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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Haushaltsgerät.
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Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung ein Küchenhaushaltsgerät, wie etwa
einen Ofen, eine Geschirrspülmaschine,
eine Waschmaschine oder eine Abzughaube. In diesem Zusammenhang
ist der Begriff "Haushaltsgerät" demnach auch als
Hydromassagewanne, Mehrzweckdusch-/Saunakabine oder Fitnessvorrichtung
für den Heimeinsatz
oder einer Sporthalle zu verstehen.
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Sämtliche
Neuerungen betreffend Küchenhaushaltsgeräte sind
dahingehend gerichtet, einige Bestandteile dieser Geräte zu verbessern,
wie etwa ihren Wirkungsgrad zu verbessern und/oder diese Geräte bezüglich ihrer
Herstellbarkeit wirtschaftlicher zu machen; diese Innovationen sind
jedoch nicht auf sämtliche
Funktionen gerichtet, die vorteilhafterweise in jedem Haushaltsgerät integriert
werden könnten im
Hinblick auf die Tatsache, dass Nutzer eine wesentliche Zeit in
Küchen
vor den Haushaltsgeräten verbringen
und mit den Haushaltsgeräten
selbst interagieren.
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Die WO9750045 offenbart einen Kühlschrank
in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der durch einen Computer gesteuert
ist; insbesondere weist der Kühlschrank
eine Kühlschranktür auf, die
eine eingetiefte Ausbuchtung festlegt, in der ein Laptop-Computer
untergebracht ist. Die eingetiefte Ausbuchtung weist eine Größe und Form
auf, die mit der entsprechenden Größe und Form des Laptop-Computers übereinstimmt.
Eine Bedienperson interagiert mit dem Computer, der über dem
Bodenniveau in Stehhöhe
angeordnet ist, um den Computer zu steuern und zu instruieren, um
eine oder mehrere von einer Vielzahl von Software gesteuerten funktionellen
Aufgaben durchzuführen,
wobei jede Aufgabe durch ein Softwareprogramm gesteuert wird, das
der Aufgabe zugeordnet ist, die in dem Computer enthalten ist.
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Dieser durch die WO9750045 offenbarte Kühlschrank
ist jedoch viel teurer als ein Standardkühlschrank auf Grund des Vorhandenseins
eines Laptop-Computers; die Nutzung des Personalcomputers kann außerdem für den Standardeigner
des Kühlschranks
zu kompliziert sein.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht deshalb darin, ein Haushaltsgerät dadurch zu verbessern, dass
in seine internen Funktionen andere als diejenigen einbezogen werden,
die in wirtschaftlicher und leicht nutzbarer Weise herkömmlicherweise
ausgeführt
werden.
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In Übereinstimmung mit der Erfindung
wird ein im Anspruch 1 angeführtes
Haushaltsgerät
bereit gestellt.
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Insgesamt wird der Hauptvorteil einer
beträchtlichen
Vereinfachung des Haushaltsgeräts
erreicht, das, anstatt dass es eine unabhängige Elektronik aufweist,
um den Nutzer in die Lage zu versetzen, an einem Wettbewerb oder
Spiel teilzunehmen, was in einigen Ausführungsformen gemäß dem Stand
der Technik möglich
ist, es ermöglicht,
die elektronischen Vorrichtungen zu nutzen, die zu dem Haushaltsgerät gehören, d.
h., diejenigen, die verwendet werden, um seine typischen Funktionen
auszuführen,
wie etwa das Waschen von Geschirr, um an einem Wettbewerb mit Preisen
oder einem Spiel teilzunehmen.
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Diese Belange können insbesondere auf Dunstabzugshauben
zutreffen, die in einer bevorzugten Position über der Kochherdoberseite zu
liegen kommen, wo sie problemlos erreichbar und durch die Person
gesehen werden können,
die in der Küche
arbeitet. Ein weiteres Beispiel, das erläutert wird, betrifft andererseits
eine Geschirrspülmaschine.
Dessen ungeachtet ist es offensichtlich möglich, ohne vom Kontext der
vorliegenden Erfindung abzuweichen, dieselbe Lehre auf Saunas oder
andere Sanitärvorrichtungen
anzuwenden, wie etwa Hydromassagewannen, die optional mit Vorrichtungen
zur Erzeugung von Ultraschall versehen sein können.
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Die vorliegende Neuerung wird nunmehr
unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, die einige nicht beschränkende Ausführungsformen derselben
zeigen; es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Haushaltsgeräts, das in Übereinstimmung
mit den Vorschriften der vorliegenden Erfindung hergestellt ist,
wobei es sich im vorliegenden Fall um eine Dunstabzugshaube handelt,
wobei Teile im Schnitt gezeigt sind und Teile der Klarheit halber
weggelassen sind,
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2 eine
schematische Ansicht einiger Bestandteile der ersten, in 1 gezeigten Ausführungsform,
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3 eine
zweite Ausführungsform,
die aus einer Geschirrspülmaschine
besteht,
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4 einen
Teil der in 3 gezeigten
Geschirrspülmaschine,
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5 ein
Blockdiagramm zur schematischen Erläuterung der Funktion der Geschirrspülmaschine
in 3,
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6 ein
bevorzugtes Blockdiagramm des Verfahrens zur Aktivierung eines Wettbewerbs und/oder
Spiels, der bzw. das ausgeführt
werden kann unter Verwendung derselben mechanischen und elektronischen
Komponenten, die Waschprogramme mittels der Geschirrspülmaschine
programmieren und implementieren können,
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7 und 8 ein bevorzugtes Blockdiagramm eines
Wettbewerbs, der ausgeführt
werden kann unter Verwendung derselben mechanischen und elektronischen
Bestandteile, die Waschprogramme mittels der Waschmaschine programmieren
und implementieren können,
und
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9 und 10 ein bevorzugtes Blockdiagramm
eines Spiels, das ausgeführt
werden kann unter Verwendung derselben mechanischen und elektronischen
Bestandteile, die Waschprogramme mittels der Waschmaschine programmieren
und implementieren können.
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Unter Bezug auf 1 und 2 bezeichnet
die Bezugsziffer 1 insgesamt ein Haushaltsgerät, das speziell
dazu geeignet ist, in einer beliebigen Küche (nicht gezeigt) angeordnet
zu werden.
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In diesem Fall bezeichnet die Bezugsziffer 1 insgesamt
eine Dunstabzugshaube, die in einer Küche über einer beliebigen Kochherdoberseite
(nicht gezeigt) angeordnet werden kann.
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Die Dunstabzugshaube 1 umfasst
ein äußeres kastenförmiges Gehäuse 2,
das über
der Kochherdoberseite angeordnet werden kann, und eine Absaugeinrichtung 3,
die in diesem Gehäuse
angeordnet ist.
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Das kastenförmige Gehäuse 2 kann auch aus
einer Metallplatte oder Kunststoffmaterial hergestellt werden, und
es ist mit einer Ansaugöffnung 4 versehen,
die zu der Kochherdoberseite weist, und mit einer Austragöffnung 5,
die mit der Außenseite des
Gebäudes über ein
Dunstgasaustragrohr 6 in Verbindung steht, das üblicherweise
in der Wand eingebettet ist, die das kastenartige Gehäuse 2 selbst trägt.
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Unter Bezug auf 1 weist das kastenförmige Gehäuse 2 in dem dargestellten
Beispiel eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Form mit einer größeren Basis
auf, die zu der Kochherdoberseite weist. In diesem Fall ist die
Ansaugöffnung 4 auf
der größeren Basis
des kastenförmigen
Gehäuses 2 vorgesehen,
während
die Austragöffnung
5 im Bereich der kleineren Basis des kastenförmigen Gehäuses 2 selbst angeordnet
ist.
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Andererseits vermag die Ansaugeinrichtung 4 den
Dunst bzw. Dampf über
die Ansaugöffnung 4 hoch
zu saugen und daraufhin diesen Dunst und Dampf aus dem Gebäude hinaus
zu fördern,
indem sie sie zwangsweise durch die Austragöffnung 5 und das Dunstgasaustragrohr 6 austrägt.
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In dem dargestellten Beispiel umfasst
die Ansaug-Einrichtung 3 zwei Lüfter 7, die identisch
sind und die derart vorgesehen sind, dass sie sich auf dem Tragrahmen 8 drehen,
der in dem kastenartigen Gehäuse 2 festgelegt
ist, und zwar an der Ansaugöffnung 4,
und ein Paar von Elektromotoren 9, von denen jeder mechanisch
mit einem entsprechenden Lüfter 7 verbunden
ist, um den Lüfter 7 selbst
durch einen Befehl in Drehung zu versetzen. Um die Ansaugeinrichtung 3 zu
steuern, ist die Abzughaube 1 außerdem mit einem Steuerpult 10 versehen,
das seinerseits mit Drucktasten und/oder Schiebetasten versehen
ist, durch die die Ansaugeinrichtung 3 aktiviert werden
kann und durch die ggf. die Drehzahl der Lüfter 7 gesteuert werden
kann, um die Luftmenge zu regeln, die pro Zeiteinheit nach außen gefördert wird.
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In Übereinstimmung mit einer nicht
gezeigten unterschiedlichen Ausführungsform
bringt die Austragöffnung 5 das
Innere des kastenartigen Gehäuses 2 direkt
in Verbindung mit der Umgebung der Küche, um Luft auszutragen, von
der der Dunst und Dampf abgetrennt wurde, und zwar direkt in die
Küche.
In diesem Fall ist die Abzughaube 1 außerdem stromaufwärts von
der Austragöffnung 5 mit
einer (nicht gezeigten) Filtereinrichtung versehen, um die Rauchgase
und Dämpfe
rückzuhalten,
bevor die hoch gesaugte Luft durch die Ansaugöffnung 4 in die Küche rückgeführt wird.
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Unter Bezug auf 1 und 2 umfasst
die Abzughaube 1 zusätzlich
einen Anzeigebildschirm 11 (beispielsweise einen Flüssigkristallbildschirm ähnlich demjenigen,
der in tragbaren Computern verwendet wird), der auf der Außenseite
des kastenförmigen Gehäuses 2 angeordnet
ist, eine Ausführungseinheit 12,
die üblicherweise
als Konsole bekannt ist und auf dem Bildschirm 11 ein Videospiel
o. dgl. anzuzeigen vermag, durch das die Person(en), die die Abzughaube 1 verwendet
bzw. verwenden, selber unterhalten werden kann bzw. können, und
ein Steuerpult 13 mit Drucktasten o. dgl., durch die die
Person(en), die in der Küche
anwesend ist bzw. sind, Befehle zu der Ausführungseinheit 12 übertragen
können,
um mit dem Videospiel zu interagieren.
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In dem dargestellten Beispiel ist
das Videospiel bzw. sind die Videospiele bzw. noch eher das Programm
bzw. die Programme, das bzw. die das letztgenannte bzw. die letztgenannten
erzeugen, direkt auf einer Speichereinrichtung 14 gespeichert, die
in der Ansaugeinheit 12 vorhanden ist; sie können jedoch
auch auf einem externen Datenträger
vom optischen oder magnetischen Typ oder von beliebigem weiteren
Typ gespeichert sein. In diesem Fall ist die Ausführungseinheit 12 mit
einer Datenleseeinrichtung 15 versehen, in die der externe
Datenträger
eingeführt
werden kann. Mittels dieser Leseeinrichtung 15 vermag die
Ausführungseinheit 12 auf
die Daten zuzugreifen, die in dem Datenträger gespeichert sind, um die
Ausführung
der Videospiele zu ermöglichen,
die in dem externen Datenträger
selbst gespeichert sind, oder sie vermag auf die Daten zuzugreifen,
die in dem Datenträger
gespeichert sind, um die in der Speichereinrichtung 14 gespeicherten
Videospiele zu aktualisieren.
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Optional kann die Ausführungseinheit 12 mit einer
Einrichtung zur Verbindung mit dem Internet 16 versehen
sein, wodurch auf das Internet-Netz zugegriffen werden kann, um
mit anderen Nutzern des Netzes spielen zu können, oder um das Videospiel bzw.
die Videospiele zu aktualisieren, das bzw. die in der Speichereinrichtung 14 gespeichert
ist bzw. sind. In dem dargestellten Beispiel kann die Einrichtung zum
Verbindung mit dem Internet 16 mit einer herkömmlichen
Telefonleitung verbunden sein.
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Optional kann die Verbindung über das
Internet oder eine ähnliche
Telefonverbindung durch den Nutzer verwendet werden, um eine Firma
zu kontaktieren, beispielsweise eine Firma, die durch eben die Firma
kontrolliert wird, welche das Haushaltsgerät 1 herstellt, um
an einem Spiel teilnehmen zu können, das
durch die herstellende Firma selbst organisiert ist oder eine weitere
Firma im Auftrag derselben, oder um an einem Wettbewerb teilzunehmen.
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In ähnlicher Weise kann die Verbindung über das
Internet oder eine ähnliche
Telefonverbindung durch einen ersten Nutzer verwendet werden, um
mit einem zweiten Nutzer Verbindung aufzunehmen, um ein interaktives
Spiel in die Praxis umzusetzen.
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In Übereinstimmung mit einer nicht
dargestellten Variante sind der Anzeigebildschirm 11 und das
Steuerpult 13 in einem aktiven Anzeigebildschirm integriert,
der üblicherweise
als Touchscreen bzw. Berührungsbildschirm
bekannt ist, in dem die Befehle der Ausführungseinheit 12 erteilt
werden können
durch direktes Berühren
bestimmter Bereiche des Bildschirms.
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Die Ausführungseinheit 12 kann
es dem Nutzer ermöglichen,
ein animiertes Videospiel (beispielsweise Tetris) oder ein Spiel
zu spielen, das auf Karten beruht (beispielsweise Solitär, Poker
o. dgl.), oder sie kann es dem Nutzer ermöglichen, an einem Wettbewerb
mit Preisen teilzunehmen, der durch die Firma verwaltet wird, die
das Haushaltsgerät 1 hergestellt hat,
oder durch eine andere Firma im Auftrag derselben.
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In letztgenanntem Fall kann die Firma,
die das Haushaltsgerät 1 herstellt,
in der Ausführungseinheit 12 einen
oder mehrere Gewinncodes speichern, die auf dem Bildschirm 11 angezeigt
werden, nachdem die Dunstabzugshaube 1 eine bestimmte Anzahl
von Arbeitsstunden ausgeführt
hat. Die Wahl des anzuzeigenden Codes kann sowohl sequenziell wie
zufällig
erfolgen und erlaubt es dem Nutzer der Haube, auf einen Wettbewerb
mit Spielen zuzugreifen, um einen durch die Herstellungsfirma gebotenen Preis
zu gewinnen oder eine andere Firma im Auftrag derselben.
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Optional kann die Wahrscheinlichkeit
zum Ausgeben eines speziellen alphanumerischen Codes mit der Nutzungszeit
des Haushaltsgeräts 1 verbunden
sein.
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In Übereinstimmung mit einer anderen
Form des Wettbewerbs mit Preisen kann die Ausführungseinheit 12 dazu
geeignet sein, durch einen Befehl oder mit vorbestimmten Zwischenräumen zufällige Kombinationen
alphanumerischer Codes zu erzeugen, die der Nutzer der Dunstabzugshaube 1 von
Zeit zu Zeit der Herstellungsfirma mitteilen muss, um zu prüfen, ob
er oder sie das Recht erworben hat, an dem Wettbewerb mit Preisen
teilzunehmen, oder ob ein Preis direkt gewonnen wurde. Beispielsweise kann
eine (nicht gezeigte) Drucktaste vorgesehen sein, die von Zeit zu
Zeit durch den Nutzer gedrückt werden
kann, um einen alphanumerischen Code zu erzeugen, der mit einer
Reihe von Codes verglichen werden kann, die periodisch durch die
Herstellungsfirma oder eine andere Firma in deren Auftrag extrahiert
wird, oder, wie nachfolgend erläutert,
unter Bezug auf spezielle Blockdiagramme, um einen bereits eingegebenen
Code zu suchen, um ein direktes Gewinnen oder das Ziehen von Losen
zu ermöglichen.
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In Übereinstimmung mit noch einer
weiteren Form des Wettbewerbs mit Preisen kann die Ausführungseinheit 12 durch
einen Befehl oder mit vorbestimmten Zwischenräumen mit einer Internetseite des
Herstellers in Verbindung gebracht werden, und zwar über die
Einrichtung zur Verbindung mit dem Internet 16, um zu prüfen, ob
zu diesem speziellen Zeitpunkt ein Preis angeboten wird, und um
in diesem Fall sämtliche
der Daten bereit zu stellen, um eine Identifikation des Nutzers
der Dunstabzugshaube 1 zu ermöglichen, und zwar wem immer
dieser Preis zugeordnet wird, oder um einen neuen Code anzufordern,
der für
den Nutzer nicht sichtbar ist, um an einem weiteren Wettbewerb teilzunehmen
(wie nachfolgend erläutert).
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Es wird bemerkt, dass die die Dunstabzugshaube 1 betreffende
Erläuterung
auf ein beliebiges Haushaltsgerät
erweitert werden kann, d. h., auf einen Ofen, eine Geschirrspülmaschine,
eine Waschmaschine, eine Sauna, eine Hydromassagewanne u. dgl. Dieses
Haushaltsgerät 1 wird
mit einem Anzeigebildschirm 11, der Ausführungseinheit 12 und
dem Steuerpult 13 versehen, um auf dem Bildschirm 11 ein
Videospiel oder einen Wettbewerb mit Preisen anzuzeigen, um die
Personen) zu unterhalten, die das Haushaltsgerät 1 selbst verwendet
bzw. verwenden.
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Die Ausführungseinheit 12,
d. h., die Konsole 12, kann mit der Speichereinheit 14,
der Datenleseeinrichtung 15 und optional der Einrichtung
zur Verbindung mit dem Internet 16 mit den vorstehend erläuterten
Funktionen versehen sein.
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Um die Prinzipien der vorliegenden
Erfindung besser zu illustrieren, zeigen 3 bis 10 eine zweite
Ausführungsform,
demnach es für
eine Geschirrspülmaschine 100 unter
Verwendung derselben mechanischen und elektronischen Bestandteile, die
Waschprogramme programmieren und implementieren können, möglich ist,
an einem Wettbewerb und/oder Spiel teilzunehmen.
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In herkömmlicher Weise umfasst die
Geschirrspülmaschine 100 ein
Metallblechgehäuse 101, das
eine Reihe von elektromechanischen und elektronischen Einrichtungen
(die aus 3 nicht hervorgehen)
und eine Steuerkonsole 102 enthält, die nicht nur das durch
die Geschirrspülmaschine
auszuführende
Waschprogramm bewerkstelligen können,
wie durch den Nutzer angefordert, sondern die auch zur Eingabe von
Daten in Bezug auf einen Wettbewerb und/oder ein Spiel verwendbar
ist (siehe insbesondere 6 bis 10).
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Die Steuerkonsole 102 ist
in 4 vergrößert gezeigt,
um die verschiedenen Einzelheiten klarer darzustellen.
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In 4 bezeichnet 103 einen
Wahlknopf, um einen verzögerten
Start des Waschprogramms zu ermöglichen.
Mit anderen Wor ten betätigt
der Knopf 103 einfach einen Zeitgeber, durch den der Nutzer den
exakten Zeitpunkt bestimmen kann, zu dem das Waschprogramm starten
sollte (beispielsweise vier Stunden nach dem Zeitpunkt der Programmierung).
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Die Anzeigeeinrichtung 104 zeigt
die die Zeit spezifizierende Größe, die
durch den Knopf 103 gewählt
ist.
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Durch eine Drucktaste P1 ist es möglich, die Halblastbedingung
zu wählen.
Wenn mit anderen Worten die Geschirrspülmaschine 100 lediglich
teilweise beladen ist, kann es ausreichen, ein reduziertes Programm
zum Waschen des Geschirrs auszuführen.
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In der gezeigten Ausführungsform
kommt eine Anzeigeeinheit 105 zum Einsatz mit zwei Stellen D1, D2,
die jeweils aus sieben Leuchtsegmenten (vier vertikalen und drei
horizontalen) bestehen, die, wenn sie zumindest teilweise erleuchtet
sind, eine Zahl darstellen. Es wird bemerkt, dass, wie in 4 gezeigt, dann, wenn sämtliche
sieben Segmente in der Stelle D1 oder D2 eingeschaltet sind, die
Zahl "8" angezeigt wird.
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Die Konsole 102 umfasst
zusätzlich
eine Start-/Pause-Drucktaste
B2, durch die der Nutzer die Geschirrspülmaschine 100 einschaltet
bzw. auf Pause schaltet.
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Durch einen Waschprogrammwahlschalter M1
ist es möglich,
dasjenige Programm zu wählen, das
durch den Nutzer angefordert wird, und das durch die Geschirrspülmaschine 100 ausgeführt werden
soll. Das durch den Wahlschalter M1 gewählte Programm wird durch eine
Anzeigeeinrichtung 106 angezeigt.
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In 4 bezeichnet 107 einen
eingebauten Handgriff zum Öffnen
und Schließen
einer Tür 108 zum
Laden/Entladen (siehe 3)
von Geschirr in die bzw. aus der Geschirrspülmaschine 100.
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5 zeigt
ein Funktionsblockdiagramm 200, das kurz die Funktionsweise
des Haushaltsgeräts
darstellt, in diesem Fall der Geschirrspülmaschine 100, das
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
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In 5 bezeichnet 201 strichliert
diejenigen Teile, die eine Elektronikkarte bilden. Mit anderen Worten
umfasst die Elektronikkarte 201 die Elektronikbestandteile,
die in dem mit strichlierter Linie umschlossenen Bereich enthalten
sind.
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Mehr im Einzelnen umfasst die Elektronikkarte 201 im
Innern eine Überwachungssystemeinheit 202,
die zum Steuern sämtlicher
Betriebsabläufe verantwortlich
ist, die durch die übrigen
Einheiten ausgeführt
werden, eine Datenspeichereinheit 203, die sowohl Daten
in Bezug auf die Funktion der Geschirrspülmaschine 100 speichern
kann wie diejenigen, die an zumindest einem Spiel und/oder zumindest
einem Wettbewerb teilnehmen.
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Eine Sensorermittlungseinheit 204 spricht auf
Schnittstellenbildungssensoren 205 mit der Überwachungssystemeinheit 202 an.
Diese Sensoren 205 (Thermometer, Durchsatzmessgeräte u. dgl.)
werden für
den Funktionsablauf der Geschirrspülmaschine 100 während deren
Funktion zum Waschen von Geschirr verwendet.
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Zusätzlich umfasst die Elektronikkarte 201 im
Innern eine Betätigungseinheit 206 für die Solenoidventile 207 zur
Steue rung der Waschfluide, eine Betätigungseinheit 208 für die (Elektro-)Motoren 209 und
eine Steuereinheit 210 für die elektrischen Widerstände 211,
die das Wasser erhitzen können,
das zum Waschen und Spülen
des Geschirrs bestimmt ist.
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Um die Elektronikkarte 201 zu
vervollständigen,
ist eine Anzeigesteuereinheit 212 vorgesehen, die die Anzeige 105 (siehe
auch 4) steuert, und eine
akustische Warnsteuereinheit 213, die einen Lautsprecher
oder einen Summer 214 steuert. Die Figur enthält außerdem die
Steuerkonsole 102, wie bereits in 4 dargestellt.
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6 bis 10 zeigen die Blockdiagramme
für die
Betriebsabläufe,
die durch die Konsole 102 ausgeführt werden können, um
an einem Wettbewerb und/oder Spiel durch die Geschirrspülmaschine 100 teilnehmen
zu können,
wobei es sich hier grundsätzlich
um den Kern der vorliegenden Erfindung handelt, nämlich eben
die Elektronikkarte 201, die sämtliche Betriebsabläufe in Bezug
auf den Waschvorgang für das
Geschirr überwacht.
Da getrennte Befehle nicht existieren zur Betätigung des Haushaltsgeräts, und um
die Spielfunktionen auszuführen,
ist der Nutzer viel stärker
bestrebt, das Haushaltsgerät
zu nutzen, weil dieses sich als nutzerfreundlicher gibt. Das Haushaltsgerät, das Gegenstand
der vorliegenden Erfindung bildet, ist deshalb nicht nur deutlich
kostengünstiger
als ein Haushaltsgerät,
an dem ein getrennter Computer angebracht ist, sondern es ist auch
einfacher nutzbar.
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Im Blockdiagramm in 6 bezeichnet 300 den Betriebsablauf
zur Initialisierung des Wettbewerbs bzw. Spiels.
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Es wird zunächst bemerkt, dass sowohl der Wettbewerb
wie das Spiel durch den Nutzer ausgeführt werden können, wenn
die Ge schirrspülmaschine 100 steht,
oder wenn die Geschirrspülmaschine 100 einen
Waschvorgang ausführt.
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Im Schritt 301 muss ein
Nutzer, der einen Wettbewerb oder ein Spiel zu wählen wünscht, lediglich die Drucktasten
P1 und P2 gleichzeitig drücken und
den Knopf M1 drehen, wie in den Schritten 301 und 302 gezeigt.
Um die Funktionssicherheit des Befehls zu erhöhen, müssen die Drucktasten P1 und
P2 beispielsweise zumindest zehn Sekunden gedrückt werden (Schritt 303),
so dass das System versteht, dass der Nutzer die Wettbewerbs-/Spielbetriebsart betätigen möchte.
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Im Schritt 304 kann der
Nutzer entscheiden, ob er in die "Wettbewerbs"- oder "Spiel"-Betriebsart einzutreten wünscht.
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Im ersten Fall hält er lediglich die Drucktaste P1
gedrückt,
um den Schritt 305, betreffend die "Wettbewerbs"-Betriebsart zu erreichen, während er im
zweiten Fall lediglich die Drucktaste P2 drückt, um den Schritt 306 zu
erreichen, in dem er in die "Spiel"-Betriebsart eintritt.
Um die Funktionssicherheit des Systems zu verbessern, ist ein weiterer Schritt 307 vorgesehen,
demnach durch einen Taktgeber eine Zeit von beispielsweise weiteren
zehn Sekunden gezählt
wird. Wenn die zehn Sekunden noch nicht abgelaufen sind, findet
ein Rücksprung
zum Schritt 304 statt, während dann, wenn die zehn Sekunden
abgelaufen sind und der Nutzer noch nicht zum Schritt 305 weiter
gegangen ist durch Drücken von
ausschließlich
der Drucktaste P1, oder zum Schritt 306 durch Drücken von
ausschließlich
der Drucktaste P2, kehrt das System zum Startpunkt zurück, d. h.,
unmittelbar nach dem Schritt 300.
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Der als ein Beispiel in der vorliegenden
Erläuterung
gegebene Wettbewerb besteht aus dem Ermitteln einer in der Datenspei chereinheit 203 (5) enthaltenen Zahl. Mit
anderen Worten betrifft er lediglich eine in der Einheit 203 gespeichert
Zahl, die der Nutzer finden muss. Wenn er hierbei erfolgreich ist,
kann er die Zahl zu der Firma senden, die das Haushaltsgerät hergestellt
hat, und direkt einen Preis gewinnen, oder der Nutzer kann autorisiert
werden, an der Ziehung eines Preises teilzunehmen.
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Ohne vom Kontext der vorliegenden
Erfindung abzuweichen, ist es offensichtlich möglich, eine Vielzahl von Wettbewerben
vorzusehen.
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In diesem Fall und wie im Blockdiagramm von 7 gezeigt, hat dann, wenn
die Drucktaste P1 gedrückt
wurde, das Eintreten in die "Wettbewerbs"-Betriebsart stattgefunden.
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Die zweite Stelle D2 beginnt aufzuleuchten bzw.
zu blinken (4 und 5), wie im Schritt 306 gezeigt.
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Der Nutzer beginnt, die Drucktaste
P1 zu drücken,
bis die durch den Nutzer selbst angeforderte Zahl in der Stelle
D2 erscheint. Sobald die angeforderte Zahl in der Stelle D2 erscheint,
bestätigt
der Nutzer dies durch Drücken
der Drucktaste P2.
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Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Stelle
D1 aufzuleuchten bzw. zu blinken (Schritt 309), und unter
Verwendung desselben Verfahrens wie dasjenige, das vorstehend erläutert ist,
wird daraufhin eine Zahl durch die Drucktaste P1 gewählt (Schritt 310),
während
die Bestätigung
durch die Drucktaste P2 eingegeben wird (Schritt 311).
Hierdurch wird eine zweistellige Zahl bestätigt unter Verwendung von sowohl der
Stelle Dl wie der Stelle D2.
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Es wird bemerkt, dass unter Verwendung derselben
Technik es möglich
ist, eine Zahl einzugeben, die aus mehr als zwei Stellen besteht,
und zwar unter abwechselnder Verwendung der Stelle Dl und D2 und
der Drucktasten P1 und P2.
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Wenn der Nutzer beispielsweise die
Zahl "1234" eingeben möchte, reicht
es zunächst
aus, die Ziffer "4" in der Stelle D2
zu wählen
unter Verwendung der vorstehend erläuterten Verfahren, woraufhin
unmittelbar die Ziffer "3" in der Stelle D1
gewählt wird,
woraufhin die Ziffer "2" erneut in der Stelle
D2 gewählt
wird, woraufhin die Ziffer "1" in der Stelle D1 gewählt wird.
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Wenn die vier Stellen, die die Zahl "1234" ergeben, eingegeben
worden sind, hat das System den Schritt 312 erreicht.
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Wenn sämtliche vier benötigten Stellen
nicht eingegeben worden sind, führt
der Prozess eine Rückwärtsbewegung
durch, so dass die Beendigung angefordert werden kann (Schritt 313).
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Wenn andererseits, und wie im Schritt 314 gezeigt,
eine aus vier Stellen bestehende Zahl korrekt eingegeben wurde,
vergleicht das System diese Zahl mit derjenigen, die in der Datenspeichereinheit 203 enthalten
ist (5). Wenn diese
Zahl übereinstimmt,
ist ein Preis gewonnen, der beispielsweise durch den Hersteller
des Haushaltsgeräts
festgelegt sein kann, wie im Schritt 316 gezeigt.
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Wenn andererseits die beiden Zahlen
nicht übereinstimmen,
findet ein Übergang
zum Schritt 317 statt, in dem zwei Optionen bestehen, d.
h., entweder denselben Wettbewerb zu wiederholen und zum Schritt 313 zurückzukehren,
woraufhin zum Schritt 307 rückgekehrt wird, oder zum Schritt 318 weiter
zu schreiten, wo ein Verlassen der "Wettbewerbs"-Betriebsart stattfindet.
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Andererseits zeigen 9 und 10 schematisch
ein hypothetisches Blockdiagramm, das die "Spiel"-Betriebsart darstellt.
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Im Schritt 320 wird ein
Spiel gewählt
unter Verwendung des Knopfs M1 und durch Treffen einer Auswahl aus
einer Vielzahl von Spielen, die in der Einheit 203 geladen
sind, und sie werden durch die Überwachungssystemeinheit 202 gesteuert
(5) .
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Es wird angenommen, dass das gewählte Spiel
das "Spiel Nr. 6" ist (Schritt 321),
das aus einer sehr schnellen Abfolge von sieben Segmenten besteht,
die die jeweilige Stelle D1, D2 bilden (Schritt 322).
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Der Nutzer muss lediglich die Abfolge
des Auftretens der sieben Segmente wiederholen (für jede Stelle
D1, D2) unter Einsatz der folgenden Technik:
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- – Mittels
der Drucktaste P1 wird das erste Segment gewählt (Schritt 323),
beispielsweise die Stelle D2, und die Bestätigung erfolgt mittels der Drucktaste
P2 (Schritt 324);
- – durch
die Wahl der vierzehn Segmente, die die Stellen Dl, D2 bilden (Schritt 325);
- – im
Schritt 326 vergleicht das System, ob die durch den Nutzer
eingegebene Abfolge äquivalent
oder nicht äquivalent
ist zu dem entsprechenden "Spiel
Nr. 6", das vorausgehend
gewählt
wurde;
- – wenn
die Sequenz erraten wurde, wird der Nutzer darüber informiert, dass das Spiel
gewonnen worden ist, beispielsweise durch gleichzeitiges Aufleuchten
lassen der Stellen Dl, D2 (Schritt 329) (10), oder durch ein akustisches Signal über den
Lautsprecher oder Summer 214 (5);
- – wenn
andererseits die Abfolge nicht erraten wurde, findet ein Übergang
zum Schritt 327 statt, in dem die Drucktaste P1 erneut
gedrückt
wird, woraufhin das Spiel erneut startet, indem versucht wird, eine
weitere zufällig
erzeugte Abfolge des Auftretens der Segmente in den Stellen D1,
D2 zu erraten;
- – im
Schritt 325 ist außerdem
ein Schritt 328 enthalten, in dem das Spiel mit den Drucktasten
P1 und P2 wiederholt werden kann, ohne dass die Abfolge des Auftretens
der Segmente erneut angezeigt werden muss, die zu den Stelle D1
und D2 gehören;
- – wenn
anstelle des Drückens
der Drucktaste P1 der Nutzer die Drucktaste P2 drückt (Schritt 330), kehrt
das System zum Start zurück
und ermöglicht
die Wahl eines neuen Spiels, beispielsweise des "Spiels Nr. 4" (anstelle des vorausgehenden "Spiels Nr. 6"), erneut unter Verwendung
des Knopfs M1 (Schritt 320);
- – wenn
andererseits der Nutzer die Drucktaste P2 nicht gedrückt hat
(Schritt 330), schreitet das System zum Schritt 331 weiter,
wo die Vorrichtung zum Messen der Zeit fünfzehn Sekunden beispielsweise
zählt;
- – wenn
nach diesen fünfzehn
Sekunden der Nutzer jeglichen weiteren Vorgang nicht beendet hat, verlässt das
System die Spiel"-Betriebsart (Schritt" 332).
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Es wird bemerkt, dass ein Fachmann
es in Betracht zieht, auf die Geschirrspülmaschine 100 dieselben
Anordnungen anzuwenden wie diejenigen, die für die Dunstabzugshaube 1 erläutert sind,
beispielsweise eine Einrichtung 16 zur Verbindung mit dem
Internet 16 (siehe 2).