmten Schaufeln 11 hineinreicht.
  • Zum Ansaugen und Verteilen von Material wird das Wurfrad 3 über die Antriebswelle 6 in Drehung versetzt, saugt Verteilgut aus dem nicht dargestellten Vorratsbehälter durch den Trichter 17 und die Ansaugöffnung 16 an und schleudert es durch den Bereich 14a der Auswurföffnung 14. Gleichzeitig oder zeitlich etwas versetzt wird das Gebläse 4 in Betrieb genommen und saugt Luft durch die Ansaugöffnung 18 an. Die Luft wird im Gebläse 4 beschleunigt und gelangt durch den Bereich 14b der Auswurföffnung 14 in den Auswurfkanal 15, wo die beschleunigte Luft das vom Wurfrad 3 herausgeschleuderte Verteilgut ergreift und über eine vorbestimmte Wurfstrecke transportiert. Dabei wird durch das Gebläse 4 die Wurfkapazität und die Länge der Wurfstrecke erhöht.
  • 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verteileinrichtung 100, die bis auf die nachfolgend beschriebenen Einzelheiten der Verteileinrichtung 1 der 1 entspricht, wobei gleiche bzw. vergleichbare Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht nochmals erläutert sind.
  • Auch die Verteileinrichtung 100 enthält ein im Wesentlichen trommelförmiges Gehäuse 102, das mit gegenüberliegenden Seitenwänden 102a, 102b sowie einer Umfangswand 102c ausgebildet ist. Im Gehäuse 102 ist ein übliches Wurfrad 3 und ein Gebläse 4 untergebracht. In der Seitenwand 102a befindet sich die Ansaugöffnung 16 mit dem Ansaugtrichter 17 und in der Seitenwand 102b des Gehäuses 102 befindet sich die Ansaugöffnung 18 mit den Leitblechen 19a und 19b. Abweichend vom Ausführungsbeispiel nach 1 bildet die radiale Scheibe des Wurfrades 3, an der die Wurfschaufeln 7 befestigt sind, sowohl eine Trennwand 113 als auch die rückwärtige Begrenzung 12a des Gebläses 4. Gebläse 4 und Wurfrad 3 sind somit „Rücken an Rücken” als Einheit ausgebildet und werden über eine gemeinsame Antriebswelle 106, die mit der Trennwand 113 verbunden ist und sich durch die Ansaugöffnung 18 erstreckt, gemeinsam angetrieben.
  • Im Betrieb unterscheidet sich die Verteileinrichtung 100 nur insofern vom ersten Ausführungsbeispiel, als Wurfrad 3 und Gebläse 4 gleichzeitig und mit gleicher Drehzahl arbeiten. Weiterhin läuft die Trennscheibe 113 gegen eine Dichtung 102d in der Umfangswand 102c, die den Bereich des Wurfrades 3 vom Gebläse 4 isoliert.
  • Die 3a und 3b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verteileinrichtung 200, die bis auf die nachfolgend beschriebenen Einzelheiten den vorangegangenen Ausführungsbeispielen entspricht. Insbesondere enthält auch die Verteileinrichtung 200 beispielsweise das Wurfrad 3 und das Gebläse 4 der 4 und 5.
  • Im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen sind bei der Verteileinrichtung 200 Wurfrad 3 und Gebläse 4 nicht zu einer Einheit zusammengefasst, sondern getrennt angeordnet, was bei bestimmten, beengten Platzverhältnissen oder z. B. beim Nachrüsten bestehender Einrichtungen von Vorteil sein kann. Das Wurfrad 3 und das Gebläse 4 können jedoch über einen gemeinsamen Motor 220 angetrieben oder mit einem eigenen Antrieb versehen sein. Das Wurfrad 3 ist in einem eigenen Gehäuse 203 und das Gebläse 4 in einem eigenen Gehäuse 204 untergebracht. Das Gehäuse 203 ist mit der Auswurföffnung 14a versehen, die direkt in einen Auswurfkanal 15 mündet. Unmittelbar im Bereich nach der Auswurföffnung 14a des Wurfrades 3 mündet die Auswurföffnung 14b des Gebläses 4, bevorzugt über einen sich an die Auswurföffnung 14b anschließenden Auswurfkanal 15b, der gegebenenfalls noch verlängert werden kann. Die Einmündung 215b des Gebläses 4 in den Auswurfkanal 15 erfolgt derart, dass die vom Gebläse 4 gelieferte Luft die Auswurföffnung 14a des Wurfrades 3 überstreicht, d. h. quer und im Winkel zur Auswurföffnung 14a angeordnet ist, und dort die Ansaugleistung des Wurfrades 3 verbessert.
  • Das Gebläse 4 kann, wie 3b zeigt, konstruktiv nochmals vereinfacht werden, da hier die vordere Begrenzungswand wegfallen kann und lediglich die zur Befestigung der Schaufeln 11 notwendige Begrenzungswand 12a, die mit der Antriebswelle 10 verbunden ist, vorgese hen ist. Dadurch kann die Ansaugöffnung 18 vergrößert werden. Auch die Form der Schaufeln 11 kann verändert werden, so dass beispielsweise die in 3b gezeigte, im Wesentlichen trapezförmige Gestalt der Schaufeln mit abgerundeten Ecken verwirklicht werden kann. Auch kann der Durchmesser des Gebläses 4 beliebig sein, und insbesondere auf konstruktiv einfache Weise kleiner als der Durchmesser des Wurfrades 3 bemessen werden.
  • In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele können sowohl für das Wurfrad als auch für das Gebläse andere geeignete herkömmliche Konstruktionen verwendet werden. Es ist weiterhin bei allen Ausführungsformen möglich, die Austragsrichtungen von Wurfrad und Gebläse nicht nur parallel sondern unter einem leichten Winkel zueinander vorzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1149527 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Landwirtschaftliche Verteileinrichtung (1, 100, 200) mit einem um eine Achse (6, 106) rotierend angetriebenen Wurfrad (3), zum Auswerfen von Verteilgut, insbesondere Stroh, gekennzeichnet durch ein zusätzlich zum Wurfrad (3) vorgesehenes, dem Wurfrad (3) zugeordnetes Gebläse (4) zum Erzeugen eines das Auswerfen unterstützenden Luftstroms.
  2. Verteileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfrad (3) und das Gebläse (4) neben und koaxial zueinander angeordnet sind.
  3. Verteileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfrad (3) und das Gebläse (4) in einen gemeinsamen Auswurfkanal (15) münden.
  4. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfrad (3) und das Gebläse (4) in einem gemeinsamen Gehäuse (2, 102) untergebracht sind.
  5. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Wurfrad (3) und Gebläse (4) eine Trennwand (13, 113) vorgesehen ist.
  6. Verteileinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine radiale Begrenzung des Wurfrades (3) und/oder des Gebläses (4) als Trennwand (113) ausgebildet ist.
  7. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfrad (3) und das Gebläse (4) getrennt angetrieben sind.
  8. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfrad (3) und das Gebläse (4) über eine gemeinsame Welle (106) angetrieben sind.
  9. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfrad (3) eine axiale Ansaugöffnung (16) und eine am Umfang vorgesehene Auswurföffnung (14) aufweist.
  10. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (4) mit gekrümmten Ventilatorschaufeln (11) versehen ist.
  11. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (4) in einen Ausblaskanal (15b) mündet, dessen Querschnittsfläche sich in Blasrichtung verkleinert.
  12. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (4) als Radialventilator mit einer radial innen liegende Ansaugöffnung (18) und einer am Umfang vorgesehene Ausblasöffnung (14b) ausgebildet ist.
  13. Verteileinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (18) die Antriebswelle (10) umgibt.
  14. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (2, 102), ein Wurfrad (3) und ein Gebläse (4), die neben und koaxial zueinander im Gehäuse (2, 102) angeordnet und durch eine Trennwand (13, 113) voneinander getrennt sind, wenigstens eine eine Gehäusewand (2b, 102b) durchsetzende Antriebswelle (6, 10, 106) und einen Auswurfkanal (15), in den das Gebläse (4) und das Wurfrad (3) münden.
  15. Verteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein Wurfrad (3) und ein Gebläse (4), die jeweils in einem eigenen Gehäuse (203, 204) mit einer Ausgangsöffnung (14a, 14b) untergebracht, wobei die Ausgangsöffnungen (14a, 14b) in einen gemeinsamen Auswurfkanal (15) münden.
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