DE60034498T2 - Verfahren zur automatisierten Inspektion von Fotomasken - Google Patents

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    • H01L22/00Testing or measuring during manufacture or treatment; Reliability measurements, i.e. testing of parts without further processing to modify the parts as such; Structural arrangements therefor
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    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
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Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung betrifft Halbleiterherstellungswerkzeuge und insbesondere ein verbessertes System und Verfahren zur automatischen Fehlerüberprüfung bzw. Defektinspektion von Fotomasken.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Halbleiterherstellungsverfahren umfassen typischerweise eine fotolithografische Verarbeitung, um Bereiche einer Oberfläche einer Halbleitervorrichtung mit einem Muster zu versehen. Der Halbleiterherstellungsprozess umfasst typischerweise das Aufbringen eines lichtundurchlässigen Materials (Fotolack) auf die Oberfläche der Halbleitervorrichtung. Der Fotolack wird durch Belichten des Fotolacks mit Licht, typischerweise ultraviolettem Licht, gestaltet, um das lichtundurchlässige Material zu vernetzen. Dieses Vernetzen verhindert eine Reaktion mit einem Entwickler, der entfernte Fotolackbereiche entwickelt, die nicht durch die Belichtung mit dem UV-Licht vernetzt wurden. Andere Arten von Fotolacken werden am Vernetzen gehindert, wenn sie mit ultraviolettem Licht belichtet werden.
  • Fotolacke werden unter Verwendung einer Fotomaske mit einem Muster versehen. Die Fotomaske funktioniert als ein Schutzschild, um zu verhindern, das Licht dadurch in vorbestimmten Bereichen während der Fotolithografie hindurch tritt. Die Fotomaske stellt typischerweise eine schwarze oder stark absorbierende Materialschicht bereit, üblicherweise Chrom oder eine Chromlegierung, die gemäß dem Musterdesign gestaltet ist, das auf den Fotolack zu projizieren ist. Die absorbierende Schicht ist auf einem Substrat ausgebildet, das ein Glas- oder Quarzmaterial aufweisen kann.
  • Mit den abnehmenden Strukturgrößen von Halbleiterbauteilen ist es in zunehmendem Maße schwieriger, Fotomasken herzustellen und zu überprüfen, um akzeptable Ergebnisse zu gewährleisten. Die Fehlerüberprüfungseigenschaft dieser Fotomasken ist auf eine bestimmte minimale Strukturgröße begrenzt. Diese minimale Strukturgröße ist typischerweise die Grundgröße (groundrule) der Strukturen, die die Fotomaske üblicherweise hervorbringt, d. h. 150 nm minimale Strukturgröße bei 1-facher Maskenvergrößerung oder 600 nm bei 4-facher Maskenvergrößerung).
  • Da Fotomasken eine Vielzahl von Strukturen unterhalb eines Mikrometers in der Größe umfassen, werden die Überprüfungen von Fotomasken unter der Verwendung von automatisierten Überprüfungsvorrichtungen durchgeführt. Unter Bezugnahme auf 1 umfasst eine Messvorrichtung 10 einen Einstelltisch 14 zum Positionieren einer zu messenden Fotomaske 16. Eine Energiequelle 18 bestrahlt die Fotomaske 16 mit einer vorbestimmten Lichtintensität. Eine fotosensitive Einrichtung oder Sensor 20 nimmt die Reflexions- und/oder Durchlicht-Intensitäten auf und speichert die Daten in einer Speichervorrichtung 22. Ein Prozessor 24 wird verwendet, um Berechnungen zur Bestimmung der korrekten Strukturgrößen entsprechend der Durchlicht- und Reflexions-Intensitäten durchzuführen. Der Prozessor 24 umfasst einen Datensatz, mit dem die Intensitätsprofile der zu untersuchenden Fotomaske zu vergleichen sind. Hauptsächlich werden zwei Überprüfungssysteme zum Überprüfen von Fotomasken verwendet. Eines ist der Die-to-die-Ansatz. Der Die-to-die-Ansatz vergleicht Strukturen der Fotomaske mit ähnlichen Strukturen derselben Fotomaske, um zu bestimmen, ob irgendwelche Defekte vorhanden sind. Typischerweise wird ein UV-Laser verwendet, um Licht durch die zu durchsuchende Fotomaske und die Master-Fotomaske zu senden. Die Lichtintensitäten werden für das Durchlicht und/oder Reflexionslicht gemessen, um die Muster der beiden Fotomasken zu vergleichen. Ein zweiter Ansatz umfasst Die-to-database-Messsysteme. Ein Referenz-Datenbank-Computer (RDC) ist in dem Prozessor 24 umfasst, um ein digitales Bild bereitzustellen, das verwendet wird, um es mit der zu untersuchenden Fotomaske zu vergleichen. Dies ist die genaueste Technik beim verifizieren, dass die ursprüngliche Schaltung korrekt auf die Fotomaske übertragen wurde. Ein Laserstrahl wird durch die zu untersuchende Fotomaske geleitet oder von ihr reflektiert und die Intensität an einem bestimmten Ort wird mit dem digitalen Bild verglichen.
  • Beide Ansätze weisen die Überprüfungsfähigkeit für komplexe Retikelmuster auf, einschließlich derer mit schmalen Geometrien, dichter optischer Nahbereichskorrektur (optical proximity correction; OPC) und Phasendrehungsmasken (phase shift masks; PSM). Die OPC hilft dabei, verlorenes Licht zu kompensieren, um zu gewährleisten, dass die exakten Muster auf einem Halbleiterwafer ausgebildet werden. Z. B. kann ohne OPC ein Rechteck am Ende wie ein Oval auf dem Wafer aussehen, da das Licht dazu neigt, an den Kanten abzurunden. Die OPC korrigiert dies durch Hinzufügen von kleinen Serifen (Linien) zu der Ecke, um zu gewährleisten, dass die Ecken nicht abgerundet werden, oder durch Verschieben einer Strukturkante, so dass Waferstrukturen exakter von der Größe her festgelegt werden. Phasendrehungsmasken ändern die Phase des Lichts, das die Fotomaske durchleuchtet, und erlauben eine verbesserte Tiefenschärfe und Auflösung auf dem Wafer. Die Phasendrehung hilft dabei, eine Verzerrung der Linienauflösung der Waferoberflächenunregelmäßigkeiten zu reduzieren.
  • Bei herkömmlichen automatisierten Systemen kann eine bestimmte Anzahl von Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, zu einem Versagen bei der Überprüfung der Fotomaske führen. Um erfolgreich Strukturen im Sub-Mikrometerbereich auf einem Siliziumwafer abzubilden, werden Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, auf der Fotomaske in zunehmendem Maße wahrscheinlicher.
  • In einem Beispiel wird eine Active Area-Maske (Fotomaske) bei der Bildung von Active Area(AA-)Strukturen für Trench-DRAM Designs verwendet. Um die Längenverkürzung der Strukturen aufgrund der Eckenabrundung auszugleichen, werden asymmetrische Abweichungen bzw. Biases auf die gestalteten Strukturen auf der Fotomaske angewendet. Das Abweichen bzw. Biasing umfasst das Schrumpfen oder Anwachsen von Geometrien entweder durch Datenbankmanipulation (Datenbank-Biasing) oder durch Prozesssteuerung (Prozess-Biasing). Mit abnehmenden Strukturbreiten neigen diese Abweichungen bzw. Biases dazu, größer zu werden. Wie in 2 dargestellt ist ein Beispiel des Abweichens bzw. Biasings gezeigt. Ein Designmuster für eine Leitung 40 weist eine minimale Strukturbreite (groundrule) von 175 nm auf und soll eine Länge von 1050 nm aufweisen und sich 350 nm entfernt von einer weiteren Leitung 42 befinden, die ebenfalls 1050 nm lang ist. Die Daten für eine Fotomaske werden von einer 200 nm Abweichung bzw. Bias für die Leitungen 40' und 42' voreingestellt, um die Designlängen für die Leitungen 40 und 42 zu erzielen. Die Länge von 1250 nm bildet jedoch einen Leerraum 44 von 150 nm, d. h. eine Struktur, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegt.
  • In Abhängigkeit von einem nicht genutzten Zellendesign resultieren diese Abweichungen bzw. Biases oft in Strukturgrößen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, auf den entsprechenden Fotomasken, die bei dem Bildgebungsprozess verwendet werden. Für 150 nm Strukturen beträgt z. B. der Leerraum zwischen angrenzenden AA-Strukturen entlang einer Achse etwa 300 nm in den Daten, die für die Designabmessungen gespeichert sind. Eine Längenabweichung bzw. -bias von mehr als 75 nm pro Form resultiert in einer Struktur, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegt, auf der Maske (siehe auch 2). Eine ähnliche Situation kann aufgrund des Vorhandenseins von Serifen in Masken auftreten, die von Datensätzen geschrieben wurden, die optisch nahbereichskorrigiert wurden, sowie aufgrund des Vorhandenseins von Hilfsstrukturen bei Chrome-on-Glass(COG)- oder Phasendrehungsmasken.
  • Weitere Hintergrundinformationen bezüglich Defektinspektionssystemen und -verfahren können aus den Dokumenten US-5,767,974 , US-4,277,802 und US-5,458,998 sowie aus US-5,667,941 gewonnen werden, das im Detail eine Belichtungstechnologie für integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtungen erläutert.
  • Wie in 3 gezeigt werden die Serifen 50 und 52 in veranschaulichender Weise für eine Maske dargestellt. Die Serifen 50 und 52 und Leitungen 53 werden verwendet, um die Leitungen 54 bzw. 56 zu erzeugen. Andere Hilfsstrukturen können ebenfalls verwendet werden, z. B. können die Hilfsstrukturen 58, 60 und 62 verwendet werden, um die Strukturen 64 bzw. 66 vorzusehen, wie in 4 dargestellt. Serifen und Hilfsstrukturen erzeugen oft Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, auf der Fotomaske. Augrund dieser Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, die auf den Fotomasken erzeugt wurden, sind die Fotomasken nicht für eine Defektinspektion geeignet. Deshalb besteht ein Bedarf für ein System und ein Verfahren, das Fehlfunktionen durch Defekt von Fotomasken aufgrund von gutartigen Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, auf der Fotomaske eliminiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Verfahren zum Untersuchen von Fotomasken gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte des Bereitstellens eines Designdatensatzes zur Herstellung einer Fotomaske, des Durchsuchens des Designdatensatzes nach Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, des Eliminierens der Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, aus dem Datensatz, um einen Überprüfungsdatensatz zu bilden, und des Überprüfens einer Fotomaske, die gemäß dem Designdatensatz hergestellt wurde, durch Verwenden des Überprüfungsdatensatzes.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren zum Überprüfen von Fotomasken die Schritte Bereitstellen eines Designdatensatzes zur Herstellung einer Fotomaske, Identifizieren von Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, in dem Designdatensatz, die bestimmten Größenkriterien entsprechen, Bilden eines Überprüfungsdatensatzes durch Eliminieren der identifizierten Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, aus dem Designdatensatz, Bereitstellen eines Überprüfungswerkzeugs zum Vergleichen einer gemäß dem Designdatensatz hergestellten Fotomaske mit den Daten des Überprüfungsdatensatzes, Einstellen des Überprüfungswerkzeugs, so dass identifizierte Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, übergangen werden, und Überprüfen der hergestellten Fotomaske durch Verwenden des Überprüfungsdatensatzes. Eine maschinenlesbare Programmspeichervorrichtung, die konkret ein Programm von Befehlen verkörpert, die von der Maschine ausführbar sind, um die Verfahrensschritte zum Überprüfen von Fotomasken durchzuführen, wobei die Verfahrensschritte das Bereitstellen eines Designdatensatzes zum Herstellen einer Fotomaske umfassen, das Durchsuchen des Designdatensatzes nach Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, das Eliminieren von Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, aus dem Datensatz, um einen Überprüfungsdatensatz zu bilden, und Überprüfen einer Fotomaske, die gemäß dem Designdatensatz hergestellt wurde, durch Verwenden des Überprüfungsdatensatzes.
  • In einer weiteren Ausführungsform, die maschinenausführbar sein kann, um Verfahrensschritte zum Überprüfen von Fotomasken durchzuführen, können die Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, Leerräume unterhalb der minimalen Strukturbreite umfassen, und der Schritt des Eliminierens von Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, kann des Weiteren den Schritt des Zusammenfassens von Strukturen des Designdatensatzes umfassen, die an die Leerräume angrenzen, so dass die Leerräume aus dem Überprüfungsdatensatz eliminiert werden. Der Schritt des Zusammenfassens von Strukturen kann das Zusammenfassen von Strukturen durch Verwenden eines Beeinflussungsverfahrens (biasing process) umfassen. Die Fotomaske kann Leitungen unterhalb der minimalen Strukturbreite umfassen und der Schritt des Eliminierens der Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, kann des Weiteren den Schritt des Entfernens der Leitungen unterhalb der minimalen Strukturen aus dem Designdatensatz umfassen, um den Überprüfungsdatensatz zu bilden. Der Schritt des Durchsuchens des Designdatensatzes nach Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, kann den Schritt des Durchsuchens des Designdatensatzes nach Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, gemäß vorbestimmter Strukturgrößenkriterien umfassen. Der Schritt des Überprüfens der Fotomaske, die gemäß dem Designdatensatz hergestellt wurde, durch Verwenden des Überprüfungsdatensatzes kann den Schritt des Einstellens einer Empfindlichkeit eines Überprüfungswerkzeuges umfassen, um die Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, zu übergehen. Der Schritt des Bereitstellens eines Designdatensatzes zum Herstellen einer Fotomaske kann das Bereitstellen eines Computerwiedergegebenen digitalen Musters zur Herstellung der Fotomaske umfassen.
  • In noch weiteren Verfahren kann der Schritt des Bildens eines Überprüfungsdatensatzes des Weiteren den Schritt des Zusammenfassens von Strukturen des Designdatensatzes umfassen, die an die Leerräume angrenzen, so dass die Leerräume in dem Überprüfungsdatensatz eliminiert werden, und/oder den Schritt des Entfernens der Leitungen unterhalb der minimalen Strukturbreite aus dem Designdatensatz, um den Überprüfungsdatensatz zu bilden. Der Schritt des Durchsuchens des Designdatensatzes nach Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, kann den Schritt des Durchsuchens des Designdatensatzes nach Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, gemäß vorbestimmter Strukturgrößenkriterien umfassen.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von ihren veranschaulichenden Ausführungsformen deutlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Diese Offenbarung wird im Detail die nachfolgende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Figuren darlegen, in denen:
  • 1 ein Blockschaltbild ist, das ein herkömmliches Überprüfungssystem zum Überprüfen von Fotomasken darstellt;
  • 2 in veranschaulichender Weise ein Beispiel des Abweichens bzw. Biasings nach dem Stand der Technik darstellt;
  • 3 in veranschaulichender Weise die Verwendung von Serifen nach dem Stand der Technik abbildet;
  • 4 in veranschaulichender Weise die Verwendung von Hilfsstrukturen nach dem Stand der Technik darstellt;
  • 5 ein Blockschaltbild ist, das ein Überprüfungssystem zum Überprüfen von Fotomasken gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine Draufsicht von vergrößerten Fotomaskenstrukturen ist, wie sie in einem Designdatensatz wiedergegeben sind, und der einen Leerraum unterhalb der minimalen Strukturbreite zeigt, der gemäß der vorliegenden Erfindung zu eliminieren ist;
  • 7 eine Draufsicht der vergrößerten Fotomaskenstrukturen aus 6 ist, wie modifiziert, um einen Überprüfungsdatensatz durch Zusammenfassen von Strukturen zu erzeugen, um den Leerraum gemäß der vorliegenden Erfindung zu eliminieren;
  • 8 eine Draufsicht von vergrößerten Fotomaskenstrukturen ist, wie sie in einem Designdatensatz wiedergegeben werden, und der eine Leitung unterhalb der minimalen Strukturbreite zeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung zu eliminieren ist;
  • 9 eine Draufsicht der vergrößerten Fotomaskenstrukturen aus 8 ist, wie modifiziert, um einen Überprüfungsdatensatz zu erzeugen durch Entfernen der Leitung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 10 ein Block-/Flussdiagramm ist, das ein System/Verfahren zum Überprüfen von Fotomasken gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Halbleiterherstellungswerkzeuge und insbesondere ein verbessertes System und Verfahren zur automatischen Defektinspektion von Fotomasken. Die vorliegende Erfindung umfasst Verfahren zum Eliminieren von Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, aus einem Datensatz, der als Referenz für den Vergleich mit tatsächlichen Fotomaskenstrukturen verwendet wird. Ein System zum Implementieren dieser Verfahren ist ebenfalls vorgesehen. In einer Ausführungsform wird die Detektionsempfindlichkeit vermindert, so dass Strukturen kleiner als eine vorbestimmte Größe nicht mehr detektierbar sind. Auf diese Weise wird die Fotomaske für. die Überprüfung besser geeignet, da Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, nicht mehr erkennbar sind, um Überprüfungsfehler zu verursachen. Ein Weg, um für vorteilhafte Ergebnisse der vorliegenden Erfindung zu sorgen, besteht darin, einen Überprüfungsdatensatz oder einen Designdatensatz zu manipulieren, der als eine Referenz verwendet wird, um sie mit Fotomaskenstrukturen zu vergleichen. Die Manipulation des Designdatensatzes sorgt für das Zusammenfassen von Strukturen, um Leerräume unterhalb der minimalen Strukturbreite zu eliminieren und um gedruckte Formen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, zu entfernen.
  • Bezieht man sich nun in besonderem Detail auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen ähnliche oder identische Elemente über die verschiedenen Ansichten hinweg kennzeichnen, ist in 5 ein Blockschaltbild für ein System 100 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das System 100 umfasst eine Lichtquelle 102, die Licht zum Durchleuchten einer zu überprüfenden Fotomaske 104 bereitstellt. Die Fotomaske 104 umfasst ein Muster einschließlich Formen oder Strukturen, die für die Fotolithografie von Halbleitervorrichtungen verwendet werden.
  • Es ist ein Sensor 106 zum Messen von Lichtintensitäten, die von der Fotomaske 104 reflektiert bzw. durch die Fotomaske 104 hindurchgeleitet werden, umfasst. Ein Prozessor 108 ist umfasst, der die Durchlicht- und Reflexions-Intensitäten berechnet, um ein Fotomaskenmuster der Fotomaske 104 zu entziffern. Der Prozessor 108 umfasst einen Speicher 110 zum Speichern von Intensitätsdaten usw. Der Speicher 110 umfasst auch einen Überprüfungsdatensatz 112, der sich aus einem Überprüfungsmuster zusammensetzt, das mit dem hergestellten Muster auf der Fotomaske 104 zu vergleichen ist. Der Überprüfungsdatensatz 112 wird vorzugsweise durch Verwenden eines Designdatensatzes 113 gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt. Eine Softwareanwendung 114 ist in dem Speicher enthalten und wird von dem Prozessor 108 ausgeführt, um die Überprüfung durchzuführen. Ein Einstelltisch oder eine automatische Bewegungsvorrichtung 116 wird von einem Prozessor 108 zum Bewegen der Fotomaske 104 bei vorhandener Lichtquelle 102 gesteuert, vorzugsweise einer Laserquelle, und noch bevorzugter einer UV-Laserquelle wie z. B. einem Excimer-Laser. Wechselweise kann die Laserquelle bewegt werden und die Fotomaske 104 stationär sein. Die Softwareanwendung 114 führt vorzugsweise einen Lichtintensitätsvergleich zwischen dem Datensatz 112, der ein digitales Bild der Fotomaske 104 enthält, und der Fotomaske 104 selbst durch.
  • Als ein Ergebnis von kleineren Strukturen, z. B. Strukturen, die kleiner als 1 μm sind, umfasst die Fotomaske 104 Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, um die Herstellung der Fotomaske 104 zu verbessern. Diese Strukturen können Serifen, Leitungen, Leerräume usw. umfassen. Des Weiteren sind die Strukturen der Fotomaske, um Eckenrundungen zu berücksichtigen, mit Abweichungen versehen (biased) und können auch Formen unterhalb der minimalen Strukturbreite oder Formen wie oben beschrieben umfassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, wie z. B. Formen, aus dem Datensatz 112 entfernt, und Leerräume werden durch Abweichen bzw. Biasing von angrenzenden Strukturen eliminiert, um mit dem Leerraum zusammengefasst zu werden, wodurch der Leerraum aus der Überprüfung eliminiert wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 sind in anschaulicher Weise Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, für ein Designmuster bzw. ein Überprüfungsmuster gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. 6 zeigt zwei Segmente 150, die von einem Leerraum 152 auf einer Fotomaske 104 getrennt werden. Der Leerraum 152 hat eine Dimension "a", die eine Struktur unterhalb der minimalen Strukturbreite darstellt. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Seg mente 150 und 152 digital in einem Designdatensatz dargestellt, der unter Verwendung von computerunterstützten Designwerkzeugen oder durch Erzeugen einer Intensitätsverteilung einer tatsächlichen Fotomaske erzeugt wurde. Nachdem er digital wiedergegeben wird, kann der Designdatensatz erfindungsgemäß manipuliert werden. Die Designdaten, die die Strukturen unterhalb der minimalen Strukturbreite aus 6 darstellen, werden vorzugsweise als Referenzdaten oder Datensatz 112 verwendet (5). In 7 werden die Segmente 150 in der Länge mit Abweichungen versehen (biased), um den Leerraum 152 dazwischen zu eliminieren. Nach dem Zusammenfassen der Segmente 150 werden die Daten in dem Datensatz 112 gespeichert, um für die Überprüfung der Fotomaske 104 verwendet zu werden. Auf diese Weise wird, wenn man auf den Leerraum 152 während der Überprüfung der Fotomaske 104 trifft, ein Defekt vorteilhafterweise nicht erfasst. Dies geschieht aufgrund des Eliminierens des Leerraums 152 aus dem Datensatz 112. Wenn ein Designdatensatz bereitgestellt wird, ist es vorzuziehen, einen Suchalgorithmus laufen zu lassen, der in der Softwareanwendung 114 (5) bereitgestellt wird, um nach Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen, wie z. B. Hilfsstrukturen, Serifen usw. zu suchen. Die Suche kann auf der Größe oder dem Bereich der Struktur basieren, so dass identifizierte Strukturen automatisch aus dem Datensatz 112 entfernt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 8 und 9 werden Strukturen unterhalb der minimalen Strukturbreite in veranschaulichender Weise für ein Designmuster bzw. ein Überprüfungsmuster gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. 8 zeigt zwei Segmente 154, die durch Leerräume 156 und ein Leitungssegment unterhalb der minimalen Strukturbreite 158 auf der Fotomaske 104 getrennt sind. Das Segment 158 weist eine Dimension "b" auf, die eine Struktur unterhalb der minimalen Strukturbreite darstellt. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Segmente 154, die Leerräume 156 und das Leitungssegment 158 digital in einem Designdatensatz dargestellt, der unter Ver wendung von computerunterstützten Designwerkzeugen oder durch Erzeugen einer Intensitätsverteilung einer tatsächlichen Fotomaske erzeugt wurde. Nachdem es digital wiedergegeben wurde, kann der Designdatensatz erfindungsgemäß manipuliert werden. Die Designdaten, die die Strukturen unterhalb der minimalen Strukturbreite aus 8 darstellen, werden vorzugsweise als Referenzdaten für den Datensatz 112 (5) verwendet. In 9 werden die Segmente 154 an ihrer Position gehalten, während das Leitungssegment 158 eliminiert wird. Die Daten in dem Datensatz 112 werden verändert, um die Eliminierung des Segments 158 zu berücksichtigen. Auf diese Weise wird, wenn man während der Überprüfung der Fotomaske 104 auf das Segment 158 trifft, ein Defekt vorteilhafterweise nicht erfasst. Dies geschieht aufgrund der Eliminierung des Leerraums 152 aus dem Datensatz 112, der für die Überprüfung verwendet wird. Wenn ein Designdatensatz bereitgestellt wird, ist es vorzuziehen, einen Suchalgorithmus laufen zu lassen, der in der Softwareanwendung 114 bereitgestellt wird (5), um nach Strukturen unterhalb der minimalen Strukturbreite wie z. B. Hilfsstrukturen, Serifen usw. zu suchen. Die Suche kann auf der Größe oder der Fläche der Struktur basieren, so dass identifizierte Strukturen automatisch aus dem Datensatz 112 entfernt werden. Sobald die Merkmale lokalisiert sind, wird der Datensatz 112 wie oben beschrieben verändert, um die Überprüfung der Fotomaske 104 durchzuführen.
  • Es versteht sich, dass die in 10 dargestellten Elemente in verschiedenen Formen von Hardware, Software oder Kombinationen davon implementiert werden können. Vorzugsweise werden diese Elemente in Software auf einem oder mehreren in geeigneter Weise programmierten Allzweck-Digitalcomputern mit einem Prozessor und Speicher und Eingabe-/Ausgabe-(E/A-)Schnittstellen implementiert. Nimmt man nun auf die Figuren Bezug, in denen gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Elemente darstellen, und nun anfänglich auf 10, ist ein Fluss-/Blockdiagramm für ein System/Verfahren zum Überprüfen von Fotomasken, die Strukturen unterhalb der minimalen Struk turbreite aufweisen, gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dem Block 202 wird ein System, z. B. das System 100 (5) zum Überprüfen von Fotomasken bereitgestellt. In dem Block 204 wird ein Designdatensatz für eine Fotomaske bereitgestellt oder erzeugt und in einem Speicher gespeichert. In dem Block 206 wird ein Suchalgorithmus ausgeführt, vorzugsweise durch eine Softwareanwendung unter Verwendung eines Prozessors, um Strukturen unterhalb der minimalen Strukturbreite zu identifizieren. Der Suchalgorithmus durchsucht den Designdatensatz nach Strukturen unterhalb der minimalen Strukturbreite, die in der Fotomaske umfasst sind, wie unter anderem Hilfsstrukturen oder, als ein Ergebnis von Beeinflussungsmaßnahmen bzw. Biasing, um Eckenrundungseffekte einzudämmen. Die Suche kann unter Verwendung von vorbestimmten Kriterien durchgeführt werden, wie z. B. der Fläche einer Struktur, der minimalen Länge der Struktur oder des Abstands zwischen den Strukturen (Leerräume). In dem Block 208 werden die identifizierten Strukturen durch Biasing zu Leerräumen zusammengefasst und/oder bei Leitungen oder Bereichen durch Verwenden des Prozessors eliminiert. In dem Block 210 wird ein Überprüfungsdatensatz basierend auf den modifizierten Designdaten erzeugt. In dem Block 212 werden die Überprüfungskriterien eingestellt, so dass in einer Fotomaske vorhandene Strukturen unterhalb der minimalen Strukturbreite, die gemäß dem Designdatensatz erzeugt wurden, nicht von dem Überprüfungswerkzeug (System 100) erkannt werden. Auf diese Weise wird die Fotomaske für ein Kriterium überprüfbar, das nahe an der Größe der Strukturen liegt, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen. In dem Block 214 wird eine tatsächliche Fotomaske, die unter Verwendung des Designdatensatzes hergestellt wurde, durch Verwenden des Systems 100 mit den modifizierten Überprüfungsdaten überprüft, um Strukturen unterhalb der minimalen Strukturbreite erfindungsgemäß zu eliminieren.
  • Nachdem die bevorzugten Ausführungsformen für ein verbessertes System und Verfahren zur automatischen Defektinspektion von Fotomasken beschrieben wurden (die als veranschaulichend und nicht einschränkend betrachtet werden sollen), ist anzumerken, dass Abänderungen und Variationen vom einschlägigen Fachmann auf dem Gebiet im Lichte der obigen Lehre durchgeführt werden können. Es versteht sich deshalb, dass Änderungen in den bestimmten Ausführungsformen der offenbarten Erfindung durchgeführt werden können, die innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert wurde. Nachdem hiermit die Erfindung mit den von den Patentgesetzen geforderten Details und Besonderheiten beschrieben wurde, wird das durch die Patentanmeldung Beanspruchte und zum Schutz Begehrte in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Überprüfen von Photomasken (104) mit folgenden Schritten: Bereitstellen (204) eines Designdatensatzes (113) zur Herstellung einer Photomaske; Durchsuchen (206) des Designdatensatzes (113) nach Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen (152, 158); Eliminieren (208) der Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen (152, 158), aus dem Datensatz (113), um einen Überprüfungsdatensatz (112) zu bilden (210); und Überprüfen (214) einer Photomaske (104), die gemäß dem Designdatensatz (113) hergestellt wurde, durch Verwenden des Überprüfungsdatensatzes (112).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen (152, 158), Leerräume (152) unterhalb der minimalen Strukturbreite umfassen, und wobei der Schritt des Eliminierens (208) der Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen (152, 158), des Weiteren den Schritt des Zusammenfassens von Strukturen des Designdatensatzes (113) aufweist, die an die Leerräume (152) angrenzen, so dass die Leerräume (152) im Überprüfungsdatensatz (112) eliminiert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Zusammenfassens von Strukturen das Zusammenfassen von Strukturen durch Verwendung eines Beeinflussungsverfahrens bzw. eines Basing-Prozesses umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Photomaske (104) Leitungen unterhalb der minimalen Strukturbreite (158) umfasst und der Schritt des Eliminierens (208) der Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen (152, 158), des Weiteren den Schritt des Entfernens der Leitungen unterhalb der minimalen Strukturbreite (158) aus dem Designdatensatz (113) aufweist, um den Überprüfungsdatensatz (112) zu bilden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Durchsuchens des Designdatensatzes (113) nach Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen (152, 158), den Schritt des Durchsuchens des Designdatensatzes (113) nach Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen (152, 158), gemäß vorbestimmter Strukturgrößenkriterien aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Überprüfens der Photomaske (104), die gemäß dem Designdatensatz (113) hergestellt wurde, unter Verwendung des Überprüfungsdatensatzes (112) den Schritt des Einstellens (212) einer Empfindlichkeit eines Überprüfungswerkzeugs umfasst, um die Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen (152, 158), zu übergehen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bereitstellens eines Designdatensatzes (113) zum Herstellen einer Photomaske (104) das Bereitstellen eines per Computer wiedergegebenen digitalen Musters zur Herstellung der Photomaske (104) umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Durchsuchens des Designdatensatzes (113) nach Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen (152, 158), folgenden Schritt aufweist: Identifizieren von Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen (152, 158), im Designdatensatz (113), die bestimmten Größenkriterien entsprechen, und wobei der Schritt des Überprüfens (214) der hergestellten Photomaske (104) folgende Schritte aufweist: Bereitstellen (204) eines Überprüfungswerkzeugs zum Vergleichen einer Photomaske (104), die gemäß dem Designdatensatz (113) hergestellt wurde, mit den Daten des Überprüfungsdatensatzes (112); Einstellen des Überprüfungswerkzeugs, so dass identifizierte Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen (152, 158), übergangen werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen (152, 158), Leerräume unterhalb der minimalen Strukturbreite (152) aufweisen und der Schritt des Bildens eines Überprüfungsdatensatzes (112) des Weiteren den Schritt des Zusammenfassens von Strukturen des Designdatensatzes (113), die an die Leerräume (152) angrenzen, aufweist, so dass die Leerräume (152) im Überprüfungsdatensatz (112) eliminiert werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Zusammenfassens von Strukturen das Zusammenfassen von Strukturen durch Anwenden eines Beeinflussungsverfahrens bzw. eines Basing-Prozesses umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen (152, 158), Leitungen unterhalb der minimalen Strukturbreite (158) umfassen und der Schritt des Bildens eines Überprüfungsdatensatzes (112) des Weiteren den Schritt des Entfernens der Leitungen unterhalb der minimalen Strukturbrei te (158) aus dem Designdatensatz (113) aufweist, um den Überprüfungsdatensatz (112) zu bilden.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Durchsuchens (206) des Designdatensatzes (113) nach Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen (152, 158), den Schritt des Untersuchens (206) des Designdatensatzes (113) nach Strukturen, die unterhalb der minimalen Strukturbreite liegen (152, 158), gemäß der vorbestimmten Strukturgrößenkriterien aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Bereitstellens (204) eines Designdatensatzes (113) zum Herstellen einer Photomaske (104) das Bereitstellen eines per Computer wiedergegebenen digitalen Musters zur Herstellung der Photomaske (104) umfasst.
  14. Maschinenlesbare Programmspeichervorrichtung, die ein Programm von Befehlen verkörpert, die von der Maschine ausführbar sind, um ein Verfahren zum Überprüfen von Photomasken (104) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen.
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