DE60036390T2 - Haarpflegemittel - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, um Haarfärbung zu entfernen und/oder dem Haar Glanz und Stand zu verleihen.
  • Schönes Haar wird als sehr attraktiv angesehen. Viele Menschen färben ihr Haar, um ihr Aussehen zu verbessern, entweder um ihm eine attraktivere Farbe zu geben oder um das Grau von Haaren abzudecken. Folglich gibt es einen riesigen Markt für dauerhafte Haarfärbungen.
  • Das Haarfärben erreicht nicht immer den gewünschten Effekt. Manchmal mögen die Menschen die Farbe, nachdem sie sie aufgetragen haben, nicht, finden sie unschmeichelhaft oder ungeeignet oder gar langweilig. Oftmals erfolgt dies, weil der auf dem Behälter gezeigte Farbton nicht für die fertige Farbe des Haars auf der Kopfhaut repräsentativ ist. Obwohl die allgemeine Farbe des Haars durch die Komponenten des Farbstoffs bestimmt wird, wird der spezielle Farbton gemäß der Grundfarbe des Haars von dem Anwender variieren. Die Haarfärbemittel werden folglich verschieden reagieren. Somit wird das Ergebnis manchmal zu dunkel sein und unnatürliches Aussehen oder unerwünschte Töne werden erscheinen.
  • Im Fall eines Haarfärbedesaster sind die Möglichkeiten sehr spärlich. Haarfarben, die dauerhaft vorgesehen sind, werden nicht leicht entfernt. Scharfe chemische Verfahren sind erforderlich, um die Bindungen aufzubrechen, die den Farbstoff in dem Haar halten. Dies wird in der Regel das Haar schädigen, wobei es trocken, schwach und in schlechtem Zustand hinterlassen wird. Die Alternative ist allerdings, das Haar auswachsen zu lassen, wobei der Farbstoff auf natürliche Weise entfernt wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein Produkt, das Zitronensaft enthält, anzuwenden.
  • Zitronensaft ist für seine Anwendung beim Bleichen/Entfernen von Haarfarbe aus dem Haar gut bekannt. Diese Eigenschaften wurden der Ascorbinsäure zugeschrieben, die im Zitronensaft vorliegt. Es wurde auch gefunden, dass Zusammensetzungen, die Zitronensaft enthalten, dem Haar Glanz bzw. Schimmer und Halt verleihen. Es gibt eine Vielzahl von Produkten, die kommerziell erhältlich sind, welche Zitronensaft oder Ascorbinsäure enthalten, die aufgebaut sind, um die Haarfarbe aufzuhellen oder um dem Haar Glanz und Stand zu verleihen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Entfernen von Haarfarbe und/oder zum Verleihen von Glanz und Stand dem Haar bereit, welches die Auftragung von definierten Acerolakirschextrakt umfassenden Haarpflegezusammensetzungen einbezieht. Die Acerolakirsche ist gemeinhin als Barbados- oder West-Indische Kirsche, Cereza, Cerisier oder Semeruco bekannt. Ihr wissenschaftlicher Name ist Malpighia punicfolia L. Die hellrote Frucht, die diese Bäume erzeugen, hat einen sehr hohen Vitamin C-Gehalt, im Durchschnitt 1500 mg/100 g frische Frucht, obwohl Mengen von bis zu 4000 mg/100 g Frucht nicht unüblich sind. Die Früchte werden manchmal als eine Quelle von Vitamin C für Nahrungsergänzungen verwendet.
  • Der Acerolakirschextrakt kann als ein trockener Pulverextrakt durch ein Verfahren, bei dem die Frucht gewaschen und unter Verwendung von geeigneter Schneid- oder Schnecken-Vorrichtung vermaischt wird, erhalten werden. Die Maische wird dann grob filtriert, um den Fruchtstein zu entfernen. Die erhaltenen Flüssigkeiten werden dann unter Verwendung einer Beutelfilterpresse filtriert, um eine niederviskose Flüssigkeit, die frei von Fremdstoffen ist, zu erzeugen. Das Filtrat wird dann getrocknet, um ein feines Pulver unter Anwendung eines Sprühtrockners oder eines Gefriertrockners und einer Mühle zu erzeugen. Alternativ kann der Acerolakirschextrakt als ein flüssiger Extrakt durch ein Verfahren erhalten werden, bei dem die Frucht gemaischt und filtriert wird, wie vorstehend, um eine niederviskose Flüssigkeit herzustellen. Diese wird dann mit einem gleichen Volumen an Glycol (Glycerin, Propylenglycol, Butylenglycol) vermischt und unter Anwendung eines Dünnfilmverdampfers eingedampft, damit ein Wasserverfügbarkeitswert von null erreicht wird, um eine stabile Flüssigkeit herzustellen.
  • Die Acerolakirschextrakt enthaltenden Zusammensetzungen erwiesen sich beim Entfernen von Haarfarbe als äußerst wirksam, viel stärker, als im Hinblick auf den Anteil an Ascorbinsäure erwartet werden würde. Die Zusammensetzungen verleihen dem Haar auch Glanz und Stand. Zitronensaft, der traditionell zum Aufhellen von Haarfarbe verwendet wurde, ist tatsächlich nicht sehr effektiv. Er muss wiederholt aufgetragen werden und das behandelte Haar vorzugsweise Sonnenlicht ausgesetzt werden. Weiterhin ist Zitronensaft nicht in der Lage, in Produkten mit einer langen Lebensdauer gelagert zu werden. Ascorbinsäure ist eher ein begrenzter Bestandteil. Es wird angenommen, dass viele von den anderen Komponenten von Zitronensaft Ascorbinsäure beim Bereitstellen der vorstehend erwähnten Effekte unterstützen. Acerolakirschextrakt ist nicht nur stabil, sondern es werden viel geringere Mengen erforderlich sein, als Zitronensaft oder Ascorbinsäure.
  • Ohne durch eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass Acerolakirschextrakt eine Vielzahl an zusätzlichen Verbindungen enthält, die, wenn mit der vorliegenden Ascorbinsäure kombiniert, eine synergistische Kombination erzeugen. Somit sind kleine Mengen von dem Acerolakirschextrakt, die relativ kleine Mengen an Ascorbinsäure enthalten, in der Lage, einen in keinem Verhältnis dazu stehenden kosmetischen Effekt auf das Haar auszuüben.
  • Geeignete Quellen von Acerolakirschextrakt schließen "Acerola Juice Powder" von Gee Lawson ein. Das Produkt wird als ein trockenes, flockiges Pulver bezogen. In diesem Dokument beziehen sich alle Gewichts- und Prozentangaben auf die Menge an Acerolakirschextrakt als trockenes Pulver, als ein Prozentsatz der Gesamtmenge von jeder solchen Zusammensetzung in seiner gebrauchsfertigen Form.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Entfernen von Haarfarbe und/oder zum Verleihen von Glanz und Stand dem Haar, unter Beinhalten des Bereitstellens von Acerolakirschextrakt in trockener Pulverform, Auflösen des trockenen Pulvers in Wasser, um eine Haarpflegezusammensetzung, wie hierin definiert, zu bilden, und Auftragen der Zusammensetzung auf das Haar bereit. In der Erfindung verwendbare Zusammensetzungen können zwischen 0,01 und 15,0% Gewicht/Gewicht von dem Acerolakirschextrakt enthalten, enthalten vorzugsweise zwischen 0,1 und 3,0% Gewicht/Gewicht des Acerolakirschextrakt und besonders bevorzugt etwa 0,15% Gewicht/Gewicht von dem Acerolakirschextrakt.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendbaren Zusammensetzungen können zusätzlich Ascorbinsäure oder ein Derivat davon enthalten. Geeignete Derivate von Ascorbinsäure schließen Ascorbylsalze (zum Beispiel das Natriumascorbat oder Magnesiumascorbat (Vitacedone* UCIB), Ascorbylester (zum Beispiel Ascorbylpalmitat), Magnesiumascorbylphosphat (Nikkol VC-PMG*, Jan Dekker), Dinatriumascorbylsulfat (Nikkol VC-SS*, Jan Dekker), Ascorbinsäurepolypeptid (Vitazyme C*, Brooks) oder Ascorbylmethylsilanolpectinat (Ascorbilane*, Exsymol) ein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beinhaltet somit auch Haarpflegezusammensetzungen, die Acerolakirschextrakt und zusätzlich Ascorbinsäure oder ein Derivat davon enthalten. Solche Zusammensetzungen sind sowohl zum Entfernen von Haarfarbe als auch zum Verleihen von Stand und Schein für das Haar geeignet. Solche Zusammensetzungen können zwischen 0,01 und 15,0% Gewicht/Gewicht, vorzugsweise zwischen 0,1 und 3,0% Gewicht/Gewicht, bevorzugter etwa 0,15% Gewicht/Gewicht des Acerolakirschextrakts und zwischen 0,1 und 20,0% Gewicht/Gewicht der zusätzlichen Ascorbinsäure oder einem Derivat davon, enthalten. Wenn die Haarpflegezusammensetzungen zum Ent fernen der Haarfarbe vorgesehen sind, ist die Menge an zusätzlicher Ascorbinsäure oder einem Derivat davon vorzugsweise in dem Bereich 5 bis 10% Gewicht/Gewicht. Wenn die Haarpflegezusammensetzungen zum Verleihen von Glanz und Stand für das Haar vorgesehen sind, ist die Menge von zusätzlicher Ascorbinsäure oder einem Derivat davon vorzugsweise zwischen 2,0 und 5,0% Gewicht/Gewicht.
  • Die Bereiche der Komponenten beziehen sich auf die Mengen des in der gebrauchsfertigen Zusammensetzung vorliegenden Materials. Eine bevorzugte Zusammensetzungsform ist ein trockenes Pulver, das in Wasser gelöst werden kann, um die Zusammensetzung gebrauchsfertig zu ergeben.
  • Der wie hierin verwendete Begriff "Haarpflegezusammensetzung" schließt so genannte "Heißöl"-Behandlungen, Shampoos, Konditionierer, Pulver, Haarfarbstoffe, Mousse, Schäume, Gele, Cremes, Wachse, Masken, Schlämme, Stylingsprays, Lotionen und Spülungen, alle geeignet zur Anwendung auf Lebewesen, vorzugsweise Menschen, besonders bevorzugt auf den menschlichen Kopf, ein.
  • Die erfindungsgemäßen Haarpflegezusammensetzungen können auch andere Additive, von denen dem Fachmann bekannt ist, dass sie für den Einschluss in Haarpflegezusammensetzungen geeignet sind, einschließen. Diese können einschließen:
    Zum Beispiel können Konservierungsmittel zu der Zusammensetzung gegeben werden, wie 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol (Bronopol, das kommerziell unter dem Handelsnamen Myacide® erhältlich ist), Benzylalkohol, Diazolidinylharnstoff, Imidazolidinylharnstoff, Methylparaben, Phenoxyethanol, Propylparaben, Natriummethylparaben und Natriumpropylparaben, geeigneterweise in einer Menge von etwa 0,01% bis etwa 10 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
  • Verdickungsmittel und Viskosität modifizierende Mittel können zu der Zusammensetzung gegeben werden, wie Aminoxide, Blockpolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid (zum Beispiel jene, erhältlich von BASF Wyandotte unter dem Handelsnamen "Pluronic"®), ethoxylierte Fettalkohole, Cellulosederivate, wie Hydroxypropylmethylcellulose, Salz (NaCl), Phthalsäureamid, Polyvinylalkohole und Fettalkohole, geeigneterweise in einer Menge von etwa 0,5% bis etwa 10 Gewichtsprozent der Zusammensetzung. Die Zusammensetzung kann auch Gelierungsmittel, wie PVM, MA, oder ein Decadien-Crosspolymer (erhältlich unter dem Handelsnamen Stabilez 06), geeigneterweise in einer Menge von etwa 0,1% bis etwa 2 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, einschließen.
  • Maskierungsmittel können zu der Zusammensetzung gegeben werden, wie Ethylendiamintetraessigsäure und Salze davon, die geeigneterweise in einer Menge von etwa 0,005% bis etwa 0,5 Gewichtsprozent der Zusammensetzung vorliegen.
  • Die Zusammensetzung kann auch Harze einschließen, wie: Octylacrylamid/Acrylate/Butylaminomethacrylat-Copolymer (erhältlich unter dem Handelsnamen Amphomer®); Ethylester von Polyvinylmethyl-(hierin nachstehend bekannt als PVM)/Methylacrylat (hierin nachstehend bekannt als MA)-Copolymer (erhältlich unter dem Handelsnamen Ultrahold 8A®); Vinylacetat (hierin nachstehend bekannt als VA)/Crotonate/Vinylneodecanat-Copolymer (erhältlich unter dem Handelsnamen Adhesive 282930 NAL); Acrylate/Acrylamid-Copolymer (erhältlich unter dem Handelsnamen Gantrez ES225®); Vinylacetat/Crotonsäure/Vinylpropionat-Copolymer (erhältlich unter dem Handelsnamen Luviset CAP®); Polyvinylpropionat (hierin nachstehend bekannt als PVP)/VA/Vinylpropionat-Copolymer (erhältlich unter dem Handelsnamen Laviskol VAP®); Octylacrylamid/Acrylat-Copolymer (erhältlich unter dem Handelsnamen Versatyl 90® oder Lovocryl 47®); Vinylcaprolactam/PVP/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymer (erhältlich unter dem Handelsnamen (H2O LD EP-1); PVM/MA-Copolymer (erhältlich unter dem Handelsnamen Gantrez®); und Vinylacetat/Butylmaleat/Isobornylacrylat-Copolymer (erhältlich unter dem Handelsnamen Advantage CP®). Diese Harze können geeigneterweise in einer Menge von etwa 0,1% bis etwa 10 Gewichtsprozent der Zusammensetzung vorliegen.
  • Die Zusammensetzung kann auch Gleithilfen, wie Phenyltrimethicon, in geeigneter Weise in einer Menge von etwa 0,1% bis etwa 10 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, einschließen.
  • Die Zusammensetzung kann auch Vitamine, wie Biotin, in geeigneter Weise in einer Menge von etwa 0,01% bis etwa 1,0 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, einschließen.
  • Die Zusammensetzung kann auch Wachse, wie Kakaobutter, in geeigneter Weise in einer Menge von etwa 1% bis etwa 99 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, einschließen.
  • Die Zusammensetzung kann auch kosmetisch verträgliche Verdünnungsmittel, Träger und/oder Treibmittel, wie Dimethylether, in geeigneter Weise umfassen.
  • Die Zusammensetzung kann auch Perlmutt-Wirkstoffe, wie Stearinsäuremonoethanolamid, in geeigneter Weise in einer Menge von etwa 0,01% bis etwa 10 Gewichtsprozent der Zusammensetzung einschließen.
  • Parfüms können in geeigneter Weise in einer Menge von etwa 0,01% bis etwa 2 Gewichtsprozent der Zusammensetzung zugegeben werden, wie auch in Wasser lösliche Farbstoffe, wie Tartrazin, in geeigneter Weise in einer Menge von etwa einer Spurenmenge (wie 1 × 10-5%) bis etwa 0,1 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
  • Die Zusammensetzung kann auch pH-einstellende Mittel, wie Natriumhydroxid, Aminomethylpropanol, Triethanolamin, in geeigneter Weise in einer Menge von etwa 0,01% bis etwa 10 Gewichtsprozent der Zusammensetzung einschließen.
  • Die Zusammensetzung kann durch auf dem Fachgebiet gut bekannte Mittel gepuffert werden, zum Beispiel durch die Anwendung von Puffersystemen, umfassend Bernsteinsäure, Zitronensäure, Milchsäure, und annehmbare Salze davon, Phosphorsäure, Mono- oder Dinatriumphosphat und Natriumcarbonat. In geeigneter Weise kann die Zusammensetzung einen pH-Wert zwischen etwa 3 und etwa 10, vorzugsweise zwischen etwa 4 und etwa 8, aufweisen.
  • Die Zusammensetzung kann auch ein Antischuppenmittel, wie Salicylsäure oder Zinkpyrithion oder Octopyrox, in geeigneter Weise in einer Menge von etwa 0,1% bis etwa 5 Gewichtsprozent der Zusammensetzung einschließen.
  • Tenside können eingeschlossen sein, wie kosmetisch verträgliche Salze von Alkylethersulfaten, Alkyl- und Alkylamidoalkylbetainen, ethoxylierte Alkohole, Polyethylenglycolcarboxylate, verträgliche Salze von Alkylsulfaten (wie Ammoniumlaurylsulfat), verträgliche Salze von Alkylethersulfaten (wie Ammoniumlaurethsulfat von Natriumlaurethsulfat), Sulfosuccinaten (wie Dinatriumlaurethsulfosuccinat), Amphoacetate und Amphodiacetate (wie Dinatriumcocoamphodiacetat), Alkylpolyglucoside und Alkoholsulfonate.
  • Weitgehend gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Behandeln von Haar (zum Beispiel Waschen, Konditionieren und/oder Styling von Haar) durch Auftragung einer wie hierin beschriebenen Zusammensetzung bereitgestellt.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die nicht begrenzenden Tests und Formulierungsbeispiele, wie hierin nachstehend beschrieben, verständlich. Die Mengen der vorliegenden Komponenten werden auf einer Gewicht/Gewicht- oder einer Gewicht/Volumenbasis, wie in jedem Beispiel angezeigt, angegeben. Formulierungsbeispiel 1 – Perlmutt-Shampoo
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Natriumlaureth-2-sulfat (70%) in Wasser 6,38
    Gemisch von Cocoamidopropylbetain (30%), NaCl (5%) und Wasser 2,85
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 0,50
    Gemisch von Natriumlaurylethersulfat (20%), Ethylenglycoldistearat (20%), Cocoylmonoethanolamid (3,5%), Laureth-10 (3,5%) und Wasser 0,85
    2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol 0,02
    Reines, vakuumgetrocknes NaCl 2,00
    Zitronensäuremonohydrat qs
    Acerolakirschextraktpulver 0,15
    Gereinigtes Wasser bis 100
  • Das Perlmutt-Shampoo wird wie nachstehend hergestellt. Das Wasser wird zu dem Natriumlaureth-2-sulfat, das gerührt wird, gegeben. Ist das Wasser einmal eingemischt, werden die verbleibenden Bestandteile (mit Ausnahme des Acerolakirschextrakts) zu der Wasserphase gegeben, während die Wasserphase gerührt wird. Der pH-Wert des erhaltenen Gemisches wird auf zwischen 5 bis 6 eingestellt und dann wird der Acerolakirschextrakt zugegeben, während das Gemisch gerührt wird. Formulierungsbeispiel 2 – Konditionierer
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Cetylalkohol 4,00
    Gemisch von Cetylalkohol (80%) und Polyethylenglycol-(20)-stearat (20%) 2,00
    Hydroxyethylcellulose 1,00
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 1,00
    Hydrolysiertes Sojaprotein (20%) in Wasser 0,10
    Panthenol (75%) in Wasser 0,05
    2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol 0,02
    Zitronensäure 0,02
    Acerolakirschextraktpulver 0,15
    Gereinigtes Wasser auf 100
  • Die Konditionierer werden wie nachstehend hergestellt. Die Hydroxyethylcellulose wird in Wasser bei 50°C bis 60°C unter Verwendung eines Mischers mit hoher Scherwirkung dispergiert. Der pH-Wert des erhaltenen Gemisches wird wie erforderlich eingestellt. Der Cetylalkohol und das Cetylalkohol- und Polyethylenglycol-(20)-stearat-Gemisch werden auf 60°C erhitzt und dann zu der Wasserphase gegeben, während die Wasserphase mit einem Mischer mit hoher Scherwirkung vermischt wird. Das erhaltene Gemisch wird gekühlt und die verbleibenden Bestandteile werden zugegeben. Formulierungsbeispiel 3 – Shampoo
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Natriumlaureth-2-sulfat (70%) in Wasser 6,38
    Gemisch von Cocoamidopropylbetain-(30%), Salz (5%) und Wasser 3,84
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 0,50
    2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol 0,02
    Reines, vakuumgetrocknetes NaCl 1,50
    Zitronensäuremonohydrat 0,20
    Acerolakirschextrakt 3,00
    Gereinigtes Wasser auf 100
  • Das Shampoo wird durch das angewendete Verfahren hergestellt, um Formulierungsbeispiel 1 herzustellen. Formulierungsbeispiel 4 – Leave-on-Konditionierer
    Komponente % Gewicht/Volumen
    D-Panthenol (75%) in Wasser 0,75
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 10,00
    Dimethiconpropyl-PG-betain 0,50
    Parfüm 0,10
    PEG-40 hydriertes Rizinusöl 0,50
    Methylchlorisothiazolin, Methylisothiazolinon, Magnesiumnitrat und Wasser 0,08
    Acerolakirschextrakt 3,00
    Gereinigtes Wasser auf 100
  • Der Konditionierer wird wie nachstehend hergestellt. Das Parfüm und das PEG-40 hydrierte Rizinusöl werden zusammen gerührt und dann wird der Rest der Bestandteile zu diesem Gemisch, das gerührt wird, gegeben. Formulierungsbeispiel 5 Volumen-erzeugendes Nicht-Aerosol-Gel-Spray
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Denaturierter Alkohol 84,08
    Gereinigtes Wasser 8,34
    PVP/VA-Copolymer 1,74
    PVP 1,20
    Isopropylalkohol 0,60
    Kolophoniumacrylat 0,40
    Phenyldimethicon 0,30
    Panthenol 0,30
    Benzophenon-4 0,02
    Polyquaternium-6 (40%) in Wasser 0,05
    Acerolakirschextrakt 2,00
  • Das Volumen-erzeugende-Gelspray wird wie nachstehend hergestellt. Das PVP/VA-Copolymer wird in einem Gemisch von dem denaturierten Alkohol und dem Isopropylalkohol gelöst, während die Alkohole für 30 Minuten gerührt werden. Das Phenyldimethicon und der Acerolakirschextrakt werden zu diesem Gemisch gegeben. Das Benzophenon-4, Polyquaterium-6, Panthenol und PVP werden zu dem Wasser gegeben, das zum Auflösen dieser Bestandteile gerührt wird. Die erhaltene wässrige Lösung wird zu dem Alkoholgemisch gegeben, während das Alkoholgemisch gerührt wird. Formulierungsbeispiel 6 – Nicht-Aerosol-Haarspray (fester Halt)
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Denaturierter Alkohol auf 100
    Vinylacetat/Crotonate/Vinylneodecanoat-Copolymer 4,50
    Gereinigtes Wasser BP 3,62
    PVP/VA-Copolymer 0,95
    Aminomethylpropanol 0,40
    Panthenol 0,30
    Kolophoniumacrylat 0,20
    Benzophenon-4 0,02
    Polyquaternium-6 (40%) in Wasser 0,05
    Phenyldimethicon 0,20
    Acerolakirschextrakt 0,20
  • Das Haarspray wird wie nachstehend hergestellt. Der denaturierte Alkohol und das Aminomethylpropanol werden zusammen verrührt. Die verbleibenden Bestandteile (mit Ausnahme des Vinylacetat/Crotonate/Vinylneodecanoat-Copolymer) werden zu dem Ethanolgemisch gegeben und das erhaltene Gemisch wird gerührt. Schließlich wird das Copolymer, während das Gemisch gerührt wird, zugegeben. Formulierungsbeispiel 7 – Wiederbeleben von Haarlocken
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Denaturierter Alkohol 68,23
    Gereinigtes Wasser (BP) 27,43
    PEG-7 Glycerylcocoat 0,40
    PVP 0,40
    Polyquaternium-4 0,37
    Panthenol 0,30
    Parfüm 0,10
    Tocopherylacetat 0,05
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 0,50
    Benzophenon-4 0,02
    Methylparaben 0,01
    Propylparaben 0,00
    Acerolakirschextrakt 1,00
  • Das Spray wird wie nachstehend hergestellt. Polyquaternium-4 wird in Wasser für 30 Minuten gerührt. Die verbleibenden Bestandteile (mit Ausnahme des Acerolakirschextrakts und des denaturierten Alkohols) werden zugegeben. Dann wird der denaturierte Alkohol und Acerolakirschextrakt zu dem Massegemisch gegeben. Formulierungsbeispiel 8 – Mousse (starker Halt)
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Propan 3,85
    Butan 2,10
    PVP/VA-Copolymer 1,59
    Isobutan 1,05
    PVP 0,93
    Polyquaternium-4 0,86
    Ceteth-20 0,47
    C12-13-Pareth-3 0,28
    Polyquaternium-11 0,19
    Parfüm qs
    Panthenol 0,14
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 0,47
    Benzophenon-4 0,01
    Konservierungsmittel qs
    Acerolakirschextrakt 0,10
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Die Mousse wird wie nachstehend hergestellt. Das Polyquaternium-4 wird zu dem Wasser gegeben und das Gemisch wird schnell für 30 Minuten gerührt. Der Acerolakirschextrakt wird in Wasser vorgelöst und dann zu dem Wassergemisch gegeben. Die verbleibenden festen oder flüssigen Bestandteile werden zu diesem Gemisch unter Rühren gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde dann in Druck-Behälter verpackt und die gasförmigen Treibmittel zugegeben. Formulierungsbeispiel 9 – Haargel
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
    PVP 3,50
    Carbomer 1,00
    Aminomethylpropanol 0,40
    Dimethicon-Copolyol 0,20
    PG-2 Ceteareth-9 0,20
    Panthenol 0,08
    Dinatrium EDTA 0,05
    Quaternium-15 0,05
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 0,50
    Benzophenon-4 0,02
    Methylparaben qs
    Propylparaben qs
    Acerolakirschextrakt 0,15
  • Das Haargel wird wie nachstehend hergestellt. Das Carbomer wird in zwei Drittel des Wassers mit dem Dinatrium-EDTA unter Verwendung eines Mischers mit hoher Scherwirkung dispergiert. Das Aminomethylpropanol wird dann zu dieser Carbomerdispersion gegeben. Der Rest der Bestandteile wird zu dem verbleibenden Wasser gegeben. Dieses Wasserphasengemisch wird dann zu der Carbomerdispersion gegeben. Formulierungsbeispiel 10 – Trockene Mousse
    Komponente Gewicht/Volumen
    Propan 3,85
    Butan 2,10
    PVP/VA-Copolymer 1,30
    Isobutan 1,00
    PVP 1,00
    Polyquaternium-4 1,00
    Ceteth-20 0,50
    C12-13-Pareth-3 0,30
    Polyquaternium-11 0,20
    Parfüm 0,20
    Propylenglycol 0,05
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 0,50
    Konservierungsmittel qs
    Acerolakirschextrakt 0,30
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Die Mousse wird durch das Verfahren, das zum Herstellen von Formulierungsbeispiel 8 verwendet wurde, hergestellt. Formulierungsbeispiel 11 – Haar-Texturierungswachs
    Komponente Gewicht/Volumen
    Petrolatum auf 100
    Hydrierte Coco-glyceride 5,00
    Paraffin 5,00
    Propylenglycol 1,05
    PEG-60 hydriertes Rizinusöl 1,00
    Gereinigtes Wasser BP 0,05
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 0,05
    Acerolakirschextrakt 0,10
    Konservierungsmittel qs
  • Das Haar texturierende Wachs wird wie nachstehend hergestellt. Das Propylenglycol und der Acerolakirschextrakt wer den miteinander verrührt. Das PEG-60 hydrierte Rizinusöl und Polyquaternium-39 werden in den Acerolakirschextrakt gerührt.
  • Die verbleibenden Bestandteile werden miteinander bei 80°C geschmolzen, dann auf 60°C gekühlt und zu dem Acerolakirschextraktgemisch gegeben. Formulierungsbeispiel 12 – Haar-Finish-Spray
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Denaturierter Alkohol auf 100
    Butan 27,00
    Isobutan 12,00
    Propan 11,00
    Acrylate/Acrylamid-Copolymer 3,00
    Gereinigtes Wasser BP 2,00
    Aminomethylpropanol 0,24
    Phenyldimethicon 0,20
    Polyquaternium-6 (40%) in Wasser 0,05
    Propylenglycol 1,50
    Acerolakirschextrakt 1,00
  • Das Finishing-Spray wird wie nachstehend hergestellt. Der Alkohol und Aminomethylpropanol werden miteinander verrührt. Das Acrylate/Acrylamid-Copolymer wird langsam zu dem Alkoholgemisch gegeben, während das Alkoholgemisch gerührt wird. Das Phenyldimethicon, Propylenglycol und der Acerolakirschextrakt werden in das Gemisch gerührt und gelöst. Das Polyquaternium-6 und Wasser werden miteinander verrührt und zu dem Massegemisch gegeben. Das erhaltene Gemisch wird dann in unter Druck gesetzte Behälter verpackt und die gasförmigen Treibmittel werden zugegeben. Formulierungsbeispiel 13 – Finishing-Spray (starker Halt)
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Denaturierter Alkohol auf 100
    Butan 16,20
    Isobutan 7,20
    Propan 6,60
    VA/Crotonate/Vinylpropionat-Copolymer 3,00
    Gereinigtes Wasser BP 2,00
    Aminomethylpropanol 0,25
    Phenyldimethicon 0,10
    Polyquaternium-6 (40%) in Wasser 0,05
    Propylenglycol 1,50
    Acerolakirschextrakt 0,50
  • Das Finishing-Spray wird durch ein analoges Verfahren zu jenem, das zur Herstellung von Formulierungsbeispiel 12 verwendet wird, worin das VA/Crotonate/Vinylpropionat-Copolymer gegen Acrylat/Acrylamid-Copolymer ersetzt wurde, hergestellt. Das erhaltene Gemisch wurde dann in Druck-Behälter verpackt und das gasförmige Treibmittel zugegeben. Formulierungsbeispiel 14 – Perlmutt-Shampoo
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Natriumlaureth-2-sulfat (27%) 20,00
    Cocoamidopropylbetain 3,00
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 0,50
    Natriumlaureth, Glycoldistearat und Cocoamid DEA 2,00
    Viskositäts-Einstellungsmittel qs
    pH-Wert-Einstellungsmittel qs
    Parfüm 0,40
    Konservierungsmittel qs
    Acerolakirschextrakt 0,05
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Das Perlmutt-Shampoo wird durch das gleiche Verfahren, das zum Herstellen von Formulierungsbeispiel 1 verwendet wurde, hergestellt. Formulierungsbeispiel 15 – Shampoo
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Natriumlaureth-2-sulfat (27%) 20,00
    Cocoamidopropylbetain 4,00
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 0,50
    Parfüm 0,40
    Konservierungsmittel qs
    pH-Wert-Einstellungsmittel qs
    Viskositäts-Einstellungsmittel qs
    Acerolakirschextrakt 0,30
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Das Shampoo wird durch das gleiche Verfahren, das zum Herstellen von Formulierungsbeispiel 1 verwendet wurde, hergestellt. Formulierungsbeispiel 16 – Konditionierungs-Shampoo
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Natriumlaureth-2-sulfat (27%) 30,00
    Ammoniumlaurylsulfat 20,00
    Cocoamidopropylbetain 10,00
    Dimethiconpropyl-PG-betain 0,50
    Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid 0,20
    Natriumlaureth, Glycoldistearat und Cocoamid DEA 2,00
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 2,50
    Parfüm qs
    pH-Wert-Einstellungsmittel qs
    Konservierungsmittel qs
    Acerolakirschextrakt 0,15
    Magnesiumascorbylphosphat 1,5
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Das Konditionierungsshampoo wird durch das gleiche Verfahren, das zum Herstellen von Formulierungsbeispiel 1 verwendet wurde, hergestellt. Formulierungsbeispiel 17 – Konditionierungsshampoo
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Natriumlaureth-2-sulfat (27%) 30,00
    Ammoniumlaurylsulfat 20,00
    Cocoamidopropylbetain 10,00
    Dimethiconpropyl-PG-betain 0,50
    Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid 0,20
    Natriumlaureth, Glycoldistearat und Cocoamid DEA 2,00
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 2,50
    Parfüm 0,40
    pH-Wert-Einstellungsmittel qs
    Konservierungsmittel qs
    Acerolakirschextrakt 0,15
    Ascorbinsäure 1,5
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Das Konditionierungsshampoo wird durch das gleiche Verfahren, das zum Herstellen von Formulierungsbeispiel 1 verwendet wurde, hergestellt. Formulierungsbeispiel 18 – Konditionierungsshampoo
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Natriumlaureth-2-sulfat (27%) 30,00
    Ammoniumlaurylsulfat 20,00
    Cocoamidopropylbetain 10,00
    Dimethiconpropyl-PG-betain 0,50
    Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid 0,20
    Natriumlaureth, Glycoldistearat und Cocoamid DEA 2,00
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 2,50
    Parfüm 0,40
    pH-Wert-Einstellungsmittel qs
    Konservierungsmittel qs
    Acerolakirschextrakt 0,15
    Natriumascorbylphosphat 1,5
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Das Konditionierungsshampoo wird durch das gleiche Verfahren, das zum Herstellen von Formulierungsbeispiel 1 verwendet wurde, hergestellt. Formulierungsbeispiel 19 – Haarmaske mit Aktivschlamm
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Molekularsieb 35,00
    Hydrogen-Pflanzenprotein 7,00
    Cetearylalkohol und PEG-23-Stearat 5,00
    Cetylalkohol 3,00
    Cocamid MEA 3,00
    Stearamidopropyldimethylamin 3,00
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 1,00
    Duftstoff 0,50
    Propylenglycol auf 100
    Acerolakirschextrakt 0,3
  • Die Haarmaske wird wie nachstehend hergestellt. Der Cetearylalkohol und PEG-23-Stearatgemisch, der Cetylalkohol und das Propylenglycol werden zusammen auf 70°C erhitzt. Das Gemisch wird bis zur Homogeneität vermischt und der Rest der Bestandteile zugegeben und miteinander homogen vermischt. Die Zusammensetzung wird unter Rühren gekühlt. Formulierungsbeispiel 20 – Haarserum
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Alkohol, t-Butylalkohol und Denatoniumbenzogt 25,00
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 1,00
    Carbomer 940 0,60
    Duftstoffsolubilisator qs
    Duftstoff 0,50
    Tetranatrium EDTA 0,04
    2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol qs
    pH-Wert-Einstellungsmittel qs
    Acerolakirschextrakt 0,15
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Das Haarserum wird wie nachstehend hergestellt: Das Carbomer 940 wird dispergiert und in der Hälfte des Wassers hydratisiert. Der pH-Wert von 30% des Wassers wird auf etwa pH-Wert 5,2 eingestellt und der Acerolakirschextrakt wird zugegeben. Dieses Acerolakirschextraktgemisch wird zu einem Mischer mit hoher Scherwirkung gegeben und bis zur Gleichförmigkeit vermischt und wird dann zu dem Carbomergemisch gegeben.
  • Der Duftstoffsolubilisator wird erwärmt und mit dem Duftstoff vermischt und dieses Gemisch wird zu der Masse Acerolakirschextrakt/Carbomergemisch gegeben. Wenn das erhaltene Gemisch sorgfältig vermischt ist, werden die verbleibenden Bestandteile zugegeben (das 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol wird vorher in gereinigtem Wasser vor der Zugabe zu dem Gemisch bei dieser Stufe gelöst). Das Serum wird zu dem erforderlichen Volumen mit gereinigtem Wasser aufgefüllt. Formulierungsbeispiel 21 – Haarwiederaufbaumittel
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid 0,30
    Alkohol, t-Butylalkohol und Denatoniumbenzogt 25,00
    Duftstoff 0,50
    Duftstoffsolubilisator qs
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 1,00
    Panthenol und Wasser 1,00
    pH-Wert-Einstellungsmittel qs
    Acerolakirschextrakt 0,1
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Das Haarwiederaufbaumittel wird wie nachstehend hergestellt. Das Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid wird in 20% des gereinigten Wassers dispergiert. Der pH-Wert von 30% des Wassers wird auf etwa pH 5,2 eingestellt und der Acerolakirschextrakt wird zugegeben. Dieses Acerolakirschextraktgemisch wird dann in einem Mischer mit hoher Scherwirkung bis zur Gleichförmigkeit vermischt und wird dann zu dem Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid-Gemisch gegeben. Der Duftstoffsolubilisator wird erwärmt und mit dem Duftstoff vermischt. Dieses Gemisch wird zu der Masse von Acerolakirschextraktgemisch gegeben und das erhaltene Gemisch wird miteinander verrührt, bis es gut vermischt ist. Die verbleibenden Bestandteile werden zugegeben und das Wiederaufbaumittel wird bis zu dem erforderlichen Volumen mit gereinigtem Wasser aufgefüllt. Formulierungsbeispiel 22 – Shampoo
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Natriumlaurethsulfat und Wasser 14,00
    Cocamid DEA und DEA-Cocoat 1,50
    Cocamidopropylbetain und Salz 8,00
    Lauramid DEA 1,50
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 1,00
    Panthenol und Wasser 1,00
    Duftstoff 0,50
    Konservierungsmittel qs
    Duftstoffsolubilisator 0,50
    Fettsäureteilglyceridpolyglycolether und -ester 4,00
    pH-Wert-Einstellungsmittel qs
    Viskositäts-Einstellungsmittel qs
    Acerolakirschextrakt 0,1
    Ascorbinsäure 0,5
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Das Shampoo wird durch das gleiche Verfahren hergestellt, das zur Herstellung des Formulierungsbeispiels 1 verwendet wurde. Formulierungsbeispiel 23 – Konditionierer
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 1,00
    Hydrolysiertes Pflanzenprotein 7,00
    Stearamidopropyldimethylamin 0,50
    Propylenglycol 0,50
    Dicetyldimoniumchlorid, Ethanol und Wasser 3,00
    Stearylalkohol und Ceteareth-20 1,00
    Cetylalkohol 3,50
    Kaliumchlorid 0,30
    Cyclomethicon 1,80
    Parfüm 0,30
    2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol qs
    Viskositäts-Einstellungsmittel qs
    pH-Wert-Einstellungsmittel qs
    Acerolakirschextrakt 0,1
    Ascorbinsäure 0,3
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Der Konditionierer wird wie nachstehend hergestellt. Der Acerolakirschextrakt und die Ascorbinsäure werden in Wasser vorgelöst und zu 80% des Wassers gegeben. Die Lösung wird in einem Mischer mit hoher Scherwirkung bis zur Gleichförmigkeit vermischt und dann auf 80°C erhitzt. Der Cetylalkohol und der Stearylalkohol und Ceteareth-20-Gemisch werden auf 80°C erhitzt und miteinander mit der Wasserphase unter Verwendung des Mischers mit hoher Scherwirkung vermischt. Dieses Gemisch wird gekühlt, während es gerührt wird, und wenn die Gemischtemperatur unter 30°C fällt, werden die verbleibenden Bestandteile zugegeben. Das Produkt wird mit gereinigtem Wasser auf das geforderte Volumen aufgefüllt. Formulierungsbeispiel 24 – Leave-on-Konditionierer
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid 0,30
    Alkohol, t-Butylalkohol und Denatoniumbenzoat 25,00
    Duftstoffsolubilisator qs
    Duftstoff 0,50
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 1,00
    pH-Wert-Einstellungsmittel qs
    Acerolakirschextrakt 0,1
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Der Konditionierer wird wie nachstehend hergestellt. Der pH-Wert von 40% des Wassers wird auf zwischen pH 3,0 und 3,5 eingestellt und dieses pH-Wert eingestellte Wasser wird dann zwischen 60°C und 70°C erhitzt. Der Acerolakirschextrakt wird zu diesem erhitzten Wasser gegeben, während es schnell gerührt wird und das Rühren wird fortgesetzt, bis die Lösung klar ist. Weitere 40% des Wassers werden zu dieser Lösung gegeben, gefolgt von dem Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid, während das Wasser für 15 Minuten schnell gerührt wird oder bis die Lösung klar wird. Die Lösung wird auf unter 30°C gekühlt und die verbleibenden Bestandteile werden zugegeben. Formulierungsbeispiel 25 – Shampoo
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Natriumlaureth-2-sulfat (27%) 20,00
    Cocoamidopropylbetain 4,00
    Polyquaternium-7 (8%) in Wasser 0,20
    Parfüm 0,40
    Viskositäts-Einstellungsmittel qs
    pH-Wert-Einstellungsmittel qs
    Konservierungsmittel qs
    Acerolakirschextrakt 0,15
    Ascorbylpalmitat 0,30
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Das Shampoo wird durch das gleiche Verfahren hergestellt, das zur Herstellung des Formulierungsbeispiels 1 verwendet wurde. Formulierungsbeispiel 26 – Haargel
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
    Polyvinylpropionat 3,50
    Carbomer 1,00
    Aminomethylpropanol 0,40
    Dimethicon-Copolyol 0,20
    PPG-2 Ceteareth-9 0,20
    Panthenol 0,08
    Dinatrium EDTA 0,05
    Quaternium-15 0,05
    Polyquaternium-7 (8%) in Wasser 0,50
    Benzophenon-4 0,02
    Natriumascorbat 0,15
    Acerolakirschextrakt 0,05
  • Das Haargel wird durch das gleiche Verfahren hergestellt, das zur Herstellung des Formulierungsbeispiels 9 verwendet wurde. Formulierungsbeispiel 27 – Konditionierer
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Polyquaternium-7 (8%) in Wasser 0,50
    Stearamidopropyldimethylamin 0,50
    Propylenglycol 0,50
    Dicetyldimoniumchlorid und Ethanol und Wasser 3,00
    Stearylalkohol und Ceteareth-20 1,00
    Cetylalkohol 3,25
    Kaliumchlorid 0,30
    Cyclomethicon 1,80
    Parfüm 0,30
    Konservierungsmittel qs
    pH-Wert-Einstellungsmittel qs
    Ascorbylpalmitat 0,2
    Acerolakirschextrakt 0,1
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Der Konditionierer wird durch das gleiche Verfahren hergestellt, das zur Herstellung des Formulierungsbeispiels 23 verwendet wurde. Formulierungsbeispiel 28 – Leave-on-Konditionierer
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Panthenol (75%) in Wasser 0,90
    Denaturiertes Ethanol 25,33
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 0,75
    Octyldimethyl-p-aminobenzoatacetat 0,10
    Propylenglycol 0,86
    PEG-40 hydriertes Rizinusöl 0,25
    2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol 0,02
    Acerolakirschextrakt 0,05
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Der Leave-on-Konditionierer wird wie nachstehend hergestellt. Der pH-Wert von 40% des Wassers wird auf zwischen 3,0 und 3,5 eingestellt und dieses pH-Wert eingestellte Wasser wird zwischen 60°C und 70°C erhitzt. Der Acerolakirschextrakt wird zu dem erhitzten, gerührten Wasser gegeben, das gerührt wird, bis das Gemisch klar wird. Weitere 40% des Wassers werden zugegeben und die Lösung wird auf unter 35°C gekühlt, wenn die verbleibenden Bestandteile zugegeben werden. Formulierungsbeispiel 29 – Konditionierer
    Komponente % Gewicht/Volumen
    Cetylalkohol 4,00
    Cetostearylalkohol und PEG-20-Stearat 2,00
    Hydroxyethylcellulose 1,00
    Polyquaternium-39 (10%) in Wasser 1,00
    D-Panthenol (75%) 0,05
    2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol 0,02
    Methylchlorisothiazolinon, Ethylisothiazolinon, Magnesiumnitrat und Wasser 0,05
    Zitronensäure 0,02
    Parfüm 0,30
    Acerolakirschextrakt 0,1
    Natriumascorbylphosphat 0,2
    Gereinigtes Wasser BP auf 100
  • Der Konditionierer wird wie nachstehend hergestellt. Die Hydroxyethylcellulose wird in 80% des Wassers hydratisiert. Der Acerolakirschextrakt und Natriumascorbylphosphat werden in Wasser vorgelöst und zu dem Hydroxyethylcellulose-Gemisch gegeben, das dann in einem Mischer mit hoher Scherwirkung bis zur Gleichförmigkeit vermischt wird und dann auf 80°C erhitzt wird. Der Cetylalkohol und der Cetostearylalkohol und Ceteareth-20-stearatgemisch werden auf 80°C erhitzt und miteinander mit dem Cellulosegemisch unter Verwendung eines Mischers mit hoher Scherwirkung vermischt. Das erhaltene Gemisch wird gekühlt, während es gerührt wurde, und wenn die Gemischtemperatur unter 30°C fällt, werden die verbleibenden Bestandteile zugegeben. Das Produkt wird auf das geforderte Volumen mit gereinigtem Wasser aufgefüllt. Formulierungsbeispiel 30 – Farbkorrektor
    Komponente Gewicht/Gewicht %
    Acerolakirschextrakt 0,15
    Maltodextrin 99,85
    • Verfahren: Maltodextrin wird zu dem Bandmischer gegeben und der Mischer in Bewegung gesetzt. Acerolakirschextrakt wird zu dem sich bewegenden Maltodextrin gegeben und bis zur Homo genität vermischt. Das Produkt wird in luft- und wasserdichte Behälter gepackt. Es wird mit Wasser vor der Anwendung vermischt.
    Formulierungsbeispiel 31 – Farbkorrektor 2
    Komponente Gewicht/Gewicht %
    Acerolakirschextrakt 0,15
    Natriumascorbat 2,0
    Maltodextrin 97,85
    • Verfahren: Maltodextrin wird zu dem Bandmischer gegeben und der Mischer in Bewegung gesetzt. Acerolakirschextrakt und Ascorbat werden zu dem sich bewegenden Maltodextrin gegeben und bis zur Homogenität vermischt. Das Produkt wird in luft- und wasserdichte Behälter verpackt. Es wird mit Wasser vor der Anwendung vermischt.
    Formulierungsbeispiel 32 – Farbkorrektor 3
    Komponente Gewicht/Gewicht %
    Acerolakirschextrakt 0,15
    Ascorbinsäure 93,0
    Natriumascorbat 2,0
    Maltodextrin 4,85
    • Verfahren: Ascorbinsäure und Maltodextrin werden zu dem Bandmischer gegeben und der Mischer wird in Bewegung gesetzt. Acerolakirschextrakt und Natriumascorbat werden zugegeben und bis zur Homogenität vermischt. Das Produkt wird in luft- und wasserdichte Behälter verpackt. Es wird mit Wasser vor der Anwendung vermischt.
    Formulierungsbeispiel 33 – Glanz und Konditionierer 1
    Komponente Gewicht/Gewicht %
    Acerolakirschextrakt 0,1
    Natriumascorbat 1,5
    Maltodextrin 98,4
    • Verfahren: Maltodextrin wird zu dem Bandmischer gegeben und der Mischer in Bewegung gesetzt. Acerolakirschextrakt und Natriumascorbat werden zugegeben und das Gemisch bis zur Homogenität vermischt. Das Produkt wird in luft- und wasserdichte Behälter verpackt. Es wird mit Wasser vor der Anwendung vermischt.
    Formulierungsbeispiel 34 – Glanz und Konditionierer 2
    Komponente Gewicht/Gewicht %
    Acerolakirschextrakt 0,15
    Ascorbinsäure 90,0
    Natriumascorbat 2,0
    Maltodextrin 7,85
    • Verfahren: Ascorbinsäure und Maltodextrin werden zu dem Bandmischer gegeben und der Mischer in Bewegung gesetzt. Acerolakirschextrakt und Natriumascorbat werden zugegeben und bis zur Homogenität vermischt. Das Produkt wird in Luft- und wasserdichte Behälter verpackt. Es wird mit Wasser vor der Anwendung vermischt.
  • Bewertung der Farbentfernung
  • Verfahren:
  • Standard-gefärbte Haarsträhnen werden in 50 ml Testlösungen in einem verschlossenen Behälter eingeweicht. Der Behälter wurde dann für 2 Minuten in eine Zentrifuge gestellt. Die Flüssigkeit wurde dann aus den Haarsträhnen gequetscht und wurde auf entfernte Haarfarbe auf einem UV/Vis-Spektrophotometer analysiert.
  • Der Test wurde für jede Testlösung 5-mal wiederholt. Die Ergebnisse waren wie nachstehend.
  • Getestete Proben:
    • A 5% Gewicht/Gewicht Ascorbinsäure
    • B 0,15% Gewicht/Gewicht Acerolakirschextrakt
    • C 4,85% Gewicht/Gewicht Ascorbinsäure und 0,15% Acerolakirschextrakt.
  • Alle Testlösungen wurden in desionisiertem Wasser hergestellt. Ergebnisse
    Testlösung Mittlere Absorption
    A 0,226
    B 0,294
    C 0,309
  • Je höher die Absorption, umso mehr Farbstoff wurde entfernt.
  • Die Tests zeigen, dass 0,15% Acerolakirschextrakt signifikant mehr Farbstoff als 5,0% Ascorbinsäure entfernte. 0,15% Acerolakirschextrakt und 4,85% Ascorbinsäure entfernten signifikant mehr Farbstoff als 5% Ascorbinsäure. 0,15% Acerolakirschextrakt und 4,85% Ascorbinsäure erzeugten eine leichte Verbesserung in der Farbstoffentfernung als 0,15% Acerolakirschextrakt.
  • Ohne durch eine Theorie gebunden sein zu wollen, nehmen die Anmelder an, dass der Acerolakirschextrakt drei Aktivitäten aufweisen kann, die seine Aktivität erklären können, nämlich eine pH-Wert-senkende Wirkung, eine Antioxidationswirkung und/oder eine mild reduzierende Wirkung. Um zu untersuchen, ob beliebige von diesen Wirkungen für die Haarfarbeentfernungseigenschaften, die bei den Haarpflegezusammensetzungen der vorliegenden Erfindung beobachtet werden, verantwortlich waren, wurde der Farbentfernungstest unter Verwendung der Zitronensäure oder 1 M Salzsäure als Beispiele für pH-Wert-vermindernde Mittel, Rosmarinextrakt und Oregano, als Beispiele für Antioxidationsmittel, und Dithiothreitol, als ein Beispiel für ein mildes Reduktionsmittel, wiederholt. In allen Versuchen lagen die vorstehend genannten Materialien mit 5% Gewicht/Gewicht vor. Die erhaltenen Ergebnisse waren:
    Zitronensäure 0,073
    HCl 0,054
    Rosmarin 0,011
    Oregano 0,008
    Dithiothreitol 0,092
  • Somit zeigen diese Materialien nur einen geringen Grad an Haarfarbeentfernungsaktivität, wenn mit jenem, der durch Zusammensetzungen, die Acerolakirschextrakt enthalten, erzielt wurde, verglichen wurde. Obwohl die spektrophotometrischen Ergebnisse anzeigen, dass etwas Haarfarbe entfernt wurde, wurde kein Verlust der Farbe in den Haarsträhnen bei visueller Untersuchung durch einen erfahrenen Beobachter deutlich. Bei dem Versuch mit Dithiothreitol war beträchtliche Schädigung der Haarprobe zu beobachten. Die ausgezeichneten Ergebnisse, die durch Acerolakirschextrakt enthaltende Zusammensetzungen gezeigt werden, sind überraschend.

Claims (18)

  1. Ein Verfahren zur Entfernung von Haarfärbung und/oder um dem Haar Glanz und Stand zu verleihen, das die folgenden Schritte umfasst: a) Bereitstellung von Acerolakirschextrakt in Trockenpulverform; b) Auflösung dieser Trockenpulverform in Wasser, optional mit anderen Additiven, um eine Haarpflegeverbindung zu bilden, die zwischen 0,01 und 15 Gew.-% Acerolakirschextrakt enthält; und c) Anwendung dieser Verbindung im Haar.
  2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Verbindung außerdem zusätzliche Ascorbinsäure oder ein Derivat davon umfasst.
  3. Ein Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Ascorbinsäure-Derivat aus einem oder mehreren Ascorbyl-Salzen, Ascorbyl-Estern, Magnesium-Ascorbyl-Phosphaten, Dinatrium-Ascorbyl-Sulphaten, Ascorbinsäure-Polypeptiden und Ascorbylmethylsilanol-Pectinaten besteht.
  4. Ein Verfahren nach Anspruch 3, bei der das Ascorbyl-Salz aus Natriumascorbat oder Magnesiumascorbat ausgewählt ist und der Ascorbyl-Ester Ascorbyl-Palmitat ist.
  5. Ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindung zwischen 0,01 und 3 Gew.-% Acerolakirschextrakt enthält.
  6. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Verbindung zwischen 0,1 und 20,0 Gew.-% zusätzliche Ascorbinsäure oder des Derivates davon enthält.
  7. Ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindung ein oder mehrere Konservierungsmittel, Verdickungsmittel, Wirkstoffe zur Modifizierung der Viskosität, Maskierungsmittel, Harze, Gleitmittel, Vitamine, Wachse, kosmetisch geeignete Verdünner, kosmetisch geeignete Trägerstoffe, Treibmittel, perlende Wirkstoffe, Duftstoffe, Wirkstoffe zur Anpassung des pH-Wertes, Puffersysteme, Antischuppen-Wirkstoffe und Tenside enthält.
  8. Ein Verfahren zur Entfernung von Haarfärbung aus dem Haar, das vorher mit einem Haarfärbemittel behandelt wurde, wobei das Verfahren die Anwendung eines Haarpflegemittels umfasst, das Acerolakirschextrakt umfasst.
  9. Ein Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Verbindung außerdem zusätzliche Ascorbinsäure oder ein Derivat davon enthält.
  10. Ein Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Ascorbinsäure-Derivat aus einem oder mehreren Ascorbyl-Salzen, Ascorbyl-Estern, Magnesium-Ascorbyl-Phosphaten, Dinatrium-Ascorbyl-Sulphaten, Ascorbinsäure-Polypeptiden und Ascorbylmethylsilanol-Pectinaten besteht.
  11. Ein Verfahren nach Anspruch 10, bei der das Ascorbyl-Salz aus Natriumascorbat oder Magnesiumascorbat ausgewählt ist und der Ascorbyl-Ester Ascorbyl-Palmitat ist.
  12. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Verbindung zwischen 0,01 und 15 Gew.-% Acerolakirschextrakt enthält.
  13. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Verbindung zwischen 0,01 und 3 Gew.-% Acerolakirschextrakt enthält.
  14. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die Verbindung zwischen 0,1 und 20,0 Gew.-% zusätzliche Ascorbinsäure oder des Derivates davon enthält.
  15. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei die Verbindung ein oder mehrere Konservierungsmittel, Verdickungsmittel, Wirkstoffe zur Modifizierung der Viskosität, Maskierungsmittel, Harze, Gleitmittel, Vitamine, Wachse, kosmetisch geeignete Verdünner, kosmetisch geeignete Trägerstoffe, Treibmittel, perlende Wirkstoffe, Duftstoffe, Wirkstoffe zur Anpassung des pH-Wertes, Puffersysteme, Antischuppen-Wirkstoffe und Tenside enthält.
  16. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15, wobei die Verbindung in der Form eines Trockenpulvers vorhanden ist, das in der Lage ist, in Wasser aufgelöst zu werden.
  17. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 16, wobei das Verfahren die Auflösung dieses Haarpflegemittels in Wasser zur Herstellung einer Lösung und die Anwendung der Lösung auf dem Haar umfasst.
  18. Ein Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Verbindung zwischen 0,01 und 3 Gew.-% des Acerolakirschextrakt enthält.
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