DE60037280T2 - Intraluminales abgabesystem - Google Patents

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distal tip
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung:
  • Diese Erfindung betrifft allgemein eine therapeutische Platzierung interventioneller medizinischer Vorrichtungen im Gefäßsystem des menschlichen Körpers. Insbesondere betrifft diese Erfindung ein Platzierungssystem unter Verwendung eines Katheters mit einer aus einem elastischen Material geformten Spitze für das Greifen und dadurch lösbare Halten eines Teils einer Endoluminalvorrichtung, welche an einer gewünschten Stelle im Körper durch eine Vorrichtung zum Entfernen der Endoluminalvorrichtung von der Katheterspitze entfernt wird.
  • Beschreibung der verwandten Technik:
  • Ein Typ einer interventionellen medizinischen Vorrichtung, die als Endoluminalspule bekannt ist, wird für eine große Vielzahl therapeutischer Zwecke genutzt, einschließlich der Behandlung intrakranieller vaskulärer Aneurysmen. Ein vaskuläres Aneurysma wird häufig als das Ergebnis einer anomalen Dilatation eines Blutgefäßes gebildet, welches die Arterienwand schwächt und ermöglicht, dass sich diese in ein benachbartes Körpergewebe oder einen Hohlraum ausweitet. Intrakranielle Aneurysmen können zum Verhindern einer Ruptur behandelt werden, indem Endoluminalspulen durch den Hals einer Gefäßöffnung in dem inneren Hohlraum des Aneurysmas platziert werden. Nach der Platzierung stellen die Spulen eine physikalische Barriere dar, wodurch der Blutfluss in das Aneurysma verringert wird und die Bildung eines Embolus in dem Aneurysmenhohlraum gefördert wird. Die Embolusbildung in dem Aneurysmenhohlraum erschwert den Blutfluss in das Aneurysma weiter und verringert den Blutdruck gegen die Aneurysmenwand, wodurch das Risiko einer Ruptur verringert wird.
  • Eine bekannte Methode für die Einbringung von Spulen in ein intrakranielles Aneurysma umfasst die Verwendung eines Katheters und eines Führungsdrahtes mit einer in Form einer Spule geformten lösbaren Spitze.
  • Es sind beispielsweise Mikrokatheter bekannt, die eine Navigation in die zerebralen Arterien und einen Eingang in intrakranielle Aneurysmen ermöglichen. Der Katheter wird unter Verwendung eines Führungsdrahtes durch das Gefäßsystem geführt, bis er die gewünschte Stelle erreicht. Die Spitze des Führungsdrahtes wird dann gelöst und die Spulen werden in das Aneurysma geschoben bis sie wenigstens einen Teil des Inneren des Aneurysmas verschließen. Obgleich diese Methode im Allgemeinen wirkungsvoll ist, weist sie Grenzen hinsichtlich der Genauigkeit bei der Präzisionsplatzierung von Embolisationsspulen in intrakraniellen Aneurysmen auf. Es wäre besonders wünschenswert, über ein einfaches Einbringungssystem zu verfügen, welches eine genaue Positionierung von Embolisationsspulen und eine nahezu umgehende Freigabe erlaubt, sobald die Spulen platziert sind.
  • Ein Ansatz, welcher eine größere Genauigkeit der Platzierung ermöglicht, umfasst das Befestigen einer Spule an dem Ende des Führungsdrahtes, das Handhaben des Führungsdrahtes, um die Embolisationsspule an der gewünschten Stelle zu platzieren und dann das Freigeben der Spule von dem Führungsdraht. Da der Arzt den Führungsdraht steuern kann und die Spule fest an dem distalen Ende des Schiebers befestigt ist, ist es mit diesem Ansatz möglich, einen sehr viel höheren Grad an Platzierungsgenauigkeit zu erreichen. Um jedoch diesen Ansatz auszuführen, muss das Einbringungssystem einen Freigabemechanismus umfassen, welcher verwendet werden kann, um die Spule, während sie sich in einem kleinen Blutgefäß befindet, einfach von dem Führungsdraht zu entkoppeln. Eine Vielzahl von Freigabemechanismen ist zu diesem Zweck vorgeschlagen worden.
  • WO 99/32037 offenbart eine Spuleneinbringungsvorrichtung für die Einbringung einer Gefäßverschließungshilfe an einem vaskulären Zielort. Die Vorrichtung umfasst einen Draht, welcher dafür ausgebildet ist, gleitend in dem Lumen eines Katheters oder einer Einfuhrvorrichtung aufgenommen zu sein, wobei der Draht an seinem distalen Ende ein steifes gewelltes Drahtsegment aufweist, welches dafür ausgelegt ist, durch Reibung und lösbar eine gefäßverschließenden Spule einzugreifen, und dies zwischen dem Endbereich des inneren Lumens und der gefäßverschließenden Spule. Die Spule ist positioniert und die Vorrichtung zurückgezogen, wobei beispielsweise das eingegriffene Ende der Spule in Berührung mit einem Ventil am distalen Ende des Katheters gebracht wird und die Spule von dem gewellten Drahtsegment entfernt wird.
  • EP-A-0941700 offenbart eine alternative Methode zum Einbringen einer Embolisationsspule. Die Vorrichtung aus EP-A-0941700 umfasst einen Positionierungskatheter mit einer distalen Spitze zum Zurückhalten der Embolisationsspule, welche sich, wenn sie mit einem Fluid unter Druck gesetzt wird, nach außen ausdehnt, um die Spule freizugeben.
  • Bei einer bekannten Methode zum Entfalten einer Endoluminalvorrichtung können Endoluminalspulen durch elektrolytische Dissolution eines Verbindungssegments zwischen der Spule und der distalen Spitze des Führungsdrahts freigegeben werden. Diese Methode umfasst typischerweise die Anwendung eines positiven Gleichstroms über einen vorbestimmten Zeitraum, was zur Auflösung eines Edelstahlverbindungselements führt, welches die Spule an dem Führungsdraht hält. Obgleich sich diese Methode als sehr erfolgreich erwiesen hat, hat das Verfahren bedeutende Nachteile. Da die Anwendung der elektrolytischen Auflösung langsam und unzuverlässig ist, kann die Einbringung der Vorrichtungen sehr zeitaufwändig und daher sehr kostenintensiv sein. Die längere Dauer des chirurgischen Eingriffs führt auch zu einem höheren Risiko für den Patienten. Zusätzlich könnten die Nebenwirkungen der Auflösung eines Edelstahldrahts im Blut für den Patienten möglicherweise schädlich sein. Aus diesen Gründen ist eine einfachere, schnellere, sicherere und zuverlässigere Methode für die Einbringung der Vorrichtungen notwendig.
  • Es sind auch lösbare Spulenanordnungen bekannt, welche eine gewundene Kopplung verwenden, sodass die Spule freigegeben wird, wenn der Führungsdraht gedreht wird. Eine weitere herkömmliche Methode verwendet eine durch Wärme lösbare Haftverbindung, um die Spulen von dem distalen Ende des Katheters zu lösen. Wenn Laserenergie über ein Glasfaserkabel zu dem Verbindungselement übertragen wird, wird das Verbindungselement erwärmt, wodurch die wärmempfindliche Haftverbindung zwischen dem Verbindungselement und der Spule gelöst wird.
  • Eine bekannte Implantat-Einbringungsanordnung wird thermisch aktiviert und umfasst einen aus einem Formgedächtnismaterial gefertigten Kopplungsabschnitt, welcher das Implantat verbindend eingreift, wenn sich das Formgedächtnismaterial in einer Konfiguration befindet, und welcher das Implantat in einer anderen Konfiguration freigibt. Das Implantat ist lösbar an einen aus Formgedächtnismaterial gebildeten Schieber gekoppelt, welcher eine thermische Aktivierung des Entkopplungsmechanismus ermöglicht. Der Kopplungsabschnitt ist mit einer verformten Gestalt konstruiert, um das Implantat an dem Schieber zu halten, und mit einer vorbestimmten Gestalt, welche die Freigabe des Implantats ermöglicht, wenn die thermische Aktivierung erfolgt. Der Kopplungsabschnitt des Schiebers wird erwärmt, indem ein elektrischer Strom zwischen dem Schieber und dem Körper des Patienten fließt.
  • Ein Beispiel für ein Einbringungssystem zum Einbringen eines Stents, bei welchem der Stent bei Erwärmung freigegeben wird, ist in WO 98/02100 vorgesehen, in welchem eine Buchse aus einem Formgedächtnismaterial gebildet ist. Die Buchse greift an einem Ende mit dem Draht des Stents und am anderen Ende mit einem Schiebedraht ein. Beim Erwärmen dehnt sich der Teil der Buchse, welche den Draht des Stents eingreift, aus und gibt dadurch den Draht des Stents frei; am anderen Ende bleibt die Buchse mit dem Schiebedraht im Eingriff. Alternativ kann die Buchse mit den zwei Drähten einfach durch Reibung im Eingriff sein. Wenn der Draht des Stents ins Blut gelangt, dehnt er sich aus, um seine ausgedehnte Struktur anzunehmen, und die Buchse wird von dem Draht des Stents weggezogen.
  • Ein weiteres Beispiel für die Verwendung von Formgedächtnismaterial in einer Implantat-Einbringungsvorrichtung ist in WO 00/12015 vorgesehen, in welchem eine Einfuhrvorrichtung zum Zurückhalten eines in einer Implantat- Einbringungsvorrichtung platzierten Implantats offenbart ist. Die Vorrichtung umfasst einen Schieber zum Verlagern des Implantats sowie ein Rohr und eine Klemme. Das Innere des Rohrs begrenzt einen Durchlass zum Führen der Bewegung des Schiebers. Die Klemme ist aus einem Formgedächtnismaterial gebildet, welches in dem Durchlass um den Schieber herum angeordnet ist. Die Klemme ist normalerweise dazu verwendbar, den Schieber zu greifen und ist ferner in Reaktion auf eine erhöhte Temperatur dazu verwendbar, den Schieber für eine Bewegung in Relation zum Rohr freizugeben.
  • Es ist eine weitere lösbare Embolisationsspulenanordnung bekannt, welche ineinander greifende Verhakungselemente umfasst, die in einem chirurgischen Instrument zur Einbringung einer Embolisationsspule an einem gewählten Ort im Gefäßsystem des menschlichen Körpers verwendet werden.
  • Eine weitere bekannte Embolisationsspulenanordnung umfasst einen Ball, der durch eine Öffnung in eine Muffe am distalen Ende eines Schiebers gedrängt wird, um die Spule freizugeben. Nachdem ein Katheter eingeführt und durch das Gefäß navigiert worden ist und die Spule platziert ist, wird ein Kolben vorgeschoben, um den Ball und seine Spule in den Zielbereich zu schieben.
  • Einige herkömmliche gefäßverschließende Vorrichtungen werden betrieben, indem die Katheterspitze von einem inflatierbaren Ballon gezogen oder gestoßen wird, wodurch die Position des Implantats potentiell gefährdet ist. Eine solche Vorrichtung sieht einen endovaskulären Draht und eine Spitze vor, welche von dem Haltedraht mechanisch oder elektrolytisch zur Bildung eines Thrombus in Blutgefäßen getrennt werden können. Solche Vorrichtungen, welche die Interventionsvorrichtung durch mechanisches Brechen eines Zwischenabschnitts zwischen der Katheterspitze und dem Ballon freigeben, können jedoch möglicherweise gebrochene oder gezackte Enden hinterlassen, die das Gefäßsystem verletzen könnten.
  • Ein herkömmlicher lösbarer Ballonkatheter, welcher verwendet wurde, um Gefäßläsionen zu embolisieren, umfasst einen röhrenförmigen Abschnitt aus einem Material, wie beispielsweise hydropilem Polymer, welcher zwischen dem Katheter und dem Ballon angeordnet ist und welcher durch Verdrehen des röhrenförmigen Abschnitts gebrochen werden kann. Der röhrenförmige Abschnitt kann durch Erwärmen des röhrenförmigen Abschnitts geschmolzen werden oder kann durch Erwärmen im Blut aufgelöst werden, und es sind Elektroden zum Erwärmen des röhrenförmigen Abschnitts vorgesehen. Ein weiteres konventionelles Verfahren zum Trennen eines Ballons von einem Ballonkatheter umfasst das Schmelzen und Brechen eines aus Polyvinylalkohol oder trans-Polyisopren gefertigten Verbindungselements zwischen dem Ballon und dem Katheterkörper, wenn Elektroden mit Energie versorgt werden, welche vorgesehen sind, um das Verbindungselement zu erwärmen. Wird das Verbindungselement auf Temperaturen von ungefähr 70°C erwärmt und wird eine leichte Spannung ausgeübt, so kann der Ballon von dem Hauptkatheterkörper getrennt werden. Jedoch können solche Vorrichtungen, welche die Interventionsvorrichtung durch Schmelzen oder Auflösen des Zwischenabschnitts zwischen der Katheterspitze und dem Ballon freigeben, auch potentiell unerwünschte Partikel von dem Verbindungselement in den Blutstrom freigeben.
  • Aus der Beschreibung oben ist zu sehen, dass eine Vielzahl von Ansätzen für die Platzierung von Embolisationsvorrichtungen entwickelt worden ist, dass jedoch alle in irgendeiner Weise eingeschränkt sind, durch die Freigabezeit, die Dispersion von Partikeln oder Chemikalien, die Einführung von Elektrizität, die Ausübung mechanischer Kraft auf das Implantat nach der Platzierung oder eine Kombination dieser Punkte. Es besteht also Bedarf für eine präzise, kontrollierte Methode für das Einbringen therapeutischer Interventionsvorrichtungen ohne Beeinträchtigung der Position des Implantats, ohne Aufweisen gebrochener oder gezackter Enden, die das Gefäßsystem potentiell verletzen können und ohne Freigabe unerwünschter Partikel oder Materialien in den Blutstrom.
  • Jüngst ist ein Freigabesystem für gefäßverschließende Spulen entwickelt worden, welches die Verwendung eines aus Formgedächtnismaterial gefertigten Mikrogreifers umfasst. Der Formgedächtnis-Mikrogreifer wird durch die Umwandlung von Laserlicht in Wärmeenergie mechanisch betätigt. Ein weiterer, neu entwickelter Typ eines Freigabemechanismus unter Verwendung von Formgedächtnismaterialien umfasst ein Rohr aus sich radial wiederherstellendem Formgedächtnispolymer, das am distalen Ende eines Glasfaserschiebers befestigt ist. Eine Vorrichtung, wie beispielsweise eine Endoluminalspule, wird in das Rohr eingeführt, und das Rohr wird um das Ende der Spule herum zusammengedrückt oder gequetscht, um sie an Ort und Stelle zu halten. Sobald sich die Spule an der gewünschten Stelle im Gefäßsystem befindet, wird das Rohr aus Formgedächtnispolymer erwärmt, indem Licht durch den Glasfaserschieber zum distalen Ende der Schiebers geführt wird, wodurch bewirkt wird, dass das Rohr seinen ursprünglichen Durchmesser und seine ursprüngliche Gestalt wiederherstellt. Nachdem das Rohr seine ursprüngliche Gestalt wiederhergestellt hat, ist es nicht mehr um die Vorrichtung herum gedrückt oder gequetscht, und die Vorrichtung kann aus dem Rohr hinausrutschen.
  • US 5,609,608 offenbart einen Miniatur-Kunststoffgreifer, welcher durch Inflation eines Miniatur-Ballons betätigt wird. Der Greifer ist entweder aus heißschrumpfbarem oder aus heißexpandierbarem Kunststoffrohr konstruiert. Der Greifer ist an einem Ende mit einem Katheter oder einem Rohr verbunden, welches einen Betätigungsballon an seiner Spitze aufweist, wobei der Greifer durch Inflation oder Deflation des Ballons geöffnet oder geschlossen wird.
  • Bei einem weiteren Ansatz ist ein Endoluminalspulen-Einbringungssystem mit einem mechanischen Freigabemechanismus zur Positionierung und Einbringung einer Spule in ein Lumen vorgesehen, welches einen mechanischen Riegel für das Eingreifen der Spule während der Positionierung verwendet. Die Spule wird am distalen Ende des Einbringungssystems platziert und umfasst eine Passung am Ende der Spule, welche durch Klemmbacken eingegriffen wird. Die Spule wird von den Klemmbacken gelöst, indem ein Freigaberohr über die Klemmbacken geschoben wird, welches die Klemmbacken drückt, wodurch sie dann von der Passung gelöst werden.
  • Ein weiteres Endoluminalspulen-Einbringungssystem verwendet ein längliches Schieberelement, bei welchem ein Spulenimplantat mittels eines gekrümmten Kopplungsabschnitts des Schieberelements, der thermisch aktiviert werden kann, um sich in eine vorgegebene Freigabekonfiguration umzuwandeln, lösbar an einen relativ kurzen, flexiblen distalen Abschnitt des Schieberelements gekoppelt ist. Bei einem weiteren Spuleneinbringungssystem sind Embolisationsspulen auf einen Führungsdraht vor einem in einem Katheter angeordneten Schieber gewunden, wodurch mehrere Spulen auf den Führungsdraht geladen werden können. Bei einem weiteren Endoluminalspulen-Einbringungssystem ist ein Ende der gefäßverschließenden Spule offen und dafür ausgebildet, eine konische oder zylindrische Spitze eines Schieberkerndrahtes aufzunehmen und einzugreifen. Die Spitze des Schieberdrahtes kann glatt, gefurcht oder in einem halb-bearbeiteten oder abgeschliffenen Zustand sein, um ein gutes Haften des Schieberkerndrahtes an dem Inneren der gefäßverschließenden Spule zu erreichen.
  • Es ist auch eine Formgedächtnismetall-aktivierte Trennungsvorrichtung bekannt, welche in der Raumfahrt verwendet werden kann. Eine segmentierte Nut greift einen gewundenen Bolzen ein, der gehalten und freigegeben werden muss, und von einer Nuthalterung zusammen gehalten wird, der bezüglich der Nut beweglich ist und an einem Formgedächtnislegierungselement befestigt ist. Das Formgedächtnislegierungselement wird durch einen elektrischen Widerstandserhitzer erwärmt, wodurch die Halterung bewegt wird, was zur Freigabe führt.
  • Bei einem spulenförmigen intravaskulären Stent, welcher zu einer Schraubenfeder geformt ist und verwendet wird, um eine Arterienwand zu verstärken, weist der den Stent bildende Draht beabstandete Rollen oder Lager auf, um das Vorschieben und Zurückziehen der Schraubenfeder zu erleichtern, mit vergrößerten Kugeln zwischen den Rollen, um die Rollen voneinander fernzuhalten.
  • So ist zu erkennen, dass kontinuierlich die Notwendigkeit für zuverlässige Freigabesysteme für vaskuläre Vorrichtungen und Embolisationsspulen besteht. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese und andere Erfordernisse.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Kurz und allgemein gesprochen sieht die vorliegende Erfindung ein verbessertes System und eine verbesserte Methode für die Freigabe und Entfaltung einer therapeutischen Endoluminalvorrichtung an einer gewünschten Stelle für die Behandlung in dem Gefäßsystem eines Patienten vor, wobei ein nachgiebiges Material für das lösbare Halten eines Teils der therapeutischen Endoluminalvorrichtung verwendet wird, die von dem nachgiebigen Material an der gewünschten Stelle für die Behandlung in dem Gefäßsystem eines Patienten freigegeben wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung für die Freigabe und die Entfaltung einer therapeutischen Endoluminalvorrichtung an einer gewünschten Stelle für die Behandlung in dem Gefäßsystem eines Patienten vorgesehen, wobei die Endoluminalvorrichtung einen proximalen und einen distalen Teil aufweist, wobei die Einbringungsanordnung einen länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheter mit einem kegelstumpfförmigen distalen Ende umfasst und eine röhrenförmige distale Spitze mit einer kegelstumpfförmigen Gestalt, die dem kegelstumpfförmigen distalen Ende des länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheters entspricht, ein an dem distalen Ende des Katheters angebrachtes proximales Ende, ein inneres Lumen und ein distales Ende mit einer Fläche, die eine distale Öffnung begrenzt, wobei die röhrenförmige distale Spitze aus einem nachgiebigen Material gebildet ist, um das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung in dem inneren Lumen der röhrenförmigen distalen Spitze lösbar zu halten, und ein Mittel zum Entfernen des proximalen Endes der Endoluminalvorrichtung aus dem inneren Lumen der röhrenförmigen distalen Spitze zum Ausstoßen des proximalen Endes der Endoluminalvorrichtung durch die distale Öffnung der röhrenförmigen distalen Spitze an der gewünschten Stelle für die Behandlung in dem Gefäßsystem eines Patienten.
  • Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform umfasst das Mittel zum Entfernen des proximalen Endes der Endoluminalvorrichtung von dem inneren Lumen der röhrenförmigen distalen Spitze ein längliches Schieberelement, welches koaxial in dem länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheter mit einem proximalen und einem distalen Ende angeordnet ist, wobei sich das proximale Ende des Schieberelements von dem proximalen Ende des länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheters erstreckt und wobei das distale Ende des Schieberelements dafür ausgelegt ist, das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung zu berühren und von der röhrenförmigen distalen Spitze zu entfernen.
  • Bei einer bevorzugten alternativen Ausführungsform ist eine flexible Spule an dem distalen Ende des länglichen Schieberelements angebracht. Die flexible Spule kann aus einem Formgedächtnispolymer, einer Nickel-Titan-Legierung, Edelstahl, Platin oder ähnlichen geeigneten Materialien gebildet sein.
  • Bei einer weiteren derzeit bevorzugten Ausführungsform bildet die röhrenförmige distale Spitze eine Fluiddichtung um das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung herum, und das Entfernungsmittel umfasst eine Spritze, die mit dem proximalen Ende des länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheters verbunden werden kann, um unter Druck stehendes Fluid in dem länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheter bereitzustellen, um das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung von der röhrenförmigen, distalen Spitze auszustoßen.
  • Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform ist der Durchmesser des distalen Endes der röhrenförmigen distalen Spitze kleiner als das proximale Ende, was ermöglicht, dass das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung in dem inneren Lumen der röhrenförmigen distalen Spitze gefangen ist.
  • Das nachgiebige Material, welches die röhrenförmige distale Spitze bildet, kann ein Formgedächtnismaterial umfassen, wie beispielsweise ein Formgedächtnispolymer, eine Nickel-Titan-Legierung, ein Elastomer, wie beispielsweise Polyurethan, Nylon, Polybutylterephthalat (PBT), Polymere, welche unter den Handelsnamen PEBAX, Hytrel, Arnitel oder Riteflex erhältlich sind oder andere ähnliche geeignete nachgiebige Materialien.
  • Die therapeutische Endoluminalvorrichtung umfasst vorteilhafterweise einen Stammabschnitt mit einem verlängerten proximalen Ende, das in dem inneren Lumen der röhrenförmigen distalen Spitze gefangen ist, und ist typischerweise eine Embolisationsspule, obgleich die therapeutische Endoluminalvorrichtung auch ein Stent, ein intravaskulärer Vena-Cava-Filter oder eine ähnliche Vorrichtung für die Implantation in einem Behandlungsbereich im Gefäßsystem des Patienten sein kann.
  • Die therapeutische Endoluminalvorrichtung kann in das Gefäßsystem eines Patienten eingeführt werden mittels der Schritte des Vorsehens eines länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheters mit einer röhrenförmigen distalen Spitze, welche am distalen Ende des Katheters angebracht ist, wobei die röhrenförmige, distale Spitze ein inneres Lumen und ein distales Ende mit einer Fläche, welche eine distale Öffnung begrenzt, umfasst und wobei die röhrenförmige distale Spitze aus einem nachgiebigen Material zum lösbaren Halten des proximalen Endes der Endoluminalvorrichtung in dem inneren Lumen der röhrenförmigen distalen Spitze gebildet ist; und Einführen eines Entfernungselements in das proximale Ende des länglichen, flexiblen Katheters zum Entfernen des proximalen Endes der Endoluminalvorrichtung von der röhrenförmigen distalen Spitze zum Ausstoßen des proximalen Endes der Endoluminalvorrichtung durch die distale Öffnung der röhrenförmigen distalen Spitze an der gewünschten Stelle zur Behandlung in dem Gefäßsystem eines Patienten.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt des Einführens eines Entfernungselements das Einführen eines länglichen Schieberelements koaxial in dem länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheter zum Berühren und Entfernen des proximalen Endes der Endoluminalvorrichtung von der röhrenförmigen distalen Spitze. Alternativ kann die distale Spitze eine Fluiddichtung um das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung herum bilden und der Schritt des Einführens eines Entfernungselements kann das Verbinden einer Spritze mit dem proximalen Ende des länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheters zum Bereitstellen von unter Druck stehendem Fluid in dem länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheter umfassen, um das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung von der röhrenförmigen distalen Spitze auszustoßen.
  • Diese und andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen deutlich, welche beispielhaft die Merkmale der Erfindung erläutern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform der Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung der Erfindung;
  • 2 ist eine Seitenrissansicht einer ersten Ausführungsform des Schieberelements der Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung aus 1;
  • 3 ist eine Seitenrissansicht einer alternativen Ausführungsform des Schieberelements der Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung der Erfindung; und
  • 4 ist eine Schnittansicht einer Spritze für die Verwendung in Kombination mit dem Katheter der Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung der Erfindung in einer weiteren Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Da heute sehr kleine medizinische Instrumente, wie beispielsweise Mikrokatheter, zur Verfügung stehen, sind Ärzte jetzt in der Lage, Bereiche im menschlichen Körper zu erreichen, welche zuvor unzugänglich waren. Zu den Bereichen, welche heute durch ein minimalinvasives Verfahren erreicht werden können, zählen die winzigen Blutgefäße im Gehirn. Unter Verwendung von Schiebern mit sehr kleinem Durchmesser ist es nun möglich, therapeutische Vorrichtungen durch Mikrokatheter einzuführen, um beschädigte Gefäße im Gehirn, wie beispielsweise intrakranielle Aneurysmen, zu behandeln. Da jedoch die Schieber und Katheter, welche für die Einbringung dieser Vorrichtungen verwendet werden, so klein sind, unterliegt ihre Verwendung praktischen Begrenzungen. Aufgrund der Größe und Empfindlichkeit der Vorrichtungen ist es beispielsweise nicht praktisch, eine Vorrichtung mit komplexen beweglichen Teilen am distalen Ende des Schiebers vorliegen zu haben, obgleich es wichtig ist, in der Lage zu sein, die Vorrichtung zuverlässig von dem Schieber in das Gefäßsystem freizugeben. Obgleich verschiedene Methoden für die Einbringung von Endoluminalvorrichtungen an eine Behandlungsstelle im Gefäßsystem entwickelt worden sind, besteht weiterhin Bedarf für eine zuverlässige Methode zum Einbringen und Platzieren solcher Vorrichtungen, insbesondere in kleineren, zuvor unzugänglichen Bereichen des Gefäßsystems.
  • Wie in den Zeichnungen, welche beispielhaft und nicht einschränkend vorgesehen sind, dargestellt ist, ist die Erfindung in einer Anordnung für die Freigabe und Entfaltung einer therapeutischen Endoluminalvorrichtung an einer gewünschten Stelle für die Behandlung in dem Gefäßsystem eines Patienten ausgeführt. Mit Bezug zu 1 umfasst die Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung 10 einen länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheter 12 mit einem distalen Ende 14. Der Katheter kann beispielsweise aus Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polyvinylchlorid, Nylon und Ionomeren oder anderen ähnlichen geeigneten Polymeren, Edelstahl oder aus Nickel-Titan-Legierungshypotuben und dergleichen gebildet sein. Das distale Ende des länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheters hat eine kegelstumpfförmige Gestalt. Der Katheter umfasst vorteilhafterweise eine röhrenförmige distale Spitze 16 mit einem proximalen Ende 18, das an der Außenfläche des distalen Endes des Katheters beispielsweise durch Haftbindung, wie beispielsweise mit einem Cyanoacrylatkleber 20, angebracht ist. Die röhrenförmige distale Spitze kann alternativ durch Erwärmungsbindung mit dem distalen Ende des Katheters verbunden sein oder kann an dem distalen Ende des Katheters durch andere geeignete Mittel angebracht sein. Die röhrenförmige distale Spitze umfasst ein inneres Lumen 22 und ein distales Ende 24 mit einer Fläche, die eine distale Öffnung 26 begrenzt. Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform ist der Durchmesser des distalen Endes der röhrenförmigen distalen Spitze kleiner als das proximale Ende, was ermöglicht, dass das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung in dem inneren Lumen der röhrenförmigen distalen Spitze gefangen ist. Der längliche, flexible, röhrenförmige Katheter umfasst ein kegelstumpfförmiges distales Ende und die distale Spitze weist eine entsprechende kegelstumpfförmige Gestalt auf. Bei einer alternativen Anordnung kann auch eine zylindrische röhrenförmige Gestalt für das distale Ende des Katheters und die röhrenförmige distale Spitze geeignet sein.
  • Die röhrenförmige distale Spitze ist vorzugsweise aus einem nachgiebigen Material geformt, das ausreichend steif ist, um das proximale Ende 28 einer Endoluminalvorrichtung in dem inneren Lumen der röhrenförmigen distalen Spitze zu halten. Das nachgiebige Material kann beispielsweise sein: ein Formgedächtnispolymer, ein Elastomer, wie beispielsweise Polyurethan, Nylon, ein PEBAX-Polymer, Teloflex, Polybutylterephthalat (PBT), Polymere, welche unter den Handelsnamen PEBAX, Hytrel, Arnitel oder Riteflex erhältlich sind, Heißschrumpfrohr, wie beispielsweise Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylen hoher Dichte (HDPE), oder ein Formdedächtnismetall, wie beispielsweise eine Nickel-Titan-Legierung, wie zum Beispiel jene, die unter dem Handelsnamen NITINOL erhältlich ist.
  • Das proximale Ende der therapeutischen Endoluminalvorrichtung umfasst vorzugsweise einen Stammabschnitt 30 mit einem vergrößerten proximalen Ende, wie beispielsweise einem Ball 32, einer Spule, einem Block oder dergleichen, gefangen in dem inneren Lumen der röhrenförmigen distalen Spitze, und die therapeutische Endoluminalvorrichtung ist typischerweise eine Embolisierungsspule, obgleich die therapeutische Endoluminalvorrichtung auch ein Stent oder eine ähnliche Vorrichtung sein kann, die an einer Behandlungsstelle im Gefäßsystem eines Patienten implantiert wird.
  • Es sind ferner Mittel zum Entfernen des proximalen Endes der in dem inneren Lumen der röhrenförmigen distalen Spitze gefangenen Endoluminalvorrichtung vorgesehen, um das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung aus der distalen Öffnung der röhrenförmigen distalen Spitze an der gewünschten Stelle für die Behandlung in dem Gefäßsystem eines Patienten auszustoßen. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform das Mittel zum Entfernen des proximalen Endes der Endoluminalvorrichtung von dem inneren Lumen der röhrenförmigen distalen Spitze ein längliches flexibles Schieberelement 34, wie beispielsweise einen flexiblen Metalldraht, der koaxial in dem länglichen, flexiblen Katheter angeordnet ist. Das proximale Ende 36 des Schieberelements erstreckt sich von dem proximalen Ende des länglichen, flexiblen Katheters und umfasst vorzugsweise einen Anschlagabschnitt 37 am proximalen Ende des Schieberelements, um die Bewegung des Schieberelements durch den Einbringungskatheter zu begrenzen, und das distale Ende 38 des Schieberelements ist dafür ausgelegt, das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung zu berühren und von der röhrenförmigen distalen Spitze zu entfernen. Wie oben erwähnt, ist das distale Ende des länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheters verengt und weist für ein verbessertes Zielführen der Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung eine kegelstumpfförmige Gestalt auf, und das distale Ende des Schieberelements weist eine entsprechende kegelstumpfförmige Gestalt auf, um zum distalen Ende des Katheters hin ausdehnbar zu sein, um das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung von der nachgiebigen, röhrenförmigen, distalen Spitze wegzudrängen, um das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung zu entfernen.
  • Bei einer in 3 gezeigten alternativen bevorzugten Ausführungsform weist das distale Ende 38 des Schieberelements 34 eine verengte distale zylindrische Spitze 39 auf und eine flexible Spule 40 ist an der distalen Spitze 39 des länglichen Schieberelements angebracht, beispielsweise durch ein Haftmittel, wie zum Beispiel Cyanoacrylat, oder durch Erwärmungsbindung, und, wenn die Spule aus Metall gebildet ist, durch Löten, Schweißen oder desgleichen. Die flexible Spule berührt das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung, wenn das Schieberelement distal durch den Einbringungskatheter bewegt wird, und verringert die Steifigkeit am distalen Ende des Schieberelements, wodurch eine verbesserte Zielführung der Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung in dem Gefäßsystem ermöglicht wird, und sie kann beispielsweise aus einem Formgedächtnispolymer, einer Nickel-Titan-Legierung, Edelstahl oder Platin oder anderen ähnlichen geeigneten Materialien gebildet sein.
  • Bei einer weiteren derzeit bevorzugten Ausführungsform ist die röhrenförmige distale Spitze derart bemessen, dass sie eine Fluiddichtung um das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung herum bildet, und das Mittel zum Entfernen der Endoluminalvorrichtung umfasst eine Spritze 42 mit einem Kolben 44 zum Unterdrucksetzen von Fluid, wie beispielsweise Kochsalzlösung, beispielsweise in einer Fluidkammer 46, um unter Druck stehendes Fluid durch eine Düse 48 zu leiten, welche mit dem proximalen Ende des länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheters verbunden sein kann, um das unter Druck stehende Fluid in den länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheter zu leiten, um das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung von der röhrenförmigen distalen Spitze auszustoßen.
  • Bei der Methode zum Einbringen einer therapeutischen Endoluminalvorrichtung in das Gefäßsystem eines Patienten wird das Entfernungselement, wie beispielsweise das Schieberelement, eine andere ähnliche mechanische Vorrichtung, oder das unter Druck stehende Fluid aus der Spritze in das proximale Ende des länglichen, flexiblen Katheters eingeführt, um das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung von der röhrenförmigen distalen Spitze zu entfernen, um das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung durch die distale Öffnung der röhrenförmigen distalen Spitze an der gewünschten Stelle für die Behandlung im Gefäßsystem des Patienten auszustoßen. Das längliche Schieberelement kann so eingeführt und koaxial distal des länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheters bewegt werden, um das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung zu berühren und von der röhrenförmigen distalen Spitze zu entfernen. Es ist nun nicht notwendig, dass eine Fluiddichtung von der röhrenförmigen distalen Spitze über dem proximalen Stammabschnitt der Endoluminalvorrichtung gebildet wird, wenn die distale Spitze bemessen ist, um eine Fluiddichtung um das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung herum zu bilden, und eine Spritze oder eine ähnliche Vorrichtung kann mit dem proximalen Ende des länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheters verbunden sein, um unter Druck stehendes Fluid in den länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheter zu leiten, um die nachgiebige, röhrenförmige, distale Spitze des Katheters dazu zu bringen, sich zu öffnen, um das proximale Ende der Endoluminalvorrichtung von der röhrenförmigen distalen Spitze auszustoßen, um die Endoluminalvorrichtung an der gewünschten Behandlungsstelle freizugeben.
  • Aus dem Vorangegangenen wird deutlich, dass zwar besondere Formen der Erfindung erläutert und beschrieben worden sind, dass aber verschiedene Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Entsprechend ist es nicht beabsichtigt, dass die Erfindung außer durch die beiliegenden Ansprüche eingeschränkt wird.

Claims (15)

  1. Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung (10) für die Freigabe und Entfaltung einer therapeutischen Endoluminalvorrichtung an einer gewünschten Stelle für die Behandlung in dem Gefäßsystem eines Patienten, wobei die therapeutische Endoluminalvorrichtung einen proximalen und einen distalen Teil aufweist, wobei die Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung umfasst: einen länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheter (12) mit einem kegelstumpfförmigen distalen Ende (14); eine röhrenförmige distale Spitze (16) mit einer kegelstumpfförmigen Gestalt, die dem kegelstumpfförmigen distalen Ende (14) des länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheters (12) entspricht, ein an dem distalen Ende des Katheters angebrachtes proximales Ende (18), ein inneres Lumen (22) und ein distales Ende (24) mit einer Fläche, die eine distale Öffnung (26) begrenzt, wobei die röhrenförmige distale Spitze (16) aus einem nachgiebigen Material gebildet ist, um das proximale Ende (28) der Endoluminalvorrichtung in dem inneren Lumen (22) der röhrenförmigen distalen Spitze lösbar zu halten; und ein Mittel zum Entfernen des proximalen Endes (28) der Endoluminalvorrichtung aus dem inneren Lumen (22) der röhrenförmigen distalen Spitze (16) zum Ausstoßen des proximalen Endes (28) der Endoluminalvorrichtung durch die distale Öffnung (26) der röhrenförmigen distalen Spitze (16) an der gewünschten Stelle für die Behandlung in dem Gefäßsystem eines Patienten.
  2. Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Entfernen ein längliches Schieberelement (34) umfasst, das koaxial in dem länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheter (12) angebracht ist und ein proximales (36) und ein distales (38) Ende aufweist, wobei sich das proximale Ende (36) des Schieberelements von dem proximalen Ende des länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheters (12) erstreckt und das distale Ende (38) des Schieberelements dafür ausgelegt ist, das proximale Ende (28) der Endoluminalvorrichtung von der röhrenförmigen, distalen Spitze (16) zu entfernen.
  3. Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei das distale Ende (38) des Schieberelements (34) eine kegelstumpfförmige Gestalt aufweist.
  4. Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung (10) nach Anspruch 2, welche ferner eine flexible Spule (40) aufweist, die an dem distalen Ende (38) des länglichen Schieberelements (34) angebracht ist.
  5. Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei die flexible Spule (40) aus einem Formgedächtnispolymer gebildet ist.
  6. Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei die flexible Spule (40) aus einer Nickel-Titan-Legierung gebildet ist.
  7. Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die distale Spitze (16) eine Fluiddichtung an dem proximalen Ende (28) der Endoluminalvorrichtung bildet, und wobei das Mittel zum Entfernen eine Spritze (42) umfasst, die mit dem proximalen Ende des länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheters (12) verbunden werden kann, um unter Druck stehendes Fluid in dem länglichen, flexiblen, röhrenförmigen Katheter (12) bereitzustellen, um das proximale Ende (28) der Endoluminalvorrichtung von der röhrenförmigen, distalen Spitze (16) auszustoßen.
  8. Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Durchmesser des distalen Endes (24) der distalen Spitze (16) kleiner ist als das proximale Ende (18).
  9. Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das nachgiebige Material ein Formgedächtnismaterial umfasst.
  10. Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei das Formgedächtnismaterial ein Formgedächtnispolymer ist.
  11. Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei das Formgedächtnismaterial eine Nickel-Titan-Legierung ist.
  12. Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das nachgiebige Material ein Elastomer ist.
  13. Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das nachgiebige Material gewählt ist aus der Gruppe, umfassend Polyurethan, Nylon und Polybutylterephthalat.
  14. Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die therapeutische Endoluminalvorrichtung eine embolische Spule ist.
  15. Einbringungsanordnung für eine Endoluminalvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die therapeutische Endoluminalvorrichtung einen Stammabschnitt (30) mit einem vergrößerten proximalen Ende umfasst, das in dem inneren Lumen (22) der röhrenförmigen distalen Spitze (16) gefangen ist.
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