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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Schablone unter Verwendung digitaler Bildverarbeitung nach Anspruch
1, ein Verfahren zur Herstellung eines Siebdrucks unter Verwendung digitaler
Bildverarbeitung nach Anspruch 3, einen Siebdruckrohling, der in
einem Siebdruckverfahren nutzbar ist, nach Anspruch 10.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Siebdruckverfahren und spezieller
ein neues Verfahren zur digitalen Herstellung von Siebdrucksieben
unter Verwendung von Tintenstrahldrucktechnologie.
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Eines
der weitverbreitetsten Druckverfahren verwendet ein Sieb. Grundlage
des Siebs ist ein gewebter Faden mit einer netzartigen Lochstruktur.
Frühe Siebe
wurden aus Seide gefertigt, jedoch wurde Seide teilweise aufgrund
der Kosten dieses Materials und teilweise vom Gesichtspunkt der
Leistung her durch Nylon, Polyester oder sogar Metall ersetzt. Das
Sieb wird selektiv blockiert, sodass Tinte nur in Bereichen, die
gedruckt werden müssen,
hindurchdringen wird. Siebe liegen in einer Vielfalt von Maschenöffnungen
und Dicken vor, abhängig
von der jeweiligen Anwendung. Das Sieb dient als Unterlage für das Blockiermaterial,
indem es Teile des Blockiermaterials unterstützt, die nicht verbunden sind
und ansonsten nicht unterstützt
würden.
Beispielsweise muss beim Drucken des Buchstabens „O", um zu gestatten,
dass Tinte die Außenseite
des Buchstabens druckt, ohne die Mitte auszufüllen, Blockiermaterial in der
Mitte des Buchstabens vorhanden sein. Das Sieb dient zur Unterstützung dieses
Mittenblockiermaterials, sodass es nicht aus der Schablone herausfallen
kann. Das Sieb wird auf einem Rahmen aufgespannt und Tinte wird
mit einem Rakel auf die Schablone gepresst, sodass sie an den Stellen,
wo gedruckt werden muss, auf ein unter das Sieb plaziertes Substrat
aufgebracht wird.
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Das
Siebdruckverfahren wird mit Tinten ausgeführt, die so rezepturiert sind,
dass sie an einer großen Vielfalt
von Oberflächen
haften, und das Druckverfahren selbst kann eine große Formenvielfalt
handhaben. Dies macht Siebdruck zum vielseitigsten Druckverfahren,
und er wird zum Bedrucken von Textilien, Verpackungen, Porzellan,
Glas, Kunststoffen, Holz und Metallen, Leiterplatten und Postern
breit angewendet.
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Zur
Herstellung eines Siebs ist es notwendig, eine Druckvorlage herzustellen,
sie dann zu fotografieren, um einen Positivfilm zu produzieren,
der dann wiederum dazu verwendet werden kann, das belichtete Muster
auf der photosensitiven Siebbeschichtung zu produzieren. Solche
Originaldruckvorlagen können
jetzt am leichtesten unter Verwendung eines Computers hergestellt
werden. Die digitale Information in dem Computer wird dann in einem
Gelichter verwendet, um den Positivfilm zu produzieren. Es besteht
eine Vielzahl von fotografischen Verfahren des Standes der Technik
zum Produzieren der Schablone.
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Im
Direktverfahren werden Lösungen
photosensitiver Beschichtungen direkt auf die Siebschablone aufgebracht,
dann durch Belichtung durch ultraviolettes (UV-)Licht durch einen
Positivfilm, worin die Bildbereiche undurchlässig für UV-Licht sind, getrocknet
und gehärtet.
Nach dem Belichten wird die unbelichtete, ungehärtete Beschichtung weggewaschen,
wodurch zugelassen wird, dass Tinte hindurchdringt.
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Es
gibt andere, indirekte Verfahren zur Produktion der Schablone. Die
photosensitive Beschichtung kann als vorsensibilisierter Film auf
einer Zwischenbasis hergestellt werden. Der Film kann dann entweder
vor Belichtung und Entwicklung oder nach Beschichtung und Entwicklung
auf das Sieb übertragen
werden.
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Auf
vielen Märkten
besteht ein wachsender Bedarf am Drucken niedriger Auflagen und
Drucken auf Anfrage. Das ist so, weil es teuer ist, große Lager
vorgedruckter Artikel zu haben, und weil eine steigende Nachfrage
an der kundenspezifischen Produktanpassung an den Bedarf individueller
Kunden oder an relativ kleine Kundengruppen anstelle von Massenproduktion
vorliegt. Geschwindigkeit und Gestehungskosten von Siebherstellung
werden wichtig, und jedes Mittel zur Vereinfachung und Kostensenkung
ist von Vorteil. Es besteht auch ein Trend, Computer zur Herstellung
von Druckvorlagen zum Drucken zu verwenden, und offensichtlich wäre es praktischer,
wenn das Sieb direkt aus der Computerinformation hergestellt werden
könnte, ohne
Rückgriff
auf die Herstellung einer Zwischen-Photomaske.
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Erfinder
haben versucht, Tintenstrahldruck zum Produzieren von Masken auf
dem Sieb selbst zu verwenden, sodass die nicht mit einer Abbildung
versehenen, ungeschützten
Teile des Siebs durch UV-Strahlung flutlichtgehärtet werden können. Ein
Beispiel davon ist in
EP
0 492 351 B1 von Gerber Scientific Products Inc. beschrieben.
Die Probleme der Tintenaufnahmefähigkeit
des Siebs werden gewürdigt,
und das bevorzugte Verfahren zur Überwindung dieser Probleme
ist durch Einbringung von Talk auf die Oberfläche des Siebs, um die mittels
Tintenstrahlverfahren aufgebrachte Tinte zu trocknen. Dies absorbiert
das flüssige
Medium der Tinte, um eine getrocknete Grafik zu ergeben. Die Grafik
wird als bevorzugt aus einer wasserlöslichen Tinte gebildet beschrieben.
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Anschließend sind
gleichartige Tintenstrahl-Integralmasken auch zur Produktion von
Flexoplatten verwendet worden.
WO
97/25206 (Polyfibron) beschreibt ein solches Verfahren.
Die verwendeten Tinten sind entweder auf Basis von Lösungsmittel
oder „Phasenwechselmaterial". Nach Anbringung
wird die Tinte durch Verdampfen des flüchtigen Lösungsmittels oder, im Fall
von Phasenwechseltinten, durch Verfestigung getrocknet. Nachdem
die Tintenmaske durch Flutbelichtung der Platte mit UV-Licht benutzt
worden ist, werden die Abbildungsbereiche ausgewaschen. Es liegt
keine Erwähnung
von irgendwelchen Schwierigkeiten beim Entfernen der trockenen Maske
nach der Flutbelichtung vor, außer,
um darauf hinzuweisen, dass Tinten gebrauchsgeeignet sind, solange
sie durch anschließendes
Waschen entfernt werden können,
ohne die Plattenoberfläche zu
beschädigen.
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Die
folgenden späteren
Patente erkennen das Problem des Auswaschens nach dem Flutlichtaushärten und
versuchen, sich damit zu befassen. Die PCT-Anmeldung
WO 98/51750 (Markem Corporation) beschreibt
ein solches Verfahren. Die verwendeten Tinten sind „Phasenwechseltinten", auch als Heißschmelztinten
bekannt. Die Tinte trocknet durch Verfestigung, wenn sie auf das
Sieb auftrifft. Das Patent erkennt die Schwierigkeit des Entfernens
der festen Tinte, nachdem sie ihren Zweck als Maske erfüllt hat,
an, und die Tinten sind so rezepturiert, dass sie selbstdispergierbar
in Wasser sind.
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GB 2 315 076 (Sericol) erkennt
das gleiche Problem, wenn Phasenwechseltinten als integrale Masken für Siebdruck
verwendet werden. Ihre Lösung
ist die Verwendung eines wasserlöslichen
Materials mit einer wachsartigen Textur.
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US 5,878,076 (McCue) versucht,
das Problem der Maskenentfernung nach UV-Flutbelichtung durch Ablagerung
nur des Siebs durch beispielsweise Tintenstrahl, sodass die Ablagerung
sich in allen Gebieten außer
denen der Abbildung befindet, zu umgehen. Die Ablagerung wird dann
anschließend
von beiden Seiten UV-ausgehärtet.
Da eine Schicht Tintenstrahltinte relativ dünn ist, sieht das Patent die
Möglichkeit
mehrerer Durchgänge
vor, um die gewünschte
Siebdicke zu erzielen.
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Es
wäre daher
wünschenswert,
ein Verfahren für
Siebdruck bereitzustellen, das nicht die Produktion eines positiven
Zwischenfilms erfordern würde,
gestatten würde,
Siebdruckvorlagen direkt aus digitaler Information in dem Computer
abzubilden, um den bekannten Arbeitsablauf des Druckverfahrens zu
vereinfachen, eine leicht abwaschbare Tinte zur Bildung der Maske
vorsehen würde
und rascher und wirtschaftlicher in der Anwendung wäre.
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Das
Verfahren zur Herstellung einer Schablone unter Verwendung digitaler
Bildverarbeitung ist in Anspruch 1 definiert, das Verfahren zur
Herstellung eines Siebdrucks unter Verwendung digitaler Bildverarbeitung ist
in Anspruch 3 definiert, der Siebdruckrohling, der in einem Siebdruckverfahren
nutzbar ist, ist in Anspruch 10 definiert.
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Dementsprechend
ist es ein breiter Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die Probleme
des Standes der Technik zu überwinden
und ein Verfahren zur Herstellung einer digitalen Schablone direkt
von digitaler Information in dem Computer auf wirtschaftliche Weise
bereitzustellen. Spezifisch strebt die Erfindung danach, die Probleme
des Vorsehens optimaler Wechselwirkung zwischen Tinte und Sieboberfläche zu überwinden, um
eine qualitativ hochwertige Tintenstrahlmaske zu produzieren, zusammen
mit sehr leichtem Entfernen der Maske, nachdem sie ihre Maskierfunktion
erfüllt
hat, und Siebrezepturen vorzusehen, die dies ermöglichen.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer
Schablone unter Verwendung digitaler Bildverarbeitung verschafft,
wobei das Verfahren die Schritte umfasst des:
Vorsehens digitaler
Bildinformation von einem Computersystem;
Vorsehens eines bildfertigen
Druckrohlings, bestehend aus einem Sieb, das mit einer photosensitiven
Beschichtung beschichtet ist, die zulässt, dass Tintenstrahldruckertinte auf
Wasserbasis gleichmäßig auf
ihrer Oberfläche
aufgebracht wird und in flüssigem
Zustand bleibt;
Druckens der digitalen Bildinformation in UV-abblockender Tintenstrahldruckertinte
auf Wasserbasis auf die photosensitive Beschichtung mit einem Tintenstrahldrucker,
wodurch eine Bildstruktur gebildet wird, die belichtete und unbelichtete
Gebiete der photosensitiven Beschichtung aufweist;
Flutlichtaushärtens der
photosensitiven Beschichtung, die die geformte Bildstruktur aufweist,
mit UV-Licht, sodass die belichteten Gebiete der photosensitiven
Beschichtung ausgehärtet
werden, während
die unbelichteten Gebiete der photosensitiven Beschichtung durch
die UV-Blockiertinte
von der UV-Aushärtung
blockiert werden; und
Waschens der photosensitiven Beschichtung,
sodass die UV-Blockiertinte und die unbelichteten Bildstrukturgebiete
entfernt werden,
sodass die verbleibenden ausgehärteten Gebiete
der photosensitiven Beschichtung eine Maske auf dem Sieb zur Verwendung
in dem Siebdruckverfahren bilden.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Siebdruckrohling, der
in einem Siebdruckverfahren nutzbar ist, vorgesehen, wobei der Siebdruckrohling
umfasst:
einen bildfertigen Druckrohling, bestehend aus einem
Sieb, das mit einer photosensitiven Beschichtung beschichtet ist,
die zulässt,
dass Tintenstrahldruckertinte auf Wasserbasis gleichmäßig auf
seiner Oberfläche
aufgebracht wird und in flüssigem
Zustand bleibt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird ein Sieb mit einer photosensitiven Beschichtung versehen und
wird ein digital festgelegtes Bild von einem Computer mittels eines
Tintenstrahldruckers auf das Sieb gedruckt. Es ist zu bevorzugen,
ein Flachbett-Tintenstrahlbildbearbeitungssystem
zu verwenden, sodass das Sieb in einem Rahmen gespannt und direkt
unter den Tintenstrahldruckkopf plaziert werden kann. Die verwendete Tinte
muss keinen starken Farbstoff haben, sondern fungiert als UV-Maske
und muss daher ein UV-absorbierendes Pigment enthalten. Die Tinte
wird nicht in die photosensitive Beschichtung absorbiert, sondern verbleibt
als ungetrocknetes Bild an der Oberfläche. Die Tinte muss nass bleiben,
sodass sie sich nicht ausbreitet und daher ein scharfes Bild ergibt,
und sodass das UV-absorbierende Material konzentriert bleibt. Das Sieb
wird dann mit UV bestrahlt, und die mit Tinte bedruckten Gebiete
dienen dann zum Maskieren der photosensitiven Beschichtung vor dem
UV-Licht, während die
keine Tinte aufweisenden Gebiete belichtet werden, sodass die photosensitive
Beschichtung durch das UV-Licht polymerisiert wird.
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Nach
der UV-Belichtungsstufe wird das Sieb gewaschen, um die Tinte und
die unpolymerisierte photosensitive Beschichtung zu entfernen. Jede
Flüssigkeit,
die zum Auswaschen der unpolymerisierten photosensitiven Beschichtung
geeignet ist, wird auch die Tinte wegwaschen. Dies hinterlässt das
Sieb mit nur den polymerisierten Gebieten der photosensitiven Beschichtung,
welche die blockierten Gebiete erzeugen, durch welche die Tinte
nicht dringen wird.
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Somit
stellt das erfinderische Verfahren ein digital bildbearbeitetes
Sieb zur Verfügung,
direkt von einem digitalen Bild in dem Computer, das dann in gleich
welchem herkömmlichen
Siebdruckverfahren verwendet werden kann.
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Andere
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus den nachfolgenden
Zeichnungen und Beschreibungen deutlich.
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung in Hinsicht auf deren Ausführungsformen wird auf die begleitenden
Zeichnungen verwiesen, worin gleichartige Ziffern entsprechende
Elemente oder Abschnitte bezeichnen, worin:
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1 eine
schematische Darstellung eines Verfahrens des Seidensiebdruckverfahrens
des Standes der Technik zeigt; die
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2a–c Querschnittsansichten
der Stufen des Verfahrens des Standes der Technik des photografischen
Herstellens einer Schablone abbilden, vorangehend als das Direktverfahren
beschrieben; die
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3a–e Querschnittsansichten
der Stufen des Verfahrens des Standes der Technik des photografischen
Herstellens einer Schablone abbilden, vorangehend als ein indirektes
Verfahren beschrieben, wobei die Übertragung von einem Zwischenmaterial
auf das Sieb nach Bildbearbeitung und Auswaschen vollzogen wird; die
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4a–d Querschnittsansichten
der Stufen des Verfahrens des Standes der Technik des photografischen
Herstellens einer Schablone abbilden, vorangehend als ein indirektes
Verfahren beschrieben, wobei die Übertragung von einem Zwischenmaterial
auf das Sieb vor den Bildbearbeitungs- und Auswaschstufen vollzogen
wird;
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5 eine
photosensitive Siebschablone zeigt, die gemäß einem der oben beschriebenen
Verfahren des Standes der Technik bildbearbeitet und ausgewaschen
wurde; und die
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6a–e Querschnittsansichten
der Schritte des Verfahrens zur Herstellung einer Schablone nach dem
Verfahren der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Die
folgende Beschreibung beginnt mit einer Übersicht von in den 1–5 gezeigten
Verfahren des Standes der Technik.
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Zum
Drucken im Siebdruckverfahren, wie in der 1 zum Stand
der Technik gezeigt, kann die Schablone 20 zum Drucken
verwendet werden, nachdem sie in einem Metall- oder Holzrahmen 22 gespannt
worden ist und das Substrat 24 unter sie gelegt worden
ist. Die Schablone 20 muss selektiv blockiert sein, sodass Tinte 26 nur
an den zu bedruckenden Gebieten auf das Printsubstrat 2 durchdringen
kann. Für
die einfachste Arbeitsweise kann dies erzielt werden, indem die
Schablone 20 aus einem dünnen Schichtpressstoffmaterial ausgeschnitten
und dann auf dem Sieb 28 angebracht wird. Tinte 26 wird
mit dem Rakel 27 auf die Schablone 20 gepresst,
sodass Tinte 26 durch die unblockierten Teile des Siebs 28 auf
das Substrat 24 dringt, während Tinte 26 nicht
durch die von der Schablone 20 blockierten Gebiete des
Siebs 28 dringt.
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Wie
oben erwähnt,
erfordert das Verfahren des Standes der Technik zur Herstellung
von Druckvorlagen für
Seidensiebdruck oft das Fotografieren des Materials. Es gibt eine
Vielfalt fotografischer Verfahren zur Herstellung der Schablone 20.
Ein als das Direktverfahren bekanntes Verfahren des Standes der
Technik ist graphisch in den 2a–c zum Stand
der Technik gezeigt. Diese Figuren zeigen Querschnittsansichten
der Strukturen von Siebdruckschablonen.
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Wie
in 2a ersichtlich, wird die Schablone 20 von
dem Sieb 28 gebildet, an dem Lösungen lichtempfindlicher Beschichtungen 30 angebracht
werden. Das durch gekreuzte Linien dargestellte Sieb 28 wird mit
photosensitiven Beschichtungen 30 gefüllt, die dann getrocknet werden.
Der Positivfilm 32 wird auf die Schablone 20 gelegt.
Der Positivfilm 32 besteht aus schwarzen, UV-undurchlässigen Bildgebieten
und klaren, UV-durchlässigen
Hintergrundgebieten oder Nicht-Bild-Gebieten, und fungiert in Kontakt
mit der Schablone 20 als UV-Maske. Der Positivfilm 32 besteht
aus schwarzen, UV-undurchlässigen
Bildgebieten und klaren, UV-durchlässigen Hintergrundgebieten
oder Nicht-Bild-Gebieten, und fungiert in Kontakt mit der Schablone 20 als
UV-Maske.
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2b zeigt
die Belichtung der Kombination von Filmbild 32 und Schablone 20 durch
UV-Flutlicht. Die Beschichtungen 30 werden durch Belichtung
durch UV-Licht durch den Positivfilm 32, worin die Bildgebiete
undurchlässig
für das
UV-Licht sind, selektiv zu einem Druckmuster gehärtet. UV-Licht durchdringt das Filmbild 32 in
den Nicht-Bild- Gebieten
und härtet
die entsprechenden Gebiete der photosensitiven Beschichtung 30 aus,
wodurch ausgehärtetes,
vernetztes Polymermaterial 34 erzeugt wird.
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Das
Filmbild 32 wird dann physisch entfernt und das Sieb 28 wird
mit einem Lösungsmittel,
das Wasser sein kann, gewaschen. Wie in 2c ersichtlich,
entfernt das Waschen die unausgehärteten Gebiete photosensitiver
Beschichtung 30, wodurch an diesen Stellen nur das offene
gewebte Siebgewebe 28 belassen wird, während vernetztes Polymermaterial 34 zurückbehalten
wird. Die Schablone 20 kann dann zum Drucken verwendet
werden, wie in 1 beschrieben.
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Es
gibt andere, indirekte Verfahren zur Herstellung der Schablone.
Die lichtempfindliche Beschichtung kann als vorsensibilisierter
Film auf einer Zwischenbasis hergestellt werden. Der Film kann dann
entweder vor Belichtung und Entwicklung oder nach Belichtung und
Entwicklung auf das Sieb übertragen
werden.
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Die 3a–e des Standes
der Technik zeigen Querschnittsansichten eines indirekten Übertragungsverfahrens
von einem Zwischenmaterial auf das Sieb nach den Bildbearbeitungs-
und Waschstufen. 3a zeigt das Geberblatt, charakteristischerweise
ein UV-durchlässiges Substrat 36,
bestehend aus einem Material wie etwa Polyester, das mit einer photosensitiven
Beschichtung 38 beschichtet ist. Ein Positivfilm dient
als Photomaske 40 und wird in Kontakt mit der Beschichtung 38 aufgelegt. 3b bildet
eine UV-Belichtung durch die Photomaske 40 auf die Beschichtung 38 ab.
Wo das UV nicht durch die Photomaske 40 blockiert wird,
wird die Beschichtung 38 durch Polymerisation gehärtet. Die
Bereiche der Beschichtung 38, die sich direkt unter den UV-undurchlässigen Gebieten
der Photomaske 40 befanden, bleiben unbeeinträchtigt.
Die Photomaske 40 wird dann physisch entfernt und die Oberfläche der
Beschichtung 38 wird gewaschen, üblicherweise entweder mit einem
organischen Lösungsmittel
oder einer schwachen Alkalilösung.
Diese Lösung
wäscht
die unpolymerisierten Gebiete aus, wodurch die polymerisierten Gebiete
der Beschichtung 38 belassen werden, wie in 3c abgebildet.
Die Beschichtung 38 wird dann in Kontakt mit dem Sieb 28 gepresst,
wie in 3d gezeigt, und wird entweder
mittels Druck, Hitze oder Lösungsmittel
auf das Sieb übertragen,
wie in 3e gezeigt, wodurch Gebiete,
in denen die Tinte blockiert ist, für das Siebdruckverfahren geschaffen
werden.
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Die 4a–d des Standes
der Technik beschreiben ein indirektes Übertragungsverfahren, wobei
die Übertragung
von einem Zwischenmaterial auf das Sieb vor den Bildbearbeitungs-
und Waschstufen vollzogen wird. 4a zeigt
den mit photosensitiver Beschichtung 38 beschichteten Träger 42,
der mit dem Sieb 28 zusammengepresst wird, um das photosensitive
Material auf das Sieb 28 zu übertragen. Wie in 3 kann die Übertragung entweder durch Hitze
oder Druck oder eine Kombination davon oder durch Lösungsmittel,
eventuell mit Hitze und Druck kombiniert, durchgeführt werden.
Der Träger 42 wird
dann physisch abgeschält,
und das resultierende Sieb ist in 4b gezeigt.
UV-Flutbelichtung durch die Photomaske 40 ist in 4c gezeigt. Dies
härtet
die Gebiete aus, die nicht von der Photomaske 40 blockiert
sind. Nach anschließendem
Waschen, wie vorangehend beschrieben, ergibt sich ein druckfertiges
Sieb, wie in 4d gezeigt.
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5 zeigt
eine photosensitive Siebschablone, die gemäß einer der vorangehend beschriebenen
Verfahrensweisen bildbearbeitet und gewaschen worden ist. Die Bildgebiete
zeigen das belichtete Sieb, durch das Tinte während des Druckens dringen
kann.
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Es
wird nun Bezug auf die 6a–d genommen, die die vorliegende
Erfindung beschreiben. 6a zeigt das Sieb 28 mit
einer in dem Sieb aufgetragenen photosensitiven Beschichtung 38.
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6b zeigt
einen Tintenstrahldruckkopf 44, der wässrige Tintenstrahldrucktinte 46 auf
die Oberfläche
der photosensitiven Beschichtung 38 von Sieb 28 sprüht. Das
gezeigte System ist als Beispiel ein generisches Impuls(Drop-on-Demand)-System,
obwohl jede Art von Tintenstrahlsystem in dieser Erfindung anwendbar
ist. In diesem System wird die Tintenzufuhr 48 auf atmosphärischem
Druck abgegeben. Der piezoelektrische Kristall 50 produziert
eine Druckwelle entlang Pfeil „A" bei Auslösung durch
ein elektrisches Signal. Diese Druckwelle veranlasst das Ausstoßen eines
Tröpfchens
Tintenstrahldrucktinte 46 aus der Tintenstrahldüse 52. Eine
Datenpulskette 54 produziert ein Muster aus Punkten, wenn
der Tintenstrahldurcker 44 die Oberfläche des Siebs 28 überquert,
wobei er das Bild 56 anbringt.
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Somit
wird Tintenstrahltinte 46 in einem Muster angebracht, das
digital bestimmt ist, um die Information, die von dem Sieb durch
ein herkömmliches
Siebdruckverfahren gedruckt werden wird, direkt von einem Computer
vorzusehen. Es ist essentiell für
die Erfindung, dass die Tintenstrahldrucktinte 46 nicht
in die photosensitive Beschichtung absorbiert wird, sondern als
ungetrocknetes Bild an der Oberfläche bleibt. Dies hat verschiedene
Vorteile, die nachstehend erläutert
werden. Es ist auch essentiell, dass die Oberfläche der photosensitiven Beschichtung 38 geeignete
Benetzungseigenschaften hat, sodass, wenn Tintentröpfchen 46 auf
der Oberfläche
auftreffen, sie für
einen glatten, gleichmäßigen Kontakt
ohne übermäßige Ausbreitung
und ohne Verrunzeln sorgen.
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6c zeigt
das bildbearbeitete Sieb, das mit UV-Strahlung bestrahlt wird. In diesem
Fall bildet die Tintenstrahltinte 46 eine Barriere für die Strahlung.
Bevorzugt enthält
sie Carbon Black als das UV-absorbierende Pigment, jedoch können auch
Farben oder Pigmente mit starker Absorption im UV-Bereich verwendet werden.
Die Tinte 46 muss sehr wenig eigentlichen Farbstoff aufweisen,
der für
das bloße
Auge deutlich ist, nur eine Menge, die ausreicht, um sie zum Verfolgen
des Bildbearbeitungsvorgangs sichtbar zu machen. Die UV-Absorptionsfunktion
des Farbstoffs ist wichtiger. Da die Tinte feucht bleibt und nicht
in die photosensitive Beschichtung 38 absorbiert wird,
sondern an der Oberfläche
bleibt, breitet die Tinte sich nicht in die Beschichtung 38 aus
und ergibt daher ein scharfes Bild bei konzentriertem Pigment oder
Farbstoff oder anderem UV-absorbierendem Material. Dort, wo kein
Tintenstrahlbild 56 vorliegt, polymerisiert die Strahlung
die photosensitive Beschichtung 38 und reduziert somit
deren Löslichkeit
in der Entwicklungsflüssigkeit.
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Wie
in 6d ersichtlich, ist die nächste Stufe des erfinderischen
Verfahrens das Auswaschen der unpolymerisierten photosensitiven
Beschichtung 38 zusammen mit dem Tintenstrahlbild. Da das
Tintenstrahlbild feucht ist, kann es leicht mittels jeder Flüssigkeit,
die zum Auswaschen der unausgehärteten
Beschichtung geeignet ist, entfernt werden. Bevorzugte Flüssigkeiten
sind schwache wässrige
Alkalilösungen,
wie etwa in Wasser gelöstes
Natriumkarbonat oder Mischungen von Wasser mit oberflächenaktiven
Mitteln und anderen Zusätzen,
wie etwa organischen Lösungsmitteln
(generell weniger als 20% des Entwicklers an Gewicht). Dies belässt das
Sieb 28 mit nur denjenigen ausgehärteten Gebieten photosensitiver
Beschichtung 38, welche die blockierten Gebiete erzeugen,
durch welche keine Tinte dringen wird.
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Wie
in 6e ersichtlich, kann das Sieb nach dem Waschen
einer weiteren UV-Aushärtestufe
unterzogen werden, um die Widerstandsfähigkeit gegen Lösungsmittel,
die in der Tintenstrahltinte 46 verwendet werden könnten, zu
erhöhen.
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Generell
ist es zu bevorzugen, ein Flachbett-Tintenstrahlbildbearbeitungssystem zu
haben, sodass das Sieb, das in einem Rahmen aufgespannt ist, direkt
unter dem Tintenstrahldruckkopf plaziert werden kann. Das feuchte
bildbearbeitete Sieb wird dann belichtet, indem der Rahmen so verschoben
wird, dass er horizontal unter einer UV-Belichtungseinheit liegt, welche die
Oberfläche
des mit einem Bild versehenen Siebs von oben her bestrahlt. Das
Waschen des belichteten Siebs kann mit den von dem Siebhersteller
empfohlenen Lösungen
vollzogen werden.
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Der
bevorzugte Zusammensetzungstyp der photosensitiven Beschichtung 38 weist
die folgenden drei Komponenten auf:
- 1. Komponente
(A) – zwischen
35% und 75 Gew.%: UV-aushärtbare Harze,
d.h. Oligomere und Monomere, die, in Gegenwart eines Photoinitiators,
mittels Bestrahlen mit ultraviolettem Licht vernetzt werden können.
- 2. Komponente (B) – bis
zu 10% des Gewichts von Komponente (A): Photoinitiatoren und Synergisten,
die für
die Vernetzungsreaktion von Komponente (A) benötigte freie Radikale erzeugen
und fördern.
- 3. Komponente (C) – 10%
bis 50 Gew.%: Bindeharze, die in Wasser oder verdünntem Alkali,
sowie in nicht-wässrigen
(organischen) Lösungsmitteln
löslich
sein müssen.
Es ist festgestellt worden, dass aufgrund des Vorhandenseins des
Bindeharzes die Oberfläche
des unvulkanisierten Films besonders zum Drucken mit wässrigen
Tintenstrahltinten geeignet ist.
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Zusätzlich liegen
optionelle Inhaltsstoffe vor, wie etwa Füllstoffe und Netzmittel, sowie
Farbstoffe oder Pigmente, um bei der visuellen Überprüfung der photosensitiven Beschichtung 38 zu
helfen. Das gesamte Gemisch kann von einem nicht-wässrigen
Lösungsmittel
direkt auf das Sieb 28 aufgetragen werden. Bevorzugt wird
es auf eine Trennbeschichtung enweder auf Papier oder Folie aufgetragen,
und das Sieb 28 wird entweder in einem teilweise trockenen
Zustand oder in einem heißen
und klebrigen Zustand auf die Beschichtung gepresst, sodass nach
dem Trocknen und Abkühlen
die photosensitive Beschichtung 38 in die Oberfläche des Siebs 38 absorbiert
und hineingebondet ist, wie in 4C gezeigt.
Die Beschichtungsdicke beträgt
vorzugsweise 20 Mikron, kann jedoch zwischen 10 Mikron und 60 Mikron
betragen, um eine maximale Löslichkeitsdifferenz
zwischen ausgehärteten
und ungehärteten
Bereichen zu erhalten und Druckqualität und Siebrobustheit zu optimieren.
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Die
drei Komponenten der photosensitiven Beschichtung 38 bestehen
bevorzugt aus Materialien, die eine geeignete Dualität der Löslichkeit
in sowohl wässrigen
als auch nicht-wässrigen
Lösungsmitteln
zeigen. Das würde
Harze wie etwa Polyvinylchloride, die in organischen Lösungsmitteln
löslich
sein können,
jedoch nicht in Wasser, und Polyvinylalkohole, die in nicht-wässrigen
Lösungsmitteln
nicht löslich
sind, ausschließen. Das
für die
Komponente (C) verwendete Harzsystem muss in organischen Lösungsmitteln
löslich
sein, sodass sowohl die Monomere und Oligomere von Komponente (A)
als auch die Photoinitiatoren von Komponente (B) sich leicht auflösen und
bei Anwendung einen kompatiblen trockenen Film ergeben. Die Harze
müssen
auch eine wässrige
Löslichkeit
aufweisen, sodass die ungehärtete
Beschichtung eine geeignete Empfänglichkeit
für den
Tintenstrahl vorsieht und auch weggewaschen werden kann, wie nachstehend
beschrieben.
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Obwohl
es möglich
wäre, ein
System herzustellen, worin die Schicht mit einem organischen Lösungsmittel
weggewaschen wird, ist dies in Hinblick auf die Umwelt nicht wünschenswert.
Beispiele von Typen von Harzen, die in dem System nützlich sind,
sind Novolake (funktionell substituierte Phenol-Formaldehydharze), Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymere,
Polyvinylmethylether- Maleinsäureanhydrid-Copolymer
und dessen Ester, Hydroxypropylcellulose und veresterte Harz-Maleinsäureester
und Maleinsäureester
mit Säurewerten von
mindestens 50.
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Das
folgende ist ein Beispiel der bei der Fertigung, Bildbearbeitung
und Behandlung von Druckrohlingen zur Herstellung eines fertigen
Siebs verwendeten Komponenten.
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BEISPIEL I
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Die
folgende Zusammensetzung wurde hergestellt (Gewichtsteile) und 2
Stunden lang in einer Kugelmühle
gemahlen;
Methylethylketon | 205
Teile |
Kaolin | 34
Teile |
Ebecryl
150 | 20
Teile |
Cab-O-Sil
M5 | 8,6
Teile |
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Nach
dem Mahlen wurden die folgenden Bestandteile (alles Gewichtsteile)
jeder für
sich zugesetzt und eingerührt.
Scripset
550 | 21
Teile |
Ebecryl
1259 | 110
Teile |
Alsynol
RC 12 | 25
Teile |
Irgacure
184 | 2,8
Teile |
Irgacure
907 | 4,3
Teile |
Speedcure
ITX | 1,14
Teile |
BYK
307 | 1,32
Teile |
Sudan
Black B | 0,17
Teile |
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Das
Gemisch wurde auf ein silikonbeschichtetes Trennpapier aufgebracht.
Das Gemisch wurde 30 Sekunden lang luftgetrocknet und ein kommerziell
erhältliches
gewebtes Polyestergewebe, das zum Drucken von Grafik geeignet war,
wurde auf die Beschichtung gepresst. Da die Beschichtung noch Lösungsmittel
zurückbehielt,
durchdrang das Polyestergewebe die Oberfläche. Das Sandwich wurde dann
2 Minuten lang auf 140 °C
getrocknet, um ein Trockengewicht der Beschichtung der obigen Rezeptur
von 25 Gramm pro Quadratmeter zu ergeben. Durch dieses Verfahren
wurde diese Beschichtung fest auf die Oberfläche des Polyestergewebes gebondet.
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Das
beschichtete Gewebe wurde dann in einem Rahmen gespannt und auf
einem XY-Bett plaziert, wo es unter Verwendung des in dem Scitex
zugeeigneten Patent
EP640481 beschriebenen
Tintenstrahldruckkopfs Bildbearbeitung unterzogen wurde. Die in
diesem Kopf verwendete Tinte war Epson-Tinte mit der Codenummer
SO20010.
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Das
bildbearbeitete Sieb wurde dann einer UV-Lichtquelle ausgesetzt
und dann durch Waschen mit einer Lösung der folgenden Zusammensetzung
entwickelt;
Entionisiertes
Wasser | 1050
g |
Natriumkarbonat | 6,6
g |
Benzylalkohol | 12,0
g |
Natriumlaurylsulfat | 5,4
g |
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Die
Waschlösung
entfernte sowohl die Tinte als auch die unausgehärtete Photopolymerbeschichtung. Das
Sieb wurde dann weiter durch UV-Belichtung ausgehärtet und
konnte dann für
herkömmlichen
Siebdruck verwendet werden.
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QUELLEN FÜR ROHMATERIAL MIT MARKENNAMEN
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- Alsynol RC 12 Harz-Maleinsäureharz, verestert mit Pentaerithritol.
Hergestellt von DSM 3150 AA Hoek van Holland.
- BYK 307 Polyethermodifiziertes Polydimethylsiloxan. Hergestellt
von BYK-Gardner GmbH, Geretsriet, Deutschland.
- CAB-O-JET 200 Wässrige
Dispersion von Carbon Black. Hergestellt von Cabot Corporation,
Billerca, Massachusetts, USA.
- Cab-O-Sil M5 Pyrogene Kieselsäure. Hergestellt von Cabot
Corporation, Billerca, Massachusetts, USA.
- Ebecryl 150 Bisphenol A-Derivat von Diacrylatoligomer. Hergestellt
von UCB Chemicals, Basel, Schweiz.
- Ebecryl 1259 Aliphatisches trifunktionelles Urethanacrylat,
verdünnt
mit 35% Hydroxypropylmethacrylat. Hergestellt von UCB Chemicals,
Basel, Schweiz.
- Irgacure 184 1-Hydroxy-cyclohexyl-phenyl-keton. Hergestellt
von Ciba Geigy Corporation, CH-4002, Basel, Schweiz.
- Irgacure 907 2-Methyl-1[4-(methylthio)phenyl]-2-morpholino-propan-1-on.
Hergestellt von Ciba Geigy Corporation, CH-4002, Basel, Schweiz.
- Scripset 550 Sekundärer
Butylester von Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer.
Hergestellt von Solution Europe NV/S.A. Louvain-La-Neuve (Süd), Belgien.
- Speedcure ITX Isopropylthioxanthon. Hergestellt von Lambson,
Castleford, UK.
- Sudan Black B Farbstoff. Hergestellt von BDH Laborstories, Poole,
Dorset, England.
- Q2-5211 Super-Netzmittel. Hergestellt von Dow Corporation, Midland,
MI, USA.
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Nach
Beschreibung der Erfindung in Hinsicht auf bestimmte spezifische
Ausführungen
davon, versteht es sich, dass die Beschreibung nicht als Einschränkung gedacht
ist, da sich den Fachleuten in der Technik nun weitere Modifikationen
anbieten werden, und es ist beabsichtigt, solche Modifikationen,
die in den Rahmen der beigefügten
Ansprüche
fallen, abzudecken.