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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, um Haarfärbung zu
entfernen und/oder dem Haar Glanz und Stand zu verleihen.
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Schönes Haar
wird als sehr attraktiv angesehen. Viele Menschen färben ihr
Haar, um ihr Aussehen zu verbessern, entweder um ihm eine attraktivere
Farbe zu geben oder um das Grau von Haaren abzudecken. Folglich
gibt es einen riesigen Markt für
dauerhafte Haarfärbungen.
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Das
Haarfärben
erreicht nicht immer den gewünschten
Effekt. Manchmal mögen
die Menschen die Farbe, nachdem sie sie aufgetragen haben, nicht,
finden sie unschmeichelhaft oder ungeeignet oder gar langweilig.
Oftmals erfolgt dies, weil der auf dem Behälter gezeigte Farbton nicht
für die
fertige Farbe des Haars auf der Kopfhaut repräsentativ ist. Obwohl die allgemeine
Farbe des Haars durch die Komponenten des Farbstoffs bestimmt wird,
wird der spezielle Farbton gemäß der Grundfarbe
des Haars von dem Anwender variieren. Die Haarfärbemittel werden folglich verschieden
reagieren. Somit wird das Ergebnis manchmal zu dunkel sein und unnatürliches
Aussehen oder unerwünschte
Töne werden
erscheinen.
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Im
Fall eines Haarfärbedesaster
sind die Möglichkeiten
sehr spärlich.
Haarfarben, die dauerhaft vorgesehen sind, werden nicht leicht entfernt.
Scharfe chemische Verfahren sind erforderlich, um die Bindungen aufzubrechen,
die den Farbstoff in dem Haar halten. Dies wird in der Regel das
Haar schädigen,
wobei es trocken, schwach und in schlechtem Zustand hinterlassen
wird. Die Alternative ist allerdings, das Haar auswachsen zu lassen,
wobei der Farbstoff auf natürliche
Weise entfernt wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein
Produkt, das Zitronensaft enthält,
anzuwenden.
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Zitronensaft
ist für
seine Anwendung beim Bleichen/Entfernen von Haarfarbe aus dem Haar
gut bekannt. Diese Eigenschaften wurden der Ascorbinsäure zugeschrieben,
die im Zitronensaft vorliegt. Es wurde auch gefunden, dass Zusammensetzungen,
die Zitronensaft enthalten, dem Haar Glanz bzw. Schimmer und Halt
verleihen. Es gibt eine Vielzahl von Produkten, die kommerziell
erhältlich
sind, welche Zitronensaft oder Ascorbinsäure enthalten, die aufgebaut
sind, um die Haarfarbe aufzuhellen oder um dem Haar Glanz und Stand
zu verleihen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Entfernen von Haarfarbe
und/oder zum Verleihen von Glanz und Stand dem Haar bereit, welches
die Auftragung von definierten Acerolakirschextrakt umfassenden
Haarpflegezusammensetzungen einbezieht. Die Acerolakirsche ist gemeinhin
als Barbados- oder West-Indische Kirsche, Cereza, Cerisier oder
Semeruco bekannt. Ihr wissenschaftlicher Name ist Malpighia punicfolia
L. Die hellrote Frucht, die diese Bäume erzeugen, hat einen sehr
hohen Vitamin C-Gehalt, im Durchschnitt 1500 mg/100 g frische Frucht,
obwohl Mengen von bis zu 4000 mg/100 g Frucht nicht unüblich sind. Die
Früchte
werden manchmal als eine Quelle von Vitamin C für Nahrungsergänzungen
verwendet.
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Der
Acerolakirschextrakt kann als ein trockener Pulverextrakt durch
ein Verfahren, bei dem die Frucht gewaschen und unter Verwendung
von geeigneter Schneid- oder Schnecken-Vorrichtung vermaischt wird,
erhalten werden. Die Maische wird dann grob filtriert, um den Fruchtstein
zu entfernen. Die erhaltenen Flüssigkeiten
werden dann unter Verwendung einer Beutelfilterpresse filtriert,
um eine niederviskose Flüssigkeit,
die frei von Fremdstoffen ist, zu erzeugen. Das Filtrat wird dann
getrocknet, um ein feines Pulver unter Anwendung eines Sprühtrockners
oder eines Gefriertrockners und einer Mühle zu erzeugen. Alternativ
kann der Acerolakirschextrakt als ein flüssiger Extrakt durch ein Verfahren
erhalten werden, bei dem die Frucht gemaischt und filtriert wird,
wie vorstehend, um eine niederviskose Flüssigkeit herzustellen. Diese
wird dann mit einem gleichen Volumen an Glycol (Glycerin, Propylenglycol,
Butylenglycol) vermischt und unter Anwendung eines Dünnfilmverdampfers
eingedampft, damit ein Wasserverfügbarkeitswert von null erreicht
wird, um eine stabile Flüssigkeit
herzustellen.
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Die
Acerolakirschextrakt enthaltenden Zusammensetzungen erwiesen sich
beim Entfernen von Haarfarbe als äußerst wirksam, viel stärker, als
im Hinblick auf den Anteil an Ascorbinsäure erwartet werden würde. Die
Zusammensetzungen verleihen dem Haar auch Glanz und Stand. Zitronensaft,
der traditionell zum Aufhellen von Haarfarbe verwendet wurde, ist
tatsächlich
nicht sehr effektiv. Er muss wiederholt aufgetragen werden und das
behandelte Haar vorzugsweise Sonnenlicht ausgesetzt werden. Weiterhin
ist Zitronensaft nicht in der Lage, in Produkten mit einer langen
Lebensdauer gelagert zu werden. Ascorbinsäure ist eher ein begrenzter Bestandteil.
Es wird angenommen, dass viele von den anderen Komponenten von Zitronensaft
Ascorbinsäure beim
Bereitstellen der vorstehend erwähnten
Effekte unterstützen.
Acerolakirschextrakt ist nicht nur stabil, sondern es werden viel
geringere Mengen erforderlich sein, als Zitronensaft oder Ascorbinsäure.
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Ohne
durch eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass
Acerolakirschextrakt eine Vielzahl an zusätzlichen Verbindungen enthält, die,
wenn mit der vorliegenden Ascorbinsäure kombiniert, eine synergistische
Kombination erzeugen. Somit sind kleine Mengen von dem Acerolakirschextrakt,
die relativ kleine Mengen an Ascorbinsäure enthalten, in der Lage,
einen in keinem Verhältnis
dazu stehenden kosmetischen Effekt auf das Haar auszuüben.
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Geeignete
Quellen von Acerolakirschextrakt schließen "Acerola Juice Powder" von Gee Lawson ein. Das Produkt wird
als ein trockenes, flockiges Pulver bezogen. In diesem Dokument
beziehen sich alle Gewichts- und Prozentangaben auf die Menge an
Acerolakirschextrakt als trockenes Pulver, als ein Prozentsatz der
Gesamtmenge von jeder solchen Zusammensetzung in seiner gebrauchsfertigen
Form.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Entfernen
von Haarfarbe und/oder zum Verleihen von Glanz und Stand dem Haar,
unter Beinhalten des Bereitstellens von Acerolakirschextrakt in
trockener Pulverform, Auflösen
des trockenen Pulvers in Wasser, um eine Haarpflegezusammensetzung,
wie hierin definiert, zu bilden, und Auftragen der Zusammensetzung
auf das Haar bereit. In der Erfindung verwendbare Zusammensetzungen
können
zwischen 0,01 und 15,0% Gewicht/Gewicht von dem Acerolakirschextrakt enthalten,
enthalten vorzugsweise zwischen 0,1 und 3,0% Gewicht/Gewicht des
Acerolakirschextrakt und besonders bevorzugt etwa 0,15% Gewicht/Gewicht
von dem Acerolakirschextrakt.
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendbaren Zusammensetzungen können zusätzlich Ascorbinsäure oder
ein Derivat davon enthalten. Geeignete Derivate von Ascorbinsäure schließen Ascorbylsalze
(zum Beispiel das Natriumascorbat oder Magnesiumascorbat (Vitacedone*
UCIB), Ascorbylester (zum Beispiel Ascorbylpalmitat), Magnesiumascorbylphosphat
(Nikkol VC-PMG*,
Jan Dekker), Dinatriumascorbylsulfat (Nikkol VC-SS*, Jan Dekker),
Ascorbinsäurepolypeptid
(Vitazyme C*, Brooks) oder Ascorbylmethylsilanolpectinat (Ascorbilane*,
Exsymol) ein.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
beinhaltet somit auch Haarpflegezusammensetzungen, die Acerolakirschextrakt
und zusätzlich
Ascorbinsäure
oder ein Derivat davon enthalten. Solche Zusammensetzungen sind
sowohl zum Entfernen von Haarfarbe als auch zum Verleihen von Stand
und Schein für
das Haar geeignet. Solche Zusammensetzungen können zwischen 0,01 und 15,0%
Gewicht/Gewicht, vorzugsweise zwischen 0,1 und 3,0% Gewicht/Gewicht,
bevorzugter etwa 0,15% Gewicht/Gewicht des Acerolakirschextrakts
und zwischen 0,1 und 20,0% Gewicht/Gewicht der zusätzlichen
Ascorbinsäure
oder einem Derivat davon, enthalten. Wenn die Haarpflegezusammensetzungen
zum Ent fernen der Haarfarbe vorgesehen sind, ist die Menge an zusätzlicher
Ascorbinsäure
oder einem Derivat davon vorzugsweise in dem Bereich 5 bis 10% Gewicht/Gewicht.
Wenn die Haarpflegezusammensetzungen zum Verleihen von Glanz und
Stand für
das Haar vorgesehen sind, ist die Menge von zusätzlicher Ascorbinsäure oder
einem Derivat davon vorzugsweise zwischen 2,0 und 5,0% Gewicht/Gewicht.
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Die
Bereiche der Komponenten beziehen sich auf die Mengen des in der
gebrauchsfertigen Zusammensetzung vorliegenden Materials. Eine bevorzugte
Zusammensetzungsform ist ein trockenes Pulver, das in Wasser gelöst werden
kann, um die Zusammensetzung gebrauchsfertig zu ergeben.
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Der
wie hierin verwendete Begriff "Haarpflegezusammensetzung" schließt so genannte "Heißöl"-Behandlungen, Shampoos,
Konditionierer, Pulver, Haarfarbstoffe, Mousse, Schäume, Gele,
Cremes, Wachse, Masken, Schlämme,
Stylingsprays, Lotionen und Spülungen,
alle geeignet zur Anwendung auf Lebewesen, vorzugsweise Menschen,
besonders bevorzugt auf den menschlichen Kopf, ein.
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Die
erfindungsgemäßen Haarpflegezusammensetzungen
können
auch andere Additive, von denen dem Fachmann bekannt ist, dass sie
für den
Einschluss in Haarpflegezusammensetzungen geeignet sind, einschließen. Diese
können
einschließen:
Zum
Beispiel können
Konservierungsmittel zu der Zusammensetzung gegeben werden, wie
2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol (Bronopol, das kommerziell unter dem
Handelsnamen Myacide® erhältlich ist), Benzylalkohol, Diazolidinylharnstoff,
Imidazolidinylharnstoff, Methylparaben, Phenoxyethanol, Propylparaben,
Natriummethylparaben und Natriumpropylparaben, geeigneterweise in
einer Menge von etwa 0,01% bis etwa 10 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
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Verdickungsmittel
und Viskosität
modifizierende Mittel können
zu der Zusammensetzung gegeben werden, wie Aminoxide, Blockpolymere
von Ethylenoxid und Propylenoxid (zum Beispiel jene, erhältlich von BASF
Wyandotte unter dem Handelsnamen "Pluronic"®), ethoxylierte Fettalkohole,
Cellulosederivate, wie Hydroxypropylmethylcellulose, Salz (NaCl),
Phthalsäureamid,
Polyvinylalkohole und Fettalkohole, geeigneterweise in einer Menge
von etwa 0,5% bis etwa 10 Gewichtsprozent der Zusammensetzung. Die
Zusammensetzung kann auch Gelierungsmittel, wie PVM, MA, oder ein
Decadien-Crosspolymer (erhältlich
unter dem Handelsnamen Stabilez 06), geeigneterweise in einer Menge
von etwa 0,1% bis etwa 2 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, einschließen.
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Maskierungsmittel
können
zu der Zusammensetzung gegeben werden, wie Ethylendiamintetraessigsäure und
Salze davon, die geeigneterweise in einer Menge von etwa 0,005%
bis etwa 0,5 Gewichtsprozent der Zusammensetzung vorliegen.
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Die
Zusammensetzung kann auch Harze einschließen, wie: Octylacrylamid/Acrylate/Butylaminomethacrylat-Copolymer
(erhältlich
unter dem Handelsnamen Amphomer®);
Ethylester von Polyvinylmethyl-(hierin nachstehend bekannt als PVM)/Methylacrylat
(hierin nachstehend bekannt als MA)-Copolymer (erhältlich unter
dem Handelsnamen Ultrahold 8A®); Vinylacetat (hierin
nachstehend bekannt als VA)/Crotonate/Vinylneodecanat-Copolymer
(erhältlich
unter dem Handelsnamen Adhesive 282930 NAL); Acrylate/Acrylamid-Copolymer
(erhältlich
unter dem Handelsnamen Gantrez ES225®);
Vinylacetat/Crotonsäure/Vinylpropionat-Copolymer
(erhältlich
unter dem Handelsnamen Luviset CAP®);
Polyvinylpropionat (hierin nachstehend bekannt als PVP)/VA/Vinylpropionat-Copolymer
(erhältlich
unter dem Handelsnamen Laviskol VAP®);
Octylacrylamid/Acrylat-Copolymer (erhältlich unter dem Handelsnamen
Versatyl 90® oder
Lovocryl 47®);
Vinylcaprolactam/PVP/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymer (erhältlich unter
dem Handelsnamen (H2O LD EP-1); PVM/MA-Copolymer
(erhältlich
unter dem Handelsnamen Gantrez®); und Vinylacetat/Butylmaleat/Isobornylacrylat-Copolymer
(erhältlich
unter dem Handelsnamen Advantage CP®).
Diese Harze können
geeigneterweise in einer Menge von etwa 0,1% bis etwa 10 Gewichtsprozent
der Zusammensetzung vorliegen.
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Die
Zusammensetzung kann auch Gleithilfen, wie Phenyltrimethicon, in
geeigneter Weise in einer Menge von etwa 0,1% bis etwa 10 Gewichtsprozent
der Zusammensetzung, einschließen.
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Die
Zusammensetzung kann auch Vitamine, wie Biotin, in geeigneter Weise
in einer Menge von etwa 0,01% bis etwa 1,0 Gewichtsprozent der Zusammensetzung,
einschließen.
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Die
Zusammensetzung kann auch Wachse, wie Kakaobutter, in geeigneter
Weise in einer Menge von etwa 1% bis etwa 99 Gewichtsprozent der
Zusammensetzung, einschließen.
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Die
Zusammensetzung kann auch kosmetisch verträgliche Verdünnungsmittel, Träger und/oder
Treibmittel, wie Dimethylether, in geeigneter Weise umfassen.
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Die
Zusammensetzung kann auch Perlmutt-Wirkstoffe, wie Stearinsäuremonoethanolamid,
in geeigneter Weise in einer Menge von etwa 0,01% bis etwa 10 Gewichtsprozent
der Zusammensetzung einschließen.
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Parfüms können in
geeigneter Weise in einer Menge von etwa 0,01% bis etwa 2 Gewichtsprozent
der Zusammensetzung zugegeben werden, wie auch in Wasser lösliche Farbstoffe,
wie Tartrazin, in geeigneter Weise in einer Menge von etwa einer
Spurenmenge (wie 1 × 10-5%) bis etwa 0,1 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
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Die
Zusammensetzung kann auch pH-einstellende Mittel, wie Natriumhydroxid,
Aminomethylpropanol, Triethanolamin, in geeigneter Weise in einer
Menge von etwa 0,01% bis etwa 10 Gewichtsprozent der Zusammensetzung
einschließen.
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Die
Zusammensetzung kann durch auf dem Fachgebiet gut bekannte Mittel
gepuffert werden, zum Beispiel durch die Anwendung von Puffersystemen,
umfassend Bernsteinsäure,
Zitronensäure,
Milchsäure, und
annehmbare Salze davon, Phosphorsäure, Mono- oder Dinatriumphosphat
und Natriumcarbonat. In geeigneter Weise kann die Zusammensetzung
einen pH-Wert zwischen etwa 3 und etwa 10, vorzugsweise zwischen
etwa 4 und etwa 8, aufweisen.
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Die
Zusammensetzung kann auch ein Antischuppenmittel, wie Salicylsäure oder
Zinkpyrithion oder Octopyrox, in geeigneter Weise in einer Menge
von etwa 0,1% bis etwa 5 Gewichtsprozent der Zusammensetzung einschließen.
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Tenside
können
eingeschlossen sein, wie kosmetisch verträgliche Salze von Alkylethersulfaten,
Alkyl- und Alkylamidoalkylbetainen, ethoxylierte Alkohole, Polyethylenglycolcarboxylate,
verträgliche
Salze von Alkylsulfaten (wie Ammoniumlaurylsulfat), verträgliche Salze
von Alkylethersulfaten (wie Ammoniumlaurethsulfat von Natriumlaurethsulfat),
Sulfosuccinaten (wie Dinatriumlaurethsulfosuccinat), Amphoacetate
und Amphodiacetate (wie Dinatriumcocoamphodiacetat), Alkylpolyglucoside
und Alkoholsulfonate.
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Weitgehend
gemäß einem
noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Behandeln von Haar (zum Beispiel Waschen, Konditionieren und/oder
Styling von Haar) durch Auftragung einer wie hierin beschriebenen
Zusammensetzung bereitgestellt.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die nicht begrenzenden Tests und Formulierungsbeispiele,
wie hierin nachstehend beschrieben, verständlich. Die Mengen der vorliegenden
Komponenten werden auf einer Gewicht/Gewicht- oder einer Gewicht/Volumenbasis,
wie in jedem Beispiel angezeigt, angegeben. Formulierungsbeispiel 1 – Perlmutt-Shampoo
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Natriumlaureth-2-sulfat
(70%) in Wasser | 6,38 |
Gemisch
von Cocoamidopropylbetain (30%), NaCl (5%) und Wasser | 2,85 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 0,50 |
Gemisch
von Natriumlaurylethersulfat (20%), Ethylenglycoldistearat (20%),
Cocoylmonoethanolamid (3,5%), Laureth-10 (3,5%) und Wasser | 0,85 |
2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol | 0,02 |
Reines,
vakuumgetrocknes NaCl | 2,00 |
Zitronensäuremonohydrat | qs |
Acerolakirschextraktpulver | 0,15 |
Gereinigtes
Wasser | bis
100 |
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Das
Perlmutt-Shampoo wird wie nachstehend hergestellt. Das Wasser wird
zu dem Natriumlaureth-2-sulfat, das gerührt wird, gegeben. Ist das
Wasser einmal eingemischt, werden die verbleibenden Bestandteile
(mit Ausnahme des Acerolakirschextrakts) zu der Wasserphase gegeben,
während
die Wasserphase gerührt
wird. Der pH-Wert des erhaltenen Gemisches wird auf zwischen 5 bis
6 eingestellt und dann wird der Acerolakirschextrakt zugegeben,
während
das Gemisch gerührt
wird. Formulierungsbeispiel 2 – Konditionierer
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Cetylalkohol | 4,00 |
Gemisch
von Cetylalkohol (80%) und Polyethylenglycol-(20)-stearat (20%) | 2,00 |
Hydroxyethylcellulose | 1,00 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 1,00 |
Hydrolysiertes
Sojaprotein (20%) in Wasser | 0,10 |
Panthenol
(75%) in Wasser | 0,05 |
2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol | 0,02 |
Zitronensäure | 0,02 |
Acerolakirschextraktpulver | 0,15 |
Gereinigtes
Wasser | auf
100 |
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Die
Konditionierer werden wie nachstehend hergestellt. Die Hydroxyethylcellulose
wird in Wasser bei 50°C
bis 60°C
unter Verwendung eines Mischers mit hoher Scherwirkung dispergiert.
Der pH-Wert des erhaltenen Gemisches wird wie erforderlich eingestellt.
Der Cetylalkohol und das Cetylalkohol- und Polyethylenglycol-(20)-stearat-Gemisch
werden auf 60°C
erhitzt und dann zu der Wasserphase gegeben, während die Wasserphase mit einem
Mischer mit hoher Scherwirkung vermischt wird. Das erhaltene Gemisch
wird gekühlt
und die verbleibenden Bestandteile werden zugegeben. Formulierungsbeispiel 3 – Shampoo
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Natriumlaureth-2-sulfat
(70%) in Wasser | 6,38 |
Gemisch
von Cocoamidopropylbetain-(30%), Salz (5%) und Wasser | 3,84 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 0,50 |
2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol | 0,02 |
Reines,
vakuumgetrocknetes NaCl | 1,50 |
Zitronensäuremonohydrat | 0,20 |
Acerolakirschextrakt | 3,00 |
Gereinigtes
Wasser | auf
100 |
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Das
Shampoo wird durch das angewendete Verfahren hergestellt, um Formulierungsbeispiel
1 herzustellen. Formulierungsbeispiel 4 – Leave-on-Konditionierer
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
D-Panthenol
(75%) in Wasser | 0,75 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 10,00 |
Dimethiconpropyl-PG-betain | 0,50 |
Parfüm | 0,10 |
PEG-40
hydriertes Rizinusöl | 0,50 |
Methylchlorisothiazolin,
Methylisothiazolinon, Magnesiumnitrat und Wasser | 0,08 |
Acerolakirschextrakt | 3,00 |
Gereinigtes
Wasser | auf
100 |
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Der
Konditionierer wird wie nachstehend hergestellt. Das Parfüm und das
PEG-40 hydrierte Rizinusöl werden
zusammen gerührt
und dann wird der Rest der Bestandteile zu diesem Gemisch, das gerührt wird,
gegeben. Formulierungsbeispiel 5 Volumen-erzeugendes
Nicht-Aerosol-Gel-Spray
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Denaturierter
Alkohol | 84,08 |
Gereinigtes
Wasser | 8,34 |
PVP/VA-Copolymer | 1,74 |
PVP | 1,20 |
Isopropylalkohol | 0,60 |
Kolophoniumacrylat | 0,40 |
Phenyldimethicon | 0,30 |
Panthenol | 0,30 |
Benzophenon-4 | 0,02 |
Polyquaternium-6
(40%) in Wasser | 0,05 |
Acerolakirschextrakt | 2,00 |
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Das
Volumen-erzeugende-Gelspray wird wie nachstehend hergestellt. Das
PVP/VA-Copolymer wird in einem Gemisch von dem denaturierten Alkohol
und dem Isopropylalkohol gelöst,
während
die Alkohole für 30
Minuten gerührt
werden. Das Phenyldimethicon und der Acerolakirschextrakt werden
zu diesem Gemisch gegeben. Das Benzophenon-4, Polyquaterium-6, Panthenol
und PVP werden zu dem Wasser gegeben, das zum Auflösen dieser
Bestandteile gerührt
wird. Die erhaltene wässrige
Lösung
wird zu dem Alkoholgemisch gegeben, während das Alkoholgemisch gerührt wird. Formulierungsbeispiel 6 – Nicht-Aerosol-Haarspray
(fester Halt)
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Denaturierter
Alkohol | auf
100 |
Vinylacetat/Crotonate/Vinylneodecanoat-Copolymer | 4,50 |
Gereinigtes
Wasser BP | 3,62 |
PVP/VA-Copolymer | 0,95 |
Aminomethylpropanol | 0,40 |
Panthenol | 0,30 |
Kolophoniumacrylat | 0,20 |
Benzophenon-4 | 0,02 |
Polyquaternium-6
(40%) in Wasser | 0,05 |
Phenyldimethicon | 0,20 |
Acerolakirschextrakt | 0,20 |
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Das
Haarspray wird wie nachstehend hergestellt. Der denaturierte Alkohol
und das Aminomethylpropanol werden zusammen verrührt. Die verbleibenden Bestandteile
(mit Ausnahme des Vinylacetat/Crotonate/Vinylneodecanoat-Copolymer)
werden zu dem Ethanolgemisch gegeben und das erhaltene Gemisch wird gerührt. Schließlich wird
das Copolymer, während
das Gemisch gerührt
wird, zugegeben. Formulierungsbeispiel 7 – Wiederbeleben
von Haarlocken
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Denaturierter
Alkohol | 68,23 |
Gereinigtes
Wasser (BP) | 27,43 |
PEG-7
Glycerylcocoat | 0,40 |
PVP | 0,40 |
Polyquaternium-4 | 0,37 |
Panthenol | 0,30 |
Parfüm | 0,10 |
Tocopherylacetat | 0,05 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 0,50 |
Benzophenon-4 | 0,02 |
Methylparaben | 0,01 |
Propylparaben | 0,00 |
Acerolakirschextrakt | 1,00 |
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Das
Spray wird wie nachstehend hergestellt. Polyquaternium-4 wird in
Wasser für
30 Minuten gerührt. Die
verbleibenden Bestandteile (mit Ausnahme des Acerolakirschextrakts
und des denaturierten Alkohols) werden zugegeben. Dann wird der
denaturierte Alkohol und Acerolakirschextrakt zu dem Massegemisch
gegeben. Formulierungsbeispiel 8 – Mousse
(starker Halt)
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Propan | 3,85 |
Butan | 2,10 |
PVP/VA-Copolymer | 1,59 |
Isobutan | 1,05 |
PVP | 0,93 |
Polyquaternium-4 | 0,86 |
Ceteth-20 | 0,47 |
C12-13-Pareth-3 | 0,28 |
Polyquaternium-11 | 0,19 |
Parfüm | qs |
Panthenol | 0,14 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 0,47 |
Benzophenon-4 | 0,01 |
Konservierungsmittel | qs |
Acerolakirschextrakt | 0,10 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
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Die
Mousse wird wie nachstehend hergestellt. Das Polyquaternium-4 wird
zu dem Wasser gegeben und das Gemisch wird schnell für 30 Minuten
gerührt.
Der Acerolakirschextrakt wird in Wasser vorgelöst und dann zu dem Wassergemisch
gegeben. Die verbleibenden festen oder flüssigen Bestandteile werden
zu diesem Gemisch unter Rühren
gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde dann in Druck-Behälter verpackt
und die gasförmigen
Treibmittel zugegeben. Formulierungsbeispiel 9 – Haargel
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
PVP | 3,50 |
Carbomer | 1,00 |
Aminomethylpropanol | 0,40 |
Dimethicon-Copolyol | 0,20 |
PG-2
Ceteareth-9 | 0,20 |
Panthenol | 0,08 |
Dinatrium
EDTA | 0,05 |
Quaternium-15 | 0,05 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 0,50 |
Benzophenon-4 | 0,02 |
Methylparaben | qs |
Propylparaben | qs |
Acerolakirschextrakt | 0,15 |
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Das
Haargel wird wie nachstehend hergestellt. Das Carbomer wird in zwei
Drittel des Wassers mit dem Dinatrium-EDTA unter Verwendung eines
Mischers mit hoher Scherwirkung dispergiert. Das Aminomethylpropanol
wird dann zu dieser Carbomerdispersion gegeben. Der Rest der Bestandteile
wird zu dem verbleibenden Wasser gegeben. Dieses Wasserphasengemisch
wird dann zu der Carbomerdispersion gegeben. Formulierungsbeispiel 10 – Trockene
Mousse
Komponente | Gewicht/Volumen |
Propan | 3,85 |
Butan | 2,10 |
PVP/VA-Copolymer | 1,30 |
Isobutan | 1,00 |
PVP | 1,00 |
Polyquaternium-4 | 1,00 |
Ceteth-20 | 0,50 |
C12-13-Pareth-3 | 0,30 |
Polyquaternium-11 | 0,20 |
Parfüm | 0,20 |
Propylenglycol | 0,05 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 0,50 |
Konservierungsmittel | qs |
Acerolakirschextrakt | 0,30 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
-
Die
Mousse wird durch das Verfahren, das zum Herstellen von Formulierungsbeispiel
8 verwendet wurde, hergestellt. Formulierungsbeispiel 11 – Haar-Texturierungswachs
Komponente | Gewicht/Volumen |
Petrolatum | auf
100 |
Hydrierte
Coco-glyceride | 5,00 |
Paraffin | 5,00 |
Propylenglycol | 1,05 |
PEG-60
hydriertes Rizinusöl | 1,00 |
Gereinigtes
Wasser BP | 0,05 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 0,05 |
Acerolakirschextrakt | 0,10 |
Konservierungsmittel | qs |
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Das
Haar texturierende Wachs wird wie nachstehend hergestellt. Das Propylenglycol
und der Acerolakirschextrakt wer den miteinander verrührt. Das
PEG-60 hydrierte Rizinusöl
und Polyquaternium-39 werden in den Acerolakirschextrakt gerührt.
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Die
verbleibenden Bestandteile werden miteinander bei 80°C geschmolzen,
dann auf 60°C
gekühlt und
zu dem Acerolakirschextraktgemisch gegeben. Formulierungsbeispiel 12 – Haar-Finish-Spray
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Denaturierter
Alkohol | auf
100 |
Butan | 27,00 |
Isobutan | 12,00 |
Propan | 11,00 |
Acrylate/Acrylamid-Copolymer | 3,00 |
Gereinigtes
Wasser BP | 2,00 |
Aminomethylpropanol | 0,24 |
Phenyldimethicon | 0,20 |
Polyquaternium-6
(40%) in Wasser | 0,05 |
Propylenglycol | 1,50 |
Acerolakirschextrakt | 1,00 |
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Das
Finishing-Spray wird wie nachstehend hergestellt. Der Alkohol und
Aminomethylpropanol werden miteinander verrührt. Das Acrylate/Acrylamid-Copolymer
wird langsam zu dem Alkoholgemisch gegeben, während das Alkoholgemisch gerührt wird.
Das Phenyldimethicon, Propylenglycol und der Acerolakirschextrakt werden
in das Gemisch gerührt
und gelöst.
Das Polyquaternium-6 und Wasser werden miteinander verrührt und
zu dem Massegemisch gegeben. Das erhaltene Gemisch wird dann in
unter Druck gesetzte Behälter
verpackt und die gasförmigen
Treibmittel werden zugegeben. Formulierungsbeispiel 13 – Finishing-Spray
(starker Halt)
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Denaturierter
Alkohol | auf
100 |
Butan | 16,20 |
Isobutan | 7,20 |
Propan | 6,60 |
VA/Crotonate/Vinylpropionat-Copolymer | 3,00 |
Gereinigtes
Wasser BP | 2,00 |
Aminomethylpropanol | 0,25 |
Phenyldimethicon | 0,10 |
Polyquaternium-6
(40%) in Wasser | 0,05 |
Propylenglycol | 1,50 |
Acerolakirschextrakt | 0,50 |
-
Das
Finishing-Spray wird durch ein analoges Verfahren zu jenem, das
zur Herstellung von Formulierungsbeispiel 12 verwendet wird, worin
das VA/Crotonate/Vinylpropionat-Copolymer
gegen Acrylat/Acrylamid-Copolymer ersetzt wurde, hergestellt. Das
erhaltene Gemisch wurde dann in Druck-Behälter verpackt und das gasförmige Treibmittel
zugegeben. Formulierungsbeispiel 14 – Perlmutt-Shampoo
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Natriumlaureth-2-sulfat
(27%) | 20,00 |
Cocoamidopropylbetain | 3,00 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 0,50 |
Natriumlaureth,
Glycoldistearat und Cocoamid DEA | 2,00 |
Viskositäts-Einstellungsmittel | qs |
pH-Wert-Einstellungsmittel | qs |
Parfüm | 0,40 |
Konservierungsmittel | qs |
Acerolakirschextrakt | 0,05 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
-
Das
Perlmutt-Shampoo wird durch das gleiche Verfahren, das zum Herstellen
von Formulierungsbeispiel 1 verwendet wurde, hergestellt. Formulierungsbeispiel 15 – Shampoo
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Natriumlaureth-2-sulfat
(27%) | 20,00 |
Cocoamidopropylbetain | 4,00 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 0,50 |
Parfüm | 0,40 |
Konservierungsmittel | qs |
pH-Wert-Einstellungsmittel | qs |
Viskositäts-Einstellungsmittel | qs |
Acerolakirschextrakt | 0,30 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
-
Das
Shampoo wird durch das gleiche Verfahren, das zum Herstellen von
Formulierungsbeispiel 1 verwendet wurde, hergestellt. Formulierungsbeispiel 16 – Konditionierungs-Shampoo
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Natriumlaureth-2-sulfat
(27%) | 30,00 |
Ammoniumlaurylsulfat | 20,00 |
Cocoamidopropylbetain | 10,00 |
Dimethiconpropyl-PG-betain | 0,50 |
Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid | 0,20 |
Natriumlaureth,
Glycoldistearat und Cocoamid DEA | 2,00 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 2,50 |
Parfüm | qs |
pH-Wert-Einstellungsmittel | qs |
Konservierungsmittel | qs |
Acerolakirschextrakt | 0,15 |
Magnesiumascorbylphosphat | 1,5 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
-
Das
Konditionierungsshampoo wird durch das gleiche Verfahren, das zum
Herstellen von Formulierungsbeispiel 1 verwendet wurde, hergestellt. Formulierungsbeispiel 17 – Konditionierungsshampoo
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Natriumlaureth-2-sulfat
(27%) | 30,00 |
Ammoniumlaurylsulfat | 20,00 |
Cocoamidopropylbetain | 10,00 |
Dimethiconpropyl-PG-betain | 0,50 |
Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid | 0,20 |
Natriumlaureth,
Glycoldistearat und Cocoamid DEA | 2,00 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 2,50 |
Parfüm | 0,40 |
pH-Wert-Einstellungsmittel | qs |
Konservierungsmittel | qs |
Acerolakirschextrakt | 0,15 |
Ascorbinsäure | 1,5 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
-
Das
Konditionierungsshampoo wird durch das gleiche Verfahren, das zum
Herstellen von Formulierungsbeispiel 1 verwendet wurde, hergestellt. Formulierungsbeispiel 18 – Konditionierungsshampoo
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Natriumlaureth-2-sulfat
(27%) | 30,00 |
Ammoniumlaurylsulfat | 20,00 |
Cocoamidopropylbetain | 10,00 |
Dimethiconpropyl-PG-betain | 0,50 |
Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid | 0,20 |
Natriumlaureth,
Glycoldistearat und Cocoamid DEA | 2,00 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 2,50 |
Parfüm | 0,40 |
pH-Wert-Einstellungsmittel | qs |
Konservierungsmittel | qs |
Acerolakirschextrakt | 0,15 |
Natriumascorbylphosphat | 1,5 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
-
Das
Konditionierungsshampoo wird durch das gleiche Verfahren, das zum
Herstellen von Formulierungsbeispiel 1 verwendet wurde, hergestellt. Formulierungsbeispiel 19 – Haarmaske
mit Aktivschlamm
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Molekularsieb | 35,00 |
Hydrogen-Pflanzenprotein | 7,00 |
Cetearylalkohol
und PEG-23-Stearat | 5,00 |
Cetylalkohol | 3,00 |
Cocamid
MEA | 3,00 |
Stearamidopropyldimethylamin | 3,00 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 1,00 |
Duftstoff | 0,50 |
Propylenglycol | auf
100 |
Acerolakirschextrakt | 0,3 |
-
Die
Haarmaske wird wie nachstehend hergestellt. Der Cetearylalkohol
und PEG-23-Stearatgemisch, der Cetylalkohol und das Propylenglycol
werden zusammen auf 70°C
erhitzt. Das Gemisch wird bis zur Homogeneität vermischt und der Rest der
Bestandteile zugegeben und miteinander homogen vermischt. Die Zusammensetzung
wird unter Rühren
gekühlt. Formulierungsbeispiel 20 – Haarserum
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Alkohol,
t-Butylalkohol und Denatoniumbenzogt | 25,00 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 1,00 |
Carbomer
940 | 0,60 |
Duftstoffsolubilisator | qs |
Duftstoff | 0,50 |
Tetranatrium
EDTA | 0,04 |
2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol | qs |
pH-Wert-Einstellungsmittel | qs |
Acerolakirschextrakt | 0,15 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
-
Das
Haarserum wird wie nachstehend hergestellt: Das Carbomer 940 wird
dispergiert und in der Hälfte des
Wassers hydratisiert. Der pH-Wert von 30% des Wassers wird auf etwa
pH-Wert 5,2 eingestellt und der Acerolakirschextrakt wird zugegeben.
Dieses Acerolakirschextraktgemisch wird zu einem Mischer mit hoher Scherwirkung
gegeben und bis zur Gleichförmigkeit
vermischt und wird dann zu dem Carbomergemisch gegeben.
-
Der
Duftstoffsolubilisator wird erwärmt
und mit dem Duftstoff vermischt und dieses Gemisch wird zu der Masse
Acerolakirschextrakt/Carbomergemisch gegeben. Wenn das erhaltene
Gemisch sorgfältig
vermischt ist, werden die verbleibenden Bestandteile zugegeben (das
2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol wird vorher in gereinigtem Wasser
vor der Zugabe zu dem Gemisch bei dieser Stufe gelöst). Das
Serum wird zu dem erforderlichen Volumen mit gereinigtem Wasser
aufgefüllt. Formulierungsbeispiel 21 – Haarwiederaufbaumittel
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid | 0,30 |
Alkohol,
t-Butylalkohol und Denatoniumbenzogt | 25,00 |
Duftstoff | 0,50 |
Duftstoffsolubilisator | qs |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 1,00 |
Panthenol
und Wasser | 1,00 |
pH-Wert-Einstellungsmittel | qs |
Acerolakirschextrakt | 0,1 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
-
Das
Haarwiederaufbaumittel wird wie nachstehend hergestellt. Das Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid
wird in 20% des gereinigten Wassers dispergiert. Der pH-Wert von
30% des Wassers wird auf etwa pH 5,2 eingestellt und der Acerolakirschextrakt
wird zugegeben. Dieses Acerolakirschextraktgemisch wird dann in
einem Mischer mit hoher Scherwirkung bis zur Gleichförmigkeit
vermischt und wird dann zu dem Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid-Gemisch
gegeben. Der Duftstoffsolubilisator wird erwärmt und mit dem Duftstoff vermischt.
Dieses Gemisch wird zu der Masse von Acerolakirschextraktgemisch
gegeben und das erhaltene Gemisch wird miteinander verrührt, bis
es gut vermischt ist. Die verbleibenden Bestandteile werden zugegeben und
das Wiederaufbaumittel wird bis zu dem erforderlichen Volumen mit
gereinigtem Wasser aufgefüllt. Formulierungsbeispiel 22 – Shampoo
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Natriumlaurethsulfat
und Wasser | 14,00 |
Cocamid
DEA und DEA-Cocoat | 1,50 |
Cocamidopropylbetain
und Salz | 8,00 |
Lauramid
DEA | 1,50 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 1,00 |
Panthenol
und Wasser | 1,00 |
Duftstoff | 0,50 |
Konservierungsmittel | qs |
Duftstoffsolubilisator | 0,50 |
Fettsäureteilglyceridpolyglycolether
und -ester | 4,00 |
pH-Wert-Einstellungsmittel | qs |
Viskositäts-Einstellungsmittel | qs |
Acerolakirschextrakt | 0,1 |
Ascorbinsäure | 0,5 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
-
Das
Shampoo wird durch das gleiche Verfahren hergestellt, das zur Herstellung
des Formulierungsbeispiels 1 verwendet wurde. Formulierungsbeispiel 23 – Konditionierer
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 1,00 |
Hydrolysiertes
Pflanzenprotein | 7,00 |
Stearamidopropyldimethylamin | 0,50 |
Propylenglycol | 0,50 |
Dicetyldimoniumchlorid,
Ethanol und Wasser | 3,00 |
Stearylalkohol
und Ceteareth-20 | 1,00 |
Cetylalkohol | 3,50 |
Kaliumchlorid | 0,30 |
Cyclomethicon | 1,80 |
Parfüm | 0,30 |
2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol | qs |
Viskositäts-Einstellungsmittel | qs |
pH-Wert-Einstellungsmittel | qs |
Acerolakirschextrakt | 0,1 |
Ascorbinsäure | 0,3 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
-
Der
Konditionierer wird wie nachstehend hergestellt. Der Acerolakirschextrakt
und die Ascorbinsäure werden
in Wasser vorgelöst
und zu 80% des Wassers gegeben. Die Lösung wird in einem Mischer
mit hoher Scherwirkung bis zur Gleichförmigkeit vermischt und dann
auf 80°C
erhitzt. Der Cetylalkohol und der Stearylalkohol und Ceteareth-20-Gemisch
werden auf 80°C
erhitzt und miteinander mit der Wasserphase unter Verwendung des
Mischers mit hoher Scherwirkung vermischt. Dieses Gemisch wird gekühlt, während es
gerührt wird,
und wenn die Gemischtemperatur unter 30°C fällt, werden die verbleibenden
Bestandteile zugegeben. Das Produkt wird mit gereinigtem Wasser
auf das geforderte Volumen aufgefüllt. Formulierungsbeispiel 24 – Leave-on-Konditionierer
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid | 0,30 |
Alkohol,
t-Butylalkohol und Denatoniumbenzoat | 25,00 |
Duftstoffsolubilisator | qs |
Duftstoff | 0,50 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 1,00 |
pH-Wert-Einstellungsmittel | qs |
Acerolakirschextrakt | 0,1 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
-
Der
Konditionierer wird wie nachstehend hergestellt. Der pH-Wert von
40% des Wassers wird auf zwischen pH 3,0 und 3,5 eingestellt und
dieses pH-Wert eingestellte Wasser wird dann zwischen 60°C und 70°C erhitzt.
Der Acerolakirschextrakt wird zu diesem erhitzten Wasser gegeben,
während
es schnell gerührt
wird und das Rühren
wird fortgesetzt, bis die Lösung
klar ist. Weitere 40% des Wassers werden zu dieser Lösung gegeben,
gefolgt von dem Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid, während das
Wasser für
15 Minuten schnell gerührt
wird oder bis die Lösung
klar wird. Die Lösung
wird auf unter 30°C
gekühlt
und die verbleibenden Bestandteile werden zugegeben. Formulierungsbeispiel 25 – Shampoo
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Natriumlaureth-2-sulfat
(27%) | 20,00 |
Cocoamidopropylbetain | 4,00 |
Polyquaternium-7
(8%) in Wasser | 0,20 |
Parfüm | 0,40 |
Viskositäts-Einstellungsmittel | qs |
pH-Wert-Einstellungsmittel | qs |
Konservierungsmittel | qs |
Acerolakirschextrakt | 0,15 |
Ascorbylpalmitat | 0,30 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
-
Das
Shampoo wird durch das gleiche Verfahren hergestellt, das zur Herstellung
des Formulierungsbeispiels 1 verwendet wurde. Formulierungsbeispiel 26 – Haargel
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
Polyvinylpropionat | 3,50 |
Carbomer | 1,00 |
Aminomethylpropanol | 0,40 |
Dimethicon-Copolyol | 0,20 |
PPG-2
Ceteareth-9 | 0,20 |
Panthenol | 0,08 |
Dinatrium
EDTA | 0,05 |
Quaternium-15 | 0,05 |
Polyquaternium-7
(8%) in Wasser | 0,50 |
Benzophenon-4 | 0,02 |
Natriumascorbat | 0,15 |
Acerolakirschextrakt | 0,05 |
-
Das
Haargel wird durch das gleiche Verfahren hergestellt, das zur Herstellung
des Formulierungsbeispiels 9 verwendet wurde. Formulierungsbeispiel 27 – Konditionierer
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Polyquaternium-7
(8%) in Wasser | 0,50 |
Stearamidopropyldimethylamin | 0,50 |
Propylenglycol | 0,50 |
Dicetyldimoniumchlorid
und Ethanol und Wasser | 3,00 |
Stearylalkohol
und Ceteareth-20 | 1,00 |
Cetylalkohol | 3,25 |
Kaliumchlorid | 0,30 |
Cyclomethicon | 1,80 |
Parfüm | 0,30 |
Konservierungsmittel | qs |
pH-Wert-Einstellungsmittel | qs |
Ascorbylpalmitat | 0,2 |
Acerolakirschextrakt | 0,1 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
-
Der
Konditionierer wird durch das gleiche Verfahren hergestellt, das
zur Herstellung des Formulierungsbeispiels 23 verwendet wurde. Formulierungsbeispiel 28 – Leave-on-Konditionierer
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Panthenol
(75%) in Wasser | 0,90 |
Denaturiertes
Ethanol | 25,33 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 0,75 |
Octyldimethyl-p-aminobenzoatacetat | 0,10 |
Propylenglycol | 0,86 |
PEG-40
hydriertes Rizinusöl | 0,25 |
2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol | 0,02 |
Acerolakirschextrakt | 0,05 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
-
Der
Leave-on-Konditionierer wird wie nachstehend hergestellt. Der pH-Wert
von 40% des Wassers wird auf zwischen 3,0 und 3,5 eingestellt und
dieses pH-Wert eingestellte Wasser wird zwischen 60°C und 70°C erhitzt.
Der Acerolakirschextrakt wird zu dem erhitzten, gerührten Wasser
gegeben, das gerührt
wird, bis das Gemisch klar wird. Weitere 40% des Wassers werden
zugegeben und die Lösung
wird auf unter 35°C
gekühlt,
wenn die verbleibenden Bestandteile zugegeben werden. Formulierungsbeispiel 29 – Konditionierer
Komponente | %
Gewicht/Volumen |
Cetylalkohol | 4,00 |
Cetostearylalkohol
und PEG-20-Stearat | 2,00 |
Hydroxyethylcellulose | 1,00 |
Polyquaternium-39
(10%) in Wasser | 1,00 |
D-Panthenol
(75%) | 0,05 |
2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol | 0,02 |
Methylchlorisothiazolinon,
Ethylisothiazolinon, Magnesiumnitrat und Wasser | 0,05 |
Zitronensäure | 0,02 |
Parfüm | 0,30 |
Acerolakirschextrakt | 0,1 |
Natriumascorbylphosphat | 0,2 |
Gereinigtes
Wasser BP | auf
100 |
-
Der
Konditionierer wird wie nachstehend hergestellt. Die Hydroxyethylcellulose
wird in 80% des Wassers hydratisiert. Der Acerolakirschextrakt und
Natriumascorbylphosphat werden in Wasser vorgelöst und zu dem Hydroxyethylcellulose-Gemisch gegeben,
das dann in einem Mischer mit hoher Scherwirkung bis zur Gleichförmigkeit
vermischt wird und dann auf 80°C
erhitzt wird. Der Cetylalkohol und der Cetostearylalkohol und Ceteareth-20-stearatgemisch
werden auf 80°C
erhitzt und miteinander mit dem Cellulosegemisch unter Verwendung
eines Mischers mit hoher Scherwirkung vermischt. Das erhaltene Gemisch
wird gekühlt,
während es
gerührt
wurde, und wenn die Gemischtemperatur unter 30°C fällt, werden die verbleibenden
Bestandteile zugegeben. Das Produkt wird auf das geforderte Volumen
mit gereinigtem Wasser aufgefüllt. Formulierungsbeispiel 30 – Farbkorrektor
Komponente | Gewicht/Gewicht % |
Acerolakirschextrakt | 0,15 |
Maltodextrin | 99,85 |
- Verfahren: Maltodextrin wird zu dem Bandmischer
gegeben und der Mischer in Bewegung gesetzt. Acerolakirschextrakt
wird zu dem sich bewegenden Maltodextrin gegeben und bis zur Homo genität vermischt.
Das Produkt wird in luft- und wasserdichte Behälter gepackt. Es wird mit Wasser
vor der Anwendung vermischt.
Formulierungsbeispiel 31 – Farbkorrektor
2 Komponente | Gewicht/Gewicht % |
Acerolakirschextrakt | 0,15 |
Natriumascorbat | 2,0 |
Maltodextrin | 97,85 |
- Verfahren: Maltodextrin wird zu dem Bandmischer
gegeben und der Mischer in Bewegung gesetzt. Acerolakirschextrakt
und Ascorbat werden zu dem sich bewegenden Maltodextrin gegeben
und bis zur Homogenität vermischt.
Das Produkt wird in luft- und
wasserdichte Behälter
verpackt. Es wird mit Wasser vor der Anwendung vermischt.
Formulierungsbeispiel 32 – Farbkorrektor
3 Komponente | Gewicht/Gewicht % |
Acerolakirschextrakt | 0,15 |
Ascorbinsäure | 93,0 |
Natriumascorbat | 2,0 |
Maltodextrin | 4,85 |
- Verfahren: Ascorbinsäure und Maltodextrin werden
zu dem Bandmischer gegeben und der Mischer wird in Bewegung gesetzt.
Acerolakirschextrakt und Natriumascorbat werden zugegeben und bis
zur Homogenität
vermischt. Das Produkt wird in luft- und wasserdichte Behälter verpackt.
Es wird mit Wasser vor der Anwendung vermischt.
Formulierungsbeispiel 33 – Glanz
und Konditionierer 1 Komponente | Gewicht/Gewicht % |
Acerolakirschextrakt | 0,1 |
Natriumascorbat | 1,5 |
Maltodextrin | 98,4 |
- Verfahren: Maltodextrin wird zu dem Bandmischer
gegeben und der Mischer in Bewegung gesetzt. Acerolakirschextrakt
und Natriumascorbat werden zugegeben und das Gemisch bis zur Homogenität vermischt.
Das Produkt wird in luft- und wasserdichte Behälter verpackt. Es wird mit
Wasser vor der Anwendung vermischt.
Formulierungsbeispiel 34 – Glanz
und Konditionierer 2 Komponente | Gewicht/Gewicht % |
Acerolakirschextrakt | 0,15 |
Ascorbinsäure | 90,0 |
Natriumascorbat | 2,0 |
Maltodextrin | 7,85 |
- Verfahren: Ascorbinsäure und Maltodextrin werden
zu dem Bandmischer gegeben und der Mischer in Bewegung gesetzt.
Acerolakirschextrakt und Natriumascorbat werden zugegeben und bis
zur Homogenität
vermischt. Das Produkt wird in Luft- und wasserdichte Behälter verpackt.
Es wird mit Wasser vor der Anwendung vermischt.
-
Bewertung der Farbentfernung
-
Verfahren:
-
Standard-gefärbte Haarsträhnen werden
in 50 ml Testlösungen
in einem verschlossenen Behälter
eingeweicht. Der Behälter
wurde dann für
2 Minuten in eine Zentrifuge gestellt. Die Flüssigkeit wurde dann aus den
Haarsträhnen
gequetscht und wurde auf entfernte Haarfarbe auf einem UV/Vis-Spektrophotometer
analysiert.
-
Der
Test wurde für
jede Testlösung
5-mal wiederholt. Die Ergebnisse waren wie nachstehend.
-
Getestete Proben:
-
- A 5% Gewicht/Gewicht Ascorbinsäure
- B 0,15% Gewicht/Gewicht Acerolakirschextrakt
- C 4,85% Gewicht/Gewicht Ascorbinsäure und 0,15% Acerolakirschextrakt.
-
Alle
Testlösungen
wurden in desionisiertem Wasser hergestellt. Ergebnisse
Testlösung | Mittlere
Absorption |
A | 0,226 |
B | 0,294 |
C | 0,309 |
-
Je
höher die
Absorption, umso mehr Farbstoff wurde entfernt.
-
Die
Tests zeigen, dass 0,15% Acerolakirschextrakt signifikant mehr Farbstoff
als 5,0% Ascorbinsäure entfernte.
0,15% Acerolakirschextrakt und 4,85% Ascorbinsäure entfernten signifikant
mehr Farbstoff als 5% Ascorbinsäure.
0,15% Acerolakirschextrakt und 4,85% Ascorbinsäure erzeugten eine leichte
Verbesserung in der Farbstoffentfernung als 0,15% Acerolakirschextrakt.
-
Ohne
durch eine Theorie gebunden sein zu wollen, nehmen die Anmelder
an, dass der Acerolakirschextrakt drei Aktivitäten aufweisen kann, die seine
Aktivität
erklären
können,
nämlich
eine pH-Wert-senkende Wirkung, eine Antioxidationswirkung und/oder
eine mild reduzierende Wirkung. Um zu untersuchen, ob beliebige
von diesen Wirkungen für
die Haarfarbeentfernungseigenschaften, die bei den Haarpflegezusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung beobachtet werden, verantwortlich waren,
wurde der Farbentfernungstest unter Verwendung der Zitronensäure oder
1 M Salzsäure
als Beispiele für
pH-Wert-vermindernde Mittel, Rosmarinextrakt und Oregano, als Beispiele
für Antioxidationsmittel,
und Dithiothreitol, als ein Beispiel für ein mildes Reduktionsmittel,
wiederholt. In allen Versuchen lagen die vorstehend genannten Materialien
mit 5% Gewicht/Gewicht vor. Die erhaltenen Ergebnisse waren:
Zitronensäure | 0,073 |
HCl | 0,054 |
Rosmarin | 0,011 |
Oregano | 0,008 |
Dithiothreitol | 0,092 |
-
Somit
zeigen diese Materialien nur einen geringen Grad an Haarfarbeentfernungsaktivität, wenn
mit jenem, der durch Zusammensetzungen, die Acerolakirschextrakt
enthalten, erzielt wurde, verglichen wurde. Obwohl die spektrophotometrischen
Ergebnisse anzeigen, dass etwas Haarfarbe entfernt wurde, wurde
kein Verlust der Farbe in den Haarsträhnen bei visueller Untersuchung
durch einen erfahrenen Beobachter deutlich. Bei dem Versuch mit
Dithiothreitol war beträchtliche
Schädigung
der Haarprobe zu beobachten. Die ausgezeichneten Ergebnisse, die
durch Acerolakirschextrakt enthaltende Zusammensetzungen gezeigt
werden, sind überraschend.