DE60035559T2 - Verfahren zum Vergleichen der Amplituden von zwei elektrischen Signalen - Google Patents

Verfahren zum Vergleichen der Amplituden von zwei elektrischen Signalen Download PDF

Info

Publication number
DE60035559T2
DE60035559T2 DE60035559T DE60035559T DE60035559T2 DE 60035559 T2 DE60035559 T2 DE 60035559T2 DE 60035559 T DE60035559 T DE 60035559T DE 60035559 T DE60035559 T DE 60035559T DE 60035559 T2 DE60035559 T2 DE 60035559T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
transistor
receiving
transistors
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60035559T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60035559D1 (de
Inventor
Nicolas Societe Civi Constantinidis
Guillaume Societe Civi Crinon
Sylvain Societe Civi Chabanne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NXP BV
Original Assignee
NXP BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NXP BV filed Critical NXP BV
Application granted granted Critical
Publication of DE60035559D1 publication Critical patent/DE60035559D1/de
Publication of DE60035559T2 publication Critical patent/DE60035559T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/007Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by converting the oscillations into two quadrature related signals
    • H03D3/009Compensating quadrature phase or amplitude imbalances

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Korrekturvorrichtung einer Amplitudendifferenz zwischen zwei Signalen. Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Empfangsgerät zum Empfang eines Radiofrequenzsignals.
  • Vergleiche der Amplituden zweier elektrischer Signale werden allgemein für unterschiedlichste elektronische Schaltkreise beispielsweise mit dem Ziel der Verstärkungsregelung vorgenommen. Während sich die Amplituden zweier synchroner Signale mittels einfacher Vergleicher problemlos vergleichen lassen, ist dies nicht der Fall, wenn diese Signale phasenverschoben sind. Derartige Signale erreichen folglich zu unterschiedlichen Momenten Maximal- und Minimalwerte, und ein Momentanvergleich dieser Signale ist für ihre eventuelle Amplitudendifferenz nicht mehr repräsentativ. Die Mehrzahl der Verfahren, die den Vergleich solcher Signale ermöglichen, greifen auf Speicheretappen der Maximalwerte der Signale zurück, die in bestimmten Fällen analoge/digitale Konvertierungen dieser Signal implizieren, um ihre Maximal- und Minimalwerte in Digitalform zu vergleichen. Derartige Verfahren bedürfen bei ihrer Umsetzung sowohl hinsichtlich der für ihre Implementierung erforderlichen Siliziumfläche als auch hinsichtlich des Energieverbrauchs komplexer und folglich kostspieliger Strukturen.
  • Ziel dieser Erfindung ist es, diese Nachteile auszuräumen, indem eine Lösung vorgeschlagen wird, die den Vergleich der Amplituden zweier Signale ermöglicht, ohne dass die Speicherung dieser Signale erforderlich ist.
  • Anspruch 1 definiert eine erfindungsgemäße Vorrichtung. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung nutzt die Tatsache, dass die durch ein Signal beförderte Leistung für seine Amplitude repräsentativ ist. Erfindungsgemäß ist es folglich nicht mehr erforderlich, im selben Moment auf Werte der Amplituden jedes Signals zurückzugreifen, um einen Momentanvergleich anzustellen, was bei einer Phasenverschiebung zwischen den Signalen schwierig ist. Es genügt, für jedes Signal eine repräsentative Information über die von ihm beförderte Leistung zu erarbeiten, wobei diese Information von seiner Phase unabhängig ist.
  • In diesem Zusammenhang soll angemerkt werden, dass die Druckschrift US-A-5 287 069 einen Verstärker beschreibt, der konstante Amplitudenwellen kombiniert. Ein Prüfkreis vergleicht eine Eingangswelle mit einer Ausgangswelle, um eine Verzer rung auf Ebene der Ausgangswelle zu sondieren. Der Prüfkreis gleicht die Verstärkung eines Verstärkers mit variabler Verstärkung an, um die sondierte Verzerrung zu beseitigen. Genauer gesagt, legt ein Schaltkreis nach dem Quadratgesetz das Quadrat der Ausgangswelle fest. Ein Subtraktionskreis kalkuliert die Differenz zwischen den jeweiligen Quadraten. Die Differenz wird auf den Verstärker mit variabler Verstärkung angewandt. Diese Regelung ermöglicht es der Hilfswelle, ein gewünschtes Kreismerkmal anzunehmen.
  • Auch wenn diese Erfindung für alle Formen elektrischer Schaltkreise zur Anwendung kommen kann, ist ihre Umsetzung besonders zur Korrektur der unterschiedlichen Amplituden geeignet, die anlässlich der Demodulierung eines Radiofrequenzsignals auftreten können. Anspruch 4 definiert ein erfindungsgemäßes Gerät.
  • Die Erfindung kann anhand der nachstehenden Beschreibung, die als nicht beschränkendes Beispiel zu betrachten ist, und der Zeichnungen in der Anlage besser verstanden werden, wobei:
  • 1 ein Teilfunktionsschema ist, das ein Empfangsgerät von Radiofrequenzsignalen zur erfindungsgemäßen Umsetzung beschreibt,
  • 2 ein Schaltbild zur Beschreibung eines in einem solchen Gerät enthaltenen Produktmoduls ist.
  • 1 stellt schematisch ein Empfangsgerät zum Empfang eines Radiofrequenzsignals dar, einschließend
    • – ein quadratisches Modul QUAD zur Ausgabe zweier Ausgangssignale I und Q in Phasenquadratur zueinander, deren Phasen für die beförderten Daten repräsentativ sind.
    • – eine Korrekturvorrichtung CORR einer Amplitudendifferenz zwischen den Ausgangssignalen I und Q eines quadratischen Moduls QUAD.
  • Das Empfangsgerät umfasst eine Antennen- und Filtervorrichtung AF zur Gewährleistung des Empfangs des Radiofrequenzsignals und seiner Umwandlung in ein elektronisches Signal SR bzw. Funksignal, das vom Gerät ausgewertet werden kann. Das quadratische Modul QUAD umfasst einen ersten und einen zweiten Mischer MIX1 und MIX2, die jeweils zur Ausgabe der Ausgangssignale I und Q des quadratischen Moduls QUAD bestimmt sind, einen Oszillator OSC zur Ausgabe eines Ausgangssignals mit einer bestimmten Frequenz, die zumeist regelbar ist, und einen Phasenverschieber PS zur Durchführung einer Phasenverschiebung des Ausgangssignals auf Ebene des Oszillators OSC um 90°. Der erste Mischer MIXT empfängt das Funksignal SR und das nicht Phasen verschobene Ausgangssignal des Oszillators OSC, während der zweite Mischer MIX2 das Funksignal SR und ein Signal mit einer Phasenverschiebung von 90° im Verhältnis zum Ausgangssignal des Oszillators OSC empfängt. Die Ausgangssignale I und Q des quadratischen Moduls QUAD weisen so ein und dieselbe Frequenz gleich der Differenz zwischen der Frequenz des Funksignals SR und der Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators OSC auf und befinden sich im Verhältnis zueinander in der Phasenquadratur, und ihre Phase ist repräsentativ für die Informationen, die vom Funksignal SR befördert werden. Diese Verarbeitungsform des Funksignals zur Vorbereitung seiner Demodulierung wird allgemein für QAM-, QPSK- oder auch BPSK-Demodulatoren verwendet.
  • Die Verarbeitung des Funksignals SR durch das quadratische Modul QUAD kann eine Amplitudendifferenz zwischen seinen Ausgangssignalen I und Q verursachen, die sich nachteilig auf die Demodulierung auswirkt, welche vom Gerät vorgenommen werden muss. Eine derartige Differenz wird mit der Korrekturvorrichtung CORR korrigiert, der umfasst:
    • – einen ersten und einen zweiten Verstärker mit variabler Verstärkung AGC1 und AGC2, die mit Signaleingängen zum Empfang der Ausgangssignale I und Q des quadratischen Moduls QUAD und mit Signalausgängen zur Ausgabe der Ausgangssignale Iout und Qout der Korrekturvorrichtung CORR versehen sind, und
    • – ein Produktmodul PR zum Empfang der Ausgangssignale Iout und Qout und zur Erzeugung eines Ausgangssignals SP, dessen Wert für die Differenz zwischen den mit diesen Signalen Iout und Qout beförderten Leistungen und folglich für das Ergebnis eines Vergleichs zwischen den Amplituden dieser Signale repräsentativ ist.
  • Der erste und der zweite Verstärker AGC1 und AGC2 sind mit Verstärkungsregelungseingängen zum Empfang des Ausgangssignals SP des Produktmoduls PR versehen. Diese Regelungseingänge wurden beim hier beschriebenen Beispiel zueinander derart umgekehrt, dass eine Amplitudendifferenz zwischen den Signalen Iout und Qout zur Verstärkung dessen der beiden Signale, dessen Amplitude schwächer ist, und gleichzeitig zur Dämpfung dessen der beiden Signale, dessen Amplitude stärker ist, führt. Dies ermöglicht die Nutzung ein und derselben Struktur zum Aufbau der Verstärker AGC1 und AGC2, wobei sich einzig die Regelungseingangsverkabelung von einem Verstärker zum anderen unterscheidet. Zur Gewährleistung einer optimalen Demodulierung des Geräts ist es erforderlich, dass die Ausgangssignale Iout und Qout weitestgehend symmetrischen Kanälen folgen. Die Verstärker AGC1 und AGC2 können in unterschiedlichen Formen ausgeführt werden, die dem Fachmann bekannt sind, wie beispielsweise durch die Verwendung von Gilbert-Zellen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Produktmodul PR ein so genanntes Erzeugungsmodul GEN, das zwei Ausgangsklemmen S1 und S2 aufweist, die zur Ausgabe eines für die Differenz zwischen den Quadraten der Signale Iout und Qout repräsentativen Ausgangssignals bestimmt sind. Das Produktmodul PR schließt darüber hinaus einen Tiefpassfilter LPF zum Empfang eines durch das Erzeugungsmodul GEN erzeugten Signals ein. Dieser Filter kann beispielsweise aus einer zwischen den Ausgangsklemmen S1 und S2 des Erzeugungsmoduls GEN angeordneten Leistung gebildet werden. Es ist bekannt, dass ein Tiefpassfilter auf ein Signal, das er empfängt, eine Durchschnittswirkung hat. Das vom Tiefpassfilter LPF ausgegebene Signal SP ist demzufolge für die Differenz zwischen den Leistungen repräsentativ, die von den Signalen Iout und Qout befördert werden, wobei diese Leistungen in Form der Durchschnittwerte der Amplitudenquadrate dieser Signale Iout und Qout dargestellt werden. Das Signal SP ist demzufolge für das Ergebnis eines Vergleichs zwischen den Amplituden der Ausgangssignale Iout und Qout der Korrekturvorrichtung CORR repräsentativ. Zur Erarbeitung des Signals SP ist keine Speicherung erforderlich, auch wenn die Signale Iout und Qout in Phasenquadratur zueinander sind.
  • 2 ist ein Schaltbild, das eine Ausführungsform des Erzeugungsmoduls GEN darstellt, welche in diesem Beispiel umfasst:
    • – einen ersten und einen zweiten Transistor T1 und T2, die ein erstes Differentialpaar bilden,
    • – einen dritten und einen vierten Transistor T3 und T4, die ein zweites Differentialpaar bilden,
    • – einen fünften und einen sechsten Transistor T5 und T6, die ein drittes Differentialpaar bilden,
    • – einen siebten und achten Transistor T7 und T8, die ein viertes Differentialpaar bilden,
    • – einen neunten und einen zehnten Transistor T9 und T10, die ein fünftes Differentialpaar bilden.
  • Jeder Transistor ist mit einer Prüfklemme, einer Übertragungsklemme und einer Bezugsklemme ausgestattet. In diesem Beispiel handelt es sich bei den verwendeten Transistoren um bipolare Transistoren, deren Basen, Sammler und Sender jeweils Prüf-, Übertragungs- und Bezugsklemmen ausbilden. Es ist auch möglich, MOS-Transistoren zu verwenden, deren Gitter, Abzugselektroden und Quellen in diesem Fall die Prüf-, Übertragungs- und Bezugsklemmen ausbilden.
  • Die Übertragungsklemme des ersten Transistors T1 ist mit den Bezugsklemmen des dritten und vierten Transistors T3 und T4, die Übertragungsklemme des zweiten Transistors T2 mit den Bezugsklemmen des fünften und sechsten Transistors T5 und T6 verbunden.
  • Die Prüfklemmen des ersten, dritten und siebten Transistors T1, T3 und T7 sind zum Empfang des ersten Signals Iout bestimmt.
  • Die Prüfklemmen des zweiten, sechsten und zehnten Transistors T2, T6 und T10 sind zum Empfang des Signals Qout bestimmt.
  • Die Prüfklemmen des vierten, fünften, achten und neunten Transistors T4, T5, T8 und T9 sind zum Empfang desselben Bezugssignals REF bestimmt.
  • Dieses Signal REF wird vorzugsweise als ein kontinuierliches Signal ausgewählt, dessen Nennwert dem Wert der kontinuierlichen Komponenten entspricht, die in den Signalen Iout und Qout zu finden sind.
  • Die Übertragungsklemmen des dritten, fünften und achten Transistors T3, T5 und T8 sind über einen ersten Widerstand R1 mit einer Versorgungsklemme VCC verbunden.
  • Die Übertragungsklemmen des vierten, sechsten und zehnten Transistors T4, T6 und T10 sind über einen zweiten Widerstand R2 mit dieser Versorgungsklemme VCC verbunden.
  • Die Übertragungsklemmen des dritten und sechsten Transistors T3 und T6 bilden die Ausgangsklemmen S1 und S2 des Erzeugungsmoduls GEN aus.
  • Die Übertragungsklemmen des siebten und neunten Transistors T7 und T9 sind mit der Versorgungsklemme VCC verbunden.
  • Das erste, vierte und fünfte Differentialpaar wird mit der ersten, vierten und fünften Stromquelle I1, I4 und I5 polarisiert. Diese Stromquellen werden vorzugsweise derart konfiguriert, dass sie Ströme abgeben, die alle denselben Nennwert entsprechend J aufweisen.
  • Der Strom, der über die Übertragungsklemme des i-ten Transistors Ti fließt (für i = 1 bis 10) wird entsprechend Ji bewertet.
  • Das Ausgangssignal, das vom Erzeugungsmodul GEN zwischen seinen Ausgangsklemmen S1 und S2 ausgegeben wird, wird wie folgt dargestellt: V(S1) – V(S2) = VCC – R1·(J3 + J5 + J8) – [VCC – R2·(J4 + J6 + J10)]. Werden die Nennwerte des ersten und zweiten Widerstands R1 und R2 gleich ein und demselben Wert R ausgewählt, wird das Ausgangssignal in der nachstehenden Form dargestellt: R·[(J4 + J6 + J10) – (J3 + J5 + J8)].
  • Die Darstellung der Ströme, die über die Übertragungsklemmen der Transistoren fließen, welche die unterschiedlichen Differentialpaare bilden, kann anhand der nachstehenden Formeln abgeleitet werden: J1 = J/2·[1 + tanh((Iout – Qout)/2·Vt)]und J2 = J/2·[1 – tanh((Iout – Qout)/2·Vt)],wobei:
    tanh die hyperbolische Tangentenfunktion darstellt, und Vt = k·T/q, wobei k der Boltzmann-Konstanten, T der absoluten Temperatur und q der Elementarladung entspricht.
  • Im benachbarten Bereich von Null gleicht die Funktion tanh(x) im Übrigen x. Die Signale Iout und Qout können jeweils in der Form REF + iout und REF + qout dargestellt werden, wobei iout und qout Alternativkomponenten sind, deren Amplitude angesichts des Werts des Bezugssignals REF schwach ist.
  • Die Kombination der Gleichungen wie oben ermöglicht es, das Ausgangssignal des Erzeugungsmoduls GEN wie folgt darzustellen: V(S1) – V(S2) = J/2·(iout2 – qout2)/(2·Vt)2.
  • Dieses Ausgangssignal ist folglich proportional zur Differenz zwischen den Quadraten der Alternativkomponenten Iout und Qout und aus diesem Grund repräsentativ für die Differenz zwischen den Quadraten der Amplituden dieser Signale. Dieses Ausgangssignal V(S1) – V(S2) wird an einen Eingang des Tiefpassfilters LPF angelegt, von dem ein Ausgang das SP-Signal ausgibt, das folglich für einen Vergleich zwischen den von den Signalen Iout und Qout beförderten Leistungen repräsentativ ist.
  • Das vierte und fünfte Differentialpaar ermöglicht die Subtraktion eines Teils des harmonischen Inhalts, der das Ausgangssignal eines Erzeugungsmoduls beinhaltet, welches einzig aus dem ersten, zweiten und dritten Differentialpaar gebildet wird. Ein derartiges Erzeugungsmodul würde jedoch ein Ausgangssignal ausgeben, dessen Hauptkomponente für die Differenz zwischen den Quadraten der Amplituden der Signale Iout und Qout repräsentativ wäre, aber eine weniger hohe Spektralreinheit aufweisen würde.
  • Anzumerken ist, dass die Symmetrie der mit diesem Ausführungsbeispiel des Erzeugungsmoduls GEN beschriebenen Struktur sowie die Tatsache der Auswahl des Werts der kontinuierlichen Komponenten der Signale Iout und Qout als REF-Wert das Ausgangssignal V(S1) – V(S2) des Erzeugungsmoduls GEN im Hinblick auf die Schwankungen, den der Wert des Bezugssignals REF darstellen könnte, neben anderen Vorteilen weniger empfindlich macht.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Korrektur einer Amplitudendifferenz zwischen einem ersten Eingangssignal (I) und einem zweiten Eingangssignal (Q), die einschließt: – einen ersten Verstärker mit variabler Verstärkung (AGC1), der mit einem Signaleingang zum Empfang des ersten Eingangssignals (I) und mit einem Ausgang zur Ausgabe eines ersten Ausgangssignals (Iout) versehen ist, – einen zweiten Verstärker mit variabler Verstärkung (AGC2), der mit einem Signaleingang zum Empfang des zweiten Eingangssignal (Q) und mit einem Ausgang zur Ausgabe eines zweiten Ausgangssignals (Qout) versehen ist, – ein Produktmodul (PR) zur Erzeugung eines Regelungssignals (SP), dessen Wert für eine Differenz der Durchschnittswerte der Rechtecke der Amplituden dieser Ausgangssignale (Iout, Qout) repräsentativ ist, – wobei der erste Verstärker mit variabler Verstärkung (AGC1) und der zweite Verstärker mit variabler Verstärkung (AGC2) jeweils einen Verstärkungsregelungseingang haben, der dieses Regelungssignal (SP) empfängt; wobei die Regelungseingänge jeweils zueinander derart umgekehrt sind, dass eine Amplitudendifferenz zwischen diesen Ausgangssignalen (Iout, Qout) die Verstärkung des Signals, dessen Amplitude die kleinste ist, und gleichzeitig die Dämpfung des Signals, dessen Amplitude die größte ist, verursacht.
  2. Korrekturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Produktmodul (PR) einschließt: – einen ersten und einen zweiten Transistor (T1, T2), die ein erstes Differentialpaar bilden, – einen dritten und einen vierten Transistor (T3, T4), die ein zweites Differentialpaar bilden, und – einen fünften und einen sechsten Transistor (T5, T6), die ein drittes Differentialpaar bilden, wobei jeder Transistor mit einer Prüfklemme, einer Übertragungsklemme und einer Bezugsklemme ausgestattet ist, wobei die Übertragungsklemme des ersten Transistors (T1) mit den Bezugsklemmen des dritten und vierten Transistors (T3, T4), die Übertragungsklemme des zweiten Transistors (T2) mit den Bezugsklemmen des fünften und sechsten Transistors (T5, T6) verbunden ist, wobei die Prüfklemmen des ersten und dritten Transistors (T1, T3) zum Empfang des ersten Ausgangssignals (Iout) bestimmt sind, wobei die Prüfklemmen des zweiten und sechsten Transistors (T2, T6) zum Empfang des zweiten Ausgangssignals (Qout) bestimmt sind, wobei die Prüfklemmen des vierten und fünften Transistors (T4, T5) zum Empfang desselben Bezugssignals (REF) bestimmt sind, wobei die Übertragungsklemmen des dritten und fünften Transistors (T3, T5) über einen ersten Widerstand mit einer Versorgungsklemme (VCC) verbunden sind, wobei die Übertragungsklemmen des vierten und sechsten Transistors über einen zweiten Widerstand (R1) mit dieser Versorgungsklemme verbunden sind, wobei das Produktmodul (PR) ferner einen Tiefpassfilter (LPF) einschließt, der zum Empfang eines Eingangssignals bestimmt ist, das an den Übertragungsklemmen des dritten und sechsten Transistors (T3, T6) abgenommen wird, und zur Ausgabe des Regelungssignal (SP) des Produktmoduls (PR).
  3. Korrekturvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Produktmodul (PR) ferner einschließt: – einen siebten und einen achten Transistor (T7, T8), der ein viertes Differentialpaar bildet, und – einen neunten und einen zehnten Transistor (T9, T10), der ein fünftes Differentialpaar bildet, wobei die Prüfklemme des siebten Transistors (T7) zum Empfang des ersten Ausgangsignals (Iout) bestimmt ist, wobei die Prüfklemme des zehnten Transistors (T10) zum Empfang des zweiten Ausgangssignals (Qout) bestimmt ist, wobei die Prüfklemmen des achten und neunten Transistors (T8, T9) zum Empfang desselben Bezugssignals (REF) bestimmt sind, wobei die Übertragungsklemmen des achten und zehnten Transistors (T8, T10) jeweils mit der Versorgungsklemme (VCC) über den ersten und zweiten Widerstand (R1, R2) verbunden sind.
  4. Empfangsgerät zum Empfang eines Radiofrequenzsignals (SR), das einschließt: – ein quadratisches Modul (QUAD) zur Ausgabe von zwei Ausgangssignalen (I, Q) in Phasenquadratur zueinander, deren Phasen für Daten repräsentativ sind, die durch das Radiofrequenzsignal (SR) übertragen werden, und – eine Korrekturvorrichtung (CORR) nach Anspruch 1 zum Empfang eines dieser zwei Ausgangssignale als erstes Eingangssignal und des anderen dieser zwei Ausgangssignale als zweites Eingangssignal.
DE60035559T 1999-09-28 2000-09-20 Verfahren zum Vergleichen der Amplituden von zwei elektrischen Signalen Expired - Lifetime DE60035559T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9912066 1999-09-28
FR9912066 1999-09-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60035559D1 DE60035559D1 (de) 2007-08-30
DE60035559T2 true DE60035559T2 (de) 2008-08-14

Family

ID=9550303

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60035559T Expired - Lifetime DE60035559T2 (de) 1999-09-28 2000-09-20 Verfahren zum Vergleichen der Amplituden von zwei elektrischen Signalen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6792254B1 (de)
EP (1) EP1089427B1 (de)
JP (1) JP2001168663A (de)
KR (1) KR100744856B1 (de)
CN (1) CN1227809C (de)
DE (1) DE60035559T2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030003891A1 (en) * 2001-07-02 2003-01-02 Nokia Corporation Method to improve I/Q-amplitude balance and receiver quadrature channel performance
US7433431B2 (en) * 2003-09-12 2008-10-07 Zarbana Digital Fund, Llc Staggered AGC with digitally controlled VGA
KR100565306B1 (ko) * 2003-11-22 2006-03-30 엘지전자 주식회사 이동통신 수신단의 증폭 오프셋 조정장치
WO2006076599A1 (en) * 2005-01-11 2006-07-20 Qualcomm Incorporated Multiresolution modulation using variable euclidean distance ratio and blind receiver
KR100780192B1 (ko) * 2006-09-29 2007-11-27 삼성전기주식회사 진폭 미스매칭을 개선한 주파수 변환장치
JP5355936B2 (ja) * 2007-06-28 2013-11-27 日本信号株式会社 リーダライタ、及び物品仕分システム

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3664991D1 (en) * 1986-03-15 1989-09-14 Itt Ind Gmbh Deutsche Control circuit for controlling two signals out of phase by about 90o
EP0343273B1 (de) * 1988-05-27 1994-04-27 Deutsche ITT Industries GmbH Korrekturschaltung für ein digitales Quadratur-Signalpaar
US5287069A (en) * 1990-02-07 1994-02-15 Fujitsu Limited Constant-amplitude wave combination type amplifier
US5446761A (en) * 1993-06-11 1995-08-29 Motorola, Inc. Decoder circuit for phase modulated signals
JP2982567B2 (ja) * 1993-07-20 1999-11-22 松下電器産業株式会社 受信装置
US5841889A (en) * 1995-12-29 1998-11-24 General Electric Company Ultrasound image texture control using adaptive speckle control algorithm
KR0181377B1 (ko) * 1996-08-30 1999-05-15 에스케이텔레콤주식회사 다수의 수신전력 검출기를 가지는 자동이득 제어장치
CA2247555C (en) * 1997-09-19 2001-12-11 Samsung Electronics Co., Ltd. Ntsc interference detectors using comb filters that suppress dtv pilot carrier to extract ntsc artifacts

Also Published As

Publication number Publication date
JP2001168663A (ja) 2001-06-22
KR20010067235A (ko) 2001-07-12
EP1089427B1 (de) 2007-07-18
KR100744856B1 (ko) 2007-08-01
EP1089427A1 (de) 2001-04-04
DE60035559D1 (de) 2007-08-30
US6792254B1 (en) 2004-09-14
CN1227809C (zh) 2005-11-16
CN1289930A (zh) 2001-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10115235B4 (de) Bildunterdrückungsmischstufe
DE10361855B4 (de) Empfänger mit direkter Frequenzumsetzung
DE2646255A1 (de) Digitales detektorsystem fuer differentielle phasenshift-umtastsignale
EP0084876A2 (de) Demodulatoranordnung zur Demodulation von in Frequenzmodulation auf einer Trägerfrequenzwelle enthaltener Signale
EP0528443B1 (de) Schaltungsanordnung zum Empfang von Radiowellen im VHF-Bereich in Fahrzeugen
DE102006005032B4 (de) Empfangsverfahren mit digitaler Pegeleinstellung im Analogteil und stufenweiser Pegelveränderung im Digitalteil
DE60035559T2 (de) Verfahren zum Vergleichen der Amplituden von zwei elektrischen Signalen
EP1067673A2 (de) Mischer mit einstellbarer Linearität
DE69802158T2 (de) Doppelgegentaktmodulator und vier Phasen Modulationseinrichtung
EP1405413A2 (de) Multipliziererschaltung
DE102006017937B4 (de) Verfahren und Kalibrierungssytem für IQ-Gleichspannungsoffset- und Unsymmetrie-Kalibrierung durch Verwendung von analytischen Formeln, um gewünschte Kompensationswerte schnell zu bestimmen
DE102007056490A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Entscheiden eines Symbols beim Empfang von mit einem Quadratursignalpaar gekoppelten empfangenen Symbolen
DE68913275T2 (de) AM-Synchronempfänger mit Direktmischung.
DE19950714A1 (de) Vorrichtung mit einer Schaltung zum Kombinieren einer Vorspannung mit Signalen mit wahlweise variabler Signalverstärkung
EP0778996B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur entzerrung von signalpaaren
DE69829757T2 (de) Drei-Tor-Schaltung Empfänger
DE69931699T2 (de) 90 Grad Pasenschieber und Mischer mit Beseitigung der Spiegelfrequenz
CH676405A5 (de)
DE4238543C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur der Phasen- und Amplitudenfehler bei direktmischenden Empfangseinrichtungen
DE69518624T2 (de) Verbesserungen einen null-zwischenfrequenz-empfänger betreffend
DE4340012B4 (de) Demodulator
DE3938643C2 (de) Verfahren zum Rekonstruieren abgetrennter Gleichspannungsnutzanteile an ZF-Signalen in einem Direct-Conversion-Empfänger und Empfänger zum Durchführen des Verfahrens
DE3412191A1 (de) Integrierbare empfaengerschaltung
DE102020206800A1 (de) Phasenschieberkonzept und Radartransmitterkonzept
DE102006030582A1 (de) Verfahren zur Kompensation eines Phasen- und/oder Amplitudenfehlers in einem Empfänger

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NXP B.V., EINDHOVEN, NL

8332 No legal effect for de
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition