DE69910943T2 - System zum Sichern einer bidirektionellen Datenübertragung für den Zugang zu einem abgeschlossenen Raum, insbesondere für den Zugang zu einem Fahrzeug - Google Patents

System zum Sichern einer bidirektionellen Datenübertragung für den Zugang zu einem abgeschlossenen Raum, insbesondere für den Zugang zu einem Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE69910943T2
DE69910943T2 DE69910943T DE69910943T DE69910943T2 DE 69910943 T2 DE69910943 T2 DE 69910943T2 DE 69910943 T DE69910943 T DE 69910943T DE 69910943 T DE69910943 T DE 69910943T DE 69910943 T2 DE69910943 T2 DE 69910943T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
identifier
input
output
identification device
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69910943T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69910943D1 (de
Inventor
Jean-Jacques 94430 Chennevieres Avenel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo Comfort and Driving Assistance SAS
Original Assignee
Valeo Securite Habitacle SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo Securite Habitacle SAS filed Critical Valeo Securite Habitacle SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE69910943D1 publication Critical patent/DE69910943D1/de
Publication of DE69910943T2 publication Critical patent/DE69910943T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
    • G07C9/28Individual registration on entry or exit involving the use of a pass the pass enabling tracking or indicating presence
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00309Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with bidirectional data transmission between data carrier and locks
    • G07C2009/00555Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with bidirectional data transmission between data carrier and locks comprising means to detect or avoid relay attacks
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C2009/00753Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys
    • G07C2009/00769Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by wireless means
    • G07C2009/00793Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by wireless means by Hertzian waves
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C2209/00Indexing scheme relating to groups G07C9/00 - G07C9/38
    • G07C2209/60Indexing scheme relating to groups G07C9/00174 - G07C9/00944
    • G07C2209/63Comprising locating means for detecting the position of the data carrier, i.e. within the vehicle or within a certain distance from the vehicle

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Absicherung einer bidirektionalen Datenübertragung für den Zugang zu einem abgeschlossenen Raum, vom Typ enthaltend eine Identifikationsvorrichtung mit Sendeschaltung und Empfangsschaltung, die im abgeschlossenen Raum installiert ist, und einen vom Zugang wünschenden Benutzer mitgeführten Identifizierer, wobei ein Datenaustausch zwischen Identifikationsvorrichtung und Identifizierer vorgesehen ist, der normalerweise dann stattfindet, wenn die Entfernung zwischen Identifizierer und Identifikationsvorrichtung geringer ist als ein vorbestimmter Grenzwert, wobei der Zugang nur dann gestattet ist, wenn die Identifikationsvorrichtung den Identifizierer authentifiziert hat.
  • Die Erfindung betrifft aufgrund ihrer am interessantesten erscheinenden Anwendung insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, ein System zur Absicherung eines Zugangs zu einem Kraftfahrzeug, dessen Türen, insbesondere die Fahrgastraumtüren Schlösser enthalten, die über das Zugangssystem gesteuert werden.
  • Bei dieser Art von System muss der Benutzer, um Zugang zu erhalten, zunächst einen Identifikationsvorgang einleiten. Dieses Einleiten des Vorgangs kann beispielsweise mit Einwirken auf einen Steuerknopf erreicht werden, der sich an der Tür befindet, oder mittels einer Fernbedienung oder gegebenenfalls mit einem Anwesenheitssensor, der im abgeschlossenen Raum montiert ist. Allgemein ist dieses Einleiten des Identifikationsvorgangs so vorgesehen, dass es die Anwesenheit des Benutzers in der Nähe des abgeschlossenen Raums erforderlich macht, zu dem er Zugang erwünscht.
  • Der Identifikationsvorgang erfolgt aufgrund eines Datenaustauschs zwischen Identifikationsvorrichtung und Identifizierer, der beispielsweise aus einer Kennmarke mit elektromagnetischem Transponder besteht. Nach Auslösen des Vorgangs entsendet die im abgeschlossenen Raum montierte Identifikationsvorrichtung im allgemeinen ein Abfragesignal, das den Identifizierer aktiviert, welcher ein von der Identifikationsvorrichtung analysiertes, codiertes Signal ausgibt. Wenn das codierte Signal dem autorisierten Code entspricht, gestattet die Identifikationsvorrichtung den Zugang, indem sie beispielsweise ein oder mehrere Schlösser entriegelt. Die ausgetauschten Signale sind im allgemeinen elektromagnetische Signale.
  • Um die Sicherheit zu erhöhen, ist das System so ausgelegt, dass die Übertragungsweite vermindert wird und ein Identifikationsdatenaustausch zwischen Identifikationsvorrichtung und Identifizierer normalerweise nur dann stattfinden kann, wenn die Entfernung zwischen abgeschlossenem Raum und Identifizierer geringer ist als ein vorbestimmter Grenzwert, beispielsweise in der Größenordnung von etwa 10 m. Ein derartiges System ist aus der DE-C-4409167 bekannt.
  • Trotz dieser Vorkehrungen besteht bei einem solchen Zugangssystem die Gefahr, dass es über eine weitere Sende-/Empfangseinheit widerrechtlich benutzt wird, die in die Verbindung zwischen Identifikationsvorrichtung und Identifizierer zwischengeschaltet wird, wobei diese weitere Sende-/Empfangseinheit eigentlich nur als Abfangsender dient.
  • Beispielsweise könnten zwei gemeinschaftlich handelnde Übeltäter sich auf folgende Weise Zugang zum abgeschlossenen Raum verschaffen. Ein erster Übeltäter, der mit einem Sende-/Empfangssystem ausgestattet ist, welches sich beispielsweise in einer Umhängetasche befindet, nähert sich dem abgeschlossenen Fahrzeug, das ein autorisierter Benutzer soeben verlassen hat, während ein zweiter Übeltäter, der mit einem ährilichen Sende-/Empfangssystem ausgestattet ist wie der erste, dem autorisierten Benutzer folgt, der den Identifizierer mit sich führt. Wenn der autorisierte Benutzer sich in ausreichender Entfernung befindet, löst der erste Übeltäter einen Identifikationsvorgang aus, indem er beispielsweise auf einen an einer Tür befindlichen Betätigungsknopf drückt. Die von der Identifikationsvorrichtung ausgegebenen Signale werden vom Sende/Empfangssystem des ersten Übeltäters zum System des zweiten Übeltäters übertragen, das die Signale der Identifikationsvorrichtung zum Identifizierer abfängt. Letzterer antwortet sodann mit dem autorisierten Code, der über das Abfangsystem zur Identifikationsvorrichtung weitergeleitet wird, welche die Entriegelung der Schlösser steuert und dem Übeltäter Zugang ermöglicht.
  • Die Erfindung zielt vor allem darauf ab, ein System zu schaffen, das eine Absicherung einer bidirektionalen Datenübertragung für den Zugang zu einem abgeschlossenen Raum ermöglicht, indem es einen eventuellen Verstoß durch eine widerrechtliche Sende-/Empfangseinheit von der oben erwähnten Art verhindert. Ferner ist wünschenswert, dass das Absicherungssystem zuverlässig, einfach in der Handhabung, praktisch und kostengünstig ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein System zur Absicherung einer bidirektionalen Datenübertragung für den Zugang zu einem abgeschlossenen Raum, insbesondere zu einem Fahrzeug, von der vorangehend definierten Art, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verhindern eines Identifikationsdatenaustauschs in einer Entfernung, die größer ist als der vorbestimmte Grenzwert, insbesondere durch Zwischenschaltung eines nicht autorisierten Abfangsenders zwischen Identifikationsvorrichtung und Identifizierer, das System Schaltmittel enthält, die es ermöglichen, mit einem zurückführenden Kreis des Identifizierers eine momentane Rückschleifung der Sendeschaltung der Identifikationsvorrichtung zu erstellen, und die Identifikationsvorrichtung Mittel zum Messen der Resonanzfrequenz der durch eine solche Rückschleifung erzeugten Schwingung sowie Steuermittel enthält, die für die Differenz zwischen der so gemessenen Frequenz und einer Bezugsfrequenz empfindlich sind, um die Zugangsunterbindung aufrechtzuerhalten, wenn die Differenz zwischen der gemessenen Frequenz und der Bezugsfrequenz einen vorbestimmten Wert übersteigt.
  • Somit wird erfindungsgemäß ein Oszillator zwischen Identifikationsvorrichtung und Identifizierer geschaffen. Wird in die Schleife ein Störsystem zwischengeschaltet, wie etwa vom Typ bestehend aus einem Abfangsender, wird die Resonanzfrequenz geändert. Die Erfassung dieser Änderung ermöglicht es, die Zugangsunterbindung aufrechtzuerhalten.
  • Vorzugsweise erstellen die Schaltmittel die momentane Rückschleifung der Sendeschaltung der Identifikationsvorrichtung bei einer Identifikationsanforderung und die des rückführenden Kreises des Identifizierers dann, wenn die Identifikationsanforderung vom Identifizierer authentifiziert wurde.
  • Gemäß einer ersten Ausführung enthält die Identifikationsvorrichtung eine Empfangsschaltung mit einem HF-Empfänger und eine Leiteinheit mit einem Frequenzzähler sowie eine Sendeschaltung mit einem NF-Generator, einen Verstärker und einen Schalter, der zur Rückschleifung den Ausgang des HF-Empfängers direkt mit dem Eingang des Verstärkers verbinden kann, während bei Normalbetrieb der Eingang dieses Verstärkers an den Ausgang des NF-Generators angeschlossen ist.
  • Der Identifizierer enthält einen NF-Empfänger, insbesondere mit automatischer Verstärkungssteuerung, eine Datendecodierschaltung, eine Leiteinheit, einen HF-Sender und einen Schalter, der zur Rückschleifung den Ausgang des NF-Empfängers direkt mit dem Eingang des HF-Senders verbinden kann, während bei Normalbetrieb der Eingang des HF-Senders mit der Leiteinheit verbunden ist.
  • Vorteilhaft wird die momentane Rückschleifung durch Aussenden eines Initialisierungssignals vom HF-Sender des Identifizierers erzeugt, welches Signal den Zähler der Leiteinheit der Identifikationsvorrichtung initialisiert.
  • Die Bezugsfrequenz, mit der die gemessene Resonanzfrequenz verglichen wird, besteht vorteilhaft aus einem anfänglich abgespeicherten Wert, der vom System erlernt wurde.
  • Die NF-Sendeschaltung der Identifikationsvorrichtung wird somit mit dem zurückführenden HF-Kreis der Kennmarke oder des Identifizierers momentan rückgeschleift.
  • Die NF-Kommunikationsfrequenz der Identifikationsvorrichtung zum Identifizierer kann 125 kHz betragen und die Sende- und Empfangsantennen sind auf dieser Frequenz abgestimmt, wodurch das System um diese Frequenz oszillieren muss, wenn davon ausgegangen wird, dass der Rückkanal linear und ohne Phasenverschiebung zu dieser Frequenz ist.
  • Der Rückkanal ist vorteilhaft mit Hochfrequenz bei 434 MHz vorgesehen. Die für das Rücksignal geeignetste Modulation scheint die Frequenzmodulation zu sein, um so linear wie möglich zu bleiben. Zweckmäßig wird eine HF-Sende/Empfangseinheit geschaffen, deren Modulationsband mindestens 150 kHz beträgt.
  • Selbstverständlich stellen die vorangehend erwähnten Frequenzen nur ein Ausführungsbeispiel dar, wobei das System mit unterschiedlichen Frequenzen arbeiten kann.
  • Gemäß einer weiteren Möglichkeit, die zu einer Vereinfachung führt, ist das System zum Betrieb mit zu übertragenden und zu empfangenden Signalen vom logischen Typ " ja oder nein" vorgesehen und arbeitet in "ON-OFF"-Amplitudenmodulation (leitend – gesperrt).
  • Die Identifikationsvorrichtung enthält einen Oszillator, dessen Ausgang mit einer Sendeschaltung und dessen Eingang mit einem Schalter verbunden ist, der zur Rückschleifung den Ausgang eines HF-Empfängers direkt mit dem Eingang des Oszillators verbinden kann, während bei Normalbetrieb der Eingang dieses Oszillators an den Ausgang eines Operationsverstärkers angeschlossen ist, dessen nichtinvertierender Eingang über einen Widerstand mit der Masse verbunden ist, und der invertierende Eingang über einen Kondensator mit der Masse verbunden ist, wobei diese beiden Eingänge jeweils über einen Widerstand mit dem Ausgang des HF-Empfängers verbunden sind.
  • Der Identifizierer enthält eine Hüllkurvendetektorschaltung, deren Eingang mit einer NF-Empfangsschaltung und deren Ausgang einerseits mit einer Datendecodierschaltung und einer Leiteinheit und andererseits mit einem Schalter verbunden ist, der zur Rückschleifung den Ausgang der Hüllkurvendetektorschaltung direkt mit dem Eingang eines HF-Senders verbinden kann, während bei Normalbetrieb der Eingang des HF-Senders mit der Leiteinheit verbunden ist.
  • Die gesamte Sende-/Empfangsschleife weist eine gewisse Verzögerungszeit auf, die in Verbindung mit der Zeitkonstante RC, bei der C der Wert der Kapazität des Kondensators und R der Wert des Widerstands ist, die mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers verbunden sind, eine Schwingung mit bestimmter Frequenz erzeugt.
  • Werden in die Schleife Relais-Sender (Abfangsender) geschaltet, erhöht sich die Laufzeit in der Gegenreaktionsschleife, was eine Verminderung der Schwingfrequenz proportional zur zwischengeschalteten Störverzögerungszeit hervorruft.
  • Es braucht also nur die Schwingfrequenz des Systems gemessen und bei jeder Abfrage des Identifizierers als Bezugsfrequenz genutzt zu werden.
  • Um diesen Einschwingmodus zu verlassen, braucht nur die Schwingschleife im Bereich des Identifizierers geöffnet zu werden, beispielsweise durch den zwischen Hüllkurvendetektor und HF-Sender vorgesehenen Schalter, oder aber im Bereich der Identifikationsvorrichtung.
  • Abgesehen von den oben dargelegten Maßnahmen besteht die Erfindung aus einer Anzahl von weiteren Maßnahmen, auf die nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen näher eingegangen wird, die sich jedoch keineswegs einschränkend verstehen.
  • 1 aus diesen Zeichnungen zeigt ein Schaubild eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems zur Absicherung des Zugangs zu einem abgeschlossenen Raum, insbesondere zu einem Fahrzeug.
  • 2 zeigt schließlich ein Schaubild einer Ausführungsvariante des Systems.
  • Anhand von 1 der Zeichnungen ist das Schema eines Systems S1 zur Absicherung des Zugangs zu einem Fahrzeug ersichtlich.
  • Dieses System S1 enthält eine Identifikationsvorrichtung C1 mit Sendeschaltung E1 und Empfangsschaltung R1. Die Vorrichtung C1 ist im Fahrzeug installiert.
  • Das System S1 enthält ferner einen Identifizierer, der aus einer Kennmarke B1 besteht, die vom Zugang zum Fahrzeug wünschenden Benutzer mitgeführt wird.
  • Die Sendeschaltung E1 enthält einen NF-Generator 10, dessen Ausgang mit einer Anschlussklemme 11 eines Zweikanalschalters 12 verbunden ist, dessen gemeinsame Anschlussklemme 13 mit dem Eingang eines Verstärkers 14 verbunden ist. Der Ausgang dieses Verstärkers 14 ist mit einem Schwingkreis verbunden, der aus einer Kapazität 15 und einer Induktivität 16 in Reihe besteht, wobei eine Anschlussklemme der Induktivität 16 mit der Masse verbunden ist.
  • Die andere Anschlussklemme 17 des Schalters 12 ist mit dem Ausgang eines HF-Empfängers 18 verbunden, dessen Eingang mit dem Ausgang einer Antenne 19 verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist der Empfänger 18 vom Typ mit FM-Demodulation (Frequenzmodulation).
  • Der Ausgang des Empfängers 18 ist ferner mit einer Leiteinheit 20 verbunden, die einen Zähler für die Frequenz der erzeugten Schwingung aufweist. Die Leiteinheit 20 enthält einen Steuerausgang, der über eine Verbindung 21 an den Generator 10 angeschlossen ist. Ein weiterer Ausgang der Einheit 20 sorgt über eine Verbindung L für die Steuerung des Schalters 12.
  • Dieser Schalter 12 kann zwei Stellungen einnehmen. Die eine erstellt eine Verbindung zwischen der Anschlussklemme 17 und der gemeinsamen Anschlussklemme 13. Diese Stellung ist mit durchgezogener Linie in 1 dargestellt. Eine weitere strichpunktiert dargestellte Stellung erstellt eine Verbindung zwischen der weiteren Anschlussklemme 11 und der gemeinsamen Anschlussklemme 13.
  • Der Identifizierer bzw. die Kennmarke B1 enthält eine Induktivität 22, deren Anschlussklemmen mit einem NF-Empfänger 23 verbunden sind, vorzugsweise mit automatischer Verstärkungssteuerung. Der Ausgang des Empfängers 23 ist mit einer Anschlussklemme 24 eines Zweikanalschalters 25 verbunden, der eine gemeinsame Anschlussklemme 26 und eine weitere Anschlussklemme 27 enthält. Dieser Schalter 25 kann zwei Stellungen einnehmen, nämlich eine erste Stellung, die in durchgezogener Linie in 1 dargestellt ist, bei welcher die Anschlussklemme 24 mit der Anschlussklemme 26 verbunden ist, und eine zweite Stellung, die punktiert dargestellt ist und bei der die Anschlussklemme 27 mit der Anschlussklemme 26 verbunden ist.
  • Der Ausgang des Empfängers 23 ist ferner mit einem Eingang einer Datendecodierschaltung 28 verbunden. Ein Ausgang dieser Schaltung 28 ist mit einem Eingang einer Leiteinheit 29 vom Typ Mikrokontroller verbunden. Eine Anschlussklemme dieser Leiteinheit 29 ist mit der Anschlussklemme 27 des Schalters 25 verbunden.
  • Die gemeinsame Anschlussklemme 26 des Schalters 25 ist mit dem Eingang eines HF-Senders 30 verbunden, der mit Frequenzmodulation arbeitet. Der Ausgang des Senders 30 ist mit einer Antenne 31 verbunden.
  • Die Stellung des Schalters 25 wird von der Leiteinheit 29 gesteuert, und zwar über eine Verbindung L' am Ausgang dieser Einheit 29.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt.
  • Das System ist so ausgelegt, dass zwischen der am Fahrzeug vorgesehenen Identifikationsvorrichtung C1 und der Kennmarke B1 ein Oszillator ausgebildet ist und der sogenannte "Larsen"-Effekt erzeugt wird.
  • Prinzipiell ist ein Oszillator ein rückgeschleiftes System, das bei einer bestimmten Frequenz eine Phasenkondition von 0° mit einer Verstärkung von einigen dB aufweist.
  • Wenn eine Person sich dem Fahrzeug nähert, das mit dem System S1 ausgestattet ist, wird letzteres von einem Steuersignal aktiviert. Dieses Signal kann auf verschiedene Art und Weise ausgegeben werden. Wenn die Person beispielsweise den Türgriff betätigt, kippt ein dem genannten Griff zugeordneter Mikroschalter in eine Stellung, welche die Stromversorgung des Systems S1 erstellt. Der Benutzer kann auch einen Druckknopf an einem Fernbedienungsgehäuse betätigen, um ein Steuersignal auszusenden, das von der Antenne 19 des Fahrzeugsystems S1 erfasst wird. Das Steuersignal kann auch über eine induktive Kopplung ausgegeben werden, wenn der Benutzer, der seine Kennmarke B1 mitführt, sich dem Fahrzeug nähert.
  • Wenn das System S1 aktiviert wird, steuert die Leiteinheit 20 den Oszillator 10 so, dass er ein codiertes Identifikationssignal zur Kennmarke B1 aussendet. Zum Aussenden dieses Identifikationssignals befindet sich der Schalter 12 in seiner in 1 punktiert dargestellten Stellung. Nach Aussenden dieses Identifikationssignals wird der Schalter 12 durch die Leiteinheit 20 in seine mit durchgezogener Linie in 1 dargestellte Stellung gekippt, und zwar über die Stromverbindung L.
  • Wenn die Kennmarke B1 das NF-Identifikationssignal vom System S1 empfängt, befindet sich der Schalter 25 in seiner in 1 punktiert dargestellten Stellung. Das codierte Identifikationssignal wird nun von der Decodierschaltung 28 empfangen, die den Identifikationscode des Fahrzeugs mit demjenigen der Kennmarke B1 vergleicht. Wenn die Codes einander entsprechen, kippt die Leiteinheit 29 über die Verbindung L' den Schalter 25 in seine mit durchgezogener Linie in 1 dargestellte Stellung. Gleichzeitig sendet der Sender 30 der Kennmarke B1 einen oder mehrere HF-Impulse mit einer Dauer in der Größenordnung von 300 bis 400 μs, die von der Antenne 19 des Systems S1 empfangen werden. Der vom Sender 30 ausgegebene Impuls ermöglicht es, den Zähler der Leiteinheit 20 zu initialisieren.
  • Bestehen bei ein und demselben Fahrzeug mehrere verschiedene, autorisierte Kennmarken und senden diese Kennmarken zum gleichen Zeitpunkt den Initialisierungsimpuls, kann vorgesehen sein, dass der Sender 30 einer jeden Kennmarke einen zweiten Impuls mit einer für jede Kennmarke unterschiedlichen Verzögerungszeit aussendet, wodurch die Leiteinheit 20 des Systems S 1 die verschiedenen Kennmarken identifizieren und diesen einen Prioritätsbefehl erteilen kann, um den Larsen-Effekt mit einer einzigen Kennmarke zu erreichen. Falls der Larsen-Effekt bei mehreren Kennmarken gleichzeitig entstehen sollte, bestünde die Gefahr von Störungen, insbesondere von Schwebungen bei Hochfrequenz., was die Erkennung der Resonanzfrequenz verhindern würde. Beispielsweise kann die Kennmarke des Fahrers den Benutzer dazu autorisieren, sämtliche Funktionen des Fahrzeugs zu steuern, während die Kennmarke eines Beifahrers nicht das Starten des Fahrzeugs autorisieren kann, und eine Kennmarke kann dazu vorgesehen sein, den Zugang zum Kofferraum zu unterbinden, beispielsweise eine Kennmarke für einen Werkstattinhaber, der Reparaturen am Fahrzeug ausführen soll.
  • Bei Ausgabe des HF-Impulses vom Sender 30 befinden sich die beiden Schalter 12 und 25 in ihrer in 1 in durchgezogener Linie dargestellten Stellung, so dass eine momentane Rückschleifung der NF-Sendeschaltung (125 kHz) des Fahrzeugs zur Kennmarke B1 mit dem zurückführenden Kreis (Hochfrequenz oder Niederfrequenz) der Kennmarke B1 zum Fahrzeug erfolgt.
  • Die Rückschleifung erzeugt in der Vorrichtung C1 eine Schwingung, deren Resonanzfrequenz über die Leiteinheit 20 gemessen und von dieser Leiteinheit mit einem Bezugswert verglichen wird. Dieser Bezugswert kann anfänglich über Speichermittel der Leiteinheit 20 abgespeichert und damit vom System erlernt werden, während die Kennmarke B1 sich in einer Entfernung von der Vorrichtung C1 befindet, die geringer ist als ein vorbestimmter Grenzwert. Die Bezugsresonanzfrequenz wird bei der erstmaligen Benutzung, im allgemeinen vor Vertrieb des Fahrzeugs, von der Leiteinheit für jede autorisierte Kennmarke erfasst.
  • Bei Zwischenschaltung eines als Abfangsender dienenden Störsystems in die so gebildete Schleife, das die Erstellung der Schleife ermöglicht, wohingegen die Kennmarke B1 sich in einer Entfernung von der Vorrichtung C1 befindet, die größer ist als der vorbestimmte Grenzwert, ändert sich zwangsweise die Phase und die Resonanzfrequenz wird abgeändert.
  • Die Leiteinheit 20 kann bei Vergleich dieser abgeänderten Resonanzfrequenz mit der Bezugsfrequenz das Vorhandensein eines Störsystems erkennen und die Zugangsunterbindung aufrechterhalten.
  • Wenn jedoch die Frequenzkondition erfüllt ist, gewährleistet die Leiteinheit 20 den weiteren Identifikationsprozess und bringt den Schalter 12 aus der in 1 mit durchgezogener Linie dargestellten Stellung in die punktiert dargestellte Stellung, die eine Verbindung zwischen den Anschlussklemmen 11 und 13 erstellt. Im Bereich der Kennmarke B1 bringt die Leiteinheit 29 den Schalter 25 aus der mit durchgezogener Linie dargestellten Stellung in die punktiert dargestellte Stellung, in der die Anschlussklemmen 26 und 27 verbunden sind und die gebildete Schleife unterbrochen wird.
  • Für das System kann eine NF-Kommunikationsfrequenz von 125 kHz zwischen Vorrichtung C1 und Kennmarke B1 vorgesehen sein. Die Sende- und Empfangsantennen sind auf dieser Frequenz abgestimmt, wodurch das System um diese Frequenz schwingen muss, wenn der Rückkanal als linear und ohne Phasenverschiebung zu dieser Frequenz vorausgesetzt wird.
  • Der Rückkanal 30, 31, 19, 18 ist bei Hochfrequenz vorgesehen, beispielsweise mit 434 MHz, oder aber bei einer anderen Frequenz. Die Frequenzmodulation erscheint als die geeignetste und wird angewendet, um so linear wie möglich bleiben zu können.
  • Die Dauer der Larsen-Rückschleifung kann in der Größenordnung von 4 ms liegen.
  • Selbstverständlich kann diese Anordnung bei jedweder Frequenz Anwendung finden, wobei die vorangehend erwähnten Werte sich nur beispielhaft und nicht einschränkend verstehen.
  • 2 der Zeichnung zeigt eine einfachere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems S1. Bei dem Schema aus 2 ist erneut die Identifikationsvorrichtung C1 ersichtlich, die mit ihrer Sendeschaltung E1 und ihrer Empfangsschaltung R1 im Fahrzeug installiert ist.
  • Seitens Benutzer ist abermals der Identifizierer bzw. die Kennmarke B1 vorgesehen.
  • Bei dieser Variante besteht wie im vorangehenden Fall ein Oszillator zwischen der NF-Verbindung und der HF-Verbindung, wodurch ein eventueller Verstoß durch ein widerrechtliches Sende-/Empfangssystem erfasst werden kann, indem eine Änderung der Schwingfrequenz des rückgeschleiften Systems erfasst wird.
  • Die Sendeschaltung E1 enthält einen NF-Oszillator 32, beispielsweise mit 125 kHz, der am Ausgang mit einer Induktivität 33 verbunden ist, die in Reihe mit einer Kapazität 34 und einem Widerstand 35 geschaltet ist, der mit einer weiteren Anschlussklemme des Oszillators 32 verbunden ist. Die Induktivität 33 ermöglicht es, eine Kopplung mit einer weiteren Induktivität 36 zu erstellen, die an der Kennmarke B1 vorgesehen und parallel mit einer Kapazität 37 geschaltet ist.
  • Die Schaltung R1 enthält einen HF-Empfänger 38, dessen Eingang mit einer Antenne 39 verbunden ist. Der Ausgang des Empfängers 38 ist einerseits über zwei Widerstände 40, 41 parallel mit dem invertierenden Eingang und mit dem nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 42 und andererseits mit dem Eingang einer Leiteinheit 50 verbunden. Die Einheit 50 ist am Ausgang mit einer Anschlussklemme 51 eines Zweikanalschalters 52 verbunden, der mit einer gemeinsamen Anschlussklemme 53 mit dem Eingang des Oszillators 32 verbunden ist. Die andere Anschlussklemme 54 des Schalters 52 ist mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 42 verbunden, der die Stromversorgung des Oszillators 32 gewährleistet. Der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 42 ist über einen Widerstand 43 mit der Masse verbunden, während der invertierende Eingang des Verstärkers 42 über eine Kapazität 44 mit der Masse verbunden ist. Die Leiteinheit 50 steuert die Stellung des Schalters 52 über eine gestrichelt dargestellte Verbindung L.
  • Im Bereich der Kennmarke B1 sind die Induktivität 36 und die Kapazität 37 parallel mit den beiden Eingangsanschlussklemmen einer Hüllkurvendetektorschaltung 45 verbunden. Der Ausgang der Schaltung 45 ist mit einer Anschlussklemme 55 eines Zweikanalschalters 46 verbunden, der eine gemeinsame Anschlussklemme 56 und eine weitere Anschlussklemme 57 enthält. Dieser Schalter 46 kann zwei Stellungen einnehmen, nämlich eine in 2 mit durchgezogener Linie dargestellte erste Stellung, bei der die Anschlussklemme 55 mit der Anschlussklemme 56 verbunden ist, und eine zweite Stellung, die punktiert dargestellt ist und bei der die Anschlussklemme 57 mit der Anschlussklemme 56 verbunden ist.
  • Der Ausgang der Schaltung 45 ist ferner mit einem Eingang einer Datendecodierschaltung 58 verbunden. Ein Ausgang dieser Schaltung 58 ist mit einem Eingang einer Leiteinheit 59 vom Typ Mikrokontroller verbunden. Eine Anschlussklemme dieser Leiteinheit 59 ist mit der Anschlussklemme 57 des Schalters 46 verbunden.
  • Die gemeinsame Anschlussklemme 56 des Schalters 46 ist mit dem Eingang eines HF-Senders 47 verbunden, dessen Ausgang mit einer Antenne 48 verbunden ist. Die Stellung des Schalters 46 wird von der Leiteinheit 59 gesteuert, und zwar über eine Verbindung L' am Ausgang dieser Einheit 59.
  • Der Aufbau des Systems aus 2 ist derart, dass er einen Oszillator enthält, bei dem die Gegenreaktion über eine Sende-/Empfangseinheit gewährleistet wird. Die Vereinfachung besteht darin, dass die zu übertragenden und zu empfangenden Signale vom logischen Typ "ja oder nein" sind, wodurch in leitender – gesperrter Amplitudenmodulation (ON-OFF) gearbeitet werden kann.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt:
  • Wenn die Vorrichtung C1 eine Identifikationsanforderung vorbringt, kippt die Leiteinheit 50 den Schalter 52 in seine mit durchgezogener Linie dargestellte Stellung und die Kennmarke B1 empfängt die genannte Identifikationsanforderung. Nach korrekter Identifikation des Codes kippt die Leiteinheit 59 der Kennmarke B1 den Schalter 46 in seine mit durchgezogener Linie dargestellte Stellung, so dass die Sende-/Empfangsschleife gebildet ist.
  • Die vom Sender E1 ausgesendeten Signale werden vom Hüllkurvendetektor 45 der Kennmarke B1 analysiert, der an seinem Ausgang Modulationssignale für den Sender 47 ausgibt. Die vom Sender 47 und von der Antenne 48 ausgesendeten Signale werden von der Antenne 39 und vom Empfänger 38 empfangen.
  • Die gesamte Sende-/Empfangsschleife weist eine gewisse Verzögerungszeit auf, die in Verbindung mit einer Zeitkonstante RC(R entspricht dem Wert des Widerstands 40 und C entspricht dem Wert der Kapazität 44) eine Schwingung mit ganz bestimmter Frequenz erzeugt.
  • Die Leiteinheit 50 der Schaltung C1 misst diese Schwingfrequenz und vergleicht sie mit einer bestimmten Frequenz, wie im Falle von 1.
  • Werden in die von der Vorrichtung C1 und der Kennmarke B1 gebildeten Schleife Relais-Sender zwischengeschaltet, erhöht sich die Übergangszeit in der Gegenreaktionsschleife, was eine Verminderung der Schwingfrequenz proportional zur zwischengeschalteten Störverzögerungszeit hervorruft.
  • Wie im Falle von 1 kann mit Messen der Schwingfrequenz des Systems und mit Verwendung als Bezugswert für jede Abfrage des Identifizierers B1 durch Vergleichen mit einem vorbestimmten Wert das Vorhandensein eines einen Abfangsender bildenden Relais-Sende-/Empfangssystems erfasst und im Falle eines solchen Vorhandenseins der Zugang unterbunden werden.
  • Um diesen Einschwingmodus zu verlassen, braucht nur die Schleife im Bereich der Vorrichtung C1 oder im Bereich der Kennmarke B1 geöffnet zu werden. Im in 2 dargestellten Beispiel kann dieses Öffnen durch den Schalter 46 gewährleistet werden, dessen Öffnung die Verbindung zwischen dem Ausgang des Hüllkurvendetektors 45 und der Modulationssteuerung des HF-Senders unterbricht und die Beendigung der Schwingung hervorruft, oder aber durch den Schalter 52, dessen Öffnung die Verbindung zwischen dem Ausgang des Empfängers 38 und dem Eingang des Oszillators 32 unterbricht.
  • Unabhängig von der erstellten Ausführung ermöglicht das vorgeschlagene System, eine bidirektionale HF-Übertragung abzusichern, indem das Vorhandensein von als Abfangsender dienenden Relais-Sendern zwischen der Identifikationsschaltung C1 und der Kennmarke B1 erfasst und der Zugang zum Fahrzeug bzw. zum abgeschlossenen Raum unterbunden wird, wenn derartige Relais-Sender durch eine Änderung der Schwingfrequenz des rückgeschleiften Systems erfasst werden.

Claims (11)

  1. System zur Absicherung einer bidirektionalen Datenübertragung für den Zugang zu einem abgeschlossenen Raum, insbesondere für den Zugang zu einem Fahrzeug, enthaltend eine Identifikationsvorrichtung (C1) mit Sendeschaltung (E1) und Empfangsschaltung (R1), die im abgeschlossenen Raum installiert ist, und einen vom Zugang wünschenden Benutzer mitgefiührten Identifizierer (B1), wobei ein Datenaustausch zwischen Identifikationsvorrichtung und Identifizierer vorgesehen ist, der normalerweise dann stattfindet, wenn die Entfernung zwischen Identifizierer (B1) und Identifikationsvomchtung (C1) geringer ist als ein vorbestimmter Grenzwert, wobei der Zugang nur dann gestattet ist, wenn die Identifikationsvorrichtung den Identifizierer authentifiziert hat, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verhindern eines Identifikationsdatenaustauschs in einer Entfernung, die größer ist als der vorbestimmte Grenzwert, insbesondere durch Zwischenschaltung eines nicht autorisierten Abfangsenders, das System Schaltmittel (12, 25; 46, 52) enthält, die es ermöglichen, mit einem zurückführenden Kreis des Identifizierers (B1) eine momentane Rückschleifung der Sendeschaltung (E1) der Identifikationsvorrichtung zu erstellen, und die Identifikationsvorrichtung (C1) Mittel (20, 50) zum Messen der Resonanzfrequenz der durch eine solche Rückschleifung erzeugten Schwingung sowie Steuermittel (20, 50) enthält, die für die Differenz zwischen der so gemessenen Frequenz und einer Bezugsfrequenz empfindlich sind, um die Zugangsunterbindung aufrechtzuerhalten, wenn die Differenz zwischen der gemessenen Frequenz und der Bezugsfrequenz einen vorbestimmten Wert übersteigt.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel die momentane Rückschleifung der Sendeschaltung (E1) der Identifikationsvorrichtung (C1) bei einer Identifikationsanforderung und des rückführenden Kreises des Identifizierers (B1) dann erstellen, wenn die Identifikationsanforderung vom Identifizierer (B1) authentifiziert wurde.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsvorrichtung (C1) eine Empfangsschaltung (R1) mit einem HF-Empfänger (18) und eine Leiteinheit (20) mit einem Frequenzzähler sowie eine Sendeschaltung (E1) mit einem NF-Generator (10), einen Verstärker (14) und einen Schalter (12) enthält, der zur Rückschleifung den Ausgang des HF-Empfängers (18) direkt mit dem Eingang des Verstärkers (14) verbinden kann, während bei Normalbetrieb der Eingang dieses Verstärkers (14) an den Ausgang des NF-Generators (10) angeschlossen ist.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Identifizierer (B1) einen NF-Empfänger (23), insbesondere mit automatischer Verstärkungssteuerung, eine Datendecodierschaltung (28), eine Leiteinheit (29), einen HF-Sender (30) und einen Schalter (25) enthält, der zur Rückschleifung den Ausgang des NF-Empfängers (23) direkt mit dem Eingang des HF-Senders (30) verbinden kann, während bei Normalbetrieb der Eingang des HF-Senders (30) mit der Leiteinheit (29) verbunden ist.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die momentane Rückschleifung durch Aussenden eines Initialisierungssignals vom HF-Sender (30) des Identifizierers (B1) erzeugt wird, welches Signal den Zähler der Leiteinheit (20) der Identifikationsvorrichtung (C1) initialisiert.
  6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugsfrequenz, mit der die gemessene Resonanzfrequenz verglichen wird, aus einem anfänglich abgespeicherten Wert besteht, der vom System erlernt wurde.
  7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulation des Rücksignals eine Frequenzmodulation ist.
  8. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Betrieb mit zu übertragenden und zu empfangenden Signalen vom logischen Typ "ja oder nein " vorgesehen ist und in "ON-OFF"-Amplitudenmodulation (leitend – gesperrt) arbeitet.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsvorrichtung (C1) einen Oszillator (32) enthält, dessen Ausgang mit einer Sendeschaltung (33, 34, 35) und dessen Eingang mit einem Schalter (52) verbunden ist, der zur Rückschleifung den Ausgang eines HF-Empfängers (38) direkt mit dem Eingang des Oszillators (32) verbinden kann, während bei Normalbetrieb der Eingang dieses Oszillators (32) an den Ausgang eines Operationsverstärkers (42) angeschlossen ist, dessen nichtinvertierender Eingang über einen Widerstand (43) mit der Masse verbunden ist, und der invertierende Eingang über einen Kondensator (44) mit der Masse verbunden ist, wobei diese beiden Eingänge jeweils über einen Widerstand (41, 40) mit dem Ausgang des HF-Empfängers (38) verbunden sind.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Identifizierer (B1) eine Hüllkurvendetektorschaltung (45) enthält, dessen Eingang mit einer NF-Empfangsschaltung (36, 37) und dessen Ausgang einerseits mit einer Datendecodierschaltung (58) und einer Leiteinheit (59) und andererseits mit einem Schalter (46) verbunden ist, der zur Rückschleifung den Ausgang der Hüllkurvendetektorschaltung (45) direkt mit dem Eingang eines HF-Senders (47) verbinden kann, während bei Normalbetrieb der Eingang des HF-Senders (47) mit der Leiteinheit (59) verbunden ist.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Sende-/Empfangsschleife eine gewisse Verzögerungszeit aufweist, die bei Verbindung mit der Zeitkonstante RC, bei der C der Wert der Kapazität des Kondensators (44) und R der Wert des Widerstands (40) ist, die mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers (42) verbunden sind, eine Schwingung mit bestimmter Frequenz erzeugt.
DE69910943T 1998-11-13 1999-10-29 System zum Sichern einer bidirektionellen Datenübertragung für den Zugang zu einem abgeschlossenen Raum, insbesondere für den Zugang zu einem Fahrzeug Expired - Fee Related DE69910943T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9814261A FR2786047B1 (fr) 1998-11-13 1998-11-13 Systeme pour securiser une transmission bidirectionnelle de donnees pour l'acces a un espace clos, en particulier pour l'acces a un vehicule
FR9814261 1998-11-13

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69910943D1 DE69910943D1 (de) 2003-10-09
DE69910943T2 true DE69910943T2 (de) 2004-07-15

Family

ID=9532681

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69910943T Expired - Fee Related DE69910943T2 (de) 1998-11-13 1999-10-29 System zum Sichern einer bidirektionellen Datenübertragung für den Zugang zu einem abgeschlossenen Raum, insbesondere für den Zugang zu einem Fahrzeug

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6483425B1 (de)
EP (1) EP1001117B1 (de)
JP (1) JP2000185627A (de)
DE (1) DE69910943T2 (de)
ES (1) ES2207150T3 (de)
FR (1) FR2786047B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004038837A1 (de) * 2004-08-10 2006-02-23 Siemens Ag Elektronisches Diebstahlschutzsystem mit korrelierten Sende-/Empfangsantennen

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19835155A1 (de) * 1998-08-04 2000-02-24 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung und Verfahren für eine Berechtigungsabfrage in einem Kraftfahrzeug
DE10013542A1 (de) * 2000-03-20 2001-09-27 Philips Corp Intellectual Pty Anordnung für ein Zugangssicherungssystem ("Passive Keyless Entry System")
DE10019277A1 (de) * 2000-04-19 2001-11-22 Daimler Chrysler Ag Sicherungsverfahren und Abfrageeinheit sowie Sicherungssystem zur Durchführung des Sicherungsverfahren
ES2161197B1 (es) * 2000-05-09 2002-08-01 Domotica General S L Sistema de control remoto para gestion y control de accesos.
DE10106736B4 (de) * 2001-02-14 2006-11-09 Atmel Germany Gmbh Verfahren zur Erkennung einer Weiterleitung bei einer bidirektionalen, kontaktlosen Datenübertragung
US20020123325A1 (en) * 2001-03-01 2002-09-05 Cooper Gerald M. Method and apparatus for increasing the security of wireless data services
FR2827238B1 (fr) * 2001-07-12 2003-12-19 Valeo Electronique Dispositif d'identification pour vehicule automobile
EP1288841A1 (de) 2001-08-30 2003-03-05 Motorola, Inc. Passives Antwort Kommunikationssystem
US20030162556A1 (en) * 2002-02-28 2003-08-28 Libes Michael A. Method and system for communication between two wireless-enabled devices
US6987948B2 (en) * 2002-10-03 2006-01-17 Wildseed Ltd. Identification based operational modification of a portable electronic device
WO2005029721A1 (ja) * 2003-09-19 2005-03-31 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha 無線タグリーダライタ
FR2862589A1 (fr) * 2003-11-25 2005-05-27 Baron Denis Dispositif antivol notamment pour automobiles.
KR20070105342A (ko) * 2005-02-24 2007-10-30 파이어플라이 파워 테크놀로지 전력 전송을 위한 방법, 장치 및 시스템
KR20100099428A (ko) * 2009-03-03 2010-09-13 삼성전자주식회사 단말기 간 자동 동작 제어 방법 및 이를 지원하는 단말기
JP5327121B2 (ja) * 2010-03-30 2013-10-30 株式会社デンソー 車載無線通信システム
US9183683B2 (en) * 2010-09-28 2015-11-10 Sony Computer Entertainment Inc. Method and system for access to secure resources
US9176001B2 (en) * 2011-02-01 2015-11-03 Bonal Technologies, Inc. Vibration treatment method and graphical user interface
JP2013133633A (ja) * 2011-12-26 2013-07-08 Aisin Seiki Co Ltd 通信装置、セキュリティシステム、解錠方法及びプログラム
JP6427321B2 (ja) * 2014-02-05 2018-11-21 株式会社Soken 制御システム、携帯機
KR101842436B1 (ko) 2016-09-07 2018-03-28 현대자동차주식회사 차량 및 차량의 제어방법
JP6593311B2 (ja) 2016-11-28 2019-10-23 トヨタ自動車株式会社 車両下部構造

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2492539A1 (fr) * 1980-10-20 1982-04-23 Morey Gilles Procede et systeme de detection notamment pour installations de surveillance ou automatismes
US5309144A (en) * 1990-04-19 1994-05-03 Lacombe David K Proximity sensing security system
FR2664064B1 (fr) 1990-06-29 1993-06-11 Inst Francais Du Petrole Methode et dispositif de controle d'un ensemble multi-sources d'emission d'impulsions acoustiques immerge.
FR2664062B1 (fr) * 1990-07-02 1993-01-08 Simeray Janick Telemetre laser impulsionnel a effet larsen.
DE4409167C1 (de) * 1994-03-17 1995-06-29 Siemens Ag Schlüssellose Zugangskontrolleinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004038837A1 (de) * 2004-08-10 2006-02-23 Siemens Ag Elektronisches Diebstahlschutzsystem mit korrelierten Sende-/Empfangsantennen
DE102004038837B4 (de) * 2004-08-10 2008-09-25 Continental Automotive Gmbh Elektronisches Diebstahlschutzsystem mit korrelierten Sende-/Empfangsantennen
US7532608B2 (en) 2004-08-10 2009-05-12 Siemens Aktiengesellschaft Electronic anti-theft system with correlated transmit/receive antennas

Also Published As

Publication number Publication date
ES2207150T3 (es) 2004-05-16
FR2786047B1 (fr) 2001-01-05
EP1001117B1 (de) 2003-09-03
EP1001117A1 (de) 2000-05-17
JP2000185627A (ja) 2000-07-04
DE69910943D1 (de) 2003-10-09
US6483425B1 (en) 2002-11-19
FR2786047A1 (fr) 2000-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69910943T2 (de) System zum Sichern einer bidirektionellen Datenübertragung für den Zugang zu einem abgeschlossenen Raum, insbesondere für den Zugang zu einem Fahrzeug
EP0993397B1 (de) Schlüssellose zugangskontrolleinrichtung für kraftfahrzeuge sowie verfahren zum durchführen einer schlüssellosen zugangsberechtigungskontrolle bei kraftfahrzeug
DE4329697C2 (de) Fernsteuerbare Zugangskontrolleinrichtung
DE60121081T2 (de) Sicherheitssystem zum Ermöglichen eines authentifizierten Zugangs einer Person zu einem gesichertem Raum
EP0980800B1 (de) Diebstahlschutzeinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben der Diebstahlschutzeinrichtung
DE19617038C2 (de) Schließsystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE19809433C1 (de) Verfahren zum Initialisieren eines Diebstahlschutzsystems für ein Kraftfahrzeug
EP1261792B1 (de) Sende- und empfangsverfahren, insbesondere zur detektierung eines id-gebers
DE19827586B4 (de) Schlüssellose Zugangskontrolleinrichtung für Kraftfahrzeuge sowie Verfahren zum Durchführen einer schlüssellosen Zugangsberechtigungskontrolle bei Kraftfahrzeugen
DE19901364A1 (de) Schließsystem, insbesondere für Kraftfahrzeug
DE10132031A1 (de) Verfahren zur Ermöglichung des authentifizierten Zugangs eines Individuums zu einem geschützten Bereich und Sicherheitssystem zur Durchführung des Verfahrens
EP1041224A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Freigabe einer Sicherungseinrichtung, insbesondere einer Zugangseinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE60037625T2 (de) Eine integrierte Schaltung mit selbstpolarisierendem HF-Signalanschluss
DE10026278A1 (de) Fernbedienung für ein Kraftfahrzeug
DE19811572C1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Diebstahlschutzsystems in einem Kraftfahrzeug sowie Diebstahlschutzsystem
EP1006248B1 (de) Fernsteuerbare Zugangskontrolleinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, und hierfür ausgelegter, tragbarer Transponder
DE10114876A1 (de) Identifikationssystem zum Nachweis einer Berechtigung für den Zugang zu einem Objekt oder die Benutzung eines Objekts, insbesondere eines Kraftfahrzeugs
EP1388469B1 (de) Zugangskontrollsystem für Kraftfahrzeuge
EP1191487B1 (de) Schliesssystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE19941350A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Freigabe einer Sicherheitseinrichtung, insbesondere einer Zuganseinrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP1254042B1 (de) Verfahren zum betreiben eines diebstahlschutzsystems für ein kraftfahrzeug und diebstahlschutzsystem
DE19859344A1 (de) System zur Aktivierung und/oder Deaktivierung einer Sicherheitseinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE60113762T2 (de) Handfreies Zugangssystem für Kraftfahrzeuge
DE19911459C2 (de) Kraftfahrzeug-Steuersystem und Verfahren zum Steuern von mindestens zwei Kraftfahrzeugfunktionen
DE10234231A1 (de) Schließsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee