DE60038359T2 - Einrichtung zur datenübertragungssteuerung und elektronisches gerät - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Datenübertragungssteuervorrichtung und elektronisches Gerät und bezieht sich insbesondere auf eine Steuervorrichtung für Datenübertragung und ein elektronisches Gerät zum Ausführen einer Datenübertragung auf der Basis einer Norm, beispielsweise IEEE 1394, zwischen einer Vielzahl an einen Bus angeschlossener Knoten.
  • Einschlägiger Stand der Technik
  • Einer Schnittstellennorm namens IEEE 1394 wurde kürzlich viel Aufmerksamkeit geschenkt. In dieser IEEE 1394 sind Normen für serielle Hochgeschwindigkeits-Busschnittstellen festgelegt, mit denen die nächste Generation multimedialer Geräte bedient werden kann. Die Norm IEEE 1394 ermöglicht die Handhabung von Daten, die Echtzeitfähigkeiten aufweisen müssen, beispielsweise bewegliche Bilder. Ein Bus gemäß IEEE 1394 kann nicht nur an periphere Geräte für Rechner, beispielsweise Drucker, Scanner, CD-RW Laufwerke und Festplattenlaufwerke angeschlossen werden, sondern auch an Haushaltsgeräte, wie Videokameras, Videorekorder und Fernsehgeräte. Deshalb erwartet man von dieser Norm, daß sie eine dramatische Beschleunigung der Digitalisierung elektronischer Ausrüstung ermöglicht.
  • Gemäß dieser Norm IEEE 1394 passiert ein Ereignis, genannt Busrücksetzvorgang, wenn ein neues elektronisches Gerät an den Bus angeschlossen wird, ein elektronisches Gerät vom Bus entfernt wird oder die Anzahl der an den Bus angeschlossenen Knoten zunimmt. Kommt es zu einem Busrücksetzvorgang, so wird die die Knoten betreffende Topologieinformation gelöscht, dann wird diese Topologieinformation automatisch zurückgesetzt. Mit anderen Worten, nach einem Busrücksetzvorgang wird eine Baumidentifizierung (Bestimmung des Stammknotens) und eine Selbstidentifizierung durchgeführt, dann werden die Knoten, die als Leitknoten dienen sollen, beispielsweise der isochrone Betriebsmittelverwalter bestimmt. Danach beginnt die gewöhnliche Paketübertragung.
  • Da nach einem Busrücksetzvorgang gemäß IEEE 1394 die Topologieinformation automatisch zurückgesetzt wird, können Kabel in einem sogenannten Heißzustand (Heißstöpseln) eingefügt und herausgenommen werden. Deshalb kann ein Benutzer Kabel frei einstecken wie bei gewöhnlichen elektrischen Haushaltsgeräten, beispielsweise Videorekordern, und das könnte ein nützlicher Faktor sein, um Netzsysteme für zuhaus beliebt zu machen.
  • Allerdings ist klargeworden, daß ein solcher Busrücksetzvorgang auch Probleme verursacht, wie nachfolgend beschrieben.
    • 1.) Da durch das Auftreten eines Busrücksetzvorganges Topologieinformation, beispielsweise Knotenkennungen gelöscht werden, erfordert das Geschehnis einer Busrücksetzung während einer Transaktion, daß diese Transaktion wiederholt werden muß. Daher ist es für die Knoten nötig, zu bestimmen, welche Transaktionen unvollständig sind, wenn eine Busrücksetzung geschieht.
  • Aber das Verarbeitungsvermögen der Firmware (CPU), mit der die Pakete verarbeitet werden, ist im allgemeinen gering, so daß die Verarbeitung eines empfangenen Pakets nach Ablauf einer gegebenen Zeitspanne ab dem Empfang des Pakets geschieht. Aus diesem Grund gibt es immer eine große Anzahl unverarbeiteter Pakete, und es muß bestimmt werden, welche dieser vielen nicht verarbeiteten Pakete vor oder nach einem Busrücksetzvorgang empfangen wurden. Wegen dieser Verarbeitung wird die Firmware stark belastet. Da nach einem Busrücksetzvorgang Pakete in extrem großer Zahl zwischen den Knoten übertragen werden, ist insbesondere auch die Anzahl der nach einem Busrücksetzvorgang empfangenen Pakete extrem groß, was das Problem einer verstärkten Arbeitsbelastung für die Firmware noch verschärft.
    • 2.) Wenn ein Busrücksetzvorgang auftritt, nachdem die Firmware einen Paketsendestartbefehl ausgegeben hat, wird diese Sendung angehalten. Wenn ein Busrücksetzvorgang im wesentlichen gleichzeitig mit der Ausgabe eines Sendestartbefehls geschieht, kann die Firmware unmöglich wissen, ob die Sendung aufgrund des Auftretens des Busrücksetzvorganges geschah oder nicht. Aus diesem Grund besteht die Gefahr, daß die Verarbeitung der Firmware sich verzögert, wobei die Firmware in Bereitschaftsstellung bleibt, bis der Zustand "Sendung vollendet" hereinkommt.
  • Das Dokument EP 0 939 530 A (Stand der Technik nach Artikel 54(3) EPÜ) offenbart eine Datenübertragungsteuervorrichtung zum Übertragen von Daten zwischen einer Vielzahl von an einen Bus angeschlossenen Knoten und betrifft die Wiederaufnahme des Sendens nach dem Eintritt eines Busrücksetzvorganges. Bei diesem Stand der Technik prüft die Steuerung, die den Busrücksetzvorgang festgestellt hat, ob die Knotenkennungen der Sendequelle und des Sendeziels geändert wurden oder nicht. Im Anschluß daran gibt die Steuerung der Quelle und dem Ziel Anweisungen, das Senden von Daten wieder aufzunehmen. Das der Quelle gesendete Nachrichtenpaket, welches die Anweisung zur Wiederaufnahme der Sendung trägt, enthält die Knotenkennung des Ziels, welches vom Busrücksetzvorgang spezifiziert wurde. Darüber hinaus enthalten die Daten in diesem Nachrichtenpaket entsprechende Information, wenn eine Verarbeitung zum erneuten Senden durchgeführt werden soll. Auf die gleiche Weise enthält das Nachrichtenpaket, welches das Ziel anweist, das Senden wieder aufzunehmen, die Knotenkennung der durch den Busrücksetzvorgang spezifizierten Quelle. Das Ziel benachrichtigt die Quelle über die in einem internen Register gespeicherte Offset-Adresse und wartet außerdem auf Datenpakete, die von der Quelle neu zu senden sind. Im Anschluß an die Mitteilung der Offset-Adresse nimmt die Quelle das asynchrone Senden der Datenpakete wieder auf und vergleicht den Wert der Anfangsadresse des Empfangspuffers, bereitgestellt vom Ziel, mit dem Wert der von diesem Ziel mitgeteilten Offset-Adresse und identifiziert, auf der Grundlage des Unterschiedes zwischen den beiden Werten, das Paket, ab dem die Sendung wiederaufzunehmen ist.
  • Das Dokument US 5 764 930 A offenbart eine Datenübertragungssteuervorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Genauer gesagt, ist in diesem Dokument ein Rechnersystem beschrieben, das eine Vielzahl von Knoten umfaßt, jeweils mit einer zugehörigen einmaligen Identifikation und Busadresse, die durch Punkt-zu-Punkt Verknüpfungen verbunden sind. Gerätedatenaufzeichnungen werden in einem Speicher des Rechnersystems verwaltet, worin einmalige Knotenidentifikationen, die durch einen Busrücksetzvorgang unveränderlich sind, entsprechenden Knotenbusadressen zugeordnet sind, die einer Änderung bei Busrücksetzvorgängen unterliegen. Ein Treiber, der einem Ursprungsknoten zugeordnet ist, löst eine Bustransaktion aus und spezifiziert eine Bezugsidentifikation für den Zielknoten. Die Bezugsidentifikation des Zielknotens wird zum Zugriff auf die Gerätedatenaufzeichnungen benutzt, um die entsprechende Zielknotenbusadresse zu erhalten. Wenn eine Bustransaktion nicht vollendet werden kann, weil ein Busrücksetzvorgang eintritt, werden die Gerätedatenaufzeichnungen aktualisiert, um die neuen Busadressen der Knoten den entsprechenden einmaligen Knotenidentifikationen zuzuordnen. Die neue Zielknotenbusadresse wird benutzt, um diejenige Bustransaktion zu vollenden, die durch den Busrücksetzvorgang unterbrochen wurde.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Datenübertragungssteuervorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Bearbeitungsbelastung der Firmware zu verringern, wenn ein Rücksetzvorgang, der Knotentopologieinformation löscht, eintritt, was es ermöglicht, Schwierigkeiten, wie das Verzögern der Verarbeitung der Firmware zu vermeiden, die durch das Eintreten eines Rücksetzvorganges verursacht wird, und dieselbe benutzende elektronische Ausrüstung bereitzustellen.
  • Dieses Ziel wird mit einer Datenübertragungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Feststellung, ob ein Ntes und ein (N + 1)tes Paket in verschiedenen Rücksetzintervallen empfangen wurden, zum Beispiel, durch mit dem empfangenen Nten Paket verknüpfte Nte Identifikationsinformation und mit dem als nächstes empfangenen (N + 1)ten Paket verknüpfte (N + 1)te Identifikationsinformation. Anders ausgedrückt, wenn das Nte und das (N + 1)te Paket innerhalb des gleichen Mten Rücksetzintervalls empfangen wurden, hätte die Nte und die (N + 1)te Identifikationsinformation den gleichen Wert, als Beispiel; aber wenn das Nte und das (N + 1)te Paket innerhalb der Mten und Lten Rücksetzintervalle empfangen wurden, die verschieden sind, hätte die Nte und die (N + 1)te Identifikationsinformation unterschiedliche Werte. Deshalb ist es möglich, festzustellen, ob das Nte und das (N + 1)te Paket innerhalb verschiedener Rücksetzintervalle empfangen wurden oder nicht, mit anderen Worten, ob ein Rücksetzvorgang zwischen dem Empfang des Nten Pakets und dem des (N + 1)ten Pakets eintrat oder nicht, indem auf eine Änderung in der Nten und (N + 1)ten Identifikationsinformation geprüft wird. Die Firmware oder dergleichen kann deshalb die Zeit, zu der der Rücksetzvorgang geschah, auf einfache Weise erfahren, was eine Verringerung der Verarbeitungslast während des Rücksetzgeschehnisses ermöglicht.
  • Die Identifikationsinformation kann ein Wechselbit sein, das von Null zu Eins oder von Eins zu Null wechselt, wenn ein empfangenes Paket und das nächste empfangene Paket Pakete sind, die innerhalb verschiedener Rücksetzintervalle empfangen wurden. Das macht es möglich, auf einfache Weise die Zeit in Erfahrung zu bringen, zu der ein Rücksetzvorgang geschah, indem einfach auf eine Änderung im Wechselbit geprüft wird, wodurch die Verarbeitungslast der Firmware während eines Rücksetzvorganges weiter verringert wird.
  • Wenn die Paketspeichereinrichtung eine Speichereinrichtung mit Direktzugriff und in einen Steuerinformationsbereich, in dem Paketsteuerinformation gespeichert ist, und einen Datenbereich aufgeteilt ist, in dem Paketdaten gespeichert sind, kann die Identifikationsinformation innerhalb der in den Steuerinformationsbereich geschriebenen Steuerinformation enthalten sein. Das macht es möglich, die Verarbeitungsbelastung der Firmware oder dergleichen durch das Teilen der Paketspeichereinrichtung in einen Steuerinformationsbereich und einen Datenbereich zu verringern, wodurch eine Erhöhung der tatsächlichen Übertragungsgeschwindigkeit des gesamten Systems möglich wird. Durch den Einschluß der Identifikationsinformation innerhalb der in den Steuerinformationsbereich eingeschriebenen Steuerinformation wird es möglich, daß die Firmware oder dergleichen die Identifikationsinformation bei geringer Verarbeitungslast einfach liest.
  • In der vorliegenden Erfindung kann der Rücksetzvorgang ein Busrücksetzvorgang gemäß Definition in der Norm IEEE 1394 sein. In der vorliegenden Erfindung kann eine Datenübertragung gemäß der Norm IEEE 1394 erfolgen.
  • Ein elektronisches Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: irgendeine der vorstehend beschriebenen Datenübertragungssteuervorrichtungen; eine Vorrichtung, die eine gegebene Verarbeitung an Daten durchführt, die von einem anderen Knoten durch die Datenübertragungssteuervorrichtung und einen Bus empfangen worden ist; und eine Vorrichtung, die einer Verarbeitung unterzogene Daten ausgibt oder speichert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da die Verarbeitungsbelastung der die Datenübertragung steuernden Firmware oder dergleichen verringert ist, die elektronische Anlage weniger teuer gemacht werden, aber mit höheren Verarbeitungsgeschwindigkeiten. Da es möglich ist, eine Situation zu vermeiden, bei der das System verzögert ist durch das Auftreten eines Rücksetzvorganges, der Topologieinformation löscht, kann auch die Zuverlässigkeit der elektronischen Anlage erhöht werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigt:
  • 1 den Schichtaufbau von IEEE 1394;
  • 2A und 2B Illustrationen der verschiedenen von der Transaktionsschicht und der Verknüpfungsschicht gebotenen Dienstleistungen;
  • 3 eine Illustration des SBP-2;
  • 4 ein Beispiel der Konfiguration einer Datenübertragungssteuervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
  • 5 eine Illustration einer Technik zum Trennen (Teilen) innerhalb eines RAM (Paketspeichereinrichtung);
  • 6 die Konfiguration eines Vergleichsbeispiels;
  • 7 eine Illustration des Verfahrens der Datenübertragung, welches von der in 6 gezeigten Konfiguration verwirklicht ist;
  • 8 eine Illustration des Verfahrens der Datenübertragung dieses Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 9A und 9B Illustrationen des Anhaltens einer Transaktion durch den Eintritt eines Busrücksetzvorganges;
  • 10 eine Illustration des Wechselbits BT;
  • 11 eine Illustration eines Verfahrens, bei dem Vorspannbereiche das Wechselbit BT aufweisen;
  • 12 eine Illustration des Busrücksetzzeigers;
  • 13A, 13B und 13C Illustrationen der Verarbeitung der Firmware, wenn ein Busrücksetzpaket benutzt wird und wenn ein Busrücksetzzeiger benutzt wird;
  • 14 eine Illustration des Busrücksetz-ORB-Zeigers;
  • 15A und 15B Ablaufdiagramme zur Illustration der Verarbeitung der Firmware, wenn nur ein Busrücksetzvorspannzeiger benutzt wird und wenn ein Busrücksetz-ORB-Zeiger benutzt wird;
  • 16 ein Ablaufdiagramm zur Illustration eines Verfahrens, bei dem die Verarbeitung einem nach einem Busrücksetzvorgang empfangenen Paket Priorität geben;
  • 17A, 17B, 17C und 17D Illustrationen des Busrücksetzsendehaltzustands;
  • 18A und 18B Ablaufdiagramme der Verarbeitung der Firmware, wenn der Busrücksetzsendehaltzustand angewandt und wenn er nicht angewandt wird;
  • 19 Einzelheiten der Konfiguration der Empfangsseite;
  • 20A das Format eines Pakets mit Blockdaten bei asynchroner Übertragung gemäß der Norm IEEE 1394, und 20B das Format des Vorspannteils eines im RAM gespeicherten Pakets mit Blockdaten bei asynchronem Empfang;
  • 21 eine Illustration von TAG;
  • 22A und 22B Zustandsübergangsdiagramme der BT-Erzeugerschaltung;
  • 23 ein Impulswellendiagramm zur Illustration des Betriebs der BT-Erzeugerschaltung;
  • 24 eine Illustration von Einzelheiten der verschiedenen Zeigerregister;
  • 25 eine Illustration von Einzelheiten des Busrücksetzsendehaltzustands;
  • 26 ein Impulswellendiagramm zur Illustration von Einzelheiten des Busrücksetzsendehaltzustands;
  • 27A, 27B und 27C Beispiele der internen Blockdiagramme verschiedener elektronischer Anlagenposten;
  • 28A, 28B und 28C zeigen Außenansichten verschiedener elektronischer Anlagenposten.
  • Beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung
  • Detaillierte Ausführungsbeispiele dieser Erfindung werden nachfolgend unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1. IEEE 1394
  • 1.1 Die Beschreibung bezieht sich zunächst auf einen Umriß von IEEE 1394.
  • 1.1 Umriß
  • Die Norm IEEE 1394 (IEEE 1394 – 1995; P1394.a) ermöglicht eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung mit 100 bis 400 MbPs (P1394.b betrifft 800 bis 3200 Mbps). Sie erlaubt auch den Anschluß von Knoten unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeiten an den gleichen Bus.
  • Die Knoten sind in Baumkonfiguration verbunden, bei der maximal 63 Knoten mit einem Bus verbunden sein können. Es sei darauf hingewiesen, daß die Verwendung von Busbrücken den Anschluß von etwa 64000 Knoten möglich macht.
  • Die Norm IEEE 1394 bietet asynchrone Übertragung und isochrone Übertragung als Paketübertragungsverfahren. Hier eignet sich die asynchrone Übertragung für Datenübertragungen, bei denen Zuverlässigkeit erforderlich ist, und isochrone Übertragung für die Übertragung von Daten, wie bewegten Bildern und Ton, wo Echtzeiterfordernisse erfüllt sein müssen.
  • 1.2 Schichtaufbau
  • 1 zeigt den Schichtaufbau (Protokollstruktur) der von der Norm IEEE 1394 abgedeckt ist.
  • Das Protokoll gemäß IEEE 1394 ist aus einer Transaktionsschicht, einer Verknüpfungsschicht und einer physischen Schicht aufgebaut. Eine Seriellbusverwaltungsfunktion überwacht und steuert die Transaktionsschicht, die Verknüpfungsschicht und die physische Schicht und bietet verschiedene Funktionen zum Steuern von Knoten und Verwalten von Busbetriebsmitteln.
  • Die Transaktionsschicht bietet eine Schnittstelle (Dienstleistung) für Transaktionseinheiten innerhalb oberer Schichten und eine Verknüpfungsschicht für untere Schichten und führt Transaktionen, beispielsweise Lesetransaktionen, Schreibtransaktionen und Sperrtransaktionen aus.
  • Hier veranlaßt eine Lesetransaktion, daß Daten vom antwortenden Knoten an den Knoten gesendet werden, der die Daten angefordert hat. Ähnlich veranlaßt eine Schreibtransaktion, daß Daten vom anfordernden Knoten an den antwortenden Knoten gesendet werden. Eine Sperrtransaktion veranlaßt, daß vom anfordernden Knoten an den antwortenden Knoten Daten gesendet werden und daß der antwortende Knoten dann diese Daten verarbeitet und zum anfordernden Knoten zurücksendet.
  • Die von der Transaktionsschicht gebotenen Dienstleistungen sind für vier Dienste gestaltet (Anforderung, Anzeige, Antwort und Bestätigung), wie in 2A gezeigt.
  • Hier ist eine Transaktionsanforderung eine Dienstleistung, die die anfordernde Seite veranlaßt, eine Transaktion zu beginnen; und eine Transaktionsanzeige ist eine Dienstleistung, welche die antwortende Seite darüber informiert, daß eine Anforderung mitgeteilt wurde. Eine Transaktionsantwort ist eine Dienstleistung, die den Zustand oder Daten der antwortenden Seite an die anfordernde Seite zurückleitet, und eine Transaktionsbestätigung ist eine Dienstleistung, die die anfordernde Seite darüber informiert, daß eine Antwort von der antwortenden Seite angekommen ist.
  • Die Verknüpfungsschicht bietet Funktionen, wie das Adressieren, Datenprüfung, Datenblockbildung für die Paketübertragung/Empfang und eine Zyklussteuerung für isochrone Übertragung. Die von der Verknüpfungsschicht gebotenen Dienstleistungen sind für vier Dienste gestaltet (Anforderung, Anzeige, Antwort und Bestätigung), wie in 2B gezeigt. Hier ist eine Verknüpfungsanforderung eine Dienstleistung, die ein Paket an die antwortende Seite überträgt, und eine Verknüpfungsanzeige ist eine Dienstleistung, die ein Paket von der antwortenden Seite empfängt. Eine Verknüpfungsantwort ist eine Dienstleistung, die eine Rückmeldung von der antwortenden Seite überträgt, und eine Verknüpfungsbestätigung ist eine Dienstleistung, die eine Rückmeldung von der anfordernden Seite empfängt.
  • Die physische Schicht wandelt die von der Verknüpfungsschicht benutzten logischen Symbole in elektrische Signale um, führt eine Busentscheidung durch und bestimmt die physische Busschnittstelle.
  • Die physische Schicht und die Verknüpfungsschicht sind normalerweise durch Hardware verwirklicht, beispielsweise eine Datenübertragungssteuervorrichtung (Schnittstellenchip). Die Transaktionsschicht ist entweder in Form von Firmware (Verarbeitungseinrichtung), die auf der Zentraleinheit arbeitet, oder in Form von Hardware verwirklicht.
  • Es sei erwähnt, daß ein Protokoll, genannt Seriellbusprotokoll 2 (SBP-2) als ein Protokoll höherer Ordnung vorgeschlagen wurde, welches einige der Funktionen der Transaktionsschicht gemäß IEEE 1394 aufweist, wie in 3 gezeigt.
  • Hier ist SBP-2 vorgeschlagen, um die Nutzung des SCSI-Befehls, der oben auf das IEEE 1394 Protokoll gesetzt ist, zu ermöglichen. Durch die Benutzung dieses SBP-2 werden die Änderungen, die an dem im elektronischen Gerät verwendeten SCSI-Befehlssatz vorgenommen werden müssen und den bestehenden SCSI-Normen entsprechen, auf ein Minimum eingeschränkt, und außerdem ist deren Benutzung in einer elektronischen Anlage möglich, welche die Norm IEEE 1394 erfüllt. Dadurch kann die Auslegung und Entwicklung von elektronischer Ausrüstung vereinfacht werden. Da es auch möglich ist, gerätespezifische Befehle einzukapseln und nicht nur SCSI-Befehle, wird die universelle Anwendbarkeit des Befehlssatzes stark erweitert.
  • Im Fall von SBP-2 erfolgt eine Anmeldeverarbeitung dadurch, daß zunächst ein Operationsanforderungsblock (ORB) zum Initialisieren eines Anmelde- oder Abrufagenten benutzt wird, der von einem Initiator erzeugt wird (beispielsweise einem PC). Der Initiator erzeugt dann einen ORB (Befehlsblock-ORB), der einen Befehl (zum Beispiel einen Lesebefehl und Schreibbefehl) aufweist, informiert dann das Ziel über die Adresse des so erzeugten ORB. Das Ziel erfaßt den vom Initiator erzeugten ORB durch Abruf von dieser Adresse. Wenn der Befehl innerhalb des ORB ein Lesebefehl war, führt das Ziel eine Blockschreibtransaktion durch, um Daten vom Ziel an den Datenpuffer (Speicher) des Initiators zu übertragen. War andererseits der Befehl innerhalb des ORB ein Schreibbefehl, führt das Ziel eine Blocklesetransaktion aus, um Daten vom Datenpuffer des Initiators zu empfangen.
  • Mit diesem SBP-2 kann das Ziel eine Transaktion zum Senden oder Empfangen von Daten ausführen, wenn es seine eigenen Umstände erlauben. Da es folglich nötig ist, daß der Initiator und das Ziel synchron arbeiten, kann der Wirkungsgrad der Datenübertragung verbessert werden.
  • Es sei erwähnt, daß auch andere Protokolle als BP2 als Protokolle einer höheren Ordnung als IEEE 1394 vorgeschlagen werden, beispielsweise das Funktionskontrollprotokoll (FCP).
  • 1.3. Busrücksetzvorgang
  • Gemäß der Norm IEEE 1394 geschieht ein Busrücksetzvorgang, wenn Leistung angelegt oder Vorrichtungen während anliegender Leistung abgetrennt oder verbunden wurden. Anders ausge drückt, jeder Knoten überwacht den Spannungszustand am entsprechenden Anschluß. Wenn an einem Anschluß eine Spannungsänderung auftritt, weil beispielsweise ein neuer Knoten an den Bus angeschlossen wurde, informiert ein Knoten, der diese Änderung wahrgenommen hat, die anderen Knoten am Bus darüber, daß ein Busrücksetzvorgang eingetreten ist. Die physische Schicht jedes Knotens teilt der Verknüpfungsschicht mit, daß ein Busrücksetzvorgang stattgefunden hat.
  • Wenn ein solcher Busrücksetzvorgang eintritt, wird Topologieinformation, beispielsweise Knotenkennungen, gelöscht, dann wird diese Topologieinformation automatisch zurückgesetzt. Mit anderen Worten, es wird nach einem Busrücksetzvorgang eine Baumidentifikation und Selbstidentifikation durchgeführt. Dann werden die Knoten festgelegt, die als Leitknoten dienen sollen, beispielsweise der isochrone Betriebsmittelmanager, Taktführer und Busmanager. Die gewöhnliche Paketübertragung beginnt.
  • Da bei dieser Norm IEEE 1394 die Topologieinformation nach jedem Busrücksetzvorgang automatisch zurückgesetzt wird, kann eine Heißstöpsel-Konfiguration verwirklicht werden, bei der die Kabel der elektronischen Ausrüstung frei entfernt oder eingefügt werden können.
  • Es sei erwähnt, daß bei Auftreten eines Busrücksetzvorganges während einer Transaktion, diese aufgehoben wird. Der anfordernde Knoten, der die annullierte Transaktion ausgegeben hat, überträgt das Anforderungspaket erneut, nachdem die Topologieinformation zurückgesetzt wurde. Der antwortende Knoten schickt kein Antwortpaket für eine durch einen Busrücksetzvorgang aufgehobene Transaktion an den anfordernden Knoten zurück.
  • 2. Gesamtkonfiguration
  • Die Gesamtkonfiguration der Datenübertragungssteuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf 4 beschrieben.
  • In 4 ist eine PHY-Schnittstelle 10 ein Schaltkreis, der eine Schnittstelle mit einer PHY-Vorrichtung bereitstellt (Baustein der physischen Schicht).
  • Ein Verknüpfungskern 20 (Verknüpfungseinrichtung) ist ein Schaltkreis, der in Hardware verwirklicht ist und einen Teil des Verknüpfungsschichtprotokolls und des Transaktionsschichtprotokolls bereitstellt. Er bietet verschiedene Dienstleistungen in bezug auf die Paketübertragung zwischen den Knoten. Ein Register 22 ist zum Steuern des Verknüpfungsknotens 20 vorgesehen und verwirklicht diese Protokolle.
  • Für asynchrone Übertragung, isochrone Übertragung bzw. Empfang sind FIFO-Bauelemente vorgesehen, ein FIFO (ATF) 30, ein FIFO (ITF) 32 und ein FIFO (RF) 34. Sie sind jeweils in Hardware als Register oder Halbleiterspeicher gestaltet. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung haben diese FIFO-Bauelemente 30, 32 und 34 eine extrem kleine Anzahl an Stufen. Die Zahl der Stufen pro FIFO kann beispielsweise nicht mehr als 3 oder nicht mehr als zwei betragen.
  • Eine DMAC 40 (Leseeinrichtung), eine DMAC 42 (Leseeinrichtung) und eine DMAC 44 (Schreibeinrichtung sind DMA-Steuerungen für ATF, ITF bzw. RF. Die Verwendung dieser DMAC 40, 42 und 44 ermöglicht eine Datenübertragung zwischen einem RAM 80 und dem Verknüpfungskern 20 ohne über eine CPU 66 zu gehen. Es sei erwähnt, daß ein Register 46 Steuerung, beispielsweise für die DMAC 40, 42 und 44 bietet.
  • Eine Anschlußschnittstelle 50 ist ein Schaltkreis, der eine Schnittstelle mit einer Vorrichtung der Anwendungsschicht bereitstellt (beispielsweise einer Vorrichtung zum Durchführen der Druckverarbeitung für einen Drucker). Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht es die Benutzung dieser Anschlußschnittstelle 50, beispielsweise 8-Bit-Daten zu übertragen.
  • Ein FIFO (PF) 52 ist ein FIFO zur Benutzung für die Übertragung von Daten zwischen einer Vorrichtung der Anwendungsschicht, und eine DMAC 54 ist eine DMA-Steuerung für PF. Ein Register 56 bietet eine Steuerung der Anschlußschnittstelle 50 und der DMAC 54.
  • Ein SBP-2 Kern 84 ist ein Schaltkreis, der einen Teil des SBP-2 Protokolls mittels Hardware verwirklicht. Ein Register 88 ermöglicht die Steuerung des SBP-2 Kerns 84. Ein DMAC 86 (für SBP-2) ist eine DMA-Steuerung für den SBP-2 Kern 84.
  • Eine RAM Bereichsmanagementschaltung 300 ist ein Schaltkreis zum Verwalten der verschiedenen Bereiche innerhalb des RAM 80. Wenn jeder der Bereiche im RAM 80 voll oder leer wird, nutzt die RAM Bereichsmanagementschaltung 300 Voll- oder Leersignale zum Steuern der DMAC 40, 42, 44, 54 und 86.
  • Eine CPU Schnittstelle 60 stellt eine Schnittstelle mit der CPU 66 her, die die Datenübertragungssteuervorrichtung steuert. Die CPU Schnittstelle 60 weist einen Adressendekodierer 62, eine Datensynchronisationsschaltung 63 und eine Unterbrechungssteuerung 64 auf. Eine Taktsteuerschaltung 68 steuert die von diesem Ausführungsbeispiel benutzten Taktsignale, und es werden in diese SCLK eingegeben, die von der PHY Vorrichtung (PHY-Chip) und von der Hauptuhr HCLK gesendet werden. Ein Puffermanager 70 ist ein Schaltkreis, der die Schnittstelle mit dem RAM 80 verwaltet. Der Puffermanager 70 weist ein Register 72 zum Steuern des Puffermanagers, eine Entscheidungsschaltung 74, welche über die Bus-Verbindung mit dem RAM 80 entscheidet, und eine Folgesteuerung 76 auf, die verschiedene Steuersignale erzeugt.
  • Der RAM 80 wirkt als Paketspeichereinrichtung für Direktzugriff, bei dem diese Funktion durch SRAM, SDRAM oder DRAM oder dergleichen verwirklicht ist.
  • Es sei erwähnt, daß der RAM 80 bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung innerhalb der Datenübertragungssteuervorrichtung aufgenommen sein kann, aber es ist auch möglich, einen Teil oder den gesamten RAM 80 extern anzubringen.
  • Ein Beispiel der Speicherkarte des RAM 80 ist in 5 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß 5 ist der RAM 80 in Vorspannbereiche (AR2, AR3, AR4 und AR6) und Datenbereiche (AR5, AR7, AR8 und AR9) unterteilt. Der Vorspann eines Pakets (allgemein gesprochen, Steuerinformation) ist in einem Vorspannbereich und die Daten (ORB und Strom) sind in einem Datenbereich gespeichert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Datenbereiche (AR5, AR7, AR8 und AR9) im RAM 80 in ORB Bereiche (AR5 und AR7) und Strombereiche (AR8 und AR9) unterteilt, wie aus 5 hervorgeht.
  • Darüber hinaus ist der RAM 80 bei diesem Ausführungsbeispiel in Empfangsbereiche (AR2, AR4, AR5 und AR9) sowie Sendebereiche (AR3, AR6, AR7 und AR8) unterteilt.
  • Es sei erwähnt, daß jeder ORB (erste Daten für eine erste Schicht) Daten (Befehle) darstellt, die SBP-2 entsprechen, wie vorstehend beschrieben. Ein Strom (zweite Daten für eine zweite Schicht, die sich oberhalb der ersten Schicht befindet) sind Daten für die Anwendungsschicht (beispielsweise Druckdaten für einen Drucker, Lese- oder Schreibdaten für ein CD-RW oder Bilddaten, die von einem Scanner abgerufen wurden).
  • Ein Seitentabellenbereich für Hardware (HW), ein Empfangsvorspannbereich für HW und ein Sendevorspannbereich für HW, die mit AR1, AR2 und AR3 bezeichnet sind, sind vom SBP-2 Kern 84 gemäß 4 benutzte Bereiche für das Schreiben und Lesen der Seitentabelle, des Empfangsvorspanns und des Sendevorspanns.
  • Es sei erwähnt, daß die mit AR4, AR5, AR8 und AR9 in 5 bezeichneten Bereiche eine Struktur bilden, die als Ringpuffer bezeichnet wird.
  • Ein in 4 gezeigter Bus 90 (oder Busse 92 und 94) dient zur Verbindung mit Anwendungen (ein erster Bus). Ein weiterer Bus 95 (oder Bus 96), der zum Steuern der Datenübertragungssteuervorrichtung dient, ist elektrisch mit einem Baustein verbunden (beispielsweise einer CPU), welche die Datenübertragungssteuervorrichtung als ein zweiter Bus steuert. Als dritter Bus dient noch ein weiterer Bus 100 (oder Busse 102, 104, 105, 106, 107, 108 und 109) zum elektrischen Anschluß an Vorrichtungen der physischen Schicht (beispielsweise einen PHY-Baustein). Ein weiterer Bus 110 (ein vierter Bus) dient zur elektrischen Verbindung mit dem RAM, der als Speichereinrichtung für Direktzugriff wirkt. Noch ein weiterer Bus 99 (ein fünfter Bus) dient zum Lesen und Schreiben von Vorspanninformation und Seitentabelleninformation zur Aktivierung des SBP-2 Kerns 84, um den SBP-2 mittels Hardware zu verwirklichen.
  • Die Entscheidungsschaltung 74 im Puffermanager 70 entscheidet über Buszugriffsanforderungen von den DMAC 40, 42 und 44, der CPU Schnittstelle 60 sowie den DMAC 86 und 54. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Entscheidung wird ein Datenweg zwischen einem der Busse 105, 107, 109, 96, 99 und 94 und dem Bus 110 des RAM 80 hergestellt (das heißt es wird ein Datenweg von einem der Busse eins, zwei, drei und fünf zum vierten Bus hergestellt).
  • Ein Merkmal dieses Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung besteht in der Art und Weise, in der es mit dem RAM 80 versehen ist, welcher Pakete in einer Weise für direkten Zugriff speichert, und auch die untereinander unabhängigen Busse 90, 96, 99 und 100 ebenso wie die Entscheidungsschaltung 74 zum Verbinden eines dieser Busse mit dem Bus 110 des RAM 80.
  • Eine Datenübertragungssteuervorrichtung, die einen anderen Aufbau hat als dieses Ausführungsbeispiel ist als Beispiel in 6 gezeigt. Bei dieser Datenübertragungssteuervorrichtung ist ein Verknüpfungskern 902 durch eine PHY-Schnittstelle 100 und einen Bus 922 mit einem PHY-Baustein verbunden. Der Verknüpfungskern 902 ist mit einer CPU 912 über FIFO-Bauelemente 904, 906 und 908, eine CPU Schnittstelle 910 und einen Bus 920 verbunden. Über einen Bus 924 ist die CPU 912 auch an einen RAM 914 angeschlossen, bei dem es sich um einen lokalen Speicher in der CPU handelt.
  • Das Verfahren zur Übertragung von Daten mit der Datenübertragungssteuervorrichtung des in 6 gezeigten Aufbaus soll nun unter Hinweis auf 7 beschrieben werden. Ein empfangenes Paket, das von einem anderen Knoten durch einen PHY-Baustein 930 gesendet wird, durchläuft den Bus 922, eine Datenübertragungssteuervorrichtung 932 und den Bus 920 und wird dann von der CPU 912 angenommen. Die CPU 912 schreibt das angenommene, empfangene Paket über den Bus 924 zeitweilig in den RAM 914. Dann liest 912 das empfangene Paket, das über den Bus 924 in den RAM 914 eingeschrieben wurde, verarbeitet das empfangene Paket zu einer Form, die von der Anwendungsschicht benutzt werden kann, überträgt es dann über einen Bus 926 an eine Vorrichtung 934 der Anwendungsschicht. Wenn andererseits die Vorrichtung 934 der Anwendungsschicht Daten überträgt, schreibt die CPU 912 diese Daten in den RAM 914. Den Daten im RAM 914 wird ein Vorspann hinzugefügt, um ein Paket zu schaffen, das der Norm IEEE 1394 entspricht. Das so geschaffene Paket wird über den Weg, der die Datenübertragungssteuervorrichtung 932 und den PHY-Baustein 930 aufweist, an einen weitern Knoten gesandt.
  • Wenn aber das Datenübertragungsverfahren gemäß 7 angewandt wird, ist die Verarbeitungsbelastung der CPU 912 äußert groß. Das bedeutet, daß selbst bei einer großen Übertragungsgeschwindigkeit über den die Knoten verbindenden seriellen Bus die tatsächliche Übertragungsgeschwindigkeit des gesamten Systems durch Faktoren, wie Verarbeitungsorganisation der CPU 912 verlangsamt wird, so daß es letztendlich nicht möglich ist, eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung zu erhalten.
  • Im Gegensatz dazu stellt dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung sicher, daß der Bus 90 zwischen einer Datenübertragungssteuervorrichtung 120 und einer Vorrichtung der Anwendungsschicht 124; der CPU Bus 96; und der Bus 110 zwischen der Datenübertragungsteuervorrichtung 120 und dem RAM 80 jeweils voneinander getrennt sind, wie 8 zeigt. Hier ist die Konfiguration folglich so, daß der CPU Bus 96 ausschließlich zum Steuern der Datenübertragung benutzt werden kann. Der Bus 90 ist auch so zugeordnet, daß er für die Datenübertragung zwischen der Datenübertragungssteuervorrichtung 120 und der Vorrichtung 124 der Anwendungsschicht verwendet werden kann. Ist beispielsweise das elektronische Gerät, in das die Datenübertragungssteuervorrichtung 120 eingebaut ist, ein Drucker, kann der Bus 90 ausschließlich zum Übertragen von Druckdaten verwendet werden. Folglich kann die Verarbeitungsbelastung der CPU 66 verringert und die tatsächliche Übertragungsgeschwindigkeit des Gesamtsystems erhöht werden. Außerdem kann eine kostengünstige Vorrichtung als CPU 66 verwendet werden, und es ist auch nicht mehr nötig, einen Hochgeschwindigkeitsbus als CPU Bus 96 vorzusehen. Hierdurch ist sichergestellt, daß das elektronische Gerät billiger und kompakter gemacht werden kann.
  • 3. Merkmale dieses Ausführungsbeispiels
  • 3.1. Durch Busrücksetzvorgang wechselndes Bit
  • Eine IEEE 1394 Transaktion wird dadurch vollendet, daß der anfordernde Knoten ein Anforderungspaket an den antwortenden Knoten sendet und der anfordernde Knoten das entsprechende Antwortpaket vom antwortenden Knoten empfängt, wie in 9A gezeigt. Es gibt kein Problem, wenn nach Vollendung einer solchen Transaktion ein Busrücksetzvorgang eintritt.
  • Wenn aber während einer Transaktion ein Busrücksetzvorgang eintritt, halt die Transaktion an, wie bei C1 in 9B dargestellt. In einem solchen Fall kann der antwortende Knoten das Antwortpaket für die angehaltene Transaktion nicht an den anfordernden Knoten zurücksenden. Da die Transaktion vollendet wurde, muß der anfordernde Knoten das Anforderungspaket erneut an den antwortenden Knoten senden, wie bei C2 dargestellt.
  • Wenn die Datenübertragungsteuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in ein peripheres Gerät, beispielsweise einen Drucker oder ein CD-RW Laufwerk eingebaut ist, ist es unter dem Gesichtspunkt, die Produktionskosten unter Kontrolle zu halten, üblich, eine preisgünstige CPU mit wenig Verarbeitungsvermögen als CPU 66 in 4 vorzusehen. Die Verarbeitungskapazität der Firmware zum Betreiben der CPU 66 ist deshalb auch gering. Das bedeutet, daß empfangene Pakete nicht verarbeitet werden können, sobald sie empfangen werden, so daß eine große Anzahl unverarbeiteter empfangener Pakete im RAM 80 vorhanden ist. Deshalb muß beim Auftreten eines Busrücksetzvorganges eine Verarbeitung durchgeführt werden, um festzustellen, ob diese unverarbeiteten Pakete entweder vor oder nach dem Busrücksetzvorgang empfangen wurden. Anders ausgedrückt, eine Verarbeitung muß durchgeführt werden, damit der Zeitpunkt festgestellt werden kann, an dem der Busrücksetzvorgang geschah. Da die Verarbeitungskapazitäten insgesamt als niedrig erachtet werden, wie schon erwähnt, sollte die Verarbeitung zum Feststellen der Zeit, zu der ein Busrücksetzvorgang eintrat, vorzugsweise so sein, daß die Belastung verringert wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das unter Hinweis auf 10 beschriebene Verfahren angewandt.
  • Mit anderen Worten, ein Busrücksetzintervall wird definiert als das Intervall zwischen einem Busrücksetzvorgang (einem Zurücksetzen das Knoteninformation löscht) und dem nächsten Busrücksetzvorgang. Wie als Beispiel in 10 dargestellt, ist das Intervall zwischen Busrücksetzvorgängen M und M + 1 ein Busrücksetzintervall M und das Intervall zwischen Busrücksetzvorgängen M + 1 und M + 2 ein Busrücksetzintervall M + 1.
  • Hierbei wird in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Wechselbit BT (allgemein gesagt Identifikationsinformation) erzeugt, um festzustellen, ob ein empfangenes Paket und das nächste empfangene Paket in unterschiedlichen Rücksetzintervallen empfangen wurden oder nicht. Die Auslegung ist dabei so, daß dieses Wechselbit BT mit jedem Paket verknüpft und in den RAM eingeschrieben wird (die Paketspeichereinrichtung), wie bei C11 in 10 gezeigt.
  • Mit anderen Worten, die Pakete N und N + 1 wurden in der gleichen Busrücksetzperiode M der 10 empfangen, so daß BT für beide Null ist. Da die Pakete N + 1 und N + 2 in unterschiedlichen Busrücksetzintervallen M und M + 1 empfangen wurden, ist das BT für das Paket N + 1 Null, während das BT für das Paket N + 2 1 ist. Mit anderen Worten, das BT wechselt zwischen Null und Eins. Ähnlich wurden die Pakete N + 4 und N + 5 in den Busrücksetzintervallen M + 1 und M + 2 empfangen, so daß das BT von Eins zu Null wechselt. Die Pakete N + 5 und N + 6 wurden während der Busrücksetzintervalle M + 2 und M + 4 empfangen, so daß das BT von Null zu Eins wechselt.
  • Wie aus C12, C13 und C14 in 10 hervorgeht, ist folglich die Konfiguration so, daß der Zeitpunkt, zu dem BT gewechselt hat, der Zeit entspricht, zu der der Busrücksetzvorgang eintrat (Grenzen im RAM). Aus diesem Grund kann die Firmware (Verarbeitungseinrichtung) die Zeit, zu der der Busrücksetzvorgang passierte, einfach dadurch erfahren, daß die Zeit geprüft wird, zu der BT wechselte. Folglich kann die Firmware die Verarbeitung durchführen und die Pakete N + 6, N + 7 und N + 8 (die beispielsweise nach dem letzten Busrücksetzvorgang empfangen wurden) auf die übliche Weise verarbeiten und eine Verarbeitung zum Vernichten der Pakete N bis N + 5 durchführen, die vor dem Eintritt des letzten Busrücksetzvorganges empfangen wurden.
  • Dieses Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist besonders durch die Art und Weise gekennzeichnet, in der BT bei C15 in 10 nicht wechselt. Mit anderen Worten, wenn BT so zu setzen wäre, daß es jedes Mal beim Auftreten eines Busrücksetzvorganges wechselte, würde es bei C15 wechseln, weil dann der Busrücksetzvorgang M + 4 auftritt. Sollte das passieren, würde BT unabhängig von der Tatsache, daß die Pakete N + 5 und N + 6 in unterschiedlichen Busrücksetzintervallen empfangen werden, bei C14 in 10 von Null zu Eins wechseln. Folglich kommt es zu einem Problem, denn die Firmware wäre nicht imstande, das Auftreten des Busrücksetzvorganges zwischen dem Empfang des Pakets N + 5 und dem Empfang des Pakets N + 6 zu erkennen.
  • Diese Schwierigkeit tritt bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nicht auf, denn es ist so gestaltet, daß BT nur unter der Bedingung von Null zu Eins oder von Eins zu Null wechselt, wenn aufeinander folgend empfangene Pakete in unterschiedlichen Rücksetzintervallen empfangen wurden.
  • Es sei noch erwähnt, daß bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung der unter Hinweis auf 5 beschriebene RAM in einen Vorspannbereich und einen Datenbereich (ORB und Strom) unterteilt ist. Die im Vorspannbereich gespeicherten Vorspanne und die im Datenbereich gespeicherten Daten sind durch Datenzeiger verknüpft, die die Vorspanne aufweisen. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das vorstehend beschriebene Wechselbit BT (Identifikationsinformation) innerhalb des Vorspanns enthalten, der in den Vorspannbereich geschrieben ist, wie 11 zeigt. Aufgrund dieser Konfiguration kann die Firmware auf einfache Weise den Zeitpunkt erfassen, zu dem der Busrücksetzvorgang eintrat, indem einfach alle Vorspanne im Vorspannbereich gelesen und die Werte des BT in diesen Vorspannen geprüft werden. Hierdurch ist eine weitere Verringerung der Verarbeitungsbelastung für die Firmware erzielbar.
  • Es sei erwähnt, daß die Beschreibung unter Hinweis auf 10 einen Fall betrifft, bei dem die Identifikationsinformation ein einziges Bit Daten ist; aber die Identifikationsinformation kann ebenso gut zwei oder mehr Bits Daten darstellen. Der Wert der Identifikationsinformation könnte zum Beispiel auf 1, 2, 3 und so weiter bei C12, C13 und C14 in 10 erhöht werden, statt von Null zu Eins oder Eins zu Null zu wechseln.
  • 3.2. Busrücksetzzeiger
  • Dieses Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist auch mit einem Busrücksetzzeigerregister BPR (erste Zeigerspeichereinrichtung) versehen, was eine wirksame Erkennung des Zeitpunktes des Busrücksetzvorganges ermöglicht, wie aus 12 hervorgeht.
  • Hier spezifiziert ein innerhalb des Busrücksetzzeigerregisters BPR gehaltener Busrücksetzzeiger BP eine Grenze RB1 im RAM zwischen den Paketen N bis N + 2, die empfangen wurden, ehe ein Busrücksetzvorgang auftrat, und den Pakten N + 3 bis N + 6, die empfangen wurden, nachdem der Busrücksetzvorgang stattfand. Genauer gesagt, deutet der Zeiger BP die Startadresse des nächsten Pakets N + 3 nach dem Paket N + 2 an, welches unmittelbar vor Eintritt des Busrücksetzvorganges empfangen wurde.
  • Dieses Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist auch mit einem Zeigerregister für verarbeitete Pakete UPR (zweite Zeigerspeichereinrichtung) und einem Zeigerregister für empfangene Pakete PPR (dritte Zeigerspeichereinrichtung) versehen, wie aus 12 hervorgeht.
  • Hier spezifiziert ein Zeiger UP für verarbeitete Pakete, der im Register UPR gehalten ist, eine Grenze RBP2 im RAM zwischen einem verarbeiteten (benutzten) Paket N – 1 und einem unverarbeiteten (nicht benutzten) Paket N. Genauer gesagt, zeigt der Zeiger UP die Startadresse des nächsten Pakets N nach dem verarbeiteten Paket N – 1.
  • Ähnlich spezifiziert ein Zeiger PP für empfangene Pakete, der innerhalb des Registers PPR gehalten ist, eine Grenze RBP3 im RAM zwischen dem letzten (nach) empfangenen Paket N + 6 und dem nicht empfangenen N + 7 (dem nächsten Paket, das hätte empfangen werden sollen). Genauer gesagt zeigt der Zeiger PP die Startadresse des nicht empfangenen Pakets N + 7 an, das als nächstes nach dem letzten empfangenen Paket N + 6 hätte ankommen sollen.
  • Die Anordnung des Registers BPR erlaubt es der Firmware, zwischen einem Paket, das vor dem Busrücksetzvorgang empfangen wurde, und einem Paket zu unterscheiden, welches nach dem Busrücksetzvorgang empfangen wurde, und das auf einfache Weise. Die Anordnung der Register UPR und PPR ermöglicht es auch der Firmware festzustellen, welches der Pakete nicht verarbeitet wurde, auch auf einfache Weise (die Pakete N bis N + 6 in 12 sind unverarbeitet).
  • Insbesondere zeigt der Zeiger BP die Startadresse des Pakets N + 3 an, welches unmittelbar nach dem Busrücksetzvorgang empfangen wurde. Die Firmware kann deshalb mit dem Verarbeiten der Pakete nach dem Busrücksetzvorgang ganz einfach dadurch beginnen, daß sie den Zeiger BP aus dem Register BPR liest. Der Zeiger UP zeigt die Startadresse des unverarbeiteten Pakets N an. Durch einfaches Lesen des Zeigers UP aus dem Register UPR kann deshalb die Firmware mit der Verarbeitung unverarbeiteter Pakete beginnen.
  • Ein weiteres, in Betracht zu ziehendes Verfahren zur Unterscheidung zwischen einem vor einem Busrücksetzvorgang empfangenen Paket und einem nach dem Busrücksetzvorgang empfangenen Paket ist ein Verfahren, das ein Paket nutzt, welches als Busrücksetzpaket bezeichnet wird. Die Benutzung eines solchen Busrücksetzpaketes ermöglicht es festzustellen, daß Pakete N bis N + 2, die vor dem Busrücksetzpaket gespeichert wurden, Pakete sind, die vor dem Busrücksetzvorgang empfangen wurden, und daß Pakete N + 3 bis N + 6, die nach dem Busrücksetzpaket gespeichert sind, Pakete sind, die nach dem Busrücksetzvorgang empfangen wurden, wie aus 13A hervorgeht.
  • Bei diesem Verfahren muß allerdings die Firmware unverarbeitetes empfangenes Paket in Folge aus dem RAM bis zum Busrücksetzpaket lesen, wie in den Schritten S1 und S2 im Ablaufdiagramm der 13B gezeigt. Deshalb gibt es bei diesem Verfahren insofern eine Schwierigkeit, als die Firmware unter einer großen Verarbeitungslast leidet, und diese Schwierigkeit ist besonders schlimm, wenn es eine große Anzahl unverarbeiteter Pakete gibt, die sich im RAM angesammelt haben.
  • Im Gegensatz dazu wird mit diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches den Busrücksetzzeiger BP benutzt, sichergestellt, daß die Firmware nur den Zeiger BP aus dem Register BPR lesen muß, wie im Schritt S3 in 13C gezeigt. Im Vergleich zu dem in 13B gezeigten Verfahren kann die Verarbeitungslast der Firmware infolgedessen dramatisch verringert werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der in 5 gezeigte RAM in einen Vorspannbereich und einen Datenbereich unterteilt. Aus diesem Grund sind als Busrücksetzzeigerregister BR der 12 ein Busrücksetzvorspann-Zeigerregister BR der 12 ein Busrücksetzvorspann-Zeigerregister BHPR (vierte Zeigerspeichereinrichtung) und ein Busrücksetz-ORB-Zeigerregister BOPR (fünfte Zeigerspeichereinrichtung) vorgesehen, wie 14 zeigt.
  • Außerdem sind als Zeigerregister für verarbeitete Pakete UPR ein Zeigerregister für verarbeitete Vorspanne UHPR und ein Zeigerregister für verarbeitete ORB UOPR vorgesehen. Als Zeigerregister für empfangene Pakete PPR ist ein Zeigerregister für empfangene Vorspanne PHPR und ein Zeigerregister für empfangene ORB POPR vorgesehen.
  • In diesem Fall spezifizieren Zeiger BHP (vierte Zeigerinformation), UHP und PHP, die in den Registern BHPR, UHPR bzw. PHPR gehalten sind, Grenzen RB11 RB11, RB21 und RB31 innerhalb des Vorspannbereichs des RAM.
  • Ähnlich spezifizieren Zeiger BOP (fünfte Zeigerinformation), UOP und POP, die in den Registern BOPR, UOPR bzw. POPR gehalten sind, Grenzen RB12, RB22 und RB32 innerhalb des ORB (erste Daten) Bereichs des RAM.
  • Die nachfolgend beschriebenen Vorteile können erhalten werden, wenn man den Zeiger BOP benutzt, der die Grenze RB12 des Busrücksetzvorgangs im ORB Bereich anzeigt, wie in 14 dargestellt.
  • Mit anderen Worten, da die Grenze RB12 im ORB Bereich mit einem Verfahren spezifiziert werden kann, welches nur einen Zeiger BHP benutzt, der die Grenze RB11 im Vorspannbereich anzeigt, muß die Firmware die im Ablaufdiagramm der 15A dargestellte Verarbeitung durchführen.
  • Zuerst wird die Adresse des Zeigers UOP gespeichert (Schritt S10). Dann bestimmt das System, ob es vor dem Zeiger BHP einen Vorspann gibt oder nicht (Schritt 11) und, wenn es einen gibt, liest es den Vorspann (Schritt S12). Dadurch wird zum Beispiel der Vorspann in 14 gelesen.
  • Das System bestimmt dann, ob der gerade gelesene Vorspann der Vorspann eines Pakets (ORB Paket) ist, welches Daten im ORB Bereich hat (Schritt S13). Da die Vorspanne N und N + 1 in 14 nicht die Vorspanne von ORB Paketen sind, kehrt der Ablauf zu den Schritten S11 und S12 zurück, ohne zum Schritt S14 fortzufahren. Da die Vorspanne N + 2 und N + 3 andererseits ORB-Pakete sind, kehrt der Ablauf zu den Schritten S11 und 12 zurück, ohne zum Schritt S14 fortzufahren. Da die Vorspanne N + 2 und N + 3 andererseits ORB-Zeiger sind, fährt der Ablauf an diesem Punkt mit dem Schritt S14 fort, wo die Adressen der ORB-Zeiger (die Grenzen RB02 und RB12) berechnet und gespeichert werden, und zwar anhand der Datenzeiger und Datenlängen, die in diesen Vorspannen enthalten sind. Da der nächste Vorspann N + 4 kein ORB-Zeiger ist, kehrt der Ablauf an diesem Punkt zu S11 zurück. Da im Schritt S11 bestimmt wurde, daß es vor dem Zeiger BHP keinen Vorspann gibt, zweigt, wenn dies geschieht, der Ablauf zum Schritt S15 ab, wo festgestellt wird, daß die Adresse (RB12) des unmittelbar zuvor gespeicherten ORB-Zeigers die Grenze des ORB Bereichs ist, wegen des Busrücksetzvorgangs.
  • Wie gesagt, muß bei dem Verfahren der alleinigen Benutzung des Zeigers BHP die Firmware eine große Verarbeitungslast tragen, wie aus 15A hervorgeht. Diese Situation wird besonders ernst, wenn die Verarbeitungskapazitäten der Firmware gering sind und sich eine große Anzahl von Vorspannen im RAM angesammelt hat. Im Gegensatz dazu macht es die Verwendung des Zeigers BOP möglich, daß die Firmware die Grenze RB12 ganz einfach durch Lesen des Zeigers BOP aus dem Register BOPR bestimmt, wie im Ablaufdiagramm gemäß 15B gezeigt. Im Vergleich mit dem Verfahren der alleinigen Benutzung des Zeigers BHP ist infolgedessen hier eine dramatische Verringerung der Verarbeitungsbelastung für die Firmware möglich. Unter SBP-2 hat jeder Knoten (Initiator oder Ziel) zusätzlich zu der üblichen 16-Bit Knotenkennung eine 64-Bit Kennung (ID), die als EUI-64 bezeichnet ist. Im Gegensatz zu den Knotenkennungen, die durch einen Busrücksetzvorgang zurückgesetzt werden und die immer nach einem Busrücksetzvorgang wahrscheinlich völlig anders sind, ist jede EUI-64 einmalig für den entsprechenden Knoten und infolgedessen nach einem Busrücksetzvorgang nicht verändert. Deshalb ist es nötig, jede EUI-64 nach einem Busrücksetzvorgang mit einer neuen Knotenkennung zu verknüpfen; und zur Verarbeitung dieser Verknüpfung wird eine große Anzahl von Paketen zwischen den Knoten übertragen. Aus diesem Grund sammeln sich im RAM innerhalb kurzer Zeit nach einem Busrücksetzvorgang viele Pakete an. Die Zahl dieser angesammelten Pakete nimmt in dem Maß zu, wie die Anzahl der an den Bus angeschlossenen Knoten steigt.
  • Es ist klar, daß sich die Verarbeitung dieser Knoten verzögert, wenn die Firmware (Transaktionsschicht) jedes Knotens der Verarbeitung der Pakete Priorität geben würde, die empfangen wurden, ehe der Busrücksetzvorgang geschah. Wenn die Verarbeitung eines Knotens sich verzögert, werden dadurch auch die anderen Knoten beeinträchtigt.
  • Wenn ein Busrücksetzvorgang bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingetreten ist, verarbeitet die Firmware (Verarbeitungseinrichtung) zuerst ein Paket, das nach dem Busrücksetzvorgang empfangen wurde.
  • Wenn festgestellt wird, daß ein Busrücksetzvorgang eingetreten ist (Schritt S20 im Ablaufdiagramm der 16) bedeutet dies mit anderen Worten, daß die Firmware die Zeiger BHP und BOP aus den Registern BHPR und BOPR liest (Schritt S21). Dann gibt sie der Verarbeitung eines Pakets Priorität, welches nach dem Busrücksetzvorgang empfangen wurde (ein Paket, was die Knotenkennung und EUI 64 verknüpft) (Schritt S22). Mit anderen Worten, dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt die Zeiger BHP und BOP im voraus zur Verfügung, wie schon gesagt, und macht es dadurch möglich, ein Paket zu spezifizieren, das nach einem Busrücksetzvorgang empfangen wurde, und zwar durch das einfache Verfahren des Lesens dieser Zeiger aus den Registern BHPR und BOPR. Folglich gibt es keine nennenswerte Vergrößerung der Verarbeitungsbelastung der Firmware, selbst wenn auf diese Weise die Verarbeitung dem nach einem Busrücksetzvorgang empfangenen Paket Priorität gibt.
  • Die Firmware liest dann die Zeiger UHP und UOP aus den Registern UHPR und UOPR (Schritt S23) und verarbeitet die vor dem Busrücksetzvorgang empfangenen Pakete (Schritt S24). Sie fährt in anderen Worten mit der Verarbeitung fort, beispielsweise mit der Bestimmung, ob die Pakete zerstört werden sollen oder nicht, oder ob sie für eine Transaktion bestimmt sind, die durch den Busrücksetzvorgang angehalten wurde.
  • 3.3. Busrücksetzsendehaltzustand
  • Die übliche Sendeverarbeitung wird dadurch begonnen, daß die Firmware einen Sendestartbefehl ausgibt (durch Schreiben des Sendestartbefehls in das Register 46 in 4), wie in 17A gezeigt. Wenn dieser Sendestartbefehl ausgegeben wird, wird über den Bus entschieden, und wenn die Firmware bei der Entscheidung erfolgreich ist, beginnt die tatsächliche Paketübertragung über den Bus. Wenn von einem anderen Knoten ein ACK (Rückmeldung) empfangen wird, wird der Zustand "Sendung vollendet" der Firmware zugeleitet.
  • Wenn unmittelbar vor der Ausgabe des Sendestartbefehls ein Busrücksetzvorgang aufgetreten war, wie in 17B gezeigt, wird die übliche Sendeverarbeitung auf ähnliche Weise durchgeführt wie in 17A gezeigt. Tritt ein Busrücksetzvorgang unmittelbar nach Ausgabe des Sendestartbefehls auf, wird andererseits das Senden angehalten, kein ACK von einem Knoten zurückgesandt und infolgedessen der Zustand "Sendung vollendet" nicht an die Firmware geleitet, wie in 17C gezeigt.
  • Wenn aber ein solcher Busrücksetzvorgang kurz vor der Ausgabe des Sendestartbefehls (Einschreiben ins Register) auftritt, kann die Firmware nicht bestimmen, welcher der in 17B und 17C dargestellten Fälle eingetreten ist.
  • Anders ausgedrückt, nach Ausgabe des Sendestartbefehls (Schritt S30) stellt die Firmware fest, ob ein Busrücksetzvorgang stattgefunden hat oder nicht (Schritt S31). Gab es keinen Busrücksetzvorgang, wartet sie auf die Ankunft des Zustands "Sendung vollendet" (Schritt S32). Dies ist der in 17B dargestellte Fall. Wenn andererseits ein Busrücksetzvorgang stattgefunden hat, wartet die Firmware nicht auf den Zustand "Sendung vollendet", sondern annulliert die Sendung (Schritt S33). Dies ist der in 17C dargestellte Fall.
  • Wenn der Busrücksetzvorgang kurz vor Ausgabe des Sendestartbefehls aufgetreten ist, wie bei C20 in 18A gezeigt, läuft die Verarbeitung der Firmware in den Schritten S31 und S32 in der Schleife und damit wird die Verarbeitung verzögert. Es ist mit anderen Worten nicht möglich, das Auftreten des Busrücksetzvorganges festzustellen, so daß das Senden nicht aufgehoben wird (die Verarbeitung wird nicht mit dem Schritt S33 fortgesetzt), und der Zustand "Sendung vollendet" wird nicht zurückgegeben, was bedeutet, daß die Verarbeitung in den Schritten S31 und S2 in einer Schleife verläuft.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird der Zustand, der anzeigt, daß die Sendung durch einen Busrücksetzvorgang angehalten wurde, wie in 17D gezeigt, an die Firmware weitergegeben. Im einzelnen wird bei Auftreten eines Busrücksetzvorganges und wenn die Hardware der Datenübertragungssteuervorrichtung die Verarbeitung zum Anhalten des Sendens durchführt, der Busrücksetzsendehaltzustand in das Register 46 der 4 eingegeben. Hierdurch wird die Firmware in die Lage versetzt, festzustellen, ob das Senden durch den Busrücksetzvorgang angehalten wurde oder nicht, wie im Schritt S41 der 18B gezeigt. Wenn festgestellt wird, daß das Senden durch einen Busrücksetzvorgang angehalten wurde, sieht die Konfiguration vor, daß das Senden annulliert wird, ohne auf den Zustand "Sendung vollendet" zu warten (Schritt S44). Hierdurch ist es möglich, eine Situation zu vermeiden, bei der die Verarbeitung der Firmware sich verzögert.
  • 4. Detailliertes Beispiel
  • 4.1 Detaillierte Konfiguration der Empfangsseite
  • Die Beschreibung wendet sich nunmehr Einzelheiten der Gestaltung der Empfangsseite zu. 19 zeigt ein Beispiel der detaillierten Gestaltung des Verknüpfungskerns 20 (Verknüpfungseinrichtung) eines FIFO 34 und des DMAC 44 (Schreibeinrichtung).
  • Der Verknüpfungskern 20 weist eine Busüberwachungsschaltung 130, eine Seriell/Parallel-Umsetzschaltung 132 und eine Paketformungs(Umformungs)-Schaltung 160 auf.
  • Die Busüberwachungsschaltung 130 überwacht in diesem Fall einen 8-Bit breiten Datenbus D und einen 2-Bit breiten Steuerbus CTL, die über die PHY-Schnittstelle 10 mit einem PHY-Baustein verbunden sind.
  • Die Seriell/Parallel-Umsetzschaltung 132 setzt die Daten auf dem Datenbus D in 32-Bitdaten um. Die Paketformungsschaltung 160 unterzieht jedes Paket, das von einem anderen Knoten übertragen wurde, einer Formung (Umformung) so daß eine Form entsteht, die von einer oberen Schicht benutzt werden kann. Als Beispiel zeigt 20A das Format eines Pakets, das Blockdaten in einer asynchronen Übertragung entsprechend der Norm IEEE 1394 hat. Das Format des Vorspannteils (im Vorspannbereich des RAM 80 gespeichert) eines Pakets mit Blockdaten in asynchronem Empfang ist in 20B gezeigt. Das so gestaltete Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung formt ein Paket des in 20A gezeigten Formats zu einem Paket des in 20B gezeigten Formats, so daß es von einer oberen Schicht, wie der Firmware benutzt werden kann.
  • Die Paketformungsschaltung 160 weist eine Paketprüfschaltung 142, eine Folgesteuerung 167, einen Puffer 168 und einen Wähler 170 auf; und die Paketprüfschaltung 142 weist eine Markierungserzeugerschaltung 162, eine Zustandserzeugerschaltung 164 und eine Fehlerprüfschaltung 166 auf. Die Paketprüfschaltung 142 ist in diesem Fall ein Schaltkreis, der Pakete diagnostiziert. Die Markierungserzeugerschaltung 162 generiert Markierungen, die Information zum Identifizieren von Schreibbereichen in Paketen sind, und die Zustandserzeugerschaltung 164 schafft verschiedene, den Paketen hinzuzufügende Zustände. Die Fehlerprüfschaltung 166 untersucht Fehlerprüfinformation, beispielsweise Paritätsinformation und CRC, die in jedem Paket enthalten sind, um irgendwelche Fehler darin festzustellen.
  • Die Folgesteuerung 167 erzeugt verschiedene Steuersignale. Mit Hilfe eines SEL-Signals von der Paketprüfschaltung 142 wählt der Puffer 168 und der Wähler 170 einen von DI von der Seriell/Parallel-Umsetzschaltung 132, einen Zustand von der Paketprüfschaltung 142 oder Datenzeiger von der DMAC 44.
  • Das FIFO-Bauelement 34 wirkt als Puffer zum Einstellen der Phase von RD) das sind Ausgabedaten vom Verknüpfungskern 20), und der Phase von WDATA (das sind in den RAM 80 einzugebende Daten), und es weist eine Beurteilungsschaltung für den FIFO-Zustand 35 auf. Die Beurteilungsschaltung 35 für den FIFO-Zustand veranlaßt, daß ein Signal EMPTY aktiv wird, wenn das FIFO leer ist und ein Signal FULL aktiv wird, wenn das FIFO voll ist.
  • Die DMAC 44 weist eine Paketdividierschaltung 180, eine Zugriffanforderungs-Ausführschaltung 190 und eine Zugriffanforderungs-Erzeugerschaltung 192 auf. Die Paketdividierschaltung 180 teilt in diesem Fall Pakete auf, die von der Paketformungsschaltung 160 zu Daten, Vorspannen und sonstigen Teilen geformt wurden, und zwar auf der Basis der Markierungen (DTAG), und sie gibt dann diese Teile in die verschiedenen RAM Bereiche ein (siehe 5).
  • Die Zugriffanforderungs-Ausführschaltung 190 führt Zugriffanforderungen vom Verknüpfungskern 20 aus. Wenn das Signal FULL von der Beurteilungsschaltung 35 für den FIFO-Zustand aktiv ist, veranlaßt die Zugriffanforderungs-Ausführungsschaltung 190, daß ein Signal FFULL aktiv wird. Die Folgesteuerung 167 innerhalb der Paketformungsschaltung 160 veranlaßt, daß RDS, ein RD (RxData) Strobe Signal, aktiv wird, vorausgesetzt, daß FFULL nicht aktiv ist. Es sei erwähnt, daß ein von der Folgesteuerung 167 verwendetes Signal RFAIL dazu dient, der Zugriffanforderungs-Ausführungsschaltung 190 mitzuteilen, daß ein Empfang mißlungen ist.
  • Die Zugriffanforderungs-Erzeugerschaltung 192 gibt eine Zugriffanforderung an den RAM 80 aus. Die Zugriffanforderungs-Erzeugerschaltung 192 empfängt WACK (das ist eine Schreibrückmeldung vom Puffermanager 70) und EMPTY von der Beurteilungsschaltung 35 für den FIFO-Zustand und gibt WREQ (das ist eine Schreibanforderung) an den Puffermanager 70 aus.
  • Zu der Paketdividierschaltung 180 gehört, wie 19 zeigt, eine Markierungsfeststellschaltung 182 und eine Adressenerzeugerschaltung 188, und die Adressenerzeugerschaltung 188 weist eine Zeigeraktualisierungsschaltung 184 auf. In diesem Fall identifiziert die Zeigerfeststellschaltung 182 die von der Markerierungserzeugerschaltung 162 erzeugten Markierungen (DTAG) und bestimmt den Schreibbereich für die Ausgabe WDATA des FIFO 34.
  • Von der in der Adressenerzeugerschaltung 188 enthaltenen Zeigeraktualisierungsschaltung 184 werden der Reihe nach die Zeiger (Datenzeiger und Vorspannzeiger) in dem bestimmten Bereich aktualisiert (inkrementiert oder dekrementiert). Die Adressenerzeugerschaltung 188 generiert eine Adresse, wie von den der Reihe nach aktualisierten Zeigern angezeigt und gibt sie als WADR an den Puffermanager 70 aus. Die Adressenerzeugerschaltung 188 gibt an die Paketformungsschaltung 160 einen Datenzeiger DP aus (einen Datenzeiger für den Empfangs-ORB-Bereich oder einen Datenzeiger für den Empfangsstrombereich). Die Paketformungsschaltung 160 bettet diesen Datenzeiger in den Vorspann des Pakets ein (siehe C30 in 20B). Das macht es möglich, jeden im Vorspannbereich gespeicherten Vorspann mit den entsprechenden Daten zu verknüpfen, die im Datenbereich gespeichert sind (siehe 11).
  • Beispiele für die von diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung benutzten Markierungen (DTAG) sind in 21 gezeigt. Wenn, wie als Beispiel in 21 gezeigt, die Markierung (0001) oder (0010) ist, wird der Vorspann des empfangenen Pakets (die Ausgabe WDATA des FIFO 34) in den Empfangsvorspannbereich gemäß 5 eingegeben. Ist die Markierung (0100), werden die Daten des empfangenen Pakets in den Empfangs- oder ORB-Bereich eingeschrieben, oder wenn die Markierung (0101) ist, werden die Daten des empfangenen Pakets in den Empfangsstrombereich eingeschrieben.
  • Ist die Markierung (1001) oder (1010), wird der Vorspann des empfangenen Pakets in den Emp fangsvorspannbereich für Hardware (HW) eingegeben. und wenn die Markierung (1100) ist, werden die Daten des empfangenen Pakets in den Empfangs-ORB Bereich für HW eingegeben, oder wenn die Markierung (1101) ist, werden die Daten des empfangenen Pakets in den Empfangsstrombereich für HW eingegeben. Es sei erwähnt, daß "für Hardware/HW" in diesem Fall bedeutet, daß diese Daten für den SBP-2 Kern 84 in 4 bestimmt sind.
  • 4.2. BT-Erzeugerschaltung
  • Die Zustandserzeugerschaltung 164 weist eine BT-Erzeugerschaltung 165 auf. Von dieser BT-Erzeugerschaltung 165 wird das unter Hinweis auf 10 beschriebene Wechselbit erzeugt. Das erzeugte Bit wird in den Vorspann des Pakets eingebettet, nachdem es geformt wurde, wie bei C31 in 20B dargestellt.
  • Zustandsübergangsdiagramme der BT-Erzeugerschaltung 165 sind in den 22A und 22B gezeigt.
  • In 22 ist RECEIVED ein internes Signal der BT-Erzeugerschaltung 165 und BRIP ein Signal, welches anzeigt, daß ein Busrücksetzvorgang läuft. Dieses Signal BRIP wird von der Busüberwachungsschaltung 130, 19 erzeugt. Anders ausgedrückt, die Busüberwachungsschaltung 130 akzeptiert Zustandsinformation vom PHY-Baustein über den Datenbus D und bestimmt anhand dieser Zustandsinformation, ob ein Busrücksetzvorgang stattgefunden hat oder nicht. Stellt die Busüberwachungsschaltung 130 fest, daß es einen Busrücksetzvorgang gegeben hat, setzt sie BRIP auf hoch und danach wieder auf tief.
  • Wie das Zustandsübergangsdiagramm gemäß 22A zeigt, geht RECEIVED von tief nach hoch, wenn ein Paket empfangen worden ist oder von hoch nach tief, wenn BRIP hoch ist. Wie das Zustandsübergangsdiagramm der 22B zeigt, wechselt das Wechselbit BT von tief nach hoch oder von hoch nach tief, vorausgesetzt, daß sowohl BRIP als auch RECEIVED hoch sind.
  • Ein Impulsdiagramm der obigen Signale ist in 23 gezeigt. C40, C41 und C42 in 23 zeigen Punkte, an denen RECEIVED von tief auf hoch geht, weil ein Paket empfangen wurde. C43, C44 und C45 zeigen Punkte, an denen RECEIVED von hoch auf tief geht, weil BRIP (das Signal, welches anzeigt, daß ein Busrücksetzvorgang läuft) auf hoch gegangen ist.
  • C46, C47 und C48 zeigen Punkte, an denen BT von tief nach hoch wechselt oder von hoch nach tief, weil sowohl BRIP als auch RECEIVED hoch sind. Aber bei C49 ändert sich BT nicht, weil RECEIVED nicht hoch ist. Mit anderen Worten, da während dieses Busrücksetzintervalls M + 2 kein Paket empfangen wurde, ändert sich BT auch dann nicht, wenn während dieser ein Busrücksetzvorgang geschah (das heißt BRIP auf hoch ging). Mit dieser Konfiguration ist es möglich, das Wechselbit BT so zu erzeugen, daß es sich immer dann ändert, wenn der Reihe nach empfangene Pakete Pakete sind, die während verschiedener Busrücksetzintervalle empfangen wurden, wie schon im Zusammenhang mit 10 beschrieben.
  • 4.3. Zeigerregister
  • Die Beschreibung befaßt sich nunmehr mit Einzelheiten der in 14 gezeigten Zeigerregister und verweist dazu auf 24.
  • Die Register 310, 314 und 318 sind Register zum Speichern des empfangenen Vorspannzeigers, des empfangenen ORB-Zeigers bzw. des empfangenen Stromzeigers (siehe 14). Diese Register 310, 314 und 318 empfangen WHADR (Adresse des Vorspannbereichs, WOADR (Adresse des ORB-Bereichs) und WSADR (Adresse des Strombereichs) von der Adressenerzeugerschaltung 188. Die Register 310, 314 und 318 empfangen auch ein Signal RXCOMP, welches den vollendeten Empfang anzeigt, vom Verknüpfungskern 20. Zu dem Zeitpunkt, zu dem RXCOMP aktiv wird, werden WHADR, WOADR und WSADR durch die Register 310, 314 und 318 von der Adressenerzeugerschaltung 188 abgerufen und gespeichert. Hierdurch ist es möglich, die Adressen der Grenzen RB31, RB32 usw. gemäß 14 zu speichern.
  • Bei den Registern 312 und 316 handelt es sich um Register zum Speichern des Busrücksetzvorspannzeigers bzw. des Busrücksetz-ORB-Zeigers (siehe 14). Diese Register 312 und 316 empfangen das Signal BRIP zur Anzeige, daß ein Busrücksetzvorgang läuft, vom Verknüpfungskern 20. Von den Registern 312 und 316 werden die in den Registern 310 und 314 gespeicherten Adressen abgerufen und gespeichert, wenn dieses BRIP aktiv wird. Hierdurch ist es möglich, die Adressen der Grenzen RB11 und RB12 in 14 zu speichern.
  • Die Register 320, 322 und 324 sind Register zum Speichern des verarbeiteten Vorspannzeigers, des verarbeiteten ORB-Zeigers bzw. des verarbeiteten Stromzeigers (siehe 14).
  • In einem Anfang/Ende-Adressenregister 326 ist die Anfangsadresse und die Endadresse jedes der in 5 gezeigten Bereiche gespeichert. Adressenerzeugerschaltungen 188 und 332 steuern die Erzeugung von Adressen anhand der Anfangs- und Endadressen aus dem Register 326. Genauer gesagt, aktualisieren sie die Zeiger der Reihe nach und benutzen dafür jede Anfangsadresse als Startpunkt. Wenn ein Zeiger eine Endadresse passiert hat, ist die Steuerung so, daß der Zeiger zur entsprechenden Anfangsadresse zurückkehrt (Ringpufferstruktur).
  • Zu der RAM Bereichsmanagementschaltung 300 gehört eine Empfangsmanagementschaltung 302 für den Vorspannbereich, eine Empfangsmanagementschaltung 304 für den ORB-Bereich und eine Empfangsmanagementschaltung 306 für den Strombereich.
  • Die Empfangsmanagementschaltung 302 für den Vorspannbereich empfängt den empfangenen Vorspannzeiger vom Register 310 und den verarbeiteten Vorspannzeiger vom Register 320 und gibt ein Signal HDRFULL, welches anzeigt, daß der Empfangsvorspannbereich voll ist, an die Zugriffanforderungserzeugerschaltung 192 aus.
  • Die Empfangsmanagementschaltung 304 für den ORB-Bereich empfängt den empfangenen ORB-Zeiger vom Register 314 und den verarbeiteten ORB-Zeiger vom Register 322 und gibt ein Signal ORB FULL, welches anzeigt, daß der Empfangs-ORB-Bereich voll ist, an die Zugriffanforderungs-Erzeugerschaltung 192 aus. Die Empfangsmanagementschaltung 306 für den Strombereich empfängt den empfangenen Stromzeiger vom Register 318 und den verarbeiteten Stromzeiger vom Register 324, gibt ein Signal STRMFULL, welches anzeigt, daß der Empfangsstrombereich voll ist, an die Zugriffanforderungs-Erzeugerschaltung 192 aus. Sie gibt auch ein Signal STRMEMPTY, welches anzeigt, daß der Empfangsstrombereich leer ist, an eine Zugriffanforderungs-Erzeugerschaltung 334 aus. Die Zugriffanforderungs-Erzeugerschaltungen 192 und 334 empfangen diese Voll- und Leersignale und legen fest, ob eine Schreibanforderung WREQ oder eine Leseanforderung RREQ an den Puffermanager 70 ausgegeben werden soll oder nicht.
  • 4.4 Busrücksetzsendehaltzustand
  • Unter Hinweis auf die 25 und 26 befaßt sich die nachfolgende Beschreibung mit Einzelheiten des Busrücksetzsendehaltzustands.
  • In 25 schreibt die Firmware einen Sendestartbefehl in ein Sendestartsetzregister 340. Wenn das geschieht, veranlaßt eine START-Erzeugerschaltung 342, daß ein Signal START aktiv wird, wie bei C60 in 26 gezeigt. Wenn das geschieht, gibt die DMAC 40 eine Leseanforderung an den Puffermanager 70 aus, und das Senden beginnt.
  • Wenn eine TXPRD-Erzeugerschaltung 346 das Signal START empfängt, veranlaßt sie, daß ein Signal TXPRD aktiv wird, um zu zeigen, daß eine Sendung unterwegs ist, wie bei C61 gezeigt. Wenn die Paketübertragung ohne Schwierigkeiten endet und der Verknüpfungskern 20 veranlaßt, daß ein Signal TXCOMP aktiv wird, welches anzeigt, daß eine Sendung vollendet ist, wie bei 62 gezeigt, wird das Signal TXPRD inaktiv.
  • Wenn während des Sendens (wenn TXPRD aktiv ist) das Signal BRIP aktiv wird (d. h. wenn ein Busrücksetzvorgang eintritt), wie bei C63 gezeigt, veranlaßt eine TXBRABORT Erzeugerschaltung 348 in 25, daß ein Signal TXBRABORT aktiv wird, wie bei C64 gezeigt. Der Zustand, der anzeigt, daß eine Sendung durch einen Busrücksetzvorgang angehalten wurde, wird über ein Sendehaltzustandsregister 350 an die Firmware weitergeleitet.
  • Wenn andererseits keine Sendung unterwegs ist (wenn TXPRD inaktiv ist), wird TXBRABORT auch dann nicht aktiv, wenn ein Busrücksetzvorgang geschieht und BRIP aktiv wird, wie bei C65 in 26 gezeigt.
  • Mit diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist also sichergestellt, daß der Busrücksetzsendehaltzustand nur dann an die Firmware gelangt, wenn das Senden angehalten wurde, weil während der Sendung ein Busrücksetzvorgang eintrat.
  • 5. Elektronische Ausrüstung
  • Die Beschreibung befaßt sich nun mit Beispielen elektronischer Geräte, welche die Datenübertra gungssteuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung aufweisen.
  • Ein Blockschaltbild des Inneren eines Druckers, der ein Beispiel eines solchen elektronischen Geräts ist, zeigt die 27A, während eine Außenansicht in 28A gezeigt ist. Eine CPU (Mikrorechner) 510 hat verschiedene Funktionen, einschließlich der, das gesamte System zu steuern. Ein Betriebsabschnitt 511 ist so konstruiert, daß er es einem Benutzer ermöglicht, den Drucker zu betätigen. Daten, wie ein Steuerprogramm und Schriftzeichensätze sind in einem ROM 516 gespeichert, und ein RAM 518 dient als Arbeitsbereich für die CPU 510. Eine Anzeigetafel 519 soll den Benutzer über den Betriebszustand des Druckers informieren.
  • Druckdaten, die von einem weiteren Knoten, beispielsweise einem PC über einen PHY-Baustein 502 und eine Datenübertragungssteuervorrichtung 500 gesendet werden, gelangen unmittelbar über einen Bus 504 an einen Druckverarbeitungsabschnitt 512. Die Druckdaten werden vom Druckbearbeitungsabschnitt 512 einer gegebenen Verarbeitung unterzogen und zum Bedrucken von Papier mittels eines Druckabschnitts (einer Vorrichtung zur Ausgabe von Daten) 514, die Bauelemente, wie einen Druckkopf aufweist, ausgegeben.
  • Ein Blockschaltbild des Inneren eines Scanners, bei dem es sich um ein weiteres Beispiel eines elektronischen Geräts handelt, ist in 27B gezeigt, während die 28B eine Außenansicht desselben zeigt. Eine CPU 520 hat verschiedene Funktionen, einschließlich der, das gesamte System zu steuern. Ein Betriebsabschnitt 521 ist so konstruiert, daß er es dem Benutzer ermöglicht, den Scanner zu betätigen. Daten, wie ein Steuerprogramm sind in einem ROM 526 gespeichert, und ein RAM 528 dient als Arbeitsbereich für die CPU 520.
  • Eine Abbildung eines Dokuments wird von einem Bildleseabschnitt (einem Gerät zum Abruf von Daten) 522 gelesen, zu dem Bauelemente wie eine Lichtquelle und ein optoelektrischer Umsetzer gehören, und Daten der eingelesenen Abbildung werden von einem Bildverarbeitungsabschnitt 524 verarbeitet. Die verarbeiteten Bilddaten werden unmittelbar über einen Bus 505 an die Datenübertragungssteuervorrichtung 500 gesendet. Die Datenübertragungssteuervorrichtung 500 schafft Pakete durch das Anheften von Vorspannen und dergleichen an diese Bilddaten und sendet dann diese Pakete durch den PHY-Baustein 502 an einen weiteren Knoten, beispielsweise einen PC.
  • Ein Blockschaltbild des Inneren eines CD-RW-Laufwerks, bei dem es sich um ein weiteres Beispiel eines elektronischen Geräts handelt, ist in 27C gezeigt, während eine Außenansicht desselben in 28C dargestellt ist. Eine CPU 530 hat verschiedene Funktionen, einschließlich der das gesamte System zu steuern. Ein Betriebsabschnitt 531 ist so konstruiert, daß der Benutzer das CD-RW betätigen kann. Daten, wie ein Steuerprogramm, sind in einem ROM 536 gespeichert, und ein RAM 538 wirkt als Arbeitsbereich für die CPU 530.
  • Daten, die ein Lese/Schreibabschnitt (ein Gerät zum Abruf von Daten oder ein Gerät zum Speichern von Daten) 533, zu dem Bauelemente, wie ein Laser, ein Motor und ein optisches System gehört, aus einem CD-RW 532 liest, werden in einen Signalverarbeitungsabschnitt 534 eingegeben, wo sie einer gegebenen Signalverarbeitung, beispielsweise einer Fehlerkorrektur unterzogen werden. Die dieser Signalverarbeitung unterzogenen Daten werden unmittelbar über einen Bus 506 an die Datenübertragungssteuervorrichtung 500 gesendet. Die Datenübertragungssteuervorrichtung 500 schafft Pakete durch das Anheften von Vorspannen und dergleichen an diese Daten und sendet dann diese Pakete durch den PHY-Baustein 502 an einen weiteren Knoten, beispielsweise einen PC.
  • Daten, die von einem weiteren Knoten über den PHY-Baustein 502 und die Datenübertragungssteuervorrichtung 500 eingesandt wurden, werden andererseits unmittelbar über den Bus 506 an den Signalverarbeitungsabschnitt 534 gesandt. Die Daten werden vom Signalverarbeitungsabschnitt 534 einer gegebenen Signalverarbeitung unterzogen und dann vom Lese/Schreibabschnitt 533 in dem CD-RW 532 gespeichert.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß zusätzlich zum CPU 510, 520 oder 530 gemäß 27A, 27B oder 27C ein gesonderter CPU vorgesehen sein könnte, um eine Datenübertragungssteuerung in bezug auf die Datenübertragungssteuervorrichtung 500 bereitzustellen.
  • Ferner ist in den 27A, 27B und 27C ein RAM 501 (ein Äquivalent zum RAM 80 der 4) außerhalb der Datenübertragungssteuervorrichtung 500 angeordnet gezeigt, aber der RAM 501 könnte auch ebenso gut innerhalb der Datenübertragungssteuervorrichtung 500 vorgesehen sein.
  • Die Verwendung der Datenübertragungssteuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel in einem elektronischen Gerät macht es möglich, eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung durchzuführen. Wenn also ein Benutzer einen Ausdruck von einem PC oder dergleichen in Auftrag geben möchte, kann der Ausdruck mit nur geringer zeitlicher Verzögerung fertiggestellt werden. Ähnlich kann ein Benutzer ein abgetastetes Bild mit nur geringfügiger zeitlicher Verzögerung nach der Anweisung an den Scanner, ein Bild aufzunehmen, anschauen. Es ist ebenfalls möglich, mit hoher Geschwindigkeit Daten aus einem CD/RW zu lesen oder in einen CD/RW einzugeben. Die vorliegende Erfindung macht es auch einfach, eine Vielzahl von elektronischen Geräteposten zu benutzen, die mit einem Zentralsystem verbunden sind, oder eine Vielzahl von elektronischen Geräteposten, die beispielsweise mit einer Vielzahl von Zentralsystemen verbunden sind.
  • Bei Benutzung der Datenübertragungssteuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel in einem elektronischen Gerät wird auch die Verarbeitungsbelastung der Firmware, die auf der CPU läuft, verringert, was die Benutzung einer preisgünstigen CPU und Busse mit geringer Geschwindigkeit ermöglicht. Gleichfalls ermöglicht sind Kostensenkungen und Verringerungen der Größe der Datenübertragungssteuervorrichtung, was die Kosten senkt und die Größe des elektronischen Geräts verkleinert.
  • Diese Konfiguration macht es auch möglich, eine Situation zu vermeiden, bei der eine normale Datenübertragung zwischen elektronischen Geräteposten lange warten muß, falls ein Busrücksetzvorgang durch den Anschluß eines neuen elektronischen Geräts an den Bus hervorgerufen wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das elektronische Gerät, das mit einer Datenübertragungssteuervor richtung gemäß der vorliegenden Erfindung arbeiten kann, nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern daß verschiedene weitere Beispiele in Betracht gezogen werden können, beispielsweise verschiedene Arten von Laufwerken für optische Platten (CD-ROM oder DVD), magnetoptische Platten (MO), Festplatten, Fernsehgeräte, Videorekorder, Videokameras, Audiogeräte, Telefone, Projektoren, PCs, elektronische Organizer sowie zweckbestimmte Textverarbeitungsgeräte.
  • Es sei erwähnt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und daß viele Abwandlungen innerhalb des hier beschriebenen Umfangs der Erfindung möglich sind. So kann beispielsweise die Konfiguration der Datenübertragungssteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die in 4 gezeigte sein, ist aber nicht hierauf beschränkt. Besonders nützlich ist die vorliegende Erfindung für Busrücksetzvorgänge entsprechend IEEE 1394, aber sie läßt sich ebenso gut auf irgendeinen Rücksetzvorgang anwenden, mit dem mindestens Knotentopologieinformation gelöscht wird.
  • Die Zeigerinformation gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Anfangsadressen von Paketen beschränkt, vorausgesetzt daß mindestens Grenzen innerhalb der Paketspeichereinrichtung dadurch spezifiziert sind.
  • Das Verfahren, mit dem die Paketspeichereinrichtung aufgeteilt wird, ist gleichfalls nicht auf das unter Hinweis auf 5 beschriebene beschränkt.
  • Auch kann die vorliegende Erfindung auf eine Datenübertragung angewandt werden, die durch die Norm IEEE 1394 festgelegt ist; aber sie ist nicht darauf beschränkt. So kann die vorliegende Erfindung zum Beispiel auf eine Datenübertragung gemäß Normen angewandt werden, die auf einem ähnlichen Konzept wie die der IEEE 1394 beruhen oder Normen, die aus IEEE 1394 entwickelt wurden.

Claims (6)

  1. Datenübertragungs-Steuervorrichtung zur Übertragung von Daten zwischen mehreren Knoten, die an einen Bus angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragungs-Steuervorrichtung umfaßt: Mittel, die dazu ausgebildet sind, Identifikationsinformation (BT) zur Bestimmung, ob oder ob nicht ein empfangenes Paket und das nächste empfangene Paket während verschiedener Rücksetzintervalle empfangen wurden, zu erzeugen, wenn ein Rücksetzintervall definiert ist als die Periode zwischen einem Rücksetzvorgang, der die Knotentopologieinformation löscht, und dem nächsten Rücksetzvorgang; und Schreibmittel (44), die dazu ausgebildet sind, jedes empfangene Paket mit der erzeugten Identifikationsinformation (BT) zu verknüpfen und das verknüpfte Paket und die Identifikationsinformation in ein Paketspeichermittel (80) zu schreiben.
  2. Datenübertragungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Identifikationsinformation (BT) ein Wechselbit ist, das von Null zu Eins oder von Eins zu Null wechselt, wenn ein empfangenes Paket und das nächste empfangene Paket Pakete sind, die innerhalb verschiedener Rücksetzintervalle empfangen werden.
  3. Datenübertragungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Paketspeichermittel (80) ein Speichermittel mit wahlfreiem Zugriff ist, welches in einen Steuerinformationsbereich, in dem Paketsteuerinformation gespeichert ist, und einen Datenbereich, in dem Paketdaten gespeichert sind, unterteilt ist, und bei der die Identifikationsinformation (BT) in der in den Steuerinformationsbereich geschriebenen Steuerinformation enthalten ist.
  4. Datenübertragungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem der Rücksetzvorgang ein Busrücksetzvorgang ist, wie er durch die Norm IEEE 1394 definiert ist.
  5. Datenübertragungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Datenübertragung nach Maßgabe der Norm IEEE 1394 erfolgt.
  6. Elektronische Anlage, umfassend: eine Datenübertragungs-Steuervorrichtung (120) nach einem der Ansprüche 1 bis 5; eine Einrichtung (124), die dazu ausgelegt ist, eine bestimmte Verarbeitung an Daten auszuführen, die von einem anderen Knoten über die Datenübertragungs-Steuervorrichtung (120) und einen Bus (90, 100) übertragen wurden; und eine Einrichtung, die dazu ausgelegt ist, Daten, die der Verarbeitung unterzogen wurden, auszugeben oder zu speichern.
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