DE60100765T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Konservieren von Nahrungsmitteln in einem gepulsten elektrischen Feld - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Konservieren von Nahrungsmitteln in einem gepulsten elektrischen Feld Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Behandlungsvorrichtung zum Konservieren pumpfähiger Nahrungsmittel in einem gepulsten elektrischen Feld, wobei die Vorrichtung eine Behandlungskammer mit einem Einlass für zu behandelnde Nahrungsmittel und einem Auslass für behandelte Nahrungsmittel aufweist, die Behandlungskammer mit einem Elektrodensystem ausgeführt ist, das mindestens eine erste Elektrode und mindestens eine zweite Elektrode aufweist, sowie eine mit den Elektroden verbundene Quelle für elektrische Energie und eine Potentialsteuerung zum Steuern eines Potentials an mindestens einer ersten Elektrode und an mindestens einer zweiten Elektrode, um ein gepulstes elektrisches Feld zu erzeugen.
  • Eine Behandlungsvorrichtung dieser Art ist im Stand der Technik bekannt, z. B. aus US-Patent US-A-4 457 221. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird eine Behandlung von Nahrungsmitteln in einem gepulsten elektrischen Feld (technisch manchmal als PEF (pulsed electric field)-Behandlung abgekürzt) durchgeführt, um im Nahrungsmittel vorhandene Mikroorganismen wie z. B. Sporen, Bakterien, Schimmelpilze, Hefen und Ähnliches zu zerstören und so die Haltbarkeit der Nahrungsmittel zu verlängern. Es wird angenommen, dass in den Mikroorganismen der Vorgang der Elektroporation auftritt und daher eine tödliche Wirkung auf sie hat. Im Vergleich zu den üblichen Konservierungsverfahren wie z. B. Sterilisierung, Pasteurisierung unter dem Einfluss von Hitze, hat die Behandlung in einem gepulsten elektrischen Feld den Vorteil, dass kein erheblicher Anstieg der Temperatur dieser Produkte auftritt, was eine vorteilhafte Wirkung auf Farbe, Textur, Geschmack und dgl. der Nahrungsmittel hat.
  • Eine der durch die US-A-4 457 221 offenbarten Ausführungsformen einer Behandlungsvor- richtung besteht aus einer Behandlungskammer, die eine langgestreckte Zelle mit einem Einlass für zu behandelnde Produkte und einen Auslass für die behandelten Produkte aufweist, in der parallele Plattenelektroden, die an eine geeignete Stromquelle und einen Impulsgenerator angeschlossen sind und dadurch getrieben werden, entlang der zwei einander gegenüberliegenden Seitenwände angeordnet sind. Wegen des festen Abstands zwischen den parallelen Elektroden und der einheitlichen Ladungsdichte (pro Flächeneinheit) ist die Stärke von Feld E konstant, abgesehen von den Flächen, die an die Enden der Plattenelektroden angrenzen. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht jedoch die Gefahr, dass sich unerwünschte Verunreinigungsstoffe, z. B. tote Materie, in den Ecken des Behälters ansammeln, was insbesondere im Falle von inhomogenen Nahrungsmitteln möglich sein kann.
  • Im Falle einer anderen bekannte PEF-Technik, wie sie z. B. in US-Patent US-A-5 690 978 beschrieben ist, sind die Elektroden nicht einander gegenüber angeordnet, sondern hintereinander in der Strömungsrichtung des Produkts, und sie sind durch einen Isolator, z. B. als Bauteile eines runden Rohrs, getrennt. Die Feldlinien des elektrischen Felds verlaufen daher im Wesentlichen Parallel zur Strömungsrichtung. Die Stärke des in einer Ebene senkrecht zur Strömungsrichtung gemessenen elektrischen Felds und die Stärke in Längsrichtung sind nicht überall gleich, wodurch jedoch ein Temperaturgefälle im Produkt entsteht, wobei das Temperaturgefälle wiederum eine Änderung der Leitfähigkeit in der Strömungsrichtung verursacht, infolgedessen die Feldstärke sogar noch inhomogener wird. Mit dieser Ausführungsform der PEF-Technik lässt sich deshalb schwer eine einheitliche Produktbehandlung erreichen.
  • Die US-A-5 925 324 offenbart ein Magnethydrodynamik-Sterilisierungssystem, das in einer Ausführungsform eine zylindrische Behandlungskammer enthalten kann, wobei jeweilige Elektroden oben und unten in der Behandlungskammer angeordnet sind. Aufgrund dieser Elektrodenposition hat das entstehende elektrische Feld Feldlinien, die nicht parallel verlaufen.
  • Noch eine weitere im Stand der Technik bekannte Behandlungsvorrichtung nutzt konzentrisch angeordnete Elektroden, wobei das Produkt in den ringförmigen Spalt zwischen den Elektroden geleitet und einem radial gerichteten elektrischen Feld ausgesetzt wird. Ein Nachteil dieser Bauweise ist neben ihrer Komplexität der relativ kleine Strömungskanal, infolgedessen feste Teilchen in einem Nahrungsmittel (z. B. Hackfleischbällchen in einer Suppe) Probleme verursachen können. Ein anderes Beispiel für eine solche Behandlungsvorrichtung wird in der WO 00/00044 A1 vorgestellt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung von Problemen der oben kurz erläuterten Vorrichtungen und Verfahren des Stands der Technik.
  • Insbesondere ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines einheitlichen elektrischen Felds über der effektiven Strömungsfläche der Behandlungsvorrichtung und in der Längsrichtung derselben, so dass Nahrungsmittel einer einheitlichen Konservierungsbehandlung unterzogen werden können.
  • Zu diesem Zweck hat die Behandlungskammer bei der Behandlungsvorrichtung des oben erwähnten erfindungsgemäßen Typs eine effektive Strömungsfläche mit abgerundeten Ecken, und die mindestens eine erste Elektrode und die mindestens eine zweite Elektrode der Elektrodensystems sind auf eine solche Weise angeordnet, dass die Feldlinien des elektrischen Feldes parallel zueinander verlaufen, und die Potentialsteuerung ist so ausgeführt, dass das elektrische Feld in der effektiven Strömungsfläche einheitlich ist, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung hat die Behandlungskammer eine effektive Strömungsfläche (d. h. durchströmte Behandlungskammerfläche senkrecht zur Strömungsrichtung) ohne Ecken oder alternativ mit abgerundeten Ecken, so dass sich keine Verunreinigungsstoffe und Ähnliches an den Wänden ansammeln können. Beispiele für solche effektiven Strömungsflächen sind ein Kreis und eine Ellipse. Die erste(n) Elektrode(n) und die zweite(n) Elektrode(n) sind auf eine solche Weise angeordnet, dass die Feldlinien des während des Betriebs der Vorrichtung erzeugten elektrischen Felds im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, im Gegensatz zu dem radialen Feld in der zuletzt besprochenen PEF-Vorrichtung des Stands der Technik. Außerdem ist die Steuerung für das Potential an den Elektroden so ausgeführt, dass das elektrische Feld in der effektiven Strömungsfläche einheitlich ist. Anders ausgedrückt, sind die Größe und Richtung des elektrischen Felds in einer Ebene senkrecht zur Strömungsrichtung zu jeder Zeit konstant. Als Folge des einheitlichen elektrischen Felds werden die Nahrungsmitel einer einheitlichen Konservierungsbehandlung unterzogen.
  • Das Potential an einer in einem Abstand ij von einer Bezugsebene entfernt angeordneten Elektrode, wobei die Bezugsebene senkrecht zur Feldrichtung angeordnet ist, wird durch die allgemeine Formel V(ij) = E. ij bestimmt.
  • Gemäß einer ersten Variation der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung umfasst die Behandlungskammer ein rechteckiges Gehäuse mit mindestens zwei Elektroden des Plattentyps, die einander gegenüberliegend und parallel zueinander angeordnet sind, mit einer effektiven Strömungsfläche mit Ecken, die mittels Halbleitermaterial abgerundet sind. Die effektive Strömungsfläche mit abgerundeten Ecken stellt sicher, dass sich keine Verunreinigungsstoffe ansammeln können, während das Halbleitermaterial zu einem einheitlichen elektrischen Feld beiträgt. Das Halbleitermaterial kann massiv sein und weist eine Leitfähigkeit auf, die der Leitfähigkeit der zu behandelnden Nahrungsmittel entspricht. Da die Wahl des massiven Halbleitermaterials mit dem zu behandelnden Pro dukt in Beziehung steht, ist diese Variation der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung bis zu einem gewissen Grad produktspezifisch und weniger für die Behandlung verschiedener Nahrungsmittel, die deutlich verschiedene Leitfähigkeiten aufweisen, geeignet. Das Halbleitermaterial ist deshalb vorzugsweise austauschbar, wodurch die Behandlungskammer für jedes Produkt, falls erforderlich, mit einem Halbleitermaterial mit geeigneter Leitfähigkeit versehen werden kann. Beispiele für geeignetes Halbleitermaterial umfassen unter anderem keramisches Halbleitermaterial und glasfaserverstärkte Halbleiterkunststoffe.
  • Vorteilhafterweise ist die gesamte Behandlungskammer austauschbar, wodurch bei einem Wechsel des zu behandelnden Produkts eine für das neue Produkt geeignete Behandlungskammer mit einer passenden Leitfähigkeit des Halbleitermaterials eingesetzt werden kann.
  • Ein Halbleitermaterial kann auch eine oder mehrere Kammern aufweisen, in denen sich ein flüssiges Material befindet, z. B. ein flüssiger Bestandteil des zu behandelnden Produkts. Obwohl eine solche Ausführungsform ebenso produktspezifisch ist, erlaubt der Austausch des flüssigen Materials einen flexibleren Betrieb. Diese letzte Ausführung hat den zusätzlichen Vorteil, dass die verursachte Zirkulation des flüssigen Materials das Stattfinden einer Ableitung von Wärme ermöglicht, wobei die Wärme eine unvermeidliche Folge der Behandlung ist.
  • Da die Feldlinien des elektrischen Felds im Prinzip senkrecht zur Oberfläche der Elektroden des Plattentyps verlaufen, können auf der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seite dieser Elektroden Störungen auftreten, die die Einheitlichkeit des Felds örtlich beeinträchtigen. Um diesen Störungen entgegenzuwirken, haben die Elektroden des Plattentyps vorzugsweise Endabschnitte, die sich in stromaufwärtiger und stromabwärtiger Richtung nach außen erstrecken. Diese Endabschnitte haben vorzugsweise eine gekrümmte (konvexe) Stirnfläche. Die angrenzenden Isolatorabschnitte haben ebenso vorzugsweise eine konvexe Fläche dieser Art, wobei die Zwischenräume mit einem Halbleitermaterial gefüllt sind.
  • Um Störungen an den seitlichen Kanten der Behandlungskammer entgegenzuwirken, erstrecken sich die Elektroden vorzugsweise auf beiden Seiten über die effektive Strömungsfläche hinaus. Die seitlichen Abschnitte der Elektroden, die sich über die effektive Strömungsfläche hinaus erstrecken (d. h. in einer Ebene senkrecht zur Strömungsebene), sind vorzugsweise abgerundet.
  • Die effektive Strömungsfläche in der Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken hat in vorteilhafter Weise ein Verhältnis zwischen den Elektrodenabständen und der maximalen Breite der effektiven Strömungsfläche von 2 : 3.
  • Gemäß einer zweiten Variation der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung sind eine Anzahl elektrisch voneinander isolierter getrennter erster Elektroden über einen ersten Abschnitt des Umfangs der Behandlungskammer und eine Anzahl elektrisch voneinander isolierter getrennter zweiter Elektroden über einen zweiten Abschnitt des Umfangs angeordnet, wobei die Potentialsteuerung der Elektroden so konzipiert ist, dass das Potential jeder Elektrode getrennt steuerbar ist, so dass die Feldstärke in der effektiven Strömungsfläche einheitlich gehalten wird. Da der Abstand (d) zwischen den ersten und zweiten Elektroden bei dieser Ausführung bekannt ist, kann das Potential (V) dieser Elektroden durch die Potentialsteuerung in einer solchen weise gesteuert werden, dass die Feldstärke E( = V/d) konstant ist. Jede Elektrode wird getrennt getrieben, wobei sie z. B. eine geeignete elektrische Stromversorgung nutzt. Weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Mehrzahl von ersten und/oder zweiten Elektroden auf, können die Abstände zwischen einer bestimmten ersten Elektrode und verschiedenen zweiten Elektroden schwanken. Die Abmessungen der Elektroden können gleichfalls verschieden sein.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die erste(n) und zweite(n) Elektrode(n) parallel zur Längsmittellinie der Behandlungskammer und über deren Länge in der Art von Stabelektroden.
  • Sind die Elektroden (teilweise) in oder an der Innenwand der Behandlungskammer angeordnet, kann ihre Positionierung in dieser Weise eine Störung des Strömungsprofils und Schädigung des Nahrungsmittels verursachen, was nicht wünschenswert ist. Die Elektroden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben deshalb einen sichelförmigen Querschnitt, dessen eine Seite einen Krümmungsradius hat, der dem Krümmungsradius der effektiven Strömungsfläche entspricht, wobei die Seite einen Teil des Innenumfangs der Behandlungskammer bildet. Die Behandlungskammer hat deshalb eine glatte innere Oberfläche und erzeugt daher keine störende Wirkung auf die Strömung eines zu behandelnden Produkts.
  • Die Elektroden sind vorzugsweise so angeordnet, dass sie in regelmäßigen Abstanden über den Umfang verteilt sind.
  • Bei der obenerwähnten zweiten Variation können die Elektroden ebenso eine abgerundete (konvexe) Eintritts- und Austrittskante haben.
  • Die erfindungsgemäße Behandlungsvorrichtung kann in einer herkömmlichen Weise betrieben werden, d. h. ein gepulstes elektrisches Hochleistungsfeld mit einer Potentialdifferenz von z. B. 100–200 kV und einer Stromdichte von 0,3–10 A/mm2 und einer Impulsdauer in der Größenordnung von 10 Nanosekunden bis 10 Mikrosekunden wird zwischen den ersten Elektroden und zweiten Elektroden erzeugt. Es wurde festgestellt, dass weniger Leistung erforderlich ist, wenn die Richtung des elektrischen Felds in aufeinanderfolgenden Impulsen in der effektiven Strömungsfläche um 90° relativ zueinander gedreht wird. Es wird davon ausgegangen, dass in den Nahrungsmitteln auftretende Dipole eine mögliche Erklärung für diese Erscheinung sind. Um diese Drehung zu erreichen, ist die Steuerung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so ausgelegt, dass die Richtung des elektrischen Felds um 90° gedreht werden kann. Eine punktsymmetrische Anordnung der Elektroden, bei der jede Elektrode einen Teil von zwei nicht gleichzeitig aktiven Schaltungen bildet, ist eine geeignete Alternative. Drehung der Elektroden selbst würde dieselbe Wirkung hervorrufen, sie ist aber vom Gesichtspunkt der Konstruktion schwieriger zu erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt; es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der zweiten Variation einer erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung;
  • 2 einen schematischen Querschnitt einer Ausführungsform der ersten Variation einer erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung;
  • 3 einen Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform von Elektroden des Plattentyps zur Verwendung in der ersten Variation einer erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung; und
  • 4 einen schematischen Längsschnitt eines Endabschnitts einer in 3 eingesetzten Elektrode.
  • 1 zeigt schematisch eine Perspektive einer erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung. Die Vorrichtung weist eine Behandlungskammer 10 auf, z. B. einen Abschnitt eines Rundrohrs, das aus einem elektrisch nicht leitenden Material hergestellt ist. Die Kammer 10 hat einen Einlass 12 zur Einbringung des zu behandelnden Produkts und einen Auslass 14 zur Ausbringung des in der Kammer 10 behandelten Produkts. Das Produkt wird durch eine Pumpe (nicht gezeigt) fortlaufend eingespeist und ausgebracht. Die Kammer 10 weist mehrere in regelmäßigem Abstand zueinander über einen ersten Abschnitt 18 der Innenseite der Kammer 10 verteilte erste Elektroden 16 und in regelmäßigem Abstand zueinander über einen zweiten Abschnitt 22 der Innenseite der Kammer 10 verteilte zweite Elektroden 20 auf. Zur Verdeutlichung sind diese Elektroden ausgefüllt gezeichnet. Alle Elektroden 16 und 20 sind voneinander elektrisch isoliert. Bei der gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die Elektroden 16 und 20 parallel zur Längsmittellinie der Behandlungskammer. Wie gezeigt haben die Elektroden einen sichelförmigen (Halbmond-) Querschnitt, dessen Seite 24, die zum Inneren der Kammer 10 hin angeordnet ist, einen Krümmungsradius hat, der dem Radius des Innenumfangs der Behandlungskammer 10 gleich ist.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform der zweiten Variation einer erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung wird jede Elektrode gesondert von einer Steuerung (nicht gezeigt) getrieben. Die Elektroden sind in elektrischer Kommunikation mit einer Stromquelle (nicht gezeigt), deren Potential und Impulsdauer von einer Steuerung, die einen Impulsgenerator aufweist, so gesteuert werden, dass die Feldstärke E in der Ebene senkrecht zur Strömungsrichtung des Nahrungsmittels konstant ist. Anders ausgedrückt: E = V1/d1 = V2/d2, wobei
    E: elektrische Feldstärke [V/m]
    V: Potentialdifferenz zwischen Elektroden [V]
    d: Abstand zwischen Elektroden [m]
    1,2: erstes Elektrodenpaar bzw. zweites Elektrodenpaar.
  • Durch geeignetes Treiben des Potentials an den Elektroden ist es möglich, die Richtung des elektrischen Felds über der Zeit zu ändern, so dass ein erster Impuls ein elektrisches Feld von Elektrode 16' bis Elektrode 18' – durch Pfeil A angegeben – erzeugt, während beim nächsten Impuls die Richtung des elektrischen Felds um 90° gedreht wird, wie durch Pfeil B angegeben.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform einer zweiten Variation der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung, die aus einer rechteckigen und langgestreckten Behandlungskammer 10 mit oben bzw. unten angeordneten Elektroden 44 und 46 des Plattentyps besteht. Seitenwände 42 der Behandlungskammer 10 sind aus einem elektrisch nicht leitenden Material hergestellt.) Im Inneren der Kammer 10 sind in den Ecken zwischen den Elektroden 44 und 46 und den Seitenwänden 42 Füllelemente 48 mit einer hohlen Innenfläche 49 angeordnet. Eine effektive Strömungsfläche 50 ist daher durch die Plattenelektroden 44 und 46, die Seitenwände 42 und die Füllelemente 48 begrenzt. Diese Füllelemente 48 sind aus einem Halbleitermaterial mit einer Leitfähigkeit hergestellt, die gleich der Leitfähigkeit des in der Kammer 10 zu behandelnden Nahrungsmittels ist, so dass die Feldstärke in der effektiven Strömungsfläche senkrecht zur Strömungsrichtung des Nahrungsmittels in der Kammer 10 einheitlich ist und die Nahrungsmittel daher einer einheitlichen Behandlung unterzogen werden.
  • Wie durch 2 gezeigt ist, erstrecken sich die Plattenelektroden 44 und 46 auf beiden Seiten durch seitliche Abschnitte 45 bzw. 47 über die effektive Strömungsfläche 50 hinaus. Das Verhältnis des Abstands D zwischen den Elektroden 44 und 46 zur maximalen Breite B der effektiven Strömungsfläche 50 beträgt 2 : 3.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Elektroden 44 und 46 des Plattentyps. Diese Elektroden 44 und 46 sind auf der stromaufwärtigen und der stromabwärtigen Seiten vorhanden und haben Endabschnitte 52, die sich nach außen erstrecken und eine konvexe Stirnfläche 54 haben, wie in 4 detailliert gezeigt. ist. Dies stellt sogar am Einlass 12 und Auslass 14 der Behandlungskammer 10 ein einheitlicheres Feld als mit völlig ebenen Elektroden sicher. Die Länge L der Kammer 10 (und deshalb aller Elektroden 44 und 46) beträgt mehr als das 1,5-Fache des Abstands D zwischen den Elektroden.
  • 4 zeigt den Endabschnitt 52 der Elektrode 44 gemäß 3, der mit der konvexen Stirnfläche 54 versehen ist. Die Kante des angrenzenden Isoliermaterials ist mit einer ähnlichen konvexen Stirnfläche 56 versehen, wobei die Lücke zwischen den Stirnflächen 54 und 56 mit Halbleitermaterial gefüllt ist.
  • Vorrichtung und Verfahren zum Konservieren von Nahrungsmitteln in einem gepulsten elektrischen Feld
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Konservieren von Nahrungsmitteln in einem gepulsten elektrischen Feld. Die Vorrichtung weist eine Behandlungskammer (10) mit einem Einlass (12) für zu behandelnde Nahrungsmittel und einem Auslass (14) für behandelte Nahrungsmittel auf und hat eine effektive Strömungsfläche mit abgerundeten Ecken. Die Behandlungskammer (10) umfasst ferner mindestens eine erste Elektrode (44) und mindestens eine zweite Elektrode (46), die auf eine solche Weise angeordnet sind, dass die Feldlinien des elektrischen Felds parallel zueinander verlaufen, sowie eine Energiequelle und eine Potentialsteuerung zum Steuern des Potentials an mindestens einer ersten Elektrode und an mindestens einer zweiten Elektrode, um ein gepulstes elektrisches Feld zu erzeugen, wobei die Potentialsteuerung so konzipiert ist, dass das elektrische Feld in der effektiven Strömungsfläche konstant ist. Gemäß dem Verfahren wird die Richtung des gepulsten elektrischen Felds in aufeinanderfolgenden Impulsen um 90° gedreht.

Claims (16)

  1. Behandlungsvorrichtung zum Konservieren pumpfähiger Nahrungsmittel in einem gepulsten elektrischen Feld, wobei die Vorrichtung eine Behandlungskammer mit einem Einlass für zu behandelnde Nahrungsmittel und einem Auslass für behandelte Nahrungsmittel aufweist, die Behandlungskammer mit einem Elektrodensystem ausgeführt ist, das mindestens eine erste Elektrode und mindestens eine zweite Elektrode aufweist, sowie eine mit den Elektroden verbundene Quelle für elektrische Energie und eine Potentialsteuerung zum Steuern des Potentials an mindestens einer ersten Elektrode und an mindestens einer zweiten Elektrode, um ein gepulstes elektrisches Feld zu erzeugen, bei der die Behandlungskammer (10) eine effektive Strömungsfläche ohne Ecken oder mit abgerundeten Ecken in einer Ebene senkrecht zur Strömungsrichtung der Nahrungsmittel hat, und die mindestens eine erste Elektrode (16; 44) sowie die mindestens eine zweite Elektrode (20; 46) des Elektrodensystems auf eine solche Weise angeordnet sind, dass die Feldlinien des elektrischen Feldes parallel zueinander verlaufen, und die Potentialsteuerung so konzipiert ist, dass die Stärke und Richtung des elektrischen Feldes in der effektiven Strömungsfläche konstant sind.
  2. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungskammer (10) ein rechteckiges Gehäuse mit mindestens zwei Elektroden (44, 46) des Plattentyps aufweist, die einander gegenüberliegend und parallel zueinander angeordnet sind, mit einer effektiven Strömungsfläche (50), wobei die Ecken des rechteckigen Gehäuses mit Hilfe von Halbleitermaterial abgerundet sind.
  3. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbieitermaterial massiv ist und seine Leitfähigkeit der Leitfähigkeit der zu behandelnden Nahrungsmittel entspricht.
  4. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbleitermaterial eine oder mehrere Kammern aufweist, in denen sich ein flüssiges Material bebindet.
  5. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Material aus einem flüssigen Bestandteil der zu behandelnden Nahrungsmittel gewählt wird.
  6. Behandlungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (44, 46) des Plattentyps mit sich nach außen erstreckenden Endabschnitten (52) ausgeführt sind.
  7. Behandlungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (52) eine gekrümmte Stirnfläche (54) haben.
  8. Behandlungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Elektroden (44, 46) zu beiden Seiten in einer Richtung senkrecht zur Strömungsrichtung über die effektive Strömungsfläche (50) hinaus erstrecken.
  9. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (44, 46) abgerundete seitliche Abschnitte (45, 47) haben.
  10. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl elektrisch voneinander isolierter getrennter erster Elektroden (16) über einen ersten Abschnitt (18) des Umfangs der Behandlungskammer (10) und eine Anzahl elektrisch voneinander isolierter getrennter zweiter Elektroden (20) über einen zweiten Abschnitt (22) des Umfangs angeordnet sind, wobei die Potentialsteuerung der Elektroden so konzipiert ist, dass das Potential (V) jeder Elektrode getrennt steuerbar ist, so dass die Feldstärke (E) in der effektiven Strömungsfläche konstant gehalten wird.
  11. Behandlungsvorritchtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die- ersten Elektroden (16) und die zweiten Elektroden (20) parallel zur Längsmittellinie der Behandlungskammer (10) und über deren Länge erstrecken.
  12. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (16, 20) einen sichelförmigen Querschnitt haben, dessen eine Seite (24) einen Krümmungsradius hat, der dem Krümmungsradius der effektiven Strömungsfläche entspricht, wobei die Seite (24) Teil des Innenumfangs der Behandlungskammer (10) bildet.
  13. Behandlungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (16, 20) so angeordnet sind, dass sie in regelmäßigen Abstanden über den Umfang verteilt sind.
  14. Behandlungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Potentialsteuerung so konzipiert ist, dass die Richtung des elektrischen Feldes um 90° gedreht werden kann.
  15. Behandlungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen den Elektrodenabständen und der maximalen Breite der effektiven Strömungsfläche 2 : 3 beträgt.
  16. Behandlungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Länge L der Behandlungskammer (10) zum Abstand D zwischen den Elektroden mindestens 3 : 2 beträgt.
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