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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf integrierte Hochfrequenztransponderschaltungen und
im Besonderen auf eine integrierte Hochfrequenztransponderschaltung,
die nur einen dedizierten Eingangsgin für den Signalanschluss an eine
extern verbundene und auf Resonanzfrequenz abgestimmte Schaltung
erfordert.
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Hochfrequenztransponder
können
bei der Verwaltung von Lagerbeständen,
der automatische Identifizierung von Autos auf Mautstraßen, beim
Gebäudezutritt,
in Sicherheitsanordnungen, bei schlüssellosen elektronischen Zugangs-
und Zutrittsvorrichtungen und Ähnlichem
verwendet werden. Ein Transponder weist im Allgemeinen einen Hochfrequenzempfänger und
einen Hochfrequenztransmitter auf und kommuniziert mit einem anderen
zugehörigen Transponder
entweder durch zuerst das Empfangen eines verschlüsselten
Signals und darauffolgendes Antworten mit einem verschlüsselt übertragenen
Signal, oder durch zuerst das Übertragen
eines verschlüsselten
Signals und dann das darauffolgende Warten darauf, dass durch den
zugehörigen
Transponder mit dem korrekten Signal geantwortet wird. Jede Kombination
von verschlüsselten
Signal-"Handshakes" kann von zwei Transpondern
verwendet werden, die versuchen, einen "Freund" oder "Feind" zu identifizieren. Sobald ein freundliches
verschlüsseltes
Signal identifiziert und verifiziert ist kann eine gewünschte Aktion
ausgeführt
werden, das heißt
das Aufschließen
einer Autotür,
das öffnen
eines Garagentors, oder ein Gebäudezugang
oder ein Verlassen des Gebäudes.
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Ein
Beispiel für
eine Transponderanordnung ist der KEELOQ® (ein
eingetragenes Warenzeichen der Mikrochip Technology Inc.) Code Hopping
Encoder and Transponder, Teilenummer HCS412 von Mikrochip Technology
Inc., vollständiger
beschrie ben in der Spezifikation DS41099A (1999), verfügbar unter http://www.microchip.com
und hierin durch Bezugnahme integriert.
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Typischerweise
moduliert die Transponderamplitude ein Dauerstrich-HF Trägersignal
eines HF-Generators mit einem Datenwortbitstrom entsprechend den
binären
Werten dieses Datenwortbitstroms. Der Datenwortbitstrom besteht
aus einer Reihe von Ein-/Aus-Impulsen, die zum Beispiel einen seriellen
Datenwortsynchronisationsheader, eine Kennzeichnungsnummer usw.
darstellen. Parity Bits oder ein Prüfsummenwert können ebenfalls
in den Datenwortbitstrom integriert werden. Diese Reihen von Ein-/Aus-Impulsen
werden vom zugehörigen
Transponder empfangen.
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Bisher
erforderte eine resonant abgestimmte Parallelschaltung die Verbindung
zu zwei Pins einer integrierten Schaltung einer Transponderanordnung. In
einer Baugruppe einer integrierten Schaltung die zum Beispiel mehrere
Funktionen und/oder eine Vielzahl von Transponderschaltungen aufweist,
ist die Ausnutzung von Eingangs-Ausgangs-Pins entscheidend. Die
Anforderung nach zwei dedizierten Pins für jede einem Transponder zugeordnete
resonante Parallelschaltung verhindert die Möglichkeit der Verwendung der
beschränkten
Anzahl der Pins auf der Baugruppe der integrierten Schaltung für andere
benötigte
oder erwünschte
Funktionen.
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Ein
typischer Transponder ist zum Beispiel aus
WO 00/38107 bekannt. Dieses Dokument
offenbart eine Eingangsstufe hoher Verstärkung für einen Hochfrequenztransponder
für Identifikationsaufgaben.
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Deshalb
ist, was erforderlich ist, eine effektivere und bessere Ausnutzung
der Eingangs-Ausgangs-Pins einer Baugruppe einer integrierten Schaltung,
um eine resonante Parallelschaltung mit einer Transponderschaltung
der integrierten Schaltung zu verbinden. Dies wird mit einem Hochfrequenztransponder
gemäß Anspruch
1 erreicht.
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Die
Erfindung überwindet
sowohl die weiter oben aufgezeigten Probleme wie auch andere Schwächen und
Mängel
von vorhandenen Techniken durch Bereitstellen eines Transponders
in einer Baugruppe einer integrierten Schaltung, der nur einen einzelnen
dedizierten Eingangs-Ausgangs-Pin (der Baugruppe der integrierten
Schaltung) für
den Anschluß (extern
zu der Baugruppe) an eine auf Resonanzfrequenz abgestimmte Schaltung
erfordert. Ein anderer Baugruppenpin, der für gemeinsame Spannungsversorgungs-
oder Masseanschlüsse
verwendet werden kann, kann die zweite Verbindung zu der auf Resonanzfrequenz
abgestimmten Schaltung zur Verfügung
stellen. Die Ausführungsform
des Transponders gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in Sicherheits- und Zugangsvorrichtungen zum Entriegeln
und Öffnen
von Fahrzeugtüren,
Haus- und Bürotüren, Garagentoren,
Sicherheitsschranken und Ähnlichem
verwendet werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Freihandbedienung
von Schlössern, Türen und Ähnlichem.
Da der Transponder in der Lage ist, ein Hochfrequenzsignal niedriger
Leistung zu empfangen, kann die Verifikation und die Aktivierung
des Schlosses oder der Tür
aus einer Entfernung erfolgen und ohne dass die Transponderanordnung
aus der Tasche, der Geldbörse
oder der Aktentasche einer Person entnommen werden muss.
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Es
wird hierin und innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung
in Erwägung
gezogen, dass eine Baugruppe einer integrierten Schaltung eine Vielzahl
von Transponderschaltungen aufweist, die mit einer Vielzahl von
zugehörigen
und auf eine Resonanzfrequenz abgestimmten Schaltungen verbunden
sind, wobei jede der Vielzahl von zugehörigen auf eine Resonanzfrequenz
abgestimmten Schaltungen einen ersten Anschluß nur an einen einzigen dedizierten
Eingangs-Ausgangs-Pin
erfordert und einen zweiten Anschluß an einen gemeinsamen Pin.
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Es
wird hierin und innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung
ebenfalls in Erwägung
gezogen, dass der oder die Eingangs-Ausgangs-Pins der dedizierten
auf eine Resonanzfrequenz abgestimmten Schaltung auch für eine sekundäre Funktion
(das heißt
zweifach verwendbar) benutzt werden kann.
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Entsprechend
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, weist eine Baugruppe einer integrierten
Schaltung, die eine darin integrierte Transponderschaltung aufweist,
einen Eingangs-Ausgangs-Pin auf, der mit einem Eingang eines Verstärkers mit
hoher Verstärkung
verbunden ist, der mit Stromquellen polarisiert ist, die ebenfalls
mit dem Eingang des Verstärkers
mit hoher Verstärkung verbunden
sind. Eine Schaltung zur Messung und zur Steuerung eines Gleichspannungsvorspannungspegels
kann mit diesen Stromquellen verbunden sein und diese ansteuern.
Ein Eingangssignal in die Schaltung zur Messung und zur Steuerung
des Gleichspannungsvorspannungspegels kann ein an dem mit dem Eingang
des Verstärkers
mit hoher Verstärkung
verbundenen Eingangs-Ausgangs-Pin empfangenes
Signal sein. Ausgehend von der Amplitude des gemessenen Eingangssignals
kann die Schaltung zur Messung und Steuerung des Gleichspannungsvorspannungspegels
den Gleichspannungsvorspannungspegel des Verstärkers mit hoher Verstärkung ändern und
auf diese Weise dessen Verstärkung
steuern.
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Eine
resonante Parallelschaltung, die ein parallel mit einem Kondensator
verbundenes induktives Bauelement aufweist, formt einen Aufnehmer
oder eine Antenne für
ein extern erzeugtes elektromagnetisches oder Hochfrequenzsignal
aus. Ein Ende der resonanten Parallelschaltung ist mit einem gemeinsamen
Spannungsversorgungs- oder Massepin der Baugruppe der integrierten
Schaltung verbunden, und das andere Ende der resonanten Parallelschaltung
ist mit einem Ende eines Gleichstromabblockkondensators verbunden.
Das andere Ende des Gleichstromabblockkondensators ist mit dem Eingangs-Ausgangs-Pin der Baugruppe
der integrierten Schaltung verbunden, die ebenfalls mit dem Eingang des
Verstärkers
hoher Verstärkung
verbunden ist. Der Blindwiderstand des Gleichstromabblockkondensators
ist vorzugsweise wesentlich kleiner als die Eingangsimpedanz des
Verstärkers
hoher Verstärkung
(als Bei spiel, aber nicht als Einschränkung: ein Zehntel der Impedanz)
und kann vorzugsweise auch wesentlich kleiner sein als die Impedanz
der resonanten Parallelschaltung (als Beispiel, aber nicht als Einschränkung: ein
Zehntel der Impedanz). Der Gleichstromabblockkondensator ermöglicht es
auf diese Weise, dass ein in die resonante Parallelschaltung eingekoppeltes
Wechselstromsignal an den Eingang des Verstärkers hoher Verstärkung übertragen wird,
ohne dass die resonante Parallelschaltung (niedriger Widerstand
für Gleichstrom)
den Gleichspannungsvorspannungswert der Stromquellen beeinflusst,
die ebenfalls mit dem Eingang des Verstärkers verbunden sind. Ein Gleichstromabblockkondensator
kann alternativ dazu in Reihe mit dem induktiven Bauelement verbunden
werden statt zwischen der resonanten Parallelschaltung und dem Eingangs-Ausgangs-Pin der Baugruppe
der integrierten Schaltung, und die resonante Parallelschaltung
kann dann direkt mit dem Eingangs-Ausgangs-Pin verbunden werden.
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Ein
intern erzeugtes Signal zur Übertragung kann
auf denselben Pin angewandt werden wie er als Eingang für den Transponderverstärker verwendet wird,
oder es kann von einem separaten Pin Gebrauch gemacht werden, um
das Signal der integrierten Schaltung zu übertragen. Typische empfangene oder
Eingangssignalfrequenzen können
von etwa 100 kHz bis zu etwa 14 MHz betragen, und eine übertragene
Ausgangsfrequenz kann von etwa 100 kHz bis weit in den extremen
Hochfrequenz-(Ultra High Frequency – UHF) Bereich betragen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist eine Baugruppe einer integrierten
Schaltung eine Vielzahl von Transponderschaltungen und eine entsprechende
Vielzahl von Eingangs-Ausgangs-Pins auf, wobei jeder Transponderverstärker einen
Eingang aufweist, der mit einem der entsprechenden Vielzahl von
Eingangs-Ausgangs-Pins verbunden ist. Eine Vielzahl von resonanten
Parallelschaltungen ist angepasst zur Verbindung mit der entsprechenden
Vielzahl von Eingangs-Ausgangs-Pins durch Gleichstromabblockkondensatoren
und zu einem gemeinsamen Spannungsversorgungs- oder Massepin, oder
die Gleichstromabblockkondensatoren können in Reihe mit den induktiven
Bauelementen verbunden sein, wie weiter oben offenbart. Die Vielzahl
von Transponderverstärkern
und die Vielzahl von resonanten Parallelschaltungen können mit
einer Signalfrequenz in einer Vielfalt von Empfangs- oder Auswahlanordnungen verwendet
werden, oder jede einzelne der Vielzahl von resonanten Parallelschaltungen
kann auf ein andere Frequenz abgestimmt werden und die integrierte
Schaltung kann als vielfache gleichzeitige Transponder verwendet
werden. Intern erzeugte Sendesignale können auf denselben Pin und
dieselbe abgestimmte Schaltung angewandt werden oder können auf
andere Pins der Baugruppe der integrierten Schaltung angewandt werden.
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Ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung nur eines
dedizierten Eingangs-Ausgangs-Pins auf einer Baugruppe einer integrierten Schaltung
für jede
Transponderfunktion in einer integrierten Schaltung.
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Ein
weiteres Merkmal ist eine Vielzahl von Transpondern in einer integrierten
Schaltung, die eine minimale Anzahl von Eingangs-Ausgangs-Pins aufweist.
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Noch
ein weiteres Merkmal ist eine Anordnung mit räumlicher Zuordnung oder eine
Auswahlanordnung, die eine Vielzahl von Transpondern aufweist.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist eine Reduzierung der Anzahl
der Eingangs-Ausgangs-Pins, die für den Betrieb eines bidirektionalen Transponders
in einer integrierten Schaltung erforderlich sind.
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Ein
weitere Vorteil ist der Betrieb des Transponders über eine
erwünschte
Entfernung, ohne die Transponderanordnung aus einer Tasche, einer Geldbörse, einer
Aktentasche oder Ähnlichem
entnehmen zu müssen.
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Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden offensichtlich aus der folgenden
Beschreibung von derzeit bevorzugten Ausführungsformen, die zum Zweck
der Offenlegung und in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
ausgeführt
wird.
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung;
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2 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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3 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer einkanaligen Ausführungsform
der Erfindung mit vielfachen Eingängen;
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4 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer vielkanaligen Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ist
schematisches Diagramm einer Anordnung, die von den Ausführungsformen
der Erfindung Gebrauch macht; und
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6 ist
ein schematisches Blockdiagramm der in 1 veranschaulichten
Ausführungsform,
die weiterhin einen Hochfrequenzschalter und einen Transmitter/Modulator
aufweist, die denselben Eingangs-Ausgangs-Pin verwenden wie der
Empfänger/Verstärker.
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Die
Erfindung ist ein Hochfrequenztransponder in einer Baugruppe einer
integrierten Schaltung, der einen einzelnen dedizierten Eingangs-Ausgangs-Pin
und einen gemeinsamen Spannungsversorgungs- oder Massepin (der Baugruppe
der integrierten Schaltung) zum Anschluß (extern zu der Baugruppe)
an eine resonante parallel verbundene abgestimmte Schaltung aus
induktivem Bauelement und Kondensator verwendet. Die vorliegende
Erfindung ist besonders nützlich
in jeder Anwendung, die nicht nur die sichere Übertragung von Daten und Befehlen,
sondern auch den Schutz von beliebigen wertvollen Werten oder Eigenschaften
erfordert. Zum Beispiel, aber nicht als Einschränkung: (1) Fahrzeuganwendungen,
die drahtlose schlüssellose
Zutrittssysteme, Alarmanlagen und Wegfahrsperren für Autos
und Lastwagen aufweisen. (2) Verbraucher- und kommerzielle Anwendungen,
die Fahrzeugalarmsysteme, Garagentoröffner, Einbruchalarmsysteme,
Torschließsysteme,
Türschließsysteme
und sichere Kommunikation für
Rauch-, Kohlenstoffmonoxid- und Radondetektoren aufweisen. (3) Industrielle
Anwendungen, die Paketnachverfolgung, Teilenachverfolgung, Verpackungs-
und Ausrüstungskennzeichnung und
Identitätsmerkmale
aufweisen. Die vorliegende Erfindung ermöglicht den Freihandbetrieb
von Schlössern,
Türen,
Toren und Ähnlichem.
Da der Transponder in der Lage ist, ein Hochfrequenzsignal niedriger
Leistung zu empfangen, können
die Verifikation und die Aktivierung des Schlosses eines Tür- oder
Toröffnungsmechanismus
aus einer Entfernung auftreten und ohne die Transponderanordnung
aus der Tasche, der Geldbörse
oder der Aktentasche einer Person entnehmen zu müssen.
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Sich
jetzt auf die Figuren beziehend, werden die Details von bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung schematisch veranschaulicht. Gleiche Elemente in den
Figuren werden durch gleiche Ziffern dargestellt, und ähnliche
Elemente werden durch gleiche Ziffern mit unterschiedlichen nachgestellten Kleinbuchstaben
dargestellt.
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Jetzt
auf 1 verweisend, wird ein schematisches Blockdiagramm
einer Ausführungsform der
Erfindung veranschaulicht. Ein Transponder wird im Allgemeinen mit
der Ziffer 100 gekennzeichnet. Entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist der Transponder 100 einen
Signalverstärker
hoher Verstärkung 120,
Stromquellen 114 und 116 und eine Schaltung zur
Messung und Steuerung des Gleichspannungsvorspannungspegels 118 in
einer Baugruppe einer integrierten Schaltung 102 auf; und
eine abgestimmte Parallelschaltung 106, die einen Kondensator 110 und
ein induktives Bauelement 108 aufweist, und einen zwischen einem
Eingangs-Ausgangs-Pin 124 der
Baugruppe der integrierten Schaltung 102 und der abgestimmten Parallelschaltung 106 verbundenen
Gleichstromabblockkondensator 112. Die Signalrückgabe der
abgestimmten Parallelschaltung 106 erfolgt durch einen gemeinsamen
Spannungsversorgungs- oder Massepin 122 (veranschaulicht
ist der Massepin). Jedoch wird auch die Verwendung ei nes gemeinsamen Spannungsversorgungspins
für eine
Signalrückgabe in
Erwägung
gezogen und ist in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
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Das
Gleichstromabblockkondensator 112 ermöglicht, dass ein unabhängiger Gleichspannungsvorspannungspegel
am Eingang des Verstärkers 120 eingestellt
wird. Der Schaltung zur Messung und Steuerung des Gleichspannungsvorspannungspegels 118 steuert
die Stromquellen 114 und 116, so dass ein bevorzugter
Gleichspannungsvorspannungswert auf den Verstärker 120 angewandt
wird, um die verfügbare
Signalverstärkung
von diesem zu optimieren. Die Schaltung zur Messung und Steuerung
des Gleichspannungsvorspannungspegels 118 kann auch die
Verstärkung
des Verstärkers 120 steuern,
in dem sie seinen Gleichspannungsvorspannungswert verändert. Die
Verstärkung
des Verstärkers 120 kann
optimiert werden, um Signale von 1 Millivolt oder größer zu empfangen.
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Die
abgestimmte Parallelschaltung 106 ist angepasst, um elektromagnetische
oder Hochfrequenz-(HF)Energie aus einer Signalquelle zu empfangen.
Die empfangene Energie liegt in der Form eines Wechselstromsignals
vor, das durch den Abblockkondensator 112 gekoppelt ist
und durch den Verstärker 120 verstärkt wird.
Das verstärkte
Signal vom Ausgang des Verstärkers 120 wird
dann als Information für
die Verarbeitung in (nicht veranschaulichten) Logikschaltkreisen
detektiert (demoduliert). Der Abblockkondensator 112 weist
eine Wechselstromimpedanz auf, die wesentlich niedriger ist als die
Eingangsimpedanz des Verstärkers 120.
Auf diese Weise erbringt der Abblockkondensator 112 eine sehr
geringe Dämpfung
des empfangenen Wechselstromsignals bei der abgestimmten Parallelschaltung 106.
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Jetzt
auf 2 verweisend, wird ein schematisches Blockdiagramm
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht. Ein Transponder wird im Allgemeinen
mit der Ziffer 200 gekennzeichnet. Entsprechend der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist der Transponder 200 einen Signalverstärker hoher
Verstärkung 120, Stromquellen 114 und 116 und
eine Schaltung zur Messung und Steuerung des Gleichspannungsvorspannungspegels 118 in
einer Baugruppe einer integrierten Schaltung 102 auf; und
eine abgestimmte Parallelschaltung 206, die einen Kondensator 110a, ein
induktives Bauelement 108 und einen in Reihe mit dem induktiven
Bauelement 108 verbundenen Gleichstromabblockkondensator 112a aufweist.
Die abgestimmte Parallelschaltung 206 ist mit dem Eingangs-Ausgangs-Pin 124 der
Baugruppe der integrierten Schaltung 102 verbunden, und
die Signalrückgabe
der abgestimmten Parallelschaltung 206 erfolgt durch einen
gemeinsamen Spannungsversorgungs- oder Massepin 122 (veranschaulicht
ist der Massepin). Jedoch wird auch die Verwendung eines gemeinsamen
Spannungsversorgungspins für
eine Signalrückgabe
in Erwägung
gezogen und ist innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
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Der
Gleichstromabblockkondensator 112a ermöglicht, dass am Eingang des
Verstärkers 120 ein unabhängiger Gleichspannungsvorspannungspegel eingestellt
wird, und die Schaltung zur Messung und Steuerung des Gleichspannungsvorspannungspegels 118 steuert
die Stromquellen 114 und 116, wie vorstehend offenbart.
Die abgestimmte Parallelschaltung 206 ist angepasst, um
elektromagnetische oder Hochfrequenz-(HF)Energie aus einer Signalquelle
zu empfangen. Die empfangene Energie liegt in der Form eines Wechselstromsignals
vor, das durch den Abblockkondensator 112 gekoppelt und
vom Verstärker 120 verstärkt wird.
Das verstärkte
Signal vom Ausgang des Verstärkers 120 wird
dann als Information für
die Verarbeitung in (nicht veranschaulichten) Logikschaltkreisen
detektiert (demoduliert). Der Abblockkondensator 112a weist
eine Wechselstromimpedanz auf, die wesentlich niedriger ist als
die Eingangsimpedanz des Verstärkers 120 und
die Wechselstromimpedanz des Kondensators 110a. Auf diese
Weise bringt der Abblockkondensator 112 eine sehr kleine
Dämpfung
des empfangenen Wechselstromsignals bei der abgestimmten Parallelschaltung 206 ein
und beeinflusst die Resonanzfrequenz der abgestimmten Parallelschaltung 206 nicht
wesentlich. Der Ab blockkondensator kann auch zwischen einer parallel
verbundenen abgestimmten Schaltung 206a und einer gemeinsamen
Leitung oder Masse verbunden sein, wie in 2 angezeigt.
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Jetzt
auf 3 verweisend, wird ein schematisches Blockdiagramm
einer einkanaligen Ausführungsform
der Erfindung mit vielfachen Eingängen veranschaulicht. Ein Transponder,
der eine Vielzahl von Signaleingängen
aufweist, wird im Allgemeinen mit der Ziffer 300 bezeichnet.
Entsprechend dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist der Transponder 300 Signalverstärker hoher Verstärkung 120a–120d,
die Schaltungen zur Messung und Steuerung des Gleichstromvorspannungspegels 118a–118d,
(die Stromquellen 114a–114d und 116a–116d sind
zur Klarheit nicht veranschaulicht), eine Bestsignalauswahlschaltung 326 und
einen Signaldetektor 328 in einer Baugruppe einer integrierten
Schaltung 302 auf; und abgestimmte Parallelschaltungen 106a–106d und
Gleichstromabblockkondensatoren 112a–112d, die zwischen
Eingans-Ausgangs-Pins 124a–124d der Baugruppe
der integrierten Schaltung 302 und den abgestimmten Parallelschaltungen 106a–106d verbunden
sind. Die abgestimmten Parallelschaltungen 106a–106d weisen
Kondensatoren 110a–110d und
induktive Bauelemente 108a–108d auf. Die Signalrückgaben
der abgestimmten Parallelschaltungen 106a–106d erfolgen
durch einen gemeinsamen Spannungsversorgungs- oder Massepin 122 (veranschaulicht
ist der Massepin). Jedoch wird auch die Verwendung eines gemeinsamen
Spannungsversorgungspins für
eine Signalrückgabe
in Erwägung
gezogen und ist innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
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Die
Gleichstromabblockkondensatoren 112a–112d ermöglichen,
dass an den Eingängen
von jedem der Verstärker 120a–120d unabhängige Gleichstromvorspannungspegel
eingestellt werden können.
Die Schaltungen zur Messung und Steuerung der Gleichspannungsvorspannungspegel 118a–118d steuern
die Stromquellen 114a–114d beziehungsweise 116a–116d (nicht
veranschaulicht), so dass bevorzugte Gleichspannungsvorspannungswerte
auf die Verstärker 120a–120d angewandt
werden, um die verfügbare
Signalverstärkung
von diesen zu optimieren. Die Schaltungen zur Messung und Steuerung
der Gleichspannungsvorspannungspegel 118a–118d können auch
die Verstärkung
der entsprechenden Verstärker 120a–120d steuern,
in dem sie die entsprechenden Gleichspannungsvorspannungswerte von
diesen verändern.
Die Verstärkung der
Verstärker 120a–120d kann
optimiert werden, um Signale von 1 Millivolt oder größer zu empfangen.
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Die
abgestimmten Parallelschaltungen 106a–106d sind angepasst,
um elektromagnetische oder Hochfrequenz-(HF)Energie aus einer oder
mehreren Signalquellen zu empfangen. Die empfangene Energie liegt
in der Form eines Wechselstromsignals vor, das durch die Abblockkondensatoren 112a–112d gekoppelt
ist und durch die Verstärker 120a–120d verstärkt wird.
Die verstärkten
Signale der Ausgänge der
Verstärker 120a–120d werden
in der Bestsignalauswahlschaltung 326 verglichen, wobei
das beste (das heißt
das stärkste)
Signal ausgewählt
wird und dann im Signaldetektor 328 detektiert (demoduliert) wird.
Die detektierte Information wird in (nicht veranschaulichten) Logikschaltkreisen
verarbeitet. Die Abblockkondensatoren 112a–112d weisen
jeder eine Wechselstromimpedanz auf, die wesentlich geringer ist
als die Eingangsimpedanz der Verstärker 120a–120d.
Auf diese Weise bringen die Abblockkondensatoren 112a–112d eine
sehr geringe Dämpfung
der empfangenen Wechselstromsignale bei den abgestimmten Parallelschaltungen 106a–106d ein. Vier
abgestimmte Schaltungen und Verstärker sind zur Klarheit veranschaulicht,
es wird jedoch in Erwägung
gezogen und befindet sich innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden
Erfindung, dass durch die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von einer beliebigen Anzahl von abgestimmte
Schaltungen und Verstärkern
Gebrauch gemacht werden kann.
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Sich
auf 4 beziehend, wird ein schematisches Blockdiagramm
einer vielkanaligen Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht. Ein Transponder, der eine Vielzahl
von Signaleingängen
für eine
Vielzahl von unterschiedlichen Kanä len aufweist, wird im Allgemeinen
mit der Ziffer 400 bezeichnet. Entsprechend dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist der Transponder 400 Signalverstärker hoher
Verstärkung 120a–120d,
Schaltungen zur Messung und Steuerung des Gleichspannungsvorspannungspegels 118a–118d,
(Stromquellen 114a–114d und 116a–116d sind
zur Klarheit nicht veranschaulicht) und Signaldetektoren 428a–428d in einer
Baugruppe einer integrierten Schaltung 402 auf; und abgestimmte
Parallelschaltungen 106a–106d und zwischen
Eingangs-Ausgangs-Pins 124a–124d der Baugruppe
der integrierten Schaltung 402 und den abgestimmten Parallelschaltungen 106a–106d verbundene
Gleichstromabblockkondensatoren 112a–112d. Die abgestimmten
Parallelschaltungen 106a–106d weisen Kondensatoren 110a–110d und
induktive Bauelemente 108a–108d auf. Die Signalrückgaben
der abgestimmten Parallelschaltungen 106a–106d erfolgen
durch einen gemeinsamen Spannungsversorgungs- oder Massepin 122 (veranschaulicht
ist der Massepin). Jedoch wird auch die Verwendung eines gemeinsamen
Spannungsversorgungspins für
eine Signalrückgabe
in Erwägung
gezogen und ist innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung
eingeschlossen.
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Die
Gleichstromabblockkondensatoren 112a–112d ermöglichen,
dass an den Eingängen
von jedem der Verstärker 120a–120d unabhängige Gleichstromvorspannungspegel
eingestellt werden können.
Die Schaltungen zur Messung und Steuerung der Gleichspannungsvorspannungspegel 118a–118d steuern
die Stromquellen 114a–114d beziehungsweise 116a–116d (nicht
veranschaulicht), so dass bevorzugte Gleichspannungsvorspannungswerte
auf die Verstärker 120a–120d angewandt
werden, um die verfügbare
Signalverstärkung
von diesen zu optimieren. Die Schaltungen zur Messung und Steuerung
der Gleichspannungsvorspannungspegel 118a–118d können die
Verstärkung
der entsprechenden Verstärker 120a–120d auch
steuern, in dem sie die entsprechenden Gleichspannungsvorspannungswerte
von diesen verändern.
Die Verstärkung der
Verstärker 120a–120d kann
optimiert werden, um Signale von 1 Millivolt oder größer zu empfangen.
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Die
abgestimmten Parallelschaltungen 106a–106d sind angepasst,
um elektromagnetische oder Hochfrequenz-(HF)Energie aus einer oder
mehreren Signalquellen zu empfangen, die bei unterschiedlichen Betriebsfrequenzen
arbeiten können und
unabhängige
Information von jeder der Vielzahl von Signalquellen enthalten können. Die
empfangene Energie liegt in der Form von Wechselstromsignalen vor,
die durch die Abblockkondensatoren 112a–112d gekoppelt sind
und durch die Verstärker 120a–120d verstärkt werden.
Die verstärkten
Signale der Ausgänge
der Verstärker 120a–120d werden
in Signaldetektoren 428a–428d detektiert (demoduliert).
Die detektierten Informationssignale der Signaldetektoren 428a–428d werden
in (nicht veranschaulichten) Logikschaltkreisen verarbeitet. Vier
Informationskanäle
sind zur Klarheit veranschaulicht, es wird jedoch in Erwägung gezogen
und befindet sich innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, dass
durch die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine beliebige Anzahl von Informationskanälen empfangen
und verarbeitet werden können.
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Die
Abblockkondensatoren 112a–112d weisen jeder
eine Wechselstromimpedanz auf, die wesentlich geringer ist als die
Eingangsimpedanz der Verstärker 120a–120d.
Auf diese Weise bringen die Abblockkondensatoren 112a–112d eine
sehr geringe Dämpfung
der empfangenen Wechselstromsignale an den abgestimmten Parallelschaltungen 106a–106d ein.
-
Sich
jetzt auf 5 beziehend, wird ein schematisches
Diagramm einer Anordnung veranschaulicht, die von den Ausführungsformen
der Erfindung Gebrauch macht: Eine im Allgemeinen sichere Umgebung,
die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist, wird durch die Ziffer 500 bezeichnet.
Die Umgebung 500 kann ein Automobil, ein Bürogebäude, eine
Garage mit drahtlos gesteuertem Zugangstor, ein Lagerhaus, ein Boot,
ein Flugzeug oder Zug sein, das heißt Alles was durch einen verschlossenen
Eingang gesichert wird und nur den Zugang für autorisiertes Personal zulässt. Signalaufnahmesensoren 552a–522d stellen
dabei hierin die entspre chenden abgestimmten Parallelschaltungen 106a–106d der
hierin weiter oben offenbarten Ausführungsformen dar. Zum Beispiel
kann eine die räumliche
Zuordnung empfangende Anordnung mit Hilfe der in 3 veranschaulichten
und vorstehend offenbarten Ausführungsform
ausgeführt
werden, in dem die Signalaufnahmesensoren 552a–522d (die abgestimmten
Parallelschaltungen 106a–106d) an verschiedenen
Orten in der Umgebung 500 angeordnet werden. Diese Anordnung
zur räumlichen
Zuordnung ermöglicht
als Beispiel aber nicht als Einschränkung einen besseren Empfang
einer schlüssellosen Zutrittsanordnung
zur Umgebung 500, ganz gleich wo sich der schlüssellose
Sender in Bezug auf die Umgebung 500 befindet. Die Signalaufnahmesensoren 552a–522d (die
abgestimmten Parallelschaltungen 106a–106d) können auch
mit der Ausführungsform
der in 4 veranschaulichten und vorstehend offenbarten
Erfindung verwendet werden.
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Ein
Beispiel für
eine Transpondersicherheitsanordnung, die von den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung profitieren kann, wird vollständiger in
den KEELOQ® (ein
eingetragenes Warenzeichen der Mikrochip Technology Inc.) Produkten
beschrieben, und im Besonderen in der Vorrichtung mit dem Titel "Code Hopping Encoder
and Transponder", Teilenummer
HCS412 der Mikrochip Technology Inc., ausführlicher beschrieben in der
Spezifikation DS41099A (1999), verfügbar unter http://vwww.microchip.com,
und hierin unter Bezugnahem integriert. Das HCS412 erfordert zwei
dedizierte Baugruppenpins zur Verbindung mit einer abgestimmten
Parallelschaltung, wie in 2-2 des
HCS412 Datenblatts veranschaulicht. Die vorliegende Erfindung erhält die Funktionalität des HCS412
aufrecht, reduziert aber die Anzahl der für externe Verbindungen zur
Baugruppe der integrierten Schaltung erforderlichen Pins.
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Jetzt
auf 6 Bezug nehmend, wird ein schematisches Blockdiagramm
der in 1 veranschaulichten Ausführungsform veranschaulicht,
die weiterhin einen Hochfrequenzschalter und Transmitter/Modulator
aufweist, die denselben Eingangs-Ausgangs-Pin wie der Empfänger/Verstärker verwenden.
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Die
Ausführungsform
des Transponders gemäß 6 wird
im Allgemeinen mit der Ziffer 600 gekennzeichnet. Der Transponder 600 weist
weiterhin einen Schalter 654 auf, zum Beispiel, aber nicht
als Einschränkung,
einen Metalloxidfeldeffekttransistor (MOSFET) und eine Transmitter/Modulator
Schaltung 656 in der Baugruppe der integrierten Schaltung 602.
Der Schalter 654 überträgt den Anschluß des Eingangs-Ausgangs-Pins 124 entweder
zum Eingang des Verstärkers 120 zum
Empfangen eines von der abgestimmten Schaltung 106 aufgenommenen Signals,
oder zum Sendermodulator 656 zum Übertragen eines digital kodierten
Signals von der abgestimmte Schaltung 106. Auf diese Weise
wird die Transponderfunktion des Abfragens und der Empfangsbestätigung für eine Antenne
vom Transponder mit Hilfe desselben Pins 124 und derselben
abgestimmten Schaltung 106 ausgeführt.
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Es
wird auch in Erwägung
gezogen und befindet sich innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden
Erfindung, dass eine separate Sendeantenne und ein separater Pin
auf der Baugruppe der integrierten Schaltung verwendet werden können, das heißt, dass
die Empfänger-
und Senderfrequenzen unterschiedlich sind. Die vorliegende Erfindung
ermöglicht
eine bessere Ausnutzung der feststehenden Anzahl von Pins auf einer
Baugruppe einer integrierten Schaltung, wodurch mehr Eigenschaften
für eine Baugruppe
einer integrierten Schaltung mit vorgegebener Größe ermöglicht werden.
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Die
Erfindung ist deshalb gut angepasst, um die Absichten auszuführen und
die Ziele und die erwähnten
Vorteile zu erreichen, wie auch Andere darin eingeschlossene. Während die
Erfindung ausgeführt und
beschrieben worden ist und durch Verweis auf bestimmte bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung definiert ist, implizieren solche Bezugnahmen keine
Einschränkung
der Erfindung, und keine solche Einschränkung soll daraus abgeleitet
werden. Die ausgeführten
und beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
sind nur beispielhaft und sind nicht erschöpfend für den Schutzumfang der Erfindung.